DE102005055625C5 - Laderaumabdeckung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Laderaumabdeckvorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend
– eine ausziehbare und zumindest in Einzugsrichtung antreibbare Rolloeinrichtung, welche in ihrem ausgezogenen Zustand eine zwischen einem ersten Rollo-Stirnende und einem zweiten Rollo-Stirnende flächig ausgedehnte Abdeckbahn (20) für den Laderaum (12) ausbildet,
– Lagerungsmittel (26) zum Lagern des ersten Rollo-Stirnendes (24),
– Führungsmittel (30, 28) zum Führen des zweiten Rollo-Stirnendes relativ zum ersten Rollo-Stirnende, umfassend in einer Längsrichtung sich erstreckende Führungsschienen (30) zur längsverfahrbaren Auf nahme von seitlichen Endstücken (22) des zweiten Rollo-Stirnendes,
wobei die Führungsschienen (30) jeweils mit einem längsverfahrbar antreibbaren Schlitten (28) versehen sind und jeder Schlitten (28) eine ansteuerbare Kupplung (36) aufweist, mittels welcher in einer Kopplungsstellung der Kupplung (36) das jeweilige Endstück (22) an den Schlitten (28) koppelbar ist und in einer Freigabestellung der Kupplung (36) von dem Schlitten (28) freigebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (28) einen elektrischen Aktor (46) zur Betätigung einer verstellbaren Komponente...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laderaumabdeckvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Vorrichtung zum Abdecken eines Laderaums eines Fahrzeugs mit einem Abdeckrollo ist beispielsweise aus der DE 198 47 787 A1 bekannt. Das Abdeckrollo besitzt eine im ausgezogenen Zustand zwischen einem vorderen Rollo-Stirnende und einem hinteren Rollo-Stirnende flächig ausgedehnte Abdeckbahn. Die Abdeckbahn ist hierbei zweiteilig aus einem linken und einem rechten Bahnteil gebildet. Das vordere Rollo-Stirnende (freie Enden der beiden Abdeckbahnteile) ist unmittelbar hinter den Rücksitzen des Fahrzeugs gelagert. Das hintere Rollo-Stirnende wird durch zwei parallel zueinander angeordnete und in einer gemeinsamen Aufnahmehalterung jeweils drehbar untergebrachte Wickelwellen zum Aufwickeln der Abdeckbahnteile gebildet. Jede Wickelwelle weist einen motorischen Antrieb, beispielsweise je einen Federmotor auf, so dass die beiden Abdeckbahnteile entgegen dem Drehmoment des motorischen Antriebs ausgezogen bzw. abgerollt werden können. Die Bedienung der Laderaumabdeckung erfolgt manuell durch Verschieben der mit seitlichen Endstücken in horizontale Führungsschienen eingreifenden Aufnahmehalterung.
  • Eine Laderaumabdeckvorrichtung für ein Fahrzeug ist ferner aus der DE 101 02 792 A1 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung dient zum Abdecken eines Laderaums eines Personenkraftwagens mit einem Abdeckrollo, das aus biegesteifen Lamellen besteht, an seitlichen Führungsschienen verschiebbar geführt ist und zum Öffnen in eine Ablagestellung unmittelbar hinter den Rücksitzen des Fahrzeugs überführbar ist. Das vordere, unmittelbar hinter den Rücksitzen gelagerte Rollo-Stirnende wird von einem etwa zylindrischen Aufrollraum gebildet, in welchem das Abdeckrollo mehr oder weniger eingerollt verstaut wird. Diese Lagerung des vorderen Rollo-Stirnendes ist lösbar vorgesehen, so dass das Abdeckrollo als aufgerolltes Paket vollständig von der Rückenlehne abgenommen werden kann. Vordere Enden der Führungsschienen befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Aufrollraum und erstrecken sich im Abstand vom Laderaumboden horizontal nach hinten. Das von der hintersten Lamelle des Abdeckrollos gebildete hintere Rollo-Stirnende besitzt seitliche Endstücke, die mit einem längsverfahrbar an der Führungsschiene gelagerten Antriebsteil in Eingriff gebracht werden können. Durch eine Verschiebung des Antriebsteils entlang der Führungsschienen nach hinten oder nach vorne kann das Abdeckrollo in eine Öffnungsstellung gezogen bzw. in eine Schließstellung geschoben werden. Zum Erleichtern der Handhabung kann statt einer manuellen Bedienung ein durch einen Betätigungsschalter betätigter Antriebsmotor vorgesehen sein, mittels welchem das Abdeckrollo motorisch betätigt werden kann. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, dass die Abdeckbahn drucksteif ausgebildet sein muss, damit die Abdeckbahn mittels der angetriebenen Antriebsteile zum Öffnen der Laderaumabdeckung in den zylindrischen Aufnahmeraum geschoben werden kann. Des weiteren muss die motorische Antriebseinrichtung derart dimensioniert sein, dass sowohl zum Öffnen als auch zum Schließen der Abdeckung eine hinreichende Antriebskraft und Antriebsgeschwindigkeit erzielt wird.
  • Eine Laderaumabdeckvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 10 2004 020 335 A1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist eine vordere Rolloanordnung eines aus zwei hintereinander angeordneten Rolloanordnungen bestehenden Rollosystems im Dachbereich eines Fahrzeugs. Beide Rolloanordnungen umfassen jeweils eine Wickelwelle mit einer davon abwickelbaren Rollobahn. Die beiden Wickelwellen sind einander benachbart in einem mittleren Bereich des Fahrzeugdaches angeordnet und in einander entgegengesetzter Richtung betätigbar, d. h. zum Abwickeln bzw. zum Ausrollen der beiden Rollobahnen müssen zwei Zugspriegel in entgegengesetzter Richtung bewegt werden (”Rücken-an-Rücken”-Anordnung). Die beiden Zugspriegel sind seitlich jeweils in einer dachfesten Führung in Dachlängsrichtung verschiebbar geführt. Ein zum gemeinsamen Betätigen der Rolloanordnungen vorgesehenes Antriebssystem umfasst zwei drucksteife Antrebskabel, von denen jedes an einer ersten Stelle in festem Eingriff mit einem der seitlichen Enden des Zugspriegels der hinteren Rolloanordnung steht und an einer zweiten Stelle in lösbarem Eingriff mit einem der beiden seitlichen Enden des Zugspriegels der vorderen Rolloanordnung steht. Die beiden Rolloanordnungen haben verschiedene Auszugslängen. Die für jedes Antriebskabel vorgesehene lösbare Kopplung mit dem Zugspriegel der vorderen Rolloanordnung dient einzig und allein dazu, die gemeinsame Betätigung der beiden Rolloanordnungen trotz unterschiedlicher Auszugslängen mittels denselben beiden Antriebskabeln zu bewerkstelligen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Laderaumabdeckvorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei welcher die konstruktive Gestaltungsfreiheit hinsichtlich der Bewerkstelligung des Öffnens und Schließens erhöht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Laderaumabdeckvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Bei der gattungsgemäßen Vorrichtung sind die Führungsschienen jeweils mit einem längsver fahrbar antreibbaren Schlitten versehen, wobei jeder Schlitten eine ansteuerbare Kupplung aufweist, mittels welcher in einer Kopplungsstellung der Kupplung das jeweilige Endstück an den Schlitten koppelbar ist und in einer Freigabestellung der Kupplung von dem Schlitten freigebbar ist. Die Grundidee der Erfindung besteht darin, diese lösbare Kopplung für einen neuartigen Betätigungsmodus zu nutzen, bei welchem vorteilhaft der Antrieb zum Öffnen und der Antrieb zum Schließen der Laderaumabdeckung separat vorgesehen und somit besser an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden können.
  • Erfindungsgemäß gestattet die Vorrichtung das Öffnen und Schließen der Laderaumabdeckung wie folgt:
    • – Zum Öffnen der Laderaumabdeckung wird die Kupplung mittels eines elektrischen Aktors in die Freigabestellung gebracht und die Rolloeinrichtung durch Antreiben derselben eingezogen.
    • – Zum Schließen der Ladraumabdeckung wird der Schlitten zum Endstück längsverfahren und bei Erreichen des Endstücks mittels der Kupplung mit dem Endstück gekoppelt und der Schlitten zusammen mit dem Endstück entlang der Führungsschiene zurückverfahren.
  • Insbesondere kann zum Öffnen der Abdeckung (d. h. zum Einziehen der Rolloeinrichtung) der Antrieb der Rolloeinrichtung (z. B. ein einfacher Federmotor) genutzt werden, wohingegen zum Schließen der Abdeckung (d. h. zum Ausziehen der Rolloeinrichtung) der Antrieb des Schlittens nutzbar ist, letzteres gegebenenfalls entgegen der Vorbelastung durch einen Federmotor.
  • Diese mit der Erfindung ermöglichte Antriebsweise stellt keine erhöhten Anforderungen an die mechanischen Eigenschaften der Abdeckbahn, bei der es sich somit z. B. auch um eine einfache Textilbahn handeln kann.
  • Bevorzugt sind Mittel zur Bedienung der Laderaumabdeckung vorgesehen, welche einem Bediener die Initiierung solcher Betätigungsvorgänge gestatten.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung dieser Realisierung des Öffnens und des Schließens wird bereits unmittelbar nach Initiierung des Öffnens der Laderaumabdeckung der Schlitten automatisch zurückverfahren. In der zurückverfahrenen Stellung des Schlittens kann dann ein nachfolgender Schließvorgang schneller beginnen.
  • Bedienmittel der Laderaumabdeckung können beispielsweise als im Fahrzeuginnenraum von Insassen gut erreichbare Bedienelemente vorgesehen sein, etwa als separate Bedienelemente und/oder Bedienfunktionalitäten eines so genannten Bordcomputers.
  • Auch ist es denkbar, die oben erläuterten Betätigungsvorgänge ferngesteuert zu initiieren, z. B. durch eine entsprechende Ausbildung einer zur Zentralverriegelung bzw. Zentralentriegelung ohnehin vorgesehenen Fernsteuereinrichtung.
  • Beispielsweise kann die Fahrzeugelektronik (z. B. Bordcomputer) so voreinstellbar sein, dass eine geöffnete Laderaumabdeckung bei der Zentralverriegelung des Fahrzeugs automatisch geschlossen wird und eine geschlossene Laderaumabdeckung bei der Zentralentregelung automatisch geöffnet wird.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein erstes Stirnende der Abdeckbahn an einer drehbar gelagerten Wickelwelle befestigt ist, durch deren Drehung die ganz allgemein als aufrollbares Flächengebilde vorgesehene Abdeckbahn auf die Wickelwelle aufgewickelt werden kann. Derartige Wickelwellenmechanismen, insbesondere auch mit einem integrierten Federmotor, welcher die Wickelwelle im Aufwickelsinn (Einzug der Rolloeinrichtung) vorbelastet, sind dem Fachmann wohlbekannt und bedürfen daher hier keiner näheren Erläuterung.
  • Die Antriebe zum Öffnen und Schließen der Abdeckung bzw. deren Leistungseigenschaften können vorteilhaft unabhängig voneinander gewählt werden. Insbesondere kann z. B. mittels eines Federmotors der Rolloeinrichtung ein besonders rasches Öffnen realisiert werden, auch wenn der Antrieb des Schlittens den Schlitten nur relativ langsam verfahren kann. Die am Schlitten vorgesehene, ansteuerbare Kupplung ermöglicht eine Freigabe des geführten Rollo-Stirnendes vom Schlitten, um die Rolloeinrichtung durch deren Antrieb einzuziehen. Beim Öffnen der Abdeckung kann somit der Schlitten an Ort und Stelle verbleiben. Das Schließen der Abdeckung kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, dass der Schlitten mit der daran vorgesehenen Kupplung zum Endstück hin verfährt, mittels der Kupplung an das Endstück gekoppelt wird und in entgegengesetzter Richtung zusammen mit dem Endstück zurückverfährt.
  • Außer einer ortsfest bezüglich des Laderaums vorgesehenen Lagerung des ersten Rollo-Stirnendes kommt auch eine verlagerbare Lagerung dieses Stirnendes in Betracht, beispielsweise unter Verwendung der ohnehin für das andere Stirnende vorgesehenen Führungsmittel.
  • Auf Grund der Anordnung einer ansteuerbaren Kupplung besitzt der Schlitten eine gewisse bauliche Ausdehnung. Zur Gewährleistung einer einfachen Verfahrbarkeit des Schlittens ist es von Vorteil, wenn der Schlitten zwei in Längsrichtung voneinander beabstandete, formschlüssig in einem Innenprofil der Führungsschiene gehaltene (geführte) Gleitsteine aufweist. Insbesondere können diese Gleitsteine einen gegenseitigen Abstand besitzen, der mehr als 50% der Gesamtausdehnung der vom Schlitten gebildeten Baugruppe ausmacht. Das Profil der Führungsschiene kann etwa C-förmig und zur Rolloeinrichtung bzw. Abdeckbahn hin geöffnet vorgesehen sein.
  • Eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der Schlitten kann einen Antriebsmotor, insbesondere Elektromotor, mit wenigstens einem antreibbaren an den Schlitten angreifenden Antriebskabel umfassen. Zu bevorzugen sind jedoch synchron antreibbare und jeweils an einem der Schlitten angreifende Antriebskabel. Das oder die Antriebskabel können in einfacher Weise in oder an der Führungsschiene in einer Kanalanordnung geführt aufgenommen sein.
  • Gemäß der Erfindung weist der Schlitten einen elektrischen Aktor zur Betätigung einer verstellbaren Komponente der Kupplung auf. Damit ist insbesondere eine Ausführungsform realisierbar, bei welcher der elektrische Aktor dazu dient, die Kupplung von ihrer Kopplungsstellung in ihre Freigabestellung und/oder von ihrer Freigabestellung in ihre Kopplungsstellung zu bringen. Alternativ kann ein solcher Aktor auch z. B. lediglich eine Verriegelung freigeben, woraufhin die eigentliche Betätigung der Kupplung von der Kopplungsstellung zur Freigabestellung oder umgekehrt anderweitig getrieben erfolgt, z. B. durch eine permanente Federvorbelastung.
  • Bei dem elektrischen Aktor kann es sich beispielsweise um einen elektromotorischen Antrieb mit Getriebe oder einen Hubmagneten handeln.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kupplung derart ausgebildet, dass diese passiv in ihrer Kopplungsstellung und/oder passiv in ihrer Freigabestellung gehalten werden kann. Der Begriff ”passiv” soll hierbei bedeuten, dass zum Halten der Kupplung in der entsprechenden Stellung keine Energie aufzuwenden ist (z. B. von dem erwähnten Aktor). In diesem Fall kann ein der Kupplung zugeordneter Aktor beispielsweise lediglich zum Umstellen der Kupplung von deren Kopplungsstellung in deren Freigabestellung und/oder umgekehrt dienen (”bistabile Kupplung”). Alternativ kann der Aktor zur Entriegelung eines durch eine Federvorbelastung getriebenen Wechsels der Kupplungsstellung dienen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist beispielsweise vorgesehen, dass die Kupplung in Richtung der Freigabestellung federvorbelastet ist, entgegen der Federvorbelastung in die Kopplungsstellung bringbar ist und in der Kopplungsstellung durch ein verlagerbares Riegelteil passiv gehalten werden kann. Das Riegelteil kann hierbei z. B. von einem am Schlitten angeordneten elektrischen Aktor verlagert werden.
  • Es ist denkbar, dass ein oder mehrere Aktoren zur Betätigung von Kupplungskomponenten separat vom Schlitten, z. B. an einer ortsfesten Aufnahme der Führungsschiene, angeordnet und über Betätigungsübertragungsmittel (z. B. so genannte Bowdenzüge) mit der Kupplung verbunden sind. Konstruktiv einfacher ist es im allgemeinen jedoch, wenn solche Aktoren einen baulichen Bestandteil des Schlittens bilden. Wenn solche Aktoren elektrisch betrieben sind, so kann eine hierzu erforderliche elektrische Leitungsanordnung z. B. in oder an der Führungsschiene vorgesehen und über Schleifkontakte mit einer Aktorkontaktierung verbunden sein. Alternativ kann eine Anordnung von elektrischen Kabeln in oder an der Führungsschiene zum Schlitten verlaufen und bei einer Verstellung des Schlittens mitbewegt werden.
  • Für die Gestaltung der ansteuerbaren Kupplung gibt es vielfältige Möglichkeiten. In einer konstruktiv einfachen und kompakten Ausführungsform ist beispielsweise vorgesehen, dass die Kupplung ein verschwenkbar am Schlitten gelagertes Fanghakenteil mit einer ersten Verschwenkstellung zur Kopplung des Endstücks des zweiten Rollo-Stirnendes an den Schlitten und einer zweiten Verschwenkstellung zur Freigabe dieses Endstücks von dem Schlitten umfasst. In der ersten Verschwenkstellung des Fanghakenteils entsprechend der Kopplungsstellung der Kupplung kann eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Fanghakenteil und dem betreffenden Endstück bestehen. Die Schwenkachse des Fanghakenteils kann z. B. im Wesentlichen orthogonal zur Längsrichtung der Führungsschiene verlaufen, insbesondere parallel zur Ebene der Abdeckbahn.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Fanghakenteil durch eine Feder in Richtung der zweiten Verschwenkstellung vorbelastet ist und entgegen der Federwirkung in die erste Verschwenkstellung bringbar ist, wobei die erste Verschwenkstellung durch ein verlagerbares Riegelteil passiv gehalten werden kann. Dieses Riegelteil kann wiederum durch eine Feder in Verriegelungsrichtung vorbelastet sein und durch eine diese Federwirkung überwindende Wirkung eines Aktors in eine Entriegelungsstellung verlagerbar sein.
  • Bei vielen gängigen Fahrzeugtypen wird ein Laderaum durch eine auswärts schwenkbare Klappe des Fahrzeugs begrenzt, so dass der Laderaum nach einem Verschwenken der Klappe von außen zugänglich ist. Bei Kleinwagen und so genannten Kombifahrzeugen wird der Laderaum (”Kofferraum”) z. B. zumeist von einer auswärts nach oben verschwenkbaren Heckklappe begrenzt.
  • Bei solchen Fahrzeugtypen kann die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise dergestalt vorgesehen sein, dass die Lagerungsmittel zum Lagern des ersten Rollo-Stirnendes an dem der Fahrzeugklappe entgegengesetzten Ende des Laderaums in einem Abstand zum Laderaumboden angeordnet sind, beispielsweise an der Rückseite einer hintersten Sitzreihe des Fahrzeugs. Die Lagerungsmittel können hierbei in an sich bekannter Weise zur festen oder lösbaren Befestigung dieses Rollo-Stirnendes, beispielsweise eines Rollowickels, vorgesehen sein. Die Führungsmittel zum Führen des zweiten Rollo-Stirnendes können sich dann aus der unmittelbaren Nachbarschaft dieser Lagerungsmittel weg, insbesondere etwa horizontal, in Richtung hin zu der Fahrzeugklappe erstrecken. Auch die umgekehrte Anordnung der Rolloeinrichtung ist denkbar, d. h. mit dem ersten Rollo-Stirnende im hinteren Laderaumbereich und dem zweiten Rollo-Stirnende im vorderen Laderaumbereich.
  • Bei den oben erwähnten Fahrzeugtypen, insbesondere bei einem mit einer Heckklappe versehenen Fahrzeug, kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Lagerungsmittel zum Lagern des ersten Rollo-Stirnendes, z. B. eines Rollowickels, fest oder lösbar an der Heckklappe angeordnet sind, wohingegen die Führungsmittel zum Führen des zweiten Rollo-Stirnendes (in Richtung von der Heckklappe weg in den Fahrzeuginnenraum) wieder horizontal in Richtung auf die hinterste Sitzreihe zu verlaufen. Wenn bei dieser Konstruktion die zwischen den beiden Rollo-Stirnenden flächig ausgedehnte Abdeckbahn seitlich nicht durch die Führungsmittel geführt wird und relativ zum vorderen Rollo-Stirnende (z. B. Zugspriegel) verschwenkbar ist, so kann beim Ausschwenken der Fahrzeugklappe eine Schrägstellung der Abdeckbahn erfolgen, durch welche der Laderaum besser zugänglich wird.
  • In einer besonders bedienungsfreundlichen Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Entriegelung der betreffenden Fahrzeugklappe, z. B. Heckklappe, automatisch den Öffnungsvorgang für die Laderaumabdeckung initiiert, sofern diese zuvor geschlossen war.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Führungsschiene wenigstens einen Übergabebereich aufweist, an welchem ein in der Führungsschiene befindliches, jedoch von dem Schlitten freigegebenes Endstück die Führungsschiene verlassen und ein außerhalb der Führungsschiene befindliches Endstück wieder in die Führungsschiene eintreten kann. Diese Maßnahme ermöglicht z. B. bei mit einer Heckklappe versehenen Fahrzeugen eine äußerst vorteilhafte Gestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das erste Rollo-Stirnende an der Heckklappe gelagert ist, insbesondere innerhalb einer Heckklappenverkleidung (mit einem Schlitz zum Durchtritt der Abdeckbahn) untergebracht, wobei sich die Führungsmittel wieder von dem Heckbereich nach vorne in den Fahrzeuginnenraum hinein erstrecken und wobei beim Öffnen der Laderaumabdeckung das von der Kupplung freigegebene Endstück die Führungsschiene am Übergabebereich verlässt und bis zur Innenseite der Fahrzeugklappe eingezogen wird. Vorteilhaft ”verschwindet” die Laderaumabdeckung damit größtenteils aus dem Sichtbereich, nämlich an die Innenseite der ausgeschwenkten Fahrzeugklappe oder in eine Verkleidung dieser Fahrzeugklappe hinein. Die geöffnete Endstellung der Abdeckung kann hierbei so vorgesehen sein, dass das Endstück etwas von der Innenseite der Fahrzeugklappe bzw. Verkleidung hervorsteht (z. B. durch einen Anschlag gestoppt), so dass nach einem Schließen der Fahrzeugklappe das Endstück zwangsweise wieder zurück in den Übergabebereich der Führungsschiene gebracht wird, um dort zum Schließen der Abdeckung an den Schlitten gekoppelt und in Schließstellung gezogen zu werden. Der Schließvorgang kann hierbei wieder automatisch durch das Schließen der Fahrzeugklappe ausgelöst werden.
  • Im Hinblick auf die soeben erläuterte Ausführung ist es bevorzugt, wenn der Übergabebereich an einem den Lagerungsmitteln zugewandten Ende der Führungsschiene vorgesehen ist. Insbesondere wenn der Übergabebereich die einzige Stelle im Verlauf der Führungsschiene ist, an welcher die Kupplung von der Freigabestellung in die Kopplungsstellung zu bringen ist, so kann etwa zur Vermeidung eines eigens hierfür dienenden Antriebs bzw. Aktors vorgesehen sein, dass der Übergabebereich eine Steuerfläche aufweist, die mit einem korrespondierenden Steuerabschnitt der Kupplung derart zusammenwirkt, dass bei Annäherung des Schlittens an den Übergabebereich die Kupplung zwangsweise aus der Freigabestellung in die Kopplungsstellung gebracht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Heckbereichs eines Kombifahrzeugs mit einer darin angeordneten, automatischen Laderaumabdeckung,
  • 2a bis 2d sind Ansichten eines Details von 1 für verschiedene Stadien beim Öffnen und Schließen der Laderaumabdeckung,
  • 3 ist eine perspektivische Detailansicht eines Endbereichs einer Führungsschiene zur Verwendung bei einer Laderaumabdeckung, wobei die Kupplung eines in der Führungsschiene verfahrbaren Schlittens in ihrer Kopplungsstellung dargestellt ist, und
  • 4 ist eine der 3 entsprechende perspektivische Ansicht eines Endbereichs der Führungsschiene, wobei die Kupplung des Schlittens in ihrer Freigabestellung dargestellt ist.
  • 1 veranschaulicht stark schematisiert die Gestaltung einer insgesamt mit 10 bezeichneten Vorrichtung zum automatischen Abdecken eines Laderaums 12 in einem Kombifahrzeug.
  • Der Laderaum 12 wird begrenzt durch eine Rückseite 14 einer hinteren Fahrzeugsitzreihe, einen Laderaumboden 16, eine Heckklappe 18 (in deren geschlossenen Zustand) und eine Rollobahn 20 (in deren ausgezogenen Zustand).
  • Die vordere Stirnseite der Rollobahn 20 wird durch eine sich über die ganze Breite der Rollobahn erstreckende Querversteifung in Form eines Zugspriegels gebildet, der beiderseits mit einem auswärts abstehenden Führungszapfen (Endstück) 22 versehen ist oder einen solchen ausbildet.
  • In der schematischen Ansicht von 1 sind einige tatsächlich auf beiden Fahrzeugseiten angeordnete, gleichwirkende Komponenten der Vorrichtung 10, wie z. B. die Führungszapfen 22, nur einmal zu erkennen. Die Vorrichtung 10 ist im Wesentlichen symmetrisch zur Fahrzeugmitte ausgebildet.
  • Das hintere Stirnende der Rollobahn 20 wird von einem Rollowickel 24 gebildet, der hinter einer Verkleidung 26 der Heckklappe 18 untergebracht ist und aus einer drehbar gelagerten Wickelwelle gebildet ist, auf welcher ein mehr oder weniger großer Abschnitt der Rollobahn 20 aufgerollt ist. In an sich bekannter und in 1 nicht dargestellter Weise ist der Rollowickel 24 im Aufwickelsinn federvorbelastet, so dass die Federwirkung versucht, die zwischen den hinteren Fahrzeugsitzen und der Heckklappe 18 horizontal aufgespannte Rollobahn 20 nach hinten zu ziehen und aufzuwickeln.
  • In der dargestellten Situation, in welcher die Rollobahn 20 den Laderaum 12 vollständig überdeckt (geschlossener Zustand der Laderaumabdeckung), wird ein Aufwickeln der Rollobahn 20 jedoch verhindert durch die beiderseitige Festlegung des vorderen Stirnendes des Rollobahn 20 im Bereich der beiderseits vorgesehenen Führungszapfen 22. Jeder Führungszapfen 22 ist nämlich an einem Schlitten 28 angekoppelt, der in der gezeigten Situation an einem vorderen Ende in einer beiderseits der Rollobahn 20 horizontal verlaufenden Führungsschiene 30 ruht.
  • Des weiteren erkennt man in 1 einen elektromotorischen Antrieb 32 zum Längsverfahren des gleitend in der Führungsschiene 30 gelagerten Schlittens 28. Mit diesem Antrieb 32 werden zwei jeweils an einem der beiden Schlitten angebundene drucksteife Antriebskabel 34 synchron bewegt (in der Figur ist lediglich ein solches Antriebskabel 34 veranschaulicht).
  • Jeder Schlitten 28 weist eine Kupplung 36 auf, mittels welcher in der in 1 dargestellten Situation die beiderseitigen Führungszapfen 22 des Zugspriegels an den Schlitten 28 koppelbar sind, um die Rollobahn 20 in der dargestellten Schließstellung zu halten.
  • Ausgehend von der dargestellten Schließstellung gestattet die Vorrichtung 10 mit Hilfe von Bedienelementen im Armaturenbereich des Fahrzeugs eine wenigstens teilweise Öffnung der Laderaumabdeckung dergestalt, dass durch Ansteuerung des Antriebs 32 der Schlitten 28 in der Führungsschiene 30 nach hinten verfährt. Durch die damit verursachte Verschiebung des vorderen Rollo-Stirnendes nach hinten ergibt sich eine Zugangsöffnung, durch welche hindurch z. B. während der Fahrt benötigte Dinge über die Rücksitze hinweg aus dem Laderaum 12 entnommen werden können. Anschließend kann der Antrieb 32 in umgekehrter Richtung betrieben werden, um den Schlitten 28 wieder nach vorne zu verfahren und die Rollobahn 20 in deren Schließstellung zu ziehen.
  • Alternativ besteht ausgehend von der in 1 dargestellten Situation, z. B. auch während der Fahrt, die Möglichkeit, eine rasche Vollöffnung der Laderaumabdeckung dadurch zu erreichen, dass mittels einer mit der Fahrzeugelektronik verbundenen Kupplungssteuereinheit 38 jede Kupplung 36 in einen Freigabezustand zum Freigeben der Führungszapfen 22 angesteuert wird. Die Steuereinheit 38 ist hierzu über elektrische Leitungsanordnungen 40 (in der Figur ist davon nur eine eingezeichnet) mit den Kupplungen 36 beider Schlitten 28 verbunden und steuert beide Kupplungen simultan an.
  • Die zu jedem Schlitten 28 verlaufende Leitungsanordnung 40 vermag der Bewegung des Schlittens 28 über die gesamte Länge der Führungsschiene 30 zu folgen. Die Freigabe der Kupplung 28 kann in jeder beliebigen Verfahrstellung des Schlittens 28 in der Führungsschiene 30 erfolgen. Auf eine solche Freigabe hin wird das vordere Stirnende der Rollobahn 20 von der Führung frei und die Rollobahn 20 wird durch den im Rollowickel 24 vorgesehenen Federmotor nach hinten gezogen und aufgewickelt.
  • Um die Laderaumabdeckung wieder zu schließen, werden die Schlitten 28 synchron nach hinten verfahren und jeweils mittels der Kupplung 36 an die Führungszapfen 22 gekoppelt und zusammen mit diesen Führungszapfen 22 wieder nach vorne verfahren.
  • Die Heckklappe 18 des Fahrzeugs kann nach einer Entriegelung, etwa durch Betätigung einer Schlosseinrichtung 42 an der Außenseite der Heckklappe 18 auswärts nach oben in eine Öffnungsstellung verschwenkt werden (in 1 gestrichelt dargestellt).
  • Wenn vor dem Öffnen der Heckklappe 18 die Laderaumabdeckung voll geöffnet wurde, d. h. die Rollobahn 20 fast vollständig im Rollowickel 24 aufgerollt ist, so ist der Laderaum 12 nach dem Öffnen der Heckklappe 18 vollkommen frei zugänglich, da die Rollobahn 20 zusammen mit der Heckklappe 18 nach oben aus dem Zugangsbereich entfernt wird.
  • Wenn vor dem Öffnen der Heckklappe 18 die Laderaumabdeckung jedoch wenigstens teilweise geschlossen ist, d. h. der flächig sich erstreckende (nicht aufgewickelte) Teil der Rollobahn 20 sich mehr oder weniger weit von der Heckklappe 18 in den Fahrzeuginnenraum hinein erstreckt, so gibt es zwei Möglichkeiten zur Gewährleistung eines möglichst unbehinderten Zugangs zum Laderaum 12.
  • Eine erste Möglichkeit, die insbesondere dann in Betracht kommt, wenn der Schlitten 28 mit dem daran gekoppelten Führungszapfen 22 sich relativ weit vorne befindet (oder z. B. bei einer Entriegelung der Heckklappe 18 automatisch zunächst nach vorne verfahren wird), besteht darin, das vordere Stirnende der Rollobahn 20 einfach unverändert an den Schlitten 28 festgelegt zu lassen und die Rollobahn 20 lediglich auszuziehen und gleichzeitig schräg zu stellen. Der Auszugsvorgang und die Schrägstellung können hierbei zwangsweise durch die Mitnahme des Rollowickels 24 beim Ausschwenken der Heckklappe 18 erfolgen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, vor dem Öffnen der Heckklappe 18, z. B. initiiert durch die Entriegelung der Schlosseinrichtung 42, die Kupplung 36 in ihre Freigabestellung zu bringen, so dass das vordere Stirnende der Rollobahn 20 sich über die gesamte Länge der Führungsschiene 30 nach hinten bewegt und über einen Übergabebereich 62 am Ende der Führungsschiene 30 dieselbe verlässt. In diesem Fall ergibt sich die in 1 gestrichelt dargestellte Situation, bei welcher die Rollobahn 20 als kompakter Rollowickel 24 zusammen mit der Heckklappe 18 aus dem Zugangsbereich heraus bewegt wird.
  • Die 2a bis 2d veranschaulichen nochmals diesen beispielsweise als an einem Bordcomputer des Fahrzeugs vorwählbaren oder fest vorgesehenen Automatismus im Zusammenhang mit dem Öffnen der Heckklappe 18.
  • Wenn ausgehend von der in 1 dargestellten Situation die Schlosseinrichtung 42 entriegelt wird, z. B. mittels eines Schlüssels oder einer Fernbedienung, so wird der Führungszapfen 22 von der Kupplung 36 freigegeben und die Rollobahn 20 aufgewickelt (2a).
  • Diese Öffnung der Laderaumabdeckung erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel durch den an der Wickelwelle angreifenden Federmotor und sehr rasch (z. B. innerhalb weniger als 1 Sekunde), so dass die Rolloeinrichtung praktisch bereits vollständig geöffnet ist, bevor die Heckklappe 18 überhaupt ihre Ausschwenkbewegung beginnt (2b).
  • Nach dem Öffnen der Heckklappe 18 kann von außen durch die Hecköffnung hindurch der Laderaum 12 erreicht werden (1, gestrichelt gezeichneter Zustand).
  • Wenn die Heckklappe 18 wieder geschlossen wird, so läuft der Führungszapfen 22 über den am Ende der Führungsschiene 30 vorgesehenen Übergabebereich wieder in die Führungsschiene ein (2c). Dieser Zustand lässt sich in geeigneter Weise detektieren (z. B. durch einen Sensor an der Führungsschiene und/oder an der Heckklappe) und zur Initiierung der Umstellung der Kupplung 36 von deren Freigabezustand in deren Kopplungszustand nutzen.
  • Unmittelbar nach dem Schließen der Heckklappe 18 und erfolgter Kopplung des Führungszapfens 22 am Schlitten 28 wird der Schlitten 28 zusammen mit dem Führungszapfen 22 entlang der Führungsschiene 30 wieder nach vorne verfahren, um die Laderaumabdeckung automatisch zu schließen (2d).
  • Wenn das vordere Rollo-Stirnende bei der Schließbewegung von 2d auf ein Hindernis stößt, beispielsweise auf Grund einer zu voluminösen Beladung des Laderaums 12, so kann dies in einfacher Weise z. B. durch Überwachung einer Motordrehzahl oder Motorstromaufnahme des Antriebs 32 detektiert werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dass im Falle der Detektion eines Hindernisses der Antrieb 32 sofort gestoppt wird. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Antrieb 32 daraufhin kurz in entgegengesetzter Richtung angesteuert wird, um den Schlitten 28 ein Stück weit wieder zurückzuverfahren (z. B. einige cm).
  • Alternativ oder zusätzlich zu der oben erläuterten Maßnahme, bei der Schließbewegung ein etwaiges Hindernis zu detektieren und gegebenenfalls den Schlittenantrieb zu stoppen, kann die Problematik auch wie folgt bewältigt werden: Es kann vorgesehen sein, dass die Kopplung des Endstücks 22 mit dem Schlitten 28 durch Überschreitung einer vorbe stimmten Belastungsgrenze betriebsmäßig lösbar ist, insbesondere bei Überschreitung einer vorbestimmten, entgegen der Schlitten-Verfahrrichtung auf das Endstück 22 (bzw. einen Zugspriegel) ausgeübten Kraft. Eine solche Kraft kann z. B. verursacht werden, wenn das vordere Rollo-Stirnende (z. B. Zugspriegel) bei der Schließbewegung von 2d auf ein Hindernis stößt. Wenn nun in diesem Fall die beiderseits des Zugspriegels 52 angeordneten Endstücke 22 durch diese ”Überlast” aus dem Eingriff mit den Fanghakenteilen 50 gelangen, so wird das Rollo getrieben von der Federvorspannung des Rollowickels 24 sogleich wieder geöffnet. Der Schlitten 28 kann in diesem Fall auch weiter bis in die vordere Endstellung verfahren und dort verweilen. Spätestens beim nächsten von außen initiierten Öffnungsvorgang wird die Kupplung 36 geöffnet. Durch das Öffnen der Kupplung 36 wird ein korrekter Ablauf im Übergabebereich 62 sichergestellt, so dass das Endstück 22 wieder an den Schlitten 28 angekoppelt werden kann.
  • Eine betriebsmäßige Lösbarkeit der Kopplung bei Überlast kann in vielfältiger Weise realisiert werden, etwa durch eine mehr oder weniger ”nachgiebige” Gestaltung des Fanghakenteils und/oder des Endstücks und/oder des Zugspriegels. In einer Ausführungsform ist beispielsweise ein Endbereich des Zugspriegels 52 entlang des Zugspriegels verschiebbar gelagert und gegenüber seiner in 3 dargestellten Position (Endstellung) federvorgespannt. Am Fanghakenteil 50 befindet sich eine schräge Fläche, welche die Zugkraft des Schlittenantriebs auf das ballige, z. B. etwa kugelförmige Ende des Zugspriegelendstücks überträgt. Übersteigt die Zugkraft einen bestimmten Wert, so wird das Zugspriegelendstück entgegen der Federvorspannung bewegt und gelangt so außer Eingriff des Fanghakenteils 50.
  • Der mit Bezug auf die 2a bis 2d beschriebene Automatismus der Vorrichtung 10 stellt vorteilhaft sicher, dass die Laderaumabdeckung ein Beladen des Laderaums 12 (auch mit besonders großen Gegenständen) nicht behindert. Ein Herausnehmen der Rolloeinrichtung ist hierfür nicht notwendig und auch nicht vorgesehen. Durch eine entsprechende Voreinstellung am Bordcomputer des Fahrzeugs kann vorgesehen werden, dass alternativ zu dem beschriebenen Automatismus eine Entriegelung der Heckklappe 18 dazu führt, dass der Schlitten 28 mit dem daran gekoppelten Führungszapfen 22 an das vordere Ende der Führungsschiene 30 verfährt bzw. dort verbleibt und die oben erläuterte Schrägstellung der beim Öffnen der Heckklappe 18 noch weiter ausgezogenen Rollobahn 20 genutzt wird, um eine bessere Zugänglichkeit des Laderaums 12 zu erzielen (Zur Realisierung dieser Alternative muss die Rollobahn 20 etwas länger bemessen sein).
  • Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel könnten die Lagerungsmittel zum Lagern des ersten Rollostirnendes (hier: Rollowickel 24) auch am vorderen Erde des Laderaums 12 angeordnet sein, die Vorrichtung 10 also umgekehrt im Fahrzeug installiert sein. In diesem Fall wäre es zur Gewährleistung eines unbehinderten Zugangs nach dem Öffnen der Heckklappe 18 nicht notwendig, einen Übergabebereich an der Führungsschiene 30 vorzusehen, an welchem der Führungszapfen 22 die Führungsschiene verlassen kann. Beim Entriegeln der Heckklappe 18 würde die Rollobahn 20 einfach nach vorne gezogen und aufgewickelt.
  • Nachfolgend wird mit Bezug auf die 3 und 4 noch eine konkrete konstruktive Möglichkeit zur Realisierung der im Bereich der Führungsschiene angeordneten Komponenten der Vorrichtung 10 erläutert.
  • 3 zeigt den hinteren Endbereich der rechten Führungsschiene 30 der in 1 dargestellten Vorrichtung 10. Ein oberes Profilteil der zweiteilig ausgeführten Führungsschiene 30 ist in der Figur weggelassen, um die darin befindlichen Komponenten besser erkennbar zu machen.
  • So sind in 3 wesentliche Komponenten des verschiebbar in der Führungsschiene 30 gelagerten Schlittens 28 erkennbar, nämlich ein vorderer Gleitstein 44, ein über die in der Führungsschiene 30 verlaufende Leitungsanordnung 40 betätigbarer Hubmagnet 46, ein mittels des Hubmagneten verschiebbarer Auslöser 48 und ein Fanghakenteil 50. Ein zweiter, der Klarheit der Darstellung halber weggelassener Gleitstein ist etwa im Bereich des Auslösers 48 angeordnet und gewährleistet zusammen mit dem dargestellten Gleitstein 44 eine leichtgängige Verschiebbarkeit der Schlittenbaugruppe 28 entlang der Führungsschiene 30. Angetrieben wird die Verstellung des Schlittens 28 durch ein (nicht dargestelles) drucksteifes Antriebskabel, welches in einem geeigneten Kabelkanal an der Außenseite der Führungsschiene 30 läuft und in Mitnahmeverbindung mit dem Schlitten 28 steht. Bei dem Antriebskabel handelt es sich um eines von zwei synchron durch einen gemeinsamen Antrieb angetriebenen Antriebskabeln, die jeweils zu einem der beiderseits der Rollobahn 20 vorgesehenen Führungsschienen 30 verlaufen.
  • 3 zeigt den Kopplungszustand der Kupplung 36, in welchem der das seitliche Ende eines Zugspriegels 52 darstellende Führungszapfen 22 in formschlüssiger Mitnahmeverbindung in einem Aufnahmebereich des Fanghakenteils 50 aufgenommen ist.
  • In dieser Kopplungsstellung kann der Schlitten 28 entlang der Führungsschiene 30 in gewünschter Weise verfahren werden und nimmt hierbei den Zugspriegel 52 und somit das beteffende Stirnende der Rollobahn 20 mit.
  • Die Kupplung 36 wird hierbei vorteilhaft passiv in der Kopplungsstellung gehalten.
  • Durch eine kurze Bestromung des Hubmagneten 46 kann die Kupplung 36 in deren Freigabestellung gebracht werden, um den Führungszapfen 22 von der Kupplung 36 zu lösen. Durch eine solche Bestromung des Hubmagneten 46 wird nämlich der Auslöser 48 in 3 nach links, entgegen der Wirkung einer vorbelastenden Druckfeder 54 verschoben. Dabei gelangt eine Rastnase 56 des Auslösers 48 aus dem Eingriff mit einem vorstehenden Abschnitt 58 des Fanghakenteils 50. Das Fanghakenteil 50 ist durch eine (nicht dargestellte) Feder, z. B. Spiralfeder hinsichtlich einer Verschwenkung des Fanghakenteils 50 im Uhrzeigersinn um eine Kupplungsachse herum vorbelastet, die durch einen Lagerbolzen 60 definiert wird, der ein Schwenklager des Schlittens 28 zur Verschwenkung des Fanghakenteils 50 bildet. Durch die Verlagerung des Auslösers 48 verschwenkt das Fanghakenteil 50 daher federgetrieben im Uhrzeigersinn, so dass der Führungszapfen 22 aus dem Aufnahmeraum des Fanghakenteils 50 freigegeben wird. Diese Freigabestellung der Kupplung 36 ist in 4 dargestellt und wird bei der in 1 beschriebenen Vorrichtung 10 wie oben bereits beschrieben dazu genutzt, die Rollobahn 20 durch den Federmotor des Rollowickels 24 getrieben rasch zu öffnen. Der Schlitten 28 kann in dieser Situation ohne Mitnahmeverbindung zum Zugspriegel 52 verfahren werden.
  • 4 zeigt die Konstruktion unmittelbar nach Überführung der Kupplung 36 in die Freigabestellung. In diesem Betätigungsstadium läuft der beiderseits durch die Führungszapfen 22 geführte Zugspriegel 52 vom Schlitten 28 weg. Jeder Führungszapfen 22 erreicht sodann einen durch eine Austrittsöffnung am stirnseitigen Ende der Führungsschiene 30 gebildeten Übergabebereich 62, um die Führungsschiene zu verlassen. Dieser Vorgang wurde oben mit Bezug auf 2b bereits beschrieben.
  • Wenn der außerhalb der Führungsschiene 30 befindliche Führungszapfen 22 über den Übergabebereich 62 wieder zurück in die Führungsschiene 30 eintritt, so kann dieser wieder mit der Kupplung 36 gekoppelt und mit dem Schlitten 28 verfahren werden (in 4 nach links).
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Übergabebereich 62 eine schräg zur Längsrichtung der Führungsschiene 30 verlaufende Steuerfläche 64 vorgesehen, die mit dem Fanghakenteil 50 zur Verschwenkung desselben zusammenwirkt, sobald der Schlitten 28 seine Endposition erreicht. Wenn das Fanghakenteil 50 gegen die Steuerfläche 64 anläuft, so wird dieses in 4 entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Federvorspannung verschwenkt, so dass das Fanghakenteil 50 wieder in die Kopplungsstellung gebracht wird. Da das Fanghakenteil 50 für die Aufnahme des Führungszapfens 22 von oben offen gestaltet ist, kann durch die mittels der Steuerfläche 64 bewirkte Umstellung der Kupplung 36 die Kopplung sowohl für einen bereits im Übergabebereich 62 befindlichen Führungszapfen 22 als auch für einen zu diesem Zeitpunkt erst in den Übergabebereich 62 einlaufenden Führungszapfen 22 erreicht werden.
  • 10
    Laderaumabdeckvorrichtung
    12
    Laderaum
    14
    Sitzrückseite
    16
    Laderaumboden
    18
    Heckklappe
    20
    Rollobahn
    22
    Führungszapfen
    24
    Rollowickel
    26
    Heckklappenverkleidung
    28
    Schlitten
    30
    Führungsschiene
    32
    elektrischer Antrieb
    34
    Antriebskabel
    36
    Kupplung
    38
    Kupplungssteuereinheit
    40
    elektrische Leitungsanordnung
    42
    Schlosseinrichtung
    44
    Gleitstein
    46
    Hubmagnet
    48
    Auslöser
    50
    Fanghakenteil
    52
    Zugspriegel
    54
    Druckfeder
    56
    Rastnase
    58
    vorstehender Abschnitt
    60
    Lagerbolzen
    62
    Übergabebereich
    64
    Steuerfläche

Claims (9)

  1. Laderaumabdeckvorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend – eine ausziehbare und zumindest in Einzugsrichtung antreibbare Rolloeinrichtung, welche in ihrem ausgezogenen Zustand eine zwischen einem ersten Rollo-Stirnende und einem zweiten Rollo-Stirnende flächig ausgedehnte Abdeckbahn (20) für den Laderaum (12) ausbildet, – Lagerungsmittel (26) zum Lagern des ersten Rollo-Stirnendes (24), – Führungsmittel (30, 28) zum Führen des zweiten Rollo-Stirnendes relativ zum ersten Rollo-Stirnende, umfassend in einer Längsrichtung sich erstreckende Führungsschienen (30) zur längsverfahrbaren Auf nahme von seitlichen Endstücken (22) des zweiten Rollo-Stirnendes, wobei die Führungsschienen (30) jeweils mit einem längsverfahrbar antreibbaren Schlitten (28) versehen sind und jeder Schlitten (28) eine ansteuerbare Kupplung (36) aufweist, mittels welcher in einer Kopplungsstellung der Kupplung (36) das jeweilige Endstück (22) an den Schlitten (28) koppelbar ist und in einer Freigabestellung der Kupplung (36) von dem Schlitten (28) freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (28) einen elektrischen Aktor (46) zur Betätigung einer verstellbaren Komponente (48) der Kupplung (36) aufweist und dass die Laderaumabdeckvorrichtung ferner Mittel zur Bedienung der Laderaumabdeckung umfasst, welche es gestatten, dass – zum Öffnen der Laderaumabdeckung die Kupplung (36) mittels des elektrischen Aktors (46) in die Freigabestellung gebracht wird und die Rolloeinrichtung durch Antreiben derselben eingezogen wird, und – zum Schließen der Laderaumabdeckung der Schlitten (28) zum Endstück (22) längsverfahren wird und bei Erreichen des Endstücks (22) mittels der Kupplung (36) mit dem Endstück (22) gekoppelt wird und der Schlitten (28) zusammen mit dem Endstück (22) entlang der Führungsschiene (30) zurückverfahren wird.
  2. Laderaumabdeckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schlitten (28) zwei in Längsrichtung voneinander beabstandete, formschlüssig in einem Innenprofil der Führungsschiene gehaltene Gleitsteine (44) aufweist.
  3. Laderaumabdeckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Antriebseinrichtung (32) zum Antreiben der Schlitten (28) vorgesehen ist, die einen Antriebsmotor mit zwei synchron antreibbaren und an den Schlitten angreifenden Antriebskabeln (34) umfasst.
  4. Laderaumabdeckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kupplung (36) passiv in ihrer Kopplungsstellung und/oder passiv in ihrer Freigabestellung gehalten werden kann.
  5. Laderaumabdeckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kupplung (36) in Richtung der Freigabestellung federvorbelastet ist, entgegen der Federvorbelastung in die Kopplungsstellung bringbar ist und in der Kopplungsstellung durch ein verlagerbares Riegelteil (48) passiv gehalten werden kann.
  6. Laderaumabdeckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kupplung (36) ein verschwenkbar am Schlitten (28) gelagertes Fanghakenteil (50) mit einer ersten Verschwenkstellung zur Kopplung des Endstücks (22) an den Schlitten (28) und einer zweiten Verschwenkstellung zur Freigabe des Endstücks (22) von dem Schlitten (28) umfasst.
  7. Laderaumabdeckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Führungsschiene (30) wenigstens einen Übergabebereich (62) aufweist, an welchem ein in der Führungsschiene (30) befindliches, jedoch von dem Schlitten (28) freigegebenes Endstück (22) die Führungsschiene (30) verlassen und ein außerhalb der Führungsschiene (30) befindliches Endstück (22) wieder in die Führungsschiene (30) eintreten kann.
  8. Laderaumabdeckvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Übergabebereich (62) an einem den Lagerungsmitteln (26) zugewandten Ende der Führungsschiene (30) vorgesehen ist.
  9. Laderaumabdeckvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Übergabebereich (62) eine Steuerfläche (64) aufweist, die mit einem korrespondierenden Steuerabschnitt (50) der Kupplung (36) derart zusammenwirkt, dass bei Annäherung des Schlittens (28) an den Übergabebereich (62) die Kupplung (36) aus der Freigabestellung in die Kopplungsstellung gebracht wird.
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