DE2605265A1 - Zelt - Google Patents

Zelt

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DE2605265A1
DE2605265A1 DE19762605265 DE2605265A DE2605265A1 DE 2605265 A1 DE2605265 A1 DE 2605265A1 DE 19762605265 DE19762605265 DE 19762605265 DE 2605265 A DE2605265 A DE 2605265A DE 2605265 A1 DE2605265 A1 DE 2605265A1
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Description

Dlpl.-lng. P. WlRTH ■ Dr-V1SCHMIED-KOWARZIK Dlpl,lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURTAM MAIN
TELEFON (0611J
287014 GR. ESCHENHEIMER STRASSE 38
11. Feb. 1976
Gu/Ar
Gerard Connor Maeisaac
17 McCubbin Street
Burwood, Victoria (Australia)
Zelt
Die Erfindung betrifft ei.n Zelt mit einer im wesentlichen steifen Platte, einem mit der Flatte schwenkbar verbundenen Eahmenwerk und mit biegsamem Bahnmaterial, das mit dem Rahmenwerk verbunden ist. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Gestell zum Tragen des Zeltes auf dem Dach eines Kraftfahrzeugs.
Um die Nachteile zu vermeiden, die bezüglich des Gewichts und der Grosse herkömmlicher Wohnwagen bestehen, wurde bereits eine beträchtliche Anzahl von Zeltanordnungen vorgeschlagen, bei denen ein Zeltraum vorgesehen ist, der zu einer kompakten, relativ leichtgewichtigen und leicht zu transportierenden Einheit zusammengefaltet v/erden kann. Derartige Anordnungen sind entweder in einem in sich abgeschlossenen Anhänger vorgesehen, aus dem das eigentliche Zelt dadurch aufgebaut werden kann, dass verschiedene auf dem Anhänger befindliche Bauelemente weggezogen werden oder eine Baueinheit ist vorgesehen, die auf dem Dach
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ORIGINAL INSPECTED
eines normalen Familienautos getragen werden kann. Bei der erstgenannten Ausführungsform dient der Anhänger selbst als zentrale und starre Stütze für die aufgebaute Anordnung, während bei der an zweiter .Stelle genannten Ausführungsform die aufgebaute Struktur an einem Grundrahmen, einem Brett oder einer Schale getragen ist, die typischerweise auf dem Dach des Autos verbleibt. Bei einer bekannten Konstruktion ist eine einzige Grundplatte fest mit einer Dachstange des Autos verbunden. Die Anordnung kann als Ganzes zeitweise in ausgezogenem Zustand an Gerüststangen getragen werden, so dass das Auto darunter- wegbewegt werden kann. Diese Anordnung hat jedoch eine nicht zufriedenstellende Stabilität, Bei einer anderen bekannten Konstruktion zieht das Aufbauen notwendierweise das Wegfahren des Autos zwischen Gerüststangen nach sich, die die kastenförmige Zeiteinheit stützen. Ei::» Boden wird dann auf das Bodenniveau herabgelassen, während der Rest der starren äusseren Struktur das "Dach ausbildet. Seitenflügel werden ausgefaltet und bleiben direkt auf dem Boden als Unterlage für- Bettmatratzen.
Während diese alternative Struktur stabiler als die insgesamt aufgebaute Form ist, schafft die Anwesenheit von vier biegesteifen Platten das Problem eines sehr grossen Gewichts auf dem Kraftfahrzeugdach. Ausserdem müssen mechanische Hilfsmittel für den Aufbau und das Zusammenlegen der Einheit vorgesehen sein.
Die vorliegende Erfindung geht von derjenigen Ausführungsform aus, die kleiner und leichter handhabbar ist als herkömliche Wohnwagen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte ZeItanordnung zu schaffen, bei der die Vorteile eines festen Wohnbzw. Hauszeltes verglichen mit einem einfachen Zelt beibehalten, bleiben, wenn das Hauszelt solide konstruiert ist. Dabei soll es trotzdem von Hand von einem Dachgepäckträger auf den Boden gebracht werden können und ohne mechanische Hilfen einfach aufgebaut werden können.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Zeltanordnung vorgesehen ist, die eine im
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wesentlichen starre Platte hat, Rahmenwerk, welches schwenkbar mit der Platte verbunden ist und flexibles Bahnmaterial, welches mit dem Rahmenwerk verbunden ist, wobei diese Anordnung aus einer zusammengefalteten Lage, in der das Rahmenwerk und das Bahnmaterial an der Platte anliegen, in eine aufgefaltete Lage gebracht werden kann,in der die Platte eine Unterlage für ein Bett ergibt, und wobei das Bahnmaterial vom Rahmenwerk in aufrechter Lage als Abdeckung für einen Raum oberhalb der Platte und einer anschliessenden Verbindungszone gestützt wird, wobei die Anordnung in zusammengefaltetem Zustand für den Transport auf dem Kabinendach eines PKWs geeignet ist und wobei das Gesamtgewicht der Platte, des Rahmenwerks und des Bahnmaterials kleiner als 34 Kp ist (= 75 lbs).
Bei einer zweiten Ausführungsform dor Erfindung ist eine Zeltanordnung vorgesehen, die ein Paar von im wesentlichen biegesteifen Platten umfasst, ein Rahmenwerk, welches schwenkbar an den Platten montiert ist, und biegsames Bahnmaterial, welches seinerseits mit dem Rahmenwerk fest verbunden ist, wobei die Anordnung aus einer zusammengefalteten Lage, in der die Platten übereinanderliegen und sandwichartig das Bahnmaterial und das Rahmenwerk zwischen sich einschliessen, in eine aufgefaltete Lage gebracht werden kann, in der die Platten unter Abstand voneinander gegeneinanderliegen und jeweils eine Unterlage für ein Bett ausbilden, und von dem Bahnmaterial überbrückt werden, welches in der aufgefalteten Lage eine Abdeckung für einen Raum oberhalb der Platten und des Räumens zwischen den Platten ausbildet, wobei die Anordnung in zusammengefaltetem Zustand für den Transport auf dem Kabinendach eines PKWs dimensioniert ist und wobei das Gewicht der Platten, des Rahmenwerks und des Bahnmaterials kleiner als etwa 54 Kp (120 lbs) ist.
Zum Tragen der Zeltanordnung bei beiden erwähnten Ausführungsformen auf dem Kabinendach eines Fahrzeugs schlägt die Erfindung fernerhin eine Montagevorrichtung mit einem Tragrahmen vor, Mittel, um den Tragrahmen am Kabinendach eines Fahrzeugs lösbar zu befestigen, voneinander unter Abstand angeordnete Sätze von
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Klauen, mit denen die zusammengefaltete Anordnung längs ihrer Seiten ergriffen und am Tragrahmen gehalten werden kann, wobei ein Satz der Klauen oder Stife weggezogen werden kann, um die Anordnung zu lösen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigtι
Fig.1 eine Seitenansicht einer Zeltanordnung nach der Erfindung, wobei sich die Zeltanordnung in zusammengefaltetem Zustand auf einem Tragrahmen oder Dachgepäckträger eines Fahrzeugs befindet;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2; Fig. 4 eine detaillierte perspektivische Ansicht einer der lösbaren Gelenkanordnungen, die einen Teil der zusammengefalteten Zeltanordnung nach Fig. 1 und 2 bildet;
Fig. 5 perspektivisch eine Ecke der zusammengefalteten Zeltanordnung nach Fig. 1 und 2;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 2;
Fig. 7 perspektivisch von oben gesehen die zusammengefaltete Zeltanordnung, nachdem diese seitlich von einem Kraftfahrzeug im zusammengefalteten Zustand abgesetzt worden ist;
Fig. 8
und 9 Seitenansichten einer justierbaren Klauen- und Kissenanordnung, die einen Teil der Montageeinrichtung für das Kraftfahrzeugdach für die zusammengefaltete Zeltanordnung bilden, wobei Kissen dieser Anordnung in ,jeweils einer Extremlage gezeigt sind;
Fig.10 perspektivisch das vollständig aufgebaute Hauszelt; Fig.11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Fig. 10; Fig.12,
13 u.14 axiale Teilschnitte zur Erläuterung von -Details einzelner Rahmenwerkrippen des aufgebauten Zeltes;
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Fig. 15
und 16 Schnitte längs der Linie 15-15 bzw. 16-16 von Fig. 10;
Fig. 17
und 18 einander ähnliche perspektivische Ansichten des muldenförmigen Einstiggbodens, der ein Teil des aufgebauten Zeltes ist, nämlich in geschlossener und in geöffneter Lage, in der man in das Zelt eintreten
Das dargestellte Hauszelt, im folgenden Zelt genannt, schliesst ein Paar von starren bzw. biegesteifen Platten 10, 12 ein, die jeweils mit Paaren von einziehbaren U-förmig profilierten Beinen 14,- 16 versehen sind. Sie sind miteinander über biegsames Bahnmaterial in Form eines wasserdichten, atmenden Gewebes 18 verbunden, beispielsweise Zeltleinwand oder ggeignetes synthetisches Material. Im folgenden wird von Zeltleinwand 18 gesprochen. Die Zeltleinwand ist mit den Platten über ein Rahmenwerk verspannt, welches drei schwenkbare U-förmige Rippen 20, 20a und 24 einschliesst, sowie zwei stationäre U-förmige Rippen 21, .21a (vgl. Fig. 11). Die Platten 10, 12, die Zeltleinwand 18 und die Rippen formen zusammen eine Anordnung, die zwischen einer zusammengefalteten Lage (Fig. 1 und 2), in der die Platten übereinanderliegen und zwischen sich sandwichartig die Zeltleinwand 18 und die Rippen einschliessen, und einer vollständig aufgefalteten Lage (Fig. 10, 11) expandiert bzw. kontraktiert werden kann. In der aufgefalteten Lage v/erden die Platten von ihren Beinen unter Abstand voneinander und nebeneinander getragen. Sie werden von der Zeltleinwand 18 überbrückt. In diesem Zustand ist die Zeltleinwand ausgespannt und wird von den Rippen als aufgebaute Zeltabdeckung für einen Raum 26 oberhalb der Platten getragen.
Die Platten oder Tafeln 10, 12 sind jeweils aus biegesteifem Material auf Fiberglasbasis aufgebaut, und zwar vorzugsweise in Abmessungen von 122 cm χ 183 cm. Jede Platte hat integriert eine nach oben weisende Rille in Gestalt eines ringsum laufenden
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Flansches 28 oder 29, der an der Aussenkante nach aussen gebogen ist, um einen peripheren, überliegenden Flansch 30 oder 31 (Fig. 2) zu bilden. Die mit Flanschen versehenen Platten haben also die Form von flachen, oben offenen Schalen. In zusammengefaltetem Zustand der Anordnung liegen die Flansche 30, 31 aneinander an, so dass ein Raum 32 ausgebildet wird, in dem die Zeltleinwand 1E und die Rahmenrippen sandwichartig eingeschlossen sind. Die Platten 10, 12 sind fest miteinander verbunden, und zwar zunächst mittels geeigneter Klammern 40, die vorzugsweise paarweise an beiden Enden der Anordnung vorgesehen sind, um die Beine zu verklammern, wie dies am besten in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist. Des weiteren sind die Platten 10 und 12 dadurch miteinander verbunden, dass weiter unten noch näher erläuterte Gelenkanordnungen vorgesehen sind.
Die zusammengefaltete Anordnung der Platten 10 und 12 ist so dimensioniert, dass sie auf dem Kabinendach kleinster Kraftfahrzeuge getragen werden kann. Die Platte 12 liegt oben. Sie hat eine Umfangsrinne 38 in der dann oberen Fläche des Flansches 31, um Regenwasser aufzunehmen und das Wasser vom Flansch zu einer geeigneten Stelle abzuleiten. Die Flansche 30 und 31 sind an ihren Aussenkanten umgebogen, um jeweils Umfangslippen 30a, 31a auszubilden, mit denen, die Platten zueinander positioniert v/erden, wenn sie sich aufeinander befinden. Die Lippen 30a, 31a sind in den zusammengefalteten Zustand der Anordnung nach unten gerichtet.
Um die zusammengefaltete Anordnung auf dem Dach eines Autos zu sichern, hat jede Seite der unteren Platte 10 ein Paar von unter Abstand voneinander angeordneten Plattenelementen 41 aus Metall, von denen jedes eine Perforation 42 hat, um mit einer komplementären, sich verjüngenden Klaue 44 oder 45 verkeilt zu werden, die an einem Dachgepäckträger 46 eines Autos 73 montiert ist (Fig. 2). An einer Seite des Autos sind die beiden Klauen 44 in ihrer Lage fest, während an der anderen Seite jede Klaue bzw. jeder Stift 45 in ein Lager 48 eingeschraubt ist, so dass die zusammengefaltete Anordnung auf die Stangen
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aufgesetzt werden kann und auch wieder gelöst werden kann. Die Klauen 44, 45 sind paarweise an einander entgegengesetzten nach oben gewendeten und zusammengepressten Enden 81, 81a von Tragstangen 80 befestigt. Die Stangen 80 erstrecken sich in Querrichtung des Fahrzeugs und sind ,jeweils mit Rinnen 79 verbunden, die die Seitenbegrenzungen eines Kabinendachs 78a definieren, und zwar jeweils über Klammeranordnungen 82. Eiae der Anordnungen ist im Detail in Fig. 2 gezeigt. Sie schliesst ein im wesentlichen gebogenes Beinstück 84 ein, das zwei gebogen verbundene gerade, mit flachen Kanälen versehene Teile 82a, 82b hat, an denen die zugehörige Stange 80 im Paßsitz befestigt werden kann (Fig. 3), um relative Schneidbewegungen und Drehungen der Bauteile zueinander zu verhindern. Das Bein und die Stange sind über einen gleitbaren Kragen 84 miteinander verklammert, der einen Bolzen oder eine Schraube 85 nat.
Eines der kanalförmigen Teile 82a ist länger als das andere 82b. Beide Teile haben Öffnungen 86 zum Greifen des Beinstücks mittels eines kegelstumpfförmigen dreieckigen Schuhs 88 mittels einer Schraube 87 mit Mutter. Der Schuh 88 bleibt auf der Rinne 79 .und wird in der Lage mittels einer abnehmbaren Platte90 und einer v/eiteren Schraube 91 mit einer Mutter festgeklemmt. Die Platte 90 hat einen nach innen gewendeten Teil 90a, der unter die Rinne 79 greift und schrittweise mittels des abgeschrägten Fluchtens der Schraube nach oben gezogen wird, wenn die Mutter festgezogen wird.
Die Schraube 87 kann durch einen von drei vertikal unter Abstand voneinander angeordneten Öffnungen im Schuh 88 geschraubt werden. Das Beinstück 84 ist so dimensioniert und die Öffnungen 86 sind so angeordnet, dass die Wahl der zwei alternativen Anordnungen des Beinstücks und der drei Öffnungen im Schuh 88 sechs unterschiedliche Höhen ergibt, in denen die Tragstangen angeordnet werden können.
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Die Aussenenden der zurückziehbaren Stifte 45 haben Jeweils plattenförmige Kissen 50. Jedes dieser Kissen (Fig. 2, 8 und 9) trägt Jocharme 101, zwischen denen die Welle der Klaue 45 aufgenommen und mittels eines Querstifts 102 festgehalten wird, um den das Kissen frei drehbar ist. Die Klaue 45 ist in ihr Lager eingeschraubt. Das Kissen hat somit drei Freiheitsgrade im Drehsinn. Es kann insbesondere von einer horizontalen Lage gerade oberhalb der Oberkanten der Tragstangen 80 (Fig. 8) in eine vertikale Lage schwenken, in der es in Querrichtung vom Fahrzeug weg gerichtet ist. Eine Feder 103 vrirkt auf einen Ring 104 ein, der den Jocharm 101 ergreift und als Positioniermechanismus dient.
Wenn die Anordnung von dem Dachgepäckträger angehoben werden soll, werden die Kissen 50 um die Achse ihrer Klauen 45 gedreht, während sie sich in der in Fig. 8 gezeigten Lage befinden, um die Klauen von den Perforierungen 42 zu lösen. Die Anordnung wird dann von den Klauen 44 angehoben und nach hinten zu den Kissen 50 gezogen, die jetzt in die in Fig. 9 gezeigte Lage gedreht werden. Eines der Kissen ergreift eine Passrille 51 an der Unterseite der Tafel 10 an einem Ende 51a der Passrille (Fig. 7). Eine weitere zur Seite gerichtete Bewegung der Anordnung ist möglich, bis dieses Kissen eine rechtwinklige Biegung 51b in der Passrille bzw. Führungsrille 51 erreicht. Die Anordnung wird dann um 90° gedreht, um die Längsrichtung der Anordnung in eine Richtung quer zum Wagen zu bringen. Nach weiterem Ziehen gleitet das Führungskissen 50 längs eines zweiten Teils 51c der Passrille 51, wenn die gesamte Anordnung über die Seite des Autos gekippt wird und eine Schmalkante in Berührung mit dem Boden gebracht wird. Die zusammengefaltete Anordnung befindet sich jetzt in der in Fig. 7 gezeigten Lage. Um die Anordnung von dieser Lage wieder auf den Dachgepäckträger zu bringen, muss umgekehrt verfahren werden. Dabei führt das Eingreifen des Kissens 50 in die Führungsrille 51 die Zeltanordnung zurück in die Transportlage.
Die Beine 14, 16 sind jeweils breit und U-förmig ausgebildet.
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Sie erstrecken sich über die gesamte Breite einer zugeordneten Platte. Jedes Bein ist an seinen freien Enden an der zugehörigen Platte mittels eines U-förmigen Armes 52 schwenkbar. Es ist über ein Paar von Führungsholmen 54 verspannt. Jeder Führungsholm (Fig. 6) ist an einem Ende 54a drehbar an einem Seitenarm des Beins gelagert. Das andere Ende trägt einen Stift 56, der beim Ausziehen und Einfahren des Beines längs einer Führung 53ε gleiten kann, die von einem Kanal 58 aus Metall mit doppelter? Lippen definiert wird, wobei der Kanal mit der benachbarten Kante der Platte verbunden ist. Dadurch wird eine schwerpunktgünstige Lagerung derart erreicht, dass sich der Schwerpunkt über der Befestigung befindet. Wird ein bestimmtes Bein über die vertikale Lage herausgeschwenkt, so gleiten die Führungsholme wegen der Reaktion des Bodens auf das Bein längs ihrer Führungen 58a in entgegengesetzter Richtung zu der Fichtung, in der das Bein zusammengefaltet wird. Dadurch wira ,jeder Führungsholm gegen ein Ende 59 des Kanals 58 geklammert.
Die Platten 10, 12 haben Mittel, mit denen die Platte.12 relativ zur Platte 10 nach oben und aussen geschwenkt werden kann, um sie in dieselbe Lage an einer Seite der Platte 10 zu bringen. Diese Mittel sind so, dass die Platten dann automatisch voneinander getrennt v/erden. Hierzu ist ein Paar von lösbaren Gelenkanordnungen 59 vorgesehen (vgl. Fig. 2, 4). Jede dieser Gelenkanordnungen 39 umfasst eine gebogene Zunge 39a, die an der Aussenkante einer Klammer 39c vorgesehen ist, die mit einer der tr-förmigen Klammern 52 für die Montage des Beines der Platte 12 befestigt ist. Ausserdem hat die Gelenkanordnung 39 eine damit zusammenarbeitende geschlitzte Klammer 39b, die mit der benachbarten U-förmigen Klammer an der Platte 10 verbunden ist. Die Zunge 39a und die Klammer 39b sind relativ zueinander so positioniert, dass beim Annähern der Platte 12 an eine Lage längsseits der Platte 10, sobald beide Platten über ihre Beine 14, 16 auf dem gemeinsamen Boden abgestützt sind, die Klammer 39c mit ihrer Zunge 39a sich selbsttätig über die Klammer 39b erhebt, um die Gelenkverbindung zu lösen und dadurch die Platten voneinander zu trennen. In der zusammengefalteten Lage der An-
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Ordnung unterstützen die Gelenkanordnungen das Verklammern der Platten miteinander.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung, mit der die Gefahr von Beschädigungen der unteren Platte 10 vermindert werden soll, wenn diese
auf dem Boden abgesetzt wird. Die vier Ecken der Beine dieser Platte werden von einer Metallplatte 15 überspannt, die einen Sitz 15a für die Platte an einem Niveau über der den Boden berührenden Kante der Beine ergibt, wenn diese zurückgezogen sind und von den Klammern 40 angespannt sind. Die Beine ergeben somit einen ringsum laufenden Schutz für die Platten. Sie liefern eine stossabsorbierende Barriere an allen Schmalkanten der zusammengefalteten Anordnung und an deren Unterseite.
Die Zeltleinwand 18 wird mit ösen ^der ähnlichen Befestigungsmitteln mit den Rahmenrippen 20, 20a und 24 befestigt und über falsche Säume 21b, 21c mit den Rippen 21, 21a. Die Rippen 20, 20a, 21, 21a sind im wesentlichen U-förmig gebogene Aluminiumrohre. Sie sind drehbar bei Pos. 19» 19a an ihren freien Enden mit den jeweiligen Platten 10,12 neben deren Enden der angelenkten Kanten verbunden. Die Rippen 20, 20a sind federbelastet, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, und zwar dadurch, dass die Rohre über einen Stift 108 geschoben sind, der bei Pos. 19 oder 19a drehbar gelagert ist. Die R.ohre nehmen jeweils Druckschrauben 109 zwischen diesem Stift und einer Eindrückung 107 an der Innenfläche des Rohres auf.
Die Rippe 24 ist im wesentlichen ähnlich konstruiert wie die Rippen 20, 20a. Sie kann zusammen mit den Rippen 20, 21 an der Platte 10 gedreht werden. Sie kann jedoch teleskopartig auf eine Höhe ausgezogen werden, die etwas grosser ist als die der Rahmenglieder 20, 21. Dies erfolgt über die Anordnung, die in Fig. 13 gezeigt ist. Ein dünneres oberes Rohr 110 ist teleskopartig in einem dickeren unteren Rohr 112 gelagert und trägt einen Arretierstift 114 an einem Ende eines federnden Metallstreifens 115, der in dem Rohr befestigt ist. Der Stift 114
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erstreckt sich durch eine Öffnung im Rohr 110 und kkann wahlweise in sich verjüngende Öffnungen 116 im Rohr 112 eingreifen. Um diese Anordnung zu lösen, wird der Stift zunächst von Hand in seine Öffnung 116 eingedrückt. Dabei unterstützt die geneigte Kante der Öffnung das Sindrücken des Stiftes in das Rohr 110, so dass die Rohre teleskopartig auseinandergezogen werden können.
In zusammengefaltetem Zustand der Anordnung befinden sich die Rippen 20, 20a, 21, 21a und 24 innerhalb des Raumes 32. Alle Rippen ausser der Rippe 24 sind unter federnden Halteklammern 23 verklammert, die an der inneren Längskante des Raumes montiert sind. Wird die Platte 12 relativ zur Platte 10 gelenkig gedreht und dann seitlich weg von der Platte 10 nach Lösen der Gelenkverbindung bewegt, so bewirkt der feste Abstand der Rippen 20, 20a, der durch die Zeltleinwaiid 18 bestimmt ist, dass diese Rippen von ihren zugehörigen Platten nach oben gedreht werden, wenn die Zeltleinwand nach Lösen der Rippen von den Klammern 23 gespannt wird. Die Rippe 24 hebt sich von der Platte 10 und definiert einen Giebel 24aiür die Zeltleinwand in einer Lage zentral über dem Raum zwischen den Platten 10, 12. Die Rippe 24 kann teleskopartig ausgespannt werden, um den freien Raum in der Mitte des sich ergebenden Zeltes zu vergrössern, und um die Zeltleinwand völlig auszuspannen. Die Rippen 20, 20a definieren jetzt äussere Dachlinien 20', 20a1, um einen adäquaten freien Raum über den Platten 10, 12 zu geben. Die Rippen 21, 21a bleiben in ihrer Lage an den Platten 10, 12, um die Zeltleinwand nach unten zu halten, die an ihrer Aussenkante lose ist und nach Fig. 11 aus einer hinweg geneigten Position innerhalb der zwei Platten herauszuheben. Seile können direkt und/oder diagonal zwischen den Platten verspannt werden, um die aufgefaltete Struktur weiter zu versteifen.
Ein v.-eiteres Paar von teleskopartigen Klammerholmen 120 ist vorgesehen, um den Giebel 24a' zu versteifen. Jeder Holm ist mit der oberen Basis der Rippe 24 über einen Stift 122 verbunden .(Fig. 15) und wird dadurch festgehalten, dass er über
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einen Stift 124 geschoben ist (Fig. 14), der bei Pos. 19a mit der Platte 12 drehbar verbunden ist.
Ein als angelenkte Mulde ausgebildeter Boden 60 ist normalerweise innerhalb der Platte 10 gelagert. Der Boden 60 kann dann in die Lücke zwischen die Platten gelegt werden. Der Boden ist mit Gewichtsstangen 60a, 60b verbunden, die innerhalb der einander entgegengesetzten Kanten der Platte 10, 12 bleiben, die an den Zwischenraum angrenzen (Fig.11). Ein rechteckiger Metallring 62, der normalerweise in der Platte 10 getragen ist, ist vorgesehen, um den Boden 60 zu verspannen. Er wirkt als Gewicht, um den Boden fest am Grund in einer Gestalt zu halten, der einen flachen, oben offenen Schachtel ähnelt und der den Zwischenraum zwischen den Platten 10, 12 definiert. An einem Ende kann diese Schachtel geöffnet v/erden, um einen Eingang zu schaffen (Fig. 18). Die Schachtel kann auch aufgefaltet werden und mit einem Reissverschluss verschlossen werden, der sie mit der Zeltleinwand 18 verbindet (Fig. 17).
Sobald sich der muldenförmige Boden an seinem Ort befindet, ist das Hauszelt vollständig aufgebaut. Dorne 150 (Fig. 10) können verwendet werden, sobald ein stärkerer Wind geht, um die Beine 14, 16 mit dem Boden zu verbinden. Es wurde jedoch festgestellt, dass die eine zusätzliche Sicherung bildenden Spannseile normalerweise nicht notwendig sind. Die Platten 10, 12 bieten jeweils Platz für ein Doppelbett. Zu diesem Zweck sind sie jeweils mit passenden Matratzen 140 versehen, die in den Aufnahmen aufgenommen werden, die durch die Flansche 28, 29 ausgebildet werden. Es wird bevorzugt, dass die Matratzen in der faltbaren Platte 12 (Fig. 2) zusammengebunden werden, weil es wünschenswert ist, dass die Matratzen beim Zusammenfalten des Hauszeltes an die Oberseite des Rahmenwerkes kommen. Der Mittelteil des Zeltes über dem Boden 60 dient als Arbeitsraum und kann mit Tischen oder einer Kocheinrichtung versehen werden. Geeignete Klappen und/oder Fliegendraht-Einsätze, beispielsweise ein Vordach 130, Fensterklappen 132 und Maschendraht 134 wie in
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Fig. 10, 11 und 16 gezeigt, können einstückig mit der Zeltleinwand 18 ausgebildet werden, und zwar je nach Wunsch an einem oder beiden Enden des Arbeitsraumes, um schliessbare Türen, Ventilationsöffnungen, Verandas und dergleichen auszubilden.
Falls eine Veranda vorgesehen ist, kann ein zusätzliches Rohr 138 erforderlich werden, welches in Fig. 15 gezeigt ist. Verschiedene Befestigungsmittel einschliesslich eines Reissverschlusses 136 für die Tür ergeben eine wetterdichte Abdichtung der Klappen, wenn dies benötigt wird.
Wenn die Anordnung zusammengelegt v/erden soll, werden zunächst der Metaliring 62, der Boden 60 und das Rohr 136 für die Veranda angehoben und in die Platte 10 eingelegt. Die Stützholme 120 werden gelöst und die Rippe bzw. Stütze 24 eingezogen. Anschliessend wird die Platte 12 auf die Platte 10 gebracht und ihre Gelenke miteinander verbunden. Die freie Kante der Platte 12 wird dann nach oben angehoben und nach unten verschwenkt, so dass die Platte 12 über die Platte 10 gedreht wird. Bei dieser Bewegung werden die Stützen 20, 20a und 24 zusammen mit den Holmen 120 und der Zeltleinwand 18 nach und nach sandwichartig in den Raum zwischen die Platten eingelegt. Die Klammern 40 werden eingesetzt, nachdem die Beine 14, 16 zurückgezogen sind. Die Anordnung wird dann getragen und zur Anlage an die Kissen 50 gebracht, anschliessend angehoben und über den Dachgepäckträger 46 gebracht, um mit den Stiften 44, 45 verriegelt zu werden.
Erfindungsgemäss ist es wesentlich, dass das Gewicht der erläuterten Zeltanordnung derart ist, dass der Auf- und Abbau einschliesslich Transport vom Dach eines Fahrzeugs und zum Fahrzeugdach von einer Person ausgeführt werden kann, ohne dass mechanische Hebezeuge als Hilfsmittel eingesetzt v/erden müssen. Zu diesem Zweck sollte das Gewicht der Anordnung, welches in erster Linie durch die Platten, das Rahmenwerk und die Zeltleinwand bestimmt wird, weniger als 54 Kp (120 lbs) sein,vorzugsweise nicht mehr als 50 Kp (110 lbs). Ein Prototyp hatte ein
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Gesamtgewicht von etwa 50 Kp, wovon etwa 35 bis 41 Kp auf die Platten, das Rahmenwerk und die Zeltleinwand entfielen, und etwa 11 Kp auf die Matratzen. Ein Gewicht in dieser Grössenordnung erlaubt den Auf- und Abbau durch eine Frau in wenigen Hinuten. Auch der Transport belastet das Autodach nicht übermässig. Auch wird der Benzinverbrauch nur unwesentlich erhöht, insbesondere verglichen mit den viel schwereren und grosseren Dach-Campausrüstungen bzw. Anhänger-¥uhnwagen, wie eingangs beschrieben. Berücksichtigt man Belastbarkeit und Starrheit, insbesondere der Platten, so ist eine wünschenswerte untere Grenze für die restliche Masse ein Gewicht von etwa 27 Kp (60 lbs).
Das Hauszelt ist eine relativ leichte und sehr kompakte Baueinheit, die so dimensioniert ist, dass sie auf den kleinsten Autos transportiert werden kann. Trotzdem wird das Kraftfahrzeug nicht unzulässig belastet. Auch ist keine zusätzliche Fahrpraxis für Anhänger nötig. Die Baueinheit kann von Hand vom Dach des Fahrzeugs abgehoben werden. In aufgebautem Zustand ist sie vollständig vom Auto getrennt.
Im vorstehenden wurde ein Hauszelt mit zwei Platten und vier Schlafplätzen beschrieben. Die Erfindung ist ,jedoch nicht auf eine solche Struktur begrenzt. Eine einfache Baueinheit enthält eine einzige Platte und nur einen geringen Aufwand an Zeltleinwand und Rahmenwerk. Auch dies liegt im Rahmen der Erfindung. Das wünschenswerte Gewicht der Platte, des Rahmenwerks und des Gewebematerials wird dann wesentlich verringert, und zwar in dem Bereich von etwa 13 bis 27 Kp (30 bis 60-lbs) mit einer oberen Grenze von etwa 34 Kp (75 lbs).
- Ansprüche 60383'4/0760

Claims (22)

  1. Gerard Conn** M*ei5<eC
    Gu/Ar Patentansprüche
    bzw. Schutzansprüche
    Zelt mit einer im wesentlichen steifen Platte, einem mit der Platte schwenkbar verbundenen Rahmenwerk und mit biegsamem Bahnma-;erial, das mit dem Rahmenwerk verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zelt aus einem zusammengelegten Zustand, in dem das Rahmenwerk und das Bahnmaterial an der Platte anliegen, in einen aufgebauten Zustand gebracht v/erden kann, in dem die Platte eine Unterlage für ein Bett bildet und das Bahnmaterial vom Rahmenwerk in einer aufgebauten Lage getragen wird, und zwar als Abdeckung für einen Raum über der Platte und ein angrenzendes Verbir.dungsgebiet, ferner dass die Zeltanordnung eine Dimension hat, dass sie auf dem Kabinendach eines Personenkraftfahrzeu^s in zusammengelegtem Zustand transportiert werden kann, , und dass das Gesamtgewicht von Platte, Rahmenwerk und Bahnmaterial kleiner ist als etwa 34 Kp.
  2. 2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anordnung keine mechanischen Einrichtungen vorgesehen sind, die ein Heben und Senken der Anordnung bezüglich des Kabinendaches aufweisen, und dass die zusammengelegte Zeltanordnung von Hand bewegt werden kann.
  3. 3. Zelt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Beinen von der Platte getragen v/erden, die von der Platte ausziehbar sind, um die aufgebaute Anordnung unter geringem Abstand vom Boden zu tragen.
  4. 4. Zelt nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, das? das Gesamtgewicht etwa zwischen 13 bis 27 Kp liegt.
  5. 5. Zelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenwerk teleskopartig ausziehbare Stützen umfasst, die mit der Platte schwenkbar verbunden sind,
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  6. 6. Zelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte eine Umfangsrinne aufweist und als flache, oben offene Schale ausgebildet ist, in der das Bahnmaterial und das Rahmenwerk in zusammengefaltetem Zustand der Anordnung aufbewahrt werden.
  7. 7. Zelt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Platte eine doppelschläfige Katratze befindet, die nicht mehr als 7 Kp wiegt.
  8. 8. Zelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte aus glasfaserverstärktem Kunststoffmaterial besteht und im wesentlichen rechteckig ist, und dass das Bahnmaterial ein wasserdichtes, atmendes Gewebe ist.
  9. 9. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von im wesentlichen biegesteifen Platten (10, 12) vorgesehen ist, ferner ein Rahmenwerk (20, 21, 24), welches schwenkbar mit den Platten verbunden ist, und biegsames Bahnmaterial (18), welches mit dem Rahmenwerk verbunden ist, dass die Zeltanordnung aus einem zusammengelegten Zustand, in dem die Platten übereinanderliegen und das Bahnmaterial und das Rahmenwerk zwischen sich einschliessen, in eine aufgebaute Lage gebracht werden kann, in der die Platten unter Abstand voneinander mit ihren Kanten nebeneinanderliegen, so dass jede Platte eine Unterlage für ein Bett ausbildet, wobei die Platten vom Bahnmaterial überbrückt werden, welches in aufgebautem Zustand eine Abdeckung für einen Raum (36) über den Platten bildet, sowie über dem Raum zwischen den Platten, ferner dass die Zeltanordnung für den Transport auf einem Kabinendach eines Personenkraftfahrzeugs im zusammengelegten Zustand dimensioniert ist, und dass das Gesamtgewicht der Platten, des Rahmenwerks und des Bahmnaterials kleiner als etwa 54 Kp ist.
  10. 10. Zelt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeltanordnung keine mechanischen Hilfseinrichtungen zum Anheben
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    und Absetzen der Zeltanordnung bezüglich eines Kabinendachs (78a) aufweist und lediglich von Hand in zusammengelegtem Zustand bewegt werden kann.
  11. 11. Zelt nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Beinen (14, 16) von den Platten getragen sind, die von den Platten ausfahrbar sind, um die aufgebaute Zeltanordnung kurz über dem Boden zu tragen.
  12. 12. Zelt nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtgewicht etwa 27 bis 45 Kp beträgt.
  13. 13. Zelt nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenwerk eine teleskopartig ausziehbare Stütze (24) aufweist, die mit den Platten schwenkbar verbunden ist.
  14. 14. Zelt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenwerk drei Stützen (20, 20a, 24) umfasst, die nach aussen schwenkbar sind, um die aufgebaute Gestalt des Bahnmaterials zu definieren, wobei wenigstens eine der Stützen teleskopartig ausziehbar ist, um einen erhobenen, zentral gelegenen Giebel (24a) für das Bahnmaterial auszubilden. ■
  15. 15. Zelt nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass, die Platten jeweils eine Umfangsrinne (23, 29) aufweisen, wodurch ein Paar von flachen, oben offenen Schalen gebildet wird, zwischen denen das Bahnmaterial und das Rahmenwerk in zusammengelegtem Zustand der Zeltanordnung aufbewahrt werden.
  16. 16. Zelt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass doppelliegige Katratzen (14O) sich in .jeder der Schalen befinde:., die zusammen nicht mehr als etwa 11 Kp wiegen.
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  17. 17. Zelt nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten aus glasfaserverstärktem Kunststoff material bestehen und im wesentlichen rechteckig ausgebildet sind, und dass das Bahnmaterial ein wasserdichtes, atmendes Gewebe ist.
  18. 18. Zelt nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander gegenüberlieglenden Seitenkanten der Platten (10, 12) Gelenke (39) vorgesehen sind, mit denen die Platten gelenkig verbunden sind, wobei die Gelenke in vollständig aufgebautem Zustand lösbar sind, so · dass die Platten voneinander getrennt werden können.
  19. 19· Zelt na"h Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (39) ein Paar von gebogenen Metallzungen (39b) an einer Tafel und damit zusammenarbeitende Schlitze (39c) an der anderen Tafel umfassen, wobei die Anordnung derart ist, dass bei einer horizontalen Anordnung der Platten nebeneinander die Zunge durch leichtes Verrücken der Lage der einen oder anderen Platte in den Schlitz eingreifen kann.
  20. 20. Dachträger für die Zeltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 mit einem Tragrahmen und Mitteln, um den Rahmen lösbar am Kabinendach eines Fahrzeugs zu montieren, dadurch gekennzeichnet, dass voneinander unter Abstand angeordnete Sätze von Stiften (44, 45) vorgesehen sind, die die zusammengelegte Zelteinheit an deren Seiten ergreifen und diese so am Tragrahmen halten, wobei ein Satz der- Stifte (45) weggezogen v/erden kann, um die Zeltanordnung zu lösen.
  21. 21. Dachträger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass Kissen (50) vorgesehen sind, an denen die Zeltanordnung beim Anheben auf den Tragrahmen oder beim Abheben vom Tragrahmen aufruht, dass die Kissen Oberflächen haben, die an der Unterseite der Zeltanordnung angreifen und so montiert
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    * /tr.
    sind, dass die Kissenflächen zwischen einer horizontalen Lage über den Tragrahmen und einer vertikalen Lage frei drehbar sind, in der sie seitlich vom Rahmen abstehen.
  22. 22. .Dachträger nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Trcgrahmen unter Abstand voneinander angeordnete, parallele Stangen (80) aufweist, und dass die Montagemittel (82) gebogene Beine (84) für jedes Ende jeder Stange (80) aufweisen, wobei jedes Bein einen ersten, kanalartigen Teil (82a, 82b) aufweist, der die Stange aufnehmen kann, und der gegen eine Scher- oder Drehbewegung relativ zum Bein geschützt ist, sowie ein zweites Teil (82b, 82a), welches vom kanalförmigen Teil nach unten weist und Klammern (88, 90) hat, um das Bein mit einer seitlichen Dachrinne des Kabinendachs fest zu verbinden.
    Der Patentanwal
    609834/0760
    IL & θ
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