DE10320108A1 - Kraftfahrzeug mit einer Abschottungseinrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer Abschottungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, mit einem hinteren Dachbereich (13), der öffnungsfähig oder entfernbar ist, einer Heckscheibe (39), die absenkbar oder entfernbar ist, und einer im Bereich hinter den Rücksitzen (11) angeordneten und an den seitlichen Karosseriewänden (18, 19) gelagerten Abschottungseinrichtung (20), die sowohl als Windschutzeinrichtung als auch als Gepäckrückhalteeinrichtung dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem hinteren Dachbereich, der öffnungsfähig oder entfernbar ist, sowie mit einer Heckscheibe, die absenkbar oder entfernbar ist.
  • Derartige Fahrzeuge, die auch unter der Bezeichnung "Semicabriolet" bekannt sind, werden immer beliebter. Bei geöffnetem oder entferntem Fahrzeugdach ist jedoch der Schutz der Fahrzeugpassagiere vor zu viel Fahrtwind ungenügend gelöst.
  • Aus der US 4,272,121 A ist ein Personen-Kombiwagen bekannt geworden, bei dem der hintere Dachabschnitt nach vorn verschoben werden kann, um Gepäckstücke transportieren zu können, die höher als der Kofferraum sind. Um einen einfachen Zugang zum Kofferraum zu schalten, ist die Heckscheibe in die Heckklappe absenkbar.
  • Außerdem tritt bei den vorgenannten Fahrzeugen das Problem auf, dass im hinteren Bereich des Fahrzeugs wie beispielsweise dem Kofferraum befindliches Gepäck leicht ungewollt in den Fahrgastinnenraum gelangt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Kraftfahrzeug zu schalten, bei dem die vorgenannten Probleme des Standes der Technik überwunden sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei dem eingangs genannten Kraftfahrzeug eine im Bereich hinter den Rücksitzen angeordnete und an den seitlichen Karosseriewänden lagerbare Abschottungseinrichtung vorgesehen wird, die sowohl als Windschutzeinrichtung als auch als Gepäckrückhalteeinrichtung dient. Dies bringt den Vorteil, dass nur eine einzige Vorrichtung in dem Fahrzeug erforderlich ist, die sowohl die Funktion der Windschutzeinrichtung als auch der Gepäckrückhalteeinrichtung erfüllt, und dass diese Vorrichtung bereits in das Fahrzeug integriert ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Wirkung der Abschottungseinrichtung als Windschott und als Gepäckrückhalteeinrichtung ist dann besonders gut, wenn die Abschottungseinrichtung netzartig ausgebildet ist, da ein Netz einerseits die als störend empfundenen Luftturbulenzen gut verhindern kann und andererseits so elastisch ausgestaltet werden kann, dass es bei eventuell darauf auftreffendem Gepäck nicht beschädigt wird. Außerdem kann ein Netz gut aufgewickelt werden.
  • Die Abschottungseinrichtung ist sehr einfach bedienbar, wenn sie absenkbar ausgebildet und an den seitlichen Karosseriewänden geführt, insbesondere wenn sie an den Rücksitzlehnen befestigt und aufwickelbar ist.
  • Der Bedienkomfort wird erhöht, wenn die Abschottungseinrichtung mittels eines Elektromotors betätigbar ist.
  • Eine kompakte Baueinheit wird erzielt, indem der Elektromotor und die Abschottungseinrichtung in die Rücksitzlehnen integriert werden. Ein geringer Raumbedarf kann auch dadurch erzielt werden, dass der Elektromotor an einer anderen geeigneten Stelle angebracht und über Bowdenzüge mit der Abschottungseinrichtung gekoppelt wird.
  • Zur Führung der Abschottungseinrichtung ist es zweckmäßig, einen Auszugsspriegel an ihr vorzusehen, an dessen beiden Längsenden jeweils ein Gleitstück angebracht ist. Diese Gleitstücke sind in je zwei Führungsschienen, die an den seitlichen Karosseriewänden sowie an den Rücksitzen bzw. in den Rücksitzlehnen befestigt sind, geführt. Der Übergang jedes Gleitstücks von einer Führungsschiene in die jeweils andere wird dadurch erleichtert, dass jede Führungsschiene an ihrem der jeweils benachbarten Führungsschiene zugewandten Ende eine trichterförmige Aufweitung zum Auffangen des jeweiligen Gleitstücks aufweist.
  • Ein problemoser Übergang jedes Gleitstücks von einer Führungsschiene in die jeweils andere kann auch dadurch erzielt werden, dass die Gleitstücke an ihrem oberen und/oder unteren Ende keilartig ausgebildet sind.
  • Das Gepäck kann besonders gut im Kofferraum gesichert werden, indem der Kofferraum nach oben hin durch eine wahlweise abschließbare Gepäckraumabdeckung abgedeckt ist.
  • Nachfolgend wird ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Kraftfahrzeug anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Draufsicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Abschottungseinrichtung ausgefahren und der Kofferraum des Kraftfahrzeugs nach oben hin durch eine Gepäckraumabdeckung verschlossen ist;
  • 2 in einer perspektivischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel von 1 mit entfernter Gepäckraumabdeckung;
  • 3 eine der 2 vergleichbare Ansicht mit eingezogener Abschottungseinrichtung;
  • 4 eine der 3 vergleichbare Ansicht mit umgeklappter Rücksitzlehne, in die die Abschottungseinrichtung integriert ist;
  • 5. eine Führungsschienenanordnung mit darin geführter Abschottungseinrichtung und zugehöriger Antriebseinrichtung; und
  • 6 in vergrößerter perspektivischer Ansicht eine um etwa 90° gedreht dargestellte Rücksitzlehne mit daran befestigter Abschottungseinrichtung und zugehöriger Antriebseinrichtung zu deren Betätigung.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug, dessen Dach 10 von einem an die Windschutzscheibe angrenzenden Windabweiser 16 bis hin zu einem hinteren Dachbereich 13 am hinteren Ende der Dachfläche entfernt ist. Der linke Seitenholm 14 und der rechte Seitenholm 15 sind bei dieser so genannten Semicabriolet-Version nicht entfernt und gehen im hinteren Fahrzeugbereich in die linke seitliche Karosseriewand 18 bzw. in die rechte seitliche Karosseriewand 19 über. Den hinteren Abschluss dieses Fahrzeugs bildet eine Heckklappe 17, in die eine Heckscheibe 39 abgesenkt werden kann. Alternativ kann die Heckscheibe 39 auch so ausgestaltet sein, dass sie entfernbar bzw. abmontierbar ist. Die Heckklappe 17 ist üblicherweise so ausgebildet, dass sie oben im Bereich des Fahrzeugdaches angelenkt ist und nach oben aufgeschwenkt werden kann. Die Heckklappe 17 kann jedoch auch so ausgebildet sein, dass sie an einer Fahrzeugseite angelenkt ist und zur Seite hin geöffnet werden kann.
  • Der Kofferraum 28 (siehe 2) wird durch eine Gepäckraumabdeckung 40 nach oben abgeschlossen. Hinter den Rücksitzen 11 ist eine Abschottungseinrichtung 20 angebracht, die an der linken seitlichen Karosseriewand 18 und an der rechten seitlichen Karosseriewand 19 gelagert ist. Je nach Ausgestaltung des Fahrzeugs sind die seitlichen Karosseriewände 18, 19 vorzugsweise die C-Säulen oder die D-Säulen. Die Abschottungseinrichtung 20 ist als Netz ausgebildet und dient zum einen als Gepäckrückhalteeinrichtung (auch Gepäcknetz genannt) für auf der Gepäckraumabdeckung 40 abgelegtes Gepäck und wirkt zum anderen bei offenem Fahrzeugdach gleichzeitig als Windschutzeinrichtung (oft auch Windschott genannt) für die Fahrzeugpassagiere. Die Gepäckraumabdeckung 40 kann mittels eines Gepäckraumschlosses 41 verschlossen werden, um das Fahrzeug auch bei geöffnetem bzw. entferntem Dach ohne Gefahr eines Diebstahls von Gepäck abstellen zu können. In diesem Fall wirkt die Abschottungseinrichtung 20 zusätzlich noch als Diebstahlschutzeinrichtung, da sie ein Eingreifen in das Fahrzeuginnere verhindert oder zumindest stark erschwert. Für eine bessere Raumausnutzung im Kofferraumbereich des Fahrzeugs kann vorzugsweise die Gepäckraumabdeckung 40 entfernt und/oder in den Kofferraum 28 eingeklappt werden. In diesem Fall dient die Abschottungseinrichtung 20 auch als Rückhalteeinrichtung für das im Kofferraum 28 abgelegte Gepäck.
  • Gemäß Darstellung in 2 ist die Abschottungseinrichtung 20 bis fast zum Fahrzeugdach bzw. zum Längsholm 14 hoch ausgezogen. Die Ausziehrichtung in etwa parallel zur Rücksitzlehne 12 ist durch einen Pfeil A angegeben. Der nicht ausgezogene Teil der Abschottungseinrichtung 20 an deren unterem Ende ist zu einer Rolle 21 aufgewickelt. Diese Rolle 21 befindet sich an der Rückseite der Rücksitzlehnen 12. Zur Führung der Abschottungseinrichtung 20 bei deren Verstellung sind Führungsschienen 30, 31 an den seitlichen Karosseriewänden 18, 19 vorgesehen, wobei in 2 nur die Führungsschiene 30 an der linken Karosseriewand 18 gezeigt ist. Die Ausgestaltung der Führungsschienen wird später ausführlich beschrieben.
  • Gemäß Darstellung in 3 kann die Abschottungseinrichtung 20 so weit nach unten abgesenkt und zur Rolle 21 aufgewickelt werden, dass sie nicht mehr über die Oberkante der Rücksitzlehnen 12 hinausragt. Wie durch die gestrichelt dargestellte Unterkante 29 der Rolle 21 angedeutet ist, kann die Abschottungseinrichtung 20 auch innerhalb der Rücksitzlehnen 12 angeordnet sein, d. h. in sie inte griert sein. In diesem Fall ist an der Oberseite der Rücksitzlehnen 12 ein Austrittsschlitz 23 für die Abschottungseinrichtung 20 vorgesehen.
  • Aus 4 ist ersichtlich, dass die Abschottungseinrichtung 20 so ausgebildet ist, dass sie nach unten aus der Führungsschiene 30 herausgleitet, wenn sie weit genug abgesenkt wird, so dass das Umklappen der Rücksitzlehnen 12 nicht behindert wird.
  • 5 zeigt, wie die Abschottungseinrichtung 20 bei ihrer Ein- und Auswickelbewegung geführt ist und betätigt wird. An den Rücksitzlehnen 12 befestigt oder in ihnen integriert sind eine linke untere Führungsschiene 32 und eine rechte untere Führungsschiene 33. Die linke obere Führungsschiene 30 ist an der linken seitlichen Karosseriewand 18 befestigt oder in sie integriert, und die rechte obere Führungsschiene 30 ist an der rechten seitlichen Karosseriewand 19 befestigt oder in sie integriert. Die Abschottungseinrichtung 20 weist an ihrem einen, hier oben dargestellten, Ende einen Auszugsspriegel 22 auf, der an seinen Längsenden jeweils in ein Gleitstück 24, 25 übergeht. Die Gleitstücke 24 und 25 sind dann, wenn die Abschottungseinrichtung 20 weitgehend aufgerollt ist, in den unteren Führungsschienen 32 bzw. 33 geführt. Wenn die Abschottungseinrichtung 20 in Richtung des Pfeils A ausgezogen bzw. abgewickelt wird, treten die Gleitstücke 24, 25 aus den unteren Führungsschienen 32 bzw. 33 aus und treten in die oberen Führungsschienen 30 bzw. 31 ein.
  • Damit der Übertritt aus den Führungsschienen 32 und 33 in die Führungsschienen 30 und 31 auch bei möglichen Einbautoleranzen der Führungsschienen 30 bis 33 stets problemlos verläuft, ist am unteren Ende der Führungsschienen 30, 31 je eine trichterförmige Aufweitung 34 bzw. 35 zum Einfangen des jeweiligen der Gleitstücke 24, 25 vorgesehen. Um einen problemlosen Übertritt der Gleitstücke 24, 25 bei deren umgekehrter Bewegung, also beim Einwickeln bzw. Einrollen der Abschottungseinrichtung 20, sicherzustellen, sind derartige trichterför mige Aufweitungen – selbstverständlich mit dem weiteren Ende nach oben ausgerichtet – am oberen Ende der unteren Führungsschienen 32 bzw. 33 angebracht.
  • Durch Pfeile C ist die Drehrichtung der Rolle 21 beim Aufwickeln der Abschottungseinrichtung 20 angegeben.
  • Eine besonders bequeme Handhabung der Abschottungseinrichtung 20 ergibt sich, wenn sie motorisch und gegebenenfalls mit Fernsteuerung betätigbar ist. Als Antrieb wird vorzugsweise ein Elektromotor 36 eingesetzt, der seine Antriebskraft über zwei drucksteife Antriebskabel 37, 38 auf die Gleitstücke 24 bzw. 25 des Auszugsspriegels 22 überträgt. Je nach Art der Ausgestaltung und Anordnung der Abschottungseinrichtung 20 und des Elektromotors 36 können die Führungsschienen 30 bis 33 kürzer oder länger sein, als es in 5 dargestellt ist.
  • Durch Vergleich mit den 3 und 4 ist im Übrigen leicht erkennbar, dass das Umklappen der Rücksitzlehne 12 unter Mitnahme der eingerollten Abschottungseinrichtung 20 durch die Unterteilung der linken und der rechten Führungsschiene in die Führungsschienen 30 und 32 bzw. 31 und 33 ermöglicht wird.
  • In 6 ist eine Ausführungsform der Abschottungseinrichtung 20 gezeigt, die vollständig in einem Gehäuse 26 untergebracht ist, das an der Rückseite der in der aufrechten Position befindlichen Rücksitzlehne 12 bzw. auf der Oberseite der in der umgeklappten Position befindlichen Rücksitzlehne 12 angeordnet ist. Auch der Elektromotor 36 und die zu den Gleitstücken 24 und 25 führenden Antriebskabel 37 bzw. 38 befinden sich vollständig innerhalb des Gehäuses 26. Dadurch wird erreicht, dass die Abschottungseinrichtung 20 mit zugehörigem Antrieb vollständig abgedeckt und daher nicht sichtbar ist, wenn sie nicht benutzt wird. Anders als bei der Ausführungsform von 5 weisen die Gleitstücke 24, 25 an ihrer Oberseite jeweils ein keilförmiges Ende 27 auf, womit ein problemloser Übertritt aus den Führungsschienen 32, 33 in die Führungsschienen 30, 31 ermöglicht wird. Damit auch der Übertritt bei der umgekehrten Bewegungsrichtung problem los ermöglicht werden kann, können die Gleitstücke 24, 25 auch an ihrer Unterseite jeweils ein keilförmiges Ende 27 (nicht dargestellt) besitzen.
  • Der Elektromotor 36 kann abweichend von der Darstellung in 6 außerhalb der Rücksitzlehnen angeordnet sein. In diesem Falle befindet sich der Elektromotor 36 beispielsweise unterhalb des Sitzpolsters der Rücksitze 11, unterhalb des Bodens des Kofferraums 28 oder in einem der Zwischenräume zwischen den seitlichen Karosseriewänden 18, 19 und der Fahrzeugaußenhaut. Zweckmäßigerweise wird dann die Antriebskraft des Motors mittels Bowdenzügen an die Gleitstücke 24, 25 übertragen.
  • 10
    Fahrzeugdach
    11
    Rücksitze
    12
    Rücksitzlehnen
    13
    hinterer Dachbereich
    14,15
    Längsholm
    16
    Windabweiser
    17
    Heckklappe
    18,19
    seitliche Karosseriewände
    20
    Abschottungseinrichtung
    21
    Rolle
    22
    Auszugsspriegel
    23
    Austrittsschlitz
    24,25
    Gleitstück
    26
    Gehäuse
    27
    keilförmiges Ende
    28
    Kofferraum
    29
    Unterkante von 21
    30–33
    Führungsschienen
    34,35
    Aufweitung
    36
    Elektromotor
    37,38
    Antriebskabel
    39
    Heckscheibe
    40
    Gepäckraumabdeckung
    41
    Gepäckraumschloss
    A
    Verschieberichtung
    B
    Verschieberichtung
    C
    Drehrichtung

Claims (12)

  1. Kraftfahrzeug, mit einem hinteren Dachbereich (13), der öffnungsfähig oder entfernbar ist, und einer Heckscheibe (39), die absenkbar oder entfernbar ist, gekennzeichnet durch eine im Bereich hinter den Rücksitzen (11) angeordnete und an den seitlichen Karosseriewänden (18, 19) lagerbare Abschottungseinrichtung (20), die sowohl als Windschutzeinrichtung als auch als Gepäckrückhalteeinrichtung dient.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschottungseinrichtung (20) netzartig ausgebildet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschottungseinrichtung (20) absenkbar ausgebildet und an den seitlichen Karosseriewänden (18, 19), insbesondere den C-Säulen oder den D-Säulen, geführt ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschottungseinrichtung (20) an den Rücksitzlehnen (12) gelagert und aufwickelbar ist.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschottungseinrichtung (20) mittels eines Elektromotors (36) betätigbar ist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (36) und die Abschottungseinrichtung (20) in die Rücksitzlehnen (12) integriert sind.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (36) außerhalb der Rücksitzlehnen (12) angeordnet und über Bowdenzüge mit der Abschottungseinrichtung (20) gekoppelt ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsschienen (30, 31) an den seitlichen Karosseriewänden (18, 19) und zwei Führungsschienen (32, 33) an den Rücksitzen (11) befestigt sind und die Abschottungseinrichtung (20) einen Auszugsspriegel (22) aufweist, dessen Enden mittels jeweils eines Gleitstücks (24, 25) in den Führungsschienen (30–33) geführt sind.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede der an den seitlichen Karosseriewänden (18, 19) befestigten Führungsschienen (30, 31) an ihrem unteren Ende, vorzugsweise auch jede der an den Rücksitzen befestigten Führungsschienen (32, 33) an ihrem oberen Ende, eine Aufweitung (34, 35) zum Einfangen des jeweiligen Gleitstücks (24, 25) aufweist.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gleitstück (24, 25) an seinem oberen Ende, vorzugsweise auch an seinem unteren Ende, keilförmig ausgebildet ist.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdeckung des Kofferraums (28) des Kraftfahrzeugs eine Gepäckraumabdeckung (40) vorgesehen ist.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gepäckraumabdeckung (40) verschließbar ist.
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