AT384353B - Sockelbeschlag fuer moebel - Google Patents

Sockelbeschlag fuer moebel

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AT384353B AT227581A AT227581A AT384353B AT 384353 B AT384353 B AT 384353B AT 227581 A AT227581 A AT 227581A AT 227581 A AT227581 A AT 227581A AT 384353 B AT384353 B AT 384353B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Sockelbeschlag für Möbel mit einem Stützteil und einem darin mittels einer Verstellspindel höhenverstellbar gelagerten Verstellfuss, der vorteilhaft um eine horizontale Achse schwenkbar an einem am Möbel zu befestigenden Befestigungsteil ange- lenkt ist, sowie mit einer oberen und einer unteren Halteleiste, mittels derer eine Sockelblende am Sockelbeschlag befestigbar ist. 



   Derartige Sockelbeschläge werden am Unterboden von Kästen od. dgl. angebracht. Sie dienen beim Aufstellen des Möbels als Stütze für das Möbel, und wenn sie einen im Stützteil verstellbar gelagerten Verstellfuss aufweisen, können mit ihnen Fussbodenunebenheiten nach dem Aufstellen des Möbels ausgeglichen werden. 



   Letzteres kommt bereits bei einzelnen Möbelstücken zum Tragen ; es ist jedoch besonders dann von Bedeutung, wenn beispielsweise gesamte Küchenmöbelreihen montiert werden sollen. 



   Dass der Stützteil schwenkbar am Befestigungsteil gelagert ist, hat den Vorteil, das Transport- volumen des Möbels zu verringern und auch das Möbel für die Lagerung besser geeignet zu machen, da keine hervorstehenden Teile vorhanden sind. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sockelbeschlag der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der eine leichte und sichere Befestigung der Sockelblende ermöglicht. 



   Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch ein Loch, vorzugsweise ein vertikales Langloch, beim oberen Rand des Sockelbeschlages, in das ein Haltezapfen der oberen Halteleiste für die
Sockelblende einsteckbar ist, und eine nach oben offene Haltenut beim unteren Rand des Sockelbe- schlages, in die ein Haltesteg der unteren Halteleiste für die Sockelblende von oben einsetzbar ist. 



   Die AT-PS Nr. 264764 und die DD-PS Nr. 92779 zeigen die Befestigung einer Sockelblende mittels einer oberen und einer unteren Halteleiste. Eine Verstellung des Sockels bewirkt bei diesen Ausführungen jedoch nicht zwangsläufig eine Verstellung der Sockelblende. Die erfindungsge- mässe Ausführung bietet hingegen diesen Vorteil. 



   Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Haltenut sich im Verstellfuss befindet. 



   Durch das Langloch im oberen Bereich, das im Befestigungsteil angeordnet ist, kann die Blende mit dem Verstellfuss in der Vertikalen verschoben werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass der Verstellfuss rechteckförmigen Querschnitt hat und dass die Haltenut an drei Seiten des Verstellfusses ausgebildet ist. 



   Eine vollständige Abdeckung der Sockelfuge wird bei einer unteren Halteleiste, die mit einem nach unten vorspringenden Abdecksteg versehen ist, dadurch erreicht, dass ein Eckprofil mit seitlichen Stegen auf im Winkel zueinanderstossende Sockelblenden aufschiebbar ist. 



   Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, ohne dass diese auf dieses Ausführungsbeispiel eingeschränkt sein soll. Ebenso dienen die in den nachfolgenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Figuren der Zeichnungen und sollen keine Einschränkung bedeuten. 



   Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines erfindungsgemässen Sockelbeschlages, die Fig. 2 zeigt eine Ansicht aus der Richtung des Pfeiles D, ohne Unterboden, die Fig. 3 zeigt eine Ansicht aus der Richtung des Pfeiles C ohne der vorderen Sockelblende und die Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3. 



   In der Fig. 1 ist der   Stützteil --9-- in   seiner ausgeklappten Stellung mit durchgehenden Linien gezeichnet und ist in der eingeschwenkten Stellung strichpunktiert gezeichnet. 



   Der erfindungsgemässe Sockelbeschlag besteht aus drei Hauptteilen, nämlich aus dem Befestigungsteil --7--, der mittels Schrauben   od. dgl.   unmittelbar am   Möbelunterboden --2-- befestigt   ist, aus dem   Stützteil --9-- und   aus dem   Verstellfuss --12--.   Der   Verstellfuss --12-- ist   mit einer Spindel --10--, die im   Stützteil --9-- gehalten   ist, am   Stützteil --9-- verstellbar   gehalten. 



  Auf der Verstellspindel --10-- befindet sich eine Mutter --11--, an der sich der Verstellfuss - von unten her abstützt. 



   Der   Stützteil --9-- und   der Verstellfuss --12-- sind im wesentlichen als Vierkantrohr ausgebildet, wobei der   Verstellfuss --12-- über   den   Stützteil --9-- geschoben   ist, wodurch sichergestellt ist, dass durch Verdrehen der Verstellspindel --10-- nicht auch der Verstellfuss --12-verdreht wird. Die Mutter --11-- ist vorteilhaft formschlüssig in einer Ausnehmung --20-- des   Verstellfusses --12-- gehalten.    

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   Im Ausführungsbeispiel ist der   Stützteil --9-- mit   einer Achse --5-- versehen, die seine
Drehachse bildet. Diese Achse --5-- hat seitlich herausstehende Drehzapfen, die an beiden Seiten des   Stützteiles --9-- in Längsschlitze --21-- in   den seitlichen Stegen --22-- des Befestigungs- teiles --7-- ragen. Der   Stützteil --9-- ist   durch diese Lagerung in der Richtung des in der
Fig. 1 eingezeichneten Doppelpfeiles verschiebbar. 



   An den Seiten ist der   Stützteil --9-- mit Einrastzapfen --8-- versehen,   die von den Enden eines durchgehenden Stiftes gebildet werden. Wie in der Fig. 1 mit vollen Linien gezeigt, befinden sich die Einrastzapfen --8-- bei aufgesetztem Möbel in einem nach unten offenen Schlitz --23-- des Befestigungsteiles. Der   Stützteil --9-- ist   daher nicht schwenkbar und sowohl nach vorne als auch nach hinten gesichert. 



   Soll jedoch der   Stützteil --9-- verschwenkt   werden, muss er vom   Möbelboden --2-- gerade   weggezogen werden, bis sich die   Zapfen --8-- ausserhalb   der Schlitze --23-- befinden. Dann kann der   Stützteil --9-- eingeschwenkt   werden, worauf er wieder gerade zum Möbelunterboden -   zurückgeschoben   wird. Dann kommen die Zapfen --8-- in einer viertelkreisförmigen Ein- kerbung --24--, die sich ebenfalls in jedem Seitensteg --22-- des Befestigungsteiles --7-- befindet, zu liegen, wodurch wieder ein Schwenken des   Stützteiles --9-- unmöglich   gemacht ist. 



   Da der Schwerpunkt des   Stützteiles --9-- in   der eingeschwenkten Stellung (in der Fig. 1 strichpunktiert gezeigt), sich an einer Stelle befindet, die ein Schwenken des Stützteiles --9-erzwingt (das Fussende des   Stützteiles --9-- ist   schwerer als sein achsseitiges Ende), drückt der   Einrastzapfen--8--gegen   den Rand der   Einkerbung --24--.   Der   Stützteil --9-- kann   daher auch nicht gerade vom   Möbelunterboden --2-- abrutschen   und ist fest an diesem gehalten, wenn mit dem Möbelstück manipuliert wird. 



   Wird der Kasten aufgestellt, muss der   Stützteil --9-- zuerst   vom   Möbelunterboden --2--   gerade abgenommen werden, so dass sich die   Einrastzapfen --8-- ausserhalb   der Kerben --24-befinden, worauf der   Stützteil --9-- ausgeschwenkt   werden kann und mit seinen Einrastzapfen - in die nach unten offenen Schlitze --23-- eingeschoben wird. 



   Im Ausführungsbeispiel weist der   Möbelunterboden --2-- im   Bereich des Sockelbeschlages eine   Öffnung --25-- auf,   durch die ein Schraubenzieher geführt werden kann, mittels dem die Verstellspindel --10-- verdreht wird. Diese   Öffnung --25-- ist   mittels einer Abdeckkappe-3bei eingestelltem Sockelbeschlag verschlossen. 



   Der Befestigungsteil --7-- weist seitliche Flansche auf, durch die die Befestigungsschrauben ragen   (Fig. 2).   



   Der erfindungsgemässe Sockelbeschlag ist mit Halterungen für eine vordere   Blende --6--   und für eine seitliche Blende --15-- versehen. Diese Halterungen bestehen aus jeweils einer oberen Halteleiste --4-- und einer unteren Halteleiste --13--. Diese   Halteleisten --4, 13--   umfassen die   Blenden --6   bzw.   15-- an   ihrem oberen und unteren Rand, so dass diese fest am Sockelbeschlag gehalten sind. Die oberen Halteleisten --4-- weisen Befestigungszapfen --26-auf, die in Öffnungen des Sockelbeschlages eingesteckt sind. Im Ausführungsbeispiel sind diese Öffnungen jeweils als ein vertikaler   Längsschlitz --31-- im Befestigungsteil --7-- ausgebildet.   



   Die unteren Halteleisten --13-- weisen Haltestege --27-- auf, die in nach oben offene, vertikale   Haltenuten --28-- am   äusseren Rand des   Verstellfusses --12-- eingeschoben   werden. 



  Zusätzlich sind die unteren Halteleisten --13-- noch mit einem Abdeckstreifen --29-- versehen. 



   An den Ecken des Möbels sind   ECkprofile --19-- vorgesehen,   die seitlich auf die Blenden --6, 15-- aufgeschoben sind. Die Eckprofile --19-- weisen seitliche Stege --30-- auf, zwischen die   Sockelblenden --6, 15-- eingeschoben   sind. 
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 einer   Ausziehführungsgarnitur --18-- für   eine Sockelschublade --17-- tragen. 



   In den Fig. 1 und 3 ist die Möbelseitenwand mit-l-bezeichnet. 



   Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass bei der Drehachse des   Stützteiles --9-- selbst-   verständlich auch die Achse --5-- fest am Befestigungsteil --7-- angeordnet sein könnte, wenn die Schlitze --21-- in den Seitenwänden des   Stützteiles --9-- ausgebildet   sind, was jedoch eine reine Umkehrung bedeuten würde ; es müsste dann lediglich die Achse --5-- weiter vom 

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9308108U1 (de) * 1993-05-29 1994-03-03 Fa. Gustav Ziehl, 50996 Köln Schranksockel
EP0649617A1 (de) * 1993-10-01 1995-04-26 FENNEL GmbH Befestigungsvorrichtung für insbesondere Sockelblenden für Schrankmöbel
EP0682895A1 (de) * 1994-04-25 1995-11-22 Franke GmbH & Co. KG Sockelblendenhalter
WO1999011160A1 (en) * 1997-09-04 1999-03-11 Roberto Salvi Adjustable mechanic device, for supporting and connecting furniture elements

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