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Die
Erfindung betrifft ein Fensterrollo für ein Fahrzeugfenster gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus
der
EP 1 123 824 A2 ist
ein Seitenfensterrollo für
Kraftfahrzeuge bekannt, das eine Wickelwelle aufweist, die hinter
der Seitenverkleidung der Tür
oder der B-Säule
drehbar gelagert ist. Auf die Wickelwelle ist eine Rollobahn aufgewickelt,
die zum vollständigen
oder partiellen Abdecken des Fensters von der Wickelwelle abgezogen
werden kann. Zu dem Seitenfensterrollo gehört eine Führungsschiene, die an der Tür im Bereich
des vorderen Fensterrahmenabschnittes befestigt ist und vom oberen
Fensterrahmenabschnitt bis in das Innere der Tür reicht. In der Führungsschiene
läuft ein
Schlitten mit einem durch einen Schlitz der Führungsschiene nach außen ragenden
leistenförmigen
Flansch, der mit einer an der oberen Kante der Rollobahn angebrachten Randverstärkungsleiste
verbunden ist. Der Schlitten ist über ein drucksteifes, linienförmiges Element
in Form eines flexiblen Metall- oder Kunststoffdrahtes, der Seele
eines Bowdenzuges oder einer schubsteif geführten, verseilten Drahtlitze
mit einem Untersetzungsgetriebe verbunden, das von einem Antriebsmotor
angetrieben wird. Zum Aufwickeln der Rollobahn auf die Wickelwelle
ist ein in der Wickelwelle angeordneter Federmotor vorgesehen, der
zusammen mit dem Antriebsmotor einen Teil der Antriebseinrichtung
des Seitenfensterrollos bildet und eine Vorspannkraft im Sinne eines
Aufwickelns der Rollobahn auf die Wickelwelle erzeugt.
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Im
Ruhezustand ist die Rollobahn unter der Wirkung des Federmotors
auf die Wickelwelle aufgewickelt und der Schlitz in der Führungsschiene
nach unten gefahren. Zum Ausfahren des Seitenfensterrollos wird
der Antriebsmotor in Gang gesetzt und über das Untersetzungsgetriebe
das drucksteif geführte
linienförmige
Element verschoben, so dass die Rollobahn über den leistenförmigen Flansch
und die Randverstärkungsleiste
von der Wickelwelle abgewickelt und in der Tür nach oben herausgezogen wird. Dabei
kann die Rollobahn neben dem Fenster mit Hilfe der Führungsschiene
oder zusätzlichen
druck- oder biegesteifen
Betätigungsgliedern
aufgespannt gehalten werden.
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Erreicht
bei diesem bekannten Seitenfensterrollo einer der beiden in den
Führungsschienen geführten und
mit dem der Wickelwelle entgegengesetzten Abschnitt des Rollobahnrandes
verbundenen Schlitten seine durch einen Anschlag oder die obere Fensterrahmenkante
definierte Endposition, so ist dies nicht zwangsläufig auch
beim anderen Schlitten der Fall, so dass eine Ecke der Fensterscheibe
nicht von dem Fensterrollo bedeckt wird. Diese freie Stelle befindet
sich im Bereich des oberen Endanschlages des Fensterrollos und damit
in Kopfhöhe
der Fahrzeuginsassen, wo sie wegen der Blendgefahr durch einfallende
Sonnenstrahlen besonders störend
ist.
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Zur
Lösung
dieses auch bei Seilfensterhebern für Kraftfahrzeuge bekannten
Problems ist es aus der
DE
39 25 864 C2 bekannt, die Fensterscheibe mit zwei in Führungsschienen
geführten
Gleitern zu verbinden, die über
ein Seil mit einer selbsthemmenden Antriebseinrichtung verbunden
sind. Zur Begrenzung der Scheibenbewegung nach oben ist ein Anschlag
an einem Gleiter oder einem zugeordneten Abschnitt des Seiles befestigt,
während
ein weiterer Anschlag über
ein Federelement mit dem anderen Gleiter oder dem zugeordneten Abschnitt
des Seiles verbunden ist und beim Hochkurbeln der Scheibe als erster
Anschlag wirksam wird, so dass beim Anstoßen des federbelasteten Anschlages
an der oberen Endposition das Fensterheberseil gegen den Widerstand
des Federelements um einen bestimmten Betrag weiterbewegt werden
kann, bis der andere, feststehende Anschlag anschlägt.
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Aus
der
US 6 668 902 B2 ist
ein Fensterrollo bekannt, das einen in beide Drehrichtungen antreibbaren
und mit einer Seiltrommel verbundenen Motor, zwei um die Seiltrommel
gewickelte Kabel, zwei mit den beiden Kabeln verbundene und durch
die Drehung der Seiltrommel bewegbare Gleiter, zwei an ihrem einen
Ende schwenkbar mit den Gleitern verbundene Stangen, deren andere
Enden mit einem das eine Ende einer Rollobahn aufnehmenden Zugspriegel
verbunden sind, und eine Wickelwelle enthält, die mit dem anderen Ende
der Rollobahn verbunden ist, und die Rollobahn federelastisch aufwickelt.
Die Kabel sind mit einer Kabelumhüllung versehen, die einerseits
an einer die Seiltrommel aufnehmenden Befestigung und andererseits
an einem karosseriefesten Anschlag befestigt sind. Die Verbindung
mit dem karosseriefesten Anschlag erfolgt über axial versetzt angeordnete
umlaufende Nuten, so dass durch eine Verbindung des karosseriefesten
Anschlages mit einer der umlaufenden Nuten die jeweilige Kabellänge und
damit deren Zugspannung eingestellt werden kann.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fensterrollo für Fahrzeuge
der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem eine gleichmäßige Anlage
des der Wickelwelle entgegengesetzten Rollobahnabschnittes an der
oberen Fensterrahmenkante und eine gleichmäßige Straffung der von der
Wickelwelle abgezogenen Rollobahn bzw. eine synchrone Bewegung der
Gleitelemente gewährleistet
sind.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Lösung gewährleistet beim
Abzug der Rollobahn von der Wickelwelle einen gleichzeitigen Anschlag
beider Gleitelemente am oberen Ende bzw. an einem Anschlag der Führungsschienen
und damit eine gleichmäßige Anlage
des der Wickelwelle entgegengesetzten Rollobahnabschnittes an der
oberen Fensterrahmenkante und eine gleichmäßige Straffung der von der
Wickelwelle abgezogenen Rollobahn bzw. eine synchrone Bewegung der
Gleitelemente.
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Bei
einer Veränderung
der Länge
beider Antriebsstränge
sind diese mit der Einrichtung vorzugsweise gegenläufig zueinander
veränderbar,
so dass mit geringfügigen
Veränderungen
eine große
Abweichung von der synchronen Bewegung der Gleitelemente ausgeglichen
werden kann.
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Durch
die Anordnung einer Längenausgleichseinrichtung
zwischen den Führungsschienen und
einschließlich
der Antriebseinrichtung wird die Einstellung einer synchronen Bewegung
der Gleitelemente in einen Bereich unterhalb des Fensterrahmens
verlegt, so dass der Längenausgleich
bzw. die Einstellung der Antriebsstränge während der Montage des Fensterrollos
vorgenommen werden und keine unbeabsichtigte Verstellung bei der
Benutzung des Fensterrollos auftreten kann. Zudem wird der Längenausgleich
in einen durch eine Karosserie- oder Türverkleidung abgedeckten Bereich
verlegt, wo der optische Gesamteindruck des Fensterrollos nicht
beeinträchtigt
wird.
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Vorzugsweise
setzen sich die Antriebsstränge
aus druck- und/oder biegesteifen Betätigungsmitteln und die druck-
und/oder biegesteifen Betätigungsmittel
teilweise aufnehmenden Führungsschläuchen zusammen.
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In
einer ersten Ausführungsform
besteht die Einrichtung zur gegenläufigen Veränderung der Länge der
Antriebsstränge
aus einer Antriebs-Verstelleinrichtung zur Veränderung der Lage der Antriebseinrichtung
in Bezug auf die Antriebsstränge,
indem die Antriebseinrichtung derart verstellbar ist, dass die wirksame
Länge des
einen Antriebsstranges verkürzt und
die wirksame Länge
des anderen Antriebsstranges verlängert wird. Zu diesem Zweck
ist die Antriebseinrichtung entweder linear verstellbar oder um eine
Achse schwenkbar.
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In
dieser ersten Ausführungsform
wird die Länge
Antriebsstränge
zwischen der Antriebseinrichtung und dem jeweiligen Gleitelement
gegenläufig verändert und
ermöglicht
damit eine Hubhöhenanpassung
der Gleitelemente für
eine synchrone Bewegung der Gleitelemente in Bezug auf die obere
Fensterrahmenkante sowie eine gleichmäßige Straffung der von der
Wickelwelle abgezogenen Rollobahn.
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Insbesondere
ist die Antriebseinrichtung um eine Achse derart schwenkbar, dass
der eine Antriebsstrang das mit ihm verbundene Gleitelement anhebt,
während
der andere Antriebsstrang das mit ihm verbundene Gleitelement absenkt.
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Durch
die schwenkbare Befestigung der Antriebseinrichtung erfolgt ein
einfacher Längenausgleich
zwischen dem die Gleitelemente mit der Antriebseinrichtung verbindenden
Antriebssträngen. Die
Einstellung der Ausrichtung der Antriebseinrichtung kann sowohl
manuell bei einem Probelauf zur Synchronisierung der Bewegung der
Gleitelemente mit Festlegung der eingestellten Position der Antriebseinrichtung
als auch automatisch ausrichtend erfolgen, in dem beispielsweise
die Antriebseinrichtung um das Maß verschwenkt wird, um dass
das eine Gleitelement den oberen Endanschlag vor dem anderen Gleitelement
erreicht.
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Vorzugsweise
ist die Antriebseinrichtung mit einer die Position der Antriebseinrichtung
festlegenden Kulissenführung
verbunden, die den Schwenkwinkel der Antriebseinrichtung begrenzt.
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In
einer zweiten Ausführungsform
ist mindestens ein Führungsschlauch
in Längsrichtung
verstellbar an der Führungsschiene
und/oder der Antriebseinrichtung abgestützt.
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Durch
die Verstellbarkeit mindestens eines Führungsschlauchs in Längsrichtung
am unteren Ende der Führungsschiene
und/oder an der Antriebseinrichtung wird der Abstand zwischen der
Antriebseinrichtung und dem mit dem oberen, der Wickelwelle entgegengesetzten
Abschnitt des Rollobahnrandes verbundenen Gleitelement bzw. die
Länge des Antriebsstranges
zwischen der Antriebseinrichtung und dem Gleitelement variiert,
so dass dadurch die Bewegung der beiden Gleitelemente synchronisiert wird.
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Vorzugsweise
weist der Führungsschlauch einen
an der Führungsschiene
und/oder der Antriebseinrichtung abgestützten Anschlag auf.
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In
einer ersten Variante dieser zweiten Ausführungsform ist der Anschlag
in einer das untere Ende der Führungsschiene
aufnehmenden Buchse angeordnet, während in einer zweiten Variante
der Anschlag in eine mit der Führungsschiene
und/oder der Antriebseinrichtung verbundenen Buchse eingesetzt ist,
so dass die Lage des Führungsschlauchs
in Bezug auf die Führungsschiene
und die Antriebseinrichtung und damit die Länge des betreffenden Antriebsstranges
optimal eingestellt werden kann.
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Zum
Toleranzausgleich sowie zum Ausgleich geringfügiger Hubhöhenunterschiede der beiden
mit den Antriebssträngen
verbundenen Gleitelemente ist der Anschlag federelastisch an der
Buchse und/oder der Führungsschiene
und/oder der Antriebseinrichtung abgestützt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist der Abstand des in der Buchse angeordneten Anschlages von dem
unteren Ende der Führungsschiene und/oder
der Antriebseinrichtung mittels Rastelementen veränderbar.
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Vorzugsweise
weist die Buchse in dieser Ausführungsform
Rasthaken auf, die in mit der Führungsschiene
und/oder der Antriebseinrichtung verbundene oder an der Führungsschiene
und/oder der Antriebseinrichtung ausgebildete Raststufen eingreifen,
wobei die Raststufen und Rasthaken in Richtung einer Verkürzung des
druck- und/oder biegesteifen Betätigungsmittels
wirkende Anlaufschrägen
und im Wesentlichen senkrecht zur Verstellrichtung verlaufende Rastflächen aufweisen.
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Durch
diese Ausgestaltung des Längenausgleichs
ist eine einfache Einstellung der Länge bzw. Hubhöhe der Gleitelemente
gewährleistet,
indem nach dem Einbau des Fensterrollos die den Anschlag des Antriebsstranges
aufnehmende Buchse bzw. bei beidseitiger Anordnung der Anschläge am betreffenden
Führungsschlauch
in Richtung der Führungsschiene
und der Antriebseinrichtung bewegt wird, wobei die Rasthaken über die
Rastflächen
gleiten bis die Oberkante der Rollobahn bündig an der Oberkante des Fensterrahmens
anliegt. Durch das formschlüssige
Verrasten der Rasthaken mit den Rastflächen ist eine dauerhafte und
gegenüber
Erschütterungen
gesicherte Verbindung gewährleistet,
so dass auch bei häufiger
Betätigung
des Fensterrollos ein bündiger
Abschluss an der oberen Fensterrahmenkante gewährleistet ist. Bei einer notwendig
werdenden Verlängerung
des mit dem Längenausgleich versehenen
Antriebsstranges können
die Rasthaken aus der Verrastung mit den Rastflächen gelöst, die Buchse von dem unteren
Ende der Führungsschiene oder
von der Antriebseinrichtung gelöst
und eine erneute Einstellung vorgenommen werden.
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In
einer alternativen Ausführungsform
ist die Länge
des oder der Betätigungsmittel
kontinuierlich veränderbar,
vorzugsweise durch eine Gewindeverstellung, bei der entweder die
den mit dem Führungsschlauch
oder mit der Antriebseinrichtung verbundenen Anschlag aufnehmende
Buchse ein Innengewinde aufweist, das mit einem an der Führungsschiene oder
an der Antriebseinrichtung angeordneten Außengewinde in Eingriff bringbar
ist, oder bei dem die mit der Führungsschiene
oder der Antriebseinrichtung verbundene Buchse ein Innengewinde
aufweist, in das ein an dem mit dem Führungsschlauch verbundenen
Anschlag angeordnetes Außengewinde eingreift.
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In
dieser Ausführungsform
weisen die sowohl mit der Führungsschiene
als auch mit der Antriebseinrichtung verbundenen Buchsen ein Rechts- bzw.
Linksgewinde auf.
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In
der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele
sollen den der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken näher erläutern. Es
zeigen:
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1 – eine schematische
Seitenansicht einer Fahrzeugtür
mit einem Fensterrollo mit teilweise ausgefahrener Rollobahn und
im Kraftfluss mindestens ei nes der beiden Antriebsstränge angeordnetem Längenausgleichselement;
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2 – eine vergrößerte Darstellung
des Bereichs V gemäß 1 mit
einer federelastischen Abstützung
des Führungsschlauchs
eines Antriebsstranges am unteren Ende einer Führungsschiene;
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3 – eine vergrößerte Darstellung
des Bereichs V gemäß 1 mit
einer Abstützung
des Führungsschlauchs
eines Antriebsstranges am unteren Ende einer Führungsschiene über eine
Rastvorrichtung;
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4 und 5 – eine vergrößerte Darstellung
des Bereichs V gemäß 1 mit
einer Gewindeverbindung zwischen dem unteren Ende einer Führungsschiene
und einem Anschlag eines Führungsschlauchs
zum Längenausgleich
der Antriebsstränge
bzw. Synchronisation der Bewegung der Gleitelemente und
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6 – eine schematischer
Darstellung einer Seitenansicht einer Fahrzeugtür mit einem Längenausgleich
der Antriebsstränge
durch Verschwenken der Antriebseinrichtung.
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1 zeigt
schematisch eine Seitenansicht einer Fahrzeugtür 1 mit einem Türausschnitt 2,
der von einer oberen Fensterrahmenkante 31, einer seitlichen
Fensterrahmenkante 32 und einer unteren, im Wesentlichen
horizontal verlaufenden und den oberen Abschluss eines Türschachtes
bildenden Fensterrahmenkante 33 begrenzt ist und durch
eine anhebbare und absenkbare Fensterscheibe 3 verschließbar ist.
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Zum
Abdecken der Scheibenfläche
der Fensterscheibe 3 dient ein vertikal in Richtung des Doppelpfeiles
A verstellbares Fensterrollo 7 mit einer Rollobahn 8,
die auf einer Wickelwelle 9 auf- und zum Abdecken der Fensterscheibe 3 bzw.
des Türausschnitts 2 von
der Wickelwelle 9 abwickelbar ist.
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Die
drehbar gelagerte Wickelwelle 9 ist zwischen einem Innenblech
und einer Innenverkleidung der Fahrzeugtür 1 bzw. einer Brüstungsverstärkung der
unterhalb des Türausschnitts 2 vorgesehenen Türbrüstung im
Türschacht
angeordnet und weist zum Aufwickeln der Rollobahn 8 einen
Federmotor oder eine Torsionsfeder auf, die beim Abwickeln der Rollobahn 8 von
der Wickelwelle 9 gespannt wird, so dass bei einer Verringerung
der die Rollobahn 8 von der Wickelwelle 9 abziehenden
Kraft die Rollobahn 8 in der Gegenrichtung auf die Wickelwelle 9 aufgewickelt
wird.
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Die
Rollobahn 8 weist einen der Form der anhebbaren und absenkbaren
Fensterscheibe 6 entsprechenden Zuschnitt mit einem umlaufenden
Rollobahnrand auf, der einen an der Wickelwelle 9 befestigten
Abschnitt sowie einen gegenüberliegenden Abschnitt 10 enthält, der
unmittelbar oder über
einen Zugspriegel mit Gleitelementen oder Schlitten 15, 16 verbunden
ist, die in seitlichen Führungsschienen 13, 14 geführt sind,
so dass die Rollobahn 8 entlang der Führungsschienen 13, 14 von
der Wickelwelle 9 abgezogen bzw. auf die Wickelwelle 9 aufgewickelt wird.
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Zum
Abziehen der Rollobahn 8 von der Wickelwelle 9 dient
ein Rollo-Transportmechanismus, der
zwei Antriebsstränge 11, 12 mit
druck- und/oder biegesteifen Betätigungsmitteln 111, 121 beispielsweise
in Form flexibler Schubstangen, drucksteifer Zahnriemen, Spindeln,
Steigungskabel oder dergleichen enthält, die von einer Antriebseinrichtung 4 betätigt werden
und die in den Führungsschienen 13, 14 geführten und
mit dem oberen Rollobahnrand 10 verbundenen Gleitelemente
oder Schlitten 15, 16 entlang der Führungsschienen 13, 14 verstellen.
Die druck- und/oder biegesteifen Betätigungsmittel 111, 121 sind
in Führungsschläuchen 110, 120 nach
Art von Bowdenzügen
angeordnet, die einerseits an der Antriebseinrichtung 4 und
andererseits an den Führungsschienen 13, 14 abgestützt sind.
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Erreicht
eines der beiden mit dem oberen Rollobahnrand 10 der Rollobahn 8 verbundenen Gleitelemente 15 oder 16 die
obere Fensterrahmenkante 31 vor dem anderen Gleitelement 15 bzw. 16,
so resultiert daraus ein keilförmiger
Spalt zwischen dem oberen Rollobahnrand 10 und der oberen Fensterrahmenkante 31,
der die Abdeckwirkung des Fensterrollos 7 vermindert und
im allgemeinen als störend
empfunden wird.
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Um
eine synchrone Bewegung und exakt aufeinander ausgerichtete Hubhöhe der mit
dem oberen Rollobahnrand 10 verbundenen Gleitelemente 15, 16 entsprechend
der vorgegebenen Kontur der oberen Fensterrahmenkante 3 bzw.
des oberen Rollobahnrandes 10 zu gewährleisten, ist mindestens eines
der beiden druck- und/oder biegesteifen Betätigungselemente 11, 12 mit
einer elastischen und/oder einstellbaren Längenausgleichseinrichtung versehen,
mittels der die Bewegung bzw. Hubhöhe der Gleitelemente 15, 16 federelastisch
ausgeglichen und/oder exakt justiert werden kann. Dieser feder elastische
Längenausgleich
bzw. die exakte Justierung mindestens eines der beiden Antriebsstränge 11 bzw. 12 und
damit eine der Kontur der oberen Fensterrahmenkante 31 bzw.
des oberen Rollobahnrandes 10 angepasste Hubhöhe der Gleitelemente 15, 16 kann
durch verschiedene Längenausgleichseinrichtungen
realisiert werden.
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In
die schematische Darstellung gemäß 1 sind
zwei Federelemente 18, 19 im Kraftfluss der Antriebsstränge 11, 12 bzw.
deren druck- und/oder biegesteife Betätigungselemente 111, 121 unterhalb
der Türbrüstung angeordnet,
die beispielsweise entsprechend der in 2 dargestellten
vergrößerten Darstellung
des Bereichs V gemäß 1 ausgebildet
sind.
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Im
Folgenden werden die Längenausgleichseinrichtungen
im Kraftfluss der Antriebsstränge 11, 12 jeweils
in Bezug auf den Antriebsstrang 12 bzw. dessen druck- und/oder
biegesteifen Betätigungselements 121 oder
Führungsschlauchs 120 unter
Bezugnahme auf die 2 bis 5 dargestellt
und erläutert.
Grundsätzlich
kann eine derartige Längenausgleichseinrichtung
aber auch im Kraftfluss beider Antriebsstränge 11, 12 vorgesehen
werden, um beim Abzug der Rollobahn 8 von der Wickelwelle 9 eine synchrone
Bewegung und einen gleichzeitigen Anschlag beider Gleitelemente 15, 16 am
oberen Ende bzw. an einem Anschlag der Führungsschienen 13, 14 und
damit eine gleichmäßige Anlage
des der Wickelwelle 9 entgegengesetzten Rollobahnabschnittes 10 an
der oberen Fensterrahmenkante 31 zu gewährleisten.
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Das
druck- und/oder biegesteife Betätigungselement 121 ist
mit einem Führungsschlauch 120 versehen,
der durch einen Boden einer Buchse 20 in das Innere der
Buchse 20 hineinragt und dort einen Anschlag 21 aufweist,
der am unteren Ende der Führungsschiene 14 anliegt,
wenn die Buchse 20 auf das untere Ende der Führungsschiene 14 aufgesteckt
wird. Eine zwischen dem Anschlag 21 und dem Boden der Buchse 20 angeordnete
Druckfeder 22 bewirkt eine elastische Abstützung des
Führungsschlauchs 120 an
der Führungsschiene 14,
so dass die Hubhöhe
des mit dem Ende des druck- und/oder biegesteifen
Betätigungsmittels 12 verbundenen Gleitelements 16 in
Längsrichtung
des druck- und/oder biegesteifen Betätigungsmittels 12,
d.h. in Richtung des Doppelpfeiles B veränderbar ist.
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Ist
nur eine einzelne derartige Längenausgleichseinrichtung
im Kraftfluss eines der beiden Antriebsstränge 11, 12,
vorgesehen, so ist sicherzustellen, dass der betreffende Antriebsstrang 11, 12 eine Länge aufweist,
bei der das mit dem betreffenden Antriebs strang 11, 12 verbundene
Gleitelement 15 bzw., 16 vor dem anderen Gleitelement 16 bzw. 15 an
der oberen Fensterrahmenkante 31 anschlägt. Infolge der federelastischen
Abstützung
des mit dem Federelement 18 bzw. 19 versehenen
Antriebsstrangs 11, 12 erfolgt eine Nachführung des
jeweils anderen Gleitelements 15, 16 infolge des
federelastischen Nachgebens der betreffenden Längenausgleichseinrichtung,
so dass der obere Rollobahnrand 10 bündig zur Anlage an die obere
Fensterrahmenkante 31 kommt.
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Sind
im Kraftfluss beider Antriebsstränge 11, 12 zusätzlich Federelemente 18, 19 vorgesehen,
so kann auf eine entsprechende Längeneinstellung
eines einzelnen Antriebsstrangs 11, 12 verzichtet
werden, da das im Antriebsstrang 11 bzw. 12 des
jeweils zuerst zur Anlage an die obere Fensterrahmenkante 31 kommenden
Gleitelements 15 bzw. 156 liegende Federelement 18 bzw. 19 federelastisch
nachgibt, bis das jeweils andere Gleitelement 15, 16 ebenfalls
zur Anlage an der oberen Fensterrahmenkante 31 oder einem
mit der Führungsschiene 13, 14 verbundenen oder
an dieser ausgebildeten Anschlag kommt.
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In 3 ist
in vergrößerter schematischer Darstellung
der Bereich V gemäß 1 dargestellt und
zeigt eine durch Verrastung gebildete Längenausgleichseinrichtung,
bei der der Anschlag 21 des das druck- und/oder biegesteife
Betätigungsmittel 12 enthaltenden
Führungsschlauchs 120 ebenfalls
in einer Buchse 20 angeordnet und mittels einer Druckfeder 22 gegenüber dem
Boden der Buchse 20 abgestützt ist. Die Buchse 20 weist
an ihrer der Führungsschiene 14 zugewandten Öffnung Rasthaken 23 auf, die
senkrecht zum Doppelpfeil C elastisch ausgebildet sind und mit Raststufen 24 zusammenwirken,
die im Bereich des unteren Endes der Führungsschiene 14 vorgesehen,
d.h. mit der Führungsschiene 14 verbunden
oder an der Führungsschiene 14 ausgebildet sind.
Die Rasthaken 23 und Raststufen 24 weisen Anlaufschrägen auf,
die zum Verkürzen
des Abstandes zwischen dem unteren Ende der Führungsschiene 14 und
dem Anschlag 121 ein Entlanggleiten der Rasthaken 23 an
den Raststufen 24 ermöglichen, während zur
wechselseitigen Verriegelung der elastisch federnden Rasthaken 23 und
Raststufen 24 im Wesentlichen senkrecht zur Verstellrichtung
entsprechend dem Doppelpfeil C verlaufende Rastflächen eine
formschlüssige
Verbindung zwischen der Buchse 20 und der Führungsschiene 14 sichern.
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Zum
Justieren der Länge
des betreffenden Antriebsstrangs 12 zum Längenausgleich
zwischen den beiden Antriebssträngen 11, 12 wird
die Buchse 20 auf das untere Ende der Führungsschiene 14 aufgesteckt
und in einer ersten Variante mit entsprechender Lagesicherung des
Anschlags 21 die Antriebseinrichtung 4 betätigt, so
dass die druck- und/oder
biegesteifen Betätigungsmittel 111, 121 über die
Gleitelemente 15, 16 die Rollobahn 8 von der
Wickelwelle 9 abziehen. Erreicht das Gleitelement 16 des
mit der Längenausgleichseinrichtung versehenen
druck- und/oder biegesteifen Betätigungsmittels 12 den
oberen Führungsschienenanschlag
bzw. die obere Fensterrahmenkante 31, so gleiten die Rasthaken 23 an
den Raststufen 24 infolge der weiterwirkenden Antriebskraft
der Antriebseinrichtung 4 entlang, bis das andere Gleitelement 15 ebenfalls
den oberen Führungsschienenanschlag bzw.
die obere Fensterrahmenkante 31 erreicht hat und damit
eine bündige
Anlage des oberen Rollobahnrandes 10 gemäß 1 an
der oberen Fensterrahmenkante 31 hergestellt ist. In dieser
Stellung verrasten die Rasthaken 23 mit den Raststufen 24,
so dass ein entsprechender Längenausgleich
zwischen den Antriebssträngen 11, 12 hergestellt
und eine korrekte Hubhöhe
bzw. synchrone Bewgungder beiden Gleitelemente 15, 16 eingestellt
ist.
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Alternativ
kann die Einstellung des Längenausgleichs
auch werksseitig manuell erfolgen, indem der obere Rollobahnrand 10 zur
Anlage an die obere Fensterrahmenkante 31 gebracht und
die Buchse 20 auf die Führungsschiene 14 aufgeschoben
wird, wobei die Rasthaken 23 über die Anlaufschrägen der Raststufen 24 gleiten
bis die Länge
des Antriebsstrangs 12 soweit gekürzt ist, dass das druck- und/oder
biegesteife Betätigungsmittel 121 straff
gespannt ist. In dieser Stellung verrasten die elastischen Rasthaken 23 mit
den Raststufen 24 und fixieren damit die Länge des
betreffenden druck- und/oder biegesteifen Betätigungsmittels 121 bzw. Antriebsstrangs 12.
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Bei
den in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen,
die ebenfalls eine Vergrößerung des
Bereichs V gemäß 1 zeigen,
wird von einer Gewindeverbindung zwischen dem mit mindestens einem
der beiden Antriebsstränge 11, 12 verbundenen
Anschlag und dem unteren Ende der Führungsschiene 14 Gebrauch
gemacht.
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Bei
der Anordnung gemäß 4 ist
der Anschlag 21 des das druck- und/oder biegesteife Betätigungsmittel 12 enthaltenden
Führungsschlauchs 120 im
Innenraum der Buchse 20 angeordnet und gegenüber dem
Boden der Buchse 20 mittels einer Druckfeder 22 abgestützt. An
dem an die Öffnung
der Buchse 20 angrenzenden Wandabschnitt der Buchse 20 ist
ein Innengewinde 26 angebracht, das mit einem am unteren
Ende der Führungsschiene 14 angeordneten
Außengewinde 25 in
Eingriff bringbar ist. Durch Aufschrauben des Innengewindes 26 der Buchse 20 auf
das Außengewinde 25 der
Führungsschiene 14 kann
der Abstand zwischen dem Anschlag 21 an der unteren Stirnseite
der Füh rungsschiene 14 durch
Drehen der Buchse 20 verändert und dadurch ein Längenausgleich
zwischen den beiden Antriebssträngen 11, 12 und
damit der Hubhöhe der
mit den druck- und/oder biegesteifen Betätigungsmitteln 111, 121 verbundenen
Gleitelemente 15, 16 bewirkt werden.
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Auch
diese Einstellung erfolgt bei bündiger Anlage
des oberen Rollobahnrandes 10 an der oberen Fensterrahmenkante 31,
d.h. bei vollständig
von der Wickelwelle 9 abgezogener Rollobahn 8,
wobei durch Drehen der Buchse 20 das Betätigungsmittel 121 des
betreffenden Antriebsstrangs 12 gestrafft wird und beim
Betätigen
des Rollo-Antriebseinrichtung 4 sichergestellt
ist, dass beide Gleitelemente 15, 16 synchron
bewegt werden und gleichzeitig den oberen Anschlag bzw. die obere
Fensterrahmenkante 31 erreichen.
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In
der schematischen Darstellung gemäß 5 ist dagegen
die Führungsschiene 14 mit
einer Buchse 27 verbunden, in der ein Innengewinde 28 ausgebildet
ist, in das ein am Anschlag 21 ausgebildetes Außengewinde 29 zum
Längenausgleich
zwischen den beiden Antriebssträngen 11, 12 einschraubbar
ist.
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Die
vorstehenden Ausführungsformen
von Längenausgleichseinrichtungen
wurden jeweils anhand einer Anordnung der Längenausgleichseinrichtung zwischen
dem Führungsschlauch 120 des
Antriebsstrangs 12 und dem unteren Ende der Führungsschiene 14 beschrieben.
In gleicher Weise kann die Längenausgleichseinrichtung
aber auch zwischen dem Führungsschlauch 120 des
Antriebsstrangs 12 und der Antriebseinrichtung 4 bzw.
an seine beiden Enden vorgesehen werden. In Bezug auf das in den 4 und 5 dargestellte
und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
werden dabei vorzugsweise Rechts- und Linksgewinde an den endseitigen
Anschlägen
der Führungsschläuche eingesetzt.
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Das
in 6 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt in schematischer
Seitenansicht eine Fahrzeugtür 1 mit
einem Fensterrollo 7, dessen Rollobahn auf eine Wickelwelle 9 aufwickelbar
und von der Wickelwelle 9 abwickelbar ist und deren mit
der Wickelwelle 9 entgegengesetzter Rollobahnrand 10 beispielsweise
mit einem Zugspriegel verbunden ist, der mittels zweier in den Führungsschienen 13, 14 geführter Gleitelemente 15, 16 zum
Auf- und Abwickeln der Rollobahn 8 verstellbar ist. Zur
Synchronisierung der Bewegung der Gleitelemente 15, 16 ist
ein Längenausgleich
zwischen den von der Antriebseinrichtung 4 zu den Gleitelementen 15, 16 führenden
Antriebssträngen 11, 12 vorgesehen,
die in der Weise realisiert wird, dass die Antriebsstränge 11, 12 gegenläufig zueinander
verlängert
bzw. verkürzt
werden.
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Die
Veränderung
der Längen
der Antriebsstränge 11, 12 wird
mit einer Antriebs-Verstelleinrichtung 6 vorgenommen,
wobei die Antriebsstränge 11, 12 in
einen ersten Abschnitt zwischen der Antriebseinrichtung 4 und
dem unteren Ende der Führungsschiene 13, 14 und
einen zweiten Abschnitt zwischen dem unteren Ende der Führungsschienen 13, 14 und den
Gleitelementen 15, 16 unterteilt sind, so dass eine
Verlagerung der unteren Abschnitte der Antriebsstränge 11, 12 zu
einer entsprechenden Verschiebung des oberen, mit den Gleitelementen 15, 16 verbundenen
Abschnitts in Richtung eines Anhebens bzw. Absenkens der Gleitelemente 15, 16 entsprechend
den in 6 eingezeichneten Doppelpfeilen E und F führt.
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Vorzugsweise
wird der untere Abschnitt der Antriebsstränge 11, 12 durch
in Führungsschläuchen 110, 120 geführten druck-
und/oder biegesteifen Betätigungsmitteln 111, 121 entsprechend 1 gebildet,
wobei die Führungsschläuche 110, 120 sowohl am
unteren Ende der Führungsschienen 13, 14 als auch
an der Antriebseinrichtung 4 abgestützt sind.
-
Zum
Längenausgleich
der Antriebsstränge 11, 12 ist
die Antriebseinrichtung 4 um eine Schwenkachse 60 schwenkbar
und in Kulissenführungen 61 bis 64 geführt, die
sowohl der Begrenzung des Schwenkwinkels der Antriebseinrichtung 4 als
auch deren Festlegung in einer eingestellten Position dient. Durch
Verschwenken der Antriebseinrichtung 4 im Uhrzeigersinn
um die Schwenkachse 60 wird der Antriebsstrang 11 in
Richtung eines Anhebens des zugeordneten Gleitelementes 15 und
der Antriebsstrang 12 in Richtung eines Absenkens des zugeordneten
Gleitelementes 16 verschoben.
-
Beim
Verschwenken der Antriebseinrichtung 4 entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Schwenkachse 60 wird dagegen der Antriebsstrang 11 in
Richtung eines Absenkens des Gleitelements 15 und der Antriebsstrang 12 in
Richtung eines Anhebens des zugeordneten Gleichelements 16 verschoben.
-
Die
Kulissenführungen 61 bis 64 bestehen aus
Führungskulissen 61, 62 und
Befestigungselementen 63, 64, die innerhalb der
Führungskulissen 61, 62 geführt sind
und der Festlegung der Lage der Antriebseinrichtung 4 bei
synchronisierter Bewegung der Gleitelemente 15, 16 dienen.
-
- 1
- Fahrzeugtür
- 2
- Türausschnitt
- 3
- Fensterscheibe
- 4
- Antriebseinrichtung
- 6
- Antriebs-Verstelleinrichtung
- 7
- Fensterrollo
- 8
- Rollobahn
- 9
- Wickelwelle
- 10
- der
Wickelwelle gegenüberliegender Abschnitt
des Rollobahnrandes
- 11,
12
- Antriebsstrang
- 13,
14
- Führungsschiene
- 15,
16
- Gleitelemente
- 18,
19
- Federelemente
- 20
- Buchse
- 21
- Anschlag
- 22
- Druckfeder
- 23
- Rasthaken
- 24
- Raststufen
- 25,
29
- Außengewinde
- 26,
28
- Innengewinde
- 27
- Buchse
- 31
- obere
Fensterrahmenkante
- 32
- seitliche
Fensterrahmenkante
- 33
- horizontal
verlaufende Fensterrahmenkante
- 61 – 64
- Kulissenführung
- 110,
120
- Schlauchführung
- 111,
121
- druck-
und/oder biegesteife Betätigungsmittel