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Nach den Eigenschaften der Präambel des Anspruchs 1, die aus der
Patentanmeldung EP-A-538 106 bekannt sind, betrifft die vorliegende Erfindung eine
Sonnenschutzrolle, die zum Ausbreiten vor einem gewölbten Fenster ausgelegt ist,
insbesondere das Heckfenster eines Fahrzeugs.
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Eine derartige Sonnenrolle umfaßt für gewöhnlich ein um einen
Aufbewahrungszylinder aufgerolltes Stoffteil, wobei der Aufbewahrungszylinder in einem Gehäuse
untergebracht ist und wobei das freie Ende des Stoffteils mit einer Zugstange
ausgestattet ist. In einigen Fällen erfolgt die Betätigung der Sonnenrolle manuell
durch Herausziehen des Stoffes aus einem rechteckigen Schlitz im Gehäuse. Dies
kann ebenfalls motorisch erfolgen, wobei Schwungstangen zwischen dem Gehäuse
und der Zugstange wirken. Diese Schwungstangen können eine Antriebsfunktion
haben, d. h., sie können mit einem gesteuerten Antriebsorgan verbunden sein,
wobei der Zylinder als Aufwickelrolle mit Rücklauf wirkt oder sie können dem
Wiederaufrollen des Stoffes elastisch entgegenwirken, das über einen mit dem
Aufbewahrungszylinder gekoppelten Motor erfolgt.
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Das bei dieser Art von Sonnenrolle zu lösende Problem besteht darin, daß sie im
entfalteten Zustand soweit wie möglich die Wölbung des von ihr abgedeckten
Fensters annimmt. Es wurden bereits Sonnenrollen mit gekrümmte Zugstangen
vorgeschlagen, was die Ausführung eines ebenfalls gekrümmten Ausgangsschlitzes
für den Stoff am Gehäuse voraussetzt. Das hat den Nachteil, daß der Schlitz groß
sein muß, der somit deutlich stärker ersichtlich ist, als ein gerader Schlitz, vor allem
wenn der Schlitz in der Hutablage eines Fahrzeugs angebracht wird und dem Stoff
starke Spannungen dadurch unterwirft, daß er gezwungen ist, sich sofort nach
dem Aufbewahrungszylinder zu krümmen.
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Eine andere Lösung bestand darin, Schwungstangen zum Entfalten des Stoffs
besonderer Form vorzusehen damit, wenn die Schwungstangen zurückgefaltet
sind, die Zugstange in einer einzigen Ebene liegt, in der sich jedes Ende der
Schwungstangen befindet, die mit der Zugstange schwenkbar verbunden sind und,
wenn diese Schwungstangen entfaltet sind, die Ebene, in der sich jeweils jedes
Ende einer Schwungstange befindet, von der anderen verschieden ist, so daß die
Zugstange zwischen diesen Ebenen gekrümmt ist. Der Nachteil dieser Lösung liegt
darin, daß beim Entfalten der Sonnenrolle, nicht nur eine Kraft zum Herausziehen
des Stoffs, sondern auch zum Krümmen der Stange aufzubringen ist, was zu einer
vorzeitigen Abnutzung des Mechanismus führt.
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Andererseits ist es wünschenswert, daß wenn die Sonnenrolle entfaltet ist, die
Zugstange als Stütze dicht am abgedeckten Fenster liegt, um alle Geräusche, die
sich aus den Schwingungen ergeben, denen der Entfaltungsmechanismus
ausgesetzt ist, und die ihrerseits Schwingungen der Zugstange erzeugen, die zu
wiederholten Schlägen der Zugstange gegen das Fenster führen, zu dämpfen. Diese
Berührung darf aber erst am Ende der Entfaltung auftreten, um das Scheuern der
Zugstange gegen das Fenster während des Entfaltens zu vermeiden, da dies eine
Lärm- und Abnutzungsquelle ist, die es zu vermeiden gilt.
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Die vorliegende Erfindung soll diesen Nachteilen bekannter Vorrichtungen
entgegenwirken.
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Zu diesem Zweck stellt die Erfindung eine wie in Anspruch 1 definierte Sonnenrolle
bereit, bestehend aus einem Stoffteil, der um einen Aufbewahrungszylinder
aufgerollt ist, mit einem freien Ende, an dem eine Zugstange befestigt ist, die mit einer
Stütze über mindestens einen Mechanismus mit entfaltbaren Schwungstangen
verbunden ist, zwischen Stütze und Zugstange schwenkbar angebracht, um den
Stoff in einer in etwa ebenen Fläche zu entfalten und wieder aufzurollen, wobei die
Zugstange parallel zu ihrer Ausgangsrichtung gehalten wird. Genauer gesagt
umfaßt jeder Mechanismus einer Sonnenrolle nach der Erfindung eine
Schwungstange, die über ein Gelenk mit der Stütze verbunden ist, welche die Schwenkachse
der Schwungstange trägt und selbst schwenkbar von der Stütze um eine Achse
getragen wird, welche senkrecht zur Gelenkachse steht, wobei die Stütze einen
festen Anschlag aufweist, auf den sich die Schwungstange stützt, um das Gelenk
in Drehung um seine Achse bei der Endphase der Entfaltung der Sonnenschutzrolle
mitzunehmen und dabei die Orientierung der Schwungstange gegenüber der
Entfaltungsebene der Sonnenschutzrolle zu ändern.
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Dank dieser Vorkehrungen bewegen sich die Schwungstangen, wenn sie sich
entfalten, in einer Ebene, die in etwa senkrecht zu ihrer Schwenkachse auf dem
Drehzapfen liegt. Da jede Schwungstange am Ende der Entfaltungsbewegung
einem Widerstand zu ihrem Schwenken um die Achse herum ausgesetzt ist, bildet
der Anschlag auf den sie sich stützt, das Mittel durch welches die aus der
Schwungstange und dem die Schwenkachse tragenden Drehzapfen gebildete
Gruppe gezwungen ist, sich um die Schwenkachse des Drehzapfens in der Stütze
zu drehen, wenn man mit der Anwendung der Entfaltungskraft fortfährt. Die
Orientierung der Schwenkachsen der Schwungstange, die anfänglich fest, parallel
und senkrecht zur Hauptlaufwegsebene dieser Schwungstangen lagen, ändert sich
nun.
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Je nach Position der Achse des Drehzapfens in der senkrecht zur Schwenkachse
der Schwungstangen auf dem Drehzapfen stehenden Ebene, kann man
verschiedene Effekte erzielen. Wenn die Achse des Drehzapfens parallel zur Zugstange liegt,
macht sich die Wirkung des rampenförmigen Anschlags durch eine Drehung der
Laufwegsebene der Schwungstangen um die Achse des Drehzapfens bemerkbar:
die Stange kann dann am Ende der Entfaltung gegen das Fenster gedrückt werden.
Wenn die Achse des Drehzapfens senkrecht zur Zugstange steht, da diese in einer
Richtung senkrecht zum Stoff elastisch verformbar ist und wenn der Anschlag eine
feste Stützrampe für die Schwungstangen am Ende der Entfaltung bildet, werden
die Schwenkachsen der Schwungstangen am Drehzapfen zum Auseinanderlaufen
gezwungen, wodurch sie eine Drehbewegung einer jeden Schwungstange um sich
selbst und eine Krümmung der Zugstange erzwingen.
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Diese Krümmung erfolgt erst am Ende der Bewegung. Wenn die Sonnenrolle durch
die Bewegung der Schwungstangen automatisch entfaltet ist, wird in bekannter
Weise dafür gesorgt, daß die Schwungstange sich auf das abzudeckende Fenster
stützt und an diesem entlang gleitet. Mit einer gekrümmten, oder sich nach dem
bisherigen Stand der Technik allmählich krümmenden Schwungstange, erfolgt diese
Abstützung entlang eines erheblichen Teils der Zugstange, was zu Reibungskräften
führt, die man zusätzlich zu der zur Entfaltung der Sonnenrolle benötigten Kraft
aufwenden muß, wobei gleichzeitig Spuren aufgrund dieser ausgedehnten Reibung
auf dem Fenster entstehen.
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Dank dieser Ausführung der Erfindung, erfolgt das Anpressen der Zugstange gegen
das Fenster bei der Entfaltung nur an den beiden Enden, da die Zugstange bis zum
Ende der Entfaltung gerade bleibt.
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Wenn die Achse des Drehzapfens gegenüber der Zugstange geneigt ist, da diese
elastisch verformbar ist und wie vorher der Anschlag eine feste Stützrampe für die
Schwungstangen bildet, beschreiben die Schwungstangen bei der
Schwenkbewegung des Drehzapfens, neben der Umdrehung um die eigene Achse, einen Kegel,
der sich als Bewegung der Stoffebene bemerkbar macht, die derart ausgerichtet
werden kann, daß sie in Richtung auf das zu verdeckende Fenster verläuft. So
vereinigt diese Ausführung beide Vorteile der zwei vorhergehenden Ausführungen,
und die Entfaltung des Stoffes kann ohne Berührung mit dem Fenster erfolgen,
wobei zum Zeitpunkt der Krümmung der Zugstange, eine Bewegung der Stoffebene
stattfindet, um die Stange in Berührung mit dem Fenster zu bringen.
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Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung einer Ausführung mit einer Variante ersichtlich.
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Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, wobei:
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- Fig. 1 eine schematische Teilansicht einer Sonnenrolle nach der Erfindung
darstellt,
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- Fig. 2 eine erste Ausführung des Gelenks am Fuße einer der Schwungstangen
darstellt, die bei der Sonnenrolle gemäß der Erfindung eingesetzt werden,
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Fig. 3 eine schematische Darstellung der Ausführung nach Fig. 2 bei
entfalteter Sonnenrolle zeigt,
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- die Fig. 4 und 5 in ähnlicher Weise wie die Fig. 2 und 3 eine zweite
Ausführung des Gelenks am Fuße einer Schwungstange darstellen,
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- Fig. 6 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführung der Sonnenrolle
gemäß der Erfindung zeigt.
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In Fig. 1 ist ein Sonnenrollengehäuse 1 dargestellt, aus dem ein Stoffteil 2
herauskommt, der mit einer Zugstange 3 verbunden ist. Das Gehäuse hat eine Stütze
4, die vereinfacht in Form eines C-Profils dargestellt ist. Das Gehäuse umfaßt
ebenfalls einen Motor 5 zum Antreiben eines Zylinders 5a zum Aufwickeln des
Stoffs im Gehäuse.
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Zwei Schwungstangenmechanismen wie 6 verbinden die Zugstange 3 mit der
Stütze 4. Der nicht dargestellte Mechanismus ist symmetrisch zu dem
dargestellten, bezüglich einer senkrecht zur Achse des Zylinders 5a verlaufenden
Mittelebene. Im Falle der Fig. 1 umfaßt jeder Mechanismus eine Fußschwungstange 7
und eine Kopfschwungstange 8, wobei beide Schwungstangen artikuliert
mitein
ander verbunden sind. Die Schwungstange 7 ist artikuliert mit der Stütze um eine
Achse 9 verbunden, während die Schwungstange 8 artikuliert mit der Zugstange
3 um eine Achse 10 verbunden ist. Es wird ein Antriebsmechanismus vorgesehen,
der die Schwungstangen 7 und 8 geradlinig ausrichten soll. Beim
Antriebsmechanismus handelt es sich bevorzugterweise um einen elastischen Mechanismus, der
auf der Höhe der Gelenke, welche die Schwungstangen miteinander verbinden,
oder auf der Höhe der Gelenke, welche die Schwungstangen mit der Zugstange
verbinden, wirkt. In einigen Fällen ist sogar ein motorisierter Antrieb der
Fußschwungstange denkbar, wobei der Motor 5 beispielsweise eine Feder zum
Aufwickeln des Stoffs sein kann.
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Die Erfindung kann ebenfalls andere Entfaltungsmechanismen der Sonnenrolle
betreffen, bei denen die Schwungstangen anders angeordnet sind. So kann
beispielsweise nur eine Schwungstange zwischen Stütze und Zugstange ins Spiel
gebracht werden, wobei die Verbindung dieser Schwungstange und der Zugstange
zum Beispiel ein Gleitmechanismus sein kann. In einigen Fällen kann man ebenfalls
einer Satz von Schwungstangen X zwischen Zugstange und Stütze vorsehen,
wobei die Gelenke zwischen Schwungstangen und Stütze entlang der Stütze laufen
können.
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Die dargestellte Sonnenrolle funktioniert folgendermaßen. Das Zurückziehen des
Stoffs erfolgt durch Aufwickeln mittels des Motors 5, entgegen der Öffnungskräfte
der Schere, welche die zwei Schwungstangen 7 und 8 miteinander bilden. Die
Entfaltung des Stoffs erfolgt durch Entriegeln des mit dem Motor 5 verbundenen
Aufwickelzylinders für den Stoff, der im Gehäuse 1 derart untergebracht ist, daß
die Schwungstangen 7 und 8 sich so öffnen können, daß sie die Zugstange 3 vom
Gehäuse 1 unter dem Einfluß des sie entfaltenden Antriebsmechanismus
wegdrücken.
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Nach dem Hauptmerkmal der Erfindung wird die Schwenkachse 9, welche die
Schwungstange 7 mit der Stütze 4 artikuliert verbindet, wie in Fig. 2 dargestellt,
durch einen Drehzapfen 11 getragen, der schwenkbar im Verhältnis zur Stütze 4
um eine Achse 12 angebracht ist, welche selbst senkrecht zur Artikulation 9 steht.
Ferner umfaßt die Stütze 4 einen Anschlag 13, der am Ende der Entfaltung mit der
Schwungstange 7 wirkt, was verschiedene Ergebnisse je nach Lage der Achse 12
und Art des Anschlags 13 liefert.
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In Fig. 1 wurde, zum guten Verständnis des allgemeinen Mechanismus, die Achse
12 nicht nur senkrecht zur Achse 9, sondern auch senkrecht zur Zugstange 3
angebracht. Andererseits bildet der Anschlag 13 hier eine feste Stützrampe.
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Diese Ausführung ist detaillierter in den Fig. 2 und 3 dargestellt, in denen man
die bereits beschriebenen Elemente mit den gleichen Referenzzahlen wiederfindet.
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Es wird verständlich, daß wenn sich die Schwungstange 7 aufrichtet, indem sie
sich gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 9 dreht, sich der gesamte
Mechanismus in einer Ebene entfaltet, welche die Zugstange 3 umfaßt und senkrecht zu den
Achsen 9 und 10 verläuft. Wenn die Schwungstange 7 das Ende ihrer
Drehbewegung erreicht, stößt das Ende, das unterhalb der Achse 9 liegt, gegen den
Anschlag 13, was den Drehzapfen 11 dazu bringt, sich um seine Achse 12 im
Uhrzeigersinn zu drehen. Die Ebene, welche die Schwungstangen 7 und 8 umfaßt und die
vorher für jeden Schwungstangenmechanismus gemeinsam war, dreht sich dann
um die Achse 12, was zu einer Krümmung der Zugstange 3 führt. In der Tat ergibt
sich für den in Fig. 1 dargestellten Schwungstangenmechanismus die in Fig. 3
dargestellte Umdrehung. Der in Fig. 1 nicht dargestellte
Schwungstangenmechanismus dreht sich in entgegengesetzter Richtung wie die aus Fig. 3, wobei die
Ebenen der jeweiligen Mechanismen dann eine Art von Raumwinkel bilden. Die
Drehung erfolgt, wenn die Schwungstangen 7 und 8 quasi geradlinig ausgerichtet
sind. Selbstverständlich sind die Gelenke der Schwungstangen untereinander und
die zwischen Mechanismus und Drehzapfen und zwischen Mechanismus und
Zugstange 3 ausreichend starr, um ihre Bewegung an das Ende der Zugstange 3 zu
übertragen, die verständlicherweise elastisch und biegsam in senkrechter Richtung
zur Stoffoberfläche sein muß.
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In den Fig. 4 und 5 findet man einige der bereits beschriebenen Elemente mit
denselben Referenzzahlen wieder. Bei dieser Ausführung ist der Drehzapfen 11
drehbar gegenüber der Stütze 4 um eine Achse 12a angebracht, welche senkrecht
zur Achse 9 und in etwa parallel zur Zugstange steht. Der Anschlag 13a ist eine
Rampe, an der am Ende der Entfaltung der Schwungstange 7, das Ende dieser
Schwungstange entlang läuft, was die Drehbewegung des Drehzapfens 11 um die
Achse 12a erzwingt. Somit bringt man die Ebene der Sonnenrolle dazu, um die
Achse 12a zu kippen, um beispielsweise die Zugstange in Berührung mit dem
Fenster zu bringen.
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Die Rampe 13a sowie der Anschlag 13 könnten derart von der Stütze 4 getragen
werden, daß sie mit einem anderen Teil der Schwungstange 7 zusammenwirken,
als mit ihrem Ende.
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In Fig. 6 wird bemerkt, daß die Drehachse 14 des Drehzapfens 15, der die Achse
9 trägt, nicht wie in den anderen Figuren in etwa senkrecht zur Zugstange 3, noch
parallel zu dieser steht, sondern ihr gegenüber geneigt ist. Die Achsen 14 eines
jeden Drehzapfens 15 der Schwungstangenmechanismen laufen auf die Zugstange
3 zu. Es ist somit verständlich, daß wenn die Schwungstange 7 eines jeden
Mechanismus sich auf den Anschlag 13 stützt, die Umdrehung des Drehzapfens 15,
welche durch dieses Abstützen verursacht wird, in Zusammenwirkung mit der
weitergehenden Entfaltung der Schwungstangen 7 und 8, um eine Achse 14
verläuft, die nicht nur eine Krümmung der Stange 3 sondern eine Gesamtbewegung
dieser Stange verursacht, so daß sie sich von der Ebene entfernt, in der sie bis zur
Berührung zwischen der Schwungstange 7 und dem Anschlag 13 gelegen hatte.
Somit läßt sich eine Bewegung der Stange 3, beispielsweise in Richtung des
abzudeckenden Fensters, auf das sie sich ganz am Ende der Entfaltung der
Sonnenrolle stützt, sowie die Krümmung der Stange erzielen.
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Die Erfindung findet ebenfalls Anwendung bei Entfaltungsmechanismen anderer
Sonnenrollen als die, welche Gegenstand der obigen Beschreibung war. So können
beispielsweise Mechanismen realisiert werden, bei denen die Entfaltung des Stoffes
durch zwei Schwungstangen erreicht wird, die mit der Zugstange artikuliert
verbunden sind, deren Fuß gleitend auf der Stütze montiert ist. Wenn die Füße der
Schwungstange aneinandergerückt werden, wird die Sonnenrolle aufgerollt (auf
eine Rolle mit rückwirkender Drehbewegung). Werden dagegen die Füße der
Schwungstangen auseinandergetrieben, so wird die Sonnenrolle entfaltet.
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Es sind ebenfalls Stützen 4 denkbar, die gleitend in einer feststehenden Schiene
angebracht und mit den Mitteln der Erfindung ausgestattet sind. Im Falle der
Fig. 4 und 5 könnte die Achse 12a einfach eine Schraube sein (wobei ein
Schraube mit entgegengesetztem Gewinde für die andere Schwungstange
einzusetzen wäre), wobei der Drehzapfen 11 dann eine Mutter wäre, die, am Ende der
Entfaltung der Schwungstangen, in der Nähe des Anschlags 13a den Fuß der
Schwungstangen zum Gleiten über diesen Anschlag zwingen würde, um die
Neigung der Sonnenrolle zu ändern. So könnte man die Erfindung auf
Schwungstangen mit Motorantrieb anwenden.