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Die Erfindung betrifft eine Kabine, vorzugsweise Toilettenkabine, umfassend eine Einhausung mit einer aufblasbaren Tragvorrichtung und einer von der Tragvorrichtung getragenen Umhüllung.
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Toilettenkabinen, welche eine feste Umhüllung, z.B. aus einem Kunststoffmaterial, umfassen, werden häufig auf Baustellen, Festen oder Festivals eingesetzt.
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Derartige Toilettenkabinen sind jedoch unhandlich zu transportieren.
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Es gibt zwar aufblasbare Toilettenkabinen. Nachteilig an derartigen Toilettenkabinen ist jedoch, dass auch diese ein großes Packmaß aufweisen und daher nicht einfach transportiert werden können. Bei kleinem Packmaß ist hingegen ebenso der Innenraum der Toilettenkabine sehr klein.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Kabine zu schaffen, welche bei kleinem Packmaß einen großen Innenraum bereitstellt.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche.
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Die Kabine weist beispielsweise eine Toilette, z.B. Sitztoilette, auf. Sitztoiletten sind für einen Benutzer im Vergleich zu Hocktoiletten deutlich bequemer und weit verbreitet.
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Jedoch benötigen Sitztoiletten im Vergleich zu Hocktoiletten deutlich mehr Platz.
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Es war überraschend, dass selbst bei einer Kabine mit einer Sitztoilette ein kleines Packmaß möglich ist.
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Die Kabine kann beispielsweise als Fotokabine ausgebildet sein. Auch kann die Kabine eine Duschvorrichtung und/oder einen Wickeltisch aufweisen. Die Kabine kann ferner als Umkleidekabine und/oder Schrank ausgebildet sein.
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Die Kabine weist eine Einhausung mit einer aufblasbaren Tragvorrichtung und einer von der Tragvorrichtung getragenen Umhüllung auf. Vorzugsweise ist die Umhüllung mit der Tragvorrichtung verbunden, z.B. vernäht, vernietet und/oder verklebt. Auch eine lösbare Verbindung, z.B. mittels Knöpfen, eines Reißverschlusses und/oder Klettverschlusses, ist denkbar. Abschnitte der Umhüllung können auf diese Weise geöffnet und/oder vollständig herausgenommen werden.
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Die Umhüllung kann durch die Tragvorrichtung beispielsweise aufgespannt werden.
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Im aufgeblasenen Zustand bildet die Tragvorrichtung mit der Umhüllung einen Innenraum, in dem beispielsweise eine Sitztoilette angeordnet ist. Der Innenraum ist vorzugsweise groß genug, damit ein Benutzer bequem darin stehen und/oder sitzen kann.
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Die Abmessung ist grundsätzlich beliebig. Beispielsweise kann die Höhe zwischen 1,5 m und 2,5 m, vorzugsweise zwischen 2,0 m und 2,2 m, z.B. 2,1 m betragen. Die Länge und/oder Breite kann beispielsweise zwischen 0,5 m und 1,5 m, vorzugsweise zwischen 0,8 m und 1,2 m, z.B. 0,9 m, betragen.
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Die Einhausung umgibt z.B. die Sitztoilette unmittelbar und/oder stellt eine Begrenzung für die Toilette dar. Die Kabine selbst ist demnach teilweise aufblasbar und/oder aus keinem starren Material.
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Die Tragvorrichtung kann z.B. über eine handbetriebene Luftpumpe aufgepumpt werden. Alternativ kann beispielsweise eine elektrische Vorrichtung zum Aufblasen zum Einsatz kommen. Diese kann z.B. über einen Zigarettenanzünder, eine Batterie und/oder einen Akkumulator, z.B. eines Akkuschraubers, mit Strom versorgt werden. Auch kann ein Aufblasen z.B. mittels einer Gaskartusche erfolgen.
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Die Kabine weist ein Bodensystem mit einer Grundvorrichtung und wenigstens zwei relativ zur Grundvorrichtung verschwenkbaren Seitenelementen auf. Die Seitenelemente können vorzugsweise als Seitenplatten ausgebildet sein.
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Die Grundvorrichtung kann vorzugsweise eine Grundplatte aufweisen. Die Länge der Grundplatte kann beispielsweise zwischen 0,5 m und 1,5 m, vorzugsweise zwischen 0,6 m und 1,0 m betragen. Die Breite der Grundplatte kann beispielsweise zwischen 0,3 m und 0,6 m, vorzugsweise zwischen 0,4 m und 0,5 m betragen.
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Die Länge eines Seitenelements kann beispielsweise zwischen 0,5 m und 1,5 m, vorzugsweise zwischen 0,6 m und 1,0 m betragen. Die Breite des Seitenelements kann beispielsweise zwischen 0,2 m und 0,6 m, vorzugsweise zwischen 0,3 m und 0,5 m betragen.
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Die Seitenelemente sind zwischen einer Transportposition und einer Einsatzposition verstellbar, vorzugsweise verschwenkbar.
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In der Transportposition bilden die Seitenelemente mit der Grundvorrichtung, vorzugsweise der Grundplatte, einen Aufbewahrungskorpus für die Einhausung und vorzugsweise für eine Sitztoilette. Auch kann gegebenenfalls eine Luftpumpe im Aufbewahrungskorpus Platz finden.
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Die Seitenelemente sind hierbei hochgeklappt. Vorzugsweise schließen die Seitenelemente jeweils einen rechten Winkel mit der Grundplatte ein.
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In der Einsatzposition sind die Seitenelemente hingegen heruntergeklappt. Vorzugsweise schließen diese jeweils einen 180°-Winkel mit der Grundplatte ein.
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Die Seitenelemente sind vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten der Grundvorrichtung bzw. der Grundplatte angeordnet.
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Es kann beispielsweise ein weiteres, vorzugsweise als Frontelement, z.B. Frontplatte, ausgebildetes, Seitenelement vorgesehen sein. Auch dieses Frontelement kann zwischen einer Transportposition und einer Einsatzposition verstellt werden. Das Frontelement kann vorzugsweise zwischen den beiden anderen Seitenelementen angeordnet sein.
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Alternativ oder zusätzlich kann z.B. ein weiteres Seitenelement vorgesehen sein. Diese kann beispielsweise als Rückenelement, z.B. Rückenplatte, ausgebildet sein. Das Rückenelement kann vorzugsweise zwischen den beiden anderen Seitenelementen angeordnet sein. Das Frontelement und das Rückenelement sind vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten der Grundvorrichtung bzw. der Grundplatte angeordnet.
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Das Rückenelement ist vorzugsweise starr mit der Grundvorrichtung bzw. der Grundplatte verbunden und z.B. nicht verstellbar. Ferner kann das Rückenelement einen Teil der Grundvorrichtung bilden.
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Die Grundvorrichtung bzw. die Grundplatte bilden zusammen mit den Seitenelementen und gegebenenfalls dem Frontelement und/oder dem Rückenelement einen Aufbewahrungskorpus für die Einhausung. Ist die Luft aus der Tragvorrichtung ausgelassen, kann die Einhausung auf einfache Weise im Aufbewahrungskorpus verstaut werden. Optional verbleibt auch z.B. die Sitztoilette im Aufbewahrungskorpus, d.h. der Aufbewahrungskorpus ist groß genug, um die Einhausung und eine Sitztoilette darin aufnehmen zu können.
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In der Transportposition bildet die Kabine gewissermaßen eine Reisetasche, Sporttasche, textile Box oder textile Kiste als Transporteinheit, in der sämtliche Bauteile verstaut sind. Beispielsweise kann ein oder mehrere, z.B. zwei, Gurte vorgesehen sein, um die Transporteinheit zu verschließen. An dem Gurt kann vorzugsweise eine Steckschnalle angeordnet sein, um eine Fixierung zu ermöglichen.
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Die Transporteinheit kann optional eine, zwei, drei, vier oder mehr Rollen aufweisen, um ein Ziehen der Transporteinheit zu ermöglichen.
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Die Kabine ist äußerst mobil. Durch das geringe Packmaß kann die Kabine einfach transportiert werden.
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In der Einsatzposition bilden die Seitenelemente mit der Grundvorrichtung einen Boden.
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Im Gegensatz zu einem Koffer, welcher zweiteilig ausgebildet ist und mittig geöffnet wird, werden erfindungsgemäß mehrere Seitenelemente verschwenkt. Das Bodensystem ist somit mehrfach klappbar. Dadurch ergibt sich eine vergleichsweise große Grundfläche.
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Die Grundfläche kann vorzugsweise durch die Seitenelemente, ggf. mit dem Frontelement, und die Grundplatte gebildet werden.
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In der Einsatzposition können beispielsweise die Seitenelemente, ggf. mit dem Frontelement, zusammen mit der Grundplatte eine ebene Bodenplatte bilden.
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Eine Sitztoilette kann hierbei auf der Bodenplatte angeordnet sein. Ferner dient die Bodenplatte als Boden für die Einhausung und Trittfläche für den Benutzer.
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Weiterbildungen der Erfindung sind auch den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen.
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Gemäß einer Ausführungsform weist das Bodensystem einen Textilträger auf, wobei die Seitenelemente und/oder eine Grundplatte der Grundvorrichtung am und/oder im Textilträger angeordnet sind.
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Beispielsweise kann das Bodensystem, vorzugsweise der Textilträger, Taschen aus einem Textilmaterial aufweisen, in der die Seitenelemente und/oder eine Grundplatte der Grundvorrichtung aufgenommen sind. Die Seitenelemente und/oder die Grundplatte können auf diese Weise in den Textilträger eingebracht werden.
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Es ist vorzugsweise mindestens eine Tasche vorgesehen, vorzugsweise zwei, drei, vier oder mehr.
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Die Elemente können in die Taschen vorzugsweise eingeschoben werden. Die Taschen der Elemente können miteinander verbunden bzw. an einem gemeinsamen Trägerstoff befestigt sein.
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Beispielsweise können die Taschen, nachdem die Elemente eingeschoben wurden, unlösbar verschlossen werden, beispielsweise vernäht, vernietet und/oder verklebt. Auch ein lösbarer Verschluss, z.B. mittels Knöpfen, eines Reißverschlusses und/oder Klettverschlusses, ist denkbar. Die Elemente können in diesem Fall aus den Taschen herausgenommen werden, beispielsweise zur Wartung und/oder Reparatur.
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Alternativ können die Seitenelemente und/oder eine Grundplatte der Grundvorrichtung am Textilträger angeordnet sein. Beispielsweise kann die Grundplatte am Textilträger, vorzugsweise an einer Innenseite des Textilträgers, befestigt werden, beispielsweise mittels eines Klettverschlusses. Ferner können die Seitenelemente an einer Innenseite und/oder Außenseite des Textilträgers befestigt werden.
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Die Einhausung, beispielsweise die Umhüllung und/oder die Tragvorrichtung, können am Textilträger, vorzugsweise an äußeren Endbereichen der Taschen, befestigt, z.B. vernäht, vernietet und/oder verklebt, sein. Zudem ist eine lösbare Befestigung, z.B. mittels Knöpfen, eines Reißverschlusses und/oder Klettverschlusses, denkbar.
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Nach einer weiteren Ausführungsform weist das Bodensystem einen Textilstreifen als Scharnier zum Verschwenken der Seitenelemente relativ zur Grundvorrichtung auf.
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Der Textilstreifen kann vorzugsweise einen Teil des Textilträgers bilden.
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Wenn ein Textilträger vorgesehen ist und/oder die Seitenelemente und die Grundplatte jeweils in eine Tasche eingeschoben sind und die Taschen miteinander verbunden bzw. an einem gemeinsamen Trägerstoff befestigt sind, ist ohnehin ein Textilstreifen zwischen dem Seitenelement und der Grundvorrichtung vorhanden. Dieser Textilstreifen wird als Scharnier verwendet. Somit sind keine weiteren Bauteile notwendig.
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Alternativ können die Seitenelemente über ein Gelenk an der Grundvorrichtung befestigt sein.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfassen die Seitenelemente und/oder eine Grundplatte der Grundvorrichtung ein Metallmaterial, vorzugsweise ein Aluminiummaterial, und/oder ein Kunststoffmaterial oder bestehen daraus.
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Das Metallmaterial kann eben oder gewellt sein. Durch eine gewellte Struktur lässt sich der Grip erhöhen. Ferner kann das Metallmaterial wabenförmig sein. Dadurch erhöht sich ebenfalls der Grip. Auch sind die Elemente auf diese Weise leichter und dennoch stabil.
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Nach einer weiteren Ausführungsform sind die Seitenelemente und/oder eine Grundplatte der Grundvorrichtung sandwichartig aufgebaut.
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Beispielsweise kann ein Sandwich-Material vorgesehen sein, z.B. mit Schichten aus ebenem und gewelltem Aluminium. Daneben kann eine Isolierung, z.B. eine Folie oder Plane, vorgesehen sein.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Bodensystem, vorzugsweise die Grundvorrichtung, ein Podest, z.B. für die Sitztoilette, auf.
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Das Podest kann z.B. zwischen 5 cm und 50 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 15 cm, hoch sein.
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Beispielsweise kann eine Sitztoilette dadurch erhöht werden, sodass ein bequemes Sitzen ermöglicht wird.
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Das Podest umfasst beispielsweise ein Metallmaterial, vorzugsweise ein Aluminiummaterial, und/oder ein Kunststoffmaterial oder besteht daraus.
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Das Podest kann mit der Grundplatte und/oder dem Rückenelement verbunden sein, beispielsweise verschraubt, vernietet, verklebt, verlötet und/oder verschweißt.
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Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Sitztoilette als Campingtoilette ausgebildet. Hierbei kann als kostengünstige Lösung auf herkömmliche Campingtoiletten zurückgegriffen werden. Campingtoiletten weisen ein kleines Packmaß auf und können daher auch im Aufbewahrungskorpus aufgenommen und transportiert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Sitztoilette lösbar mit dem Bodensystem, z.B. dem Podest, der Grundplatte und/oder dem Rückenelement, verbunden.
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Durch die Verbindung mit dem Bodensystem wird, im Gegensatz zu frei stehenden Sitztoiletten, ein ungewolltes Umfallen der Sitztoilette verhindert.
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Beispielsweise kann die Sitztoilette über einen Winkel mit dem Podest verbunden sein. Die Sitztoilette kann vorzugsweise werkzeuglos gelöst werden, beispielsweise um diese auszuleeren.
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Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Sitztoilette mittels Einhänge-, Klett-, Klammer-, Klemm-, Steck-, Rast-, Magnet-, Zapfen- und/oder Schraubvorrichtung mit dem Bodensystem verbunden.
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Eine schnelle Montage und/oder Demontage wird dadurch ermöglicht.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Tragvorrichtung wenigstens zwei aufblasbare Tragsäulen auf.
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Es können z.B. drei, vier oder mehr Tragsäulen vorgesehen sein. Die Tragsäulen können miteinander, vorzugsweise lufttechnisch, verbunden sein. Dadurch können die Tragsäulen als gemeinsame Einheit aufgeblasen werden. Alternativ können die Tragsäulen auch als separate Kammern ausgebildet sein. Ein zentrales Aufblasen ist hierbei nicht möglich.
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Der Begriff Tragsäule ist breit zu verstehen und umfasst auch vertikale oder schräg verlaufende Abschnitte einer Tragvorrichtung. Beispielsweise weisen selbst Bögen eine Tragsäule auf.
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In der Einsatzposition ist die Tragsäule bzw. zumindest ein Teil davon vertikal orientiert. Vorzugsweise kann die Tragsäule in einem oberen Bereich, z.B. in 2/3 der Höhe, nach innen geknickt sein.
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Die Tragsäulen können beispielsweise über horizontale Verbindungselemente miteinander verbunden sein. Ein gemeinsames Aufblasen wird dadurch ermöglicht.
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Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Tragvorrichtung genau vier aufblasbare Tragsäulen auf. Die Kabine ist in der Einsatzposition vorzugsweise quaderförmig.
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Beispielsweise können die beiden hinteren Tragsäulen in einem oberen Bereich, z.B. in 2/3 der Höhe, nach innen geknickt sein.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Umhüllung ein Textilmaterial. Vorzugsweise ist das Textilmaterial wasserdicht.
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Die Umhüllung kann zwischen den Tragsäulen aufgespannt sein. Vorzugsweise kann die Umhüllung wenigstens eine Lüftungsöffnung und/oder eine verschließbare Tür aufweisen.
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Beispielsweise kann ein Reißverschluss eine Tür ausformen. Der Bereich der Umhüllung, welcher die Tür bildet, kann durch den Reißverschluss geöffnet und seitlich befestigt werden, beispielsweise mittels einer Kordel, einer Lasche und/oder eines Klettverschlusses.
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Auch andere Segmente, beispielsweise Seitenteile, der Umhüllung können vorzugsweise abgenommen werden. So kann für eine bessere Belüftung gesorgt werden. Ferner können verschmutzte Segmente gewaschen bzw. beschädigte Segmente ausgetauscht werden.
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Im Inneren der Umhüllung können Netze, Taschen, Laschen, Seile und/oder Haken zur Befestigung von Gegenständen vorgesehen sein. Beispielsweise können dort Toilettenpapier, Hygienetücher, Desinfektionsmittel und/oder Jacken der Benutzer verstaut werden.
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Außen an der Umhüllung können in Bodennähe vorzugsweise Laschen für Heringe vorgesehen sein. Dadurch kann die Kabine im Boden verankert werden.
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Die Umhüllung kann vorzugsweise bedruckbar sein. So kann die Kabine beispielsweise als Werbefläche genutzt werden.
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Nach einer weiteren Ausführungsform ist ein Dach vorgesehen, welches ein Kunststoff- und/oder Metallmaterial umfasst.
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Das Dach kann z.B. eine Platte und/oder Streben aufweisen. Die Platte kann z.B. in eine obere Tasche eingeschoben werden.
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Ferner können die Tragsäulen in einem oberen Bereich zusammenlaufen und ein Dach bilden. Auch kann wenigstens eine, vorzugsweise zwei, drei, vier oder mehr, aufblasbare Strebe/n vorgesehen sein.
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Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Aufstellen einer, vorzugsweise erfindungsgemäßen, Kabine, bei dem Seitenelemente eines Bodensystems aus einer Transportposition, in der die Seitenelemente mit einer Grundvorrichtung des Bodensystems einen Aufbewahrungskorpus für eine Einhausung und vorzugsweise für eine Sitztoilette bilden, in eine Einsatzposition, in der die Seitenelemente mit der Grundvorrichtung einen Boden bilden, verstellt werden.
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Eine Tragvorrichtung der Einhausung wird aufgeblasen, wobei eine Umhüllung von der Tragvorrichtung getragen wird.
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Beispielsweise können sich die Seitenelemente beim Aufblasen von selbst aus der Transportposition in die Einsatzposition verstellen.
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Zum Abbauen wird zunächst die Luft aus der Tragvorrichtung ausgelassen. Die Einhausung wird zentral platziert. Die Seitenpatten werden in die Transportposition nach oben geklappt und bilden einen Aufbewahrungskorpus für die Einhausung. Über wenigstens einen Gurt, Knopf, Reißverschluss und/oder Klettverschluss kann die zusammengebaute Kabine schließlich fixiert werden. Alternativ oder zusätzlich sind Fixierungen mittels Laschen, Ösen, Seile, Kordel und/oder Magnete sind möglich.
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Optisch und von den Abmessungen entspricht die Kabine in der Transportposition einer Reisetasche, Sporttasche, textilen Box oder textile Kiste.
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Alle hier beschriebenen Ausführungsformen und Bauteile der Vorrichtung sind vorzugsweise dazu ausgebildet, nach dem hier beschriebenen Verfahren aufgestellt zu werden. Ferner können alle hier beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung sowie alle hier beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens jeweils miteinander kombiniert werden, vorzugsweise auch losgelöst von der konkreten Ausgestaltung, in deren Zusammenhang sie erwähnt werden.
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Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- 1 eine vordere Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Einhausung einer erfindungsgemäßen Kabine,
- 2 eine hintere Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Einhausung einer erfindungsgemäßen Kabine,
- 3 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Bodensystems einer erfindungsgemäßen Kabine mit einer Sitztoilette,
- 4 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform eines Bodensystems einer erfindungsgemäßen Kabine,
- 5 eine Perspektivansicht des Bodensystems gemäß 4 mit einer Sitztoilette, und
- 6 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabine in der Transportposition.
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Zunächst ist zu bemerken, dass die dargestellten Ausführungsformen rein beispielhafter Natur sind. So können einzelne Merkmale nicht nur in der gezeigten Kombination, sondern auch in Alleinstellung oder in anderen technisch sinnvollen Kombinationen realisiert sein. Beispielsweise können die Merkmale einer Ausführungsform beliebig mit Merkmalen einer anderen Ausführungsform kombiniert werden. Vorzugsweise können mehr oder weniger Tragsäulen vorgesehen sein. Auch können diese anders geformt sein.
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Enthält eine Figur ein Bezugszeichen, welches im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert wird, so wird auf die entsprechenden vorhergehenden bzw. nachfolgenden Ausführungen in der Figurenbeschreibung Bezug genommen. So werden für gleiche bzw. vergleichbare Bauteile in den Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet und diese nicht nochmals erläutert.
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1 und 2 zeigen verschiedene Ansichten einer Einhausung 10 einer Kabine mit vier aufgeblasenen Tragsäulen 12 einer Tragvorrichtung 14. Die Tragvorrichtung 14 kann vorzugsweise zentral aufgeblasen werden, d.h. die Tragsäulen 12 sind miteinander verbunden und bilden eine Kammer.
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Die Tragsäulen 12 können einen Knick aufweisen. Dieser erhöht die Stabilität in der Einsatzposition.
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Die Einhausung weist eine Umhüllung 16 auf, welche von der Tragvorrichtung 14 getragen wird und sich zwischen den Tragsäulen 12 erstreckt.
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Das vordere Segment der Umhüllung 16 kann als Tür 18 ausgebildet sein. Dadurch wird ein Zugang ins Innere ermöglicht.
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Über Lüftungsöffnungen 19 wird auch bei geschlossener Tür 18 eine Belüftung ermöglicht.
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3 zeigt ein Bodensystem 20 mit einer eine Grundplatte 22 aufweisenden Grundvorrichtung 24 und zwei relativ zur Grundvorrichtung 24 verschwenkbaren Seitenelementen 26. Die Seitenelemente 26 sind hierbei als Seitenplatten ausgebildet.
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Ein als Frontplatte 28 ausgebildetes Frontelement bildet ein weiteres Seitenelement.
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Die Seitenelemente 26, 28 können zwischen der dargestellten Einsatzposition, in der die Seitenelemente 26, 28 mit der Grundvorrichtung 24 einen Boden bilden, und einer Transportposition, in der die Seitenelemente 26, 28 mit der Grundvorrichtung 24 einen Aufbewahrungskorpus für die Einhausung 10 bilden, verstellt werden.
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Auf der Grundplatte 22 ist eine Sitztoilette 30 angeordnet. Auch diese Sitztoilette 30 kann in der Transportposition im Aufbewahrungskorpus angeordnet sein.
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Ein als Rückenplatte 32 ausgebildetes Rückenelement ist fest mit der Grundvorrichtung 24 verbunden.
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Die Grundplatte 22 sowie die Seitenelemente 26, 28 können in (nicht gezeigten) Taschen eingeschoben sein. Ein Textilstreifen zwischen den Platten 22, 26, 28 bildet hierbei ein Scharnier und ermöglicht ein Verschwenken der Seitenelemente 26, 28 relativ zur Grundplatte 22.
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Bei der Ausführungsform, welche in 4 und 5 dargestellt ist, umfasst die Grundvorrichtung 24 neben der Grundplatte 22 ein Podest 34. Dies ermöglicht eine erhöhte Sitzposition.
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Zwischen dem Podest 34 und der Rückenplatte 32 kann ein Stauraum für eine Luftpumpe vorgesehen sein. Durch eine Öffnung im Textilmaterial kann auch in der Transportposition ein Zugriff zur Luftpumpe von außen ermöglicht werden. Die Öffnung kann beispielsweise mittels Knöpfen, eines Reißverschlusses und/oder Klettverschlusses verschlossen werden.
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6 zeigt die Kabine in der Transportposition. Die Seitenelemente 26, 28 sind hochgeklappt und die Einhausung 10 ist im Aufbewahrungskorpus aufgenommen.
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Zur Fixierung sind Gurte 36 mit Steckschnallen 38 vorgesehen.
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Die Kabine weist ein äußerst kompaktes Packmaß auf und kann auf diese Weise an unterschiedlichen Orten eingesetzt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Einhausung
- 12
- Tragsäule
- 14
- Tragvorrichtung
- 16
- Umhüllung
- 18
- Tür
- 19
- Lüftungsöffnung
- 20
- Bodensystem
- 22
- Grundplatte
- 24
- Grundvorrichtung
- 26
- Seitenelement, Seitenplatte
- 28
- Seitenelemente, Frontplatte, Frontelement
- 30
- Sitztoilette
- 32
- Rückenplatte, Rückenelement
- 34
- Podest
- 36
- Gurt
- 38
- Steckschnalle