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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen
Personenkraftwagen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 44 46 483 C2 ist
ein derartiges Fahrzeug bekannt, das Sitze mit Rückenlehnen sowie eine Hutablage
aufweist, die zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung verstellbar
ist. Beim bekannten Kraftfahrzeug handelt es sich um ein Cabriolet,
dessen Dach als Harttop ausgestaltet ist und das zwischen einer
Offenstellung und einer Schließstellung
verstellbar ist. Zum Überführen des
Dachs zwischen dessen Offenstellung und Schließstellung muss beim bekannten
Fahrzeug die Hutablage in ihre Nichtgebrauchsstellung überführt werden.
Die Hutablage ist dazu mehrgliedrig ausgebildet, wobei ihre einzelne
Glieder in der Nichtgebrauchsstellung raumsparend zusammengefaltet sind.
Dabei sind die einzelnen Glieder der Hutablage in der Nichtgebrauchsstellung
aufgerichtet und stehen nach oben über eine Ebene über, in
der sich die Hutablage in ihrer Gebrauchsstellung erstreckt.
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Ein
weiteres Kraftfahrzeug mit verstellbarer Hutablage ist aus der
DE 102 22 189 A1 bekannt. Zum Überführen in
die Nichtgebrauchsstellung wird die Hutablage um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung
verlaufende Achse nach vorn und oben verschwenkt, so dass sich die
Hutablage in der Nichtgebrauchsstellung im wesentlichen in einer
Vertikalebene erstreckt. Auch hier handelt es sich um ein Cabriolet
mit öffnenbarem
Dach. Die Nichtgebrauchsstellung der Hutablage wird auch hier dazu
benötigt, dass
Dach zwischen seiner Offenstellung und seiner Schließstellung
verstellen zu können.
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Die
DE 199 10 228 C1 zeigt
ein weiteres Fahrzeug, das mit einer verstellbaren Hutablage ausgestattet
ist. Die Hutablage erstreckt sich dabei in der Nichtgebrauchsstellung
im wesentlichen in einer Vertikalebene. Dabei steht die Hutablage
in der Nichtgebrauchsstellung im wesentlichen senkrecht nach oben
von einer Ebene ab, in der sich die Hutablage in ihrer Gebrauchsstellung
befindet. Beim Fahrzeug handelt es sich wieder um ein Cabriolet,
dessen Dach nur dann zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung
verstellbar ist, wenn sich die Hutablage in ihrer Nichtgebrauchsstellung
befindet.
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Die
vorliegende Erfindung beschäftigt
sich mit dem Problem, für
ein Fahrzeug der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform
anzugeben, die sich insbesondere durch eine verbesserte Funktionalität auszeichnet.
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Dieses
Problem wird erfindungsgemäß durch
den Gegenstand des unabhängigen
Anspruchs gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Die
Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Hutablage am
Fahrzeug so zu lagern, dass sie sich in der Nichtgebrauchsstellung
hinter den Rückenlehnen
entlang der Rückenlehnen
erstreckt. Hierdurch ergibt sich in der Fahrtrichtung eine großflächige Überdeckung
zwischen den Rückenlehnen
und der Hutablage. Die Hutablage ist dadurch in der Nicht gebrauchsstellung
im wesentlichen unsichtbar hinter den Rückenlehnen verstaut. Desweiteren
ermöglicht
die in ihre Nichtgebrauchsstellung verstellte Hutablage vom Fahrzeuginnenraum aus
einen Zugriff zu einem durch die in die Gebrauchsstellung verstellte
Hutablage verdeckten Stauraum, der sich nach hinten an die Sitze
anschließt.
Hierdurch ist es insbesondere möglich,
in diesem Stauraum sperrige Gegenstände unterzubringen, die aus
der Zugriffsöffnung,
die bei in die Gebrauchsstellung verstellter Hutablage verschlossen ist,
nach oben vorstehen können.
Besonders vorteilhaft ist dabei, dass ein Dach des Fahrzeugs ein
fest montiertes, nicht öffnenbares
Dach sein kann, wodurch die mit Hilfe der verstellbaren Hutablage
geschaffene Zugänglichkeit
zu dem Stauraum besonders vorteilhaft genutzt werden kann. Ebenso
kann das Fahrzeug ein Cabriolet sein, wobei dann die Hutablage sowohl
in einer Offenstellung als auch in einer Schließstellung des Fahrzeugdachs
in die Nichtgebrauchsstellung überführt werden
kann, um die Zugänglichkeit
zum Stauraum zu ermöglichen.
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Weitere
wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, aus
den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in
der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert,
wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche
oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
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Es
zeigen, jeweils schematisch,
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1 einen
stark vereinfachten Längsschnitt
durch ein Fahrzeug im Bereich einer Hutablage,
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2 einen
weiter vereinfachten Längsschnitt
des Fahrzeugs im Bereich der Hutablage,
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3 eine
perspektivische Ansicht des Fahrzeugs im Bereich der Hutablage in
deren Gebrauchsstellung,
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4 eine
perspektivische Ansicht des Fahrzeugs im Bereich der Hutablage in
deren Nichtgebrauchsstellung,
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5 eine
Ansicht wie in 2, jedoch bei einer anderen
Ausführungsform,
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6 eine
Ansicht wie in 3, jedoch bei der anderen Ausführungsform,
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7 eine
Ansicht wie in 4, jedoch bei der anderen Ausführungsform.
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Entsprechend 1 besitzt
ein Fahrzeug 1 nach der Erfindung Sitze 2 sowie
eine Hutablage 3. Desweiteren ist das Fahrzeug 1 üblicherweise
mit einem Dach 4 sowie mit einer Heckklappe 5 ausgestattet.
Die Sitze 2 weisen hier nicht gezeigte Sitzkissen sowie
Rückenlehnen 6 auf.
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Grundsätzlich kann
es sich beim Fahrzeug 1 um ein zweisitziges Fahrzeug handeln,
so dass zumindest ein Fahrersitz und ein Beifahrersitz vorhanden
sind. Ebenso kann es sich beim Fahrzeug 1 um ein Fahrzeug
handeln, das eine Fondsitzreihe aufweist. Eine derartige Fondsitzreihe
kann eine Sitzbank mit zumindest zwei Fondsitzen aufweisen. Ebenso
ist es möglich,
die Fondsitzreihe mit zumindest zwei einzelnen Fondsitzen auszustatten.
Im gezeigten Beispiel kann es sich somit beim gezeigten Sitz 2 um
einen Fondsitz (als Einzelsitz oder als Teil einer Sitzbank) oder
um einen Fahrersitz bzw. Beifahrersitz handeln.
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Durch
die gewählte
Schnittebene ist in den Fig. stets nur eine Rückenlehne 6 erkennbar.
Da sich üblicherweise
zwei Sitze 2 nebeneinander befinden, sind dementsprechend üblicherweise
auch zwei Rücklehnen 6 vorhanden.
Die Hutablage 3 erstreckt sich üblicherweise im Inneren des
Fahrzeugs 1 über die
gesamte Fahrzeugbreite und somit über beide Sitze 2 und
somit auch über
beide Rückenlehnen 6.
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Gezeigt
ist ein Fahrzeug 1, dessen Dach 4 fest am Fahrzeug 1 montiert
ist. Das Dach 4 ist demnach stets geschlossen. Ebenso ist
die Erfindung grundsätzlich
auch bei einem Fahrzeug 1 realisierbar, das als Cabriolet
ausgestaltet ist und dessen Dach 4 dementsprechend zwischen
einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbar ist.
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Die
Heckklappe 5 umfasst bei der hier gezeigten Ausführungsform
eine Heckscheibe 7 und schwenkt um eine Schwenkachse 8,
die am Dach 4 angeordnet ist. Das hier gezeigte Fahrzeug 1 besitzt somit
ein Fließheck.
Bei einer anderen Ausführungsform
kann das Fahrzeug 1 auch mit einem Stufenheck oder mit
einem Kombiheck ausgestattet sein, bei dem sich das Dach 4 bis
zum Heck des Fahrzeugs erstreckt.
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Die
Hutablage 3 ist zwischen einer Gebrauchsstellung, in der
sie zum Ablegen von Gegenständen
nutzbar ist, und einer raum sparenden Nichtgebrauchsstellung verstellbar.
Zur Unterscheidung der beiden Stellungen ist die Hutablage 3 in
der Gebrauchsstellung mit 3 und in der Nichtgebrauchsstellung 3' bezeichnet.
In der Gebrauchsstellung erstreckt sich eine Ablageebene 9,
in der sich die Hutablage 3 flächig erstreckt, im wesentlichen
horizontal. Desweiteren befindet sich die Ablageebene 9 in der
Gebrauchsstellung etwa auf der selben Höhe oder geringfügig höher als
eine Oberkante 10 der Rückenlehne 6.
Sofern die Rückenlehne 6 mit
einer Kopfstütze
ausgestattet ist, kann diese selbstverständlich über die Oberkante 10 nach
oben vorstehen.
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In
der Nichtgebrauchsstellung erstreckt sich die Hutablage 3' bezüglich einer
durch einen Pfeil symbolisierten Fahrtrichtung 11 des Fahrzeugs 1 hinter
der Rückenlehne 6.
Desweiteren erstreckt sich die Hutablage 3' in der Nichtgebrauchsstellung
entlang der Rückenlehne 6.
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Bei
der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist die Hutablage 3' in der Nichtgebrauchsstellung
so angeordnet, dass sich ihre Ablageebene 9 im wesentlichen
parallel zur Rückenlehne 6 erstreckt.
Desweiteren ist die Nichtgebrauchsstellung hier so gewählt, dass
eine Oberseite 12 der Hutablage 3' der Rückenlehne 6 zugewandt
ist. Die Oberseite 12 dient in der Gebrauchsstellung zum
Ablegen von Gegenständen.
Desweiteren ist die Hutablage 3' in der Nichtgebrauchsstellung
von der Rückenlehne 6 beabstandet,
wobei hier ein relativ kleiner Abstand, von beispielsweise etwa
5 mm, ausreichend ist. Durch die Beabstandung kann eine Kollision
zwischen Hutablage 3 und Rückenlehne 6 beim Verstellen
der Hutablage 3 vermieden werden.
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Desweiteren
zeigt 1 eine besondere Ausführungsform, bei der welcher
sich die Hutablage 3' in
der Nichtgebrauchsstel lung unterhalb der Oberkante 10 der
Rückenlehne 6 befindet.
Außerdem kann
die Position der Hutablage 3' in
der Nichtgebrauchsstellung so gewählt sein, dass sich die Hutablage 3' dann unterhalb
derjenigen Ebene befindet, in er sich die Hutablage 3 in
ihrer Gebrauchsstellung erstreckt. Diese Ebene ist somit die Ablageebene 9 in der
Gebrauchsstellung der Hutablage 3. Die Hutablage 3' ist in der
Nichtgebrauchsstellung von den Rückenlehnen 6 bezüglich der
Fahrtrichtung 11 zumindest größtenteils überdeckt.
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Sofern
die Sitze 2, hinter denen sich die Hutablage 3 sowohl
in ihrer Gebrauchsstellung als auch in ihrer Nichtgebrauchsstellung
erstreckt, Rückenlehnen 6 aufweisen,
die bezüglich
ihrer Neigung gegenüber
den nichtgezeigten Sitzkissen verstellbar sind, erstreckt sich die
Hutablage 3' in
ihrer Nichtgebrauchsstellung zumindest in einer hinteren Endstellung
der jeweiligen Rückenlehne 6 im
wesentlichen parallel zur jeweiligen Rückenlehne 6. Eine
weitere Besonderheit der Hutablage 3 wird darin gesehen, dass
sie bei geschlossenem Dach 4 zwischen ihrer Gebrauchsstellung
und ihrer Nichtgebrauchsstellung verstellbar ist. Dies gilt selbstverständlich für ein Fahrzeug 1 mit
fest montiertem Dach 4, jedoch ebenso auch für ein als
Cabriolet ausgebildetes Fahrzeug 1. Bei einem Cabriolet
zeichnet sich die Hutablage 3 auch dadurch aus, dass sie
sowohl bei geschlossenem als auch bei geöffnetem Dach dauerhaft in ihre Nichtgebrauchsstellung
verstellbar ist.
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Zweckmäßig ist
die Kinematik für
die Verstellung der Hutablage 3 zwischen ihrer Gebrauchsstellung
und ihrer Nichtgebrauchsstellung so gewählt, dass die Hutablage 3 mit
der geschlossenen Heckklappe 5 kollidiert. Das hat zur
Folge, dass die Hutablage 3 nur bei geöffneter Heckklappe 5 zwischen
ihrer Gebrauchsstellung und ihrer Nichtgebrauchsstellung ver stellbar
ist. Hierdurch ergibt sich insbesondere eine Sicherung, die effektiv
verhindert, dass sich die Hutablage 3 während der Fahrt der Fahrzeugs 1 selbsttätig z.B.
von ihrer Gebrauchsstellung in die ihre Nichtgebrauchsstellung verstellt.
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Die
Hutablage 3 verschließt
in ihrer Gebrauchsstellung eine Öffnung 13,
durch die hindurch von einem Fahrzeuginnenraum 14 her ein
Stauraum 15 zugänglich
ist. Dieser Stauraum 15 befindet sich bezüglich der
Fahrtrichtung 11 hinter den Rückenlehnen 6 und ist üblicherweise
bei geöffneter
Heckklappe 5 von außen
zugänglich.
Dieser Stauraum 15 wird in der Regel auch als Kofferraum
bezeichnet. Bei in die Nichtgebrauchsstellung verstellter Hutablage 3' ist die Öffnung 13 geöffnet. Hierdurch
kann beispielsweise vom Innenraum 14 durch die Öffnung 13 auf den
Inhalt des Stauraums 15 zugegriffen werden. Ebenso ist
es möglich,
im Stauraum 15 sperrige Gegenstände unterzubringen, die durch
die Öffnung 13 bis
in den Innenraum 14 hineinragen.
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Grundsätzlich ist
die Hutablage 3 zweckmäßigerweise
so am Fahrzeug 1 gehaltert, dass sie ohne weiteres entfernt
werden kann. Dies ist jedoch beim erfindungsgemäßen Fahrzeug zur Schaffung eines
Durchgangs im Bereich der Öffnung 13 nicht erforderlich,
da es hierzu ausreicht, die Hutablage 3 in ihre Nichtgebrauchsstellung
zu überführen. Falls auch
der Raum, in dem sich die Hutablage 3' in ihrer Nichtgebrauchsstellung
befindet, zur Vergrößerung des
Stauraums 15 benötigt
wird, z.B. bei nach vorn umklappbaren Rückenlehnen 6, lässt sich
die Hutablage 3 ohne weiteres entfernen.
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Die
Hutablage 3 ist einteilig bzw. eingliedrig ausgestaltet,
besteht also insbesondere nicht aus mehreren aneinander gelenkig
gelagerten Gliedern. Die Hutablage 3 besteht aus einem üblichen,
steifen Werkstoff und kann in ihrem hinteren Drittel durch einen
Querspriegel 16 ausgesteift sein.
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Entsprechend
den 2 bis 7 ist die Hutablage 3 mit
Hilfe von zwei Führungseinrichtungen 17 am
Fahrzeug 1 gelagert. Dabei ist an jeder Fahrzeugseite eine
solche Führungseinrichtung 17 angeordnet,
so dass sich die Hutablage 3 zwischen den beiden Führungseinrichtungen 17 erstreckt. Jede
Führungseinrichtung 17 umfasst
dabei einen Zapfen 18 sowie eine Schiene 19, mit
welcher der Zapfen 18 zusammenwirkt, indem er darin eingreift und
darin geführt
verstellbar ist.
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Bei
der Ausführungsform
der 2 bis 4 ist der Zapfen 18 fest
an der Hutablage 3 angeordnet. Beispielsweise ist hierzu
an einer Unterseite 20 der Hutablage 3 eine Konsole 21 angebracht, die
mit dem Zapfen 18 ausgestattet ist. Die Konsole 21 kann
dabei gleichzeitig zur Aussteifung der Hutablage 3 dienen.
Im Unterschied dazu ist die Schiene 19 fest am Fahrzeug 1 angeordnet.
Die Schiene 19 erstreckt sich dabei zweckmäßig im wesentlichen
parallel zur Rückenlehne 6 und
sorgt beim Verstellen in die Nichtgebrauchsstellung für eine entsprechende Ausrichtung
der Hutablage 3.
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Wie
in den 3 und 4 entnehmbar ist, kann die Schiene 19 zusammen
mit einem Verkleidungsteil 22 aus einem Stück hergestellt
sein. Beispielsweise besteht das Verkleidungsteil 2 aus
einem Kunststoff und lässt
sich dadurch Spritzformen. Das Verkleidungsteil 22 dient
beispielsweise zum Verkleiden einer hier nicht gezeigten C-Säule des
Fahrzeugs 1 und ist hierzu mit dem Fahrzeug 1 über Stützfüße 23 verschraubt.
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Die
Schiene 19 weist eine Schulter 24 auf, die den
Zapfen 18 in der Gebrauchsstellung der Hutablage 3 unterstützt. Im
Bereich dieser Schulter 24 kann die Schiene 19 mit
einer Ver rastung ausgestattet sein, die mit dem Zapfen 18 zusammenwirkt,
um die Hutablage 3 in der Gebrauchsstellung zu sichern. In
entsprechender Weise kann auch in einem von der Schulter 24 entfernten
Endabschnitt 25 der Schiene 19 eine Verrastung
vorgesehen sein, die ebenfalls mit dem Zapfen 18 zusammenwirkt,
um die Hutablage 3' in
ihrer Nichtgebrauchsstellung zu sichern. Eine derartige Verrastung
kann beispielsweise durch eine Querschnittsverengung innerhalb der
Schiene 19 realisiert sein.
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Bei
der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist die jeweilige
Führungseinrichtung 17 zusätzlich mit
einer Auflagekante 26 ausgestattet. Auf dieser Auflagekante 26 liegt
die Hutablage 3 in ihrer Gebrauchsstellung auf. Im vorliegenden
Fall liegt die Hutablage 3 mit einem nach unten abgewinkelten Rand 27 auf
der Auflagekante 26 auf. Die Auflagekante 26 führt somit
in der Gebrauchsstellung der Hutablage 3 zu einer effektiven
Unterstützung
der Hutablage 3. Zu diesem Zweck erstreckt sich die jeweilige
Auflagekante 26 im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung 11.
Zweckmäßig ist
die jeweilige Auflagekante 26 – wie hier – am Verkleidungsteil 22 ausgebildet
und insbesondere mit diesem einstückig hergestellt. Zweckmäßig kann
die Schiene 19 bei 28, z.B. durch eine Verschraubung,
zusätzlich
am Fahrzeug 1 befestigt sein, um die Führungseinrichtung 17 zu
stabilisieren.
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Entsprechend
den 5 bis 7 kann bei einer anderen Ausführungsform
der Zapfen 18 fest am Fahrzeug 1 angeordnet sein.
Im Unterschied dazu ist dann die Schiene 19 fest an der
Hutablage 3 angebracht. Vorzugsweise ist die Schiene 19 dabei an
der Unterseite 20 der Hutablage 3 angebracht. Beispielsweise
handelt es sich hierbei um ein separates Bauteil, das an der Hutablage 3 auf
geeignete Weise befestigt ist. Ebenso ist es grundsätzlich möglich, die
Schiene 19 integral an der Hutab lage 3 auszugestalten.
Die Schiene 19 erstreckt sich dabei zweckmäßig parallel
zur Ablageebene 9.
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Bei
der hier gezeigten Ausführungsform
ist die Schiene 19 in der Gebrauchsstellung der Hutablage 3 bezüglich der
Fahrtrichtung 11 nach vorn offen und weist an dieser Stelle
eine Eintrittsöffnung 29 auf.
Am Fahrzeug 1 ist zusätzlich
ein Sicherungszapfen 30 fest angeordnet. Beim Verstellen
der Hutablage 3' in
ihre Nichtgebrauchsstellung tritt dieser Sicherungszapfen 30 durch
die Eintrittsöffnung 29 in
die Schiene 19 ein und bildet dadurch eine Stabilisierung für die Hutablage 3' in deren Nichtgebrauchsstellung. Im
Anschluss an die Eintrittsöffnung 29 weist
die Schiene 19 einen Absatz 31 auf, auf dem der
Sicherungszapfen 30 in der Nichtgebrauchstellung aufliegt.
Gegenüber
dem Absatz 31 enthält
die Schiene 19 außerdem
eine Stufe 32, die in der Gebrauchsstellung einen Anschlag
für den
Zapfen 18 bildet.
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Der
bezüglich
des Fahrzeugs 1 ortsfeste Zapfen 18 ist entsprechend
den 6 und 7 zweckmäßig am Verkleidungsteil 22 ausgebildet
und insbesondere mit diesem einstückig hergestellt.
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Der
Sicherungszapfen 30 kann zweckmäßig zusätzlich so ausgestaltet sein,
dass er außerdem zum
Befestigen eines hier nicht gezeigten Verkleidungselements genutzt
werden kann. Ein derartiges Verkleidungselement kann beispielsweise
Bestandteil des Stauraums 15 sein, z.B. einen Matte zur
Auskleidung des Stauraums 15.
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Bei
dieser Ausführungsform
liegt die Hutablage 3 in ihrer Gebrauchsstellung über die
Schiene 19 auf der Auflagekante 26 auf. Die Schiene 19 kann an
einer mit der Auflagekante 26 zusammenwirkenden Unterseite 33 mit
einer Stufe 34 ausgestattet sein, die zur Ausbildung einer
seitlichen Führung
mit der Auflagekante 26 zusammenwirkt. Hierdurch lässt sich
die seitliche Positionierung der Hutablage 3 in ihrer Gebrauchsstellung
verbessern.
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An
ihrer Unterseite 33 ist die Schiene 19 hier außerdem mit
einer zusätzlichen Öffnung 35 ausgestattet,
die das Einführen
und Ausführen
des Zapfens 18 vereinfacht, um dadurch die Hutablage 3 leichter vom
Fahrzeug 1 entfernen bzw. wieder am Fahrzeug 1 anbringen
zu können.
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Im
Bereich der Stufe 32 kann die Schiene 19 auch
hier mit einer Verrastung versehen sein, welche die Relativlage
zwischen Zapfen 18 und Schiene 19 in der Gebrauchsstellung
der Hutablage 3 sichert. Desweiteren kann auch im Endabschnitt 25 in
der Schiene 19 eine Verrastung vorgesehen sein, die in der
Nichtgebrauchsstellung den Zapfen 18 relativ zur Schiene 19 sichert.
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Die
hier gezeigte Ausführungsform
charakterisiert sich außerdem
dadurch, dass ein bezüglich
der Fahrtrichtung 11 hinteres Ende 36 der Hutablage 3 in der
Nichtgebrauchsstellung nach oben über die Oberkante 10 der
Rückenlehne 6 und
hier außerdem über die
Ebene vorsteht, in welcher sich die Hutablage 3 in ihrer
Gebrauchsstellung erstreckt, also die Ablageebene 9.