DE10212350C1 - Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs

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Abstract

Eine derartige Schutzvorrichtung mit einem beweglich gelagerten Flächengebilde, das in einer Abdeckposition zumindest teilweise einen Laderaumabschnitt horizontal überdeckt, und an dem ein Zusatzgebilde angeordnet ist, ist bekannt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist das Zusatzgebilde an dem Flächengebilde zwischen einer von dem Flächengebilde vollständig verdeckten Ruheposition und einer das Flächengebilde parallel verlängernden Funktionsposition ausziehbar gelagert. DOLLAR A Einsatz für Personenkraftwagen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit einem beweglich gelagerten Flächengebilde, das in einer Abdeckposition zumindest teilweise einen Laderaumabschnitt zu­ mindest weitgehend horizontal überdeckt, und an dem ein Zusatzgebilde angeordnet ist.
Eine solche Schutzvorrichtung ist aus der EP 0 976 615 A2 bekannt. Die bekannte Schutzvorrichtung ist als horizontale Laderaumabdeckung ge­ staltet. An dem flexiblen Flächengebilde ist zusätzlich eine Teilbahn in Form eines Trennnetzes befestigt, die in einer vertikalen Schutzposition einhängbar ist. Wenn das Trennnetz in seiner vertikalen Schutzposition eingehängt ist, hängt ein Teil der Laderaumabdeckung - ab der Befesti­ gungslinie des Trennnetzes an der Abdeckplane - funktionslos nach un­ ten. Auf einer Befestigungsnaht des Trennnetzes an der Abdeckplane im Bereich der Befestigungslinie wirken beim Auftreten von Rückhaltebe­ lastungen extrem hohe Reißkräfte, die hohe Anforderungen an die Be­ festigungsnaht stellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, die eine verbesserte Schutzfunktion ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Zusatzgebilde an dem Flächengebilde zwischen einer mit dem Flächengebilde überlappenden Ruheposition und einer das Flächengebilde endseitig verlängernden Funktionsposition ausziehbar gelagert ist. Dadurch wird vermieden, dass ein Teil des Flächengebildes funktionslos herabhängt, wenn sich das Zusatzgebilde in seiner Funktionsposition befindet. Dadurch, dass das Zusatzgebilde an dem Flächengebilde ausziehbar gelagert ist, ist es in seiner Ruheposition platzsparend und unauffällig unterbringbar. Das Zu­ satzgebilde kann an einer Unterseite des Flächengebildes oder auch in einer Tasche des Flächengebildes integriert angeordnet sein. Das Zu­ satzgebilde dient vorzugsweise als vertikales Schutzgebilde. Es ist je­ doch auch möglich, das Zusatzgebilde zur Ergänzung des Flächengebil­ des für die horizontale Schutzposition heranzuziehen. Wesentlich für die Erfindung ist es, dass das Zusatzgebilde das Flächengebilde endseitig verlängert und so eine Ergänzung des Flächengebildes bewirkt. Vor­ zugsweise erfolgt die endseitige Verlängerung parallel oder fluchtend zu der Ebene des Flächengebildes.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Flächengebilde in eine Hochposi­ tion auslenkbar gelagert. Dadurch wirken das Flächengebilde und das ergänzende Zusatzgebilde neben der Horizontalschutzfunktion auch als Schutzvorrichtung in insbesondere vertikaler Richtung und stellen somit neben der horizontalen Laderaumabdeckung insbesondere eine vertika­ le Laderaumsicherung oder -abtrennung dar. Unter der Hochposition ist neben einer zumindest weitgehend vertikalen auch eine schräg nach oben ausgezogene Schutzposition zu verstehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Zusatzgebilde zwischen einer kompakt zusammengefügten Ruhelage und einer straff gezogenen Funktionslage beweglich angeordnet. In der kompakten Ruhelage ist das Zusatzgebilde insbesondere auf eine an dem Flächengebilde ange­ ordnete Rollowelle aufgerollt. Alternativ kann das Zusatzgebilde auch komplett zusammengefaltet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Zusatzgebilde mittels einer Zwangsführung verschiebbar an dem Flächengebilde gelagert. Die Zwangsführung ist bevorzugt als Linearführung gestaltet. Sie kann alter­ nativ auch zur Erzielung gekrümmter Führungsbahnen für das Zusatz­ gebilde gestaltet sein. Vorzugsweise ist die Linearführung derart stabil ausgeführt, dass in der das Flächengebilde verlängernden Funktionspo­ sition des Zusatzgebildes das Flächengebilde und das Zusatzgebilde stabil und gemeinsam kraftaufnehmend auf Rückhaltebelastungen ab­ gestimmt sind. Bei einer vertikalen Ausrichtung der Linearführung ist diese insbesondere derart gestaltet, dass sie in der ausgezogenen Funktionsposition Biegekräfte aufnehmen kann und dabei vorzugsweise plastisch deformiert wird. Die Linearführung kann somit in der vertikalen Schutzposition zusätzlich die Funktion einer Versteifungsverstrebung haben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Flächengebilde formsta­ bil gestaltet. In weiterer Ausgestaltung ist das Flächengebilde als form­ stabiles Konturteil einer flexiblen Abdeckplane gestaltet. Die Steifigkeit des Konturteiles ermöglicht in Verbindung mit dem Zusatzgebilde eine erhöhte Belastungsaufnahme, so dass eine gute Rückhaltefunktion er­ zielbar ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den An­ sprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus­ führungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnungen darge­ stellt sind.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutz­ vorrichtung in einem Laderaum eines Kombipersonenkraftwa­ gens in einer horizontalen Abdeckposition,
Fig. 2 die Schutzvorrichtung nach Fig. 1 in einer vertikalen Schutzpo­ sition,
Fig. 3 schematisch eine weitere Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Schutzvorrichtung mit einem aufrollbaren Zusatzge­ bilde und
Fig. 4 eine ähnliche Ausführung wie Fig. 3 mit einem zusammenfalt­ baren Zusatzgebilde.
Ein Kraftfahrzeug in Form eines Kombipersonenkraftwagens weist ge­ mäß den Fig. 1 und 2 in einem Heckbereich einen Laderaum 1 auf, der zu gegenüberliegenden Fahrzeugseiten hin durch Seitenwände 2 be­ grenzt ist. In normaler Fahrtrichtung gesehen nach vorne ist der Lade­ raum 1 durch eine Rückenlehnenanordnung einer Fondsitzanordnung 3 begrenzt. Die Fondsitzanordnung 3 kann teilweise oder vollständig nach vorne umgeklappt werden. In Fahrtrichtung nach hinten wird der Lade­ raum 1 in grundsätzlich bekannter Weise durch eine bewegliche Heck­ teilanordnung, vorzugsweise in Form einer Heckklappe, begrenzt.
Insbesondere als Sichtschutz ist der Laderaum 1 durch eine Schutzvor­ richtung 4, 5, 6 horizontal abdeckbar. Die Schutzvorrichtung weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Kassettengehäuse 4 auf, das rückseitig an der Fondsitzanordnung 3 fahrzeugseitig lösbar befestigt ist.
In dem Kassettengehäuse ist ein flexibles Flächengebilde, vorliegend in Form einer Abdeckplane 5, auf einer nicht näher dargestellten Rollowel­ le auf- und abwickelbar gelagert. An einem in Ausziehrichtung vorderen Stirnende der Abdeckplane 5 ist ein formstabiles Flächengebilde in Form eines Konturteiles 7 angeordnet, das zur horizontalen Abdeckung eines hinteren Abschnittes des Laderaumes 1 im unmittelbaren Bereich der Heckklappe dient. Das Konturteil 6 ist an die Laderaumkontur im Bereich der Heckklappe angepasst. Auf gegenüberliegenden Seiten des Kontur­ teiles 6 sind Befestigungsmittel, vorliegend in Form von Einhängezapfen 9 vorgesehen, die in der ausgezogenen Abdeckposition der Abdeckpla­ ne 5 des Konturteiles 6 in fahrzeugseitige Halterungen 10 im Bereich der Seitenwände 2 oder im Bereich heckseitiger Verkleidungsabschnitte des Laderaumes einhängbar sind.
An einer Unterseite des Konturteiles 6 ist ein Zusatzgebilde, vorliegend in Form eines Trennnetzes 7, angeordnet. Das Trennnetz 7 ist mittels einer Linearführung 8, 13 relativ zu dem Konturteil 6 linear verschiebbar gelagert. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) besteht die Linearführung aus zwei an der Unterseite des Konturteiles 6 befestigten Führungsschienen 8, die in horizontaler Ausrichtung in Fahrzeuglängs­ richtung angeordnet sind. In vertikaler Ausrichtung des Konturteiles 6, gemäß Fig. 2, sind die beiden Führungsschienen 8 in Fahrzeughochrich­ tung ausgerichtet. In den Führungsschienen 8 ist jeweils ein Führungs­ profil 13 des Trennnetzes 7 verschiebbar gelagert. Die beiden Füh­ rungsprofile 13 bilden die seitlichen Begrenzungen des Trennnetzes 7 und sind über eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Auszugstange 12 zu einer Rahmenanordnung miteinander verbunden. In dieser Rah­ menanordnung ist das Netzgebilde des Trennnetzes 7 aufgespannt.
Den Führungsprofilen 13 sind Begrenzungsmittel im Bereich der Füh­ rungsprofile 8 zugeordnet, die die Ausziehlänge des Trennnetzes 7 rela­ tiv zu den Führungsschienen 8 begrenzen. Derartige Begrenzungsmittel sind insbesondere als Endanschläge gestaltet.
Um das Trennnetz 7 mit seiner Auszugstange 12 in fahrzeugseitigen Dachhalterungen 11 befestigen zu können, sind im Bereich der Aus­ zugstange 12 Halteköpfe 14 vorgesehen, mittels derer die Auszugstan­ ge 12 in den Dachhalterungen 11 lösbar einhängbar ist. Die Halteköpfe 14 sind vorzugsweise zwischen einer in der Auszugstange 12 oder den Führungsprofilen 13 integrierten Ruhelage und einer ausgezogenen Hal­ teposition beweglich gelagert. Dabei können die Halteköpfe linear be­ weglich oder auch schwenkbeweglich gelagert sein.
Um das Konturteil 6 und das Trennnetz 7 in die vertikale Schutzposition zu überführen, wird zunächst das Konturteil 6 aus den Halterungen 10 für die horizontale Abdeckposition ausgehängt. Anschließend rollt sich die Abdeckplane 5 durch eine entsprechende Rückholfeder in dem Kas­ settengehäuse 4 automatisch auf, bis das Konturteil 6 am Kassettenge­ häuse anschlägt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegt das Kon­ turteil 6 ausschließlich durch die Rückholkraft der Rückholfeder für die Abdeckplane 5 frei an dem Kassettengehäuse 4 in seiner Ruheposition an. Durch eine einfache Schwenkbewegung nach oben wird es in die vertikale Schutzposition überführt. Nun kann das Trennnetz 7 nach oben ausgezogen und in die Dachhalterung 11 eingehängt werden. Die Rück­ haltekraft wird bei einem entsprechenden Belastungsfall, d. h. insbeson­ dere bei einem Unfall, durch eine auf die Rollowelle für die Abdeckplane 5 wirkende Sperrvorrichtung ausgeübt, so dass verhindert wird, dass das Konturteil 6 nach oben oder nach vorne ausweichen kann.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 ist an der Un­ terseite des als Flächengebilde dienenden formstabilen Konturteiles 6 ein Zusatzgebilde 7a in Form eines auf- und abrollbaren Trennnetzes angeordnet. Hierzu ist an der Unterseite des Konturteiles 6 eine Rollo­ welle mit Hilfe entsprechender Lagerflansche gelagert, auf der das Trennnetz aufgewickelt ist. Mit durchgezogenen Linien ist die kompakte Ruhelage und in gestrichelter Darstellung die ausgezogene Funktionsla­ ge des Zusatzgebildes 7a gezeigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist ein Zusatzgebilde 7b an einer Unterseite des Konturteiles 6 in einer Ruhelage kompakt zusammenfalt­ bar. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind dem Zusatzgebilde 7b eine Vielzahl steifer Querstreben zugeordnet, die zueinander parallel ausgeführt sind. Zwischen diesen Querstreben erstreckt sich ein flexib­ les Flächengebilde, so dass bei einem kompakten Zusammenschieben der Querstreben eine taschenartige Faltung des flexiblen Flächengebil­ des gemäß der Darstellung in Fig. 4 erfolgt. Die kompakte Ruhelage ist mit durchgezogenen Linien und die ausgezogene Funktionslage strich­ punktiert dargestellt.
Bei beiden Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 sind die übrigen Teile der Schutzvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 gestaltet, so dass ergänzend auf die Beschreibung zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 verwiesen wird.
Bei einem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass im Bereich des Kassettengehäuses 4 Aufnahmen für die Einhängezapfen 9 des Konturteiles 6 vorgesehen sind. Diese Auf­ nahmen stellen Schwenklagerungen für das Konturteil 6 dar. Die Ein­ hängezapfen 9 rasten bei der Rückholbewegung der Abdeckplane 5 in die Aufnahmen ein, sobald das Konturteil 6 das Kassettengehäuse 4 erreicht hat. Da die Einhängezapfen 9 rotationssymmetrisch gestaltet sind, ist das Konturteil 6 um die durch die gemeinsame Mittellängsachse der Einhängezapfen 9 gebildete Schwenkachse in den Aufnahmen nach oben schwenkbar. Die Aufnahmen sind derart gestaltet, dass die Ein­ hängezapfen 9 in Fahrzeughochrichtung formschlüssig gehalten wer­ den. Die Einhängezapfen 9 und damit das Konturteil 6 können somit bei entsprechenden Belastungen auf das Konturteil 6 oder das Trennnetz 7 in der vertikalen Schutzposition nicht nach oben ausweichen, sondern werden formschlüssig durch entsprechende Halteabschnitte der Auf­ nahmen des Kassettengehäuses 4 zurückgehalten.

Claims (7)

1. Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit einem beweglich gelagerten Flächengebilde, das in einer horizontalen Abdeckposition einen Laderaumabschnitt zumindest teilweise überdeckt, und an dem ein Zusatzgebilde angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgebilde (7) an dem Flächengebilde (6) zwischen einer mit dem Flächengebilde (6) überlappenden Ruheposition und einer das Flächengebilde (6) endseitig verlängernden Funktionsposition auszieh­ bar gelagert ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, dass das Zusatzgebilde (7) von dem Flächenge­ bilde (6) in der Abdeckposition verdeckt ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (6) in eine Hochposition auslenkbar gelagert ist.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgebilde (7) mittels einer Zwangsführung (8, 13) ver­ schiebbar an dem Flächengebilde gelagert ist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgebilde zwischen einer kompakt zusammengefügten Ruhelage und einer straff gezogenen Funktionslage beweglich angeord­ net ist.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (6) formstabil gestaltet ist.
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde als formstabiles Konturteil (6) einer flexiblen Abdeckplane (5) gestaltet ist.
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