DE2733165C3 - Ladeflächen-Abdeckung für Kombi-Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ladeflächen-Abdeckung für Kombi-Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2733165C3
DE2733165C3 DE19772733165 DE2733165A DE2733165C3 DE 2733165 C3 DE2733165 C3 DE 2733165C3 DE 19772733165 DE19772733165 DE 19772733165 DE 2733165 A DE2733165 A DE 2733165A DE 2733165 C3 DE2733165 C3 DE 2733165C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tarpaulin
loading area
shaft
tailgate
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772733165
Other languages
English (en)
Other versions
DE2733165B2 (de
DE2733165A1 (de
Inventor
Joerg 2000 Hamburg Rakow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772733165 priority Critical patent/DE2733165C3/de
Publication of DE2733165A1 publication Critical patent/DE2733165A1/de
Publication of DE2733165B2 publication Critical patent/DE2733165B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2733165C3 publication Critical patent/DE2733165C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves
    • B60R5/045Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable
    • B60R5/047Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable collapsible by rolling-up
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/02Covering of load
    • B60P7/04Covering of load by tarpaulins or like flexible members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Seitenfenster an den Seitenwänden des Kombiwagens in Haltestücken befestigbaren drehbaren Welle mit einer für sich bekannten, sich über die Länge der Welle erstreckenden un.d auf diese aufwickelbaren Abdeckplane und einer mit der Welle verbundenen ebenfalls für sich bekannten Dreh- und Feststellvorrichtung zum Aufwickeln der Abdeckplane. Eine veitere erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe erfolgt nach Anspruch 2 durch eine oberhalb der Ladefläche unterhalb der Seitenfenster an der Heckklappe befestigbare, drehbare in Welle mit einer für sich bekannten sich über die Länge der Welle erstreckenden und auf die Welle abwickelbaren Abdeckplane, die mittels einer mit der Welle in Wirkverbindung stehenden Drehvorrichtung selbsttätig auf die Welle aufwickelbar ist und an deren freiem '" Endabschnitt ein Hohlsaum ausgebildet ist, in dem eine sich über die Breite der Abdeckplane erstreckende Versteifungsstange angeordnet ist, die jedoch an ihren Endabschnitten mit Halteösen ausgerüstet ist, weiche mit hinter der Rückenlehne der hinteren Sitzbank in den .><> Seitenwänden angeordneten, als Haken ausgebildeten Befestigungsmitteln verbindbar sind.
Die Abdeckplane kann aus Leder, Kunstleder, Segeltuch od. dgl. hergestellt sein und farblich an die Innenausstattung des jeweiligen Fahrzeugs angepaßt werden. Die Welle wird aus Aluminium oder aus Holz gebildet. Durch die besondere Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 1 ist es möglich, je nach Bedarf die Ladefläche eines Kombifahrzeugs ganz oder teilweise, aber auf jeden Fall über die gesamte Breite der Ladefläche, abzudecken. Bei ganz ausgezogener Abdeckplane kann diese aufgrund der durch die Dreheinrichtung bewirkten Spannung des Planenwerkstoffes ohne weiteres durch leichte Gegenstände, wie Mäntel, Aktentaschen usw. belastet werden, so daß !5 durch die ausgezogene Abdeckplane eine weitere 'Ablagefläche für die Benutzer des Kombiwagens gebildet ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 2 weist den besonderen Vorteil auf, daß beim öffnen der Heckklappe durch -to Anheben der an der Traverse befestigten Welle die Abdeckplane insbesondere am heckseitigen Endabschnitt der Ladefläche angehoben wird, so daß die in diesem Bereich auf der Ladefläche befindlichen Gegenstände einem einfachen Zugriff ausgesetzt sind, '»■> ohne daß die Vorrichtung vorher demontiert werden muß.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in einem Kombifahrzeug in einer Seitenansicht im Schnitt,
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in der schematischen Draufsicht,
F i g. 3 eine weitere Ausbildung der Vorrichtung in einem Kombifahrzeug in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 4 die Anordnung der Traverse zur Halterung der Welle nach F i g. 3 als Einzelheit »X« in einer vergrößerten Darstellung in der Seitenansicht im t>o Schnitt,
Fig. 5 die Ausbildung von Halteösen an den Endabschnitten der Versteifungsstange nach Fig. 3 als Einzelheit »Y«\n einer vergrößerten Darstellung in der Seitenansicht im Schnitt. br>
Eine in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 10 zur Abdeckung der Ladefläche besteht aus einer Welle 15 und einer Abdeckplane 16. Die Welle 15 ist zwischen den seitlichen Karosserieinnenwänden 7 und 8 hinter einer Rückenlehne 6 einer hinteren Sitzbank 5 oberhalb des vorderen Abschnitts 13a der Ladefläche 13 angeordnet Die Befestigungsmittel der Welle 15 befinden sich unterhalb von Seitenfenstern 14. An dem heckseitigen Endabschnitt 9 eines Kombifahrzeugs 1 sind oberhalb des hinteren Abschnitts 136 der Ladefläche 13 unterhalb der Seitenfenster 14 Befestigungsmittel 18, wie Haken o. dgl. angeordnet An dem freien Endabschnitt 16a der Abdeckplane 16 befinden sich Halteösen 17a und 176, die mit den Befestigungsmitteln 18 verbindbar sind. An der Welle 15 ist eine Dreh- und Feststellvorrichtung 26 angeordnet, mittels derer ein selbsttätiges Aufwickeln der Abdeckplane 16 aus dem ausgezogenen Zustand möglich ist Darüber hinaus kann das Ausziehen der Abdeckplane 16 in verschiedener Länge erfolgen und wird dann durch die Dreh- und Feststellvorrichtung 26 arretiert An dem einen Endabschnitt 15a der Welle 15 ist ein kreisrunder Achszapfen 25 angeordnet, der in einem Haltestück 28 gelagert ist. An dem anderen Endabschnitt 156 der Welle 15 befindet sich ein mit der Dreh- und Feststellvorrichtung 26 verbundener Achszapfen 27 mit Vierkantprofil, der ebenfalls in einem Haltestück 29 gelagert ist Die Haltestücke 28 und 29 sind an den seitlichen Karosseriewänden 7 bzw. 8 befestigt. Zur Versteifung des freien Endabschnittes 16a der Abdeckplane 16 ist dieser als Hohlsaum 19 ausgebildet, in dem sich eine über die Breite der Abdeckplane 16 erstreckende Versteifungsstange 20 mit vorzugsweise rundem Querschnitt befindet.
An dem Hohlsaum 19 der Abdeckplane 16 kann ein freihängender Abdeckplanenabschnitt 36 angeordnet werden, der sich über die Breite der Abdeckplane 16 erstreckt. Dieser Abdeckplanenabschnitt 36 verhindert die Einsicht unter die Abdeckplane 16 bei geöffneter Heckklappe oder Hecktür bzw. bei nur teilweise über die Ladefläche 13 vorgezogener Abdeckplane 16. Letzteres ist insbesondere bei Verwendung einer kombinierten Dreh- und Feststelleinrichtung an der Welle 15 möglich. Sofern die Welle 15 lediglich mit einer automatischen Dreheinrichtung verbunden ist, ist es möglich, an den seitlichen Karosserieinnenwänden 7 und 8 über den Bereich der Ladefläche verteilt verschiedene Befestigungshaken vorzusehen, auf die die Halteösen 17a und 17i> der Versteifungsstange 20 gesteckt werden können. Es ist auch möglich, an den seitlichen Karosserieinnenwänden 7 und 8 Führungsschienen 23 bzw. 24 vorzusehen, auf denen die Seitenkanten der Abdeckplane 16 gleiten können.
In Fig. 3 ist eine weitere Vorrichtung 10a zur Abdeckung der hinter der hinteren Fahrgastsitzbank 5 angeordneten Ladefläche 13 eines Kombiwagens 1 dargestellt. Bei dieser Vorrichtung 10a ist die drehbare Welle mittels einer Befestigungsvorrichtung an einer Heckklappe 4 derart befestigt, daß sie sich bei geschlossener Heckklappe 4 oberhalb der Ladefläche 13, aber unterhalb der Seitenfenster 14, befindet. Die Welle 15 steht mit der Drehvorrichtung 26 in Wirkverbindung, mittels derer es möglich ist, die Abdeckplane 16 selbsttätig auf die Welle aufzuwickeln, mit der Folge, daß bei ausgezogener Abdeckplane 16 diese ganzflächig gespannt gehalten wird. Der freie Endabschnitt 16a der Abdeckplane 16 ist wieder als Hohlsaum 19 ausgebildet, in dem sich eine über die Breite der Abdeckplane 16 erstreckende Versteifungsstange 20 befindet. An den Endabschnitten 20a und 20ό der Versteifungsstange befinden sich Halteösen 22
ο. dgl., die mit den hinter der Rückenlehne 6 der hinteren Sitzbank 5 an den Seitenwänden angeordneten, als Haken o. dgl. ausgebildeten Befestigungsmitteln 18 verbindbar sind.
Die Halteösen 22 können an Buchsen 21 befestigt sein, die an-den Endabschnitten der Versteifungsstange 20 in diese eingesetzt sind, wie in Fig.5 als Einzelheit »Y« dargestellt. Die Buchsen 21 können mittels Klebverbindungen o. dgl. mit der Versteifungsslange 20 verbunden sein. Die Welle 15 kann endabschnittsseitig an Seitenschenkeln 31 und 32 einer U-förmigen Traverse 30 gelagert werden. Ein Mittelsteg 33 der Traverse 30 kann mittels Klemmhaltern 40 an der Heckplatte 4 befestigt werden. In Fig.4 ist als vergrößerte Einzelheil »X« ein solcher Klemmhalter 40 näher dargestellt. Er besteht aus einem der Breite des Mittelsteges 33 entsprechenden, mit der Heckplatte 4 verbundenen Haken 44, über den der Mittelsteg 33 der Traverse 30 schiebbar ist Der freie Endabschnitt 41 des Hakens 44 ist der Heckklappe 4 abgewandt abgekröpft und mit einem Klemmstück 42 verbunden, das z. B. als
Öse ausgebildet sein kann. Dieses Klemmstück 42 steht mit einem an der Heckklappe 4 befestigten, um eine Drehachse 43a schwenkbaren Klemmhebel 43 in Wirkverbindung. Wenn das Klemmstück 42 um den Endabschnitt 41 gelegt und mittels des Klemmhebels 43 gespannt ist, wird der Längsschenkel 44a des Hakens 44 gegen den Mittelsteg 33 gepreßt, so daß ein Herausrutschen der Traverse 30 aus dem Klemmhalter 40 bei geöffneter Heckklappe 4 verhindert wird. Die Montage dieser Vorrichtung 10a erfolgt derart, daß zunächst die Halteösen 22 an der Versteifungsstange 20 an den Befestigungsmitteln 18 befestigt werden und dann die Traverse 30 unter gleichzeitigem Ausziehen der Abdeckplane 16 gegen das Drehmoment der Drehvorrichtung 26 an dem Klemmhalter 40 der Heckklappe 4 befestigt wird. Beim Schließen der Heckklappe 4 wird durch die Drehvorrichtung 26 ein Teil der Abdeckplane 16 ausgerollt, so daß diese auch bei geschlossener Heckklappe 4 gespannt oberhalb der Ladefläche 13 angeordnet ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Abdeckung der hinter den Fahrgastsitzbänken angeordneten Ladefläche kombinierter Personen- und Lieferwagen mit einer über die Ladefläche ziehbaren Abdeckplane mit quer zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Versteifungsstangen und einem an dem freien Endabschnitt der Abdeckplane angeordneten vertikal frei abhängenden Abdeckplanenabschnitt und Befestigungsmitteln zur Befestigung des freien Endabschnittes der Abdeckplane an der Fahrzeugkarosserie, gekennzeichnet durch eine sich üLer die Breite der Ladefläche (13) erstreckende, oberhalb des in Fahrtrichtung vorderen Abschnitts (13a) der Ladefläche (13) unterhalb der Seitenfenster (14) an den Seitenwänden des Kombiwagens (1) in Haltestücken (28 und 29) befestigbaren drehbaren Welle (15) mit einer für sich bekannten und sich über die Länge der Welle (15) erstreckenden und auf diese aufwickelbaren Abdeckplane (16) und einer mit der Welle (15) verbundenen ebenfalls für sich bekannten Dreh- und Feststellvorrichtung (26) zum Aufwickeln der Abdeckplane (16).
2. Vorrichtung zur Abdeckung der hinter den Fahrgastsitzbänken angeordneten Ladefläche kombinierter Personen- und Lieferwagen mit einer über die Ladefläche ziehbaren Abdeckplane mit quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Versteifungsstangen und einem an dem freien Endabschnitt der Abdeckplane angeordneten vertikal frei abhängenden Abdeckplanenabschnitt und Befestigungsmitteln zur Befestigung des freien Abdeckplanenendabschnittes an der Fahrzeuginnenwand, gekennzeichnet durch eine oberhalb der Ladefläche (13) unterhalb der Seitenfenster (14) an der Heckplatte (4) befestigbare drehbare Welle (15) mit einer für sich bekannten sich über die Länge der Welle (15) erstreckenden und auf die Welle (15) aufwickelbaren Abdeckplane (16), die mittels einer mh der Welle (15) in Wirkverbindung stehenden Drehvorrichtung (26) selbsttätig auf die Welle (15) aufwickelbar ist und an deren freiem Endabschnitt (16a) ein Hohlraum (19) ausgebildet ist, in dem eine sich über die Breite der Abdeckplane (16) erstreckende Versteifungsstange (20) angeordnet ist, die jedoch an ihren Endabschnitten (20a bzw. 20b) mit Halteösen (22) ausgerüstet ist, welche mit hinter der Rückenlehne (6) der hinteren Sitzbank (5) an den Seitenwänden (14) angeordneten, als Haken ausgebildeten Befestigungsmitteln (18) verbindbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (15) endabschnittsseitig an Seitenschenkeln (31 und 32) einer U-förmigen Traverse (30) gelagert ist, deren Mittelsteg (33) mittels Klemmhaltern (40) an der Heckklappe (4) befestigbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalter (40) aus einem der Breite des Mittelsteges (33) entsprechenden mit der Heckklappe (4) verbundenen Haken (44) bestehen, dessen freier Endabschnitt (41) gekröpft und mit einem Klemmstück (42) in Wirkverbindung bringbar ist, das mittels eines an der Heckklappe (4) schwenkbar angeordneten Klemmhebels (43) betätigbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abdeckung der hinter den Fahrgastsitzbänken angeordneten Ladefläche kombinierter Personen- und Lieferwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 '< bzw. Z
Bei derartigen, auch als Kombiwagen bezeichneten Fahrzeugen besteht das Problem, daß die auf der Ladefläche befindlichen Gegenstände, wie Koffer, Werkzeug u. dgl., für außerhalb des Fahrzeugs befindli-H) ehe Personen einsehbar sind und die Fahrzeugbenutzer deshalb gezwungen sind, die auf der Ladefläche befindlichen Gegenstände mit einer besonderen Plane o. dgl. abzudecken. Hierzu ist bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung bekannt geworden (GB-PS 14 54 369), die aber die Aufgabe der Abdeckung von hinter den Fahrgastsitzbänken angeordneten Ladeflächen bei kombinierten Personen- und Lieferwagen nur unvollkommen löst. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist keine Abdeckung der Ladefläche über
;ii deren gesamte Breite möglich, weil der Verankerungsstab an der Rücklehne der hinteren Sitzbank befestigt werden muß. Die frei herabhängenden Seitenteile bewirken im Ergebnis eine seitliche Verkleinerung des Stauraumes, da sie sich bei voller Ausnutzung der
2-> Laderaumbreite ungleichmäßig auf dem Ladegut ablegen. Der hierdurch entstehende optisch unordentliche Eindruck ist bei den Fahrzeugbesitzern aber unerwünscht. Dies gilt auch für den Fall, daß bei Nichtbenutzung der Vorrichtung die Abdeckplane hinter der Rückenlehne zusammengefaltet werden muß. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Plane bei Abdeckung der Ladefläche umständlich seitlich mittels Haken an an der Fahrzeuginnenwand montierten Schienen befestigt
i'i werden muß.
Ferner ist eine Anordnung zur Abdecken eines Kofferraumes eines mit einer Heckklappe ausgerüsteten Fahrzeugs mit einer auf seitlichen Auflagen abgestützten, zwei hintereinander liegende Bereiche
•ίο aufweisenden Abdeckplatte, deren hinterer Bereich nach öffnen der Heckklappe nach vorn hochklappbar an dem vorderen Bereich angelenkt ist, bekannt geworden, bei der auch der vordere Bereich nach hinten hochklappbar ist (DE-OS 25 13 632). Die Abdeckplatte
4") liegt frei auf den seitlichen Auflagen und besitzt eine bei geschlossener Heckklappe von dieser druckbeaufschlagte Hinterkante. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Abdeckplatten im zusammengeklappten Zustand eine relativ große Fläche an der
">n Heckklappe einnehmen, was abgesehen von den seitlichen Auflagen als optisch störend empfunden wird. Dies wird noch dadurch verstärkt, daß die zusammengeklappten Platten aufgrund ihrer stabilitätsbedingten Dicke erheblich von der Innenwand der Hecktür abheben.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der in Anspruch 1 bzw. 2 angegebenen Erfindung darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mittels derer ohne seitliche Stützeinrichtungen
wi eine einfache Abdeckung der Ladefläche von Kombifahrzeugen über deren gesamte Breite derart möglich ist. daß sowohl im geschlossenen wie auch im geöffneten Zustand ein optisch ansprechender Eindruck vermittelt wird.
ii Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe nach Anspruch 1 durch eine sich über die Breite der Ladefläche erstreckende, oberhalb des in Fahrtrichtung vorderen Abschnitts der Ladefläche unterhalb der
DE19772733165 1977-07-22 1977-07-22 Ladeflächen-Abdeckung für Kombi-Kraftfahrzeuge Expired DE2733165C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772733165 DE2733165C3 (de) 1977-07-22 1977-07-22 Ladeflächen-Abdeckung für Kombi-Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772733165 DE2733165C3 (de) 1977-07-22 1977-07-22 Ladeflächen-Abdeckung für Kombi-Kraftfahrzeuge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2733165A1 DE2733165A1 (de) 1979-02-01
DE2733165B2 DE2733165B2 (de) 1979-09-27
DE2733165C3 true DE2733165C3 (de) 1980-05-29

Family

ID=6014608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772733165 Expired DE2733165C3 (de) 1977-07-22 1977-07-22 Ladeflächen-Abdeckung für Kombi-Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2733165C3 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4220367A (en) * 1979-02-26 1980-09-02 Chrysler Corporation Vehicle removable security curtain
DE2941018C2 (de) * 1979-10-10 1985-02-07 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart Abdeckplane für einen in einem Personenwagen vorgesehenen Kofferraum
US4502674A (en) * 1983-03-18 1985-03-05 Irvin Industries, Inc. Automobile compartment cover with drop panel
DE3619133C1 (de) * 1986-06-06 1987-08-27 Bernd Mueller Vorrichtung zum Auf- und Abrollen von LKW-Planen
DE4300904B4 (de) * 1992-01-21 2005-02-24 Volkswagen Ag Ladegutsicherung
DE29602565U1 (de) * 1996-02-14 1996-05-15 Hanschke Dietmar Kleidung- und Stoßstangenschutz im Heckbereich Auto
FR2844485B1 (fr) * 2002-09-18 2004-12-24 Wagon Automotive Snc Dispositif cache-bagages pour vehicule automobile a hayon arriere, a commande automatique, et vehicule automobile correspondant.
DE102004034407A1 (de) * 2004-07-16 2006-02-09 Hs Genion Gmbh Laderaumabdeckung
DE102005014798A1 (de) 2005-03-31 2006-10-05 Webasto Ag Laderaumabdeckung für ein Fahrzeug
DE102008060002A1 (de) * 2008-12-02 2010-06-10 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Sicherheitsvorrichtung
DE102013101345B4 (de) * 2013-02-12 2021-07-29 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Abdeckvorrichtung für einen Laderaum eines Fahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
DE2733165B2 (de) 1979-09-27
DE2733165A1 (de) 1979-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1068100B1 (de) Laderaum für ein kraftfahrzeug und segmentierungsvorrichtung
DE19531303C1 (de) Laderaumabtrennung zwischen einem Fondraum und einem Laderaum eines Innenraumes eines Kombi-Personenkraftwagens
DE2733165C3 (de) Ladeflächen-Abdeckung für Kombi-Kraftfahrzeuge
DE7500822U (de) Veränderliche, demontierbare Laderaumabdeckung für Kraftfahrzeuge
DE19501316C1 (de) Sicherungsvorrichtung für auf einer Ablagefläche eines Kraftfahrzeugs abgelegtes Ladegut
DE19533806A1 (de) Rolloartige Laderaumabdeckung
DE69725164T2 (de) Lasthaltesystem und verfahren zum halten von lasten
EP1065102B1 (de) Laderaumabtrennung
DE19806736A1 (de) Schutzvorrichtung für eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs
DE4338759C2 (de) Tragvorrichtung zur Anordnung an einem Fahrzeug
DE19527068C2 (de) Hohlprofil für eine Laderaumsicherung
DE19650768C2 (de) Sicherheitsnetzanordnung mit vereinfachter Bedienung
DE10224368B4 (de) Funktionseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE4112737C1 (en) Lorry load space tarpaulin or foil cover - has rope or string length between opposite cover ends, spring-loaded into cover position
DE19942530B4 (de) Tisch für ein Fahrzeug
DE60027071T2 (de) Rollo mit Handgriff und indexiertem Haken, und korrespondierendes Verfahren zur Herstellung
DE19811162A1 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut
DE102006057273A1 (de) Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs
DE3107001A1 (de) Tragvorrichtung zur anbringung auf dem dach eines fahrzeuges, insbesondere eines personenkraftwagens
DE7722968U1 (de) Vorrichtung zur abdeckung der ladeflaeche von kombiwagen
DE102013008910A1 (de) Heckspoilereinrichtung für ein Fahrzeug und Verfahren zu deren Verstellung
EP0394190A2 (de) Halterungselement und Vorrichtung zur Befestigung einer Autoschutzplane
DE102009037391B3 (de) Laderaumabdeckung mit zwei Rollos
DE102017204064A1 (de) Einrichtung zur Aufnahme von Gegenständen, Kraftfahrzeug
DE202018000580U1 (de) Adaptionbarer Fenstertaschenhalter für Seitenfenstertaschen.

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee