Eine solche Funktionseinrichtung
ist aus der
FR 27 52
791 A1 bekannt. Die Funktionseinrichtung ist als Gepäcksicherungseinrichtung
für einen
Kofferraum eines Personenkraftwagens vorgesehen. Ein flexibles Flächengebilde
in Form eines Netzes ist auf einer Rollowelle auf- und abwickelbar
gehalten, die hinter einer Seitenwandung des Kofferraumes in vertikaler
Ausrichtung verdeckt angeordnet ist. Die Seitenwandung ist mit einem
in Fahrzeughochrichtung verlaufenden Schlitz versehen, durch den
hindurch das Netz in den Kofferraum hinein austritt. An einem freien
Stirnende des Netzes ist eine Auszugleiste vorgesehen, mittels der
das Netz von der Rollowelle abgezogen und in dem Kofferraum zur
Umspannung eines entsprechenden Gepäckstückes aufgespannt werden kann.
Um das Netz in einer ausgezogenen Funktionsposition sichern zu können, wird
die Auszugleiste an geeigneter Stelle im Kofferraum in entsprechenden
kofferraumfesten Halterungen lösbar
fixiert. Auf die Rollowelle wirkt eine Rückholfeder, die das Netz in
dem gespannten Zustand hält.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Funktionseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
eine variable Funktionalität
aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch ist es möglich, das Flächengebilde zur
Lagerung, zur Aufbewahrung oder zum Transport wenigstens eines Gegenstandes
vorzusehen. Die Funktionseinrichtung kann innerhalb des Fahrzeugs vielseitig
eingesetzt werden. So kann einerseits eine zusätzliche Aufnahme- oder Sicherungsfunktion
in einem Laderaum geschaffen werden, wobei das Flächengebilde
sowohl als etwa horizontal ausziehbares Gebilde als auch in etwa
vertikaler Ausrichtung ausgerichtetes Flächengebilde gestaltet sein
kann. Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, dass das Flächengebilde
im aufgewickelten Zustand auf der Rollowelle platzsparend untergebracht
ist. In dieser Ruheposition ist auch die Aufnahmetasche auf die
Rollowelle mit aufgewickelt. Die Aufnahmetasche kann sowohl permanent
offen als auch mit einer Verschlusseinheit, insbesondere in Form
eines Reiß-, Klett-
oder Druckknopfverschlusses versehen, gestaltet sein.
In Ausgestaltung der Erfindung ist
die Aufnahmetasche wenigstens in der Funktionsposition des Flächengebildes
in Fahrzeughochrichtung ausgerichtet. Dadurch kann die Aufnahmetasche
vorzugsweise als Flaschen- oder Becherhalter gestaltet sein. Vorteilhaft
für eine
derartige Ausgestaltung ist es, wenn der Aufnahmetasche und/oder
dem Flächengebilde
hierzu ergänzende
Stützmittel,
wie insbesondere eine Unterlage und/oder eine seitliche Abstützung oder
Fixierung, parallel neben der wenigstens einen Aufnahmetasche vorgesehen
sind. Das Flächengebilde
kann entweder bereits in der etwa vertikalen Ausrichtung ausgezogen
werden, oder es kann zunächst
in anderer Ausrichtung ausgezo gen werden und erst zur Erreichung
der Funktionsposition in die etwa vertikale Ausrichtung überführt werden.
Falls das Flächengebilde in seiner Funktionsposition
in Fahrzeughochrichtung ausgerichtet ist, ist die Aufnahmeöffnung somit
im oberen Randbereich des Flächengebildes
und der Aufnahmetasche vorgesehen. Vorzugsweise erstreckt sich die Tiefe
oder Höhe
der Aufnahmetasche über
die Gesamtbreite des Flächengebildes.
Hierdurch ist eine besonders einfache Herstellbarkeit der Aufnahmetasche
und des Flächengebildes
erzielbar, indem insbesondere das Flächengebilde mehrlagig gestaltet sein
kann und lediglich im Bereich der Aufnahmetasche mit entsprechenden
Abnähungen
oder anders gestalteten Abgrenzungen versehen und zum Rand hin offen
gestaltet sein kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist ein im Wickelsinn des Flächengebildes
innenliegendes Versteifungselement kürzer gestaltet als das im Wickelsinn
außenliegende
Versteifungselement. Hierdurch ist ein zumindest weitgehend faltenfreies, spannungsarmes
Aufwickeln des Flächengebildes trotz
des Vorsehens der Versteifungselemente gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist jedes Versteifungselement aus einem Federband hergestellt, das
im Querschnitt bogenförmig
gewölbt gestaltet
ist. Hierdurch wird analog bekannter Federstahl-Maßbänder eine
vorgegebene Ausrichtung und Vorspannung jedes Versteifungselementes
erzielt. Jedes Versteifungselement nimmt somit eine vorgegebene,
definierte Form ein, sobald das Flächengebilde in seine Funktionsposition überführt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist ein mit der Aufnahmetasche versehener Flächenabschnitt des Flächengebildes
relativ zu der Rollowelle und/oder relativ zu einem zur Rollowelle
näheren
Flächenabschnitt
um eine längs
der Ausziehrichtung ausgerichtete Drehachse im Bereich eines Knotenpunktes
verdrehbar gestaltet. Diese Ausgestaltung sieht vorteilhaft vor,
dass das Flächengebilde
zunächst
in anderer Ausrichtung, insbesondere etwa horizontal, ausziehbar
ist, und durch das Vorsehen des Knotenpunktes der mit der Aufnahmetasche
versehene Flächenabschnitt
anschließend
in eine gewünschte,
vorzugsweise etwa vertikale Ausrichtung überführbar ist. Hierdurch kann die
Aufnahmetasche als Becher- oder Flaschenhalter dienen, obwohl das Flächengebilde
eigentlich etwa horizontal ausziehbar ist. Diese Ausgestaltung wird
vorteilhaft bei entsprechend vorgegebenen Einbauverhältnissen
vorgesehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
sind die Rollowelle und das Flächengebilde
derart zu einer fahrzeugfesten Unterlage positioniert, dass die Aufnahmetasche
in der Funktionsposition des Flächengebildes
auf der Unterlage abgestützt
ist. Hierdurch ist die Aufnahmetasche insbesondere als Flaschenhalter
einsetzbar, da das relativ schwere Gewicht der Flasche durch die
Unterlage abgefangen wird, auf der die Aufnahmetasche in der Funktionsposition
des Flächengebildes
aufliegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist ein in Ausziehrichtung vorderes Stirnende des Flächengebildes
mit Haltemitteln zur fahrzeugseitigen Einhängung des Stirnendes in der
Funktionsposition des Flächengebildes
versehen. Hierdurch wird eine sichere Stützung der Aufnahmetasche, insbesondere für die Aufnahme
relativ schwerer Gegenstände,
wie Flaschen oder ähnliches,
erzielt, da zum einen eine Stützung
durch die Fixierung mittels der Haltemittel an der fahrzeugseitigen
Einhängung
erfolgt. Zum anderen erfolgt die Stützung vorzugsweise durch die grundsätzlich bekannte
Straffung des Flächengebildes
mittels einer in Aufwickelrichtung der Rollowelle wirksamen Rückholfeder.
Weitere Vorteile und Merkmale der
Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
1 zeigt
in perspektivischer Darstellung einen Fahrzeuginnenraum eines Personenkraftwagens
mit einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Funktionseinrichtung,
2 in
vergrößerter,
perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt des Fahrzeuginnenraumes nach 1,
3 die
Funktionseinrichtung nach 2 in
ihrer Funktionsposition,
4 schematisch
in einer Draufsicht das auf der Rollowelle der Funktionseinrichtung
nach den 1 bis 3 aufgewickelte Flächengebilde,
5 in
vergrößerter,
schematischer Schnittdarstellung das Flächengebilde nach 4 entlang der Schnittlinie
V-V in 4,
6 schematisch
in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Funktionseinrichtung
und
7 ebenfalls
in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Funktionseinrichtung.
Ein Kraftfahrzeug in Form eines Personenkraftwagens
weist gemäß 1 einen Fahrzeuginnenraum 1 auf,
in dem ein Fahrersitz sowie ein seitlich neben dem Fahrersitz positionierter
Beifahrersitz angeordnet sind. Hinter dieser ersten Sitzreihe ist eine
Fondsitzreihe angeordnet. Zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz
erstreckt sich eine Mittelkonsole 2, die ausgehend von
einer Armaturentafel sich längs
einer Fahrzeugmitte in Fahrzeuglängsrichtung
nach hinten erstreckt. Etwa auf Höhe von Rückenlehnen des Fahrersitzes
und des Beifahrersitzes weist die Mittelkonsole 2 eine
durch eine nach unten abfallende Wand 3 gebildete Abstufung
auf und setzt sich auf einem tieferen Niveau durch eine etwa parallel
zu einem Fahrzeugboden ausgerichtete Auflagefläche 4 fort. Diese
befindet sich in Abstand unterhalb von Sitzflächen der Fondsitzanordnung.
In dem durch die rückseitige
Wand 3 begrenzten kastenförmigen Teil der Mittelkonsole 2 ist gemäß den 1 bis 5 eine Funktionseinrichtung
5 integriert,
die nachfolgend näher
beschrieben wird. Die Funktionseinrichtung 5 weist eine
Rollowelle 8 auf, die in einem Hohlraum des kastenförmigen Teiles
der Mittelkonsole 2 – in
Fahrzeughochrichtung ausgerichtet – drehbar gelagert ist. Auf
der Rollowelle 8 ist ein bahnförmiges, flexibles Flächengebilde
befestigt, dessen Breite etwa der Länge der Rollowelle 8 entspricht.
Das Flächengebilde 9 ist
durch einen in Fahrzeughochrichtung erstreckten Schlitz S durch die
rückseitige
Wand 3 der Mittelkonsole 2 in Fahrzeuglängsrichtung
nach hinten aus dem Hohlraum herausgeführt. Der Rollowelle 8 ist
eine in Aufwickelrichtung des Flächengebildes 9 wirksame
Rückholfeder
zugeordnet, die das Flächengebilde 9 für eine Ruheposition
in den Hohlraum zurückzieht
und auf die Rollowelle 8 aufwickelt. An einem in Auszugrichtung
des Flächengebildes 9 vorderen
Stirnende ist eine schmale Auszugleiste 6 vorgesehen, die
sich über
die gesamte Breite des Flächengebildes 9 erstreckt.
An einem in Auszugrichtung vorderen Kantenbereich der Auszugleiste 6 ist
eine Grifflasche 7 vorgesehen, mittels der die Auszugleiste 6 und
damit das Flächengebilde 9 von
Hand ergriffen und aus der Ruheposition – wie in den 1 und 2 dargestellt – in eine
Funktionsposition gemäß 3 überführt werden können.
In einem in Auszugrichtung vorderen
Teil weist das Flächengebilde 9 einen
Flächenabschnitt auf,
der als Aufnahmetasche 10 gestaltet ist. Zur Schaffung
der Aufnahmetasche 10 ist das Flächengebilde 9 vorzugsweise über seine
gesamte Bahnlänge
zweilagig ausgeführt.
Durch Abnähungen
oder anders gestaltete Begrenzungen wird die Aufnahmetasche 10 gebildet.
Die Aufnahmetasche 10 weist eine an einem oberen Rand des
Flächengebildes 9 vorgesehene
Aufnahmeöffnung 11 auf,
die somit in Fahrzeughochrichtung nach oben offen ist. Die Aufnahmetasche 10 weist
eine Tiefe auf, die etwa der Breite des Flächengebildes 9 entspricht.
Bodenseitig ist die Aufnahmetasche 10 geschlossen. Der
Boden der Aufnahmetasche 10 befindet sich im Bereich eines
unteren Seitenrandes des Flächengebildes 9. Ein
in Auszugrichtung vorderer Seitenrand der Aufnahmetasche 10 wird
durch die Auszugleiste 6 gebildet. Ein gegenüberliegender
Seitenrand wird durch eine entsprechende Abnähung oder anders gestaltete
Begrenzung gebildet, die sich in Fahrzeughochrichtung über die
gesamte Breite des Flächengebildes 9 erstreckt.
Der die Aufnahmeöffnung 11 umgebende Randbereich
wird durch zwei Seitenrandabschnitte 12 und 13 flankiert,
wobei ein Seitenrandabschnitt 12 einen relativ zur Drehachse
der Rollowelle 8 innen liegenden und der gegenüberliegende
Seitenrandabschnitt 13 einen relativ zur Drehachse der
Rollowelle 8 außen
liegenden Seitenrandabschnitt darstellen.
Wie anhand der 3 bis 5 erkennbar
ist, sind die beiden Seitenrandabschnitte 12, 13 durch
jeweils ein elastisches Versteifungselement in Form jeweils eines
Federbandstreifens verstärkt.
Der Federbandstreifen 15 des innenliegenden Seitenrandabschnittes 12 ist
kürzer
als der Federbandstreifen 14 des außenliegenden Seitenrandabschnittes 13,
wie anhand der 4 erkennbar
ist. Beide Federbandstreifen 14, 15 weisen einen
bogenförmig
gewölbten
Querschnitt auf, wie anhand der 5 erkennbar
ist. Beide Federbandstreifen 14, 15 sind taschenförmig in
dem jeweiligen oberen Seitenrandabschnitt 12, 13 eingebettet.
Hierzu ist das Flächengebilde
der Aufnahmetasche 10 um die Federbandstreifen 14, 15 herumgeschlagen
und unterhalb der Federbandstreifen 14, 15 mit
dem Flächengebildematerial
der Aufnahmetasche 10 vernäht oder in anderer Art und
Weise an diesem fixiert.
Dadurch, dass der innenliegende Federbandstreifen 15 kürzer ist
als der außenliegende
Federbandstreifen 14, ist es möglich, die Aufnahmetasche 10 bei
einem Zurückziehen
in die Ruheposition auf die entsprechenden Lagen des Flächengebildes 9 aufzuwickeln,
ohne dass sich größere Faltenbildung
oder Spannungszustände
ergeben. Die Federbandstreifen 14, 15 sind vorzugsweise
aus einem Material gestaltet, wie es für Maßbänder verwendet wird; insbesondere
somit aus einem dünnen
Federstahlband, das entsprechend bogenförmig im Querschnitt gewölbt ist.
Die beiden Federbandstreifen 14, 15 stehen derart
unter elastischer Vorspannung, dass sie bei einem Ausziehen des
Flächengebildes 9 in
eine Funktionsposition automatisch in die in 3 dargestellte Position aufspringen.
In dieser Position können
entsprechende Gegenstände
G in die Aufnahmetasche 10 eingesetzt werden. Bei relativ schweren
Gegenständen,
wie Flaschen oder mit Flüssigkeit
gefüllten
Bechern, dient die Auflagefläche 4 als
Unterlage, auf der sich der Boden der Aufnahmetasche 10 gemeinsam
mit dem entsprechenden Boden der Flasche oder des Bechers abstützen kann.
Ein Kippen der Flasche oder des Bechers in Fahrzeuglängsrichtung
nach hinten oder auch in Fahrzeugquerrichtung wird dadurch vermieden,
dass die auf die Rollowelle 8 wirkende Rückholfeder
relativ stark ausgeführt
ist und somit das Flächengebilde 9 stark
in Aufwickelrichtung beaufschlagt. Dadurch wird ein entsprechend
in der Aufnahmetasche 10 abgesetzter Gegenstand, insbesondere
eine Flasche oder ein mit Flüssigkeit
gefüllter
Becher, in Richtung zur rückseitigen
Wand 3 der Mittelkonsole 2 gezogen. Diese Wand 3 bildet
somit eine ergänzende
Abstützung.
In Fahrzeugquerrichtung wird die Sicherung durch die versteifenden
Federbandstreifen 14, 15 erzielt. In Fahrzeuglängsrichtung
nach hinten wird eine Stützung
durch die zumindest weitgehend formsteife Auszugleiste 6 erzielt,
die sich ergänzend
auf der als Unterlage dienenden Auflagefläche 4 nach unten abstützt.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist die Rollowelle 8 mit einer Arretierung versehen,
die vorzugsweise manuell lösbar
gestaltet ist. Hierzu kann der Rollowelle insbesondere ein Freilauf
in Form einer Sperrklinkenanordnung zugeordnet sein, wie er in ähnlicher
Weise bei automatischen Gurtanordnungen bereits bekannt ist.
Die Ausführungsform nach 6 entspricht im wesentlichen
der zuvor anhand der 1 bis 5 beschriebenen Ausführungsform.
Funktionsgleiche Teile der Funktionseinrichtung sind daher mit gleichen
Bezugszeichen, jedoch unter Hinzufügung des Buchstabens a versehen.
Einziger Unterschied bei der in 6 dargestellten
Funktionseinrichtung ist es, dass ein in Auszugrichtung vorderes
Stirnende des Flächengebildes 9a mit
Haltemitteln 18 versehen ist, die eine Fixierung eines
vorderen Flächenabschnittes 17 des
Flächengebildes 9a an
einer unterhalb der Fondsitzanordnung positionierten, in Fahrzeugquer-
und hochrichtung ausgerichteten Schottwand 16 manuell lösbar fixiert
ist. Die Haltemittel 18 können durch eine an der Schottwand 16 befestigte Aufnahmeleiste
einerseits und eine stirnseitige Einhänge- oder Einschubprofilierung
an dem Flächenabschnitt 17 andererseits
gebildet sein. Alternativ kann der Flächenabschnitt 17 stirnseitig
auch mit wenigstens einer Klettverschlusslasche versehen sein, die
mit einem korrespondierenden Textilabschnitt an der der Mittelkonsole 2 zugewandten
Vorderseite der Schottwand 16 zusammenwirkt. Durch die
Haltemittel 18 ist eine in 6 dargestellte
Fixierung des Flächengebildes 9a und
damit der Aufnahmetasche 10a in der Funktionsposition erzielbar.
In der aufgespannten Funktionsposition ist das Flächengebilde 9a einschließlich der
Aufnahmetasche 10a etwa in einer vertikalen Mittellängsebene
des Fahrzeugs ausgerichtet, so dass die Aufnahmetasche 10a nach
oben offen ist. Nach unten ist ein Boden der Aufnahmetasche 10a durch
die etwa horizontale Unterlage 4 abstützbar, falls ein relativ schwerer
Gegenstand in die Aufnahmetasche 10a eingesetzt wird.
Die Ausführungsform nach 7 entspricht im wesentlichen
der anhand der 6 dargestellten Ausführungsform.
Funktionsgleiche Teile sind daher mit den gleichen Bezugszeichen,
teilweise unter Hinzufügung
des Buchstabens b, versehen. Wesentlicher Unterschied bei der Ausführungsform
nach 7 ist es, dass
eine Rollowelle des Flächengebildes 19, 21 in
Fahrzeugquerrichtung und damit etwa horizontal ausgerichtet ist.
Demzufolge ist auch ein für
den Auszug der ist. Demzufolge ist auch ein für den Auszug der Aufnahmetasche 10b vorgesehener Schlitz
S in der rückseitigen
Wand 3 des kastenförmigen
Teiles der Mittelkonsole 2 etwa horizontal ausgerichtet.
Um dennoch nach dem Ausziehen der Aufnahmetasche 10b aus
der horizontalen Ausrichtung ein Aufstellen mit vertikaler Ausrichtung
in der Funktionsposition analog 6 zu
erzielen, ist ein die Aufnahmetasche 10b zur Rollowelle
hin flankierender Flächenabschnitt 19 mittels
eines Knotenpunktes 20 mit einem dreieckförmigen Flächenabschnitt 21 verbunden,
der auf der Rollowelle befestigt ist. Dieser Knotenpunkt 20 ermöglicht ein
Verdrehen der Aufnahmetasche 10b und der Flächenabschnitte 17b, 19 um
eine in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckte Drehachse. Die Aufnahmetasche 10b wird somit
zunächst
horizontal aus dem Schlitz S herausgezogen und anschließend in
die vertikale Funktionsposition verdreht, sobald der Knotenpunkt 20 ebenfalls
aus dem Schlitz S herausgetreten ist. Ein in Auszugrichtung vorderes
Stirnende des Flächenabschnitts 17b ist
analog 6 durch Haltemittel 18 mit
der unterhalb der Fondsitzanordnung positionierten Schottwand 16 verbunden.