DE102008029257A1 - Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Bespannung senkrecht zum Fahrzeughimmel - Google Patents

Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Bespannung senkrecht zum Fahrzeughimmel Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug mit einer ersten Halterungseinrichtung beschrieben, die eine Bespannung aufweist und die mittels einer Befestigungsvorrichtung im Fahrzeug im Wesentlichen senkrecht zu einem Fahrzeughimmel montierbar ist. Um die Vorrichtung einfacher und vielfältiger gegenüber dem Stand der Technik einzusetzen, ist eine zweite Halterungseinrichtung vorgesehen, auf die ein Gepäcknetz (4) befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer ersten Halterungseinrichtung, die eine Bespannung aufweist und die mittels Befestigungselementen im Fahrzeug senkrecht zu einem Fahrzeughimmel montierbar ist.
  • Es sind bespannbare Rahmen als Windschott für den Fahrgastraum eines Personenkraftwagens bekannt, die als Windstopp eingesetzt werden – vorzugsweise bei Cabrios und Fahrzeugen mit offenem Verdeck – und dazu dienen, die Fahrzeuginsassen vor Turbulenzen des Fahrtwinds zu schützen. Dieses Problem betrifft auch Fahrzeuge deren hinterer Dachbereich öffnungsfähig oder entfernbar ist, sowie solche Fahrzeuge mit einer Heckscheibe, die absenkbar oder entfernbar ist.
  • Eine solche Windstoppeinrichtung offenbart die Druckschrift DE 10 2005 056 243 A1 , die ein Windschott und einen damit verbundenes Abdeckschott aufweist, dass durch Klappung um eine Verbindungsklappachse aufstellbar ist. Allerdings ist eine solche Windstoppeinrichtung aufwendig aufzubauen und zu verstauen.
  • Ferner sind bespannbare Rahmen als Raumteiler zwischen einer Fahrzeugsitzreihe und einem Laderaum bekannt.
  • Eine solche Abschottungseinrichtung offenbart die DE 103 20 108 B4 , die sowohl als Windschutzeinrichtung als auch als Raumteiler dient. Ein Netz ist an den Rücksitzen befestigt und wird über zwei Führungsschienen in den seitlichen Karosseriewänden bis zur Decke des Fahrzeugs hochgezogen.
  • Außerdem sind Gepäcknetze aus der G 81 04 632.4 U1 bekannt, die gewöhnlich an der Rückenlehne eines Sitzes oder aber an der Innenwand einer Fahrzeugtür befestigt sind. Sie dienen der Aufnahme geringer Lasten sowie flachem und nicht sperrigem Aufnahmegut. Darüber hinaus sind Netze bekannt, die innerhalb eines Kofferraums angeordnet sind und das Ladegut fixieren. Ein solches Netz ist beispielsweise in der DE 43 91 983 B4 offenbart.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung die Vorrichtung und ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sie einfacher und vielfältiger gegenüber dem Stand der Technik eingesetzt werden können.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine zweite Halterungseinrichtung vorgesehen wird, auf die ein Gepäcknetz befestigbar ist. Vorteile der Erfindung sind somit eine doppelte Funktionalität bei nahezu gleichem Raumbedarf.
  • Damit die Funktionalität erhöht und Synergieeffekte erreicht werden ist die erste Halterungseinrichtung mit der Bespannung als Windschott und/oder Raumteiler ausgebildet.
  • Danach ist der Windschott/Raumteiler mit einem dazugehörigen Gepäcknetz als eine eEinheitliche Vorrichtung ausgestaltet.
  • Bevorzugt ist die erste Halterungseinrichtung als ein erster Rahmen ausgebildet. Der Windschott wird aus deinem ersten Rahmen gebildet, der mit einem dicht gewebten, straffen robusten Netz oder Gewebe bespannbar ist. Die statischen Eigenschaften des ersten Rahmens erlauben es, diesen mit einem Gewebe zu bespannen, dass transparent und zugfest ist. Somit ist es nicht mehr erforderlich, den Windschott/Raumteiler als starre Platte oder Gestell auszubilden, wobei auch gleichzeitig Gewicht reduziert wird. Auch kann der Rahmen Gelenke aufweisen, die dazu dienen, im Falle des Verstauens im Fahrzeug die Vorrichtung kompakt zusammen zu falten. Darüber hinaus kann das Gewebe beziehungsweise das auf den Rahmen gespannte feinmaschige Netz auch transparent ausgestaltet sein. Demzufolge wird die Sicht in den Laderaum sowie durch das Heckfenster ermöglicht und gleichzeitig die Fahrsicherheit und der Fahrkomfort erhöht.
  • Im Falle des Einsatzes als Windschott bilden bildet der mindestens eine/die Rahmen ein Windstopp, der den offenen Innenraum der Fahrgastzelle vor Turbulenzen des Fahrtwindes schützt und dabei störenden Windzug und die Bildung von Unterdruck im Fahrgastraum verhindert. Wenn ein Fahrzeug mit offenem Sonnendach oder Verdeck fährt, kommt es im Innenraum d. h. in der Fahrgastzelle zu einem Unterdruck bzw. einer Sogwirkung nach draußen. Nicht gesicherte leichte Gegenstände könnten daher aus dem Fahrzeug heraus gesogen werden, wobei nachfolgende Verkehrsteilnehmer dadurch einer erhöhten Unfallgefahr und Fahrbeeinträchtigung ausgesetzt werden könnten.
  • Bei geschlossener Fahrweise können der/die Rahmen als Raumteiler eingesetzt werden. Dabei erstreckt sich zumindest ein als Raumteiler genutzter erster Rahmen über den Rand der Sitze hinaus bis an die Decke oder das Verdeck des Fahrzeugs, wobei sich der erste Rahmen über die gesamte Innenraumbreite, das heißt bis an die Seitenwände des Fahrzeugs, ausdehnt. Damit lässt sich verhindern, dass nicht ohne Weiteresweiteres zu sicherndes Ladegut wie Tiere, Taschen, Flaschen in den Fahrgastraum geschleudert wird; beispielsweise bei starkem Bremsen Demzufolge wird Fahrsicherheit der Insassen erhöht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das dazugehörige Gepäcknetz aus einem robusten elastischen Material gefertigt. Die Elastizität gewährleistet ein stabiles Fixieren des Aufnahmeguts ohne es zu beschädigen.
  • Es hat sich als besonders günstig erwiesen, wenn die zweite Halterungseinrichtung als ein zweiter Rahmen ausgebildet ist. Das auf den zweiten Rahmen gespannte Gepäcknetz kann auf diese Weise platzsparend untergebracht werden. Des Weiteren erlaubt diese Art der Anordnung des Gepäcknetzes auf dem zweiten Rahmen flache beziehungsweise kleine Gegenstände auf dem Laderaumboden des Fahrzeugs herunter zu drücken und diese darauf sicher zu fixieren.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Stäbe der Rahmen teleskopisch ausgebildet und arretierbar. Somit lässt sich die Vorrichtung speziell an die Abmes sungen des Fahrzeugs abstimmen und damit eine optimale Funktionalität erreichen.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform sieht eine Seilumrandung des Gepäcknetzes vor. In einem solchen Fall muss das Gepäcknetz nicht elastisch ausgebildet sein. Somit kann das Gepäcknetz auch aus einem tragfähigeren Seil gefertigt werden wobei es gleichzeitig schwerere Belastungen aufnehmen kann. Die erforderliche Spannkraft des gesamten Gepäcknetzes wird durch die elastische Seilberandung aufgenommen. So kann die Stärke des Randseils in Abhängigkeit der aufzunehmenden Lasten ausgelegt werden und ist unabhängig von der Stärke des Seiles des Gepäcknetzes. Das Randseil selbst wird lediglich durch einzelne Maschen des Netzes hindurch geführt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor sowohl die Seilberandung als auch das Gepäcknetz elastisch ausgestaltet sind. In diesem Fall wirkt die Seilberandung wie eine besonders elastische Masche des Gepäcknetzes und erlaubt somit einfaches Umspannen des Aufnahmeguts.
  • Im Fahrzeug werden Befestigungselemente der Befestigungsvorrichtung für die beiden Rahmen derart angeordnet, dass ein möglichst vielseitiger Einsatz des Windschotts/Raumteilers in Kombination mit dessen Gepäcknetz möglich ist. Demnach ist es vorteilhaft die Befestigungselemente in Höhe einer Fahrzeugsäule anzuordnen, da dadurch eine bereits durch die Konstruktion des Fahrzeugs vorgegebene Einteilung des Fahrzeugraums vorgegeben ist. Vorteilhafter Weise sind Befestigungselemente auf gleicher Höhe; der B-, C- oder D-Säule; sowohl auf dem Boden des Laderaums als auch auf dem Fahrzeughimmel angeordnet. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass Befestigungselemente auch am oberen zum Laderaum weisenden Teil der Sitzlehnen angebracht sind. Zum Einen können sie dazu eingesetzt werden, die Halterungseinrichtung – je nach Gebrauchsform – zusätzlich zu den am Fahrzeughimmel beziehungsweise Laderaumboden angeordneten Befestigungselementen zu halten, zum Weiteren bilden sie die Befestigungselemente des Laderaumbodens, wenn die Sitzlehne zur Vergrößerung des Laderaums umgekippt wird.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft Befestigungselemente der Befestigungsvorrichtung auch heckseitig am Laderaumboden anzuordnen. Auf diese Weise lassen sich beide Halterungseinrichtungen zusammen mit dem Gepäcknetz flach übereinander auf dem Laderaumboden befestigen und transportieren ohne viel Platz in Anspruch zu nehmen. Denkbar ist es auch dDie Halterungseinrichtungen können zusammengeklappt an der/den Rückenlehne einer hinteren Sitzreihe platzsparendPlatz sparend zu verstaut werdenen.
  • Mittels Haken und/oder Riemen mit Schnallen, Nieten oder Druckknöpfen sowie mit Klettverschluss lassen sich besonders kostengünstige Befestigungselemente realisieren, die flexibel und auch auf einfache Art und Weise in einem Fahrzeug eingebaut sind beziehungsweise nachgerüstet und gegebenenfalls ersetzt werden können.
  • Vorzugsweise zur Bauraumoptimierung und zur Stabilitätsverbesserung sind die erste und zweite Halterungseinrichtung derart ausgebildet, dass sie nahezu deckungsgleich über einander anordenbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere für Fahrzeuge mit einem Dachbereich, der zumindest im hinteren Bereich öffnungsfähig oder entfernbar ist, wie beispielsweise Kombinationskraftwagen, Fahrzeugen mit Schiebedach, Cabriolets und dergleichen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Laderaum eines Fahrzeugs verstaut;
  • 2 in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung als Windschott beziehungsweise Raumteiler;
  • 3 in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme kleiner oder flacher Gegenstände;
  • 4 in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung als Aufnahme von großen, sperrigen Gegenständen.
  • In 1 wird ist eine vorteilhafte Ausführungsform zum Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dargestellt. Die Vorrichtung 1 ist auf einem Laderaumboden 7 eines Fahrzeugs montiert und kann aus dieser Position leicht entfernt werden, wenn die Vorrichtung 1 als funktionales Bauteil nicht benötigt wird. Die aus einem ersten Rahmen 21, der als Windschott 3 ausgebildet ist, und einem zweiten Rahmen 22 hergestellte Vorrichtung 1 ist dabei mittels Haken oder anderer lösbarer Befestigungselemente 53, 54, 55, 56 auf dem Laderaumboden 7 befestigt. Solange die Vorrichtung 1 nicht, in Positionen wie in den 2-4 gezeigt, genutzt wird, liegen die beiden Rahmen 21, 22 in paralleler nahezu deckungsgleicher Stellung auf dem Laderaumboden 7. Dadurch ist auch eine bessere Sicht durch das Heckfenster gewährleistet und der Platzbedarf ist minimiert.
  • Bei einer nicht gezeigten alternativen Ausführungsform lässt sich die Vorrichtung 1 auch an die Rücklehne 61 der Sitze 6 beziehungsweise der Sitzbank befestigen, wobei sie je nach Bedarf entnommen werden kann. Dazu werden die die an den Rücklehnen 61 der Fahrzeugsitze 6 angebrachten Befestigungselemente 57, 58 verwendet. Unter Vorgriff auf die Beschreibung der 24 sind aAm Fahrzeughimmel sind weitere Befestigungselemente 51, 52 zur Aufnahme des ersten und/oder zweiten Rahmens 21, 22 der Vorrichtung 1 vorgesehen, die zu 24 in diversen verschiedenen Gebrauchsstellungen beschrieben sind vorgesehen.
  • In 2 ist eine erste Gebrauchsstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 als Windschott bei „offener” Fahrweise als auch als Raumteiler bei „geschlossener” Fahrweise dargestellt. Sofern die Rahmenabmessungen nicht speziell auf den Querschnitt des Fahrzeugs abgestimmt wurden, sind – wie in 4 gezeigt – die Rahmen 21, 22 mit teleskopischen Stäben realisiert, damit eine lückenlose Trennung zwischen Fahrgastzelle und Laderaum erreichbar wird. Durch das Aufstellen mehr als eines Rahmens 21, 22 der Vorrichtung 1 lässt sich die Funktion als Raumteiler noch besser gewähr leisten. Dabei wirken die Befestigungselemente 53, 54 als Schwenklager, in denen ein Stab der Rahmen 21, 22 auf dem Laderaumboden 7 befestigt ist. Die als Windschott beziehungsweise Raumteiler eingesetzte Vorrichtung 1 ist an einer Decke des Fahrzeugs und/oder an einer Rücklehne 61 der Fahrzeugsitze 6 mittels Befestigungselementen 51, 52, 53, den Befestigungselementen 57, 58 fest montiert. Vorteilhafter Weise lassen sich die Befestigungselemente 57, 58 der Rücklehne 61 der Fahrzeugsitze 6 – wenn die Fahrzeugsitze 6 in umgeklappter Stellung sind – in der gleichen Art und Weise nutzen, wie die Befestigungselemente 53, 54 des Laderaumbodens 7. Somit ist in einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform lediglich die Position der Vorrichtung 1 verschoben wobei die Funktionalität, wie sie erfindungsgemäß erwünscht ist, weiterhin gewährleistet ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist dabei die Bespannung des ersten Rahmens 21 – der als Raumteiler wirkt – abtrennbar oder öffnungsfähig und erlaubt einen einfachen Zugriff auf die dahinter verstauten Gepäckstücke – nicht gezeigt. Dies ist hauptsächlich dann von großem Nutzen, wenn auf bestimmte Gepäckstücke zugegriffen werden soll und dabei nicht während einer Fahrt zwangsläufig angehalten werden muss, um sich dazu Zugang zu verschaffen. Ebenso bildet der zum ersten Rahmen 21 parallel angeordnete zweite Rahmen 22 zusammen mit dem Gepäcknetz 4 eine Art Fach oder Tasche für flache und kleine Gegenstände 8, die hinter dem den Windschott 3 bildenden Rahmen 21 angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weist ein erfindungsgemäßes Gepäcknetz 4 eine nicht gezeigte Seilberandung auf. Die Seilberandung ist ein Randseil aus einem elastischen Material, da dadurch auf eine einfache und effektive Art und Weise das Aufnahmegut stabilisiert werden kann. Bevorzugt ist das Gepäcknetz 4 elastisch. Das Gepäcknetz 4 kann beispielsweise mittels Haken an den Rahmenrändern befestigt werden. Die Haken sind an der Seilberandung des Gepäcknetzes 4 vorzusehen, da im Falle eines Verschleißes das Randseil mittels eines neuen Seils ausgetauscht werden kann und somit das Gepäcknetz 4 weiterhin genutzt werden kann. Ebenso sind für bereits bestehende Windschotte/Raumteiler Gepäcknetze 4 nachrüstbar, die die erfindungsgemäße Funktion erfüllen.
  • In 3 wird in einer perspektivischen Ansicht eine weitere erfindungsgemäße Gebrauchsstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Aufnahme kleiner oder flacher Gegenstände 8 veranschaulicht. Dabei wirkt der erste Rahmen 21 als Raumteiler wobei der zweite Rahmen 22, der mit dem Gepäcknetz 4 bespannt ist, auf dem Laderaumboden 7 mittels der Befestigungselemente 53, 54, 55, 56 befestigt ist, dazu benutzt wird, flache und kleine Gegenstände 8 auf dem Laderaumboden 7 zu halten. Der erste Rahmen 21 wird dabei in seiner senkrechten Stellung zum Laderaumboden 7 mittels der Befestigungselemente 51, 52, 53, 54, 57, 58 gehalten.
  • In 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Gebrauchsstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Aufnahme sperriger oder schwerer Gegenstände 9 veranschaulicht. Dazu wird das Gepäcknetz 4 zusammen mit dem oberen Stab des ersten Rahmens 21 ist mittels der Befestigungselemente 51, 52 an einem Fahrzeughimmel befestigt sowie zusammen mit einem heckseitig nahe gelegenen Stab des zweiten Rahmens 22 mittels der Befestigungselemente 55, 56 auf dem Laderaumboden 7 montiert. Somit können auch sperrige oder schwere Gegenstände in dem Laderaum beziehungsweise auf dem Laderaumboden 7 fixiert werden. In einer besonders bevorzugten Ausfüh rungsform sind zumindest zwei parallel zueinander angeordnete Stäbe des zweiten Rahmens 22 teleskopisch und ausklappbar ausgestaltet und können zur weiteren Stabilisierung der Gepäcknetz-Windschott-Konstruktion vorgesehen werden, wobei sie den ersten senkrecht zur Fahrzeugebene stehenden Rahmen 21 gegen den Laderaumboden 7 als Streben abstützen. Daraus entsteht ein besonders tragfähiger Käfig, in dem schwere und sperrige Gegenstände 9 gesichert aufbewahrt werden können. Als Streben wirkende Stäbe können dabei lediglich bei Bedarf eingesetzt werden. Es empfiehlt sich die Seilberandung des Gepäcknetzes 4 oder das Gepäcknetz 4 selbst über zu dem Gepäcknetz 4 gehörende Befestigungsmittel an den/die Rahmen 21, 22 und/oder die stabilisierenden Streben anzubringen, hier nicht gezeigt. Damit lässt sich das Gepäcknetz 4 noch variabler einsetzen. Die Figuren zeigen lediglich schematische nicht maßstabsgerechte Darstellungen. Insbesondere wird auf die zeichnerischen Darstellungen für die Erfindung als wesentlich verwiesen.
  • 1
    Vorrichtung
    21
    erster Rahmen
    22
    zweiter Rahmen
    3
    Windschott
    4
    Gepäcknetz
    51
    Befestigungselement
    58
    Befestigungselement
    6
    Fahrzeugsitz
    61
    Rücklehne
    7
    Laderaumboden
    8
    flache oder kKleine Gegenstände
    9
    sperrige oder Sperrigeschwere Gegenstände
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005056243 A1 [0003]
    • - DE 10320108 B4 [0005]
    • - DE 4391983 B4 [0006]

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug mit einer ersten Halterungseinrichtung, die eine Bespannung aufweist und mittels einer Befestigungsvorrichtung im Fahrzeug im Wesentlichen senkrecht zu einem Fahrzeughimmel montierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Halterungseinrichtung vorgesehen ist, auf die ein Gepäcknetz (4) befestigbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Halterungseinrichtung mit der Bespannung als transparenter Windschott (3) und/oder Raumteiler ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Halterungseinrichtung als ein erster Rahmen (21) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Halterungseinrichtung als ein zweiter Rahmen (22) ausgebildet.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der zweite Rahmen (22) mit teleskopisch verstellbaren, insbesondere arretierbaren, Stäben ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gepäcknetz (4) eine Seilumrandung aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gepäcknetz (4) und/oder die Seilumrandung elastisch ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung Befestigungselemente (51, 52) umfasst, die hinter Fahrzeugsitzen (6) am Laderaumboden (7) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung Befestigungselemente (55, 56) umfasst, die am Laderaumboden (7) heckseitig angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung Befestigungselemente (51, 52, 53, 54) aufweist, die auf Höhe zumindest einer Fahrzeugsäule angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungselemente (57, 58) an der Rücklehne (61) der Fahrzeugsitze (6) angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (51, 52, ..., 58) ausgebildet sind, die erste und die zweite Halterungseinrichtung aufzunehmen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (51, 52, ..., 58) als Hacken und/oder Riemen mit Schnallen, Nieten, Druckknöpfen oder Klettverschluss ausgebildet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Halterungseinrichtung derart ausgebildet sind, dass sie nahezu deckungsgleich über einander anordenbar sind.
  15. Fahrzeug mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug einen Dachbereich aufweist, der zumindest im hinteren Bereich öffnungsfähig oder entfernbar ist.
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