DE102006017736A1 - Windschott - Google Patents

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DE102006017736A1
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Peter Krauth
Bernd Dipl.-Ing. Plocher
Daniel Seifert
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Mercedes Benz Group AG
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DaimlerChrysler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Windschott (5), insbesondere zur Verwendung in einem Cabriolet zur Reduzierung eines von hinten zurückströmenden Fahrtwindes. Das erfindungsgemäße Windschott (5) ist im Wesentlichen in Querrichtung des Carbiolets angeordnet. Es umfasst mindestens ein Flächenelement (6), das linear in im Wesentlichen senkrechter Richtung in eine Fahrtstellung (II) ausfahrbar und in eine Ruhestellung (I) vollständig in ein in einem Sitzbereich (1) integriertes Modul (4) einfahrbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Windschott, insbesondere zur Verwendung in einem Cabriolet zur Reduzierung eines von hinten zurückströmenden Fahrtwindes.
  • Beim Fahren eines Cabriolets überstreicht der auftretende Fahrtwind zunächst die Front- oder Windschutzscheibe und verursacht in einem dahinter liegenden Fahrgastraum einen leichten Unterdruck, der zum Rückströmen eines Teils des Fahrtwindes von hinten in den Fahrgastraum führt, was als störend empfunden wird. Zu diesem Zweck wird üblicherweise ein Windschott hinter den Sitzen so positioniert, dass dieser Effekt reduziert wird.
  • Aus der DE 197 28 453 A1 ist eine Windstop-Einrichtung für Kraftfahrzeuge bekannt, die ein Windschott umfasst, welches in einer Ruhestellung in einer in der Rücksitzanlage angeordneten Aufnahme angeordnet ist. Nachteilig dabei ist, dass ein solches Windschott in seiner Höhe durch die Größe der Aufnahme für die Ruhestellung beschränkt ist.
  • Aus der DE 103 41 898 A1 ist eine Windschotteinrichtung, die hinter mindestens einer Sitzreihe angeordnet ist, vorgesehen, die in Kombination mit einer Überrollschutzeinrichtung derart handhabbar ist, dass ein Luftstrom durch die mindestens eine Aussparung der Überrollschutzeinrichtung reduziert ist. Auch diese Windschotteinrichtung ist in der Höhe begrenzt durch die Höhe der Überrollschutzeinrichtung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Windschott anzugeben, das den rückströmenden Fahrtwind möglichst gut abweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Windschott mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Windschott ist im Wesentlichen in Querrichtung eines Cabriolets angeordnet. Dabei ist mindestens ein Flächenelement vorgesehen, das linear in im Wesentlichen senkrechter Richtung in eine Fahrtstellung aus einem im Sitzbereich integrierten Modul ausfahrbar und in eine Ruhestellung vollständig in dieses Modul einfahrbar ist. Auf diese Weise kann das Windschott bei Bedarf, z.B. geschwindigkeitsabhängig, in eine maximale Höhe bis oberhalb einer Sitzlehnenhöhe ausgefahren werden. Durch die Integration des Moduls zur Aufnahme des Flächenelements in den Sitzbereich, beispielsweise in eine Sitzlehne, kann das Flächenelement eine variabel einstellbare und zumindest an die Sitzlehnenhöhe angepasste Höhe aufweisen. Darüber hinaus kann das Flächenelement über die Sitzlehne und gegebenenfalls über Kopfstützen hinaus ausgefahren werden.
  • In der Ruhestellung, wenn das Windschott nicht mehr benötigt wird, z.B. bei geschlossenem Verdeck, kann das Flächenelement vollständig in das im Sitzbereich integrierte Modul eingefahren werden.
  • Vorzugsweise ist das Windschott in der Fahrstellung in eine senkrechte Position zwischen zwei Kopfstützen eines Cabriolets bringbar. Dies ermöglicht einen besonders wirksamen Schutz der Fahrzeuginsassen vor einen von hinten zurückströmenden Fahrtwind (auch "Rückströmung" genannt). Somit ist eine Zugluft deutlich reduziert und der Fahrkomfort beim Fahren mit offenem Verdeck gesteigert.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das in die Fahrtstellung ausgefahrene Flächenelement im Bereich einer Vorderkante der Kopfstützen angeordnet. Hierdurch ist der Abstand vom Windschott zu den Insassen deutlich reduziert und somit eine größtmögliche Wirkung des Windschotts zur Reduzierung von ungewollten Luftströmungen erzielt.
  • Um eine möglichst gute Reduzierung des rückströmenden Fahrtwindes zu erzielen, ist das Flächenelement bevorzugt luftdicht an den Kopfstützen angeordnet. Somit tritt kein störender Luftzug zwischen dem Flächenelement und den Kopfstützen durch. Hierzu ist das Flächenelement beispielsweise formschlüssig entlang der Kopfstützen geführt und gehalten. Beispielsweise kann in der jeweiligen Kopfstütze eine Führungsnut zur Aufnahme eines Führungsbolzens vorgesehen sein, der seitlich an dem Flächenelement angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Flächenelement so an den Kopfstützen befestigt, dass das Flächenelement und die Kopfstützen gemeinsam ein- oder ausfahrbar sind. Auf diese Weise kann ein zusätzlicher Antrieb eingespart werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Windschotts kann das Flächenelement manuell ein- oder ausfahrbar sein. Zu diesem Zweck können an den Kopfstützen Führungsschienen vorgesehen sein, in denen das Flächenelement geführt wird.
  • In einer der Richtungen zum Ein- oder Ausfahren kann das Flächenelement vorzugsweise mit einer Feder vorgespannt und mit einer Tastenfunktion in Art einer so genannten Push-Push-Funktion versehen sein. Dabei genügt ein einzelner Druck in Art eines Tastendrucks auf das Flächenelement um das Ausfahren des Flächenelements auszulösen. Durch nochmaliges Drücken des Flächenelements wird dieses wieder eingefahren. Die Push-Push-Funktion kann beispielsweise durch eine entsprechende Kinematik im nicht sichtbaren Bereich hinter der Fondsitzlehne an den Führungsschienen integriert sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Flächenelement über einen eigenen elektrischen Antrieb ein- oder ausfahrbar. Die Kopfstützen verfügen über einen separaten Antrieb. Somit können die Ein- und Ausfahrbewegungen entkoppelt werden. Hierfür können ebenfalls an oder in den Kopfstützen Führungsschienen vorgesehen sein, in welche ein Führungsbolzen des Flächenelements eingreift.
  • Vorzugsweise weist das Flächenelement ein Dämpfungselement auf, das eine flatternde Schwenkbewegung bei unstetigem Fahrtwind unterdrückt. Ein solches Dämpfungselement kann beispielsweise ein Gasdruckdämpfer oder ein anderer Stoßdämpfer sein. Auch kann das Flächenelement selbst aus einem aerodynamisch optimierten Material gebildet sein. Um ein Flattern bzw. Klappern im Fahrbetrieb des Windschotts zu verhindern, kann im Sichtbereich eine entsprechend ausreichende Führung, z.B. Führungsschiene in Kopfstützen und eine feste Verbindung über beispielsweise eine Einhängung oder Bolzen, vorgesehen. Weiter besteht die Möglichkeit, das Windschott im nichtsichtbaren Bereich hinter der Fondsitzlehne über Zahnstangen, einer Welle und Zahnräder zu synchronisieren bzw. zu führen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Modul im Sitzbereich auf und/oder in einer Sitzlehne, z.B. bei einem viersitzigen Cabriolet in eine Fondsitzlehne und/oder in einer Fondsitzbank, integriert. Auf diese Weise wird kein zusätzlicher Verstauraum im Fahrzeug benötigt.
  • Darüber hinaus kann ein derart integriertes Modul in vorteilhafter Weise auch zusätzliche Einheiten aufnehmen, z.B. eine Anzeige oder Signalisierungseinrichtung für eine Einparkhilfe.
  • Um die Sicht eines Fahrers nach hinten durch das Windschott möglichst wenig zu beeinträchtigen, kann das Flächenelement zumindest teilweise transparent und/oder semitransparent ausgebildet sein. Auf diese Weise bleibt auch die Anzeige für die Einparkhilfe sichtbar.
  • Eine zumindest teilweise luftdurchlässige Ausbildung des Flächenelementes hat sich als aerodynamisch vorteilhaft erwiesen, da so weniger Verwirbelungen auftreten. Zu diesem Zweck ist das Flächenelement insbesondere aus einem feinmaschigen Gewebe mit oder ohne Rahmen oder als ein Gitter oder Vlies oder Streckmetall oder Lochblech oder perforierte Folie oder einem Kunststoff gebildet. Auch kann das Flächenelement luftundurchlässig in Art einer Glasscheibe oder eines durchsichtigen Kunststoffelements ausgebildet sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Fondsitzbank eines Cabriolets mit einem Windschott, wobei ein Flächenelement des Windschotts in ein in der Fondsitzbank integriertes Modul eingefahren ist, und
  • 2 eine Vorderansicht der Fondsitzbank des Cabriolets mit dem Windschott und ausgefahrenem Flächenelement.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine Teilansicht eines Sitzbereichs 1 eines insbesondere viersitzigen Cabriolets aus der Sicht eines nach hinten blickenden Fahrers gezeigt. Der Sitzbereich 1 ist im Ausführungsbeispiel eine Fondsitzbank 2 mit zwei Einzelsitzen 2a, 2b, deren Sitzlehnen näher dargestellt sind. Alternativ kann es sich in nicht näher dargestellter Art und Weise um auch um die Vordersitze eines zweisitzigen Cabriolets handeln.
  • Jeder der Einzelsitze 2a, 2b ist mit einer Kopfstütze 3a, 3b versehen, die ein- und ausfahrbar sind und in 1 im eingefahrenen Zustand gezeigt sind.
  • Im Sitzbereich 1 ist ein Modul 4 integriert, das zur Aufnahme eines Windschotts 5 vorgesehen ist. Das Modul 4 ist bevorzugt zwischen den Einzelsitzen 2a und 2b und zumindest teilweise in deren Sitzlehnen bzw. in die Sitzbank 2 integriert.
  • Das Windschott 5 umfasst ein in das Modul 4 versenkbares Flächenelement 6. In der 1 ist das Flächenelement 6 in eine Ruhestellung I gebracht und somit vollständig in den Sitzbereich 1 versenkt, hier gestrichelt angedeutet. In diesem versenkten Zustand ist das Windschott 5 nicht sichtbar. Dies erhöht den Fahrkomfort beim Fahren mit geschlossenem Verdeck, wenn das Windschott nicht benötigt wird. Zudem weist das Windschott 5 im eingefahrenen Zustand eine unterhalb der Kopfstützen bzw. des oberen Randes der Sitzlehne verlaufende Höhe auf. Somit kann das Verdeck in einfacher Art und Weise geschlossen werden, da das Windschott 5 nicht übersteht.
  • Auf das oder in das Modul 4 kann darüber hinaus zumindest eine zusätzliche Einheit integriert sein. Im Ausführungsbeispiel ist zusätzlich eine Anzeige 7, z.B. eine Signalisierungseinrichtung für eine Einparkhilfe, auf dem Modul 4 mittig angeordnet. Auch können weitere Einheiten, z.B. Antriebe oder elektronische Steuergeräte, in das als ein integriertes Multifunktionselement ausgeführte Modul 4 ein- bzw. angebaut sein.
  • In 2 ist das in 1 gezeigte, in den Sitzbereich 1 integrierte Modul 4 mit ausgefahrenem Windschott 5 und ausgefahrenen Kopfstützen 3a und 3b gezeigt. Das Windschott 5 weist im ausgefahrenen Zustand eine Höhe bis oberhalb der Sitzlehne oder gegebenenfalls bis oberhalb oder gleich der Höhe der ausgefahrenen Kopfstützen 3a und 3b auf.
  • Das Flächenelement 6 ist mit zwei Bolzen 8 versehen, die jeweils in einer seitlich an den Kopfstützen 3a, 3b angeordneten Schiene (nicht gezeigt) geführt werden. Somit ist das Flächenelement 6 in vertikaler oder in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung zwischen einer Fahrtstellung II und einer Ruhestellung I linear beweglich angeordnet.
  • In dem Modul 4 ist hierzu beispielsweise ein elektrischer Antrieb (nicht gezeigt) angeordnet, der über in den Einzelsitzen 2a, 2b und in den Kopfstützen 3a, 3b verlaufende Seilzüge (nicht gezeigt) die Bolzen 8 synchron verstellt und damit das Flächenelement 6 ausfährt bzw. einfährt.
  • Das Flächenelement 6 ist an seinem oberen Rand im Bereich zwischen den Bolzen 8 mit einem festen Rahmen 9, insbesondere aus Plastik oder Metall versehen. Der übrige Bereich des Flächenelementes 8 ist aus einem semitransparenten, teilweise luftdurchlässigen, feinmaschigen Gewebe gebildet, das gegebenenfalls in einem umlaufenden Rahmen 9 angeordnet ist, um einerseits die Sicht auf die Anzeige 7 für die Einparkhilfe zu ermöglichen und andererseits die Neigung zur Wirbelbildung und das Flattern zu vermindern. Der stabile Rahmen 9 unterdrückt in besonders einfacher Art und Weise eine Neigung des Flächenelementes 6 zum Flattern im Fahrtwind und lässt sich gut an den Kopfstützen 3a, 3b bzw. in den Schienen abdichten.
  • Das Flächenelement 6 kann auch aus einem anderen Material gebildet sein, insbesondere aus einem Kunststoff und/oder als ein Gitter oder Vlies oder Streckmetall oder Lochblech oder perforierte Folie.
  • Das Ein- und Ausfahren des Flächenelementes 6 kann auf andere Weise erfolgen.
  • Beispielsweise kann es manuell ein- oder ausfahrbar sein. Dazu kann es insbesondere in einer der Richtungen zum Ein- oder Ausfahren mit einer Feder vorgespannt und mit einer so genannten Push-Push-Funktion versehen sein.
  • Eine weitere Möglichkeit ist das Befestigen des Flächenelementes 6 an den Kopfstützen 3a, 3b, so dass das Flächenelement 6 und die Kopfstützen 3a, 3b gemeinsam ein- oder ausfahrbar sind.
  • Die Führung des Flächenelementes 6 und/oder der Bolzen 8 in den Schienen kann z.B. mittels Dichtlippen luftdicht gestaltet sein.
  • Der elektrische Antrieb des Flächenelementes 6 und das Ein- bzw. Ausfahren des Flächenelements 6 kann auch unter Verwendung von Wellen, Zahnrädern und/oder Zahnstangen erfolgen.
  • Das Flächenelement 6 kann darüber hinaus eine Dämpfung aufweisen, um Flattern im Fahrtwind zu unterdrücken. Beispielsweise kann als Dämpfungseinheit eine Silikonbremse, in der Art, wie sie bei der Dämpfung von Haltegriffen oberhalb von PKW-Türen oder bei der Dämpfung von Handschuhfachklappen o.ä. gebräuchlich sind, vorgesehen sein. Als Dämpfungseinheit kann auch ein Gasdruckdämpfer oder ein anderer Stoßdämpfer zum Einsatz kommen. Auch kann das Flächenelement 6 selbst aus einem aerodynamisch und/oder aeroakustisch optimierten Werkstoff gebildet sein.

Claims (13)

  1. Windschott (5), insbesondere zur Reduzierung störender Luftströmungen in einem Cabriolet, das im Wesentlichen in Querrichtung des Cabriolets verläuft und in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Flächenelement (6) vorgesehen ist, das aus einem im Sitzbereich integrierten Modul (4) linear in im Wesentlichen senkrechter Richtung in eine Fahrtstellung (II) ausfahrbar und in Ruhestellung (I) vollständig in das Modul (4) einfahrbar ist.
  2. Windschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (6) in der Fahrtstellung (II) in eine senkrechte Position zwischen zwei Kopfstützen (3a, 3b) bringbar ist.
  3. Windschott nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Fahrtstellung (II) ausgefahrene Flächenelement (6) im Bereich einer Vorderkante der Kopfstützen (3a, 3b) angeordnet ist.
  4. Windschott nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (6) in der Fahrtstellung an den Kopfstützen (3a, 3b) luftdicht angeordnet ist.
  5. Windschott nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (6) an den Kopfstützen (3a, 3b) derart befestigt ist, dass das Flächenelement (6) und die Kopfstützen (3a, 3b) gemeinsam ein- oder ausfahrbar sind.
  6. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (6) manuell ein- oder ausfahrbar ist.
  7. Windschott nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (6) mit einer Tastenfunktion versehen ist, mittels der das Flächenelement (6) durch Federkraft ein- oder ausfahrbar ist.
  8. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (6) über einen elektrischen Antrieb ein- oder ausfahrbar ist.
  9. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Dämpfungselement zur Dämpfung einer Schwenkbewegung des Flächenelements (6) vorgesehen ist.
  10. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (4) im Sitzbereich auf und/oder in einer Fondsitzlehne und/oder in eine Fondsitzbank (2) integriert ist.
  11. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (6) zumindest teilweise transparent und/oder semitransparent ausgebildet sind.
  12. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (6) zumindest teilweise luftdurchlässig und/oder luftundurchlässig ausgebildet sind.
  13. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (6) aus einem Kunststoff und/oder aus einem feinmaschigen Gewebe mit oder ohne Rahmen (9) oder als ein Gitter oder Vlies oder Streckmetall oder Lochblech oder perforierte Folie gebildet sind.
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