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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung zum zumindest teilweisen
Abdecken einer Auflagefläche
einer Fondsitzeinrichtung, so dass die Abdeckung die Auflagefläche der
Fondsitzeinrichtung uneinsehbar von außerhalb des Kraftfahrzeuges
macht. Ferner betrifft die Erfindung ein mit einer derartigen Abdeckung
ausgestattetes Kraftfahrzeug.
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Zum
Transport von Gegenständen
in Kraftfahrzeugen wird häufig
die Auflagefläche
einer Fondsitzeinrichtung herangezogen, insbesondere wenn der im
Kofferraum des Kraftfahrzeuges zur Verfügung stehende Platz zum Transport
der Gegenstände
nicht ausreicht. Als Fondsitzeinrichtungen werden nachfolgend im
Fond eines Kraftfahrzeuges angeordnete Einzelsitze ebenso verstanden
wie eine durchgehende Fondsitzbank. Bei der Auflagefläche kann
es sich entweder um eine Sitzfläche
der Fondsitzeinrichtung handeln, oder aber um eine durch Umklappen
einer Fondsitzlehne oder Fondsitzfläche entstehende Auflagefläche.
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Auf
einer Auflagefläche
einer Fondsitzeinrichtung abgelegte Gegenstände sind grundsätzlich durch
die Fenster des Kraftfahrzeuges von außen sichtbar. Dies ist oft
unerwünscht,
insbesondere dann, wenn es sich um wertvolle Gegenstände handelt,
deren Anblick bei geparktem Fahrzeug zu einem Fahrzeugeinbruch verleiten
könnte.
Zudem besteht mitunter der Wunsch, auf der Auflagefläche einer Fondsitzeinrichtung
abgelegte Gegenstände
vor Sonneneinstrahlung durch die Kraftfahrzeugfenster zu schützen.
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Bisweilen
behilft man sich damit, eine Decke oder dergleichen über abgelegte
Gegenstände
auszubreiten. Diese kann jedoch bei Fahrmanövern verrutschen. Zudem kann
es bei empfindlichen Gegenständen
wie etwa Topfpflanzen, Nahrungsmitteln, Kunstgegenständen etc.
problematisch sein, diese mit dem Gewicht der Decke oder beim Wegziehen der
Decke auftretenden Scherkräften
zu belasten. Ferner kann die charakteristische Form eines Gegenstandes
selbst dann erkennbar bleiben, wenn eine Decke oder ein Tuch darüber Vor
diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Möglichkeit
zu schaffen, auf einer Auflagefläche einer
Fondsitzeinrichtung abgelegte Gegenstände vor Blicken von außerhalb
des Fahrzeuges sowie vor Sonneneinstrahlung zu schützen, und
dabei die Nachteile eines herkömmlichen
improvisierten Überwurfs
zu vermeiden.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Abdeckung zum
zumindest teilweisen Abdecken einer Auflagefläche einer Fondsitzeinrichtung
eines Kraftfahrzeuges, so dass die Abdeckung mindestens eine Auflagefläche der Fondsitzeinrichtung
uneinsehbar von außerhalb
des Kraftfahrzeuges macht, welche eine opake Hauptabdeckfläche, erste
Befestigungsmittel zur Befestigung der Abdeckung an einer vor der
Fondsitzeinrichtung angeordneten weiteren Sitzeinrichtung, sowie
zweite Befestigungsmittel, welche auf einer den ersten Befestigungsmitteln
gegenüberliegenden
Seite der Hauptabdeckfläche
angeordnet sind, aufweist. Die Hauptabdeckfläche ist zwischen den ersten
und zweiten Befestigungsmitteln elastisch spannbar, vorzugsweise
indem die Hauptabdeckfläche
in sich elastisch ist. Die Elastizität kann sich dabei im wesentlichen
auf eine Zugrichtung beschränken,
oder aber es kann Bielastizität,
d. h. Elastizität
in zwei zueinander orthogonalen Raumrichtungen vorliegen. Alternativ
oder zusätzlich
können
die ersten Befestigungsmittel und/oder die zweiten Befestigungsmittel ein
elastisches Spannelement aufweisen.
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Die
Hauptabdeckfläche
kann aus einem geeigneten Textilgewebe, aber auch aus einer Folie oder
einem anderweitigen geeigneten Flachmaterial gefertigt sein.
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Eine
derartige Abdeckvorrichtung kann durch Aufspannen zwischen den ersten
und zweiten Befestigungsmitteln so im Fahrzeug angebracht werden,
dass sie auf der Auflagefläche
befindliche Gegenstände
nicht berührt
und dennoch sicher vor Blicken schützt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug
gelöst,
welches folgendes aufweist: Mindestens eine Fondsitzeinrichtung,
mindestens eine weitere, vor der Fondsitzeinrichtung angeordnete
Sitzeinrichtung, sowie eine Abdeckung, welche an der weiteren Sitzeinrichtung
und einem hinteren Halteort befestigt ist, wobei die Abdeckung eine
opake, oberhalb zumindest einer Auflagefläche der Fondsitzeinrichtung
angeordnete und von der Auflagefläche vertikal beabstandete Hauptabdeckfläche umfasst,
so dass die unterhalb der Hauptabdeckfläche angeordnete Auflagefläche von
außerhalb
des Kraftfahrzeugs uneinsehbar ist. Der hintere Halteort befindet
sich im Bereich des oberen Rückenlehnenrandes
der Fondsitzeinrichtung, wenn die Fondsitzeinrichtung zur Aufnahme
mindestens eines Passagiers konfiguriert ist. Somit kann sich der
hintere Halteort beispielsweise direkt am oberen Rückenlehnenrand
der Fondsitzeinrichtung befinden, oder aber an Kopfstützen der Fondsitzeinrichtung,
einer Hutablagenhalterung, einer Sicherheitsgurthalterung, einem
Holm etc.
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Vorzugsweise
ist die Hauptabdeckfläche zwischen
der weiteren Sitzeinrichtung und dem hinteren Halteort elastisch
gespannt.
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In
einem Fahrzeug mit zwei Sitzreihen kann die Anbringung der Abdeckung
zwischen mindestens einem Frontsitz und der Rücksitzbank oder mindestens
einem rückwärtigen Einzelsitz
erfolgen. Bei Fahrzeugen mit drei Sitzreihen sind verschiedene Konfigurationen
denkbar, z. B. die Anbringung zwischen mindestens einem Frontsitz
und mittlerer Sitzbank bzw. mindestens einem mittleren Einzelsitz
sowie zwischen mittlerer Sitzbank bzw. mindestens einem mittleren
Einzelsitz und hinterer Sitzbank bzw. hinterem Einzelsitz.
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Als
Befestigungsmittel können
Klettverschlüsse,
Druckknöpfe,
Schlaufen, Haken, Bänder, Laschen,
Riemen, Schnallen, Klammern und dergleichen sowie Kombinationen
hieraus dienen.
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Erfindungsgemäße Abdeckvorrichtungen können vorteilhafterweise
bereits bei ihrer Herstellung auf bestimmte Fahrzeugtypen abgestimmt
werden, so dass ihre Abmessungen den Abmessungen der zu überdeckenden
Bereiche entsprechen, und Befestigungsmittel sich problemlos an
geeigneten Haltepunkten, wie etwa Kopfstützenhalterungen und Hutablagenverankerungen
anbringen lassen. Ferner ist es erfindungsgemäß auch möglich, eine für verschiedene
Fahrzeugtypen geeignete Abdeckvorrichtung bereitzustellen, indem
man Verstellmöglichkeiten
vorsieht. Diese können
im Bereich der Befestigungsmittel liegen, zudem oder stattdessen
können auch
anknöpfbare
oder anderweitig mit der Hauptabdeckfläche verbindbare Verlängerungen
vorgesehen sein. Auch ist es möglich,
die Hauptabdeckfläche
in ihren Abmessungen variabel zu gestalten, zum einen durch Wahl
eines besonders elastischen Materials, zum anderen durch eine zusammen-
und auseinander falt- oder
ein- und ausrollbare Gestaltung der Hauptabdeckfläche. Um
verschiedene Falt- oder Ausrollzustände der Hauptabdeckfläche zu fixieren, können Druckknöpfe, Klettverschlüsse und
dergleichen vorgesehen sein. Auch ist es möglich, eine Tasche einzuarbeiten,
in welche ein zusammengefalteter oder -gerollter Teil der Hauptabdeckfläche eingeschoben
werden kann. Zusätzliche
Befestigungsmittel können
an verschiedenen Stellen angebracht sein, um die Variabilität bei der
Anbringung im Kraftfahrzeug zu erhöhen. Entsprechende Anpassungsmöglichkeiten
können
nicht nur vorgesehen sein, um eine Eignung für verschiedene Kraftfahrzeugtypen
zu erzielen, sondern auch dafür,
um eine angepasste Abdeckung bei unterschiedlichen Sitzkonfigurationen in
einem Kraftfahrzeug mit variablem Sitzsystem zu ermöglichen,
nachdem viele Kraftfahrzeuge herausnehmbare, umfaltbare, verschiebbare
und anderweitig verstellbare Sitze aufweisen.
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Zur
Anpassung an verschiedene Fahrzeugtypen kann die Abdeckung vorteilhafterweise
auch teilbar, beispielsweise mittels Reißverschlüssen oder Knopfleisten, ausgeführt ist.
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Vorzugsweise
ist die Hauptabdeckfläche
um mindestens zehn Prozent, besonders bevorzugt mindestens 20 Prozent
ihrer Länge
elastisch reversibel dehnbar. Somit bleiben die Sitzeinrichtungen,
beispielsweise die Rücklehnenneigung
oder die Sitzlängsposition,
verstellbar, ohne dass an der Anbringung der Abdeckung herumhantiert
werden muss.
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Vorzugsweise
weist die Abdeckung mindestens einen mit der Hauptabdeckfläche verbundenen Abdeckfortsatz
auf. Dieser kann beispielsweise zur Anpassung an unterschiedliche
Fahrzeugtypen und/oder unterschiedliche Sitzkonfigurationen dienen.
Vorteilhafterweise kann dann eine Tasche, Halteschlaufe oder dgl.
zur Aufnahme des Abdeckfortsatzes vorgesehen sein, wenn dieser nicht
benötigt wird.
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Wenn
eine Sitzeinrichtung zwei Einzelsitze aufweist, kann ein geeigneter
Abdeckfortsatz vorteilhafterweise auch dazu dienen, die Sicht zwischen den
zwei Einzelsitzen auf die unterhalb der Hauptabdeckfläche angeordnete
Auflagefläche
zu versperren. Ferner kann ein geeigneter Abdeckfortsatz vorteilhafterweise
auch dazu dienen, die Sicht in Fahrzeugquerrichtung auf die unterhalb
der Hauptabdeckfläche
angeordnete Auflagefläche
zu versperren, beispielsweise wenn nur eine von zwei oder drei vorhandenen
Fondsitzflächen
abzudecken ist. Zur Ausübung
einer derartigen Funktion wird der Abdeckfortsatz meist im wesentlichen
in einer Ebene liegen, welche relativ zur Hauptabdeckfläche angewinkelt
ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Abdeckung einen
lokal versteifenden Stabilisator auf. Dieser kann insbesondere dann
vorteilhaft sein, wenn die Rückenlehne
der Fondsitzeinrichtung vom hinteren Anbringungsort weggeklappt
ist. Vorzugsweise ist der Stabilisator in einer Tasche untergebracht.
Gemäß einer
besonders bevorzugten Weiterbildung kann der Stabilisator in seiner
Länge veränderlich,
beispielsweise klappbar oder teleskopartig ausziehbar sein, um eine
Anpassung an verschiedene Sitzkonfigurationen und/oder verschiedene
Fahrzeugtypen zu ermöglichen.
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Erfindungsgemäß bereitgestellt
wird somit insbesondere eine variable, elastische Abdeckung für den Innenraum
eines Kraftfahrzeuges, die nach Bedarf einen Teil oder den gesamten
Bereich der gewünschten
Sitze überspannt
und somit Ladegut der Sicht von Außen entzieht. Somit besteht
ein variabler Sichtschutz für
den Innenraum eines Kraftfahrzeuges, insbesondere für die Fondsitze,
wenn diese als zusätzlicher
Laderaum oder Gepäckraum
genutzt werden. Hierbei sind grundsätzlich alle Varianten einbezogen,
die typen- oder markenspezifische Ausstattungsmerkmale für Fondsitze
ermöglichen.
Der Sichtschutz berücksichtigt
unterschiedliche Teilungen der Fondsitze oder Fondsitzbank, umklappbare Fondsitzrückenlehnen
und komplett umzulegende Fondsitze oder Fondsitzbänke sowie
ausgebaute Fondsitze oder Fondsitzbänke. In allen möglichen Positionen
wird der Raum über
oder auf den Fondsitzen durch diesen Sichtschutz abgedeckt. Abgestelltes
Gepäck
oder Ladegut wird einer Sicht von außen entzogen. Für die Befestigung
können
marken- und typabhängig
bauliche Gegebenheiten wie Halterung der Kopfstützen oder Lüftungsschlitze oder sonstige für andere
Zwecke vorgesehene Halterungen wie beispielsweise Gepäckraumabdeckungen,
Laderaumrollos, Holme und typabhängig
entwickelte Befestigungen dienen. In allen Fällen ist die Position der vorderen
Sitze flexibel, und es bedarf keiner Änderung oder eines Umbaus des
eingesetzten Sichtschutzes.
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Die
Erfindung wird nachfolgend in beispielhafter Weise anhand der beigefügten schematischen Zeichnung
näher erläutert. Es
werden mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
Grundsätzlich
kann jede im Rahmen der vorliegenden Anmeldung beschriebene bzw.
angedeutete Variante der Erfindung besonders vorteilhaft sein, je
nach wirtschaftlichen und technischen Bedingungen im Einzelfall.
Soweit nichts gegenteiliges dargelegt ist, bzw. soweit grundsätzlich technisch
realisierbar, sind einzelne Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen
austauschbar oder miteinander sowie mit per se aus dem Stand der
Technik bekannten Merkmalen kombinierbar.
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Es
zeigt
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1 eine
zwischen einer Fondsitzeinrichtung und einer weiteren Sitzeinrichtung
gespannte erfindungsgemäße Abdeckung,
wobei der hintere Halteort an Kopfstützenhalterungen der Fondsitzeinrichtung
liegt,
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2 eine
oberhalb einer Fondsitzeinrichtung mit umgeklappter Rückenlehne
gespannte erfindungsgemäße Abdeckung,
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3 eine
erfindungsgemäße Abdeckung
in der Draufsicht,
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4 ein
erfindungsgemäßes Fahrzeug
in der Draufsicht, welches aus Anschaulichkeitsgründen mit
geöffnetem
Dach dargestellt ist, wobei alle Fondsitzfläche abgedeckt sind,
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5 das
erfindungsgemäße Fahrzeug
aus 4, wobei nur zwei der drei Fondsitzflächen abgedeckt
sind,
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6 das
erfindungsgemäße Fahrzeug
aus 4 und 5 mit anderem gewählten Abdeckbereich.
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4–6 zeigen
jeweils den Grundschnitt eines Fahrzeugs mit vier Einstiegstüren und fünf Sitzplätzen, wobei
als dunkle Fläche
die Position der erfindungsgemäßen Abdeckung
(Sichtschutz) eingezeichnet ist.
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Die
Abdeckung ist aus einem elastischen Stoff A gefertigt, welcher je
nach Auflagen der Kraftfahrzeugindustrie ausgewählt sein kann, etwa hinsichtlich
schwerer Entflammbarkeit, wasserabweisender Eigenschaften, Reißfestigkeit
etc. Sowohl die Vorder- als auch die Fondsitze sind mit Kopfstützen versehen.
Die einzelnen Vordersitze 50a, 50b inklusive Kopfstützen sind
je nach Ausstattung längs
zur Fahrtrichtung sowie in der Sitzhöhe und Neigung verstellbar.
Die Fondsitze sind als Bank konzipiert, deren Rückenlehne gegebenenfalls geteilt
ist, so dass beim Umlegen der Rückenlehne 51a, 51b eine
kleinere oder größere Durchlademöglichkeit
von einem nicht näher
gezeigtem Gepäckraum
entsteht, ähnlich
wie in 2 dargestellt. Als abgedeckte Ablagefläche kann
sowohl eine Fondsitzfläche,
wie in 1 dargestellt, als auch die Rückseite der umgelegten Rückenlehne,
wie in 2 dargestellt, dienen.
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Der
Sichtschutz kann alle Möglichkeiten
der Sitzverstellung und Sitzeinsteilung berücksichtigen, um den Bereich
der Fondsitze abzudecken und gegebenenfalls abgestelltes Gepäck oder
Ladegut vor einer Sicht von außen
zu verbergen.
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Als
Befestigungsmittel für
den hinteren Halteort dienen Halteschlaufen 2 für die Kopfstützen der Fondsitzrückenlehne 51a, 51b bei
nicht umgeklappter Fondsitzrückenlehne 51a, 51b oder
Halterungen 5 für
eine typenabhängige
Laderaumabdeckung oder ”Hutablage”. 3 zeigt
schematisch die Anbringung der Halteschlaufen 2 und Halterungen 5 an
der zentralen Hauptabdeckfläche
einer entsprechenden Abdeckung. Die den Halteschlaufen 2 gegenüberliegenden
Halteschlaufen 1 dienen der Befestigung der Abdeckung an
den Kopfstützen
der Vordersitze 50a, 50b. Die Befestigungsmittel
können
fahrzeugtypabhängig
individuell angepasst sein.
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Je
nach Bedarf und Teilung der Rücksitze kann
ein Stabilisator 7, 8 in einer Tasche auf der
Unterseite des Sichtschutzes eingearbeitet oder anderweitig angebracht
sein. Bei asymmetrischer Teilung der Fondsitze ist der Stabilisator
z. B. als Teleskopstange 7 für die Stabilisierung des Abdeckfortsatzes 6 ausführbar.
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Abhängig von
der Höhe
der Befestigung oder bei höhenverstellbaren
Vordersitzen 50a, 50b ist der Sichtschutz mit
weiteren Abdeckfortsätzen 4 um
die maximale Differenz zwischen Fensterunterkante und Befestigungshöhe des Sichtschutzes
verlängert.
Der Sichtschutz fällt
hier senkrecht nach unten und verhindert den Einblick unter den
eingespannten Sichtschutz.
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4–6 zeigen
verschiedene Sitzkonfigurationen, ohne die variable Sitzverstellung
der Vordersitze 50a, 50b zu berücksichtigen. 4 zeigt
die Möglichkeit,
den gesamten Raum der Fondsitze abzudecken. Diese, wie alle anderen
Varianten, ist unabhängig
von der Position der Fondsitzrückenlehnen 51a, 51b,
sofern geeignete Befestigungsmittel, wie etwa die Halterungen 5 in 3 vorgesehen
sind. Es bestehen die Möglichkeiten,
einen Teil oder den gesamten Bereich der Fondsitze durch Umklappen
der Fondsitzrückenlehnen
(51a, 51b) oder des gesamten Fondsitzes oder der
Fondsitzbank als Vergrößerung eines
nicht näher
beschriebenen Laderaums je nach Bedarf zu nutzen.
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Je
nach Typ des Kraftfahrzeuges ist der Zuschnitt, wie in 3 dargestellt
und auch in 4 und 5 erkennbar,
mit einem Abdeckfortsatz 6 für den Zwischenraum zwischen
den Vordersitzen 50a, 50b versehen, um die Sicht
von vorne auf die abgedeckten Ablageflächen zu verhindern. Die Position der
Vordersitze 50a, 50b ist flexibel, und die Veränderung
der Sitzposition erfordert aufgrund der Elstizität des Stoffes A keinen Umbau
oder Veränderung
der Befestigungen.
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5 und 6 zeigen
die Möglichkeit,
den Sichtschutz über
nur einen Teil der Fondsitze anzubringen, der als zusätzlicher
Gepäck-
oder Laderaum dienen soll. Hierbei dient der nicht eingespannte
Teil der Abdeckung als senkrechter Sichtschutz. Er liegt bis zur
Sitzfläche
auf. Es entsteht ein geschlossener Raum für den gewünschten Teil der Fondsitze
oder eine Vergrößerung bzw.
Durchlademöglichkeit
des Gepäckraumes.
Ist die Teilung der Fondsitzrücklehne 1/3
zu 2/3 wie bei den 4–6 angenommen, und
wird der Sichtschutz auf der 2/3-Seite
eingespannt, wird die Stabilität
des Abdeckfortsatzes 6 durch eine Teleskopstange 7 erreicht,
die in einer auf der Unterseite des Sichtschutzes vernähten Tasche untergebracht
ist. Allgemein ist es fahrzeugtypabhängig, wie Stabilisatoren 7, 8 verwendet
werden.