DE102014215813A1 - Ladeboden für ein Kraftfahrzeug und ein hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeug - Google Patents

Ladeboden für ein Kraftfahrzeug und ein hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeug Download PDF

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Stephan Liepsch
Johannes Danner
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Abstract

Ein Ladeboden (13) ist mittels einer Verstelleinrichtung (15) von einer Normallage, in der er im Wesentlichen horizontal ausgerichtete ist, in mindestens eine andere Lage, nämlich entweder in eine unterhalb oder oberhalb der Normallage befindliche Lage, ganz oder teilweise verstellbar. Die Verstelleinrichtung (15) ist mittels einer zumindest am Ladeboden (13) befindlichen Abdeckung (23) abgeschirmt. Mit der Abdeckung (23) wird in vorteilhafter Weise vermieden, dass Gegenstände in den Bewegungsbereich der Verstelleinrichtung (15) gelangen oder gegen diese Anstoßen, um deren Beschädigung oder Blockierung sicher zu vermeiden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ladeboden für einen Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges, der von einer Normallage in eine Ausstelllage verlagerbar ist, sowie ein mit einem solchen Ladeboden ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Aus der WO 2005/070725 A1 ist ein Ladeboden für ein Kraftfahrzeug bekannt, der von einer unteren Position in eine obere Position und zurück verlagerbar ist. In der unteren Position ist der Ladeboden dem Boden des Gepäckraumes, also dem Gepäckraumboden, benachbart angeordnet, und er erstreckt sich unterhalb einer von einer Ladekante des Kraftahrzeuges aufgespannten, im wesentlichen horizontalen Ebene. In seiner oberen Position bildet der Ladeboden eine ebene Fläche mit der Ladekante des Kraftfahrzeuges; in diesem Fall ist er im Vergleich zu seiner unteren Position vom Gepäckraumboden relativ entfernt. Die Verlagerung des Ladebodens von der unteren in die obere Position und zurück erfolgt mittels einer Verstelleinrichtung, die zum einen am Gepäckraumboden, zum anderen seitlich des Ladebodens angebracht ist. Die aus dieser Druckschrift bekannte Verstelleinrichtung ist im Gepäckraum frei zugänglich, was in der Praxis zu großen Problemen führen kann. Zum einen nämlich kann sie durch in dem Laderaumboden befindliche Teile insbesondere bei Beschleunigung oder Abbremsung des Kraftfahrzeuges beschädigt und/oder blockiert werden. Zum anderen besteht die Gefahr, dass sich Personen an der frei zugänglichen Verstelleinrichtung schneiden, quetschen oder anderweitig verletzen.
  • Aus der DE 10 2007 042 883 A1 ist ein Laderaum für ein Elektro- oder Hybridfahrzeug mit einem elektrischen Energiespeicher offenbart, der sich in einem Gehäuse befindet. Das Gehäuse dient im Bereich einer seiner Oberkanten als Auflagefläche für einen Ladeboden, der sich zumindest von diesem Gehäuse bis zu einer Laderaumkante im Heckbereich des Elektro- oder Hybridfahrzeuges erstreckt. Die Gestaltung einer Verstelleinrichtung für den dem Heckbereich zugewandten Teil des Ladebodens ist in dieser Druckschrift nicht beschrieben.
  • Bekanntermaßen dienen Ladeböden dazu, während des Stillstandes eines Kraftfahrzeuges und bei dessen Fahrt mitunter große Lasten zu tragen. Dies impliziert eine gewisse Robustheit der für eine Verlagerung des Ladebodens vorgesehenen Verstelleinrichtungen, wie beispielsweise der DE 10 2008 10 392 A1 entnommen werden kann. Die dort gezeigte scherenartige Verstelleinrichtung ist fester Bestandteil eines in den Laderaumbereich des Kraftfahrzeuges einsetzbaren Moduls, das einen Ladeboden von einer unteren, d. h. dem Laderaumboden benachbarten, Position in eine obere, d. h. mit der Ladekante bündigen, Position und darüber hinaus, d. h. über das Niveau der Ladekante hinausgehenden Position, bewegen kann. Diese Verstelleinrichtung ist aufgrund ihrer Einbaulage im Kraftfahrzeug nicht frei zugänglich, doch ist der in dieser Druckschrift beschriebene Ladeboden an sich kompliziert aufgebaut und daher teuer.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ladeboden für einen Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, der eine Alternative zu den Ladeböden des Standes der Technik ausbildet, einfach zu handhaben ist und die Sicherheit der ihn nutzenden bzw. bedienenden Personen erhöht. Diese Aufgabe besteht darüber hinaus adäquat für mit entsprechenden Ladeböden versehene Kraftfahrzeuge.
  • Die genannte erste Aufgabe wird durch einen Ladeboden gelöst, der die Kombination der Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist. Die genannte zweite Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug gelöst, das die Kombination der Merkmale des Patentanspruchs 7 aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Ladeboden ist mittels einer Verstelleinrichtung von einer Normallage, in der er im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, in mindestens eine andere Lage, nämlich entweder in eine unterhalb oder oberhalb der Normallage befindliche Lage, ganz oder teilweise verstellbar. Dies bedeutet zum einen, dass der erfindungsgemäße Ladeboden insgesamt gegenüber der horizontalen Normallage angehoben oder gesenkt werden kann, so dass er im wesentlichen parallel zu der Normallage ausgerichtet ist. Des weiteren kann der erfindungsgemäße Ladeboden teilweise gegenüber der Normallage verstellt werden, so dass er gegenüber der Normallage schräg ausgerichtet bzw. geneigt ist. Aufgrund der Neigung befindet sich insbesondere ein Teil des erfindungsgemäßen Ladebodens in Normallage, während sich ein anderer Teil unterhalb oder oberhalb der Normallage befindet. in jedem Fall aber ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung mittels einer zumindest am Ladeboden befindlichen Abdeckung abgeschirmt ist. Mit der Abdeckung wird in vorteilhafter Weise vermieden, dass Gegenstände in den Bewegungsbereich der Verstelleinrichtung gelangen oder gegen diese Anstoßen; deren Beschädigung oder Blockierung wird hierdurch also sicher vermieden. Darüber hinaus können sich Personen bei bestimmungsgemäßen Gebrauch des erfindungsgemäßen Ladebodens aufgrund der erfindungsgemäßen Abschirmung nicht mehr an der Verstelleinrichtung schneiden, quetschen oder anderweitig verletzen.
  • Bevorzugt ist die Verstelleinrichtung unterhalb des Ladebodens angeordnet.
  • Die Abdeckung des erfindungsgemäßen Ladebodens kann gemäß einer Weiterbildung flexibel und/oder starr ausgeführt sein. Insbesondere kann eine flexible Abdeckung als Rollo oder in Form eines Faltstoffes ausgebildet sein. Eine starre Abdeckung kann insbesondere in Form einer Platte ausgebildet sein. Damit ist der erfindungsgemäße Ladeboden in vorteilhafter Weise an jede im Automobilbau denkbare Einbausituation beliebig anpassbar.
  • Diese Anpassungsfähigkeit wird in einer Weiterbildung der Erfindung zusätzlich erhöht: Die Abdeckung des erfindungsgemäßen Ladebodens erstreckt sich mindestens teilweise über dessen Breite. Unabhängig von der Ausgestaltung der Verstelleinrichtung des erfindungsgemäßen Ladebodens wird diese hierdurch vollständig insbesondere gegen im Heckbereich befindliche lose Teile abgeschirmt. Dies gilt auch für den Fall, dass die Verstelleinrichtung aus zwei Komponenten, beispielsweise zwei in Ladebodenquerrichtung parallelen Drehgelenken, besteht. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass im Rahmen der Erfindung auch jede Komponente einzeln durch eine eigene Abdeckung abgeschirmt werden kann.
  • Die Abdeckung kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an beliebiger Stelle des Ladebodens in dessen Längsrichtung vorgesehen sein. Auch hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine große Anpassungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Ladebodens an eine gewünschte Einbausituation in einem Kraftfahrzeug erzielt. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn sich die erfindungsgemäße Abschirmung an einer einem Bediener des Ladebodens zugewandten Stelle, vorzugsweise an einer ihm zugewandten Endkante des Ladebodens, befindet, da der Bediener unmittelbar gegen Verletzungen geschützt ist.
  • Der erfindungsgemäße Ladeboden kann einteilig ausgebildet sein. Dies ist jedoch nicht zwingend; vielmehr kann gemäß einer Weiterbildung ein zweiteiliger Ladeboden vorgesehen sein. Ein erstes Plattenelement und ein zweites Plattenelement sind dabei aneinander angeschlossen und über eine Scharnierachse gegeneinander verschwenkbar ausgebildet, Die Abdeckung kann sich erfindungsgemäß an einem der beiden Plattenelemente, an beiden Plattenelementen und/oder der Scharnierachse befinden. In vorteilhafter Weise wird hierdurch die Anpassbarkeit und Flexibilität des erfindungsgemäßen Ladebodens weiter unterstrichen.
  • Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass auch jede beliebige andere Anzahl von Plattenelementen gemäß der Erfindung vorgesehen sein kann. Diese können darüber hinaus einzeln und/oder insgesamt verfahrbar und/oder verschwenkbar und/oder entfernbar sein.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung über mindestens ein Befestigungsmittel ganz oder teilweise lösbar an dem Ladeboden befestigt ist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise Zugang zu der an sich abgeschirmten Verstelleinrichtung ermöglicht, um etwaige Inspektionsmaßnahmen oder Reparaturen an ihr einfach vornehmen zu können. Das Befestigungsmittel selbst kann insbesondere ein Clip, ein Klettverschluss, oder ein Reißverschluss sein. Es versteht sich, dass die Abdeckung nach durchgeführter Maßnahme wieder an dem Ladeboden befestigt wird. Insofern umfasst der Begriff ”lösbar” nicht nur eine Trennung der Abdeckung von dem erfindungsgemäßen Ladeboden, sondern auch deren Wiederbefestigung daran.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist mit einem Ladeboden der zuvor offenbarten Art ausgestattet. Hierdurch werden die zuvor beschriebenen, den Ladeboden betreffenden Vorteile konsequent auf ein mit ihm ausgestattetes Fahrzeug angewendet. Insofern wird, zur Vermeidung von Wiederholungen, auf diese verwiesen.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist der erfindungsgemäße Ladeboden im Heck des Kraftfahrzeuges angeordnet, da hierdurch eine besonders leichte Zugänglichkeit desselben durch einen Bediener bei größtmöglicher Sicherheit gegenüber durch die Verstelleinrichtung zu befürchtenden Verletzungen gegeben ist.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist die Abdeckung mit einem ersten Abschnitt an dem Ladeboden und mit einem zweiten Abschnitt an einer Ladekante, insbesondere des Hecks oder eines Gepäckraumbodens des Kraftfahrzeuges, angebracht. Durch diese bedienernahe Anordnung der Abdeckung ist ein unmittelbarer Schutz des Bedieners vor Fehlbedienung der oder Verletzungen durch die Verstelleinrichtung wirksam in vorteilhafter Weise ermöglicht.
  • Bevorzugt ist der zweite Abschnitt der Abdeckung verschwenkbar angebracht. Hierzu kann eine Scharnierache vorgesehen sein, um welche die Abdeckung dreht. Weiter bevorzugt kann eine Kulissenführung vorgesehen sein, in welcher der zweite Abschnitt der Abdeckung insbesondere an der Ladekante verfahrbar ist. Schließlich kann der zweite Abschnitt in vorteilhafter Weise an dem Gepäckraumboden des Kraftfahrzeuges angebracht sein. Durch diese Merkmale ist es möglich, das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug mit einem flexiblen, und sicheren, Ladeboden auszustatten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckung über mindestens ein Befestigungsmittel lösbar an dem Kraftfahrzeug, insbesondere an dem Heck oder dem Gepäckraumboden angebracht ist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise Zugang zu der an sich abgeschirmten Verstelleinrichtung ermöglicht, um etwaige Inspektionsmaßnahmen oder Reparaturen an ihr einfach vornehmen zu können. Das Befestigungsmittel selbst kann insbesondere ein Clip, ein Klettverschluss, oder ein Reißverschluss sein. Es versteht sich, dass die Abdeckung nach durchgeführter Maßnahme wieder an das Kraftfahrzeug befestigt wird. Insofern umfasst der Begriff ”lösbar” nicht nur eine Trennung der Abdeckung von dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug, sondern auch deren Wiederbefestigung hieran.
  • Die vorstehend beschriebenen Merkmale der vorliegenden Erfindung können soweit möglich, auch wenn es vorstehend nicht explizit beschrieben ist, miteinander kombiniert werden. Weitere Merkmale und Vorteile der hier vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, nicht einschränkenden Beschreibung:
  • 1A und 1B sind schematische Seitenansichten eines Gepäckraumes mit einem Ladeboden gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Normallage und einer Ausstelllage.
  • 2A bis 2C sind schematische Seitenansichten eines Gepäckraumes mit einem Ladeboden gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Normallage, einer ersten Ausstelllage bzw. einer zweiten Ausstelllage.
  • 3A bis 3F zeigt eine schematische Seitenansicht des in 2A gezeigten Ladebodens mit verschiedenen Varianten der Abdeckung.
  • 4A und 4B sind schematische Seitenansichten eines Gepäckraumes mit einem Ladeboden gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Normallage und einer ersten Ausstelllage.
  • 5A bis 5D sind schematische Seitenansichten des in 4A gezeigten Ladebodens mit verschiedenen Varianten der Abdeckung.
  • Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf 1 bis 5D eine detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • In 1A ist schematisch ein Kraftfahrzeug 1 angedeutet, von dem ein Teil seines Hecks 3 abgebildet ist. Das Kraftfahrzeug 1 ist in diesem Fall als ein an sich bekanntes Hybridfahrzeug ausgestaltet, welches einen zum Beispiel Benzin oder Dieselkraftstoff enthaltenden Kraftstofftank 5 und einen elektrischen Energiespeicher 7, beispielsweise eine Batterie oder einen Akkumulator, aufweist. Über dem Kraftstofftank 5 befindet sich eine sich parallel zur Querachse z des Kraftfahrzeuges 1 erstreckende Rücksitzbank 9, so dass diese nutzende Passagiere (nicht gezeigt) in Fahrtrichtung x, also in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeuges 1, sitzen können.
  • Über dem Energiespeicher 7 befindet sich ein erster, an sich aus dem Stand der Technik bekannter Ladeboden 11, welcher in dem hier gezeigten Beispiel aus einer steifen Platte besteht. Dieser Ladeboden 11 kann herausnehmbar ausgebildet sein, um an den Energiespeicher oder andere in der 1A nicht gezeigte Aggregate des Kraftfahrzeuges 1 gelangen zu können.
  • Ein erfindungsgemäßer Ladeboden 13 befindet sich, in Fahrzeuglängsrichtung x betrachtet, hinter dem ersten Ladeboden 11. Er ist an seinem dem ersten Ladeboden 11 benachbarten Teil durch eine Verstelleinrichtung 15 gelagert. Mit seinem dem ersten Ladeboden 11 distalen Teil liegt er auf einer Beladekante 17 des Hecks 3 auf. Die Verstelleinrichtung 15 ist eine an sich bekannte Kinematik, mit welcher der erfindungsgemäße Ladeboden 13 verschwenkt und/oder verschoben werden kann. Wie 1A entnommen werden kann befindet sich die Verstelleinrichtung 15 in einem im Heck 3 ausgebildeten Gepäckraum 19, in dessen unterem Teil ein Gepäckraumboden 21 vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckung 23 ist sowohl an der Ladekante 17 als auch dem unteren Teil des Ladebodens 13 befestigt. In der in 1A gezeigten Normallage des Ladebodens 13, in der sich dieser im wesentlichen horizontal (d. h. in der x/z-Ebene) erstreckt, verschließt die Abdeckung 13 einen etwaigen zwischen der Auflagefläche von Ladeboden 13 auf Beladekante 17 befindlichen Spalt (hier nicht gezeigt). Somit ist insbesondere sichergestellt, dass der Gepäckraum 19 verschlossen ist und keine kleinen Gegenstände unbeabsichtigt in ihn hinein gelangen können. Die Abdeckung 23 schirmt also die Verstelleinrichtung 15 ab.
  • In 1B befindet sich der zuvor unter Bezug auf 1A in seiner Normallage beschriebene erfindungsgemäße Ladeboden 13 nunmehr in seiner Ausstellage. Diese wird durch eine Verschwenkung des Ladebodens 13 durch die Verstelleinrichtung 15 in z-Richtung und um eine dort befindliche Drehachse (hier nicht gezeigt) erzielt, wobei sich das Volumen des Gepäckraums 19 unter dem Ladeboden 13 vergrößert. Während des Verschwenkens öffnet die Abdeckung 23, die im Detail noch beschrieben werden wird, derart, dass die Verstelleinrichtung 15 stets abgeschirmt ist. Auch bei einer Rückbewegung des Ladebodens 13 von der Ausstelllage in die Normallage schirmt die Abdeckung 23 die Verstelleinrichtung 15 ab.
  • Der in den 1A und 1B gezeigte erfindungsgemäße Ladeboden 13 ist als einstückige Platte ausgebildet. Die vorliegende Erfindung umfasst jedoch auch zweiteilige Ladeböden 13, wie nunmehr anhand der 2A bis 2C erläutert werden soll. Der Ladeboden 13 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem ersten Plattenelement 13' und einem zweiten Plattenelement 13'', die mittels einer an sich bekannten Scharnierachse 25 miteinander verbunden sind. Während sich die beiden Plattenelemente 13', 13'' im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, ist die Scharnierachse 25 im Wesentlichen in Richtung der z-Achse ausgerichtet. Die Verstelleinrichtung 15 greift an der Unterseite des zweiten Plattenelementes 13'' an.
  • Die in 2A gezeigten ersten und zweiten Plattenelemente 13' bzw. 13'' befinden sich in ihrer Normallage, d. h. eben in der x/z-Ebene. Es ist eine Abdeckung 23 an dem der Beladekante 17 benachbarten Abschnitt des ersten Plattenelementes 13' vorgesehen, die – wie bereits zu 1A beschrieben – den Gepäckraum 19 verschließt und damit die Verstelleinrichtung 15 abschirmt.
  • In 2B nun ist der erfindungsgemäße Ladeboden 13 in einer ersten Ausstelllage gezeigt. Konkret ist das erste Plattenelement 13' um die Scharnierachse 25 nach oben geschwenkt gezeigt, wobei die Abdeckung 23 ausgestellt wird, um den Gepäckraum 19 und insbesondere die darin befindliche Verstelleinrichtung 15 abzuschirmen.
  • In 2C ist der erfindungsgemäße Ladeboden 13 in einer zweiten Ausstelllage gezeigt. Mittels der Verstelleinrichtung 15 wird das zweite Plattenelementes 13'' mitsamt der Scharnierachse 25 in Richtung Gepäckraumboden 21 derart bewegt, dass das erste Plattenelement 13' auf einem Absatz 27 des Gepäckraumbodens 21 und zu diesem parallel zu liegen kommt. Die Abdeckung 23 bleibt dabei mit der Beladekante 17 sowie dem dieser benachbarten Abschnitt des ersten Plattenelementes 13' verbunden und schirmt die Verstelleinrichtung 15 ab. Der Gepäckraum 19 wird hierdurch verkleinert, doch ergibt sich in vorteilhafter Weise mehr Raum oberhalb des Ladebodens 13, der für zu transportierendes Gut (nicht gezeigt) zur Verfügung steht.
  • Anhand der folgenden 3A bis 3F werden verschiedene Ausführungsformen von Abdeckungen 23, die bei erfindungsgemäßen Ladeböden 13 entsprechend der 1A bis 2C einsetzbar sind, detailliert beschrieben.
  • Die in 3A gezeigte erfindungsgemäße Abdeckung 23 weist eine erste Abdeckplatte 23-1 auf, die mittels eines Gelenkes 23-2 an einem der Beladekante 17 benachbarten Abschnitt des Ladebodens 13 befestigt ist. Darüber hinaus weist die Abdeckung eine zweite Abdeckplatte 23-3 auf, die mittels eines Gelenkes 23-4 an der Beladekante 17 befestigt ist. Die erste Abdeckplatte 23-1 ist mit der zweiten Abdeckplatte 23-3 über ein Gelenk 23-5 verbunden. Die Gelenke 23-2, 23-3 bzw. 23-5 können an sich bekannte Scharniere sein, die sich über die gesamte Breite der beiden Abdeckplatten 23-1 bzw. 23-3 erstrecken. Diese erstrecken sich ihrerseits über die gesamte Breite des Gepäckraums 19, so dass die von den beiden Abdeckplatten 23-1 und 23-3 aufgespannte Fläche einen Durchgriff oder Zugriff durch einen Benutzer in Richtung Verstelleinrichtung 15 sicher verhindert. In vorteilhafter Weise befindet sich das Gelenk 23-5 in Übertotpunktlage, womit ein Sperren bzw. Klemmen der Abdeckung 23 verhindert wird.
  • Bei der in 3B gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ladebodens 13 bzw. Kraftfahrzeuges 1 ist die Abdeckung 23 als Faltenabdeckung 23-6 ausgebildet. Diese besteht aus einer Reihe von steifen, zieharmonikaartig ausgestalteten Elementen, die mittels Gelenken 23-5 miteinander verbunden sind. Im Hinblick auf deren weitere Gestaltung und Funktion wird auf das zuvor Beschriebene verwiesen.
  • Es sei angemerkt, dass die Faltenabdeckung 23-6 auch aus einem flexiblen Material bestehen kann. Dabei muss ihr Material inhärent ausreichend flexibel sein, um ohne Beschädigung aufgespannt (im Falle des Ausstellens des Ladebodens 13) bzw. zusammengelegt (im Falle des Zurückstellens des Ladebodens 13 in dessen Normallage) zu werden. So kann die Faltenabdeckung 23-6 insbesondere aus einem Stoff oder einer Folie bestehen. In einem solchen Fall kann auf die Gelenke 23-5 verzichtet werden.
  • Ein weiteres Beispiel für eine flexible Abdeckung 23 ist in 3C gezeigt. Diese ist mit einem Abschnitt an der Unterseite des Ladebodens 13 befestigt und insbesondere aus einem Stoff, einem Tuch oder einer Folie gebildet. An dem diesem Abschnitt gegenüberliegenden Abschnitt der Abdeckung 23 ist der Stoff, das Tuch bzw. die Folie aus einem Gehäuse 23-7 ausrollbar (im Falle des Ausstellens des Ladebodens 13) bzw. in dieses einrollbar (im Falle des Zurückstellens des Ladebodens 13 in dessen Normallage), wie dies an sich von Abschattungssystemen, insbesondere Jalousien zum Abschatten von Kraftfahrzeugen, bekannt ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass eine in dem Gehäuse 23-7 befindliche Feder (nicht gezeigt) die Abdeckung stets unter mechanischer Spannung hält. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise nicht nur das Einrollen der Abdeckung 23 in das Gehäuse 23-7 erleichtert, sondern auch ein unschönes Beulen bzw. Ausbeulen der Abdeckung sicher vermieden.
  • Es ist erfindungsgemäß ebenfalls möglich, eine Stoffblende 23-8 an dem Ladeboden 13 und der Beladekante 17 zu befestigen, wie dies in 3D gezeigt ist. Der Ladeboden 13 ist in diesem Fall noch nicht vollständig ausgestellt, so dass die Stoffblende 23-8 noch nicht vollständig gestrafft ist. Dieses Ausführungsbeispiel ist gerade deshalb vorteilhaft, weil die darin gezeigte Lösung vergleichsweise kostengünstig und einfach zu realisieren ist. Dabei ist kann die Stoffblende aus einem gewebten Material, einem nicht gewebten Material oder einer Folie bestehen.
  • Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ladebodens 13 bzw. eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 1 ist in 3E gezeigt. Eine Abdeckplatte 23-9 ist mit einem der Beladekante 17 benachbarten Abschnitt an einer sie (d. h. die Abdeckplatte 23-9) vorspannenden Feder 23-10, insbesondere einer Torsionsfeder, befestigt. Der diesem Abschnitt gegenüberliegende Teil der Abdeckplatte 23-9 weist kein Gelenk auf, sondern liegt mit seinem freien Ende aufgrund der Federkraft kontinuierlich gegen die Unterseite des Ladebodens 13, auch in dessen Normallage, an. Bei einem Ausstellen des Ladebodens 13 von der Normallage in die Ausstellage gleitet das freie Ende der Abdeckplatte 23-9 an der Unterseite des Ladebodens 13 federkraftbewegt solange weiter, bis es gegen einen Anschlag 23-11 an dem der Verstelleinrichtung 15 distalen Ende des Ladebodens 13 zu liegen kommt. In dieser Position hat der Ladeboden seine maximale Ausstellung erreicht.
  • In einem in der 3F schließlich gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung 23 wieder starr, beispielsweise in Form einer Abdeckplatte 23-12, ausgeführt. Die Abdeckplatte 23-12 weist an einem Abschnitt ein Gelenk 23-13 auf, welches an der Unterseite des Ladebodens 13 befestigt ist. Im Bereich des Gepäckraums 19 und an der Beladekante 17 ist eine Führungsschiene 23-14 angebracht, in der ein Gleitstein 23-15, der mit dem dem Ladeboden 13 gegenüberliegende Abschnitt der Abdeckplatte 23-12 verbunden ist, zwangsgeführt wird. Es versteht sich, dass eine entsprechende Kulissenführung an jeder Seite des Ladebodens 13, d. h. in Fahrtrichtung links bzw. rechts, angebracht sein kann, um eine sichere Führung der Abdeckplatte 23-12 in z-Richtung zu gewährleisten.
  • Bei allen zuvor gezeigten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ladebodens 13 bzw. Kraftfahrzeuges 1 ist die Abdeckung 23 an der Beladekante 17 bzw. der Unterseite des Ladebodens 13 angebracht. Dies ist es jedoch nicht zwingend, wie die nachfolgenden Ausführungsbeispiele zeigen werden.
  • In 4A ist ein zweiteiliger Ladeboden 13 gezeigt, dessen erstes Plattenelement 13' und zweites Plattenelement 13'' sich in Normallage befinden. Erfindungsgemäß ist eine Abdeckung 23 vorgesehen, die eine erste Abdeckplatte 23-1 und eine zweite Abdeckplatte aufweist, die mittels Gelenk 23-5 miteinander verbunden sind, wie dem Grundsatz nach bereits in der 3A gezeigt worden war. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel jedoch ist die Abdeckung 23 etwa (in x-Richtung betrachtet) in der Mitte des Gepäckraumes 19 vorgesehen. Konkret ist der dem Ladeboden 13 zugewandte Abschnitt des ersten Plattenelementes 23-1 mit seinem Gelenk 23-2 an der Scharnierachse 25 angeordnet, während sich der untere Abschnitt des zweiten Plattenelementes 23-3 in der Mitte des Ladebodens 13 befindet. In vorteilhafter Weise können 23-2 und Scharnierachse 25 als ein einzelnes Bauteil ausgeführt sein. Der von der Scharnierachse 25 distale Abschnitt des zweiten Plattenelementes ist also am Gepäckraumboden 21 befestigt. Die Befestigung kann lösbar, insbesondere durch Schrauben, oder unlösbar, insbesondere durch Kleben, erfolgen. Es sei angemerkt, dass das erste Plattenelement 13' mit der hier gezeigten Vorrichtung auch in den Gepäckraum 19 hinein verstellbar ist (nicht dargestellt).
  • Wie 4B entnommen werden kann ist das erste Plattenelement 13' um die Schwenkachse 25 bzw. das Gelenk 23-2 drehbar gelagert. Es ist damit – wie auch in 3B gezeigt (auf die an dieser Stelle ausdrücklich verwiesen wird) – möglich, dieses ohne weiteres in eine Ausstelllage zu bewegen, bei der sich das dem Heck 3 zugewandte Ende des ersten Plattenelementes 13' in y-Richtung betrachtet oberhalb des zweiten Plattenelementes 13'' befindet. In vorteilhafter Weise wird hierdurch der Gepäckraum 19 zumindest teilweise nutzbar gemacht, ohne die beschriebene Schutzwirkung der Abdeckung 23 aufzugeben. Insbesondere ist sichergestellt, dass die Verstelleinrichtung 15 durch die Abdeckung 23 abgeschirmt ist.
  • Weitere, den nutzbaren Gepäckraum vergrößernde erfindungsgemäße Ladeböden 13 bzw. solche aufweisende Kraftfahrzeuge 1 sind in den nachfolgend beschriebenen 5A bis 5D dargestellt.
  • In 5A ist eine an sich bereits in 2C (auf die an dieser Stelle ausdrücklich verwiesen wird) beschriebene Abdeckung 23 gezeigt. Hier allerdings befindet sich der untere Bereich der Abdeckung 23 nicht an der Beladekante 17, sondern er ist etwa mittig (in y-Richtung betrachtet) direkt am Gepäckraumboden 21 über ein Scharnier 23-16 befestigt. Der diesem gegenüberliegende Bereich der Abdeckung 23 ist an der Scharnierachse 25 angebracht. Auch hier ist sicher gewährleistet, dass ein Durchgreifen oder Eingreifen in Richtung Verstelleinrichtung 15 unmöglich ist.
  • 5B zeigt einen zweiteiligen Ladeboden 13, dessen erstes Plattenelement 13' und zweites Plattenelement 13'' in eine Ausstellage abgesenkt sind. Die Absenkung erfolgt auf die weiter oben beschriebene Weise. Die Abdeckung 23 ist an ihrem dem Ladeboden 13 zugewandten Abschnitt an der Scharnierachse 25 befestigt. Der dem Gepäckboden 21 benachbarte Abschnitt der Abdeckung 23 ist in einer Kulissenführung gelagert, dessen Gleitstein 23-15 in einer Führungsschiene 23-14 beweglich geführt ist. Anders als in der 3F jedoch ist die Führungsschiene 23-14 nunmehr auf dem Gepäckboden 21 etwa in der Mitte (in x-Richtung betrachtet) des Gepäckraums 19 befestigt. Im Übrigen wird an dieser Stelle auf die Ausführungen bezüglich 3F Bezug genommen.
  • In 5C ist ein erfindungsgemäßer Ladeboden 13 gezeigt, dessen erstes Plattenelement 13' und zweites Plattenelement 13'' in eine Ausstelllage abgesenkt sind. Das Abdeckelement 23 ist in diesem Ausführungsbeispiel wie an sich in 3B beschrieben ausgeführt, doch ist es nunmehr mit einem Abschnitt an der Scharnierachse 25, mit einem anderen Abschnitt am Gepäckboden 21 befestigt. Im übrigen wird an dieser Stelle auf die Ausführungen bezüglich 3B Bezug genommen.
  • In 5D schließlich ist eine an sich bereits in 3D beschriebene, besonders einfache Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ladebodens 13 gezeigt, bei der die aus einem Tuch, einem Netz oder einer Folie bestehende Abdeckung 23 nunmehr an der Scharnierachse 25 bzw. der Mitte des Gepäckbodens 21 befestigt ist.
  • Es sei angemerkt, dass die Abdeckung 23 der hier vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise in der Mitte des Gepäckraumes 19 vorgesehen sein muss. Es ist vielmehr ebenfalls möglich, jede andere Position der Abdeckung 23 in x-Richtung vorzusehen, solange diese die Verstelleinrichtung 15 sicher abschirmt.
  • Alle zuvor gezeigten Abdeckungen 23 können sich über die gesamte Breite des Gepäckraums 19 erstrecken, so dass ein Durchgriff oder Zugriff durch einen Benutzer in Richtung Verstelleinrichtung 15 sicher verhindert wird.
  • Es versteht sich, dass das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug 1 nicht notwendigerweise als Elektro- oder Hybridfahrzeug ausgestaltet sein muss. Vielmehr sind von der Erfindung sämtliche Typen von Kraftfahrzeugen erfasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    3
    Heck
    5
    Kraftstofftank
    7
    Energiespeicher
    9
    Rücksitzbank
    11
    Ladeboden
    13
    Ladeboden
    13'
    Erstes Plattenelement
    13''
    Zweites Plattenelement
    15
    Verstelleinrichtung
    17
    Beladekante
    19
    Gepäckraum
    21
    Gepäckraumboden
    23
    Abdeckung
    23-1
    Erste Abdeckplatte
    23-2
    Gelenk
    23-3
    Zweite Abdeckplatte
    23-4
    Gelenk
    23-5
    Gelenk
    23-6
    Faltenabdeckung
    23-7
    Gehäuse
    23-8
    Stoffblende
    23-9
    Abdeckplatte
    23-10
    Feder
    23-11
    Anschlag
    23-12
    Abdeckplatte
    23-13
    Gelenk
    23-14
    Führungsschiene
    23-15
    Gleitstein
    23-16
    Scharnier
    23-17
    Schiene
    25
    Scharnierachse
    27
    Absatz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2005/070725 A1 [0002]
    • DE 102007042883 A1 [0003]
    • DE 10200810392 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Ladeboden (13) für einen Gepäckraum (19) eines Kraftfahrzeuges (1), der eine Verstelleinrichtung (15) aufweist, mit welcher der Ladeboden (13) zumindest teilweise von einer Normallage, in der er im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, in eine Ausstelllage verlagerbar ist, wobei sich der Ladeboden (13) in der Ausstelllage mindestens teilweise entweder über seiner Normallage oder unterhalb derselben befindet, gekennzeichnet durch mindestens eine die Verstelleinrichtung (15) abschirmende Abdeckung (23), welche zumindest am Ladeboden angebracht ist.
  2. Ladeboden (13) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (23) flexibel, insbesondere als Faltenabdeckung (23-6), oder Stoffblende (23-8), und/oder starr, insbesondere als mindestens einteilige Platte (23-1), ausgebildet ist.
  3. Ladeboden (13) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abdeckung (23) mindestens teilweise über die Breite des Ladebodens (13) erstreckt.
  4. Ladeboden (13) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abdeckung (23) an einer beliebigen Stelle in Längsrichtung des Ladebodens (13), insbesondere an seinem einem Bediener zugewandten Abschnitt, befindet.
  5. Ladeboden (13) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch ein erstes Plattenelement (13') und ein daran angeschlossenes zweites Plattenelement (13''), wobei das erste Plattenelement (13') und das zweite Plattenelement (13'') relativ zueinander mittels einer Scharnierachse (25) verschwenkbar ausgebildet sind, und wobei die Abdeckung (23) an dem ersten Plattenelement (13') und/oder dem zweiten Plattenelement (13'') und/oder an der Scharnierachse (25) befestigt ist.
  6. Ladeboden (13) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (23) über mindestens ein Befestigungsmittel ganz oder teilweise lösbar an dem Ladeboden (13) befestigt ist.
  7. Kraftfahrzeug (1) mit einem Ladeboden (13) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (13) insbesondere im Heck (3) des Kraftfahrzeuges (1) angeordnet ist.
  8. Kraftfahrzeug (1) nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (23) mit einem ersten Abschnitt an dem Ladeboden (13) und mit einem Abschnitt an einer Beladekante (17) des insbesondere Hecks (3) oder einem Gepäckraumbodens (21) angebracht ist.
  9. Kraftfahrzeug (1) nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Abdeckung (23) mittels insbesondere eines Gelenkes (23-13) verschwenkbar und/oder mittels insbesondere Kulissenführung (23-14, 23-15) führbar an der Beladekante (17) und/oder dem Gepäckraumboden (21) angebracht ist.
  10. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Patentansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (23) über mindestens ein Befestigungsmittel lösbar an insbesondere dem Heck (3) oder dem Gepäckraumboden (21) angebracht ist.
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