DE69202677T2 - Motorisiertes Fensterrolle für gebogenes Fenster. - Google Patents

Motorisiertes Fensterrolle für gebogenes Fenster.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein motorisch verstellbares Rollo, das insbesondere zum Verdunkeln eines Fensters, speziell eines Kraftfahrzeugfensters wie beispielsweise eines Heckfensters, bestimmt ist.
  • Die Verdunklung der Heckfenster von Kraftfahrzeugen ist ein Problem, das aufgrund der besonders komplexen Form eines derartigen Fensters schwierig zu lösen ist. Tatsächlich ist bei bestimmten Fahrzeugen das Heckfenster stark geneigt und gekrümmt mit einer Krümmung, die im allgemeinen im oberen Abschnitt stärker ist als im unteren Abschnitt. Die Verdunklung eines derartigen Fensters erfolgt derzeit mittels eines Rollos, das unter der hinteren Ablage befestigt ist und bis zum oberen Rand des Fensters ausgerollt wird, wobei sich das Rollo also in einer Ebene erstreckt, die recht und schlecht die linke Fläche des Heckfensters mitumfaßt und die den Nachteil hat, daß sie einen Abstand von diesem Fenster insbesondere an dessem unteren Ende hat, sodaß ein erheblicher Teil der hinteren Ablage für die Nutzung entfällt. Darüber hinaus bietet ein Fenster, das mit einem Rollo dieses Typs verdunkelt wird, keinen ästhetisch befriedigenden Anblick.
  • Man hat bereits Rollos vorgeschlagen, bei denen die Stoffbahn entsprechend der Form der Zugstange gekrümmt ist. Diese Zugstange ist im allgeineinen gekrümmt, um sich an die obere Krümmung des Heckfensters anzupassen, die stärker ist, als die Krümmung dieses Fensters auf Höhe der hinteren Ablage. Da das Rollo im allgemeinen unterhalb dieser Ablage angeordnet ist, muß man insbesondere im Bereich der seitlichen Enden derselben eine ausreichende Breite vorsehen, um einen gekrümmten Spalt anbringen zu können für die Aufnahme der Zugstange in der eingerollten Stellung des Rollos. Ein derartiger Raum steht bei den hinteren Ablagen bestimmter Fahrzeuge nicht immer zur Verfügung.
  • Xan wird sich ferner erinnern, daß die Motorisierung dieser Art von Rollo auf unterschiedliche Arten erfolgen kann und insbesondere mit Hilfe von aufklappbaren Schwenkarmen entsprechend dem Dokument FR-A-2.646.203.
  • Um die Nachteile der bestehenden Rollos für Heckfenster von Kraftfahrzeugen zu beseitigen, die einerseits nicht in allen Fahrzeugen untergebracht werden können und die andererseits keine sehr befriedigende ästhetische Lösung bieten, schlägt die Erfindung ein motorisch verstellbares Rollo für ein gekrümmtes Fenster vor, das in der ausgerollten Stellung sehr nahe an der Fensterscheibe angeordnet werden kann und das durch einen geradlinigen und somit schmalen Spalt in einer rückwärtigen Ablage geführt werden kann, unter der der Aufrollmechanismus installiert ist.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung somit ein Rollo dieses Typs, wie es in der FR-A-2 646 203 beschrieben ist, umfassend einen Träger für ein Aufrollorgan, eine Stoffbahn, die mit einem ihrer Enden an diesem Aufrollorgan und mit ihrem anderen Ende an einer Zugstange befestigt ist, Mittel zum Ausbreiten und Einziehen der Stoffbahn mit zwei Lenkern, die jeweils mit einem Ende an der Zugstange angelenkt sind, während das andere Ende jedes Lenkers an einer Gleitführung gleitend gelagert ist, die mit dem Träger verbunden ist und im wesentlichen parallel zur Aufrollachse der Stoffbahn gerichtet ist, wobei das andere Ende jedes Lenkers außerdem gegenüber dieser Gleitführung in einer Schwenkebene schwenkbar ist, die parallel zu dieser Achse ist, und eine Vorrichtung zum synchronen und gegenläufigen Antrieb der Fußstücke der Lenker entlang der Gleitführung.
  • Erfindungsgemäß ist die Zugstange senkrecht zur Stoffbahn elastisch verformbar, wobei jeder Lenker an seinein an der Zugstange angelenkten Ende für die Zugstange eine Anlagefläche hat, die in einer von der Schwenkebene verschiedenen Ebene liegt derart, daß bei ausgerollter Stoffbahn diese Anlagefläche im wesentlichen parallel zur Aufrollachse und in derselben Ebene wie die entsprechende Fläche des anderen Lenkers liegt und daß bei ausgerollter Stoffbahn diese Anlagefläche in einer Ebene liegt, welche die Aufrollachse schneidet und mit jener die Anlagefläche des anderen Lenkers enthaltenden Ebene einen Dieder bildet, wobei der Scheitel dieses Dieders im wesentlichen senkrecht zu dieser Aufrollachse so verläuft, daß die Zugstange in dem Maße, wie das Rollo entfaltet wird, senkrecht zur Stoffbahn auf Biegung beansprucht wird. Bei dieser Anordnung erfährt das erfindungsgemäße Rollo beim Ausrollen des Rollos eine Krümmung des oberen Randes der Stoffbahn, wobei diese im aufgerollten zustand einen geradlinigen oberen und im ausgerollten Zustand einen gekrümmten oberen Rand hat und wobei die Krümmung dieses Randes so gewählt ist, daß sie sich an die obere Krümmung beispielsweise des Heckfensters anpaßt, welches die Stoffbahn verdunkelt.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung besteht jeder Lenker aus einer flachen Stange, die zwischen ihren beiden Enden verdrillt ist. Jeder Lenker erstreckt sich somit in zwei sich schneidenden Ebenen. Die erste Ebene ist jene, in welcher seine Gelenkachse auf Höhe der Gleitführung eingesetzt ist und bildet eine feste Ebene, welche die Schwenkebene des Lenkers während des Ausrollens oder Einrollens des Rollos darstellt. Die zweite Ebene, in welcher die Achse der Gelenkverbindung der Zugstange mit jedem Lenker liegt, ist eine Ebene, deren Position entsprechend der Schwenkbewegung der Lenker variiert. Wenn also die Lenker vollständig an der Gleitführung für den Fuß anliegen, erstreckt sich ihr freies Ende in einer einzigen Ebene, die parallel zu ihrer Gleitführung ist und welche die Zugstange des Rollos im geradlinigen Zustand enthält. Beim Verschwenken der Lenker aus dieser Position neigt sich die Ebene jedes der beiden Enden gegenüber der Richtung der Gleitführung, um mit der anderen Ebene des Endabschnittes des anderen Lenkers einen Dieder zu bilden, der sich mehr und mehr schließt und die Zugstange zur Krümmung zwischen ihren Gelenken zwingt.
  • In Anbetracht der Tatsache, daß das erfindungsgemäße Rollo im allgemeinen unter der hinteren Ablage eines Fahrzeuges angeordnet ist und daß die Zugstange auf Höhe dieser hinteren Ablage liegt, sind die Stellenker des Rollos im eingerollten Zustand des letzteren im allgemeinen nicht in Flucht miteinander. Sie werden tatsächlich in einer Position angehalten, in der sie einen Winkel miteinander bilden und in der sie somit theoretisch eine leichte Krümmung der Zugstange verursachen. Um diese Krümmung zu korrigieren, hat jeder Lenker an seinem an der Zugstange befestigten Ende einen Kompensationsknick. Bei einer Ausführungsvariante kann dieser Kompensationsknick durch ein Teil ersetzt werden, das einen Keil bildet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles:
  • Dabei wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen. In diesen zeigen:
  • Figur 1 ein Schema zum Erläutern der Struktur des erfindungsgemäßen Rollos,
  • Figur 2 eine schematische perspektivische Darstellung des bei dem erfindungsgemäßen Rollo verwendeten Mechanismus im aufgerollten Zustand des Rollos,
  • Figuren 3 und 4 Teilansichten von Ausführungsvarianten der Enden der Lenker, die bei dem erfindungsgemäßen Rollo verwendet werden,
  • Figur 5 eine schematische Ansicht dieses Mechanismus, wobei das Rollo sich in seinem ausgerollten Zustand befindet und
  • Figur 6 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Rollos, das unter einer Kraftfahrzeugheckablage angeordnet ist.
  • In den Figuren umfaßt das schematisch dargestellte erfindungsgemäße Rollo ein an sich bekanntes Aufrollorgan 1, das von einer in einem Träger 2 gelagerten Walze gebildet ist. Zwischen der Walze und dem Träger sind elastische Rückstellorgane angeordnet, welche versuchen, die Walze in Richtung auf das Einrollen des Rollos zu drehen. Eine Stoffbahn 3 ist mit dem einen ihrer Enden an der Walze 1 befestigt, während sie an ihrem anderen Ende eine Zugstange 4 trägt. Diese Zugstange ist von einer Platte aus Metall oder Kunststoff gebildet, deren Breite so in der Ebene der Stoffbahn liegt, daß sie eine hohe Flexibilität in einer Richtung senkrecht zur Stoffbahn und eine große Steifigkeit in der Ebene der Stoffbahn hat. Das verwendete Kunststoffmaterial kann vorzugsweise ein Polycarbonat sein.
  • In ebenfalls zumindest im Prinzip bekannter Weise hat der Träger 2 auch eine Art von Gleitführung 5, die parallel zur Achse des Aufwickelzylinders 1 ist und auf der Schlitten 6 und 7 verschiebbar gelagert sind. Diese Schlitten sind mit Zugorganen verbunden, welche ihre Verschiebung entlang der Gleitführung 5 in synchronisierter Weise und einander entgegengerichtet gewährleisten. Diese Antriebsmittel sind in den Figuren nicht dargestellt. Sie können insbesondere von in Figur 6 mit 6 bezeichneten flexiblen Zahnstangen gebildet sein, die jeweils mit einem Schlitten verbunden sind und sich innerhalb der Gleitführung 5 nach jeder Seite derselben und in entgegengesetzter Richtung so erstrecken, daß ein in der Mitte dieser Gleitführung angeordnetes Zahnrad, welches mit den Zahnstangen in Eingriff steht, eine synchrone Bewegung derselben in entgegengesetzter Richtung bewirkt. Andere Antriebsmechanismen, die zu demselben Ergebnis führen, können vorgesehen sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Jeder der Schlitten ist mit dem Fußteil eines Lenkers 8, 9 gelenkig verbunden, dessen Länge im wesentlichen gleich der halben Länge der Gleitführung und somit ungefähr gleich der halben Breite der Stoffbahn des Rollos ist, wobei das Kopfende dieser Lenker mit der Zugstange 4 gelenkig verbunden ist.
  • An dieser bekannten Grundstruktur sind folgende Merkmale gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet. Jeder Schlitten 6 und 7 hat eine Anlagefläche 10, 11 für den Fuß des entsprechenden Lenkers während seiner Schwenkbewegung. Diese Flächen definieren somit die Schwenkebene der Lenker und in ganz allgemeiner Weise die Orientierung der Fläche des Rollos im entrollten Zustand.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf Figur 1 erkennt man, daß jeder Lenker von einer flachen Stange gebildet ist, die so verdrillt ist, daß sie zwei Hauptebenen 12, 13 definiert. Die Ebene 12 auf der Seite des Fußes jedes Lenkers fällt mit der Schwenkebene 10 bzw. 11 zusammen. Dagegen ist die Ebene 13 um einen Winkel a gegenüber der Ebene 12 geneigt. Die Figur 1 zeigt bei 14 die Position des Kopfabschnittes jedes Lenkers, wenn diese in Flucht miteinander liegen. Diese Position ist theoretisch und man erkennt im folgenden warum. Sie erlaubt aber, zu zeigen, daß in dieser Position die Abschnitte 13 jedes Lenkers eine einzige Ebene bilden, in welcher sich die Zugstange 4 geradlinig erstrecken kann, die an diesen Abschnitten 13 angelenkt ist. Wenn sich dagegen die Schlitten voneinander entfernen und die Lenker in eine Stellung senkrecht zur Gleitführung 5 streben, stimmen die Ebenen der Abschnitte 13 der Lenker nicht mehr für beide Lenker überein wie in ihrer Stellung 14, sondern jeder Lenker liegt in einer Ebene eines Dieders, der eine senkrecht zur Gleitführung 5 gerichtete und aufgrund der symmetrischen Bewegungen der Lenker in der Mitte der Gleitführung 5 liegende Kante hat. Dieser Dieder befindet sich in seinem am stärksten geschlossen Zustand, wenn die Lenker senkrecht zur Gleitführung 5 gerichtet sind und somit das Rollo maximal ausgerollt ist. Man versteht somit, daß die Zugstange in eine Biegung gezwungen wird, damit sie wegen ihrer Befestigung an den Lenkern tangential zu den Seitenflächen dieses Dieders bleibt.
  • Die Figur 5 zeigt die von der Zugstange 4 eingenommene Position.
  • Tatsächlich schwenken die Lenker 8 und 9 nicht vollständig über die Gleitführung 5 soweit, daß sie in Flucht miteinander liegen, da, wie die Figur 6 zeigt, einerseits die Aufwickel- Walze der Stoffbahn vor dieser Gleitführung liegt und da andererseits die Zugstange im wesentlichen auf Höhe der Heckablage 15 eines Fahrzeuges arretiert wird, unter der der Mechanismus angeordnet ist. Das Rollo wird durch einen Schlitz 16 dieser Heckablage 15 hindurch ausgerollt und die Zugstange 5 besitzt einen Schließsteg 17, der vor allem dazu dient, den Schlitz 16 zu verschließen, wenn das Rollo eingerollt ist. Aus diesen Gründen befinden sich die Lenker bereits im Beginn ihrer Ausschwenkbewegung, wenn die Stoffbahn eingerollt ist. Man erkennt somit auch, daß die Ebenen 13 der beiden Lenker nicht in einer gemeinsamen Ebene 14 liegen, wie dies der Fall wäre, wenn die Lenker miteinander in Flucht wären. Die Zugstange unterliegt aus diesem Grunde somit einer geringen Spannung, welche beginnt, sie zu biegen. Um diese Biegung zu verhindern, trägt jeder Lenker an dem Ende, an dem die Zugstange gelenkig befestigt ist, Kompensationsmittel, um das jeweilige Ende dieser Abschnitte 13 in dieselbe Ebene zu bringen, was die Geradlinigkeit der Zugstange 4 gewährleistet. Diese Kompensationsmittel können von einem Knick 18 im Endabschnitt des Lenkers um einen Winkel b relativ zur allgedeinen Richtung des Lenkers (siehe Figuren 2 und 3) oder von einem komplementären Teil 19 gebildet sein, das zwischen der Zugstange und dem Ende des Lenkers angeordnet ist, um diesen Winkel b zu erhalten (siehe Figur 4).
  • Man erkennt wohl, daß es sich nicht darum handelt, das Ende jedes Lenkers in eine Ebene zurückzustellen, die parallel zur die Abschnitte 13 der Lenker enthaltenden Schwenkebene verläuft, da in diesem Fall nichts an der Zugstange geschehen würde, sondern einfach eine Auslenkung des jeweiligen Endes dieser Lenker erfolgte, um sie genau an diesem Punkt der Ausdehnung des Rollos coplanar zu machen. Dies erlaubt es, die Geradlinigkeit der Stange auf Höhe des Schlitzes 16 zu erhalten, in dem sie angeordnet ist.
  • Man erkennt schließlich eine letzte Besonderheit der Erfindung aufgrund des Vorhandenseins der Abdeckung 17. diese Abdeckung erlaubt es bei ausgerolltem Rollo der Zugstange, sich an die Scheibe beispielsweise des Fahrzeugheckfensters an zulegen und somit sich perfekt seiner Krümmung anzupassen. Sofern die Abdeckung aus einem geeigneten Material ist, dämpft sie den Kontakt zwischen der Zugstange und dieser Scheibe und vermeidet somit ein zu störendes Geräusch oder Reiben.

Claims (5)

1. Motorisch verstellbares Rollo für ein gekrümmtes Fenster, umfassend:
einen Träger (2) für ein Aufrollorgan (1),
eine Stoffbahn (3), die mit einem ihrer Enden an diesem Aufrollorgan und mit ihrem anderen Ende an einer Zugstange (4) befestigt ist,
Mittel zum Ausbreiten und Einziehen der Stoffbahn mit zwei Lenkern (8, 9), die jeweils mit einem Ende an der Zugstange (4) angelenkt sind, während das andere Ende jedes Lenkers an einer Gleitführung (5) gleitend gelagert ist, die mit dem Träger (2) verbunden ist und im wesentlichen parallel zur Aufrollachse der Stoffbahn (3) gerichtet ist, wobei das andere Ende jedes Lenkers (8, 9) außerdem gegenüber dieser Gleitführung (5) in einer Schwenkebene (10, 11) schwenkbar ist, die parallel zu dieser Achse ist, und eine Vorrichtung zum synchronen und gegenläufigen Antrieb der Fußstücke (6, 7) der Lenker entlang der Gleitführung (5), dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstange (4) senkrecht zur Stoffbahn (3) elastisch verformbar ist, daß jeder Lenker (8, 9) an seinem an der Zugstange (4) angelenkten Ende für die Zugstange (4) eine Anlagefläche (13) hat, die in einer von der Schwenkebene (10, 11) verschiedenen Ebene liegt derart, daß bei aufgerollter Stoffbahn diese Anlagefläche (13) im wesentlichen parallel zur Aufrollachse und in derselben Ebene wie die entsprechende Fläche des anderen Lenkers liegt, und daß bei ausgerollter Stoffbahn diese Anlagefläche (13) in einer Ebene liegt, welche die Aufrollachse schneidet und mit jener die Anlagefläche (13) des anderen Lenkers enthaltenden Ebene einen Dieder bildet, wobei der Scheitel dieses Dieders im wesentlichen senkrecht zur Aufrollachse so verläuft, daß die Zugstange (4) in dem Maße, wie das Rollo entfaltet wird, senkrecht zur Stoffbahn auf Biegung beansprucht wird.
2. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lenker (8, 9) von einer flachen Stange gebildet ist, die zwischen ihren beiden Enden verschränkt ist.
3. Rollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der Tatsache, daß im eingefahrenen Zustand des Rollos die Lenker nicht miteinander in Flucht sind, jeder Lenker (8, 9) an seinem an der Zugstange (4) befestigten Ende einen Kompensationsknick (18) hat.
4. Rollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lenker (8, 9) an seinem Ende ein komplementares Kompensationsstück (19) trägt.
5. Rollo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (4) nahe ihrer Oberkante eine weiche Abdeckung (17) trägt.
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