DE102006061832A1 - Himmel mit Windschott und Gepäcknetz - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Verdeckvorrichtung (2) für ein Kraftfahrzeug (1) mit mehreren Dachteilen (3, 3A) und einer damit wirkverbundenen flexiblen Verdeckstofflage (4), welche wenigstens von einem einen Fahrzeugbereich wenigstens bereichsweise überspannenden Zustand in einen den Fahrzeugbereich wenigstens teilweise freigebenden Zustand verbringbar sind, beschrieben. Die Verdeckstofflage (4) ist aus einer zu einer Dachebene parallelen Lage, in der die Verdeckstofflage (4) einen Teil eines Fahrzeugdaches darstellt und vorzugsweise als Dachhimmel wirkt, in eine zu einer Fahrzeughochachse wenigstens annähernd parallele Lage, in der die Verdeckstofflage (4) als Gepäcknetz und/oder als Windschott wirkt, überführbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verdeckvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus dem Stand der Technik sind Fahrzeugsysteme bekannt, die einen hohen Fahrkomfort mit einer großen Funktionalität bei gleichzeitig einfacher Handhabung bieten sollen.
  • So ist beispielsweise in der DE 198 11 815 A1 ein Personenkraftwagen mit verschiebbarer Heckscheibe beschrieben, die zumindest teilweise mit dem Fahrzeugdach in Überdeckung bringbar ist. Dadurch wird ein unterhalb der geschlossenen Heckscheibe vorgesehener, mit einer entfernbaren Laderaumabdeckung versehener Laderaum von oben her zugänglich. Das in Fahrtrichtung gesehen hintere Ende der Laderaumabdeckung ist am in Fahrtrichtung gesehen hinteren Endbereich der Heckscheibe befestigbar. Dabei ist die flexible und bezüglich ihrer Abdeckfläche variabel gestaltete Laderaumabdeckung in am Endbereich der Heckscheibe vorgesehene Haken einhängbar. Des Weiteren ist die Laderaumabdeckung als Rollo ausgebildet und mit der Rollowalze an der Rückwand der dem Laderaum nach vorne hin begrenzenden Sitzfläche befestigt.
  • Die Laderaumabdeckung wirkt dabei beispielsweise als Trennwand oder auch als Windschott, um eine Fahrgastzelle nach hinten gegenüber dem vergrößerten Laderaum abzuschotten oder zumindest im Wesentlichen unangenehme Zugerscheinungen bei schnellerer Bewegung des Personenkraftwagens, die durch eine von hinten nach vorne in die Fahrgastzelle gerichtete Luftströmung hervorgerufen werden, zu verhindern.
  • Nachteilhafterweise ist die als Rollo ausgeführte Laderaumabdeckung durch hohe Herstellkosten sowie einen großen Bauraumbedarf gekennzeichnet. Des Weiteren schränkt eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Rolloeinrichtung die Variabilität eines Fahrzeugs im Fahrzeuginnenraum ein, da die Rolloeinrichtung bei Vergrößerung eines Laderaums durch umklappen von Rückenlehnen eines hinteren Sitzbereiches aus seiner Montageposition zu entfernen ist oder störend im vergrößerten Ladebereich angeordnet ist.
  • Die DE 199 43 716 C2 offenbart einen Personenkraftwagen mit einem variablen Dach-/Heckbereich, insbesondere einen Kombi oder einen Geländewagen mit einem Heckladeraum, bei dem wenigstens ein Deckel des hinteren Dachabschnitts und ein Heckteil zu öffnen sind. Der beziehungsweise die Deckel des hinteren Dachabschnitts sind um eine im Bereich des Daches verlaufende Längs- oder Querachse aus der Dachfläche herabschwenkbar. Dabei ist es vorgesehen, dass wenigstens ein Deckel im aus der Dachfläche herabgeschwenkten Zustand einen Fahrzeuginnenraum gegenüber einem hinteren Heckladeraum abtrennt und zusätzlich als Windschott wirkend Luftverwirbelungen im Fahrzeuginnenraum verhindert.
  • Dabei ist jedoch von Nachteil, dass der Fahrzeuginnenraum bei abgesenkter Heckscheibe nur bei heruntergeklapptem Deckel gegen Verwirbelungen geschützt ist und der Heckladeraum insbesondere bei schlechten Witterungsverhältnissen, wie Regen, dann aber nicht mehr durch den Deckel geschützt ist. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, im Fahrzeug ein herkömmlich ausgeführtes Windschott vorzusehen, um die Luftverwirbelungen im Fahrzeuginnenraum bei abgesenkter Heckscheibe zu vermeiden. Die Anordnung eines herkömmlichen Windschotts erfordert jedoch zusätzliche bauliche Maßnahmen im Innenraum des Fahrzeugs und verringert das Beladevolumen, was jedoch unerwünscht ist.
  • Die DE 198 02 154 A1 offenbart eine Klapphalterung für Kopfstützen, Trennwände und dergleichen am Dach von Fahrzeuginnenräumen, insbesondere in Kombifahrzeugen mit Laderaum und umgeklappter Rücksitzbank. Die klappbare Halterung ist über ein mit Einrastpunkten für die Gebrauchsstellung und für die Nicht-Gebrauchsstellung ausgerüstetes Gelenk innen am Fahrzeugdach, vorzugsweise an einem Querträger, befestigt. Zur Höhenverstellung fahren die Stangen der Halterung in die Kopfstützen ein. Kopfstütze oder Hundegitter können im hochgeklappten Zustand in dafür vorgesehene Ausformungen im Fahrzeugdach eingeklappt werden. Die Kombination einer derartigen Klapphalterung mit einem Faltverdeck beziehungsweise einer Verdeckvorrichtung für ein Fahrzeug beziehungsweise eines Cabrioletfahrzeugs führt nachteilhafterweise zu einem erhöhten Stauraumbedarf der Verdeckvorrichtung in abgelegtem Zustand, der jedoch nur in begrenztem Umfang zur Verfügung steht.
  • Ein Verdeck für einen Kraftwagen in Pick-Up-Ausführung ist aus der DE 295 15 130 U1 bekannt, welches mit einem Rahmen am Heck des Fahrzeugs und mit einem Rahmen hinter den Fahrzeugsitzen am Aufbau befestigbar ist. Das Faltverdeck ist mit einem Fenster versehen und im Bereich des mit dem Heck des Fahrzeugs verbundenen Rahmens mit einem Windschott ausgeführt. In zusammengefaltetem Zustand liegt das Faltverdeck über einer Ladeöffnung des Fahrzeugs und der Windschott deckt die Ladeöffnung ab. Des Weiteren kann das Faltverdeck in zusammengefaltetem Zustand auch mit dem Rahmen an der Öffnung hinter den Fahrzeugsitzen befestigt werden, so dass der Windschott in seiner Schutzposition angeordnet ist.
  • Das bedeutet, dass die Ladeöffnung in zusammengefaltetem Zustand des Faltverdecks von dem Windschott freigegeben ist, wenn sich dieses in der Wirkposition befindet und von diesem bedeckt ist, wenn das Windschott außerhalb der Wirkposition ist. Dies ist jedoch unerwünscht, wenn mit dem Fahrzeug sowohl Gegenstände, die aus dem Fahrzeuginnenraum rausragen, als auch Gegenstände, die im Heckbereich die Ladeöffnung überragen, transportiert werden sollen.
  • Aus der DE 295 18 982 U1 ist eine Vorrichtung zum Schutz eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs gegenüber von in dem Laderaum eines Fahrzeugs beförderten Gegenständen bekannt, die mit einer mit dem Fahrzeug verbundenen Welle, an der ein Sicherheitsnetz befestigt ist, ausgeführt ist.
  • Die Welle ist an der Oberseite des Fahrzeugs, d. h. im Bereich des Fahrzeughimmels, angebracht und das Sicherheitsnetz ist im Fahrzeug von oben nach unten ausziehbar. Damit muss ein Fahrzeugbenutzer beim teilweisen oder kompletten Umlegen einer Rücksitzbank keinerlei Rücksicht auf eine Sicherheitsnetzanordnung nehmen und muss diese zur Vergrößerung der Variabilität des Laderaums auch nicht ausbauen. Ferner ist im Bereich der Rücksitzlehne des Fahrzeugs auch kein Platz für eine Sicherheitsnetzanordnung zu reservieren und die Funktion des Sicherheitsnetzes kann auch bei teilweise oder vollständig umgeklappter Rücksitzlehne stets sichergestellt werden.
  • Nachteilig dabei ist jedoch, dass die Vorrichtung aufgrund der Ausgestaltung mit einer Rollowelle im Bereich des Fahrzeughimmels einen großen Bauraumbedarf aufweist und zudem durch hohe Herstellkosten gekennzeichnet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Verdeckvorrichtung für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welche kostengünstig herstellbar ist, eine hohe Funktionalität aufweist und in abgelegtem Zustand einen gegenüber herkömmlichen Faltverdecken nur unwesentlich erhöhten Stauraumbedarf aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Verdeckvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Verdeckvorrichtung für ein Fahrzeug ist mit mehreren Dachteilen und einer damit wirkverbundenen flexiblen Verdeckstofflage ausgebildet, welche wenigstens von einem einen Fahrzeugbereich wenigstens bereichsweise überspannenden Zustand in einen den Fahrzeugbereich wenigstens teilweise freigebenden Zustand verbringbar sind, wobei die Verdeckstofflage aus einer zu einer Dachebene parallelen Lage, in der die Verdeckstofflage einen Teil eines Fahrzeugdaches darstellt und vorzugsweise als Dachhimmel wirkt, in eine zu einer Fahrzeughochachse wenigstens annähernd parallele Lage, in der die Verdeckstofflage als Gepäcknetz und/oder als Windschott wirkt, überführbar ist.
  • Das bedeutet, dass die Verdeckstofflage auf einfache Art und Weise zumindest bereichsweise von der Verdeckvorrichtung ablösbar und in eine wenigstens annähernd vertikale Position im Inneren des Fahrzeuges verbringbar ist, um einen Fahrzeuginnenraum gegenüber einem Ladebereich und/oder gegenüber störenden Luftverwirbelungen abzugrenzen beziehungsweise abzuschirmen. Dabei benötigt die Verdeckstofflage in ihrem nicht als Gepäcknetz oder als Windschott wirkenden Betriebszustand sowohl in dem den Fahrzeugbereich überspannenden Zustand als auch in dem den Fahrzeugbereich wenigstens teilweise freigebenden Zustand der Verdeckvorrichtung im Ver gleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen weniger Bauraum und ist gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen durch geringere Herstellkosten gekennzeichnet.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verdeckvorrichtung ist die Verdeckstofflage in der zu der Dachebene parallelen Lage mit einem der Dachteile verbunden und steht in der zu der Fahrzeughochachse wenigstens annähernd parallelen Lage einenends mit wenigstens einem der Dachteile und anderenends mit einem karosseriefesten Bauteil des Fahrzeuges in Wirkverbindung, wobei die Dachteile vorzugsweise als Spriegel und/oder als ein Verdeckstoff eines Soft-Tops oder bei einer alternativen Ausgestaltung der Verdeckvorrichtung als feste Dachteile und/oder als ein Verdeckstoff eines verfahrbaren festen Fahrzeugdaches ausgebildet sind.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verdeckvorrichtung ist die Verdeckstofflage über eine Verbindungseinrichtung mit dem Dachteil oder dem karosseriefesten Bauteil verbindbar.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Verbindungseinrichtung ist mit einer mit dem Dachteil oder mit dem karosseriefesten Bauteil verbindbaren Befestigungseinrichtung und einer mit der Verdeckstofflage verbindbaren Befestigungseinrichtung ausgeführt, wobei eine der Befestigungseinrichtungen ein Aufnahmeelement auf aufweist, in welchem eine Mutter oder eine Spindel einer Spindel-Mutter-Anordnung der anderen Befestigungseinrichtung mit einem Profilbereich zum Befestigen der Verdeckstofflage an dem Fahrzeug wenigstens bereichsweise anordenbar ist, und wobei die Mutter oder Spindel der anderen Befestigungseinrichtung über eine Gewindeeinrichtung mit einem eine Spindel oder Mutter aufweisenden Betätigungselement der anderen Befestigungseinrichtung wirkverbunden ist und der Profilbereich zum Befestigen der Verdeckstofflage an dem Fahrzeug durch entsprechende betätigungselementseitige Betätigung der Mutter oder der Spindel gegen einen Haltebereich des Aufnahmeelements gedrückt ist.
  • Die Verbindungseinrichtung ist im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen zum Verbinden eines Gegenstands mit einem Fahrzeug durch eine kleinere Bauhöhe und somit durch einen geringeren Bauraumbedarf gekennzeichnet, da die Mutter und die Spindel der Spindel-Mutter-Anordnung sowie das Betätigungselement bauraumgünstig koaxial zueinander und damit ineinander geschachtelt anordenbar sind. Der Profilbereich der Mutter oder der Spindel ist dann vorzugsweise während der Montage der Verdeckstofflage an dem Fahrzeug gegenüber der Spindel oder gegenüber der Mutter aus seiner Ruhestellung heraus verfahrbar und somit auf einfache Art und Weise in das Aufnahmeelement einer der Befestigungseinrichtungen einführbar. Anschließend daran ist der Profilbereich wieder in Richtung seiner Ruhestellung in axialer Richtung verfahrbar und gegen einen Haltebereich des Aufnahmeelements druckbar.
  • Die Verbindungseinrichtung ist aufgrund ihrer geringen Bauhöhe auf einfache Art und Weise an beliebigen Stellen der Verdeckvorrichtung nach der Erfindung ohne eine äußere Fahrzeugkontur zu überragen in die Fahrzeughaut integrierbar, womit unerwünschte Windgeräusche während eines Fahrbetriebs eines Fahrzeugs vermieden sind.
  • Des Weiteren ist mittels der Verbindungseinrichtung auf kostengünstige Art und Weise eine robuste Verbindung zwischen der Verdeckstofflage und dem Dachteil oder dem karosserie festen Bauteil herstellbar und zudem ist mittels der Spindel-Mutter-Anordnung eine spielfreie Anlage zwischen dem Profilbereich und dem Haltebereich des Aufnahmeelements realisierbar, um Mikrobewegungen und somit unerwünschte Betriebsgeräusche während der Fahrt eines Fahrzeugs zu verhindern.
  • Das Aufnahmeelement ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Verbindungseinrichtung wenigstens bereichsweise im Querschnitt als C-Profil ausgebildet, in welches der wenigstens bereichsweise mit einem T-Profil ausgebildete Profilbereich einführbar ist. Damit sind sowohl das Aufnahmeelement als auch der Profilbereich als kostengünstige Standardprofilelemente ausgeführt, welche zudem auf einfache Art und Weise ineinander fügbar und somit miteinander montierbar sind, wodurch eine einfache Handhabung für eine Bedienperson gegeben ist.
  • Des Weiteren ist eine Handhabung der Verbindungseinrichtung im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen dadurch vereinfacht, dass die zum Verbinden wenigstens der Verdeckstofflage mit einem Fahrzeug erforderlichen Elemente entweder mit dem Fahrzeug oder mit der damit zu verbindenden Verdeckstofflage fest verbunden sind und somit jederzeit zur Verfügung stehen. Die Elemente können nicht verloren oder getrennt voneinander gelagert werden, womit sie einer Bedienperson jederzeit zur Verfügung stehen.
  • Bei weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der Verbindungseinrichtung ist entweder die Mutter der Spindel-Mutter-Anordnung drehfest und axial verschieblich gegenüber der Spindel, die dann drehbar und axialfest ausgeführt ist, ausgebildet oder die Spindel der Spindel-Mutter-Anordnung dreh fest und axial verschieblich gegenüber der Mutter ausgebildet, die dann drehbar und axialfest ausgeführt ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und den unter Bezugnahme auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen, wobei in der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele der Übersichtlichkeit halber für bau- und funktionsgleiche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematisierte dreidimensionale Teilansicht eines mit der Verdeckvorrichtung nach der Erfindung ausgeführten Kraftfahrzeugs;
  • 2 eine schematisierte dreidimensionale Ansicht eines mit einer zweiten Ausführungsform der Verdeckvorrichtung nach der Erfindung ausgebildeten Kraftfahrzeugs;
  • 3 eine 1 entsprechende Darstellung, wobei ein einem Fahrzeuginnenraum zugewandter Teil der Verdeckvorrichtung als ein Windschott und als ein Gepäcknetz ausbildet ist;
  • 4 einen Teil einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Verdeckstofflage mit dem Kraftfahrzeug gemäß 1 in einer schematisierten Einzelschnittansicht in einer Ruhestellung;
  • 5 eine 4 entsprechende Darstellung eines Teils der Verbindungseinrichtung in einer vorbereiteten Position; und
  • 6 eine 4 entsprechende Schnittdarstellung der Verbindungseinrichtung in einem die Verdeckstofflage mit dem Kraftfahrzeug verbindenden Zustand.
  • In 1 ist eine schematisierte dreidimensionale Heckansicht eines Kraftfahrzeugs 1 dargestellt, welches mit einer vorliegend als Soft-Top ausgebildeten Verdeckvorrichtung 2 ausgebildet ist. Die Verdeckvorrichtung 2 ist mit mehreren nicht näher dargestellten Spriegeln einer Verdeckkinematik und einem damit wirkverbundenen flexiblen Verdeckstoff 3 ausgeführt und überdeckt einen Fahrzeugbereich, der vorliegend aus einem hintern Gepäckraum sowie einem Fahrzeuginnenraum, in welchem die Fahrzeuginsassen sitzen, gebildet ist.
  • Die Verdeckvorrichtung ist wenigstens von einem in 1 dargestellten und den Fahrzeugbereich überspannenden Zustand in einen den Fahrzeugbereich wenigstens teilweise freigebenden Zustand verbringbar.
  • Zusätzlich ist eine weitere und mit den Spriegeln sowie dem Verdeckstoff 3 wirkverbundene flexible Verdeckstofflage 4 vorgesehen, welche bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Verdeckvorrichtung 2 den Fahrzeughimmel ausbildet. Die Verdeckstofflage 4 und der Verdeckstoff 3 begrenzen in dem im Fahrzeugbereich überspannenden Zustand des Verdeckstoffes 3 einen Stauraum 5 mit einer Beladeöffnung 6.
  • Der Stauraum 5 erstreckt sich vorliegend in Fahrzeuglängsrichtung und die Beladeöffnung 6 ist im Bereich des Fahr zeughecks 7 vorgesehen. Eine in 1 nicht näher dargestellte Heckscheibe des Fahrzeugs 1 ist in das Fahrzeugheck 7 heruntergelassen, so dass durch die von der Heckscheibe freigegebene Fahrzeugöffnung Gegenstände durch die Beladeöffnung 6 zwischen den Verdeckstoff 3 und die Verdeckstofflage 4, das heißt in den Stauraum 5, in Fahrzeuglängsrichtung eingeschoben werden können, um auch den Stauraum in der in 1 dargestellten Art und Weise überragen können.
  • Sind die im Stauraum 5 angeordneten Gegenstände vollständig im Stauraum 5 anordenbar, so dass die Windschutzscheibe aus dem Fahrzeugheck 7 in ihrer dem Fahrzeuginnenraum verschließende Position verfahrbar ist, stellt die Heckscheibe eine Verschlusseinrichtung zum Verschließen der Beladeöffnung 6 des Stauraums 5 dar. Damit wird ein Herausfallen von im Stauraum 5 angeordneten Gegenständen durch die Heckscheibe auf einfache Art und Weise vermieden.
  • Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit, die Verdeckvorrichtung 2 mit wenigstens einem sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Stauraum 5 auszuführen, der beispielsweise bei geöffneten Fahrzeugtüren von einer oder von beiden Fahrzeugseiten her beladbar ist. Dabei kann es vorgesehen sein, dass die sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Stauräume durch die als Verschlusseinrichtungen wirkenden Fahrzeugtüren gegen ein Herausfallen von Innen im Stauraum befindlichen Gegenständen gesichert sind.
  • Darüber hinaus ist es bei weiteren in der Zeichnung nicht näher dargestellten Ausführungsformen der Verdeckvorrichtung nach der Erfindung vorgesehen, dass sich der Stauraum nicht über die gesamte Länge des Fahrzeugdaches in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und ohne Öffnen der Fahrzeugtüren oder der Heckscheibe im Innraum des Fahrzeugs mit Gegenständen beladbar ist.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Verdeckvorrichtung 2 nach der Erfindung, bei welcher die Verdeckstofflage 4 auf der dem Fahrzeugbereich abgewandten Seite des Verdeckstoffes 3, das heißt an der Dachaußenseite, vorgesehen ist. Der von der Verdeckstofflage 4 und dem Verdeckstoff 3 begrenzte Stauraum 5 ist somit wie eine Dachbox oder dergleichen außerhalb des Fahrzeugs angeordnet, wobei die als Verdecktaschen ausgebildeten Stauräume 5 die Kontur des Fahrzeugs nur geringfügig verändern.
  • Im hinteren Bereich des Fahrzeugs 1 sind Mittel 8 zum Befestigen von im Stauraum 5 befindlichen Gegenständen vorgesehen, wobei vorliegend Gurte, Riemen oder dergleichen, die mit dem Verdeckstoff 3 fest verbindbar sind, vorgesehen sind.
  • Auch bei der Anordnung der Verdeckstofflage 4 an der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite des Verdeckstoffes 3 besteht die Möglichkeit, die Stauräume in Fahrzeugquerrichtung verlaufend auszuführen, wobei dann im Fahrzeugdach Gegenstände mit geringeren Längen lagerbar sind als bei in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Stauräumen 5. Andererseits sind die in Fahrzeuglängsrichtung an den in der Verdeckvorrichtung gelagerten Gegenständen angreifenden Kräfte größer als die in Fahrzeugquerrichtung, so dass bezüglich der Befestigung der in der Verdeckvorrichtung befindlichen Gegenstände einfachere und kostengünstigere Maßnahmen getroffen werden können. Die Verdeckstofflage 4 ist vorliegend sowohl bei dem in 1 als auch bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Verdeckvorrichtung 2 nach der Erfindung mit dem Verdeckstoff 3 vernäht und somit nicht lösbar mit diesem verbunden.
  • Darüber hinaus ist bei einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Ausführungsform der Verdeckvorrichtung vorgesehen, dass die Verdeckstofflage über eine lösbare Verbindung, wie beispielsweise einem Reißverschluss oder einem selbsthaftenden Verschlusssystem, wie einen Klettverschluss, mit der Verdeckvorrichtung verbunden ist.
  • 3 zeigt eine 1 entsprechende Darstellung, bei der ein mit der Heckscheibe zusammenwirkender heckseitiger Endbereich 9 des Verdeckstoffes 3 in Fahrzeuglängsrichtung in Richtung der Fahrzeugvorderseite verschoben ist und somit zumindest einen Bereich des Fahrzeuginnenraums freigibt. Damit ist auf einfache Art und Weise eine Beladung des Fahrzeuginnenraums vereinfacht und es sind mit dem Fahrzeug 1 sogar Gegenstände transportierbar, welche die Innenhöhe des Fahrzeuginnenraums übersteigen.
  • Um den für die Fahrzeuginsassen vorgesehenen Fahrzeuginnenraum gegenüber dem Laderaum abzutrennen und gleichzeitig unerwünschte Luftverwirbelungen im Fahrzeuginnenraum zu vermeiden, ist zumindest ein Teil der Verdeckstofflage 4 aus der Dachebene in einen zu einer Fahrzeughochachse wenigstens annähernd parallelen Zustand anordenbar ausgeführt und übernimmt dann anstatt der oder auch gleichzeitig zu der zusätzlichen Lagerfunktion die Funktion eines Gepäcknetzes sowie eines Windschottes. Dazu ist die Verdeckstofflage 4 zumindest bereichsweise vom Verdeckstoff 3 und/oder einem Spriegel der Verdeckvorrichtung 2 gelöst und einenends mit einem karosseriefesten Bauteil, das heißt bei der in 3 dargestellten Lösung mit der Rücksitzlehne eines hinteren Sitzbe reiches, fest verbunden und anderenends nach wie vor mit der Verdeckvorrichtung 2 wirkverbunden.
  • Bei einer weiteren in der Zeichnung nicht näher dargestellten Ausführungsform der Verdeckvorrichtung nach der Erfindung ist zusätzlich zu der Verdeckstofflage, welche mit dem Verdeckstoff den Stauraum begrenzt, eine weitere Verdeckstofflage vorgesehen, die bei geöffneter Heckscheibe aus der Dachebene heraus herabklappbar ist und als Windschott und/oder als Gepäcknetz wirkt, während die andere Verdeckstofflage gemeinsam mit dem Verdeckstoff den Stauraum begrenzt.
  • Alternativ hierzu besteht auch die Möglichkeit eine wie in 3 dargestellt auf der dem Fahrzeuginnenraum des Verdeckstoffes angeordnete Verdeckstofflage in eine wenigstens annähernd vertikale Lage zu verbringen und als Gepäcknetz und/oder als Windschott zu verwenden.
  • Ebenso kann es vorgesehen sein, ein klappbares Festdach mit der Verdeckstofflage auszuführen, um zusätzlichen Stauraum zur Verfügung zu stellen und/oder bei teilgeöffnetem Fahrzeugdach ein bauraum- und kostengünstiges Windschott und/oder Gepäcknetz installieren zu können. 4 zeigt eine Verbindungseinrichtung 10 zum Verbinden der Verdeckstofflage 4 mit dem Verdeckstoff 3 oder in nicht näher dargestellter Art und Weise mit einem karosseriefesten Bauteil in einer schematisierten und vergrößerten Einzelschnittansicht. Die Verbindungseinrichtung 10 ist in einem Ruhebetriebszustand dargestellt, in dem die Verdeckstofflage 4 über Verbindungseinrichtung 10 nicht mit dem Fahrzeug 1 verbunden ist. 5 zeigt die Verbindungseinrichtung 10 in einem vorbereiteten Betriebszustand, in dem die Verdeck stofflage 4 mit dem Fahrzeug 1 in Wirkverbindung bringbar ist.
  • Die Verbindungseinrichtung 10 umfasst eine mit dem Fahrzeug 1 verbundene Befestigungseinrichtung 11 und eine mit Verdeckstofflage 4 verbundene Befestigungseinrichtung 12, die wiederum ein Aufnahmeelement 13 aufweist.
  • Die mit dem Kraftfahrzeug 1 beziehungsweise der Verdeckeinrichtung 2 verbundene Befestigungseinrichtung 11 ist mit einer Spindel-Mutter-Anordnung 14 ausgeführt, die mit einer Mutter 15 und einer Spindel 16 ausgebildet ist. Die Mutter 15 ist an ihrem einen Ende mit einem Profilbereich 18 ausgestaltet, der vorliegend im Querschnitt mit einem T-Profil ausgebildet ist.
  • Das andere Ende der Mutter 15 ist vorliegend plan ausgebildet und dient in der in 2 dargestellten Position der Mutter 15 als Anschlagfläche gegen ein Verbindungselement 19 der Befestigungseinrichtung 11. Das Verbindungselement 19 ist mit einem Befestigungselement 20 fest verbunden, wobei ein mit dem Verdeckstoff 3 verbundenes Element 3A, das ebenfalls aus Verdeckstoff gebildet ist, zwischen dem Verbindungselement 19 und dem Befestigungselement 20 eingeklemmt ist, so dass der Verdeckstoff 3 beziehungsweise das Element 3A mit dem Verbindungselement 19 und dem Befestigungselement 20 eine feste Verbindung ausbildet. Die Verbindung ist wasserdicht ausgeführt, um einen Eintritt von Feuchtigkeit beziehungsweise Wasser in einen Fahrzeuginnenraum 17 des Kraftfahrzeuges 1 zu vermeiden.
  • Des Weiteren ist das Befestigungselement 20 mit einem Betätigungselement 21 wirkverbunden, wobei das Betätigungselement 21 gegenüber dem Befestigungselement 20 drehbar und axial nicht verschieblich angeordnet ist. Das Betätigungselement 21 ist einstückig mit der Spindel 16 ausgebildet und steht über eine Gewindeeinrichtung 22 mit der Mutter 15 in Wirkverbindung.
  • Die Mutter 15 ist drehfest mit dem Verbindungselement 19 verbunden und in axialer Richtung verschieblich gegenüber diesem ausgeführt, so dass die Mutter 15 bei einer bedienpersonseitigen Drehbewegung des Betätigungselements 21 aus der in 4 dargestellten Position in die in 5 dargestellte und gegenüber dem Verbindungselement 19 ausgestellte Position verbringbar ist, um das vorliegend mit einem C-Profil ausgebildete Aufnahmeelement in der in 5 dargestellten Art und Weise über den Profilbereich 18 der Mutter 15 führen zu können. Anschließend wird die Mutter 15 durch eine Drehbewegung des Betätigungselements 21 wiederum in Richtung des Betätigungselementes 21 verstellt, bis der Profilbereich 18 der Mutter 15 fest gegen einen Haltebereich 23 des Aufnahmeelementes 13 gedrückt ist.
  • Gleichzeitig liegt ein weiterer Bereich 24 der Befestigungseinrichtung 12 in der in 6 dargestellten Art und Weise an dem Verbindungselement 19 an, so dass das Aufnahmeelement 13 der Befestigungseinrichtung 12 zwischen dem Verbindungselement 19 und dem Profilbereich 18 der Mutter 15 der Befestigungseinrichtung 11 eingeklemmt und nicht lösbar mit dem Kraftfahrzeug 1, d. h. der Verdeckeinrichtung 2 oder einem karosseriefesten Bauteil beziehungsweise der Rücksitzlehne des hinteren Sitzbereiches des Kraftfahrzeuges 1, verbunden ist.
  • Eine über die Verbindungseinrichtung 10 an der Außenseite des Kraftfahrzeuges 1 befestigte Verdeckstofflage 4 ist auf einfache Art und Weise gegen Diebstahl geschützt, wenn die Befestigungseinrichtungen 11 und 12 lediglich bei einer Drehbewegung des Betätigungselementes 21 vom Fahrzeuginnenraum voneinander lösbar sind, wobei bei letztgenannter Anordnung der Verdeckstofflage 4 der Verdeckstoff 3 direkt zwischen dem Verbindungselement 19 und dem Befestigungselement 20 angeordnet ist.
  • Zwischen der Mutter 15 und dem Verbindungselement 19 ist eine flexible Dichtungseinrichtung 25 angeordnet, mittels der die Gewindeeinrichtung 22 vor äußeren Einflüssen geschützt ist. Dabei ist die Dichtungseinrichtung 25 vorliegend hutartig über der Mutter 15 angeordnet und umfangsseitig mit dem Verbindungselement 19 fest verbunden.
  • In der in 4 dargestellten Position der Mutter 10 wölbt sich die Dichtungseinrichtung 25 in radialer Richtung der Mutter 15 aus und kommt an einer der Mutter 15 zugewandten Innenfläche des schüssel- oder napfartig ausgebildeten Verbindungselementes 19 zum Anliegen, womit ein von der Mutter 15 und dem Verbindungselement 19 begrenzter Ringraum 26 gegenüber der Umgebung der Verbindungseinrichtung 10 gegen den Eintritt von Wasser und Schmutzpartikeln abgedichtet ist.
  • Zusätzlich ist die Dichtungseinrichtung 25 derart flexibel und derart verschleißfest ausgeführt, dass die Montage des Aufnahmeelementes 8 an dem Profilbereich 18 der Mutter 15 durch die Dichtungseinrichtung 25 nicht behindert wird und die Dichtungseinrichtung 25 von dem Aufnahmeelement 13 während der Montage nicht beschädigt wird, womit eine dauerhafte Dichtwirkung der Dichtungseinrichtung 25 sicher gewährleistet ist.
  • Der Profilbereich 18 ist rechteckförmig ausgebildet und bildet somit eine im Wesentlichen formschlüssige Verbindung mit dem schienenförmig ausgebildeten Aufnahmeelement 13 der Befestigungseinrichtung 12 aus, wobei die Form des Profilbereiches 18 der Befestigungseinrichtung 11 sowie die Form des Aufnahmeelements 13 der Befestigungseinrichtung 12 in Abhängigkeit des jeweils vorliegenden Anwendungsfalles jeweils auch auf andere geeignete Art und Weise ausgeführt sein kann.
  • Generell ist die Verbindungseinrichtung 10 mit Elementen ausgebildet, die in Abhängigkeit des jeweils vorliegenden Anwendungsfalles wenigstens teilweise an einem Verdeckgestänge einer Verdeckeinrichtung eines Cabrioletfahrzeugs befestigbar und/oder mit dem Verdeckstoff der Verdeckeinrichtung und/oder einem karosseriefesten Bauteil verbindbar, vorzugsweise verklipsbar, verklebbar, vernähbar oder dergleichen, sind. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, einen Teil der Verbindungseinrichtung mit einem Verdeckstoff zu Verbinden und in Wirkposition flexibel an einem Verdeckgestänge anliegen zu lassen. Des Weiteren kann es auch vorgesehen sein, dass Elemente der Verbindungseinrichtung nur mit dem Verdeckbezug verbunden sind, um die Verdeckstofflage am Verdeck beziehungsweise am Fahrzeug zu befestigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19811815 A1 [0003]
    • - DE 19943716 C2 [0006]
    • - DE 19802154 A1 [0008]
    • - DE 29515130 U1 [0009]
    • - DE 29518982 U1 [0011]

Claims (18)

  1. Verdeckvorrichtung (2) für ein Kraftfahrzeug (1) mit mehreren Dachteilen (3, 3A) und einer damit wirkverbundenen flexiblen Verdeckstofflage (4), welche wenigstens von einem einen Fahrzeugbereich wenigstens bereichsweise überspannenden Zustand in einen den Fahrzeugbereich wenigstens teilweise freigebenden Zustand verbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdeckstofflage (4) aus einer zu einer Dachebene parallelen Lage, in der die Verdeckstofflage (4) einen Teil eines Fahrzeugdaches darstellt, in eine zu einer Fahrzeughochachse wenigstens annähernd parallele Lage, in der die Verdeckstofflage (4) als Gepäcknetz und/oder als Windschott wirkt, überführbar ist.
  2. Verdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdeckstofflage (4) in der zu der Dachebene parallelen Lage mit einem der Dachteile (3, 3A) verbunden ist und in der zu der Fahrzeughochachse wenigstens annähernd parallelen Lage einenends mit wenigstens einem der Dachteile (3, 3A) und anderenends mit einem karosseriefesten Bauteil eines Kraftfahrzeuges (1) verbunden ist.
  3. Verdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachteile (3, 3A) als Spriegel und/oder als ein Verdeckstoff eines Soft-Tops ausgebildet sind.
  4. Verdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachteile als feste Dachteile und/oder als ein Verdeckstoff eines verfahrbaren festen Fahrzeugdaches ausgebildet sind.
  5. Verdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdeckstofflage (4) mittels einer Verbindungseinrichtung (10) mit dem Dachteil (3, 3A) oder dem karosseriefesten Bauteil verbindbar ist.
  6. Verdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (10) jeweils eine mit dem Kraftfahrzeug (1) verbindbare Befestigungseinrichtung (11) und eine mit der Verdeckstofflage (4) verbindbare Befestigungseinrichtung (12) aufweist.
  7. Verdeckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Befestigungseinrichtungen (12) ein Aufnahmeelement (13) aufweist, in welchem eine Mutter (15) oder eine Spindel (16) einer Spindel-Mutter-Anordnung (14) der anderen Befestigungseinrichtung (11) mit einem Profilbereich (18) zum Befestigen der Verdeckstofflage (4) an dem Kraftfahrzeug (1) wenigstens bereichsweise anordenbar ist, wobei die Mutter (15) oder die Spindel (16) der anderen Befestigungseinrichtung (11) über eine Gewindeeinrichtung (22) mit einem die Spindel (16) oder die Mutter (15) aufweisenden Betätigungselement (21) der anderen Befestigungseinrichtung (11) wirkverbunden ist und der Profilbereich (18) zum Befestigen der Verdeckstofflage (4) an dem Kraftfahrzeug (1) durch entsprechende betätigungselementseitige Betätigung der Mutter (15) oder der Spindel (16) gegen einen Haltebereich (23) des Aufnahmeelementes (13) gedrückt ist.
  8. Verdeckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (13) wenigstens bereichsweise im Querschnitt als C-Profil ausgebildet ist, in welches der wenigstens bereichsweise mit einem T-Profil ausgebildete Profilbereich (18) einführbar ist.
  9. Verdeckvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (15) der Spindel-Mutter-Anordnung (14) drehfest und axial verschieblich gegenüber der Spindel (16), die drehbar und axial fest ausgeführt ist, ausgebildet ist.
  10. Verdeckvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel der Spindel-Mutter-Anordnung drehfest und axial verschieblich gegenüber der Mutter ausgebildet ist, die drehbar und axial fest ausgeführt ist.
  11. Verdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (21) der Spindel-Mutter-Anordnung (14) drehbar und axial fest mit einem Befestigungselement (20) in Wirkverbindung steht, wobei das Betätigungselement (21) über das Befestigungselement (20) mit dem Kraftfahrzeug (1) oder der Verdeckstofflage (4) verbindbar ist.
  12. Verdeckvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (20) fest mit einem Verbindungselement (19), das fest mit dem Kraftfahrzeug (1) oder der Verdeckstofflage (4) verbindbar ist, in Wirkverbindung steht.
  13. Verdeckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (13) zum Befestigen der Verdeckstofflage (4) an dem Kraftfahrzeug (1) gegen einen Haltebereich (24) des Verbindungselementes (19) gedrückt ist.
  14. Verdeckvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Mutter (15) und dem Verbindungselement (19) eine flexible Dichtungseinrichtung (25) angeordnet ist.
  15. Verdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungselement (20) und dem Verbindungselement (19) ein mit einer Fahrzeugaußenhaut eines Fahrzeuges verbundenes Element (3A) einklemmbar ist.
  16. Verdeckvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (3A) mit einem flexiblen Verdeckstoff (3) einer Verdeckeinrichtung (2) des Fahrzeuges (1) verbunden ist.
  17. Verdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungselement (20) und dem Ver bindungselement (19) ein Teil eines Spriegels der Verdeckvorrichtung (2) einklemmbar ist.
  18. Verdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbar ausgeführte Spindel (16) oder die drehbar ausgeführte Mutter (15) wenigstens teilweise in einem Innenraum (17) des Kraftfahrzeuges (1) anordenbar ist und von dort für eine Bedienperson zugänglich und von dieser betätigbar ist.
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