DE2019097C3 - Zusammenklappbare Duschkabine - Google Patents
Zusammenklappbare DuschkabineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/30—Screens or collapsible cabinets for showers or baths
- A47K3/32—Collapsible cabinets
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammenklappbare Duschkabine, welche bei Nichtgebrauch eine
geringt: Tiefe aufweist und die in aufgeklapptem
'.'■ Zustand einen wasserdichten Raum schafft, bestehend
aus einer Rückwandkonstruktion geringer Tiefe, einer klappbar daran befestigten Bodenwannc, die von einer
vertikalen Position nahe der Rückwandkonstruktion in eine annähernd horizontale Lage im Bereich des
i> F'ußbodcns bringbar ist. einer oberen, an der Rückwandkonstruktion
befestigten Tragvorrichtung, die von einer umgeklappten Stellung nahe der Rückwandkonstruktion
in eine ausgestreckte, etwa horizontale Überkopf-Lage bringbar ist, und zwei testen, schwenkbar an der
•t'- Rückwandkonstruktion gelagerten Seitenwänden, die von einer zusammengeklappten Stellung in der Nähe
der Rückwandkonstruktion in eine ausgestreckte, annähernd rechtwinklige Lage zu der Rückwandkonstruktion
schwenkbar sind.
4s Eine Duschkabine dieser Art ist an sich bereits
bekannt (DT-Gbm 19 95 615). Ihre Tragvorrichtung für
den Duschvorhang besteht aus einem starren, U-förmigen Bügel, der mittels einer Platte schwenkbar an der
Rückwand der Rückwandkonstruktion gelagert ist. Bei
v geschlossener Duschkabine ist dieser Bügel nach innen
geklappt, wobei die Platte einen Deckel bildet. Das Bügelmittelstück befindet sich bei zusammengeklappter
Duschkabine etwa auf halber Höhe. Das führt dazu, daß sich der Duschvorhang bei Nichtgebrauch der Duschka-
v< bine in Form einer zerknüllten Masse im Innern der
zusammengeklappten Duschkabine befindet und weder austrocknen noch eine ordentliche Form behalten kann.
Aufgrund der teilweisen oder vollständigen Behinderung des Trocknungsvorgangs und auch in der
"" geschilderten Atifbewahrungsart in der zusammenge=
klappten Duschkabine ist der Duschvorhang einer vorzeitigen Zerstörung ausgesetzt. Auch aus hygenischcr
und medizinischer Sicht ist das Aufbewahren des zumindest noch teilweise feuchten Duschvorhangs im
Innern der geschlossenen Duschkabine unerwünscht. Hinzu kommt noch eine nicht unerhebliche Geruchsbelästigung,
insbesondere bei längeren Duschinterwallen.
Bei einer anderen vorhekannten Duschkabine (BE-PS
Bei einer anderen vorhekannten Duschkabine (BE-PS
5 64 705) die ebenfalls einen U-förmigen Bügel zum Aufhängen des Duschvorhangs verwendet, wird der
Duschvorhang beim Zusammenklappen der Duschkabine über das Mittelstück eines kürzeren U-Bügels
geführt, wodurch er in gefaltetem Zustand aufbewahrt wird. Voraussetzung für das Falten dieses Vorhangs ist
die ausschließliche Anordnung auf dem Mittelstück der U-förmigen Tragvorrichtung. Insgesamt entsteht demnach
bei zusammengeklappter Kabine eine starke Anhäufung von Vorhangteilen zwischen denen das von
der vorangegangenen Benutzung stammende Spritzwasser außerordentlich lange festgehalten wird. Der
Duschvorhang wird infolgedessen am Trocknen gehindert. Beim nächsten Öffnen der Duschkabine ergießt
sich über den Benutzer das mittlerweile in irgendwelchen Fallen zusammengelaufene Tropfwasser. Besonders
be; längerem Nichtgebrauch der Duschkabine ist dieses Tropfwasser abgestanden und man empfindet es
daher besonders unangenehm.
Schließlich ist noch eine Duschkabine bekanntgeworden,
bei welcher eine gerade Vorhangstange Verwendung findet, die bei Nichtgebrauch abgenommen wird.
Dieses führt in der Regel dazu, daß man den Duschvorhang mil seiner Tragstange in zusammengeknülltem
Zustand im Innern der zusammenklappbaren Duschkabine aufbewahrt, so daß er, wie bei den beiden
anderen bekannten Duschkabinen, nicht oder nur unvollständig abtrocknen kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine zusammenklappbare Duschkabine der eingangs genannten
Art zu schaffen, in welcher der Duschvorhang auch in der zusammengeklappten Lage ohne Behinderung
abtropfen und trocknen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Duschkabine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I vorgeschlagen
und sie ist erfindungsgemäß entsprechend den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des ersten
Anspruchs ausgebildet.
Die Seilenwände gestatten die Verwendung eines sich lediglich in einer Ebene erstreckenden Duschvorhangs,
wie er aus der FR-PS 9 66 878 bekannt ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung seiner
Tragvorrichtung kann er nach dem Duschen parallel zu sich selbst bis zur Rückwand verschoben werden. Er
muß weder stärker gerafft, noch irgendwie gefaltet werden. Infolgedessen kann er auch bei zusammengeklappter
Duschkabine einwandfrei trocknen wobei er seine Form nicht verliert. Die spezielle Ausbildung
dieser Tragvorrichtung ist in keiner Weise nachteilig, d. h., diese Duschkabine kann genauso klein zusammengeklappt
werden, wie andere Ausführungsformen und sie ist in kürzester Zeit auf- sowie zusammenklappbar.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird vorgeschlagen, daß an der Rückwandkonstruktion ein Dach schwenkbar befestigt
ist, das aus einer zusammengelegten, an der Rückwandkonstruktion anliegenden Stellung in eine gestreckte,
annähernd waagrechte Überkopfsteilung bewegbar ist. Dieses Dach verhindert ein Hochsteigen des Wasserdampfes
an die Decke des Raums, in welchem die Duschkabine aufgestellt ist. Die Bodenwannc und das
Dach können in den vertikalen Stellungen teilweise aneinander anliegen oder einen gegenseitigen Abstand
haben. Außerdem kann das Dach in der abgeklappten. Lage Hähne, Zahnbürsten, Seifenhalter und anderes
Zubehör überdecken.
Bei einer Duschkabine deren Bodenwanne steif, um eine horizontale Achse drehbar, bei geöffneter Duschkabine
zwischen den beiden Seilenwänden angeordnet und bei geschlossener Duschkabine durch die beiden
Seitenwände abgedeckt ist, wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß auch
das Dach steif und um eine horizontale Achse drehbar an der Rückwandkonstruktion befestigt, bei geöffneter
Duschkabine zwischen den beiden schwenkbaren Scitenwänden angeordnet und bei geschlossener
Duschkabine durch die beiden .Seitenwände abgedeckt ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung wird bei einer Duschkabine, deren Rückwandkonstruktion an einer
Wand od. dgl. befestigt ist, und aus einer Rückwand sowie zwei damit verbundenen schmalen Seitenplatten
besteht, wobei die Seitenwände an letzteren angelenkt sind und die Bodenwanne sowie der Duschvorhang bei
geschlossener Duschkabine zwischen den Seitenplatten untergebracht sind, darin gesehen, daß die Seitenplatte!!
an der Wand od. dgl. befestigbar sind und das Dach bei geschlossener Duschkabine zwisch--.; den Seitenplatten
untergebracht ist.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die beiden schwenkbaren Seitenwände
zwei Türen aus steifen Platten bilden, die in geschlossener Stellung einander überdecken. Eine
andere Ausbildungsform der Erfindung besteht darin, daß die schwenkbaren, an der Bodenwanne anliegenden
Seitenwände Kanäle tragen, die sich nach hinten bis zu dem Wasserkanal erstrecken.
Des weiteren ist es sehr vorteilhaft, daß an den Seiten der Bodenwanne und an den daran anliegenden Teilen
der schwenkbaren Seitenwände zusammenwirkende Verschlußteile Vorgesehen sind, durch welche das
Absenken der Bodenwanne die Seitenwände dicht an die Seiten der Bodenwannc zieht. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindurg wird vorgeschlagen, daß die Bodenwannc und das Dach durch
Verbindungsteile verbunden sind, mit welchen das Absenken der Bodenwanne das Dach anhebt. Gewichte,
Fäden oder angetriebene Teile können verwendet werden, um das Öffnen und/oder Schließen der
Bodenwanne sowie des Daches und/oder andere Teile zu unterstützen oder zu bewirken. Zu diesem Zwecke
kann auch ein Handhebel vorgesehen werden, dessen Bewegung über einen Hebel oder Scheren übertragen
wird. Die Verbindungsteile sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an der Außenseite der
Seilenwände angeordnet und von Abdeckplatten umgeben.
Schließlich wird gemäß einer anderen Variante der Erfindung vorgeschlagen, daß die Stange für dun
Duschvorhang in der geschlossenen Stellung in Zuriijknaltekerben eingreift.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispie! der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. I die geschlossene Duschkabine in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch das untere Ende uer zusammengeklappten Duschkabine,
F i g. 3 einen horizontalen Schnitt durch die geöffnete
Duschkabine,
Fig.4 eine Seitenansicht bei abgenommener Deckplatte,
F i g. 5 einen vert:!<alen Schnitt durch die geschlossene
Duschkabine, wobei Einzelheiten weggelassen sind,
Fig.6 einen vertikalen Schnitt durch die geöffnete
Duschkabine,
F i g. 7 einen Schnitt gemäß der Linie 7-7 der F i g. 6,
F i g. 8 einen waagrechten Schnitt durch ein Gelenk.
F ig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie 9-9 der Ii g 4.
Fig. 10 ein abgebrochenen horizontalen Schnitt durch das obere Fndc der geöffneten Duschkabine.
F i g. 11 einen vertikalen abgebrochenen Schnitt im
Bereich des einen Vorhangstangenendes.
Die Kabine in den F i g. 1 bis Il enthält eine
Riickwandkonslruktion 20. die an der Wand 21 eines
Schlafzimmers oder eines Bade/immers befestigt ist und die aus einer mit einem Rand versehenen Rückwand 22 ,
besteht, an der zwei fest .ingebrachte Holzseitenwände
24, 25 befestigt sind, die mit zwei wasserdichten Kunststoffplalten 26, 27 belegt sind. Die Ruckwand 22
ist eben nach vorne verlangen, um eine diirch ein Brett
31 versteifte Deckplatte 30 zu bilden. Die Ruckwand 22 ι ist außerdem mit einer nach vorne gerichteten
Ausbauchung 32 versehen. Wasserleitungen U (F ig. 6) sind /wischen der Rückwand 22 und der Wand 21
untergebracht und mit einem in der Ausbauchung 32 untergcbrachlcn Mischventil 35 und einer Sprühdüse 36 .·
verbunden. Das untere FmIe der Rückwand 22 hat eine wasserdichte Verbindung mit einem Wasserkanal 38.
der mit einem Überlauf raum 39 und einer Abfliißleitung
40 verbunden ist. Der Wasserkanal 38 wird durch eine
Randleiste 41 abgedeckt. <
Fine Bodenwanne 42 in der Form einer steifen Konstruktion ist auf Stangen 43, 44 angeordnet, die in
45, 46 drehbar an den fest angeordneten Scitenwänden 24, 25 angebracht sind. Fin Schnitt durch diese
Drehgelenke ist in F ι g. 9 gezeigt Die Hodenwanne 42 ι
ist um diese Drehgelenke von einer vertikalen, an der
Ruckwandkonstruktion anliegenden Stellung zu einer gestreckten, annähernd horizontalen nahe aber oberhalb
der Bodenhohe liegenden Stellung bewegbar, so daß sie gerade über die Höhe des Wasserkanals 38 .-bleibt
und ihre Oberflache, wenn sie ausgestreckt ist.
nach unten geneigt ist. um in den Kanal 38 zu entleeren.
Die liodenwanne 42 tragt Füße 49. die derart drehbar angeordnet sind, daß sie sich aus der zusammengelegten
Stellung in die Stützsteilung neigen, wenn die Boden- .(-,
Manne 42 nach unten gezogen wird.
Fin Dach 50 in der Form einer steifen unigekehrien
Wanne wird durch ähnliche Stangen 51 und Drehgelenke 52 getragen. Das Dach liegt in geschlossenem
Zustund vertikal gegen die Rückwandkonstruktion 20 4^
an und kann schwenkend zu einer gestreckten, ■innähernd horizontalen Überkopf Lage bewegt werden.
Die Bodenwanne 42 und das Dach 50 liegen in geschlossenem Zustand innerhalb der Rückwandkon- <.(■
struktion 20. die eine sehr geringe Tiefe zwischen der Vorderseite und der Rückseite besitzt.
Die Drehgelenke 45, 46 durchdringen die Wände 24, 25 und tragen an ihren äußeren Enden Hebel 55, 56. die
über Stangen 57, 58 mit Hebeln verbunden sind, von ^s
denen einer in 61. Fig. 4. gezeigt ist. Die Hebel 61. die
mit Federn 63 belastet sind, sind mit den Drehgelenken 52 verbunden. Durch diese Mittel wird, wenn die
Bodenwanne 42 nach oben in ihre geschlossene Stellung bewegt wird, selbsttätig das Dach 50 in seine
geschlossene Stellung bewegt, was durch die Federn 63
unterstützt wird. Die Hebel 55, 56 und 61. die Stangen 57, 58 und die Federn 63 sind durch kastenartige
Seitcnkonstruklioncn 64, 65 eingehüllt, die Bestandteil
der Rückwandkonstruktion 20 oder daran befestigt sind.
Schwenkbar bewegliche Scitcnwändc 68, 69 in der Form von festen Platten sind durch vertikale Gelenke
70, 71 an den vorderen Fnclen der fest angebrachten Seitenwände 24, 25 schwenkbar befestigt. Die Wand 25
liegt tiefer als die Wand 24. so daß das Gelenk 71 über
das Gelenk 70 vorsteht, wodurch in geschlossenem Zustund die Wände 68, 69 als Türen dienen, die einander
überlappen, um flach gegen die Kabine anzuliegen. Fürt
Verkleidungstcil 72 ist an der Wand oder der Tür 68 derart angebracht, daß es mit der Wand oder der Für 69
fluchtet. Aufgrund dieses IJbereinandcrliegens ist die
Kabine lief genug, um eine Person aufzunehmen. In
offenem Zustand liegen die liodenwanne 42 und das Dach 50 zwischen den Wanden 68, 69. Die Gelenke 70,
71 können, wie in I 1 g. 8 gezeigt, mit Kunststoffreifen 72
abgedeckt werden Stützglied^!' 73 können vorgesehen
werden, um die Wände 68, 69 offen und parallel zueinander zu halten.
Fine wasserdichte Verbindung ist zwischen den Wänden f>8, 69 und der Bodenwanne 42 vorgesehen. Zu
diesem Zw:ck ist auf jeder Seite der Bodenwanne 42
eine sich üocr die Länge einer Seite erstreckende von
der oberen Kante nach außen geneigte Platte 74 befestigt (F i g. 7). An tier Innenseite jeder Wand 68, 69
ist ein Kanal 75. der eine innere Wand 76 besitzt, die sich
in einer entsprechend /u der Platte 74 geneigten Lage befindet. Die oberen Seitenk.inten der Bodenwanne 42
tragen Gummidichtungsslreifen 77. Auf diese Weise drücken die Platten 74, wenn die Bodenwannc 42 nach
unten gezogen ist und der Benutzer darauf steht, gegen
die Wände 76 mit einer Keilwirkung derart, daß die beiden Wände 68, 69 dicht gegen die Dichtungsstreifen
77 gezogen werden. Die Kanäle 75 sehen eine Sicherheitsmaßnahme vor. um jeden Tropfen Wasser
aufzufangen und zurück zu dem Wasserkanal 38 zu Ul ingViI.
Die Vorderseite der offenen Kabine wird durch eine Vorderwand oder ein Verschlußteil bedeckt, der in
diesem Beispiel ein beweglicher Vorhang 80 ist (F i g. 10 und 11). Dieser wird von Haken 81 auf einer
Vorhangstange 82 gehalten. Die Stange 82 wird von Gleitschuhen 83 auf Schienen 84 gehalten, die an dem
Dach 50 angebracht sind. Die Schienen sind drehbar in 85 an fest angeordneten Anschlüssen 86 befestigt, so ^aB
der Vorhang 80 in die Rückwandkonstruktion 20 zurückbewegt werden kann. Wenn es gewünscht wird,
können die Anschlüsse 86 mit Kerben versehen werden, um die Vorhanggleitschuhe 83 gegen unbeabsichtigte
Vorwärtsbewegungen zu halten.
Die Bodenwanne 42. das Dach 50 und die schwenkbaren Seitenwände 68, 69 sind alle als
Holzplatten mit einem Bezug aus festen, wasserdichten Kunststoffplatten gezeigt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Zusammenklappbare Duschkabine, welche bei Nichtgebrauch eine geringe Tiefe aufweist und die in
aufgeklapptem Zustand einen wasserdichten Raum schafft, bestehend aus einer Rückwandkonstruktion
geringer Tiefe, einer klappbar daran befestigten Bodenwanne, die von einer vertikalen Position nahe
der Rückwandkonstruktion in eine annähernd horizontale Lage im Bereich des Fußbodens
bringbar ist, einer oberen, an der Rückwandkonstruktion befestigten Tragvorrichtung, die von einer
umgeklappten Stellung nahe der Rückwandkonstruktion in eine ausgestreckte, etwa horizontale
Überkopf-Lage bringbar ist, und zwei festen, schwenkbar an der Rückwandkonstruktion gelagerten
Seitcnwänden, die von einer zusammengeklappten Stellung in der Nähe der Rückwandkonstruktion
in eine ausgestreckte, annähernd rechtwinklige Lage
zu der Röckwandkonstruktion schwenkbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überkopf-Tragvorrichtung
eine klappbare Schienenführung (84) aufweist, welche sowohl in der geschlossenen
als auch der herausgeklappten Gebrauchsstellung der Duschkabine den Duschvorhang (80) in
seiner in vertikaler Richtung vollständig gestreckten Lage hält.
2. Duschkabine nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daü an der Rückwandkonstruktion (20) ein Dach (50) schwenkbar befestigt ist, das aus einer
zusammengeL-gten an der Rückwandkonstruktion anliegenden Stellung ir, eine ^.-streckte, annähernd
waagrechte Überkopf-Lrge bewegbar ist.
J. Duschkabine nach Anspn: :h 1 oder 2, deren
Bodenwannc steif, um eine horizontale Achse drehbar, bei geöffneter Duschkabine zwischen den
beiden Scitenwänden angeordnet und bei geschlossener Duschkabine durch die beiden Seitenwändc
abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Dach (50) steif, um eine horizontale Achse drehbar,
bei geöffneter Duschkabine zwischen den beiden Seitenwänden angeordnet und bei geschlossener
Duschkabine durch die beiden Seitenwände abgedeckt ist.
4. Duschkabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, deren Rückwandkonstruktion
an einer Wand od. dgl. befestigbar ist und aus einer Rückwand sowie zwei daran befestigten
schmalen Seitenplatten besteht, wobei die Seitenwändc an letzteren angelenkt sind und die
Bodenwanne sowie der Duschvorhang bei geschlossener Duschkabine zwischen den Seitenplatten
untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitcnplatten (24, 25) an der Wand (21) od. dgl.
befestigbar sind und sich das Dach (50) bei geschlossener Duschkabine zwischen den Seitenplatten
befindet.
5. Duschkabine nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (68,69) zwei Türen
aus steifen Platten bilden, die in geschlossener Stellung einander überdecken.
6. Duschkabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbaren, an der Bodenwanne (42) anliegenden Seitenwände (68, 69) Kanäle (75)
tragen, die sich nach hinten bis zu dem Wasserkanal (38) erstrecken.
7. Duschkabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Seiten der Bodenwannc (42) und an den daran anliegenden Teilen der schwenkbaren
Seitenwände (68, 69) zusammenwirkende Verschlußteile
(74, 76) vorgesehen sind, durch welche das Absenken der Budenwanne (42) die Seitenwünde
dicht an die Seiten der Bodenwanne zieht.
8. Duschkabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwanne (42) und das Dach (50) durch Verbindungsteile (56, 58, 61) verbunden sind,
mit welchen das Absenken der Bodenwanne das Dach abhebt.
9. Duschkabine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (56,58,61) an der
Außenseite der Seitenwände (24,25) angeordnet und von Abdeckpia!ten (64,65) umgeben sind.
10. Duschkabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (82) in der geschlossenen Stellung in Zurückhaltckerben eingreift.
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