DE1212278B - Insbesondere auf dem Dach eines Personenkraftwagens transportierbare Falthuette - Google Patents

Insbesondere auf dem Dach eines Personenkraftwagens transportierbare Falthuette

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DE1212278B
DE1212278B DESCH31665A DESC031665A DE1212278B DE 1212278 B DE1212278 B DE 1212278B DE SCH31665 A DESCH31665 A DE SCH31665A DE SC031665 A DESC031665 A DE SC031665A DE 1212278 B DE1212278 B DE 1212278B
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DE
Germany
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hut
roof
wall panels
corner
base plate
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Pending
Application number
DESCH31665A
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English (en)
Inventor
Josef Scheuer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • B60P3/38Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • E04B1/3442Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Public Health (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Insbesondere auf dem Dach eines Personenkraftwagens transportierbare Falthütte Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere auf dem Dach eines Personenkraftwagens transportierbare Falthütte mit selbsttragenden Dach-, Grund-und Wandplatten, letztere in Rechteckform und etwa in halber Höhe horizontal geteilt, wobei diese Teile zusammenfaltbar miteinander verbunden sind.
  • Bei einem bekannten Bauwerk dieser Art ist die Quaderform angewendet. Bei dieser Form ergibt sich aber keine optimale Raumausnutzung bei möglichst geringem Gewicht, weil entscheidend für die Ausnutzbarkeit des Bauwerks seine Ausdehnung etwa in halber Höhe ist, sich bei der Quaderform aber eine unnötig große Boden- und Dachfläche ergibt.
  • Es sind auch faltbare Unterkünfte bekannt, die auf dem Dach eines Personenwagens transportiert und auch aufgebaut werden. Hierbei bestehen der Boden aus starrem und die Seiten aus flexiblem Material, z. B. Zeltstoff. Diese Unterkünfte sind in der Hauptsache nur als SchlafstelIen zu betrachten und auf Grund ihrer Eigenart nicht als Wohnraum. Die nutzbare Liegefläche dieser bekannten Dachaufbauten ist die Bodengröße.
  • Auch sind kugelförmige, in schalenartige Segmente zerlegbare Kleingebäude bekannt, die aber wegen der erforderlichen Abmessungen und des Gewichtes wenig zum Transport geeignet sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Falthütte zu schaffen, bei der sich eine optimale Raumausnutzung bei möglichst geringem Gewicht bei bei kleiner Grundfläche ergibt.
  • Dies wird bei einer Falthütte der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Wandplatten, die nur nach dem Innern der Hütte gelenkig zusammenfaltbar sind, mittels in halber Höhe der Hütte eingesetzter Eckstücke nach außen in Form eines Bogens ausgebaucht sind, dessen Stichhöhe etwa der halben Ausdehnung von Grund- und Dachplatte entspricht, daß die Eckstücke mit der Ausbauchung entsprechend gebogenen, von den Ecken der Grundplatte zu denen der Dachplatte führenden Eckspanten verbunden sind und daß die sich durch die Ausbauchung der Wandplatten ergebenden Felder zwischen den Seitenwänden der Wandplatten und den Eckspanten durch biegsame Formstücke ausgefüllt sind. Auf diese Weise wird die nutzbare Fläche in dem Bereich vergrößert, in dem sie zum Liegen und zum Sitzen benötigt wird. Es wird durch die Beibehaltung der verhältnismäßig geringen Grundfläche, die an sich als Nutzfläche nicht ausreichend wäre, erreicht, daß die paketähnlich zusammenlegbare, auf dem Dach eines Personenkraftwagens transportierbare Falthütte ein geringes _Gewicht aufweist. Im Bereich der begehbaren Bodenfläche ist volle Stehhöhe gewährleistet.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 die paketartig zusammengefaltete Hütte auf dem Dach eines Personenkraftwagens, A b b. 2 eine fertig aufgestellte Hütte, Ab b.3 und 4 je eine Innenansicht der Hütte mit der Inneneinrichtung, A b b. 5 bis 10 eine Hütte in den verschiedenen Phasen des Aufstellens in perspektivischer Darstellung, A b b. 11 bis 14 eine Hütte in verschiedenen schematisch dargestellten Phasen der Aufstellung, A b b. 15 und 16 die Beschläge für die Wände, Eckspanten und Eckstücke.
  • Die mit der Dachplatte 2 und der Grundplatte 1 gelenkig verbundenen, über ihre lotrechte Stellung nach außen ausgebauchten Wandplatten sind mit 3, 4; 5,6 und 7, 8, die rechts und links des Eingangs angeordneten Wandpartien mit 9/10 und 9/12 bezeichnet. In die Eingangsöffnung ist- die Türumrahmung mit Dachteil 11 und Seitenwänden 13 und 14 eingesetzt. Die Stabilität der Hütte wird dadurch erreicht, daß die einander gegenüberliegenden, jeweils zweiteiligen Wände durch das einhakbare lange Eckstück 15 sowie rechts und links der Eingangstüre durch Eckstücke 16 und 17 auseinandergedrückt werden, die als Winkel oder Tischplatte ausgebildet sind. Zwischen die Dach- und Grundplatte sind zusammenlegbare, zweiteilige Eckspanten 18, 19, 20 und 21 eingesetzt und mit den Eckstücken 15,16 und 17 selbstverriegelnd verbunden.
  • Wie aus A b b. 10 ersichtlich ist, ist es zweckmäßig, die der Türseite benachbarten Wände 3, 4 und 7, 8 türseitig durch Streben 22, 23, 24 und 25 zu stützen, damit die Türöffnung in der vollen lichten Weite erhalten-bleibt. Die Wand 5, 6 sowie die Türpartie sind nur an der Grundplatte 1 schwenkbar befestigt und, nachdem die Seitenwände 3, 4 und 7, 8 aufgestellt sind, in die damit hochgestellte Dachplatte 2 einhakbar.
  • Einzelheiten der Ausführung und der Befestigung der Wandplatten, der Eckstücke sowie der Eckspanten und deren Verriegelung untereinander sowie mit der Dachplatte 2 und der Grundplatte 1 sind beispielsweise in den A b b.15 und 16 dargestellt.
  • An den Seitenwänden und der Grundplatte sind Bankwangen 26 eingehängt. Die Bankfläche 27 liegt auf den Bankwangen 26 auf und ist durch die Streben 28 gesichert.
  • Der Tisch 29 ist mittels der Stütze 30 zwischen den Bänken schwenkbar einhängbar und, nachdem er vorn etwas angehoben wurde, ebenfalls an der Rückwand eingehängt. Zusätzlich hat der Tisch vorn eine aasgelenkte Stütze 31.
  • In zusammengefaltetem Zustand liegen die Wandplatten flach auf der Grundplatte 1 auf, wobei die Dachplatte 2 als Deckel die auf der Grundplatte- gestapelten Wandplatten abdeckt.
  • Die losen Teile, wie Eckspanten, Eckstücke, Sitz-und Tischplatten, können zwischen der Grundplatte und den zusammengelegten Wandplatten- verstaut werden, sie können aber auch aus Gewichtsgründen zu_ einem gesonderten Paket zusammengelegt werden.
  • Beim Aufbau der Falthütte wird nach den A b b. 5 und 11 die Dachplatte 2 von der Grundplatte 1 aufgeklappt, so daß die obenauf liegende gefaltete Seitenwand 3, 4 gestreckt wird. Daran anschließend werden nach den A b b. 6;12 und 13 die Dachplatte 2 und die Seitenwand 3,-4 aufgerichtet, und die gefaltete Seitenwand 7, 8 streckt sich hierbei in ihre Aufbaustellung. Gemäß A b b. 7 wird die Rückwand 5, 6 aus dem Bodenkasten ausgeschwenkt und am Dach eingehakt. Wie A b b. 8 zeigt, werden dann die Eckstücke 15, hier faltbar zu einem Teil verbunden, an den Seitenwänden 3; 4 und 7,8 sowie der Rückwand 5, 6 eingehakt und die Ecksparten 18 und 19 an der Grundplatte 1 und der Dachplatte 2 befestigt. Die freien Ecken werden in geeigneter- Weise, z. B. mit Zeltstoff,. abgedeckt. Dieser ist mit den Seitenwänden 3, 4 und 7, 8 durch Leisten fest verbunden und wird an der Rückwand 5, 6 z. B. mit Reißverschluß befestigt. Es ist auch eine Abdeckung mittels fester, zusammenfaltbarer Formstücke aus Sperrholz oder anderem Plattenmaterial denkbar. Die Vorderwand wird, wie die A b b. 9 und 14 zeigen, wie die Rückwand 5,6 vom Boden ausgeklappt und am Dach eingehakt. Die Eckstücke 16 und 17 werden (Ab b. 10) in die Seitenwände und in die Vorderwand eingehakt. Anschließend werden noch wie bei der =Rückwand die Ecksparten 20 und 21 eingehakt und die Ecken abgedeckt. Die Tür besteht beispielsweise aus Zeltstoff, der an der Wand fest angebracht ist und in der Mitte durch Reißverschluß zu öffnen ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Insbesondere auf dem Dach eines Personenkraftwagens transportierbare Falthütte mit selbsttragenden Dach-, Grund- und Wandplatten, letztere in Rechteckform und etwa in halber Höhe horizontal geteilt, wobei diese Teile zusammenfaltbar miteinander verbunden sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Wandplatten (3, 4; 5, 6; 7, 8), die nur nach dem Innern der Hütte gelenkig zusammenfaltbar sind, mittels in halber Höhe der Hütte eingesetzter Eckstücke (15 und 16) nach außen in Form eines Bogens ausgebaucht sind, dessen Stichhöhe etwa der halben Ausdehnung von Grund- und Dachplatte entspricht, daß die Eckstücke mit der Ausbauchung entsprechend gebogenen, von den Ecken der Grundplatte (1) zu denen der Dachplatte (2) füh- renden Eckspanten (18, 19, 20 und 21) verbunden sind und daß die sich durch die Ausbauchung der Wandplatten ergebenden Felder zwischen den Seitenrändern der Wandplatten und den Ecksparten durch biegsame Formstücke ausgefüllt sind.
  2. 2. Hütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke ebenfalls aus Platten oder aus Gewebebahnen gebildet sind.
  3. 3. Hütte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecksparten (18, 19, 20 und 21) zusammenlegbar sind.
  4. 4. Hütte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der eine Türöffnung aufweisenden Seitenwand Streben (22,23 sowie 2.4. und 25) angeordnet sind, welche von den äußeren Ecken der Eckstücke (16, 17) schräg zum Rand der Dachplatte (2) bzw. der Bodenplatte (1) verlaufen.
  5. 5. Hütte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Eckstück (17) als Tisch ausgebildet ist.
  6. 6. Hütte. nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch. geennzeichnet, daß die Wandplatten aus einem faltbaren Gerippe mit Stoffüberzug bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr.1005 861; USA.-Patentschrift Nr.'2 662 232; »Bauwelt«, 1960, Heft 23, S. 661.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077103A1 (de) * 1981-10-09 1983-04-20 Johan Ruivenkamp Transportierbarer Modul mit Paneelen zum Errichten eines Gebäudes
GB2442732A (en) * 2006-10-14 2008-04-16 Easy Pod Consultants Ltd Collapsible shelter

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1005861A (fr) * 1950-01-16 1952-04-16 Maison pliante et transportable en particulier sur le toit d'une voiture
US2662232A (en) * 1950-09-28 1953-12-15 Francis R Daly Transportable shelter

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