DE60210712T2 - Kraftfahrzeug mit einem öffnungsfähigen starren Dach und mit einem bewegbaren Scheidungschirm - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem öffnungsfähigen starren Dach und mit einem bewegbaren Scheidungschirm Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • B60J7/205Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops where the boot lid opens in rearward direction to receive the roof and in forward direction to receive luggage
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kraftfahrzeuge mit zu öffnendem starren Klappverdeck.
  • Genauer betrifft sie ein Kraftfahrzeug mit zu öffnendem starren Klappverdeck, das eine ausgefahrene Stellung bzw. eine zusammengefaltete Stellung im oberen Bereich des hinten liegenden Kofferraums des Fahrzeugs einnehmen kann, wobei der Kofferraum mit einer Klappe verschließbar ist, die relativ zum Kofferraum über ein Gelenkgetriebe mit seitlichen Schwenkarmen verschwenkbar ist, wobei eine Abdeckung dazu vorgesehen ist, eine Trennstellung zwischen dem zusammengefalteten Klappverdeck und dem restlichen Raum des hinten liegenden Kofferraums einzunehmen, und an einer vorderen Wand befestigt ist, die den Kofferraum von den Fahrzeugsitzen trennt.
  • Fahrzeuge dieses Typs sind nach dem Stand der Technik bekannt. Sie weisen typischerweise Trennabdeckungen auf, die von einer Abschirmung aus einem nachgiebigen Material und/oder einer Verbindung starrer Platten gebildet werden.
  • Wenn das Dach ausgefahren ist, ist die Abschirmung im allgemeinen gegen die vordere Wand des Kofferraums eingerollt, und die starren Platten sind auf dem Boden des Kofferraums derart zusammengefaltet, dass der verfügbare Gepäckraum vergrößert wird.
  • Das Versetzen der Abdeckung in Trennposition und umgekehrt ihr Zusammenfalten sind manuelle Vorgänge, die im allgemeinen unbequem sind, da sich der Benutzer weit nach vor beugen muss, wobei er Gefahr läuft, sich anzuschmutzen.
  • Weiterhin können einige empfindliche mechanische Elemente des Fahrzeugs durch Stöße des Gepäcks beschädigt werden, wenn das Dach ausgefahren ist.
  • Gegenstände, die sich im Kofferraum befinden, können ebenfalls zwischen verschiedene Teile des an den Seiten des Kofferraums zusammengefalteten Dachs rutschen und dadurch die sie verbindenden Gelenke beschädigen oder blockieren.
  • Schließlich können, weil der Boden des Kofferraums mit dem rückwärtigen Bereich der Rückenlehnen der Fahrzeuginsassen in Verbindung steht, wenn sich die Trennabdeckung auf dem Boden des Kofferraums befindet, im Kofferraum abgelegte Gegenstände infolge von Bewegungen des Fahrzeugs bestimmte Sicherheitselemente beschädigen, die sich dort befinden, wie zum Beispiel Sicherheitsbügel.
  • In diesem Zusammenhang hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, den Komfort des Benutzers zu erhöhen und das Gepäck oder die transportierten Gegenstände besser zu isolieren, wodurch diese daran gehindert werden, empfindliche mechanische Ausrüstungen in ihrer Umgebung zu beschädigen.
  • Zu diesem Zweck ist die Erfindung, die im übrigen dem Oberbegriff der obigen Einleitung entspricht, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung eine Verhakungsstellung mit den seitlichen Schwenkarmen des Gelenkgetriebes der Klappe einnehmen kann, wenn das Klappverdeck ausgefahren ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Abdeckung seitliche Stangen, die fest mit dieser verbunden sind und von denen zumindest ein Teil sich quer zur Längsachse des Fahrzeugs erstreckt, wobei die Stangen an zwei jeweiligen Seitenstützmitteln manuell angeordnet werden können, die der Trennstellung der Abdeckung entspre chen, oder aber an den jeweiligen seitlichen Schwenkarmen des Gelenkgetriebes der Klappe verhakt werden können.
  • In vorteilhafter Weise ist auf jeder Seite der Abdeckung ein Seitenteil im wesentlichen senkrecht angeordnet, wobei diese Seitenteile fest mit der Abdeckung verbunden sind, wobei jedes Seitenteil in Verhakungsstellung der Abdeckung an den seitlichen Schwenkarmen einen Schutz für relativ empfindliche Teile bietet, die sich im oberen Bereich der Seitenwände des Kofferraums befinden, und in Trennstellung der Abdeckung einen Schutz für die Seitenbereiche des zusammengefalteten Verdecks mit den Gelenken gewährleistet, um im Kofferraum vorhandene Gegenstände daran zu hindern, insbesondere diese Gelenke zu erreichen.
  • Jede seitliche Stange kann zum Beispiel ein Ende aufweisen, das abnehmbar an dem einen entsprechenden seitlichen Schwenkarm über ein fest mit dem Schwenkarm verbundenes Verhakungsteil befestigt ist, wobei das freie Ende der Stange in eine Öffnung entsprechender Form des Verhakungsteils eingreift.
  • Vorzugsweise enthält jedes Abstützmittel einer seitlichen Stange in Trennstellung der Abdeckung ein senkrechtes Rohr, das in einer Verkleidung des Kofferraums aufgenommen ist und in dessen oberes Ende ein Zylinderzapfen eingreifen kann, der fest mit der entsprechenden seitlichen Stange verbunden ist und achssenkrecht zu dieser verläuft.
  • Jede Seitenverkleidung enthält in vorteilhafter Weise eine im wesentlichen senkrechte seitliche Aussparung zum Führen des freien Endes der entsprechenden seitlichen Stange in ihre Stellung zum Abstützen des Rohrs.
  • Die Abdeckung enthält zum Beispiel eine vordere nachgiebige Platte, die an der vorderen Wand befestigt ist, sowie eine hintere starre Platte, die an der vorderen Platte angelenkt ist, wobei die hintere Platte manuell mit den seitlichen Schwenkarmen des Gelenkgetriebes der Klappe verhakt werden kann.
  • Vorzugsweise ist jedes Seitenteil fest mit der entsprechenden Seite der hinteren Platte verbunden.
  • In vorteilhafter Weise ist zumindest ein Sensor zum Erfassung der Stellung einer seitlichen Stange an ihrem entsprechenden Abstützmittel vorgesehen, der ein Signal abgeben kann, welches das Verstauen des Verdecks im Kofferraum verhindert, während die seitlichen Stangen mit den seitlichen Schwenkarmen des Gelenkgetriebes der Klappe verhakt sind.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindungen ergeben sich klar aus der nun folgenden Beschreibung derselben, die lediglich als Hinweis dient, keinesfalls beschränkend ist und sich auf die anliegenden Zeichnungen bezieht, von denen:
  • die 1 eine Seitenansicht des hinten liegenden Kofferraums eines Kraftfahrzeugs mit geöffneter Klappe ist, in welchem sich erfindungsgemäß eine Trennabdeckung in Trennstellung befindet,
  • die Figur eine Seitenansicht des Kofferraums ist, die der von 1 ähnelt und bei der die Klappe geöffnet ist und sich die Trennabdeckung in Verhakungsstellung befindet,
  • die 3 eine teilweise Rückansicht des Fahrzeugs ist, bei der die Klappe geschlossen ist und sich die Trennabdeckung in Verhakungsstellung befindet,
  • die 4 eine teilweise Rückansicht des Fahrzeugs ist, bei der die Klappe geöffnet ist und sich die Trennabdeckung in Verhakungsstellung befindet, und
  • die 5 eine teilweise Rückansicht des Fahrzeugs ist, bei der die Klappe geschlossen ist und sich die Trennabdeckung in Trennstellung befindet.
  • Wie 1 darstellt, betrifft die Erfindung Fahrzeuge vom Typ Cabriolet mit zu öffnendem starren Klappverdeck 1, das eine ausgefahrene Stellung oder eine zusammengefaltete Stellung im oberen Bereich des hinten liegenden Kofferraums 2 des Fahrzeugs einnehmen kann. Der Kofferraum 2 ist mit einer Klappe 3 verschließbar, die relativ zum Kofferraum 2 über ein an sich bekanntes Gelenkgetriebe mit seitlichen Schwenkarmen 5 verschwenkbar ist.
  • Der Kofferraum 2 umfasst ebenfalls einen unteren Teil zum Unterbringen von Gepäck unterhalb des zusammengefalteten Klappverdecks, und eine senkrechte oder nach vorn geneigte Wand 6, die den Kofferraum 2 von den zwei Fahrzeugsitzen trennt, wenn dieses zwei Plätze aufweist, oder den Rücksitzen bei einem Fahrzeug mit vier Plätzen oder mehr.
  • Das zusammengefaltete Verdeck 1 ruht auf Anschlägen 7, die auf jeder Seite des Kofferraums 2 angeordnet sind. Das Verdeck 1 umfasst Seitenelemente 1a, die sich auf die Seiten des Kofferraums 2 zusammenfalten, und Querelemente 1b, die sich in der Mitte des oberen Teils des Kofferraums zusammenfalten.
  • Oberhalb der Wand 6 zwischen dem Kofferraum 2 und dem rückwärtigen Bereich 8 der Sitze des Fahrzeugs besteht eine Verbindung.
  • Strukturelemente des Fahrzeugs können mit einer an jeder Seite des hinten liegenden Kofferraums 2 befindlichen Seitenverkleidung 9 verdeckt werden, wie man später sehen wird.
  • Wie die 3 und 4 zeigen, befinden sich an sich bekannte Verschlussmittel des mechanischen Schwenkbereichs 10 an jeder Seite am Fuß der Schwenkarme 5. Diese Verschlussmittel befinden sich nicht im Kofferraum 2, wenn das Verdeck 1 zusammengefaltet ist, weil sie die Bereiche ver schließen, die in der Seitenverkleidung 9 freigelassen wurden, springen aber in den Kofferraum 2 vor, wenn das Verdeck 1 ausgefahren ist.
  • Der Kofferraum 2 umfasst ebenfalls eine bewegliche Querabdeckung 11, die an der vorderen Wand 6 befestigt ist und eine Trennstellung zwischen dem Klappverdeck 1 und dem verbleibenden Raum (unterer Teil) des Kofferraums einnehmen kann. Diese Stellung ist auf den 1 und 5 dargestellt.
  • Erfindungsgemäß kann die Abdeckung 11 auch manuell beidseitig an den Schwenkarmen 5 des Gelenkgetriebes der Klappe 3 verhakt werden, wenn das Verdeck 1 ausgefahren und die Klappe 3 geöffnet ist, wodurch der Gepäckverstaubereich im Kofferraum vergrößert werden kann. Diese Stellung ist auf den 2 bis 4 dargestellt.
  • Auf den 3 und 4 ist eine typische Ausführungsform der Abdeckung 11 dargestellt. Diese umfasst eine vordere Querplatte 12 aus einem nachgiebigen Material, die mit einer hinteren festen Platte 13 über ein Quergelenk verbunden ist. Die vordere Platte 12 ist an der Wand 6 des Kofferraums 2 über eine horizontale, mit der Wand verbundene Wikkelvorrichtung 14 oder direkt an dieser mit einem Horizontalgelenk befestigt.
  • Die Breiten der Platten 12 und 13 sind derart bestimmt, dass sie in Trennstellung im Kofferraum 2 lagern können, wobei aber das Spiel zwischen ihnen und den Seitenelementen Ia des Verdecks 1 minimal ist.
  • Die starre Platte 13 kann von einem Vollblech oder einem starren Rahmen gebildet werden, der mit einem nachgiebigen Stoff bespannt ist.
  • Die Abdeckung 11 umfasst ebenfalls L-förmige seitliche Stangen 16, die typischerweise zylindrisch und jeweils fest mit einer Seite der hinteren Platte 13 verbunden sind.
  • Einer der Schenkel des L durchquert die hintere Platte 13 etwa senkrecht und bildet einen Vorsprung. In einer anderen Ausführungsform, die nicht dargestellt ist, endet dieser Schenkel dicht an der Platte 13. Der andere Schenkel des L ist horizontal und bildet in bezug auf die Platte 13 einen Vorsprung.
  • An jeder Seite der hinteren Platte 13 der Abdeckung 11 sind etwa vertikale Seitenteile 17 fest befestigt.
  • Diese Seitenteile 17 werden jeweils von einem Vollblech oder einem starren Rahmen gebildet, der mit einem nachgiebigen Stoff oder einem Netz bespannt ist.
  • Diese Seitenteile 17 weisen jeweils in etwa die Form eines Rechtecks auf, das an der langen Seite, die den oberen Rand bildet, mit der hinteren Platte 13 verbunden ist und senkrecht zu dieser steht. Die waagerechten Schenkel der Stangen 16 durchqueren jeweils die Seitenteile 17 und stehen zu diesen etwa senkrecht und tragen damit zur Versteifung der Verbindung zwischen den Seitenteilen 17 und der hinteren Platte 13 bei.
  • Damit befinden sich die Seitenteile 17 und die Schenkel der waagerechten Stangen 16 unter der hinteren Platte 13, wenn die Klappe 3 geschlossen ist.
  • In der Verhakungsstellung der Abdeckung 11 ist die hintere Platte 13 an jeder Seite an einem der Schwenkarme 5 des Gelenkgetriebes über ein Verhakungsteil 18 befestigt, das mit dem Schwenkarm 5 verbunden ist und in dem das freie Ende 16a der Stange 16 abnehmbar befestigt ist. Die freien Enden 16a weisen vorzugsweise eine abgeflachte Form auf und kön nen in Schlitze oder entsprechend geformte Öffnungen eingreifen, die in die Verhakungsteile 18 eingearbeitet sind.
  • Einer Ausführungsform zufolge kann jedes Verhakungsteil 18 von einer Hülse mit einem viereckigen Querschnitt gebildet werden, in die das dazugehörige freie Ende 16a der entsprechenden Stange 16 eingreifen kann.
  • Die Verbindung zwischen den Stangen 16 und den Trägern 18 ist demnach starr, wodurch jedwedes Verdrehen der hinteren Platte 13 in bezug auf die Schwenkarme 5 verhindert wird.
  • Die Abdeckung 11 ist demnach in ihrer Verhakungsposition mit dem Gelenkgetriebe der Klappe 3 verbunden, und ihre hintere Platte 13 hebt oder senkt sich, wenn der Benutzer die Klappe 3 öffnet oder schließt, wodurch der vordere nachgiebige Teil 10 mitgenommen wird und für die Benutzer einen sehr breiten Zugang zum Kofferraum 2 freigibt, wenn die Klappe 3 geöffnet ist.
  • Wie 3 zeigt, liegen die Seitenteile 17 zwischen den Schwenkbereichs-Verschlussmitteln 10 und dem Innern des Kofferraums 2, wenn sich die Abdeckung 11 in ihrer Verhakungsstellung befindet und die Klappe 3 des Kofferraums 2 geschlossen ist, wodurch die Verschlussmittel 10 vor seitlichen Verschiebungen des im Kofferraum 2 befindlichen Gepäcks geschützt werden.
  • Wie 5 zeigt, ruht die Abdeckung 11 in ihrer Trennstellung mittels seitlicher Stangen 16 auf zwei etwa vertikalen Rohren 19, die sich auf jeder Seite des Kofferraums 2 befinden, in der Verkleidung 9 untergebracht sind und Strukturelement des Fahrzeugs bilden.
  • Jedes Rohr 19 weist an seinem oberen Ende 19a eine zylindrische Öffnung auf, in die ein zylindrischer Zapfen 16a eingreifen kann, der mit der entsprechenden seitlichen Stange 16 verbunden ist und achssenkrecht zu dieser steht.
  • Die Verkleidung 9 weist etwa senkrechte seitliche Aussparungen 20 auf, die auf der 2 gut zu sehen sind und die seitliche Führung der Enden 16a der Stangen 16 zu den Rohren 19 gewährleisten. Diese Rohre 19 weisen mindestens einen Sensor auf, der verhindert, dass das Verdeck 1 im Kofferraum 2 verstaut wird, solang die seitlichen Stangen 16 mit den Schwenkarmen verhakt sind. Dieser Sensor, der vom Typ eines Schalters sein kann, ist mit dem Bordcomputer des Fahrzeugs verbunden.
  • In der Trennstellung der Abdeckung 11 dienen die Enden der Stangen 16, die über die hintere Platte 13 hinausragen, als zusätzlicher Anschlag für das Verdeck 1, das im Kofferraum 2 (s. 1) zusammengefaltet ist.
  • Der Übergang der Abdeckung 11 von der Verhakungsstellung in die Trennstellung und umgekehrt erfolgt manuell. Wenn die Klappe 3 geöffnet ist, trennt der Benutzer die seitlichen Stangen 16 von den Verhakungsteilen 18 und legt sie in den seitlichen Aussparungen 20 auf den Rohren 19 ab. Dieser Vorgang verursacht keine Probleme, da sich der Benutzer nicht weit in den Kofferraum beugen muss.
  • Man sieht auf der 1, dass, wenn das Verdeck 1 zusammengefaltet ist, Teile der Elemente 1a des Verdecks 1, die sich normalerweise unter der Abdeckung 11 in Trennposition befinden, von den Seitenteilen 17 verdeckt werden. Weiterhin verschließen die Seitenteile 17, wie die 1 und 5 zeigen, über eine gewisse Länge die auf jeder Seite des Kofferraums 2 zwischen den Elementen Ia des zusammengefalteten Verdecks 1 und den hinteren und vorderen Teilen 13 und 12 der Abdeckung 11 vorhandene Lücke. Durch die Anordnung der Seitenteile wird demzufolge das Risiko vermindert, dass im Kofferraum 2 untergebracht Gegenstände zwischen die Elemente des zusammengefalteten Dachs 1 rutschen und die Gelenke beschädigen.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich weiterhin, dass sich der nachgiebige vordere Teil 12 unabhängig von der Stellung der Abdeckung 11 immer zwischen dem Kofferraum 2, in dem sich das Gepäck befindet, und dem hinteren Bereich 8 der Sitze der Insassen befindet, wodurch ebenfalls das Risiko beschränkt wird, dass Gegenstände in diesen hinteren Bereich 8 rutschen und die Funktion von Ausrüstungen, wie zum Beispiel der Sicherheitsbügel, beeinträchtigen oder diese beschädigen.
  • Selbstverständlich sich verschiedene Änderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann die Abdeckung aus zwei starren Platten bestehen, die aneinander angelenkt sind.

Claims (9)

  1. Kraftfahrzeug mit zu öffnendem starren Klappverdeck (1), das eine ausgefahrene Stellung bzw. eine zusammengefaltete Stellung im oberen Bereich des hinten liegenden Kofferraums (2) des Fahrzeugs einnehmen kann, wobei der Kofferraum (2) mit einer Klappe (3) verschließbar ist, die relativ zum Kofferraum (2) über ein Gelenkgetriebe mit seitlichen Schwenkarmen (5) verschwenkbar ist, wobei eine Abdeckung (11) dazu vorgesehen ist, eine Trennstellung zwischen dem zusammengefalteten Klappverdeck (1) und dem restlichen Raum des hinten liegenden Kofferraums (2) einzunehmen, und an einer vorderen Wand (6) befestigt ist, die den Kofferraum (2) von den Fahrzeugsitzen trennt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) eine Verhakungsstellung mit den seitlichen Schwenkarmen (5) des Gelenkgetriebes der Klappe (3) einnehmen kann, wenn das Klappverdeck (1) ausgefahren ist.
  2. Kraftfahrzeug mit zu öffnendem starren Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) zwei seitliche Stangen (16) enthält, die fest mit dieser verbunden sind und von denen zumindest ein Teil sich quer zur Längsachse des Fahrzeugs erstreckt, wobei die Stangen (16) an zwei jeweiligen Seitenstützen (19) manuell angeordnet werden können, die der Trennstellung der Abdeckung (11) entsprechen, oder aber an zwei jeweiligen seitlichen Schwenkarmen (5) des Gelenkgetriebes der Klappe (3) manuell verhakt werden können.
  3. Kraftfahrzeug mit zu öffnendem starren Klappverdeck nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite der Abdeckung (11) ein Seitenteil (17) im wesentlichen senkrecht angeordnet ist, wobei diese Seitenteile (17) fest mit der Abdeckung (11) verbunden sind, wobei jedes Seitenteil (17) in Verhakungsstellung der Abdeckung (11) an den seitlichen Schwenkarmen (5) einen Schutz für relativ empfindliche Teile bietet, die sich im oberen Bereich der Seitenwände des Kofferraums (2) befinden, und in Trennstellung der Abdeckung (11) einen Schutz für die Seitenbereiche (1a) des zusammengefalteten Verdecks (1) mit den Gelenken gewährleistet, um im Kofferraum vorhandene Gegenstände daran zu hindern, insbesondere diese Gelenke zu erreichen.
  4. Kraftfahrzeug mit zu öffnendem starren Klappverdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede seitliche Stange (16) ein Ende (16a) aufweist, das abnehmbar an dem einen entsprechenden seitlichen Schwenkarm (5) über ein fest mit dem Schwenkarm (5) verbundenes Verhakungsteil (18) befestigt ist, wobei das freie Ende (16a) der Stange (16) in eine Öffnung entsprechender Form des Verhakungsteils (18) eingreift.
  5. Kraftfahrzeug mit zu öffnendem starren Klappverdeck nach einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Abstützmittel (19) einer seitlichen Stange (16) in Trennstellung der Abdeckung (11) ein senkrechtes Rohr enthält, das in einer Seitenverkleidung (9) des Kofferraums (2) aufgenommen ist und in dessen oberes Ende (19a) ein Zylinderzapfen (16b) eingreifen kann, der fest mit der entsprechenden seitlichen Stange (16) verbunden ist und achssenkrecht zu dieser verläuft.
  6. Kraftfahrzeug mit zu öffnendem starren Klappverdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenverkleidung (9) eine im wesentlichen senkrechte seitliche Aussparung (20) zum Führen des freien Endes (16a) der entsprechenden seitlichen Stange (16) in ihre Stellung zum Abstützen des Rohrs (19) enthält.
  7. Kraftfahrzeug mit zu öffnendem starren Klappverdeck nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) eine vordere nachgiebige Platte (12) enthält, die an der vorderen Wand (6) befestigt ist, sowie eine hintere starre Platte (13), die an der vorderen Platte (12) angelenkt ist, wobei die hintere Platte (13) manuell mit den seitlichen Schwenkarmen (5) des Gelenkgetriebes der Klappe (3) verhakt werden kann.
  8. Kraftfahrzeug mit zu öffnendem starren Klappverdeck nach Anspruch 7 bei Anbetracht in Kombination mit zumindest Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenteil (17) fest mit der entsprechenden Seite der hinteren Platte (13) verbunden ist.
  9. Kraftfahrzeug mit zu öffnendem starren Klappverdeck nach einem der Ansprüche 2, 4, 5, 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sensor zum Erfassen der Stellung einer seitlichen Stange (16) an ihrem entsprechenden Abstützmittel (19) vorgesehen ist, der ein Signal abgeben kann, welches das Verstauen des Verdecks (1) im Kofferraum (2) verhindert, während die seitlichen Stangen (16) mit den seitlichen Schwenkarmen (5) des Gelenkgetriebes der Klappe (3) verhakt sind.
DE60210712T 2001-08-08 2002-06-13 Kraftfahrzeug mit einem öffnungsfähigen starren Dach und mit einem bewegbaren Scheidungschirm Expired - Lifetime DE60210712T2 (de)

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