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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung zum zumindest teilweisen Abdecken einer Auflagefläche einer Fondsitzeinrichtung, so dass die Abdeckung die Auflagefläche der Fondsitzeinrichtung uneinsehbar von außerhalb des Kraftfahrzeuges macht. Ferner betrifft die Erfindung ein mit einer derartigen Abdeckung ausgestattetes Kraftfahrzeug.
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Zum Transport von Gegenständen in Kraftfahrzeugen wird häufig die Auflagefläche einer Fondsitzeinrichtung herangezogen, insbesondere wenn der im Kofferraum des Kraftfahrzeuges zur Verfügung stehende Platz zum Transport der Gegenstände nicht ausreicht. Als Fondsitzeinrichtungen werden nachfolgend im Fond eines Kraftfahrzeuges angeordnete Einzelsitze ebenso verstanden wie eine durchgehende Fondsitzbank. Bei der Auflagefläche kann es sich entweder um eine Sitzfläche der Fondsitzeinrichtung handeln, oder aber um eine durch Umklappen einer Fondsitzlehne oder Fondsitzfläche entstehende Auflagefläche.
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Auf einer Auflagefläche einer Fondsitzeinrichtung abgelegte Gegenstände sind grundsätzlich durch die Fenster des Kraftfahrzeuges von außen sichtbar. Dies ist oft unerwünscht, insbesondere dann, wenn es sich um wertvolle Gegenstände handelt, deren Anblick bei geparktem Fahrzeug zu einem Fahrzeugeinbruch verleiten könnte. Zudem besteht mitunter der Wunsch, auf der Auflagefläche einer Fondsitzeinrichtung abgelegte Gegenstände vor Sonneneinstrahlung durch die Kraftfahrzeugfenster zu schützen.
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Bisweilen behilft man sich damit, eine Decke oder dergleichen über abgelegte Gegenstände auszubreiten. Diese kann jedoch bei Fahrmanövern verrutschen. Zudem kann es bei empfindlichen Gegenständen wie etwa Topfpflanzen, Nahrungsmitteln, Kunstgegenständen etc. problematisch sein, diese mit dem Gewicht der Decke oder beim Wegziehen der Decke auftretenden Scherkräften zu belasten. Ferner kann die charakteristische Form eines Gegenstandes selbst dann erkennbar bleiben, wenn eine Decke oder ein Tuch darüber gebreitet ist.
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Die Patentanmeldung US 4,118,066 A beschreibt eine Jalousie zum Überdecken mindestens eines Sitzes eines Fahrzeugs zum Schutz vor Sonneneinstrahlung. Die Jalousie ist über die Längsachse eines drehbaren Auf- bzw. Abrollers aufgezogen. Nachteilig an der Jalousie der
US 4,118,066 A ist, dass auf den Ablageflächen der Fondsitzeinrichtung oder im Fußbereich vor der Fondsitzeinrichtung während der Fahrt keine großen Gegenstände transportiert werden können, ohne von ausserhalb des Fahrzeugs für Dritte sichtbar zu sein.
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Die Patentanmeldung US 4,818,007 A beschreibt eine aufrollbare Abdeckung, die zur Abkühlung des Fahrzeugs und zum Schutz des Interieurs gegen Sonneneinstrahlung und Hitze beitragen soll. Im oberen Bereich setzt sich die Abdeckung aus einem transparenten Abschnitt und im unteren Bereich aus einem opaken Abschnitt zusammen. Die Abdeckung der
US 4,818,007 A lässt sich mittels Einzugvorrichtung auf eine Vorrichtung aufrollen. Ein Sichtschutz ist mit der Abdeckung nicht möglich.
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Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, auf einer Auflagefläche einer Fondsitzeinrichtung abgelegte Gegenstände vor Blicken von außerhalb des Fahrzeuges sowie vor Sonneneinstrahlung zu schützen, und dabei die Nachteile eines herkömmlichen improvisierten Überwurfs zu vermeiden.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Abdeckung zum zumindest teilweisen Abdecken einer Auflagefläche einer Fondsitzeinrichtung eines Kraftfahrzeuges, so dass die Abdeckung mindestens eine Auflagefläche der Fondsitzeinrichtung uneinsehbar von außerhalb des Kraftfahrzeuges macht, welche eine opake Hauptabdeckfläche, erste Befestigungsmittel zur Befestigung der Abdeckung an einer vor der Fondsitzeinrichtung angeordneten weiteren Sitzeinrichtung, sowie zweite Befestigungsmittel, welche auf einer den ersten Befestigungsmitteln gegenüberliegenden Seite der Hauptabdeckfläche angeordnet sind, aufweist. Die Hauptabdeckfläche ist zwischen den ersten und zweiten Befestigungsmitteln elastisch spannbar, indem die Hauptabdeckfläche in sich um mindestens zehn Prozent ihrer Länge elastisch dehnbar ist. Die Elastizität kann sich dabei im wesentlichen auf eine Zugrichtung beschränken, oder aber es kann Bielastizität, d. h. Elastizität in zwei zueinander orthogonalen Raumrichtungen vorliegen. Zusätzlich können die ersten Befestigungsmittel und/oder die zweiten Befestigungsmittel ein elastisches Spannelement aufweisen.
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Die Hauptabdeckfläche kann aus einem geeigneten Textilgewebe, aber auch aus einer Folie oder einem anderweitigen geeigneten Flachmaterial gefertigt sein.
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Eine derartige Abdeckvorrichtung kann durch Aufspannen zwischen den ersten und zweiten Befestigungsmitteln so im Fahrzeug angebracht werden, dass sie auf der Auflagefläche befindliche Gegenstände nicht berührt und dennoch sicher vor Blicken schützt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug gelöst, welches folgendes aufweist: Mindestens eine Fondsitzeinrichtung, mindestens eine weitere, vor der Fondsitzeinrichtung angeordnete Sitzeinrichtung, sowie eine Abdeckung, welche an der weiteren Sitzeinrichtung und einem hinteren Halteort befestigt ist, wobei die Abdeckung eine opake, oberhalb zumindest einer Auflagefläche der Fondsitzeinrichtung angeordnete und von der Auflagefläche vertikal beabstandete Hauptabdeckfläche umfasst, so dass die unterhalb der Hauptabdeckfläche angeordnete Auflagefläche von außerhalb des Kraftfahrzeugs uneinsehbar ist. Der hintere Halteort befindet sich im Bereich des oberen Rückenlehnenrandes der Fondsitzeinrichtung, wenn die Fondsitzeinrichtung zur Aufnahme mindestens eines Passagiers konfiguriert ist. Somit kann sich der hintere Halteort beispielsweise direkt am oberen Rückenlehnenrand der Fondsitzeinrichtung befinden, oder aber an Kopfstützen der Fondsitzeinrichtung, einer Hutablagenhalterung, einer Sicherheitsgurthalterung, einem Holm etc. Die Hauptabdeckfläche ist in sich um mindestens zehn Prozent ihrer Länge elastisch reversibel dehnbar und zwischen der weiteren Sitzeinrichtung und dem hinteren Halteort elastisch gespannt.
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In einem Fahrzeug mit zwei Sitzreihen kann die Anbringung der Abdeckung zwischen mindestens einem Frontsitz und der Rücksitzbank oder mindestens einem rückwärtigen Einzelsitz erfolgen. Bei Fahrzeugen mit drei Sitzreihen sind verschiedene Konfigurationen denkbar, z. B. die Anbringung zwischen mindestens einem Frontsitz und mittlerer Sitzbank bzw. mindestens einem mittleren Einzelsitz sowie zwischen mittlerer Sitzbank bzw. mindestens einem mittleren Einzelsitz und hinterer Sitzbank bzw. hinterem Einzelsitz.
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Als Befestigungsmittel können Klettverschlüsse, Druckknöpfe, Schlaufen, Haken, Bänder, Laschen, Riemen, Schnallen, Klammern und dergleichen sowie Kombinationen hieraus dienen.
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Erfindungsgemäße Abdeckvorrichtungen können vorteilhafterweise bereits bei ihrer Herstellung auf bestimmte Fahrzeugtypen abgestimmt werden, so dass ihre Abmessungen den Abmessungen der zu überdeckenden Bereiche entsprechen, und Befestigungsmittel sich problemlos an geeigneten Haltepunkten, wie etwa Kopfstützenhalterungen und Hutablagenverankerungen anbringen lassen. Ferner ist es erfindungsgemäß auch möglich, eine für verschiedene Fahrzeugtypen geeignete Abdeckvorrichtung bereitzustellen, indem man Verstellmöglichkeiten vorsieht. Diese können im Bereich der Befestigungsmittel liegen, zudem oder stattdessen können auch anknöpfbare oder anderweitig mit der Hauptabdeckfläche verbindbare Verlängerungen vorgesehen sein. Auch ist es möglich, die Hauptabdeckfläche in ihren Abmessungen variabel zu gestalten, zum einen durch Wahl eines besonders elastischen Materials, zum anderen durch eine zusammen- und auseinander falt- oder ein- und ausrollbare Gestaltung der Hauptabdeckfläche. Um verschiedene Falt- oder Ausrollzustände der Hauptabdeckfläche zu fixieren, können Druckknöpfe, Klettverschlüsse und dergleichen vorgesehen sein. Auch ist es möglich, eine Tasche einzuarbeiten, in welche ein zusammengefalteter oder -gerollter Teil der Hauptabdeckfläche eingeschoben werden kann. Zusätzliche Befestigungsmittel können an verschiedenen Stellen angebracht sein, um die Variabilität bei der Anbringung im Kraftfahrzeug zu erhöhen. Entsprechende Anpassungsmöglichkeiten können nicht nur vorgesehen sein, um eine Eignung für verschiedene Kraftfahrzeugtypen zu erzielen, sondern auch dafür, um eine angepasste Abdeckung bei unterschiedlichen Sitzkonfigurationen in einem Kraftfahrzeug mit variablem Sitzsystem zu ermöglichen, nachdem viele Kraftfahrzeuge herausnehmbare, umfaltbare, verschiebbare und anderweitig verstellbare Sitze aufweisen.
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Zur Anpassung an verschiedene Fahrzeugtypen kann die Abdeckung vorteilhafterweise auch teilbar, beispielsweise mittels Reißverschlüssen oder Knopfleisten, ausgeführt ist.
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Vorzugsweise ist die Hauptabdeckfläche um mindestens 20 Prozent ihrer Länge elastisch reversibel dehnbar. Somit bleiben die Sitzeinrichtungen, beispielsweise die Rücklehnenneigung oder die Sitzlängsposition, verstellbar, ohne dass an der Anbringung der Abdeckung herumhantiert werden muss.
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Vorzugsweise weist die Abdeckung mindestens einen mit der Hauptabdeckfläche verbundenen Abdeckfortsatz auf. Dieser kann beispielsweise zur Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugtypen und/oder unterschiedliche Sitzkonfigurationen dienen. Vorteilhafterweise kann dann eine Tasche, Halteschlaufe oder dgl. zur Aufnahme des Abdeckfortsatzes vorgesehen sein, wenn dieser nicht benötigt wird.
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Wenn eine Sitzeinrichtung zwei Einzelsitze aufweist, kann ein geeigneter Abdeckfortsatz vorteilhafterweise auch dazu dienen, die Sicht zwischen den zwei Einzelsitzen auf die unterhalb der Hauptabdeckfläche angeordnete Auflagefläche zu versperren. Ferner kann ein geeigneter Abdeckfortsatz vorteilhafterweise auch dazu dienen, die Sicht in Fahrzeugquerrichtung auf die unterhalb der Hauptabdeckfläche angeordnete Auflagefläche zu versperren, beispielsweise wenn nur eine von zwei oder drei vorhandenen Fondsitzflächen abzudecken ist. Zur Ausübung einer derartigen Funktion wird der Abdeckfortsatz meist im wesentlichen in einer Ebene liegen, welche relativ zur Hauptabdeckfläche angewinkelt ist.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Abdeckung einen lokal versteifenden Stabilisator auf. Dieser kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn die Rückenlehne der Fondsitzeinrichtung vom hinteren Anbringungsort weggeklappt ist. Vorzugsweise ist der Stabilisator in einer Tasche untergebracht. Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung kann der Stabilisator in seiner Länge veränderlich, beispielsweise klappbar oder teleskopartig ausziehbar sein, um eine Anpassung an verschiedene Sitzkonfigurationen und/oder verschiedene Fahrzeugtypen zu ermöglichen.
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Erfindungsgemäß bereitgestellt wird somit insbesondere eine variable, elastische Abdeckung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges, die nach Bedarf einen Teil oder den gesamten Bereich der gewünschten Sitze überspannt und somit Ladegut der Sicht von Außen entzieht. Somit besteht ein variabler Sichtschutz für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges, insbesondere für die Fondsitze, wenn diese als zusätzlicher Laderaum oder Gepäckraum genutzt werden. Hierbei sind grundsätzlich alle Varianten einbezogen, die typen- oder markenspezifische Ausstattungsmerkmale für Fondsitze ermöglichen. Der Sichtschutz berücksichtigt unterschiedliche Teilungen der Fondsitze oder Fondsitzbank, umklappbare Fondsitzrückenlehnen und komplett umzulegende Fondsitze oder Fondsitzbänke sowie ausgebaute Fondsitze oder Fondsitzbänke. In allen möglichen Positionen wird der Raum über oder auf den Fondsitzen durch diesen Sichtschutz abgedeckt. Abgestelltes Gepäck oder Ladegut wird einer Sicht von außen entzogen. Für die Befestigung können marken- und typabhängig bauliche Gegebenheiten wie Halterung der Kopfstützen oder Lüftungsschlitze oder sonstige für andere Zwecke vorgesehene Halterungen wie beispielsweise Gepäckraumabdeckungen, Laderaumrollos, Holme und typabhängig entwickelte Befestigungen dienen. In allen Fällen ist die Position der vorderen Sitze flexibel, und es bedarf keiner Änderung oder eines Umbaus des eingesetzten Sichtschutzes.
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Die Erfindung wird nachfolgend in beispielhafter Weise anhand der beigefügten schematischen Zeichnung näher erläutert. Es werden mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Grundsätzlich kann jede im Rahmen der vorliegenden Anmeldung beschriebene bzw. angedeutete Variante der Erfindung besonders vorteilhaft sein, je nach wirtschaftlichen und technischen Bedingungen im Einzelfall. Soweit nichts gegenteiliges dargelegt ist, bzw. soweit grundsätzlich technisch realisierbar, sind einzelne Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen austauschbar oder miteinander sowie mit per se aus dem Stand der Technik bekannten Merkmalen kombinierbar.
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Es zeigt
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1 eine zwischen einer Fondsitzeinrichtung und einer weiteren Sitzeinrichtung gespannte erfindungsgemäße Abdeckung, wobei der hintere Halteort an Kopfstützenhalterungen der Fondsitzeinrichtung liegt,
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2 eine oberhalb einer Fondsitzeinrichtung mit umgeklappter Rückenlehne gespannte erfindungsgemäße Abdeckung,
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3 eine erfindungsgemäße Abdeckung in der Draufsicht,
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4 ein erfindungsgemäßes Fahrzeug in der Draufsicht, welches aus Anschaulichkeitsgründen mit geöffnetem Dach dargestellt ist, wobei alle Fondsitzfläche abgedeckt sind,
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5 das erfindungsgemäße Fahrzeug aus 4, wobei nur zwei der drei Fondsitzflächen abgedeckt sind,
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6 das erfindungsgemäße Fahrzeug aus 4 und 5 mit anderem gewählten Abdeckbereich.
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4–6 zeigen jeweils den Grundschnitt eines Fahrzeugs mit vier Einstiegstüren und fünf Sitzplätzen, wobei als dunkle Fläche die Position der erfindungsgemäßen Abdeckung (Sichtschutz) eingezeichnet ist.
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Die Abdeckung ist aus einem elastischen Stoff A gefertigt, welcher je nach Auflagen der Kraftfahrzeugindustrie ausgewählt sein kann, etwa hinsichtlich schwerer Entflammbarkeit, wasserabweisender Eigenschaften, Reißfestigkeit etc. Sowohl die Vorder- als auch die Fondsitze sind mit Kopfstützen versehen. Die einzelnen Vordersitze 50a, 50b inklusive Kopfstützen sind je nach Ausstattung längs zur Fahrtrichtung sowie in der Sitzhöhe und Neigung verstellbar. Die Fondsitze sind als Bank konzipiert, deren Rückenlehne gegebenenfalls geteilt ist, so dass beim Umlegen der Rückenlehne 51a, 51b eine kleinere oder größere Durchlademöglichkeit von einem nicht näher gezeigtem Gepäckraum entsteht, ähnlich wie in 2 dargestellt. Als abgedeckte Ablagefläche kann sowohl eine Fondsitzfläche, wie in 1 dargestellt, als auch die Rückseite der umgelegten Rückenlehne, wie in 2 dargestellt, dienen.
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Der Sichtschutz kann alle Möglichkeiten der Sitzverstellung und Sitzeinsteilung berücksichtigen, um den Bereich der Fondsitze abzudecken und gegebenenfalls abgestelltes Gepäck oder Ladegut vor einer Sicht von außen zu verbergen.
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Als Befestigungsmittel für den hinteren Halteort dienen Halteschlaufen 2 für die Kopfstützen der Fondsitzrückenlehne 51a, 51b bei nicht umgeklappter Fondsitzrückenlehne 51a, 51b oder Halterungen 5 für eine typenabhängige Laderaumabdeckung oder ”Hutablage”. 3 zeigt schematisch die Anbringung der Halteschlaufen 2 und Halterungen 5 an der zentralen Hauptabdeckfläche einer entsprechenden Abdeckung. Die den Halteschlaufen 2 gegenüberliegenden Halteschlaufen 1 dienen der Befestigung der Abdeckung an den Kopfstützen der Vordersitze 50a, 50b. Die Befestigungsmittel können fahrzeugtypabhängig individuell angepasst sein.
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Je nach Bedarf und Teilung der Rücksitze kann ein Stabilisator 7, 8 in einer Tasche auf der Unterseite des Sichtschutzes eingearbeitet oder anderweitig angebracht sein. Bei asymmetrischer Teilung der Fondsitze ist der Stabilisator z. B. als Teleskopstange 7 für die Stabilisierung des Abdeckfortsatzes 6 ausführbar.
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Abhängig von der Höhe der Befestigung oder bei höhenverstellbaren Vordersitzen 50a, 50b ist der Sichtschutz mit weiteren Abdeckfortsätzen 4 um die maximale Differenz zwischen Fensterunterkante und Befestigungshöhe des Sichtschutzes verlängert. Der Sichtschutz fällt hier senkrecht nach unten und verhindert den Einblick unter den eingespannten Sichtschutz.
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4–6 zeigen verschiedene Sitzkonfigurationen, ohne die variable Sitzverstellung der Vordersitze 50a, 50b zu berücksichtigen. 4 zeigt die Möglichkeit, den gesamten Raum der Fondsitze abzudecken. Diese, wie alle anderen Varianten, ist unabhängig von der Position der Fondsitzrückenlehnen 51a, 51b, sofern geeignete Befestigungsmittel, wie etwa die Halterungen 5 in 3 vorgesehen sind. Es bestehen die Möglichkeiten, einen Teil oder den gesamten Bereich der Fondsitze durch Umklappen der Fondsitzrückenlehnen (51a, 51b) oder des gesamten Fondsitzes oder der Fondsitzbank als Vergrößerung eines nicht näher beschriebenen Laderaums je nach Bedarf zu nutzen.
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Je nach Typ des Kraftfahrzeuges ist der Zuschnitt, wie in 3 dargestellt und auch in 4 und 5 erkennbar, mit einem Abdeckfortsatz 6 für den Zwischenraum zwischen den Vordersitzen 50a, 50b versehen, um die Sicht von vorne auf die abgedeckten Ablageflächen zu verhindern. Die Position der Vordersitze 50a, 50b ist flexibel, und die Veränderung der Sitzposition erfordert aufgrund der Elstizität des Stoffes A keinen Umbau oder Veränderung der Befestigungen.
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5 und 6 zeigen die Möglichkeit, den Sichtschutz über nur einen Teil der Fondsitze anzubringen, der als zusätzlicher Gepäck- oder Laderaum dienen soll. Hierbei dient der nicht eingespannte Teil der Abdeckung als senkrechter Sichtschutz. Er liegt bis zur Sitzfläche auf. Es entsteht ein geschlossener Raum für den gewünschten Teil der Fondsitze oder eine Vergrößerung bzw. Durchlademöglichkeit des Gepäckraumes. Ist die Teilung der Fondsitzrücklehne 1/3 zu 2/3 wie bei den 4–6 angenommen, und wird der Sichtschutz auf der 2/3-Seite eingespannt, wird die Stabilität des Abdeckfortsatzes 6 durch eine Teleskopstange 7 erreicht, die in einer auf der Unterseite des Sichtschutzes vernähten Tasche untergebracht ist. Allgemein ist es fahrzeugtypabhängig, wie Stabilisatoren 7, 8 verwendet werden.