EP0860135A2 - Wannenabtrennung - Google Patents

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EP0860135A2 EP98102635A EP98102635A EP0860135A2 EP 0860135 A2 EP0860135 A2 EP 0860135A2 EP 98102635 A EP98102635 A EP 98102635A EP 98102635 A EP98102635 A EP 98102635A EP 0860135 A2 EP0860135 A2 EP 0860135A2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths

Definitions

  • the partition preferably has a central, preferably Partition element firmly connected to the holding frame. On at least one side of this central partition element is a Side wings arranged. The side wing (s) runs or run like the central partition element in the essentially at least vertically.

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Abstract

Bereitgestellt wird eine Wannenabtrennung mit einer Trennwand 9, die freischwebend an einem Galgen 3 gehaltert ist, der an seinem von der Trennwand 9 entfernt gelegenen Ende eine Befestigungseinrichtung 4 zum Anbringen an einer Wand oder ähnlichem aufweist und dort um eine im wesentlichen senkrechte Achse 5 drehbar gelagert ist. Die Trennwand 9 ist dabei vorzugsweise bezüglich des Galgens 3 um eine im wesentlichen senkrechte Achse 6 drehbar gehaltert und gelagert, insbesondere mittels eines Haltegestells 15. Diese Trennwand 9 ist funktionell und stabil und kann in verschiedene Positionen, beispielsweise eine Duschposition und eine Parkposition, gebracht werden. In der Parkposition schränkt sie unter anderem den Platz in einem Badezimmer möglichst wenig ein. Beim Duschen gewährt sie jedoch einen möglichst optimalen Spritzschutz. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Wannenabtrennung mit einer Trennwand.
In vielen Fällen besteht ein Bedürfnis danach, Badewannen nicht nur zum Baden sondern auch zum Duschen verwenden zu können. Es empfiehlt sich jedoch dann, einen Spritzschutz vorzusehen, um zu verhindern, daß beim Duschen zuviel Wasser auf den Boden um die Badewanne herum gelangt.
Als Spritzschutz kann man im einfachsten Fall einen Vorhang vorsehen, der an einer Schiene geführt ist.
Ferner ist es auch schon bekannt, Trennwände einzusetzen, die beispielsweise mit einer senkrechten Kante an einer Wand befestigt sind und mit ihrer unteren Kante auf dem Badewannenrand aufliegen, wenn die Badewanne in eine Ecke im Badezimmer eingebaut ist. Derartige Trennwände können auch aus mehreren zusammen- und auseinanderfaltbaren Elementen bestehen, die dann zum Duschen derart auseinandergefaltet werden, daß die Elemente hintereinander angeordnet sind und sich entlang einer Längskante der Badewanne oberhalb des Badewannenrandes erstrecken.
Die bekannten Lösungen, welche einen Spritzschutz sicherstellen sollen, haben jedoch verschiedene Nachteile. So sind Vorhänge häufig unästhetisch und schwierig zu reinigen. Die geschilderten Trennwände sind sperrig, häufig mechanisch instabil und bezüglich ihrer Befestigungsmöglichkeiten unflexibel.
Bei Duschwannen setzt man bisher als Spritzschutz entweder einen Vorhang, für den die oben geschilderten Nachteile gelten, oder eine fest installierte Duschabtrennung ein. Letztere nimmt insbesondere in kleinen Bädern natürlich häufig viel Raum ein und engt das Bad daher unnötig ein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Wannenabtrennung für eine Badewanne oder auch eine Duschwanne bzw. Duschtasse bereitzustellen, die funktionell und stabil ist, jedoch in verschiedene Positionen gebracht werden kann, so daß sie unter anderem im nicht benutzten Zustand möglichst wenig störend den Platz im Badezimmer einschränkt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Wannenabtrennung gemäß der Lehre der Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Wannenabtrennung weist ebenso wie die bisher bekannten Duschtrennwände und Badewannentrennwände eine Trennwand auf, die - wie nachstehend noch näher beschrieben wird - auch aus mehreren Trennwandelementen zusammengesetzt sein kann. Bei dieser Trennwand kann es sich um gerahmte oder auch rahmenlose Kunststoffglaselemente oder Sicherheitsglaselemente oder ähnliches handeln. Ferner ist es auch möglich, die Trennwand als Rahmen auszugestalten, in den eine Folie oder ein Stoff oder ähnliches eingespannt ist.
Die Trennwand ist frei schwebend an einem Galgen, insbesondere an dessem freien Ende, gehaltert. Der Galgen weist dabei an seinem von der Trennwand entfernt gelegenen Ende eine Befestigungseinrichtung auf, mittels derer der Galgen an einer Wand oder ähnlichem befestigt oder angebracht werden kann. Der Galgen ist dabei in oder an der Befestigungseinrichtung um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbar gelagert.
Durch diese drehbare Lagerung kann die Trennwand in eine Betriebsposition, in der sie einen möglichst optimalen Spritzschutz bietet, und auch in eine Parkposition, in der sie die anderen im Bad stattfindenden Tätigkeiten möglichst wenig stört, geschwenkt werden. Die erfindungsgemäße Wannenabtrennung ist daher äußerst flexibel einsetzbar, da sie derart an einer Wand oder ähnlichem befestigt werden kann, daß sie frei von vorhandenen Brause- und Badewannenarmaturen geschwenkt und in die verschiedenen Positionen gebracht werden kann. Derartige, bereits installierte Armaturen stellen somit kein Hindernis mehr für die Benutzung der Trennwand und den Duschbetrieb dar.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Trennwand zudem bezüglich des Galgens um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbar gelagert und somit um diese Achse schwenkbar. Dadurch ist es noch besser möglich, die Wannenabtrennung in die verschiedenen Positionen unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort zu bringen.
Die Trennwand ist dabei vorzugsweise mittels eines Haltegestells an dem Galgen gehaltert. Dieses Haltegestell kann an verschiedenen Punkten der sich senkrecht erstreckenden Trennwand angreifen und gewährleistet daher eine größere mechanische Stabilität der frei schwebenden und sich somit ausgehend vom Haltegestell nach unten erstreckenden Trennwand.
In einer Aufsicht von oben oder - anders ausgedrückt - bei einer Projektion der Trennwand auf eine horizontale Ebene stellt diese Trennwand vorzugsweise einen nach außen gewölbten runden und/oder polygonartigen Bogen, beispielsweise Halbkreisbogen, dar. Auf diese Weise umgibt die Trennwand in der Duschposition die duschende Person nach außen hin und somit von der Badewanne oder Duschwanne weg und trägt für einen möglichst optimalen Spritzschutz Sorge.
Die erfindungsgemäße Wannenabtrennung weist vorzugsweise eine aus mehreren Trennwandelementen zusammengesetzte Trennwand auf, deren Lage zueinander veränderbar ist. Dadurch ist es beispielsweise möglich, den Winkel, welche die Trennwandelemente zwischen sich aufspannen, zu verändern und/oder die Trennwandelemente zusammenzuklappen etc.
Vorzugsweise weist dabei die Trennwand ein zentrales, vorzugsweise fest mit dem Haltegestell verbundenes, Trennwandelement auf. An mindestens einer Seite dieses zentralen Trennwandelementes ist ein Seitenflügel angeordnet. Der oder die Seitenflügel verläuft bzw. verlaufen dabei ebenso wie das zentrale Trennwandelement im wesentlichen zumindest senkrecht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Seitenflügel an einer oder in der Nähe einer seiner Seitenkanten und vorzugsweise an derjenigen, welcher der gegenüberliegenden Seitenkante des zentralen Trennwandelementes benachbart ist, schwenkbar um eine zumindest im wesentlichen senkrechte Achse gehaltert.
Diese Halterung kann beispielsweise mit Hilfe des Haltegestells bewerkstelligt werden. Der Seitenflügel ist jedoch insbesondere an einer der insbesondere im wesentlichen senkrechten Seitenkanten des zentralen Trennwandelementes 9 angelenkt, beispielsweise mit Hilfe von Scharnieren.
Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist der Seitenflügel zwischen einer Betriebsposition und einer Parkposition verschiebbar gehaltert und geführt. Vorzugsweise überlappt der Seitenflügel dabei mit dem zentralen Trennwandelement. Die Überlappung ist zweckmäßigerweise in der Betriebsposition kleiner als in der Parkposition, um in der Betriebsposition bzw. Duschposition eine größere, als Spritzschutz dienende Fläche zur Verfügung zu stellen. Der Seitenflügel ist dabei vorzugsweise in etwa parallel zum Verlauf des zentralen Trennwandelementes in dem Bereich verschiebbar, der mit dem Seitenflügel überlappt. Man könnte dies auch als teleskopartige Überlappung bezeichnen.
Die Halterung des bezüglich des zentralen Trennwandelementes verschiebbaren Seitenflügels kann dann auf beliebige Art und Weise erfolgen, beispielsweise indem an dem zentralen Trennwandelement eine Führungsschiene, insbesondere am oberen horizontalen Rand, angebracht ist, in der der Seitenflügel hängend gehaltert sowie seitlich hin- und her verschiebbar geführt ist. Natürlich ist es auch möglich, eine entsprechende Führungsschiene, zum Beispiel eine mit nach unten offener Führungsnut, am Haltegestell zu befestigen. Die Führungsschiene sollte dabei seitlich nicht über das zentrale Trennwandelement bzw. dessen Haltegestell hinausragen. Gleichzeitig sollte sie sicherstellen, daß der verschiebbare Seitenflügel teilweise seitlich aus ihr heraus bewegt werden kann und von dem noch in der Führungsschiene verbleibenden Abschnitt frei schwebend gehaltert wird.
Als derartige Führungsschiene kann man beispielsweise eine sogenannte Apothekerauszugsschiene zum Einsatz bringen.
Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist der Galgen der erfindungsgemäßen Wannenabtrennung in seiner Länge veränderbar. Dadurch ist es noch besser möglich, die Trennwand in die gewünschten Positionen zu bringen. Zweckmäßigerweise ist der Galgen dabei teleskopartig ausgestaltet, beispielsweise indem er zwei Teile aufweist, die teleskopartig ineinander verschiebbar und auch wieder auseinander herausziehbar sowie in der gewünschten Länge fixierbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Diese bevorzugten Ausführungsbeispiele sind in den begleitenden Figuren skizzenhaft dargestellt. Von diesen Figuren zeigen:
Fig. 1
eine perspektivische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Wannenabtrennung in der Duschposition oberhalb einer Badewanne,
Fig. 2
die in der Fig. 1 gezeigte Wannenabtrennung mit angeklappten Seitenflügeln in einer weggeschwenkten Parkposition,
Fig. 3
die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Wannenabtrennung von oben und dabei einerseits in der Betriebs- bzw. Duschstellung und andererseits in der weggeschwenkten Position bzw. Parkposition,
Fig. 4
eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wannenabtrennung, bei der die Trennwand anders ausgestaltet ist,
Fig. 4a und 4b
weitere Parkpositionen, in welche eine Wannenabtrennung, die der in der Fig. 4 gezeigte Wannenabtrennung ähnlich ist, bewegt werden kann,
Fig. 5a und 5b
eine Aufsicht von oben auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wannenabtrennung, bei der die Seitenflügel bezüglich des zentralen Trennwandelementes seitlich verschiebbar sind, und
Fig. 6a und 6b
eine der Fig. 5 entsprechende Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform, bei der die Seitenflügel gebogen sind.
Die in der Fig. 1 gezeigte Trennwand 2 ist mittels eines Galgens 3 an einer Wand befestigt. Dazu weist die erfindungsgemäße Wannenabtrennung 1 eine Befestigungseinrichtung 4 auf, in der ein freies Ende des Galgens 3 um eine im wesentlichen senkrechte Achse 5 drehbar gelagert ist. Die Ausgestaltung der Verbindung zwischen der Befestigungseinrichtung 4 und dem Galgen 3 kann dabei beliebiger und somit bekannter Art sein.
An dem anderen freien Ende weist der Galgen 3 ein Haltegestell 15 auf, das bezüglich dieses Galgens 3 hängend sowie um eine ebenfalls im wesentlichen senkrechte Achse 6 drehbar gelagert und gehaltert ist.
Das Haltegestell 15 besteht aus einem zentralen Teil 7, einer Längsstange 8 und einer Querstange 9.
Die Trennwand 2 ist frei schwebend oberhalb des oberen Badewannenrandes hängend mittels des bezüglich des Galgens 3 drehbaren Haltegestells 15 gehaltert und besteht aus einem zentralen Trennwandelement 9 und aus zwei senkrecht verlaufenden, seitlich angeordneten Trennwandelementen bzw. Seitenflügeln 10,11.
Die Seitenflügel 10,11 sind mittels Scharnieren 12 an den beiden senkrecht verlaufenden Seitenkanten des zentralen Trennwandelementes 9 angelenkt und können, wie dies insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, nach innen eingeklappt bzw. eingeschwenkt werden. Um dies zu ermöglichen, greift das Haltegestell 15 von oben an das zentrale Trennwandelement 9 an drei Haltepunkten 13 an. Diese Haltepunkte befinden sich dabei einerseits mittig an der oberen horizontalen Seitenkante des zentralen Trennwandelementes 9 und andererseits in der Nähe derjenigen senkrechten Seitenkanten des zentralen Trennwandelementes 9, an die die Seitenflügel 10,11 angelenkt sind.
Wird die erfindungsgemäße Wannenabtrennung 1 nicht benötigt, dann können die Seitenflügel 10,11 nach innen geschwenkt werden. Dann kann die Einheit aus den verschiedenen Trennwandelementen in die in der Fig. 2 gezeigten Parkposition geschwenkt werden. In dieser Position ragt die Wannenabtrennung möglichst wenig in den freien Raum des Badezimmers hinein. Zum Duschen wird die Wannenabtrennung dann aus der in der Fig. 2 gezeigten Parkposition unter Aufklappen der Seitenflügel 10,11 in die in der Fig. 1 gezeigten Betriebsposition unter Schwenken um die Achsen 5 und 6 gebracht.
Wie man insbesondere aus der Fig. 3 ersieht, erstreckt sich die aus den verschiedenen Elementen zusammengesetzte Trennwand 2 im auseinandergeklappten Zustand bzw. in der Duschposition in etwa halbkreisförmig nach außen um die duschende Person herum. Das zentrale Trennwandelement 9 und die Seitenflügel 10,11, bei denen es sich um Kunststoffglaselemente handelt, sind somit bezüglich der Senkrechten in etwa kreisförmig nach außen gebogen. Der Mittelpunkt des entsprechenden Kreises befindet sich dabei ungefähr dort, wo die duschende Person steht.
Der einzige Unterschied zwischen der in der Fig. 4 gezeigten Wannenabtrennung und der zuvor beschriebenen Wannenabtrennung besteht darin, daß bei der in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsform die Trennwand 2 nicht gebogen ist. Vielmehr besteht die Trennwand 2 aus einem zentralen Trennwandelement 9, das aus drei ebenen Abschnitten aufgebaut ist. An dieses zentrale Trennwandelement 9 sind dann zwei ebenfalls ebene Seitenflügel 10,11 angelenkt. Die drei ebenen Abschnitte des zentralen Trennwandelementes 9 bilden dabei in der Projektion auf die horizontale Ebene eine Art sich um die duschende Person erstreckenden Polygons, das an den Seitenrändern von den Seitenflügeln fortgesetzt wird.
Bei den in den Figuren dargestellten Trennwänden 2 handelt es sich im übrigen um rahmenlose Kunststoffglaselemente. Der Galgen 3, das Haltegestell 15 und die Befestigungseinrichtung 4 sind aus Metall, insbesondere Aluminium gefertigt und können in der entsprechend gewünschten Sanitärfarbe pulverlackbeschichtet sein. Statt der Kunststoffglaselemente kann man auch Sicherheitsglaselemente oder Rahmen mit eingespanntem Stoff oder ähnlichem zum Einsatz bringen.
Die Elemente der Trennwand 2 können somit zusammengefaltet oder auch auseinandergefaltet auf der Badewanne in eine beliebige Stellung innerhalb des Schwenkbereiches des Galgens gebracht werden wie dies weiterhin aus den Fig. 4a und 4b ersichtlich ist. Über die weitere Achse 6 kann die Trennwand entweder zur Längsseite oder Querseite der Wanne in der gewünschten Position ausgerichtet werden. Dabei kann die Trennwand um störende Brause- und Badewannenarmaturen herum oder seitlich daran vorbei geschwenkt werden. Natürlich plaziert man die Wannenabtrennung 1 dabei zweckmäßigerweise so, daß ihr unterer Rand (genauer der untere horizontale Rand der Trennwand 2) möglichst dicht über dem Badewannenrand oder Duschtassenrand zu liegen kommt, damit möglichst wenig Spritzwasser durch den dazwischenliegenden Spalt gelangen kann. Selbstverständlich muß dafür Sorge getragen werden, daß die freie Schwenkbarkeit der Trennwand erhalten bleibt.
Die in den Fig. 4a und 4b gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in der Fig. 4 gezeigten dadurch, daß die Seitenflügel 10,11 aus zwei ebenen, zueinander in einem Winkel <180° angeordneten Abschnitten bestehen, wobei der äußere Abschnitt nach innen abgewinkelt ist.
Die in den Fig. 5a und 5b gezeigte Ausführungsform ähnelt der in der Fig. 4 gezeigten. Der Unterschied besteht darin, daß die Seitenflügel 10,11 nicht am zentralen Trennwandelement 9 schwenkbar angelenkt sondern diesbezüglich hin- und her verschiebbar angeordnet sind, wie dies durch die Pfeile in der Fig. 5a angedeutet ist. Die Fig. 5a zeigt dabei die Wannenabtrennung in der Betriebs- bzw. Duschposition und in der Fig. 5b in der Parkposition.
Die Seitenflügel 10,11 liegen dabei hinter den äußeren ebenen Abschnitten des zentralen Trennwandelementes 9 (von außen in Richtung auf die duschende Position betrachtet) und überlappen somit damit. Die Verschiebung der Seitenflügel 10,11 erfolgt dabei parallel zu dem Verlauf der genannten ebenen seitlichen Abschnitte.
Die in den Fig. 6a und 6b gezeigte Ausführungsform entspricht in etwa der in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform. Allerdings sind die Seitenflügel 10,11 nicht am zentralen Trennwandelement 9 seitlich angelenkt sondern verschiebbar geführt. In der Fig. 6a ist dabei die Betriebs- bzw. Duschposition gezeigt, während in der Fig. 6b die Parkposition gezeigt ist.
Zur Halterung der Seitenflügel 10,11 am zentralen Trennwandelement 9 kann eine sogenannte Apothekerauszugsschiene, die bei gebogener Trennwand entsprechend gebogen, ansonsten jedoch gerade ist, dienen. Die Auszugsschiene kann nicht nur im oberen Bereich in etwa parallel zum oberen horizontalen Rand des zentralen Trennwandelements 9 bzw. des dazugehörigen Seitenflügels 10 oder 11, sondern zusätzlich auch im unteren Bereich in etwa parallel zum entsprechenden unteren horizontalen Rand angebracht sein.
Die Seitenflügel 10,11 sind dabei in gleicher Weise wie das zentrale Trennwandelement 9 gebogen und verschieben sich somit entsprechend dem Verlauf des zentralen Trennwandelementes parallel dazu.
Die in den Figuren gezeigte Wandabtrennung 1 kann auch ohne weiteres für eine Duschtasse eingesetzt werden. Auch in diesem Fall ragt die Wandabtrennung in der Ruheposition nur unwesentlich in den Raum des Bades bzw. in den Raum oberhalb der Duschtasse hinein.

Claims (12)

  1. Wannenabtrennung mit einer Trennwand,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trennwand (2) frei schwebend hängend an einem Galgen (3) gehaltert ist und
    daß der Galgen (3) an seinem von der Trennwand (2) entfernt gelegenen Ende eine Befestigungseinrichtung (4) aufweist und dort um eine im wesentlichen senkrechte Achse (5) drehbar gelagert ist.
  2. Wannenabtrennung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trennwand (2) bezüglich des Galgens (3) um eine im wesentlichen senkrechte Achse (6) drehbar gelagert ist.
  3. Wannenabtrennung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trennwand (2) mittels eines Haltegestells (15) an dem Galgen (3) gehaltert ist.
  4. Wannenabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trennwand (2) in einer horizontalen Projektion eine nach außen gewölbten runden und/oder polygonartigen Bogen darstellt.
  5. Wannenabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trennwand (2) aus mehreren Trennwandelementen (9,10,11) zusammengesetzt ist.
  6. Wannenabtrennung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trennwand (2) ein zentrales Trennwandelement (9) und mindestens an einer Seite davon einen Seitenflügel (10,11) besitzt.
  7. Wannenabtrennung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Seitenflügel (10,11) an einer oder in der Nähe einer seiner Seitenkanten schwenkbar um eine zumindest im wesentlichen senkrechte Achse gehaltert ist.
  8. Wannenabtrennung nach Anspruch 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Seitenflügel (10,11) an einer der insbesondere im wesentlichen senkrechten Seitenkanten des zentralen Trennwandelementes (9) angelenkt ist.
  9. Wannenabtrennung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Seitenflügel (10,11) zwischen einer Betriebsposition mit keiner oder einer geringeren Überlappung mit dem zentralen Trennwandelement (9) und einer Parkposition mit einer größeren Überlappung mit dem zentralen Trennwandelement (9) verschiebbar gehaltert und geführt ist.
  10. Wannenabtrennung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Seitenflügel (10,11) in etwa parallel zum Verlauf des zentralen Trennwandelementes (9) verschiebbar ist.
  11. Wannenabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Galgen (3) in seiner Länge veränderbar ist.
  12. Wannenabtrennung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Galgen (3) teleskopartig ausgestaltet ist und in der gewünschten Länge lösbar fixiert werden kann.
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DE29703332U DE29703332U1 (de) 1997-02-25 1997-02-25 Wannenabtrennung

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EP0860135A3 EP0860135A3 (de) 1998-12-30
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