DE1956529A1 - Kleiderschrank - Google Patents

Kleiderschrank

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Publication number
DE1956529A1
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DE
Germany
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cabinet according
box
boxes
cabinet
closed
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Pending
Application number
DE19691956529
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Dipl-Ing Schlenk
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Publication of DE1956529A1 publication Critical patent/DE1956529A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B61/00Wardrobes

Description

Patentanmeldung
Kleiderschrank
Besonders in Schlafzimmern werden die Kleiderschränke aus optischen Grllnden und zur besseren Raumausnutzung vielfach bis zur Decke hochgeführte Dies hat jedoch den grossen Nachteil, dass die oberen Fächer nur schwer zu erreichen sind, ohne dass man dabei auf einen Stuhl oder einen Hocker mit Stufen steigt. Dies ist aber nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern auch mit erheblichen Unfallgefahren verbunden, besonders dann, wenn zeBo ein schwerer Koffer dort untergebracht werden soll.
Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile nun dadurch vermieden, dass in den Schränken, in welchen unter dem obersten Fach oder den oberen Fächern z*B, Kleider, Anzüge oder Mantel hängen, diese Fächer als auf- und abbewegliche, nach vorne offene Kasten ausgebildet sind, die zum bequemen Einbringen oder Entnehmen z.B* von Koffern oder Wäsche nach unten gefahren werden können « Dabei gleiten sie an den Seitenwänden des Schrankes oder in besonderen Führungen, welche an diesen angebracht sind.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt$«mA daraus und aus der zugehörigen Beschreibung gehen noch weitere Einzelheiten des ErfirLungsgegenstandea hervor« Der Kleiderschrank der Figur 1 hat bei einer Breite von z,B. 100 cm eine Höhe von 230 bis 240 cm. Seine beiden Seitenwände sind mit 1 und 2 bezeichnet, sein oberer Deckel mit 3 und sein Sockel mit 4, Der im Sohrank auf- und abfahrbare, nach vorne offene Kasten 5 besteht aus den Seitenwänden 6 und 7, dem Deckel 8 und dem Boden 9 sowie einem Zwischenboden 10, auf welchen ein Koffer 11 liegt· Auf dem Boden 9 ruhen Wäsohestöße 12 und 13ι während unten mittel» Tragelementen 14,15 eine Kleiderstange 16 angebraoht ist· An dieser hängen Kleiderbügel mit
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längeren Kleidungsstücken 17 und kürzeren 18. Der fahrbare Kasten 5 ist an seinem Deckel 8 mit dem Drahtseil 19 verbunden, das von dem an 3 befestigten Getriebemotor 20 mit seiner Welle 21 aufgewickelt wird, wenn der Kasten nach oben bewegt werden soll· Sobald ζ·Β. dureh Druckknopfbetätigung der Motor 20 das Seil 19 abwickelt, geht der Kasten 5nach unten bis in die gewünschte Lage, wobei die Kleidungsstücke 17 und später auch 18 oben auf der Schublade 22 aufstossen und sich dann falteno Beschädigt werden können sie dabei nichts da die Zeitdauer viel zu kurz ist und es auch nicht jeden Tag vorkommt. In solchen Fällen, in welchen in dem Zwischenraum nicht Kleidungsstücke untergebracht sind, sondern z«B« Wäsche, verpackte Gegenstände usw., müssen diese Sachen zuerst entfernt werden, wenn der Kasten 5 nach unten gefahren werden soll. Wenn die Kleidungsstücke 17 und 18 weiter unten hängen können und z*B» weniger oder gar keine Schubladen 22 eingebaut sind, kann man den Kasten 5 auch länger machen mit drei und mehr Fächern. Indessen ist es auch möglich, nur ein Fach beliebiger Höhe vorzusehen« Dort, wo das Tragseil 19 am Deckel 8 angreift, kann man nach der Erfindung eine querliegende Versteifung anbringen,, In Figur 2 ist an dem Kasten 23 mittels Tragelementen 24»25 ein Fachbrett 26 angehängt und an diesem, wie in Figur 1, eine Kleiderstange 27o 28 ist das Tragseil und die Seitenwände des Kleiderschrankes sind mit 29 und 30 bezeichnet. Diese Ausführung ist etwas billiger als ein Kasten mit zwei Fächern· In Figur 3 sind an einem Fachbrett 31 nach oben gehende Teile 32 und 33 angebracht und an diesen die Enden der Seile 34 und 35 befestigt, welche auf die Welle 36 des Getriebemotors 37 aufgewickelt werden» Mit 38 ist ein Koffer bezeichnet» Auch diese Ausführung ist preiswert herzustellen» Sollen in mehreren Schränken derartige Fächer oder Kasten auf- und abbewegt werden, kann man aus Ersparnisgründen diese von einem einzigen Motor aus antreiben, unter Umständen unter Zwischen» ohaltung von Kupplungen, falls man verhindern will, dass alle Kasten gleichzeitig fahren·
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Anstatt einen grösseren Kasten mit Zwischenböden zu verwenden, kann man auch mehrere gleichgrosse Einzelkasten vorsehen und diese miteinander verbinden, ζ·Β« durch Schrauben. Im Hinblick auf die Serienfertigung kann diese Lösung billiger sein« Naturgemäss ist es dabei möglich, auch noch einzelne Kasten mit Zwischenböden zu versehen· Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Einzelkasten nicht zu verschrauben, sondern in einem gewissen Abstand voneinander zu verbinden, so dass man dadurch ein weiteres Zwischenfach erhält» Führt man die Verbindungsmittel z.B. als Bänder oder Seile aus, so kann man, wenn das Zwischenfach geleert ist, beim Abfahren den oberen Kasten auf den unteren setzen und ihn dann für eine bequeme Entnahme zugänglich machen ,Diese Lösung kann für solche Schränke in Frage kommen, in welchen keine Kleidungsstücke aufgehängt sind und aus welchen man eingebrachte Gegenstände unten herausnehmen kann, wenn es einmal notwendig wird, den oberen Kasten herabzufahren. Im Hinblick auf eine möglichst billige Ausführung kann man auch am Boden eines Kastens fest oder mit nachgiebigen Mitteln, wie z«B· Bändern, einen oder mehrere sogenannte Fachböden anbringen·
Anstatt einen Elektromotor zur Bewegung der Kasten zu verwenden, kann man dies auch von Hand bewerkstelligen, z.B» mit Hilfe einer Kurbel. Auch die Verwendung eines endlosen Seilzuges, der über Rollen geführt ist, ist denkbar, wobei auch hier die Anordnung von Gegengewichten zweckmässig ist·
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird anstelle normaler Taxen ein besonderer Rolladen verwendet, der seitlich auf den Kanten der Seitenwände 1 und 2, z.B. in Nuten oder dergleichen, geführt ist und diese Kanten vollständig abdeckt. Überzieht man einen solchen Rolladen auf der Vorderseite noch mit einem geeigneten Material, z.B. aus Kunststoff oder Gummi in Form einer geschlossenen Bahn, so sieht man dem Schrank nicht an, dass er mit einem Rolladen verschlossen ist* Er passt sich dadurch den Nebenschränken an. Um ein rasches Öffnen zu bewerkstelligen, wird beim Schliessen des Rolladens selbsttätig eine Feder gespannt, die ihn beim Öffnen durch Druckknopfbetätigung
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rasch nach oben bringt« Während des Schliessens durch vorzugsweise einen Elektromotor steht genügend Zeit zur Verfugung, so dass dieser klein und daher billig wird« Erfindungsgemäss kann man dann unter Verwendung geeigneter Mittel, wie z<*B. einer Kupplung, denselben Motor für den Kastenantrieb und den Holladenantrieb verwenden, wobei diese von Hand umgeschaltet werden kanno Anstatt eines einteiligen Rolladens kann dieser auch in zwei gleiche oder ungleiche obere und untere Hälften unterteilt werden,oder es kann unten eine Türe und oben ein Rolladen vorgesehen werden oder umgekehrt«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Schrank, insbesondere Kleiderschrank, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise im oberen Teil in seiner Längsrichtung bewegbare, regalähnliche Kasten angeordnet sind.
    2β Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass «er Kasten durch einen oder mehrer·, vorzugsweise verstellbare Fachböden unterteilt ist«
    3· Schrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Einzelkasten z«B· durch Versehrauben ihrer Böden und Deckel zu einem Gesamtkasten vereinigt werden»
    4* Schrank nach Anspruch 1 bis 3$ dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Kasten durch vorzugsweise nachgiebige Verbindungsmittel, wie z,B# Bänder, Seile, Ketten oder Scheren aus Metall in einem solchen Abstand miteinander verbunden werden, dass der Zwischenraum als Fachablage benutzt werden kann»
    5· Schrank nach Anspruch 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel so ausgeführt und angeordnet sind,, dass bei leer gemachtem Zwischenraum und nach unten gefahrene* obersten Kasten die einzelnen Kasten zusammengeführt sind und aufeinander sitzen, so dass die obersten Fächer bequem zugänglich sind«
    6* Schrank nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Bodenbrett des Kastens bezw« des letzten unteren Kastens Einrichtungen zum Aufhängen von Kleidungsstücken angebracht sind, z*Bo Kleiderstangen, Haken usw.
    7· Schrank nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Einzelkasten aus einem Bodenbrett und Seitenteilen (31,32,33) gebildet sind, die in geeigneter Weise ebenfalls zu Gesamtkasten vereinigt werden können*
    8* Schrank nach Anspruoh 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Kasten mit festen oder naohgiebigen Mitteln (24,23) «in oder mehrere Fachboden (26) angeordnet sind,
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    wobei an dem letzten noch eine Kleiderstange (26) angebracht sein kann.
    9, Schrank nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am verstärkten Deckel des obersten Kaätens oder an dessen Seitenwänden ein oder mehrere elastische Mittel, wie 8·Β«> Drahtseile, angreifen, welche von der Welle eines Elektrogetriebemotors aufgewickelt werden können, der seinerseits vorzugsweise am Deckel des Kleiderschrankes angebracht ist«
    10* Schrank nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung ζ·Β. einer Handkurbel eines endlosen Seilzuges oder dergleichen die Bewegung des Kastens von Hand erfolgt, vorzugsweise unter Benutzung von Gegengewichten«
    11· Schrank nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschluss des Schrankes ein ein-o der mehrteiliger Rolladen dient, der seitlich auf den Kanten der Schrankseitenwände in Nuten oder dergleichen geführt ist und dabei die Kanten vollständig abdeckt.
    12· Schrank nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolladenstäbe auf ihrer Vorderseite mit Furnieren versehen sind, die zusammen ein geschlossenes Bild zeigen oder dass sie mit einer geschlossenen Bahn, Z0B* aus elastischem Kunststoff oder Gummi bedeokt sind.
    15» Schrank nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Schrankes mit einer oder zwei Türen verschlossen wird und darüber ein nach oben gehender Rolladen angeordnet ist oder umgekehrt·
    14o Schrank nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schliessen des Rolladens gleichzeitig eine Feder gespannt wird, die nach ihrer Entriegelung ein schnelles Öffnen bewirkt, wobei zum Schliessen vorzugsweise ein relativ kleiner Elektromotor dient.
    15· Schrank nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor für die Bewegung des Kastens auch zur Betätigung des Rolladens verwendet wird, wobei zweckmässig eine unschaltbare Kupplung benutzt werden kann.
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DE (1) DE1956529A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9305609U1 (de) * 1993-04-14 1993-06-24 Dorstewitz, Friedhelm, 3403 Friedland, De
WO2000032074A1 (en) * 1998-12-02 2000-06-08 Paolo Zanfi Mechanized wardrobe for hanging clothes with ease of storage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9305609U1 (de) * 1993-04-14 1993-06-24 Dorstewitz, Friedhelm, 3403 Friedland, De
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