DE202005007413U1 - Vergrösserbarer Container - Google Patents

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    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • E04B1/3442Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell
    • E04B1/3444Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell with only lateral unfolding

Abstract

Container mit:
einem die Kanten des Containers bildenden Rahmen (2), einem Boden (1), einem Dachelement (5), und seitlichen Wandelementen (3) mit Seitenkanten, einer Unterkante und einer Dachkante, wobei mindestens eines der seitlichen Wandelemente (3) mit der Unterkante zwischen einem zugeklappten Zustand und einem aufgeklappten Zustand drehbar an dem Boden angebracht ist, und in dem aufgeklappten Zustand eine Bodenfläche eines zusätzlichen Raums ausbildet, und Seitenwände und Dach des zusätzlichen Raums durch eine Außenhaut aus einem flexiblen Material ausgebildet sind, deren Form durch ein bei dem Wandelement (3) vorgesehenes aus Teleskopstangen (9, 11) und Dachträgerstangen (13, 15) ausgebildetes Gestänge (8) bestimmt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen vergrößerbaren Container.
  • Container werden neben dem ursprünglichen Zweck als Transportbehältnis auch als mobiler Wohn- und Arbeitsraum eingesetzt. Insbesondere sind entsprechend ausgerüstete Container geeignet, um einerseits Material an einen Bedarfsort z.B. den Ort einer Naturkatastrophe zu transportieren, um dann an Ort und Stelle beispielsweise als Werkstatt, Sanitätsraum etc. zu dienen.
  • Um einen größeren Raum zu gewinnen, wurden in der Vergangenheit bereits vergrößerbare Container vorgeschlagen. So wurden zum Beispiel Container mit auf- und zuklappbaren Seitenwänden vorgeschlagen, die dann als Dach und Boden des zusätzlichen Raums dienen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung einen Container bereitzustellen, der auf einfache Weise vergrößerbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Container gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßer Container weist einen Rahmen auf, der im Wesentlichen die Kanten des Containers ausbildet. Bevorzugt ist der Container quaderförmig ausgebildet, dabei allerdings nicht auf eine solche Form beschränkt. Der Container kann nämlich auch in der Form eines beliebigen, vieleckigen Prismas ausgebildet sein.
  • Der Container weist einen Boden, ein Dachelement und seitliche Wandelemente auf. Die Wandelemente weisen dabei Seitenkanten, eine Dachkante und eine Unterkante auf.
  • Mindestens eines der seitlichen Wandelemente ist in dem Bereich seiner Unterkante drehbar an dem Boden angebracht, sodass es zur Vergrößerung des Containerraums aus einem zugeklappten Zustand in einen aufgeklappten Zustand bringbar ist.
  • Dabei bildet das Wandelement in dem aufgeklappten Zustand eine Bodenfläche eines zusätzlichen Raums aus. Seitenwände und Dach des zusätzlichen Raums werden dabei durch eine Außenhaut aus einem flexiblen Material ausgebildet, deren Form durch ein bei dem Wandelement vorgesehenes aus Teleskopstangen und Dachträgerstangen ausgebildetes Gestänge bestimmt ist.
  • Um eine waagrechte Lage des als Bodenfläche dienenden Wandelements sicherzustellen, kann das Wandelement durch einen als Spannvorrichtung dienenden Seilspanner mit dem Rahmen verbunden sein. Dies ermöglicht ein genaues Einstellen der waagrechten Lage.
  • Als Spannvorrichtungen zum Sicherstellen der waagrechten Lage des als Bodenfläche dienenden Wandelements können beispielsweise aber auch Scher- oder Spreizvorrichtungen oder lasttragende Gasfedern eingesetzt werden. Die Schervorrichtung besteht dabei aus stangenartigen Elementen.
  • Je zwei stangenartige Elemente sind dabei in ihrem Mittelabschnitt gelenkig miteinander verbunden, und in ihren jeweiligen Endabschnitten gelenkig mit jeweils einem weiteren Stangenelement verbunden. Die weiteren Stangenelemente sind wiederum in ihrem jeweiligen Mittelabschnitt gelenkig miteinander verbunden.
  • In dem aufgeklappten Zustand des Wandelements liegen die Stangenelemente im Wesentlichen in einer Längsrichtung und werden bei dem Zuklappen des Wandelements auseinander gespreizt, wodurch es zu einer Verkürzung der Schervorrichtung kommt.
  • Alternativ können auch Seile oder Ketten als Spannvorrichtungen verwendet werden, um die waagrechte Lage des aufgeklappten Wandelements sicherzustellen.
  • Zusätzlich kann das Wandelement über eine Feder mit dem Rahmen so verbunden sein, dass das Aufklappen des Wandelements verzögert erfolgt, um Unfälle zu verhindern. Außerdem erleichtert die Feder das Zuklappen des Wandelements, um einen Transportzustand des Containers wieder herzustellen. Bevorzugt ist die Feder dabei als Gasfeder ausgeführt.
  • Insbesondere ist das Wandelement dazu mit mindestens einer Schiene versehen, die dazu dient, die Teleskopstangen zu führen.
  • Bevorzugt sind in den Bereichen der Seitenkanten des Wandelements Schienen vorgesehen, die als Führungsschienen für Teleskopstangen des Gestänges dienen. Die Schienen liegen dabei parallel zu der jeweiligen Seitenkante und erstrecken sich bis zu dem Bereich der Dachkante.
  • Bevorzugt weist das Gestänge erste Teleskopstangen auf, deren untere Endabschnitte jeweils in dem Bereich der Dachkante in einer der Schienen gelagert. Die oberen Endabschnitte der ersten Teleskopstangen sind mittels Verbindungselementen mit einer ersten Dachträgerstange verbunden. Die Dachträgerstange liegt im Wesentlichen parallel zur Dachkante und liegt in einer Höhe, die einem Abstand von der Bodenkante zu der Dachkante des Wandelements entspricht.
  • Das Gestänge kann außerdem zweite Teleskopstangen aufweisen, die länger ausgebildet sind als die ersten Teleskopstangen. Die unteren Endabschnitte der zweiten Teleskopstangen sind ebenfalls jeweils in einer der Schienen gelagert, während die oberen Endabschnitte in dem Verbindungsbereich der ersten Teleskopstangen mit der ersten Dachträgerstange mit dieser verbunden sind.
  • Die Verbindung wird dabei bevorzugt mittels Befestigungsstücken durchgeführt.
  • Zusätzlich kann eine zweite, U-förmig ausgebildete Dachträgerstange für das Gestänge vorgesehen sein. Diese zweite Dachträgerstange besteht aus einer geraden Querstange, deren Länge im Wesentlichen der Länge der ersten Dachträgerstange entspricht, und zwei Schenkelstücken, die von den Endabschnitten der Querstange im Rechten Winkel abstehen.
  • Die Endabschnitte der Schenkelstücke sind mittels Befestigungsstücken mit Mittelabschnitten der zweiten Teleskopstangen verbunden.
  • Seitenwände und Dachwand des zusätzlichen Raums werden durch eine Außenhaut ausgebildet. Bevorzugt ist die Außenhaut dabei als Zeltplane ausgeführt.
  • Die Randbereiche der Außenhaut können bevorzugt mit den entsprechenden Rahmenabschnitten des Containers und mit den Seitenkanten und der Dachkante des Wandelements verbunden werden. Dadurch ist der zusätzliche Raum wettergeschützt ausgebildet.
  • Insbesondere können die Randabschnitte der Außenhaut mittels einem Klettband mit den Rahmenabschnitten bzw. den Seitenkanten und der Dachkante verbunden sein.
  • Außerdem kann in einer durch die Außenhaut gebildeten Seitenwand des vergrößerten Raums eine Öffnung in der Außenhaut ausgebildet sein, durch die es möglich ist, den Innenraum des zusätzlichen Raums von außen zu betreten. Diese Öffnung kann verschließbar ausgebildet sein.
  • Insbesondere ist es bei dem erfindungsgemäßen Container möglich, sämtliche Seitenwände aufzuklappen, um so einen um ein Vielfaches vergrößerten Arbeitsraum zu erhalten.
  • Der erfindungsgemäße Container kann außerdem über mindestens eine genormte ISO-Ecke mit einem geeigneten Fahrzeug verbunden werden, um so entweder transportiert zu werden, oder direkt auf dem Fahrzeug eingesetzt zu werden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die folgende Beschreibung einer derzeit bevorzugten Ausführungsform, die in Kombination mit den begleitenden Figuren gegeben wird.
  • In den Figuren zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Containers mit einem zusätzlichem Raum;
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 1;
  • 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Containers aus einer zu der Blickrichtung der 1 um 90° gedrehten Richtung;
  • 4 eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Containers;
  • 5 eine räumliche Ansicht eines Gestänges; und
  • 6 eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Containers, der auf das größtmögliche Ausmaß vergrößert ist.
  • 1 bis 4 zeigen verschiedene Ansichten eines erfindungsgemäßen, vergrößerbaren Containers, der an einer seiner Seitenflächen einen zusätzlichen Raum aufweist. Der Container hat die Form eines Quaders. Entlang der Kanten des Quaders ist der Container durch einen Rahmen 2 verstärkt.
  • Die Ecken im Bodenbereich des Rahmens bzw. Containers sind zur Verbindung mit einem Fahrzeug als genormte ISO-Ecken ausgeführt.
  • Der Container hat außerdem einen Boden 1, ein Dachelement 5 und Wandelemente 3. Jedes Wandelement 3 weist dabei eine Dachkante, eine Bodenkante und zwei Seitenkanten auf. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 ist eines der Wandelemente 3 in dem Bereich der Bodenkante drehbar mit dem Rahmen des Containers verbunden.
  • Das Wandelement 3 kann also durch eine Drehung um die Bodenkante aus der zugeklappten Stellung, die als Transportstellung bezeichnet wird, in eine aufgeklappte Arbeitsstellung gebracht werden. In dieser Arbeitsstellung dient das Wandelement 3 als Bodenfläche des zusätzlichen Raums.
  • Um das Wandelement 3 in einer waagrechten Stellung zu halten, verbindet jeweils ein als Spannvorrichtung dienender Seilspanner 17 den Rahmen 2 und die Seitenkanten des Wandelements. Der Seilspanner 17 ist dabei in der Nähe des Dachelements 5 an einem seitlichen Abschnitt des Rahmens 2 und in der Nähe der Dachkante an der Seitenkante angebracht.
  • Ein erstes Ende einer Gasfeder 19 ist in einem mittleren Abschnitt des Rahmens und mit einem zweiten Ende in dem Bereich der Seitenkante des Wandelements 3 angebracht. Der Zweck der Gasfeder 17 ist es, ein zu rasches oder plötzliches Aufklappen des Wandelements 3 zu unterdrücken und damit beispielsweise einem Unfall vorzubeugen.
  • Beim Zuklappen des Wandelements 3 in die Transportstellung wiederum unterstützt die Gasfeder 19 das Zuklappen.
  • Im Bereich der Seitenkanten und parallel zu diesen ist jeweils eine Führungsschiene 7 angebracht, die dazu dient, untere Endabschnitte einer ersten Teleskopstange 11 und einer zweiten Teleskopstange 9 aufzunehmen. In dem Bereich ihrer oberen Endabschnitte sind die ersten und zweiten Teleskopstangen 11, 9 mittels einem ersten Befestigungsstück 10 miteinander und außerdem mit einer ersten Dachträgerstange 15 verbunden. Die erste Dachträgerstange 15 liegt dabei in einer Höhe direkt über der Dachkante, die im Wesentlichen der Länge der Seitenkanten entspricht.
  • Befindet sich das Wandelement 3 in der Arbeitsstellung, werden die Teleskopstangen 11, 9 in die aus 5 ersichtliche Stellung gebracht. Dabei stehen die ersten Teleskopstangen 11 im wesentlichen lotrecht zu dem Wandelement 3, und bilden mit den zweiten Teleskopstangen 9 und dem Teil der Schiene 7 zwischen den Endabschnitten der Teleskopstangen 11, 9 im Wesentlichen ein Dreieck. Dabei werden die Endabschnitte der Teleskopstangen mit bekannten Mitteln arretiert, sodass eine stabile Stellung der Teleskopstangen 11, 9 und damit der ersten Dachträgerstange 15 sichergestellt ist.
  • Eine zweite Dachträgerstange ist mit einer Querstange 13 und 2 Schenkeln 14 im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Die Länge der Querstange 13 entspricht im Wesentlichen dem Abstand der Seitenkanten des Wandelements 3. An beiden Endabschnitten der Querstange 13 wird sie durch jeweils einen senkrecht auf die Querstange 13 stehenden Schenkel weitergebildet.
  • An ihren Endabschnitten sind die Schenkel mittels zweiter Befestigungsstücke 12 mit einem mittleren Abschnitt der zweiten Teleskopstangen 9 so verbunden, dass die Querstange 13 im Wesentlichen in der selben Höhe wie die erste Dachträgerstange 15 und parallel zu dieser liegt.
  • Die Teleskopstangen 11, 9, die Dachträgerstangen 13, 15, die Befestigungsstücke 12, 14 und die Schienen 7 bestimmen ein erfindungsgemäßes Gestänge 8.
  • Das Gestänge 8 dient zum Tragen einer Außenhaut 21, die den zusätzlichen Raum gegenüber der Außenseite abgrenzt. Gemäß dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Außenhaut aus einem Zeltplanengewebe ausgeführt.
  • An den Rändern der Außenhaut ist diese mit einem Klettband versehen, das mit entsprechenden auf dem Rahmen, den Seitenkanten und der Dachkante vorgesehenen Gegenstücken in Eingriff gerät und für eine lösbare Befestigung der Außenhaut 21 an dem Wandelement 3 bzw. dem Rahmen 2 des Containers sorgt.
  • Wie aus 1, 4 und 6 zu erkennen ist, bildet ein Teil der Außenhaut eine türartige Öffnung 23, um durch diese ein Betreten des zusätzlichen Raums bzw. des Containers zu ermöglichen.
  • 6 zeigt eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Containers einer zweiten Ausführungsform, bei dem sämtliche Wandelemente 3 aufklappbar ausgeführt sind, wodurch insgesamt vier zusätzliche Räume ausgebildet werden, wie vorangehend beschrieben wurde.
  • Entsprechend weiterer in den Figuren nicht gezeigter Ausführungsformen ist es möglich, jede beliebige Anzahl von Wandelementen aufklappbar zu gestalten.

Claims (15)

  1. Container mit: einem die Kanten des Containers bildenden Rahmen (2), einem Boden (1), einem Dachelement (5), und seitlichen Wandelementen (3) mit Seitenkanten, einer Unterkante und einer Dachkante, wobei mindestens eines der seitlichen Wandelemente (3) mit der Unterkante zwischen einem zugeklappten Zustand und einem aufgeklappten Zustand drehbar an dem Boden angebracht ist, und in dem aufgeklappten Zustand eine Bodenfläche eines zusätzlichen Raums ausbildet, und Seitenwände und Dach des zusätzlichen Raums durch eine Außenhaut aus einem flexiblen Material ausgebildet sind, deren Form durch ein bei dem Wandelement (3) vorgesehenes aus Teleskopstangen (9, 11) und Dachträgerstangen (13, 15) ausgebildetes Gestänge (8) bestimmt ist.
  2. Container nach Anspruch 1, wobei das Wandelement (3) mit mindestens einer Schiene (7) versehen ist, in der die Teleskopstangen (9, 11) geführt sind.
  3. Container nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Rahmen (2) und eine Seitenkante des Wandelements (3) durch eine Spannvorrichtung (17) so verbunden sind, dass das Wandelement (3) in eine waagrechte Lage bringbar ist.
  4. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Wandelement (3) über eine Gasfeder (19) mit dem Rahmen (2) verbunden ist, die das Zuklappen des Wandelements (3) unterstützt und das Aufklappen des Wandelements (3) verzögert.
  5. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jeweils eine Schiene (7) im Wesentlichen parallel zu den Seitenkanten des Wandelements (3) auf der in aufgeklapptem Zustand oben liegenden Fläche des Wandelements (3) in den Bereichen der Seitenkanten vorgesehen ist.
  6. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gestänge (8) erste Teleskopstangen (11) aufweist, deren untere Endabschnitte jeweils in dem Bereich der Dachkante in einer der Schienen (7) gelagert sind, und deren obere Endabschnitte mittels einer ersten Dachträgerstange (15) verbunden sind, die im Wesentlichen parallel zur Dachkante liegt.
  7. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Dachträgerstange in einer Höhe liegt, die einem Abstand von der Bodenkante zu der Dachkante des Wandelements (3) entspricht.
  8. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gestänge außerdem zweite Teleskopstangen (9) aufweist, deren Länge größer ist als die der ersten Teleskopstangen (11), deren untere Endabschnitte jeweils in einer der Schienen (7) gelagert sind, und deren obere Endabschnitte in dem Verbindungsbereich der ersten Teleskopstangen (11) mit der ersten Dachträgerstange (15) mit dieser verbunden sind.
  9. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei Endabschnitte einer U-förmigen, zweiten Dachträgerstange (13) jeweils mit einem Mittelabschnitt der zweiten Teleskopstangen (9) verbunden sind.
  10. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Randbereiche der Außenhaut (21) mit der Dachkante, den Seitenkanten und dem Rahmen (2) verbindbar sind.
  11. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Verbindung der Außenhaut (21) mit der Dachkante, den Seitenkanten und dem Rahmen (2) mittels einem Klettband erfolgt.
  12. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei in der Außenhaut (21) eine verschließbare Öffnung ausgebildet ist.
  13. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Außenhaut (21) aus einer Zeltplane besteht.
  14. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Container über mindestens eine genormte ISO-Ecke an einem Fahrzeug anbringbar ist.
  15. Container nach einem der Ansprüche 3 bis 14, wobei die Spannvorrichtung als Scher- oder Spreizvorrichtung oder als lasttragende Gasfeder oder als Seil oder als Kette ausgeführt ist.
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