DE60027071T2 - Rollo mit Handgriff und indexiertem Haken, und korrespondierendes Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Rollo mit Handgriff und indexiertem Haken, und korrespondierendes Verfahren zur Herstellung Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
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    • B60J1/2013Roller blinds
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Rollos mit Aufrollmechanismus für Kraftfahrzeuge. Genauer betrifft die Erfindung das Entfalten und Festhalten derartiger Rollos in der entfalteten Position.
  • Es werden seit langer Zeit Rollos mit Aufrollmechanismus in Kraftfahrzeugen verwendet, im Wesentlichen, um sich gegen die Sonneneinstrahlung zu schützen.
  • Diese Rollos bestehen in klassischer Weise aus einer einen Vorhang bildenden Stoffbahn, deren eines Ende an die Aufrollwalze befestigt ist, die selbst durch Rückholmittel in eine Umdrehbewegung versetzt wird. Unter der Einwirkung dieser Rückholmittel kehrt die Stoffbahn in natürlicher Weise in die aufgerollte Position zurück.
  • Das andere, freies Ende genannte Ende der Stoffbahn umfasst Zugmittel, die das Entfalten der Stoffbahn ermöglichen. Dieses freie Ende trägt außerdem einen Handgriff oder mehrere Handgriffe oder Greifklauen sowie ein oder mehrere Haken, welche mit einer entsprechenden, am Fahrzeug angebrachten Einhakvorrichtung zusammenwirkt bzw. zusammenwirken, um die Stoffbahn in der entfalteten Position zu halten.
  • Im Allgemeinen greift eine Zugstange (beispielsweise durch Festklemmen) das freie Ende der Stoffbahn, wenn die Handgriffe zum Ziehen sowie der bzw. die Befestigungshaken auf dieser Zugstange montiert sind.
  • Ein Rollo mit Aufrollmechanismus, das die Eigenschaften der Präambel des Anspruchs 1 aufweist, ist aus dem Dokument US-A-5 860 466 bekannt.
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Vorrichtung dieser Art. Die Zugstange wird von zwei, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen, miteinander verbundenen Elementen 11 und 12 gebildet, nach dem Durchziehen des freien Endes der Stoffbahn 13. Die Haken 14 und 15 einerseits und der Handgriff 16 andererseits sind beispielsweise Formteile, die jeweils auf die Elemente 11 und 12 aufgesetzt werden.
  • Solche Rollos sollen insbesondere auf der Hutablage eines Kraftfahrzeuges angebracht werden. Die Erfindung betrifft insbesondere diese Art von Rollos für Rückfenster von Fahrzeugen, wobei dies jedoch keine einschränkende Wirkung haben soll.
  • Wie in der Schnittansicht in 2A dargestellt, welche das Rollo der 1 in entfalteter Position zeigt, erfordert das Einsetzen der Haken 14, 15 an ihrem Platz das Ausüben eines Drucks auf den Stoff der Bahn 13, aufgrund des zwischen der Stange 11, 12 und der Stoffbahn 13 gebildeten Winkels α. Die spezifische Position der Haken 14, 15 und des Handgriffs 16 (oder ähnlicher Positionen) sind jedoch unbedingt erforderlich, damit in der zusammengerollten Position das Ganze die gewünschte Position entlang der Ablage einnimmt (Position bei der es kein hervortretendes Element gibt), wie in 2B dargestellt.
  • Allgemeiner bieten die bekannten Systeme, wie in den 2A und 2B dargestellt, insbesondere den Nachteil, dass die Hand des Benutzers, der das Rollo in der entfalteten Position festmachen will, sich immer auf die Stoffbahn abstützen muss und diese dabei verzerrt, was das Einhaken erschwert.
  • Noch allgemeiner ist, im Falle eines Rollos für das Rückfenster, die Handhabung nicht einfach, da sich der Benutzer umdrehen muss, der verfügbare Raum in der Nähe des Dachs meistens sehr eingeschränkt ist usw. Dieses Problem wird noch erschwert, wenn mehrere Fahrgäste auf dem Rücksitz Platz nehmen.
  • Die Erfindung soll insbesondere diesen Nachteilen des bisherigen Standes der Technik entgegenwirken.
  • Genauer gesagt besteht ein Ziel der Erfindung im Bereitstellen eines Rollos mit Aufrollmechanismus, hauptsächlich für das Rückfenster eines PKW, dessen Handhabung und Befestigung für den Benutzer einfacher und bequemer als im Falle der bekannten Techniken sein soll.
  • Insbesondere besteht ein Ziel der Erfindung im Bereitstellen eines Rollos, das das Reiben der Hand gegen die Stoffbahn beim Befestigen in der entfalteten Position vermeidet oder stark verringert.
  • Noch ein Ziel der Erfindung ist selbstverständlich das Bereitstellen eines Rollos einfacher und preiswerter Herstellung. Insbesondere bezweckt die Erfindung das Bereitstellen eines Rollos, das die geforderten Eigenschaften bezüglich Ergonomie, Sicherheit und Bequemlichkeit aufweist, insbesondere dann, wenn das Rollo wieder aufgerollt wird.
  • Diese Ziele sowie andere, die im Nachhinein deutlicher werden, erreicht man mit Hilfe eines Rollos mit Aufrollmechanismus, das eine auf eins Aufrollwalze aufgebrachte Stoffbahn aufweist, wobei das freie Ende dieser Stoffbahn mindestens einen Handgriff und einen Befestigungshaken aufweist. Nach der Erfindung sind der (die) Handgriff(e) und der (die) Haken frei drehbar im Verhältnis zum freien Ende der Stoffbahn und im gegenseitigen Verhältnis indexiert, so dass eine Drehung um eine in etwa dem freien Ende entsprechende Drehachse, die von mindestens einem der Handgriffe verursacht wird, dieselbe Drehbewegung des (der) Hakens (Haken) bewirkt, ohne die Position der Stoffbahn nennenswert zu beeinflussen.
  • So ist es nach der Erfindung möglich, einfach und effektiv auf die Haken durch Betätigen des Handgriffs (der Handgriffe) einzuwirken, ohne auf die Stoffbahn einzuwirken und somit ohne Druck auf dieselbe auszuüben. Demnach wird die Stoffbahn nicht von der Hand berührt.
  • Ferner wird der ästhetische Anblick der entfalteten Stoffbahn, insbesondere auf der Ebene der Aufhängung, verbessert.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung ist (sind) der (die) Handgriff(e) und der (die) Haken über ein Längselement indexiert, das frei drehbar am besagten freien Ende angebracht ist.
  • Wie weiter unten detaillierter erläutert, gestalten sich die Herstellung und die Montage eines derartigen Rollos nämlich einfach.
  • Bevorzugterweise ist das Längselement in einem am freien Ende angefertigten Saum eingelegt. In diesem Falle können Ausschnitte im Saum für den Durchgang des Handgriffes (der Handgriffe) und des Hakens (der Haken) vorgesehen werden.
  • Der Saum kann klassischerweise in Form eines auf sich selbst umgelegten biegsamen Elementes realisiert werden. Nach einer vorteilhaften Variante kann der Saum aus zwei Teilen gebildet werden, die so ausgelegt sind, dass sie, wenn sie zusammengefügt werden, das freie Ende der Stoffbahn zwischen sich einschließen.
  • Vorteilhafterweise sind der (die) Handgriff(e) und/oder der oder die Haken so ausgebildet, dass sie keine herausragenden Teile aufweisen, wenn das Rollo aufgerollt ist.
  • Es kann insbesondere vorgesehen werden, dass die Handgriffe und die Haken die Ablage oberhalb des Kofferraums so berühren, dass der Platzbedarf eingegrenzt wird sowie die Gefahr eines ungewollten Einhakens an ein hervorstehendes Element und Geräusche beim Aufrollen des Rollos vermieden werden.
  • Anders ausgedrückt wird vorteilhafterweise dafür gesorgt, dass, wenn das Rollo aufgerollt ist, die erwähnten Enden gleichzeitig das Stützteil des Rollos berühren.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausführung der Erfindung werden der (die) Handgriff(e) und der (die) Haken aus einem einzigen Teil gebildet.
  • Nach einer zweiten vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind der (die) Handgriff(e) und der (die) Haken indexierte, unabhängige Teile.
  • Vorteilhafterweise weist das Rollo einen einzigen, etwa in der Mitte angebrachten Handgriff sowie zwei Haken auf, die auf beiden Seiten des Handgriffs angebracht sind.
  • Diese Lösung ist insbesondere gut für Rollos geeignet, die an Rückfenster angebracht werden.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Fertigungsverfahren eines Rollos von der oben beschriebenen Art. Ein derartiges Verfahren kann insbesondere die folgenden Schritte aufweisen:
    • – Ausbildung eines Saums am freien Ende der Stoffbahn;
    • – Ausschneiden von Aussparungen in diesem Saum;
    • – Einführen eines Längselementes in den besagten Saum;
    • – Anbringen des Handgriffes (der Handgriffe) und des Hakens (der Haken) auf diesen Längselement an den durch die Ausschnitte bestimmten Stellen.
  • Es sind selbstverständlich andere Fertigungsarten denkbar.
  • Weiter Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden deutlicher beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführung, die als veranschaulichendes Beispiel und ohne einschränkende Wirkung vorgestellt wird sowie beim Betrachten der beigefügten Figuren deutlich, wobei:
  • 1 das freie Ende eines Rollos mit Aufrollmechanismus bekannter, bereits in der Präambel diskutierten Art darstellt;
  • die ebenfalls in der Präambel diskutierten 2A und 2B die Haken und Handgriffe des Rollos der 1 in entfalteter bzw. in aufgerollter Position darstellen;
  • 3 eine vorteilhafte Ausführung eines Rollos mit Aufrollmechanismus nach der Erfindung zeigt;
  • die 4A und 4B eine den Schnittansichten der 2A und 2B ähnliche Schnittansicht der Haken und Handgriffe der 3 zeigen;
  • die 5A und 5B eine Ausführung des Saums des Rollos der 3 zeigen.
  • Wie bereits oben erläutert, betrifft die Erfindung somit ein Rollo mit Aufrollmechanismus, bei dem das freie Ende der Stoffbahn einen Handgriff oder mehrere Handgriffe sowie einen Haken oder mehrere Haken aufweist. Nach der Erfindung orientiert sich beim Entfalten des Rollos die vom Handgriff bzw. von den Handgriffen sowie vom Haken bzw. von den Haken gebildete Gruppe nach der vom freien Ende der Stoffbahn definierten Achse, als Funktion der Wirkung der Hand des Benutzers auf den Handgriff, ohne dabei (oder nur sehr geringfügig) auf die Stoffbahn in der Nähe ihres freien Endes einzuwirken.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Ausführung der Erfindung. Genauer gesagt zeigt 3 das freie Ende der Stoffbahn 31 sowie wie die zum Erreichen des Ergebnisses der Erfindung damit zusammenhängenden Mittel.
  • Diese Mittel umfassen eine Stange 32, die vorteilhafterweise einen viereckigen Querschnitt aufweist. Auf dieser Stange sind fest (d.h., nicht drehbar im Verhältnis zur Stange 32) die folgenden Elemente angebracht:
    • – zwei Haken oder Befestigungen 33 und 34, die vorgesehen sind, um mit entsprechenden, am Fahrzeug angebrachten Einhakelementen zusammenzuwirken;
    • – ein Handgriff oder eine Lasche 35.
  • Die Haken 33 und 34 sowie der Handgriff 35 sind somit indexiert. Wenn der Benutzer den Handgriff 35 um die von der rechteckigen Stange 32 gebildeten Achse dreht, so führen die Haken 33 und 34 dieselbe Drehbewegung aus.
  • Die Stange 32 ist am freien Ende 31 der Stoffbahn des Rollos mit einem Saum 36 verbunden, der über die Stange 32 gelegt ist und an das Ende 31 der Stoffbahn durch Kleben, Schweißen und/oder Nähen oder jede anderen geeignete Methode befestigt ist.
  • Ausschnitte 37, 38 und 39 sind im Saum ausgeführt, um den Durchgang der Haken 33 und 34 sowie des Handgriffs 35 zu ermöglichen.
  • Die Zugstange wird somit von einem Saum 36, einer rechteckigen Stange 32, den zwei Haken 33, 34 und den Handgriff 35 gebildet.
  • Herstellung und Montage dieser Elemente sind somit relativ einfach und schnell zu bewerkstelligen. Sie können beispielsweise die folgenden Schritte aufweisen:
    • – Ausschneiden des die Stoffbahn bildenden Bandes;
    • – Lackieren der rechteckigen Stange 32;
    • – Ausbildung des Saumes 36;
    • – Ausschneiden der Aussparungen 37, 38 und 39 im Saum 36, vorteilhafterweise gleichzeitig mit dem Festschweißen des anderen Endes der Stoffbahn an der Aufrollwalze;
    • – Einschieben der Stange 32 in den Saum 36;
    • – Anbringen der Haken 33 und 34 und des Handgriffs 35.
  • Es ist selbstverständlich eine Vielzahl anderer Varianten denkbar, sowohl beim Herstellungsverfahren als auch bei den eingesetzten Elementen. So kann beispielsweise:
    • – die von den Haken 33, 34 und dem Handgriff 35 gebildete Gruppe aus einem, aus einem Block gebildeten Teil, beispielsweise aus geformten Kunststoff, gefertigt werden;
    • – die Haken 33 und 38 direkt an den Enden der Stange 32 angebracht werden, wobei das entsprechende Teil dann ebenfalls ein Endstopfen bildet;
    • – der Saum 36 direkt durch Umlegen der Stoffbahn um die Stange 32 gebildet werden kann;
    • – usw.
  • Nach einer in den 5A und 5B dargestellten vorteilhaften Variante kann der Saum durch zwei beispielsweise aus Kunststoff gefertigten Teilen 51 und 52 gebildet werden. Die Montage gestaltet sich dann sehr einfach: das freie Ende 31 wird zwischen die zwei Teile 51 und 52 gelegt, bevor diese zusammengefügt werden (53), beispielsweise durch Verschweißen (oder durch jede andere angemessene Methode).
  • Die so gebildete Gruppe (s. 5B) bildet ein Gehäuse 54, welches die Stange 32 aufnimmt. Selbstverständlich wurden Stellen vorgesehen, um das Einsetzen und die Bewegung des Handgriffs 35 und der Haken 33, 34 zu ermöglichen.
  • 4A zeigt die Funktion des so erzielten Mechanismus. Es handelt sich um eine Schnittansicht, auf der die eingehakte Position im vollen Strich gezeigt wird (wobei die Stoffbahn entfaltet ist) sowie eine gestrichelt dargestellte Zwischenposition, welche die Vorrichtung beim Einhaken zeigt.
  • Es ist verständlich, dass das Einhaken des Hakens 33 im zusätzlichen Element 41 für den Benutzer besonders einfach ist, da das besagte Element den Haken unmittelbar durch direktes Einwirken auf den Handgriff 35 führt. Die Drehbewegung (Pfeil 42) des Handgriffs (und des Hakens) wirkt sich nicht auf die Stoffbahn 31 aus.
  • Wie andererseits gestrichelt dargestellt liegt der Handgriff bei der Handhabung sowie beim Einhaken in etwa senkrecht zur Stoffbahn. Somit gestaltet sich die Handhabung einfacher für den Benutzer und seine Hand berührt die Stoffbahn 32 nicht.
  • Beim Aufrollen, wie in der 4B dargestellt, wird die Stoffbahn automatisch um die Aufrollwalze 43 aufgerollt, welche sich in einem unter der Hutablage 45 befestigten Gehäuse 44 befindet.
  • Die Formen des Handgriffes 35 und der Haken 33 und 34 werden derart gestaltet, dass ihre jeweiligen Enden auf der Hutablage 45 zum Liegen kommen, wenn das Rollo vollständig aufgerollt ist. So werden diese Teile durch die Rückholkraft gegen die Ablage 45 festgedrückt, so dass sie unbeweglich sind und keine Geräusche erzeugen können. Andererseits gibt es keine hervortretenden Teile. Im Gegenteil ist der entsprechende Platzbedarf stark verringert.

Claims (11)

  1. Rollo mit Aufrollmechanismus, das einen auf einer Aufrollwalze (43) aufgebrachten aufrollbaren Vorhang (31) aufweist, wobei das freie Ende dieses Vorhangs mindestens zwei verschiedene Elemente aufweist, nämlich mindestens einen Handgriff (35) und mindestens einen Befestigungshaken (33, 34), wobei der Handgriff bzw. die Handgriffe und der bzw. die Haken im Verhältnis zueinander indexiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der (die) Handgriff(e) und der (die) Haken sich frei gegenüber dem freien Ende des Vorhangs drehen können, so dass eine Drehbewegung (42) um eine in etwa dem besagten freien Ende entsprechende Achse, die durch mindestens einen der Handgriffe (35) induziert wird, den (die) Haken (33, 34) zur gleichen Drehbewegung antreibt, ohne in nennenswerter Weise auf die Position des Vorhangs (31) einzuwirken.
  2. Rollo mit Aufrollmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der (die) Handgriff(e) (35) und der (die) Haken (33, 34) über ein Längselement (32) indexiert sind, das frei drehbar am besagten freien Ende angebracht ist.
  3. Rollo mit Aufrollmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Längselement (32) in einem am besagten freien Ende angefertigten Saum (36) eingelegt ist.
  4. Rollo mit Aufrollmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Saum (36) Ausschnitte (37, 38, 39) aufweist, welche den (die) Handgriff(e) (35) und den (die) Haken (33, 34) durchlassen.
  5. Rollo mit Aufrollmechanismus nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Saum (36) aus zwei Teilen (51, 52) gebildet wird, die so ausgelegt sind, dass, wenn sie zusammengefügt werden, das freie Ende des Vorhangs zwischen sich einschließen.
  6. Rollo mit Aufrollmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der (die) Handgriff(e) (35) und/oder der oder die Haken (33, 34) so ausgebildet sind, dass sie keine herausragenden Teile aufweisen, wenn das Rollo aufgerollt ist.
  7. Rollo mit Aufrollmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Rollo aufgerollt ist, die erwähnten Enden gleichzeitig das Stützteil (45) des Rollos berühren.
  8. Rollo mit Aufrollmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der (die) Handgriff(e) (35) und der (die) Haken (33, 34) aus einem einzigen Teil gebildet werden.
  9. Rollo mit Aufrollmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der (die) Handgriff(e) (35) und der (die) Haken (33, 34) indexierte, unabhängige Teile sind.
  10. Rollo mit Aufrollmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es einen einzigen, etwa in der Mitte angebrachten Handgriff (35) sowie zwei Haken (33, 34) aufweist, die auf beiden Seiten des Handgriffs angebracht sind.
  11. Herstellungsverfahren eines Rollos nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – Ausführung eines Saums (36) am freien Ende des Vorhangs; – Ausführung von Ausschnitten (37, 38, 39) in dem Saum (36); – Einführung eines Längselementes (32) in den Saum (36); – Anbringen auf dem Längselement, an den von den Ausschnitten (37, 38, 39) abgegrenzten Stellen, des Handgriffes bzw. der Handgriffe (35) und des Hakens bzw. der Haken (33, 34).
DE2000627071 1999-04-07 2000-04-06 Rollo mit Handgriff und indexiertem Haken, und korrespondierendes Verfahren zur Herstellung Expired - Lifetime DE60027071T2 (de)

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