DE2605265C2 - Zelt - Google Patents

Zelt

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DE2605265C2
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Zelt mit einer im wesentlichen starren Grundplatte mit einem mit der Grundplatte einstückigen, nach oben weisenden Rand, ferner mit wenigstens zwei mit der Grundplatte schwenkbar verbundenen Zeltstangen, an denen eine Zeltplane befestigt ist, und mit einem Paar Stützbeine, die schwenkbar mit der Grundplatte verbunden sind und die in ihrer Stützlage die Grundplatte beabstandet vom Boden tragen.
Ein derartiges Zelt beschreibt die US-PS 33 52 312. Dieses bekannte Zelt besteht aus zwei Verbindungsplatten aneinander angelenkten Grundplatten. Es kann et-
60
65 wa zu Koffergröße zusammengeklappt werden. In aufgestelltem Zustand befinden sich die beiden über einen M.ittelgang voneinander getrennten Grundplatten beabstandet über dem Boden, wobei sie von den Stützbeinen getragen werden.
Diese sind um lotrechte Achsen an den Innenkanten der beiden Grundplatten schwenkbar. Sie sind L-förmig profiliert wobei sich in der Gebrauchslage einer der Schenkel dieses Profils auf dem Boden abstützt Der nach oben weisende Rand der beiden Grundplatten ist nur an drei Seiten vorgesehen; zur Mitte hin ist kein derartiger Rand an der Grundplatte vorgesehen.
Zwar zeichnet sich dieses bekannte Zelt bereits durch eine glatte Unterseite in zusammengefaltetem Zustand aus, so daß auch diese Konstruktion auf das Dach eines Kraftfahrzeuges aufgesetzt werden kann und vom Dach wieder abgehoben werden kann, ohne daß das Dach hierbei verkratzt Nachteilig hieran ist es aber, daß sich die bekannte Konstruktion durch eine verhältnismäßig geringe Biegesteifigkeit auszeichnet Dies wird insbesondere durch den nicht umlaufenden Rand der Grundplatte bedingt sowie durch die unbefriedigende Stützfunktioi. der Stützbeine in aufgefaltetem Zustand des Zelts.
Die US-PS 37 42 966 beschreibt ein auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges über Stützfüße montiertes Zelt mit einer Grundplatte, mit der ein ringsumlaufender Rand einstückig ausgebildet ist Am Rand sind schwenkbar mehrere Zeltstangen befestigt An den rückwärtigen Rand ist außerdem ein Gestänge angelenkt das eine Trittleiter zum Besteigen des Zeltes trägt.
Ausgehend von einem Zelt der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, dieses so auszugestalten, daß bei Beibehalten der glatten Bodenfläche der Konstruktion dieses leicht auf- und abgeladen werden kann und sich insbesondere durch einen Leichtbau auszeichnet und trotzdem die für seine Benutzung notwendige Festigkeit hat
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet daß die Stützbeine U-förmig sind und mit ihren freien Enden am ringsum laufenden Rand befestigt sind, und zwar an einander gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte, wobei die Stützbeine um eine Achse verschwenkt werden können, die parallel zur Ebene der Grundplatte verläuft und daß die Stützbeine in ihrer eingeschwenkten Transportlage sich außen an den Rand anlegen.
Durch diese Merkmale erhält die Konstruktion eine sehr gute Biegesteifigkeit, so daß bei der Belastung der Grundplatte mit einer Person üblichen Gewichts sich diese praktisch nicht durchbiegt. Auch können die Stützbeine in belastetem Zustand praktisch nicht mehr verbogen werden. In zusammengeklapptem Zustand der Konstruktion schützen die Stützbeine außerdem den umlaufenden Rand der Grundplatte, der beim Be- und Entladen des Zelts besonders leicht beschädigt werden könnte.
Die Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung gerichtet Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang die Maßnahmen nach Patentanspruch 4, wonach an einer Seite eines an die Grundplatte angeschlossenen Anschlußfeldes eine weitere Zeltkonstruktion mit eigener Grundplatte vorgesehen ist, wobei eine gemeinsame Zeltplane für die drei Flächen vorgesehen ist. Durch diese Maßnahmen wird das erfindungsgemäße Zelt nicht nur durch eine weitere Grundplatte vergrößert und ergänzt, sondern die weitere Grundplatte kann in zusammengeklapptem Zustand der
Konstruktion gleichzeitig die Funktion eines Deckels übernehmen, wodurch die im Inneren des dadurch ausgebildeten, geschlossenen Behältnisses befirdlichenGegenstände beim Transport gut geschützt werden. Außerdem wird mit Hilfe dieses Deckels das Be- und Entladen der Zeltkonstruktion von dem Dach eines Kraftfahrzeugs bzw. auf das Dach besonders erleichtert, so daß dies gegebenenfalls sogar durch eine einzige Person durchgeführt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 — eine Seitenansicht eines Zelts in zusammengefaltetem Zustand auf einem Dachgepäckträger eines Fahrzeugs;
F i g. 2 — einen Schnitt längs der Linie 2-2 von F i g. 1 in vergrößertem Maßstab;
F i g. 3 — eine detaillierte perspektivische Ansicht einer der lösbaren Gelenkanordnungen, die eben Teil des zusammengeklappten Zelts bildet;
F i g. 4 — perspektivisch eine Ecke des zusammengeklappten Zelts;
F i g. 5 — einen Schnitt längs der Linie 6-6 von F i g. 2;
Fig.6 — perspektivisch das zusammengeklappte Zelt, nachdem dieses seitlich von einem Kraftfahrzeug abgesetzt worden ist;
F i g. 7 — perspektivisch das vollständig aufgebaute Hauszelt;
Fig.8 — einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Fig. 7.
Das dargestellte Hauszelt, im folgenden Zelt genannt, weist zwei biegesteife Grundplatten 10, 12 auf, die jeweils mit Paaren von einklappbaren U-förmig profilierten Stützbeinen 14,16 versehen sind. Eine Zeltplane 18 ist mit den Grundplatten über ein Rahmenwerk verspannt, welches drei schwenkbare U-förmige Zeltstangen 20, 20a und 24 einschließt, sowie zwei stationäre U-förmige Zeltstangen 21,21a.
Die Grundplatten 10, 12, die Zeltplane 18 und die Zeltstangen bilden eine Anordnung aus, die aus einer zusammengeklappten Lage (F i g. 1 und 2), in der die Grundplatten übereinanderliegen und zwischen sich sandwichartig die Zeltplane 18 und die Zeltstangen einschließen, in eine vollständig aufgefaltete Lage (F i g. 8) verwandelt werden kann bzw. umgekehrt.
In der aufgefalteten Lage werden die Grundplatten von ihren Stützbeinen unter Abstand voneinander und nebeneinander getragen. Sie werden von der Zeltplane 18 überdacht. In diesem Zustand ist die Zeltplane ausgespannt und wird von den Zeltstangen als Zeltabdeckung iür einen Raum 26 oberhalb der Grundplatten getragen.
Die Grundplatten 10, 12 bestehen aus biegesteifem Material, auf Fiberglasbasis aufgebaut, und zwar vorzugsweise in Abmessungen von 122 cm · 183 cm. Jode Grundplatte hat integriert einen nach oben weisenden ringsum laufenden Rand 28,29, der an seiner Außenkante nach außen abgebogen ist, um einen peripheren, überliegenden Flansch 30 oder 31 (F i g. 2) zu bilden. Die Grundplatten haben also die Form von flachen, oben offenen Schalen.
In zusammengefaltetem Zustand der Anordnung liegen die Flansche 30,31 einander an, so daß ein Raum 32 ausgebildet wird, in dem die Zeltplane 18 und die Zeltstangen eingeschlossen sind.
Die Grundplatten 10,12 sind fest miteinander verbunden, und zwar zunächst mittels geeigneter Klammern 40, die vorzugsweise paarweise an beiden Enden der Anordnung vorgesehen sind, um die Stützbeine zu verklammern, wie dies am besten in den F i g. 1 und 4 gezeigt ist. Des weiteren sind die Grundplatten 10 und 12 dadurch miteinander verbunden, daß wsiter unten noch näher erläuterte Gelenkanordnungen vorgesehen sind.
Das zusammengeklappte Zelt ist so dimensioniert, daß es auf dem Kabinendach kleinster Kraftfahrzeuge transportiert werden kann. Die Grundplatte 12 liegt oben. Sie hat eine Umfangsri ine 38 in der dann oberen Fläche des Flansches 31, um Regenwasser aufzunehmen und um das Wasser vom Flansch zu einer geeigneten Stelle abzuleiten. Die Flansche 30 und 31 sind an ihren Außenkanten umgebogen, um jeweils Umfangslippen 30a, 31a auszubilden, mit denen die Grundplatten zueinander positioniert werden, wenn sie sich aufeinander befinden. Die Lippen 30a, 31a sind in dem zusammengeklappten Zustand der Anordnung nach unten gerichtet.
Um die zusammengeklappte Anordnung auf einem Autodach zu sichern, hat jede Seite der unteren Grundplatte 10 ein Paar von unter Abstand voneinander angeordneten Piattenelementen 41 aus Metall, von denen jedes eine Bohrung 42 hat, um mit einer komplementären, sich verjüngenden Klaue 44 oder 45 verkeilt zu werden, die an einem Dachgepäckträger 46 eines Autos 78 montiert ist (F i g. 2). An einer Seite des Autos sind die beiden Klauen 44 in ihrer Lage fest, während an der anderen Seite jede Klaue 45 in ein Lager 48 eingeschraubt ist, so daß die zusammengeklappte Anordnung auf die Stangen des Dachgepäckträgers aufgesetzt werden kann.
Die Außenenden der zurückziehbaren Stifte 45 haben jeweils plattenförmige Kissen 50. Jedes dieser Kissen (Fig.2) trägt Jocharme 101, zwischen denen die Welle der Klaue 45 aufgenommen und mittels eines Querstiftes 102 festgehalten wird, um den das Kissen frei drehbar ist Die Klaue 45 ist in ilir Lager eingeschraubt Das Kissen hat somit drei Drehfreiheitsgrade. Es kann insbesondere von einer horizontalen Lage gerade oberhalb der Oberkanten der Tragstangen 80 in eine vertikale Lage schwenken, in der es in Querrichtung vom Fahrzeug weg gerichtet ist. Eine Feder 1C3 wirkt auf einen Ring 104 ein, der den Jocharm 101 ergreift und als Positioniermechanismus dient.
Wenn die Anordnung von dem Dachgepäckträger abgehoben werden soll, werden die Kissen 50 um die Achse ihrer Klauen 45 gedreht, um die Klauen von den Bohrungen 42 zu lösen. Die Anordnung wird dann von den Klauen 44 abgehoben und nach hinten zu den Kissen 50 gezogen, die jetzt gedreht werden. Eines der Kissen ergreift eine Paßrille 51 an der Unterseite der Grundplatte 10 an einem Ende 51a (F i g. 6). Eine weitere zur Seite gerichtete Bewegung der Anordnung ist möglich, bis dieses Kissen eine rechtwinkelige Biegung 51 b in der Paßriüe bzw. Führungsrille 51 erreicht. Die Anordnung wird dann um 90° gedreht, um die Längsrichtung der Anordnung in eine Richtung quer zum Wagen zu bringen. Nach weiterem Ziehen gleitet das Führungskissen 50 längs eines zweiten Teils 51c der Paßrille 51, wenn die gesamte Anordnung über die Seite des Autos gekippt wird und eine Schmalkante in Berührung mit dem Boden gebracht wird. Die zusammengefaltete Anordnung befindet sich jetzt in der in F i g. 6 gezeigten Lage.
Ui.: die Anordnung von dieser Lage wieder auf den Dachgepäckträger zu bringen, muß umgekehrt verfahren werden. Daibei führt das Eingreifen des Kissens 50 in die Führungsrille 51 das Zelt zurück in die Transportlage.
Die Stützbeine 14,16 sind jeweils breit und U-förmig ausgebildet. Sie erstrecken sich über die gesamte Breite
einer zugeordneten Grundplatte. Jedes Stützbein ist an seinen freien Enden an der zugehörigen Grundplatte mittels eines U-förmigen Armes 52 schwenkbar. Es ist über ein Paar von Führungsholmen 54 verspannt. Jeder Führungsholm (F i g. 5) ist an einem Ende 54a drehbar an einem Seitenarm des Stützbeines gelagert. Das andere Ende trägt einen Stift 56, der beim Aus- und Einklappen des Stützbeines längs einer Führung 58a gleiten kann, die von einem doppellippigen Kanal 58 aus Metall definiert wird, wobei der Kanal mit der benachbarten Kante der Grundplatte verbunden ist Dadurch wird eine schwenkpunktgünstige Lagerung derart erreicht, daß sich der Schwerpunkt über der Befestigung befindet.
Wird ein bestimmtes Stützbein über die vertikale Lage herausgeschwenkt, so gleiten die Führungsholme wegen der Reaktion des Bodens auf das Stützbein längs ihrer Führungen 58a in entgegengesetzter Richtung zu der Richtung, in der das Stützbein eingeklappt wird. Dadurch wird jeder Führungsholm an ein Ende 59 des Kanals 58 angeklemmt.
Die Grundplatten 10, 12 haben Mittel, mit denen die Grundplatte 12 relativ zur Grundplatte 10 nach oben und außen geschwenkt werden kann, um sie in eine Lage an einer Seite der Grundplatte 10 zu bringen. Diese Mittel sind so, daß die Grundplatten dabei voneinander getrennt werden. Hierzu ist ein Paar von lösbaren Gelenkanordnungen 39 vorgesehen (vgl. F i g. 2,3). Jede dieser Gelenkanordnungen 39 umfaßt eine gebogene Zunge 39a, die an der Außenkante einer Klammer 39c vorgesehen ist, die an einer der ü-förmigen Klammern 52 für die Montage des Stützbeines der Grundplatte 12 befestigt ist Außerdem hat die Gelenkanordnung 39 eine damit zusammenarbeitende geschlitzte Klammer 39ö, die mit der benachbarten U-förmigen Klammer 52 der Grundplatte 10 verbunden ist Die Zunge 39a und die Klammer 39£> sind relativ zueinander so positioniert, daß beim Annähern der Grundplatte 12 an eine Lage längsseits der Grundplatte 10, sobald beide Grundplatten über ihre Stützbeine 14, 16 auf dem gemeinsamen Boden abgestützt sind, die Klammer 39c mit ihrer Zunge 39a sich selbstätig über die Klammer 396 erhebt, um die Gelenkverbindung zu lösen und dadurch die Grundplatten voneinander zu trennen. In der zusammengeklappten Lage der Anordnung unterstützen die Gelenkanordnungen das Verklammern der Grundplatten miteinander.
F i g. 4 zeigt, wie die Gefahr von Beschädigungen der unteren Grundplatte 10 vermindert wird, wenn diese auf dem Boden abgesetzt wird. Die vier Ecken der Stützbeine dieser Grundplatte werden von einer Metallplatte 15 überspannt die einen Sitz 15a für die Grundplatte in einem Niveau über der den Boden berührenden Kante der Stützbeine ergibt, wenn diese eingeklappt und von den Klammern 40 angespannt sind. Die Stützbeine ergeben somit einen ringsum laufenden Schutz für die Grundplatten. Sie absorbieren die Stöße an allen Schmalkanten der zusammengeklappten Anordnung und an deren Unterseite.
Die Zeltplane 18 wird mit ösen oder ähnlichen Befestigungsmitteln an den Zeltstangen 20, 20a und 24 befestigt und über falsche Säume 216, 21c an den Zeltstangen 21, 21a. Die Zeltstangen 20, 20a, 21, 21a sind im wesentlichen U-förmig gebogene Aluminiumrohre. Sie sind drehbar bei Pos. J9, 19a an ihren freien Enden mit den jeweiligen Grundplatten 10, 12 neben deren Rändern verbunden.
Die Zeltstangen 20,20a sind federbelastet
Die Zeltstange 24 ist im wesentlichen ähnlich konstruiert wie die Zeltstangen 20,20a. Sie kann zusammen mit den Zeltstangen 20, 21 an der Grundplatte 10 gedreht werden. Sie kann teleskopartig auf eine Höhe ausgezogen werden, die größer ist als die der Zeltstangen 20,21.
In zusammengeklapptem Zustand der Anordnung befinden sich die Zeltstangen 20,20a, 21,21a und 24 innerhalb des Raumes 32. Alle Zeltstangen außer der Zeltstange 24 sind mit federnden Halteklammern 23 verklammert, die an der inneren Längskante des Randes montiert sind. Wird die Grundplatte 12 relativ zur Grundplatte 10 verschwenkt und dann nach Lösen der Gelenkverbindung seitlich weg von der Grundplatte bewegt, so bewirkt der feste Abstand der Zeltstangen 20, 20a, der durch die Zeltplane 18 bestimmt ist, daß diese Zeltstangen von ihrer zugehörigen Grundplatte nach oben geschwenkt werden, wenn die Zeltplane nach Lösen der Zeltstangen von den Klammern 23 gespannt wird. Die Zeltstange 24 hebt sich von der Grundplatte 10 und definiert einen Giebel 24a in c:ner Lage zentral über dem Raum zwischen den Grundplatten 10,12. Die Zeltstange 24 kann teleskopartig ausgespannt werden, um den freien Raum in der Mitte des sich ergebenden Zeltes zu vergrößern, und um die Zeltleinwand völlig auszuspannen. Die Zeltstangen 20, 20a definieren jetzt äußere Dachlinien 20', 20'a, um einen adäquaten freien Raum über den Grundplatten 10, 12 zu ergeben. Die Zeltstangen 21,21a bleiben in ihrer Lage an den Grundplatten 10,12, um die Zeltplane nach unten zu halten, die an ihrer Außenkante lose ist. Seile können direkt und/ oder diagonal zwischen den Grundplatten verspannt werden, um die aufgefaltete Struktur weiter zu versteifen.
Ein als angelenkte Mulde ausgebildetes Anschlußfeld 60 ist als Boden ausgebildet Es ist normalerweise in der Grundplatte 10 gelagert Das Anschlußfeld ist mit Gewichtsstangen 60a, 60b verbunden, die innerhalb der einander entgegengesetzten Kanten der Grundplatte 10, 12 bleiben, die an den Zwischenraum angrenzen (F i g. 8). Ein rechteckiger Metallring 62, der normalerweise in der Grundplatte 10 vorgesehen ist verspannt das Anschlußfeld 60. Er wirkt als Gewicht, um das Anschlußfeld fest am Boden zwischen den Grundplatten 10,12 in einer Gestalt zu halten, die einer flachen, oben offenen Schachtel ähnelt
An einem Ende kann das Anschlußfeld geöffnet werden, um einen Eingang zu schaffen.
Sobald sich das Anschlußfeld an seinem Ort befindet, ist das Hauszelt vollständig aufgebaut Dorne 150 (F i g. 7) können verwendet werden, sobald ein stärkerer Wind geht, um die Stützbeine 14,16 mit dem Boden zu verbinden. Die Grundplatten 10,12 bieten jeweils Platz für ein Doppelbett Zu diesem Zweck sind sie jeweils mit passenden Matratzen 140 versehen. Es wird bevorzugt, wenn die Matratzen an der Grundplatte 12 befestigt sind, weil es wünschenswert ist, daß die Matratzen beim Zusammenfallen des Hauszeltes an die Oberseite des Rahmenwerkes kommen. Der Mittelteil des Zeltes über dem Anschlußfeld 60 dient als Arbeitsraum und kann z. B. mit Tischen oder einer Kocheinrichtung versehen werden. Geeignete Klappen und/oder Fliegennetz-Einsätze, beispielsweise ein Vordach 130, Fensterklappen 132 und Fliegengitter 134 wie in F i g. 7, 8 gezeigt, können einstückig mit der Zeltplane 18 ausgebildet werden, und zwar je nach Wunsch an einem oder beiden Enden des Arbeitsraumes, um schließbare Türen, Ventilationsöffnungen, Verandas und dergleichen auszubilden.
Wenn die Anordnung zusammengelegt werden soll,
7 8
werden zunächst der Metallring 62, das Anschlußfeld 60
und das Rohr 138 für die Veranda angehoben und die
Grundplatte 10 eingelegt. Die Stützholme 120 werden
gelöst und die Stütze 24 eingezogen. Anschließend wird
die Grundplatte 12 neben die Grundplatte 10 gebracht 5
und ihre Gelenke werden miteinander verbunden. Die
freie Kante der Grundplatte 12 wird dann nach oben
verschwenkt, bis die Grundplatte 12 über der Grundplatte 10 liegt. Bei dieser Bewegung werden die Zeltstangen 20, 20a und 24 zusammen mit den Holmen 120 io
und der Zeltplane 18 nach und nach sandwichartig in
den Raum 32 zwischen den Grunüpiatten eingelegt. Die
Klammern 40 werden eingesetzt, nachdem die Stützbeine 14,16 eingeklappt sind. Die Anordnung wird einseitig
angehoben und zur Anlage an die Kissen 50 gebracht, 15
anschließend ganz angehoben und über den Dachge- §
päckträger 46 geschoben, um mit den Stiften 44, 45 Ij
verriegelt zu werden. Λ
Das Gewicht des Zeltes ist derart, daß der Auf- und %
Abbau einschließlich Heben vom Dach eines Fahrzeugs 20 $
und auf das Fahrzeugdach von einer Person ausgeführt >:
werden kann, ohne daß mechanische Hebezeuge als M
H ilfsmittel eingesetzt werden müssen. Zu diesem Zweck ί;
sollte das Gewicht der Anordnung, welches in erster -J<
Linie durch die Grundplatten, die Zeltstangen und die 25 J;v
Zeltplane bestimmt wird, weniger als 54 Kp sein, vor- y
zugsweise nicht mehr als 50 Kp. [?'
Ein Prototyp hatte ein Gesamtgewicht von etwa $
50 Kp, wovon etwa 35 bis 41 Kp auf die Grundplatten, M
die Zeltstangen und die Zeltplane entfielen, und etwa 30 |{
11 Kp auf die Matratzen. Ein Gewicht in dieser Größen- ff
Ordnung erlaubt den Auf- und Abbau durch eine Person Jl
in wenigen Minuten. Auch der Transport belastet das S
Autodach nicht übermäßig. Auch wird der Benzinver- |ί
brauch nur unwesentlich erhöh·, insbesondere vergli- 35 }.|
chen mit den viel schwereren and größeren Dach- i§
Campausrüstungen bzw. Anhänger-Wohnwagen. &
Im vorstehenden wurde ein Hauszelt mit zwei Grund- S
platten und vier Schlafplätzen beschrieben. Die Erfin- ';';
dung ist jedoch nicht auf eine solche Struktur begrenzt 40 C
Eine einfache Baueinheit enthält eine einzige Platte und fe.
nur einen geringen Aufwand an Zeltplanen und Zelt- >
stangen. Das Gewicht der Grundplatte, der Zeltstangen ;;
und der Zeltplane wird dann wesentlich verringert, und ?■■
zwar in dem Bereich von etwa 13 bis 27 Kp mit einer 45 £
oberen Grenze von etwa 34 Kp. ί"ϊ
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
50
60
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zelt mit einer im wesentlichen starren Grundplatte mit einem mit der Grundplatte einstückigen, nach oben weisenden Rand, ferner mit wenigstens zwei mit der Grundplatte schwenkbar verbundenen Zeltstangea an denen eine Zeltplane befestigt ist und mit einem Paar Stützbeine, die schwenkbar mit der Grundplatte verbunden sind und die in ihrer ic Stützlage die Grundplatte beabstandet vom Boden tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine (14) U-förmig sind und mit ihren freien Ender, am ringsum laufenden Rand (28) befestigt sind, und zwar an einander gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte, wobei die Stützbeine («4) um eine Achse verschwenkt werden können, die parallel zur Ebene der Grundplatte (10) verläuft, und daß die Stützbeine (14) in ihrer eingeschwenkten Transportlage sich außen an den Rand (28) anlegen.
2. Zelt nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante des Randes (28) nach außen gewendet verläuft und eine überhängende Umfangsrinne (30) ausbildet
3. Zelt nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß jedes Stützbein (14) in seiner Gebrauchslage von wenigstens einem Holm (54) gestützt ist der mit dem Rand (28) über ein gleitendes Schwenklager (56, 58a) verbunden ist, so daß beim Ausschwenken des betreffenden Stützbeines (14) das Schwenklager zum benachbarten Ende der Grundplatte (10) zu einem Anschlag (59) gleitet so daß der Holm (54) das Stützbein (14) verriegelt
4. Zelt nach einem der Patentansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet daß an einer Seite eines an die Grundplatte (10) angeschlossenen Anschlußfeldes (60) eine weitere Zeltkonstruktion mit eigener Grundplatte (12) vorgesehen ist wobei eine gemeinsame Zeltplane (18) für die drei Flächen (10,12,60) vorgesehen ist.
5. Zelt nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß an den einander gegenüberliegenden Seiten der beiden Grundplatten (10, 12) eine Gelenkverbindung (39) vorgesehen ist die ein Übereinanderklappen sowie eine Trennung der Grundplatten (10,12) erlaubt.
6. Zelt nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Gelenkverbindung (39) ein Paar gebogener Metallzungen (39a) an einer der Grundplatten (10, 12) und dazugehörige geschlitzte Arme (39b) an der anderen Grundplatte aufweist, wobei die Zungen in die Schlitze eingreifen können.
DE2605265A 1975-02-11 1976-02-11 Zelt Expired DE2605265C2 (de)

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