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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug
mit einer ersten Halterungseinrichtung, die eine Bespannung aufweist
und die mittels Befestigungselementen im Fahrzeug senkrecht zu einem
Fahrzeughimmel montierbar ist.
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Es
sind bespannbare Rahmen als Windschott für den Fahrgastraum
eines Personenkraftwagens bekannt, die als Windstopp eingesetzt
werden – vorzugsweise bei Cabrios und Fahrzeugen mit offenem
Verdeck – und dazu dienen, die Fahrzeuginsassen vor Turbulenzen
des Fahrtwinds zu schützen. Dieses Problem betrifft auch
Fahrzeuge deren hinterer Dachbereich öffnungsfähig
oder entfernbar ist, sowie solche Fahrzeuge mit einer Heckscheibe,
die absenkbar oder entfernbar ist.
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Eine
solche Windstoppeinrichtung offenbart die Druckschrift
DE 10 2005 056 243 A1 ,
die ein Windschott und einen damit verbundenes Abdeckschott aufweist,
dass durch Klappung um eine Verbindungsklappachse aufstellbar ist.
Allerdings ist eine solche Windstoppeinrichtung aufwendig aufzubauen
und zu verstauen.
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Ferner
sind bespannbare Rahmen als Raumteiler zwischen einer Fahrzeugsitzreihe
und einem Laderaum bekannt.
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Eine
solche Abschottungseinrichtung offenbart die
DE 103 20 108 B4 , die sowohl
als Windschutzeinrichtung als auch als Raumteiler dient. Ein Netz ist
an den Rücksitzen befestigt und wird über zwei Führungsschienen
in den seitlichen Karosseriewänden bis zur Decke des Fahrzeugs
hochgezogen.
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Außerdem
sind Gepäcknetze aus der G 81 04 632.4 U1 bekannt, die
gewöhnlich an der Rückenlehne eines Sitzes oder
aber an der Innenwand einer Fahrzeugtür befestigt sind.
Sie dienen der Aufnahme geringer Lasten sowie flachem und nicht
sperrigem Aufnahmegut. Darüber hinaus sind Netze bekannt, die
innerhalb eines Kofferraums angeordnet sind und das Ladegut fixieren.
Ein solches Netz ist beispielsweise in der
DE 43 91 983 B4 offenbart.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung die Vorrichtung und ein Kraftfahrzeug
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sie einfacher
und vielfältiger gegenüber dem Stand der Technik
eingesetzt werden können.
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Die
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche
geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
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Die
Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine zweite Halterungseinrichtung
vorgesehen wird, auf die ein Gepäcknetz befestigbar ist.
Vorteile der Erfindung sind somit eine doppelte Funktionalität
bei nahezu gleichem Raumbedarf.
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Damit
die Funktionalität erhöht und Synergieeffekte
erreicht werden ist die erste Halterungseinrichtung mit der Bespannung
als Windschott und/oder Raumteiler ausgebildet.
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Danach
ist der Windschott/Raumteiler mit einem dazugehörigen Gepäcknetz
als eine eEinheitliche Vorrichtung ausgestaltet.
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Bevorzugt
ist die erste Halterungseinrichtung als ein erster Rahmen ausgebildet.
Der Windschott wird aus deinem ersten Rahmen gebildet, der mit einem
dicht gewebten, straffen robusten Netz oder Gewebe bespannbar ist.
Die statischen Eigenschaften des ersten Rahmens erlauben es, diesen
mit einem Gewebe zu bespannen, dass transparent und zugfest ist.
Somit ist es nicht mehr erforderlich, den Windschott/Raumteiler
als starre Platte oder Gestell auszubilden, wobei auch gleichzeitig
Gewicht reduziert wird. Auch kann der Rahmen Gelenke aufweisen,
die dazu dienen, im Falle des Verstauens im Fahrzeug die Vorrichtung
kompakt zusammen zu falten. Darüber hinaus kann das Gewebe
beziehungsweise das auf den Rahmen gespannte feinmaschige Netz auch
transparent ausgestaltet sein. Demzufolge wird die Sicht in den
Laderaum sowie durch das Heckfenster ermöglicht und gleichzeitig
die Fahrsicherheit und der Fahrkomfort erhöht.
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Im
Falle des Einsatzes als Windschott bilden bildet der mindestens
eine/die Rahmen ein Windstopp, der den offenen Innenraum der Fahrgastzelle vor
Turbulenzen des Fahrtwindes schützt und dabei störenden
Windzug und die Bildung von Unterdruck im Fahrgastraum verhindert.
Wenn ein Fahrzeug mit offenem Sonnendach oder Verdeck fährt,
kommt es im Innenraum d. h. in der Fahrgastzelle zu einem Unterdruck
bzw. einer Sogwirkung nach draußen. Nicht gesicherte leichte
Gegenstände könnten daher aus dem Fahrzeug heraus
gesogen werden, wobei nachfolgende Verkehrsteilnehmer dadurch einer
erhöhten Unfallgefahr und Fahrbeeinträchtigung
ausgesetzt werden könnten.
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Bei
geschlossener Fahrweise können der/die Rahmen als Raumteiler
eingesetzt werden. Dabei erstreckt sich zumindest ein als Raumteiler
genutzter erster Rahmen über den Rand der Sitze hinaus
bis an die Decke oder das Verdeck des Fahrzeugs, wobei sich der
erste Rahmen über die gesamte Innenraumbreite, das heißt
bis an die Seitenwände des Fahrzeugs, ausdehnt. Damit lässt
sich verhindern, dass nicht ohne Weiteresweiteres zu sicherndes
Ladegut wie Tiere, Taschen, Flaschen in den Fahrgastraum geschleudert
wird; beispielsweise bei starkem Bremsen Demzufolge wird Fahrsicherheit der
Insassen erhöht.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform ist das dazugehörige
Gepäcknetz aus einem robusten elastischen Material gefertigt.
Die Elastizität gewährleistet ein stabiles Fixieren
des Aufnahmeguts ohne es zu beschädigen.
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Es
hat sich als besonders günstig erwiesen, wenn die zweite
Halterungseinrichtung als ein zweiter Rahmen ausgebildet ist. Das
auf den zweiten Rahmen gespannte Gepäcknetz kann auf diese
Weise platzsparend untergebracht werden. Des Weiteren erlaubt diese
Art der Anordnung des Gepäcknetzes auf dem zweiten Rahmen
flache beziehungsweise kleine Gegenstände auf dem Laderaumboden
des Fahrzeugs herunter zu drücken und diese darauf sicher
zu fixieren.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Stäbe
der Rahmen teleskopisch ausgebildet und arretierbar. Somit lässt
sich die Vorrichtung speziell an die Abmes sungen des Fahrzeugs abstimmen
und damit eine optimale Funktionalität erreichen.
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Eine
besonders günstige Ausführungsform sieht eine
Seilumrandung des Gepäcknetzes vor. In einem solchen Fall
muss das Gepäcknetz nicht elastisch ausgebildet sein. Somit
kann das Gepäcknetz auch aus einem tragfähigeren
Seil gefertigt werden wobei es gleichzeitig schwerere Belastungen
aufnehmen kann. Die erforderliche Spannkraft des gesamten Gepäcknetzes
wird durch die elastische Seilberandung aufgenommen. So kann die
Stärke des Randseils in Abhängigkeit der aufzunehmenden
Lasten ausgelegt werden und ist unabhängig von der Stärke
des Seiles des Gepäcknetzes. Das Randseil selbst wird lediglich
durch einzelne Maschen des Netzes hindurch geführt.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor sowohl die
Seilberandung als auch das Gepäcknetz elastisch ausgestaltet
sind. In diesem Fall wirkt die Seilberandung wie eine besonders
elastische Masche des Gepäcknetzes und erlaubt somit einfaches
Umspannen des Aufnahmeguts.
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Im
Fahrzeug werden Befestigungselemente der Befestigungsvorrichtung
für die beiden Rahmen derart angeordnet, dass ein möglichst
vielseitiger Einsatz des Windschotts/Raumteilers in Kombination mit
dessen Gepäcknetz möglich ist. Demnach ist es vorteilhaft
die Befestigungselemente in Höhe einer Fahrzeugsäule
anzuordnen, da dadurch eine bereits durch die Konstruktion des Fahrzeugs
vorgegebene Einteilung des Fahrzeugraums vorgegeben ist. Vorteilhafter
Weise sind Befestigungselemente auf gleicher Höhe; der
B-, C- oder D-Säule; sowohl auf dem Boden des Laderaums
als auch auf dem Fahrzeughimmel angeordnet. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht
vor, dass Befestigungselemente auch am oberen zum Laderaum weisenden Teil
der Sitzlehnen angebracht sind. Zum Einen können sie dazu
eingesetzt werden, die Halterungseinrichtung – je nach
Gebrauchsform – zusätzlich zu den am Fahrzeughimmel
beziehungsweise Laderaumboden angeordneten Befestigungselementen
zu halten, zum Weiteren bilden sie die Befestigungselemente des
Laderaumbodens, wenn die Sitzlehne zur Vergrößerung
des Laderaums umgekippt wird.
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Des
Weiteren ist es vorteilhaft Befestigungselemente der Befestigungsvorrichtung
auch heckseitig am Laderaumboden anzuordnen. Auf diese Weise lassen
sich beide Halterungseinrichtungen zusammen mit dem Gepäcknetz
flach übereinander auf dem Laderaumboden befestigen und
transportieren ohne viel Platz in Anspruch zu nehmen. Denkbar ist es
auch dDie Halterungseinrichtungen können zusammengeklappt
an der/den Rückenlehne einer hinteren Sitzreihe platzsparendPlatz
sparend zu verstaut werdenen.
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Mittels
Haken und/oder Riemen mit Schnallen, Nieten oder Druckknöpfen
sowie mit Klettverschluss lassen sich besonders kostengünstige
Befestigungselemente realisieren, die flexibel und auch auf einfache
Art und Weise in einem Fahrzeug eingebaut sind beziehungsweise nachgerüstet
und gegebenenfalls ersetzt werden können.
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Vorzugsweise
zur Bauraumoptimierung und zur Stabilitätsverbesserung
sind die erste und zweite Halterungseinrichtung derart ausgebildet,
dass sie nahezu deckungsgleich über einander anordenbar sind.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere
für Fahrzeuge mit einem Dachbereich, der zumindest im hinteren
Bereich öffnungsfähig oder entfernbar ist, wie
beispielsweise Kombinationskraftwagen, Fahrzeugen mit Schiebedach,
Cabriolets und dergleichen.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch
zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen
Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind.
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
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1 in
einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße
Vorrichtung im Laderaum eines Fahrzeugs verstaut;
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2 in
einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße
Vorrichtung als Windschott beziehungsweise Raumteiler;
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3 in
einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Aufnahme kleiner oder flacher Gegenstände;
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4 in
einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße
Vorrichtung als Aufnahme von großen, sperrigen Gegenständen.
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In 1 wird
ist eine vorteilhafte Ausführungsform zum Einbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 dargestellt. Die Vorrichtung 1 ist
auf einem Laderaumboden 7 eines Fahrzeugs montiert und kann
aus dieser Position leicht entfernt werden, wenn die Vorrichtung 1 als
funktionales Bauteil nicht benötigt wird. Die aus einem
ersten Rahmen 21, der als Windschott 3 ausgebildet
ist, und einem zweiten Rahmen 22 hergestellte Vorrichtung 1 ist
dabei mittels Haken oder anderer lösbarer Befestigungselemente 53, 54, 55, 56 auf
dem Laderaumboden 7 befestigt. Solange die Vorrichtung 1 nicht,
in Positionen wie in den 2-4 gezeigt,
genutzt wird, liegen die beiden Rahmen 21, 22 in
paralleler nahezu deckungsgleicher Stellung auf dem Laderaumboden 7. Dadurch
ist auch eine bessere Sicht durch das Heckfenster gewährleistet
und der Platzbedarf ist minimiert.
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Bei
einer nicht gezeigten alternativen Ausführungsform lässt
sich die Vorrichtung 1 auch an die Rücklehne 61 der
Sitze 6 beziehungsweise der Sitzbank befestigen, wobei
sie je nach Bedarf entnommen werden kann. Dazu werden die die an
den Rücklehnen 61 der Fahrzeugsitze 6 angebrachten
Befestigungselemente 57, 58 verwendet. Unter Vorgriff
auf die Beschreibung der 2–4 sind
aAm Fahrzeughimmel sind weitere Befestigungselemente 51, 52 zur
Aufnahme des ersten und/oder zweiten Rahmens 21, 22 der
Vorrichtung 1 vorgesehen, die zu 2–4 in
diversen verschiedenen Gebrauchsstellungen beschrieben sind vorgesehen.
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In 2 ist
eine erste Gebrauchsstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 als Windschott bei „offener” Fahrweise
als auch als Raumteiler bei „geschlossener” Fahrweise
dargestellt. Sofern die Rahmenabmessungen nicht speziell auf den
Querschnitt des Fahrzeugs abgestimmt wurden, sind – wie
in 4 gezeigt – die Rahmen 21, 22 mit
teleskopischen Stäben realisiert, damit eine lückenlose
Trennung zwischen Fahrgastzelle und Laderaum erreichbar wird. Durch
das Aufstellen mehr als eines Rahmens 21, 22 der
Vorrichtung 1 lässt sich die Funktion als Raumteiler
noch besser gewähr leisten. Dabei wirken die Befestigungselemente 53, 54 als
Schwenklager, in denen ein Stab der Rahmen 21, 22 auf
dem Laderaumboden 7 befestigt ist. Die als Windschott beziehungsweise
Raumteiler eingesetzte Vorrichtung 1 ist an einer Decke
des Fahrzeugs und/oder an einer Rücklehne 61 der
Fahrzeugsitze 6 mittels Befestigungselementen 51, 52, 53,
den Befestigungselementen 57, 58 fest montiert.
Vorteilhafter Weise lassen sich die Befestigungselemente 57, 58 der Rücklehne 61 der
Fahrzeugsitze 6 – wenn die Fahrzeugsitze 6 in
umgeklappter Stellung sind – in der gleichen Art und Weise
nutzen, wie die Befestigungselemente 53, 54 des
Laderaumbodens 7. Somit ist in einer weiteren nicht gezeigten
Ausführungsform lediglich die Position der Vorrichtung 1 verschoben
wobei die Funktionalität, wie sie erfindungsgemäß erwünscht
ist, weiterhin gewährleistet ist.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist dabei
die Bespannung des ersten Rahmens 21 – der als
Raumteiler wirkt – abtrennbar oder öffnungsfähig
und erlaubt einen einfachen Zugriff auf die dahinter verstauten
Gepäckstücke – nicht gezeigt. Dies ist
hauptsächlich dann von großem Nutzen, wenn auf
bestimmte Gepäckstücke zugegriffen werden soll
und dabei nicht während einer Fahrt zwangsläufig
angehalten werden muss, um sich dazu Zugang zu verschaffen. Ebenso
bildet der zum ersten Rahmen 21 parallel angeordnete zweite
Rahmen 22 zusammen mit dem Gepäcknetz 4 eine
Art Fach oder Tasche für flache und kleine Gegenstände 8,
die hinter dem den Windschott 3 bildenden Rahmen 21 angeordnet
ist.
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Vorzugsweise
weist ein erfindungsgemäßes Gepäcknetz 4 eine
nicht gezeigte Seilberandung auf. Die Seilberandung ist ein Randseil
aus einem elastischen Material, da dadurch auf eine einfache und
effektive Art und Weise das Aufnahmegut stabilisiert werden kann.
Bevorzugt ist das Gepäcknetz 4 elastisch. Das
Gepäcknetz 4 kann beispielsweise mittels Haken
an den Rahmenrändern befestigt werden. Die Haken sind an
der Seilberandung des Gepäcknetzes 4 vorzusehen,
da im Falle eines Verschleißes das Randseil mittels eines
neuen Seils ausgetauscht werden kann und somit das Gepäcknetz 4 weiterhin genutzt
werden kann. Ebenso sind für bereits bestehende Windschotte/Raumteiler
Gepäcknetze 4 nachrüstbar, die die erfindungsgemäße
Funktion erfüllen.
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In 3 wird
in einer perspektivischen Ansicht eine weitere erfindungsgemäße
Gebrauchsstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur
Aufnahme kleiner oder flacher Gegenstände 8 veranschaulicht.
Dabei wirkt der erste Rahmen 21 als Raumteiler wobei der
zweite Rahmen 22, der mit dem Gepäcknetz 4 bespannt
ist, auf dem Laderaumboden 7 mittels der Befestigungselemente 53, 54, 55, 56 befestigt
ist, dazu benutzt wird, flache und kleine Gegenstände 8 auf
dem Laderaumboden 7 zu halten. Der erste Rahmen 21 wird
dabei in seiner senkrechten Stellung zum Laderaumboden 7 mittels
der Befestigungselemente 51, 52, 53, 54, 57, 58 gehalten.
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In 4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Gebrauchsstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 zur Aufnahme sperriger oder schwerer Gegenstände 9 veranschaulicht.
Dazu wird das Gepäcknetz 4 zusammen mit dem oberen
Stab des ersten Rahmens 21 ist mittels der Befestigungselemente 51, 52 an
einem Fahrzeughimmel befestigt sowie zusammen mit einem heckseitig
nahe gelegenen Stab des zweiten Rahmens 22 mittels der
Befestigungselemente 55, 56 auf dem Laderaumboden 7 montiert.
Somit können auch sperrige oder schwere Gegenstände
in dem Laderaum beziehungsweise auf dem Laderaumboden 7 fixiert
werden. In einer besonders bevorzugten Ausfüh rungsform
sind zumindest zwei parallel zueinander angeordnete Stäbe des
zweiten Rahmens 22 teleskopisch und ausklappbar ausgestaltet
und können zur weiteren Stabilisierung der Gepäcknetz-Windschott-Konstruktion
vorgesehen werden, wobei sie den ersten senkrecht zur Fahrzeugebene
stehenden Rahmen 21 gegen den Laderaumboden 7 als
Streben abstützen. Daraus entsteht ein besonders tragfähiger
Käfig, in dem schwere und sperrige Gegenstände 9 gesichert
aufbewahrt werden können. Als Streben wirkende Stäbe können
dabei lediglich bei Bedarf eingesetzt werden. Es empfiehlt sich
die Seilberandung des Gepäcknetzes 4 oder das
Gepäcknetz 4 selbst über zu dem Gepäcknetz 4 gehörende
Befestigungsmittel an den/die Rahmen 21, 22 und/oder
die stabilisierenden Streben anzubringen, hier nicht gezeigt. Damit
lässt sich das Gepäcknetz 4 noch variabler
einsetzen. Die Figuren zeigen lediglich schematische nicht maßstabsgerechte
Darstellungen. Insbesondere wird auf die zeichnerischen Darstellungen
für die Erfindung als wesentlich verwiesen.
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- 1
- Vorrichtung
- 21
- erster
Rahmen
- 22
- zweiter
Rahmen
- 3
- Windschott
- 4
- Gepäcknetz
- 51
- Befestigungselement
- 58
- Befestigungselement
- 6
- Fahrzeugsitz
- 61
- Rücklehne
- 7
- Laderaumboden
- 8
- flache
oder kKleine Gegenstände
- 9
- sperrige
oder Sperrigeschwere Gegenstände
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005056243
A1 [0003]
- - DE 10320108 B4 [0005]
- - DE 4391983 B4 [0006]