-
Diese Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Kofferraum und insbesondere eine multifunktionale Abdeckung zur Verwendung beim Verbergen des Anblicks von Gegenständen, die im Kofferraum befördert werden, und die andere Verwendungen hat, die das Kraftfahrzeug betreffen.
-
Es ist wohlbekannt, eine starre Abdeckung für einen Laderaum oder Kofferraum eines Kraftfahrzeugs vorzusehen, um im Laderaum beförderte Gegenstände abzudecken, so dass sie von einem Anblick verborgen werden. Es ist ein Problem mit solchen herkömmlichen Abdeckungen, dass sie häufig nur irgendein Abdeckungsvermögen für den Bereich bereitstellen, der sich hinter der hintersten Sitzreihe befindet, und wenn daher der Laderaum durch Herunterklappen der hintersten Sitzreihe erweitert wird, dann sind in einem vorderen Teil des Kofferraums angeordnete Gegenständen nicht vor einem Anblick verborgen.
-
Es ist ein weiteres Problem mit einer solchen starren Laderaumabdeckung, dass sie schwierig am Fahrzeug zu verstauen ist, wenn sie nicht benötigt werden, wie beim Befördern sperriger Gegenstände.
-
Es ist ferner bekannt, eine Laderaumabdeckung bereitzustellen, die aus einem flexiblen Material besteht, das auf eine Rolle aufgewickelt wird, wenn es nicht in Gebrach ist, und abgerollt wird, wenn es benötigt wird, um den Laderaum abzudecken. Es ist ein Problem mit einer solchen Laderaumabdeckung, dass sie verhältnismäßig kostspielig herzustellen ist und nur eine Abdeckung für den Bereich hinter der Stelle bereitstellt, an der die Rolle am Kraftfahrzeug angebracht ist.
-
Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, das eine flexible Laderaumabdeckung aufweist, die aus einem einfachen und kostengünstigen Aufbau besteht und eine erhöhte Einsatzflexibilität bereitstellen.
-
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, das aufweist: eine Fahrgastzelle, eine erste und zweite Sitzreihe, die in der Fahrgastzelle angebracht sind, wobei die zweite Sitzreihe hinter der ersten Sitzreihe angebracht ist und zwischen einer normalen Fahrgastsitzposition, in der die zweite Sitzreihe eine vordere Begrenzung eines hinteren Laderaums des Kraftfahrzeugs bildet, und einer verstauten Position beweglich ist, in der die zweite Sitzreihe umgeklappt ist und die erste Sitzreihe die vordere Begrenzung des hinteren Laderaums bildet, ein gelenkig angebrachtes hinteres Verschlusselement, um einen Zugang zum hinteren Laderaum bereitzustellen, wobei eine hintere Begrenzung des hinteren Laderaums mindestens teilweise durch das hintere Verschlusselement gebildet wird, wenn sich das hintere Verschlusselement in einer geschlossenen Position befindet, und eine im Wesentlichen rechteckige flexible Bahn, die eine flexible Abdeckung bildet, die konfigurierbar ist, Gegenstände, die sich im Laderaum befinden, vor einem Anblick zu verbergen, und eine Anzahl von sich transversal erstreckenden länglichen Versteifungen aufweist, die natürliche Faltlinien bilden, um das Falten der flexiblen Abdeckung zu unterstützen, wobei, wenn sich die zweite Sitzreihe in der verstauten Position befindet, die flexible Abdeckung in einer ausgebreiteten Konfiguration konfiguriert ist, so dass sie sich von einer Position, die zur vorderen Sitzreihe benachbart ist, zu einer Position erstreckt, die zum hinteren Verschlusselement benachbart ist, wenn sich das hintere Verschlusselement in der geschlossenen Position befindet, und wenn sich die zweite Sitzreihe in der normalen Fahrgastsitzposition befindet, die flexible Abdeckung in einer zusammengefalteten Konfiguration konfiguriert ist, in der die flexible Abdeckung auf sich selbst zurückgefaltet ist und sich die flexible Abdeckung von einer Position, die zur zweiten Sitzreihe benachbart ist, zu einer Position erstreckt, die zum hinteren Verschlusselement benachbart ist, wenn sich das hintere Verschlusselement in der geschlossenen Position befindet.
-
Das Kraftfahrzeug kann zwei Sitzreihen aufweist, und die erste Sitzreihe kann eine vordere Sitzreihe sein, und die zweite Sitzreihe kann eine hintere Sitzreihe sein.
-
Alternativ kann das Kraftfahrzeug drei Sitzreihen aufweisen, und die erste Sitzreihe kann eine mittlere Sitzreihe sein und die zweite Sitzreihe kann eine hintere Sitzreihe sein.
-
Als noch eine weitere Alternative kann die erste Sitzreihe eine vordere Sitzreihe sein, die zweite Sitzreihe kann eine hintere Sitzreihe sein, und es gibt eine weitere Sitzreihe, die sich zwischen der ersten und zweiten Sitzreihe befindet, wobei die weitere Sitzreihe eine normale Fahrgastsitzposition und verstaute Position aufweist, und wenn sich die zweite Sitzreihe in der verstauten Position befindet und sich die weitere Sitzreihe in der normalen Fahrgastsitzposition befindet, die weitere Sitzreihe eine vordere Begrenzung des hinteren Laderaums bilden kann und die flexible Abdeckung in einer teilweise gefalteten Konfiguration konfiguriert ist, so dass sie sich von einer Position, die zur weiteren Sitzreihe benachbart ist, zu einer Position erstreckt, die zum hinteren Verschlusselement benachbart ist, wenn sich das hintere Verschlusselement in der geschlossenen Position befindet, und wenn sich die zweite und weitere Sitzreihe beide in ihren jeweiligen verstauten Positionen befinden, die flexible Abdeckung in der ausgebreiteten Konfiguration konfiguriert ist, so dass sie sich von der Position, die zur vorderen Sitzreihe benachbart ist, zu der Position erstreckt, die zum hinteren Verschlusselement benachbart ist, wenn sich das hintere Verschlusselement in der geschlossenen Position befindet.
-
Wenn sie nicht zur Verwendung beim Verbergen von Gegenständen benötigt wird, die sich im Laderaum befinden, kann die flexible Abdeckung zum Verstauen an einer geeigneten Stelle im Kraftfahrzeug entweder aufgerollt oder zusammengefaltet sein.
-
Die flexible Abdeckung kann aus einem dehnbaren Material bestehen.
-
Mindestens wenn die flexible Abdeckung als eine Laderaumabdeckung verwendet wird, kann die flexible Abdeckung am Kraftfahrzeug befestigt sein, um straff gehalten zu werden.
-
Mindestens wenn die flexible Abdeckung als eine Laderaumabdeckung verwendet wird, kann die flexible Abdeckung am Kraftfahrzeug befestigt sein, um in einem ausgedehnten Zustand gehalten zu werden.
-
Die flexible Abdeckung kann aus einer ersten Schicht eines zähen elastischen Materials und einer zweiten Schicht eines weichen Materials bestehen, die aneinander befestigt sind, um die flexible Abdeckung zu bilden.
-
Die sich transversal erstreckenden Versteifungen können zwischen der ersten und zweiten Schicht angeordnet sein, die die flexible Abdeckung bildet.
-
Die sich transversal erstreckenden Versteifungen können eine Kombination aus magnetischen und ferromagnetischen Streifen aufweisen.
-
Jeder magnetische Streifen kann einen flexiblen magnetischen Streifen oder eine längliche Versteifung aufweisen, die einen flexiblen magnetischen Streifen aufweist, der daran klebegebunden ist, und jeder ferromagnetische Streifen weist eine längliche Versteifung, die einen dünnen ferromagnetischen Streifen aufweist, der daran klebegebunden ist, oder einen dünnen Stahlstreifen auf.
-
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine multifunktionale flexible Abdeckung zur Befestigung an ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, das einen hinteren Laderaum aufweist, der über ein hinteres Verschlusselement zugänglich ist, wobei die flexible Abdeckung eine im Wesentlichen rechteckige flexible Materialbahn aufweist, die eine Anzahl von sich transversal erstreckenden länglichen Versteifungen aufweist, die natürliche Faltlinien bilden, um das Falten der flexiblen Abdeckung zu unterstützen, und die flexible Abdeckung in einer Anzahl von Konfigurationen konfigurierbar ist, die mindestens eine erste Konfiguration, in der die flexible Abdeckung auf sich selbst zurückgefaltet ist, um eine kleine raumabdeckung für einen hinteren Laderaum des Kraftfahrzeugs zu bilden, und ein zweite Konfiguration umfasst, in der die flexible Abdeckung ausgebreitet ist, um eine große Laderaumabdeckung für das Kraftfahrzeug zu bilden.
-
Die flexible Abdeckung kann aus einem dehnbaren Material bestehen.
-
Die flexible Abdeckung kann aus einer ersten Schicht eines zähen elastischen Materials und einer zweiten Schicht eines weichen Materials bestehen, die aneinander befestigt sind, um die flexible Abdeckung zu bilden.
-
Das zähe elastische Material und das weiche Material können durch Nähen oder eine Klebebindung aneinander befestigt sein.
-
Die sich transversal erstreckenden Versteifungen können zwischen der ersten und zweiten Schicht angeordnet sein, die die flexible Abdeckung bildet.
-
Die sich transversal erstreckenden Versteifungen können eine Kombination aus magnetischen und ferromagnetischen Streifen aufweisen.
-
Jeder magnetische Streifen kann einen flexiblen magnetischen Streifen oder eine längliche Versteifung aufweisen, die einen flexiblen magnetischen Streifen aufweist, der daran klebegebunden ist, und jeder ferromagnetische Streifen kann eine längliche Versteifung, die einen dünnen ferromagnetischen Streifen aufweist, der daran klebegebunden ist, oder einen dünnen Stahlstreifen aufweisen.
-
Die flexible Abdeckung kann sein ferner als eine Abdeckung für einen Boden des hinteren Laderaums konfigurierbar sein.
-
Die flexible Abdeckung kann ferner so konfigurierbar sein, dass sie über dem hinteren Frachtraum des Kraftfahrzeugs als ein Träger für kleine Gegenstände liegt, indem Versteifungen so angeordnet werden, dass sie einen Durchhang in der flexiblen Abdeckung erzeugen, der durchhängt, so dass er eine flache Mulde bildet, in der kleine Gegenstände transportierbar sind.
-
Die flexible Abdeckung kann ferner als ein ausdehnbarer Wetterschutz konfigurierbar sein, indem ein Endes der flexiblen Abdeckung nahe einer freien Kante einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs befestigt wird, wenn sich die Heckklappe in einer offenen Position befindet, und ein distales Ende der flexiblen Abdeckung an einem Paar ausfahrbaren Stangen befestigt wird, die die flexible Abdeckung straff halten.
-
Die flexible Abdeckung kann ferner als ein Fahrzeugdachschutz konfigurierbar sein, indem das flexible Element so angeordnet wird, dass es auf einem Dach des Kraftfahrzeugs liegt, und die magnetischen Streifen verwendet werden, um die flexible Abdeckung durch magnetischen Anziehung zwischen dem Dach und den magnetischen Streifen an Ort und Stelle zu halten.
-
Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
-
1a eine schematische seitliche Schnittansicht eines Kraftfahrzeugs mit zwei Sitzreihen und einer flexiblen Abdeckung in einer zusammengefalteten Konfiguration gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung;
-
1b eine zu 1b ähnliche Ansicht, die jedoch die flexible Abdeckung in einer ausgebreiteten Konfiguration zeigt;
-
2 einen Querschnitt durch eine multifunktionale flexible Abdeckung gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung;
-
3a einen bruchstückhaften Querschnitt durch eine Seitenverkleidung des Kraftfahrzeugs, die eine erste Ausführungsform eines flexiblen Abdeckungsbefestigungsmittels zeigt;
-
3b eine Draufsicht eines Teils der Seitenverkleidung, der als Bereich R in 3a gezeigt wird, die den Eingriff eines Endabschnitts einer Versteifung mit einer Aussparung in der Verkleidung zeigt;
-
4a einen bruchstückhaften Querschnitt durch eine Seitenverkleidung eines Fahrzeugs, die eine zweite Ausführungsform eines flexiblen Abdeckungsbefestigungsmittels zeigt;
-
4b eine Draufsicht eines Teils der Seitenverkleidung, der als Bereich R’ in 4a gezeigt wird, die den Eingriff eines Endabschnitts einer Versteifung mit einer Öse an der Verkleidung zeigt;
-
5a einen bruchstückhaften Querschnitt durch eine Seitenverkleidung eines Fahrzeugs, die eine dritte Ausführungsform eines flexiblen Abdeckungsbefestigungsmittels zeigt;
-
5b eine Draufsicht eines Teils der Seitenverkleidung, der als Bereich R" in 5a gezeigt wird, die den Eingriff eines Befestigungsgurts mit einer Öse an der Verkleidung zeigt;
-
5c eine vergrößerte Ansicht einer Ecke der flexiblen Abdeckung, die einen Teil eines Befestigungsmittels zeigt;
-
6 eine hintere innere bildliche Ansicht des in den 1 und 2 gezeigten Kraftfahrzeugs mit einem gelenkig angebrachten hinteren Verschluss in einer offenen Position, die die flexible Abdeckung in einer zusammengefalteten Konfiguration zeigt, die einen Laderaum abdeckt, der auf einer Rückseite einer zweiten Sitzreihe definiert ist;
-
7 eine zu 6 ähnliche Ansicht, die jedoch die zweite Sitzreihe in einer verstauten Position zeigt;
-
8 eine zu 7 ähnliche Ansicht, die jedoch die flexible Abdeckung während eines Übergangs von der in 7 gezeigten zusammengefalteten Konfiguration zu einer in 9 gezeigten ausgebreiteten Konfiguration zeigt;
-
9 eine Ansicht, die die flexible Abdeckung in eine ausgebreiteten oder nicht zusammengefalteten Konfiguration zeigt, die sich von einer ersten Sitzreihe zu einer Rückseite einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs erstreckt;
-
10 eine hintere innere bildliche Ansicht des in den 1 und 2 gezeigten Kraftfahrzeugs mit einem gelenkig angebrachten hinteren Verschluss in einer offenen Position, die die flexible Abdeckung in ein Laderaumboden-Abdeckungskonfiguration zeigt, in der sie den Boden eines Laderaums abdeckt, der sich von der ersten Sitzreihe zur Rückseite einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs erstreckt;
-
11 eine zu 6 ähnliche Ansicht, die jedoch die flexible Abdeckung in einer teilweise aufgerollten Konfiguration zeigt;
-
12 eine zu 11 ähnliche Ansicht, die jedoch die vollständig aufgerollte flexible Abdeckung zeigt, die bereit zum Verstauen ist;
-
13 eine seitliche bruchstückhafte Schnittansicht eines Kraftfahrzeugs, die drei alternative Verstauungsstellen für eine aufgerollte flexible Abdeckung innerhalb einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs zeigt;
-
14 eine zu 6 ähnliche Ansicht, die jedoch die flexible Abdeckung in einer Konfiguration als Träger für kleine Gegenstände zeigt, die einen kleinen Gegenstand in der Form eines Schirms zeigt, der durch die flexible Abdeckung gehalten wird;
-
15a und 15b ein hinteres Ende eines Kraftfahrzeugs mit einem hinteren Verschlusselement in einer offenen Position und die flexible Abdeckung in eine ausdehnbaren Regenschutzkonfiguration, die an einem freien Ende des offenen hintere Verschlusselements befestigt ist;
-
16a eine hintere Dreiviertel-Außenansicht eines Teils eines Kraftfahrzeugs, die die flexible Abdeckung als einen Dachschutz konfiguriert zeigt;
-
16b eine seitliche Ansicht des in 16a gezeigten Kraftfahrzeugs, die einen Gegenstand zeigt, der auf dem Dach des Kraftfahrzeugs transportiert wird;
-
17 eine Draufsicht einer flexiblen Abdeckung in einem nicht zusammengefalteten Zustand, die eine Anzahl von inneren Versteifungen zeigt, die Endabschnitte aufweisen, die aus dem flexiblen Material der flexiblen Abdeckung vorstehen; und
-
18 eine Draufsicht einer flexiblen Abdeckung in einem nicht zusammengefalteten Zustand, die eine Anzahl von inneren Versteifungen zeigt, die nicht aus dem flexiblen Material der flexiblen Abdeckung vorstehen.
-
Unter besonderer Bezugnahme auf die 1a, 1b und 6 bis 9 wird ein Kraftfahrzeug 1 mit einem Motorraum 2 und einer Fahrgastzelle 3 gezeigt. Es sind eine erste und zweite Sitzreihe 6 und 7 in der Fahrgastzelle auf einem Boden 4 des Kraftfahrzeugs 1 angebracht. Im Fall dieses Beispiels weist das Kraftfahrzeug 1 auch einen Zwischenboden 4r auf, der einen kleinen Lagerraum zwischen dem Zwischenboden 4r und dem Boden 4 definiert. Die zweite Sitzreihe 7 ist hinter der ersten Sitzreihe 6 angebracht und ist zwischen einer normalen Fahrgastsitzposition, wie in den 1a und 6 gezeigt, in der die zweite Sitzreihe 7 ein vordere Begrenzung eines hinteren Laderaums 9 des Kraftfahrzeugs 1 bildet, und einer verstauten Position beweglich oder umwandelbar, wie in den 1b und 9 gezeigt, in der die zweite Sitzreihe 7 umgeklappt ist und die erste Sitzreihe 6 die vordere Begrenzung eines vergrößerten hinteren Laderaums 9’ bildet.
-
Ein gelenkig angebrachtes hinteres Verschlusselement 8 in der Form einer oben gelenkig angebrachten Heckklappe stellt einen Zugang zu einem hinteren Ende des hinteren Laderaums 9 bereit und wird in den 1a und 1b in einer geschlossenen Position gezeigt.
-
Es wird erkannt werden, dass die Erfindung nicht auf Fahrzeuge beschränkt ist, die eine oben gelenkig angebrachte Heckklappe aufweisen, und mit gleichem Nutzen an einem Fahrzeug verwendet werden kann, das eine oder mehrere seitliche gelenkig angebrachte Türen oder horizontal aufgeteilte hintere Türen aufweist, die obere und untere gelenkig angebrachte Teile aufweisen. Die Erfindung ist insbesondere auf Kombifahrzeuge, Geländefahrzeuge und Mehrzweckfahrzeuge anwendbar, die einen hinteren Zugang zu einem hinteren Laderaum oder hinteren Kofferraum aufweisen.
-
Eine hintere Begrenzung des hinteren Laderaums 9 wird mindestens teilweise durch eine Innenfläche des hinteren Verschlusselements 9 gebildet, wenn es sich in der geschlossenen Position befindet, die in 1a und 1b gezeigt wird.
-
Eine flexible Abdeckung 10 ist konfigurierbar, Gegenstände, die sich im hinteren Laderaum 9 befinden, vor einem Anblick zu verbergen, unabhängig davon, ob sich die zweite Sitzreihe 7 in der normalen Fahrgastsitzposition oder der verstauten Position befindet.
-
Die flexible Abdeckung 10 ist im Wesentlichen rechteckig geformt und weist eine Anzahl von sich transversal erstreckenden länglichen Versteifungen 20 auf, die natürliche Faltlinien bilden, um das Falten der flexiblen Abdeckung 10 zum Umgestalten der flexiblen Abdeckung zu unterstützen,.
-
Wenn sich die zweite Sitzreihe 7 in der verstauten Position befindet, wie in den 1b und 9 gezeigt, ist die flexible Abdeckung 10 in einer ausgebreiteten Konfiguration konfiguriert, so dass sie sich von einer Position, die zur vorderen Sitzreihe 6 benachbart ist, zu einer Position erstreckt, die zum hinteren Verschlusselement 8 benachbart ist, wenn sich das hintere Verschlusselement 8 in der geschlossenen Position befindet. Wie nachstehend beschrieben wird, wird die flexible Abdeckung 10 straff gehalten, wenn sie sich in dieser ausgebreiteten Konfiguration befindet.
-
Wenn sich die zweite Sitzreihe 7 in der normalen Fahrgastsitzposition befindet, wie in den 1a und 6 gezeigt, ist die flexible Abdeckung 10 in einer zusammengefalteten Konfiguration konfiguriert, in der die flexible Abdeckung 10 auf sich selbst zurückgefaltet ist, und die flexible Abdeckung 10 erstreckt sich von einer zur zweiten Sitzreihe 7 benachbarten Position zu einer Position, die zum hinteren Verschlusselement 8 benachbart ist, wenn sich das hintere Verschlusselement 8 in der geschlossenen Position befindet. Wie in 6 gezeigt, ist die flexible Abdeckung 10 zweimal auf sich selbst zurückgefaltet, so dass sie in diesem Fall drei Bahnen, die durch zwei längliche Versteifungen 20 getrennt sind, und eine längliche Versteifung 20 an jedem Ende aufweist.
-
Wie in 2 gezeigt, besteht die flexible Abdeckung 10 aus einer ersten Schicht 10h aus einem zähen elastischen Material und einer zweiten Schicht 10s aus einem weichen Material, die aneinander befestigt sind, um die flexible Abdeckung 10 zu bilden. Die beiden Schichten 10h und 10s können durch verschiedene Mittel wie Nähen und eine Klebebindung aneinander befestigt sein. Die sich transversal erstreckenden Versteifungen 20 sind zwischen der ersten und zweiten Schicht 10h und 10s angeordnet, die die flexible Abdeckung 10 bilden, und im Fall der Beispiele, die in den 3a bis 4b und 17 gezeigt werden, erstrecken sie sich über die lateralen Seiten des Materials hinaus, das die flexible Abdeckung 10 bildet. Die Enden der Versteifungen 20 sind mit einem solchen Aufbau ausgebildet, der verwendet wird, um die flexible Abdeckung 10 am Kraftfahrzeug 1 zu befestigen.
-
In einer ersten Ausführungsform eines Befestigungsmittels, die in den 3a und 3b gezeigt wird, sind Endabschnitte vordefinierter Versteifungen 20 mit Aussparungen 16, 17 eingriffsfähig, die als Teil einer Seitenverkleidung 15 des Kraftfahrzeugs 1 ausgebildet sind. Die Endabschnitte der Versteifungen 20, die in Eingriff gebracht werden, werden von der Konfiguration der flexiblen Abdeckung 10 abhängen, das heißt, ob sie sich von der ersten Sitzreihe 6 zur Rückseite des hinteren Laderaums 9, von der zweiten Sitzreihe 7 zur Rückseite des hinteren Laderaums 9 oder in einer anderen Konfiguration wie der Konfiguration als Träger für einen kleinen Gegenstand erstreckt, die in 14 gezeigt wird, in der der kleine Gegenstand ein Schirm 60 ist.
-
Wenn die flexible Abdeckung 10 als eine Laderaumabdeckung verwendet wird, wie in den 1a, 1b, 6 und 9 gezeigt, ist sie am Kraftfahrzeug 1 befestigt, um straff gehalten zu werden. In einer bevorzugten Ausführungsform, in der die flexible Abdeckung 10 aus einem dehnbaren Material besteht, wird sie straff gehalten, indem sie durch die Befestigung der flexiblen Abdeckung 10 am Kraftfahrzeug 1 in einem Dehnungszustand gehalten wird.
-
In 3a wird der Abstand zwischen zwei Aussparungen 16 und 17 als ‚X’ gezeigt, und um die flexible Abdeckung 10 straff zu halten, ist der Abstand zwischen den beiden entsprechenden Versteifungen 20, wenn sich die flexible Abdeckung 10 in einem entspannten Zustand befindet, geringfügig kleiner als ‚X’. Daher erfordert es ein Eingriff der Versteifungen 20 mit den Aussparungen 16, 17, dass die flexible Abdeckung 10 gedehnt wird oder in einem Dehnungszustand versetzt wird, und es ist diese Dehnung der flexiblen Abdeckung 10, die sie straff hält.
-
In einer zweiten Ausführungsform eines Befestigungsmittels, die in den 4a und 4b gezeigt wird, sind Endabschnitte vordefinierter Versteifungen 20 mit Ösen 18, 19 eingriffsfähig, die als Teil einer Seitenverkleidung 15 des Kraftfahrzeugs 1 ausgebildet sind. Die Endabschnitte der Versteifungen 20, die in Eingriff gebracht werden, werden von der Konfiguration der flexiblen Abdeckung 10 abhängen, das heißt, ob sie sich von der ersten Sitzreihe 6 zur Rückseite des hinteren Laderaums 9, von der zweiten Sitzreihe 7 zur Rückseite des hinteren Laderaums 9 oder in einer anderen Konfiguration wie der Konfiguration als Träger für einen kleinen Gegenstand erstreckt, die in 14 gezeigt wird, in der der kleine Gegenstand ein Schirm 60 ist.
-
Wenn die flexible Abdeckung 10 als eine Laderaumabdeckung verwendet wird, wie in den 1a, 1b, 6 und 9 gezeigt, ist sie am Kraftfahrzeug 1 befestigt, um straff gehalten zu werden. In einer bevorzugten Ausführungsform, in der die flexible Abdeckung 10 aus einem dehnbaren Material besteht, wird sie straff gehalten, indem sie durch die Befestigung der flexiblen Abdeckung 10 am Kraftfahrzeug 1 in einem Dehnungszustand gehalten wird..
-
In 4a wird der Abstand zwischen zwei Ösen 18, 19 als ‚Y’ gezeigt. und um die flexible Abdeckung 10 straff zu halten, ist der Abstand zwischen den beiden entsprechenden Versteifungen 20, wenn sich die flexible Abdeckung 10 in einem entspannten Zustand befindet, geringfügig kleiner als ‚Y’. Daher erfordert es ein Eingriff der Versteifungen 20 mit den Ösen 16, 17, dass die flexible Abdeckung 10 gedehnt wird oder in einem Dehnungszustand versetzt wird, und es ist diese Dehnung der flexiblen Abdeckung 10, die die flexible Abdeckung 10 straff hält
-
In einer dritten Ausführungsform eines Befestigungsmittels, die in den 5a bis 5c gezeigt wird, erstrecken sich die Versteifungen 20 nicht über die Breite des flexiblen Materials hinaus, das die flexible Abdeckung 10 bildet. An verschiedenen Positionen sind Befestigungslöcher 24, 24’ in der flexiblen Abdeckung 10 zur Verwendung bei der Befestigung der flexiblen Abdeckung 10 am Kraftfahrzeug 1 vorhanden, mindestens wenn die flexible Abdeckung 10 als eine Laderaumabdeckung verwendet wird.
-
Befestigungsgurte 22 sind mit den Löchern 24, 24’, die an Eckenabschnitten 23, 23’ der flexiblen Abdeckung 10 ausgebildet sind, und mit Befestigungsmitteln am Fahrzeug wie Ösen 18’, 19’ eingriffsfähig, die als Teil einer Seitenverkleidung 15 des Kraftfahrzeugs 1 ausgebildet sind. Es wird erkannt werden, dass weitere Befestigungsmittel nahe der ersten Sitzreihe 6 zur Verwendung beim Verbinden der jeweiligen Befestigungsgurte mit dem Kraftfahrzeug 1 und an anderen Positionen angeordnet sein werden, die benötigt werden, um die flexible Abdeckung 10 in den verschiedenen verfügbaren Konfigurationen zu halten.
-
Die Ösen 18’, 19’ und die Befestigungsgurte 22 sind so angeordnet, dass wenn die Befestigungsgurte 22 mit den Ösen 18’, 19’ in Eingriff stehen, der Abschnitt der flexiblen Abdeckung 10 zwischen den Ösen 18’, 19’ straff gehalten wird. In einer Ausführungsform bestehen die Befestigungsgurte 22 aus einem im Wesentlichen nicht dehnbaren Material, und die flexible Abdeckung 10 besteht aus einem dehnbaren Material, das ausgedehnt wird, wenn die Gurte mit den Ösen 18’, 19’ in Eingriff stehen, und in einer anderen Ausführungsform, in der die flexible Abdeckung 10 aus einem nicht dehnbaren Material besteht, sind die Befestigungsgurte 22 elastische Gurte, die verwendet werden, die flexible Abdeckung 10 straff zu halten.
-
Die sich transversal erstreckenden Versteifungen 20 können aus verschiedenen Formen und Steifigkeiten bestehen. In dem Fall, wo Endabschnitte der Versteifungen 20 verwendet werden, um die flexible Abdeckung 10 am Kraftfahrzeug 1 zu befestigen, wie z.B. in 17 gezeigt, werden die Versteifungen normalerweise ein längliches Stück eines halbsteifen Strukturmaterials wie ein extrudiertes Kunststoffmaterial aufweisen.
-
Bevorzugt umfasst ein erster Typ der Versteifung ein magnetisches Material, und ein zweiter Typ der Versteifung umfasst ein Material, das durch das magnetische Material des ersten Typs angezogen wird. Wenn die Versteifungen des ersten und zweiten Typs zusammengebracht werden, dienen sie als eine Verriegelung, die die flexible Abdeckung 10 in der jeweiligen zusammengefalteten Konfiguration hält.
-
Der erste Versteifungstyp kann durch Klebebefestigen eines Stücks oder von mehreren Stücken eines magnetischen Bands (wie dem magnetischen Band, das von Eclipse Magnetics Ltd, Atlas Way, Sheffield, S4 7QQ, UK erhältlich ist) an einer länglichen Kunststoffversteifung gebildet werden.
-
Der zweite Versteifungstyp kann durch Verwenden eines länglichen dünnen Streifens eines ferromagnetischen Materials wie Stahl oder durch Klebebindung von einem oder mehreren Stücken eines Stahlbands (wie dem Stahlband, das von Eclipse Magnetics Ltd, Atlas Way, Sheffield, S4 7QQ, UK erhältlich ist) an einer länglichen Kunststoffversteifung gebildet werden.
-
In dem Fall, wo die Versteifungen 20 nur verwendet werden, um geeignete Faltlinien zu bilden, und nicht verwendet werden, um die flexible Abdeckung 10 am Kraftfahrzeug 1 zu befestigen, wie die in 18 gezeigte flexible Abdeckung 10, kann ein sehr dünner flacher flexibler Streifen verwendet werden, vorzugsweise einer, der in unterschiedliche Richtungen eine unterschiedliche Biegesteifigkeit aufweist.
-
Wie zuvor wird es bevorzugt, wenn ein erster Versteifungstyp ein magnetisches Material umfasst und ein zweiter Versteifungstyp ein Material umfasst, das durch das magnetische Material des ersten Typs angezogen wird, so dass, wenn die Versteifungen des ersten und zweiten Typs zusammengebracht werden, sie als eine Verriegelung dienen, die die flexible Abdeckung 10 in der jeweiligen zusammengefalteten Konfiguration hält.
-
In diesem Fall kann der erste Typ einen flexiblen magnetischen Streifen wie das magnetische Band aufweisen, das von Eclipse Magnetics Ltd, Atlas Way, Sheffield, S4 7QQ, UK erhältlich ist, und der zweite Typ kann einen dünnen Stahlstreifen wie das Stahlband aufweisen, das von Eclipse Magnetics Ltd, Atlas Way, Sheffield, S4 7QQ, UK erhältlich ist. Es wird erkannt werden, dass der zweite Typ aus einem dünnen Streifen aus irgendeinem geeigneten ferromagnetischen Material ausgebildet sein kann und nicht auf die Verwendung des Stahlbands beschränkt ist.
-
Die Verwendung der flexiblen Abdeckung 10 als eine Laderaumabdeckung wird nun in näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die 6 bis 9 beschrieben.
-
In 6 wird die flexible Abdeckung 10 in einer zusammengefalteten Konfiguration gezeigt, in der sie eine Abdeckung für den hinteren Laderaum 9 bildet, der durch den Zwischenboden 4r und gegenüberliegende Innenseiten des Kraftfahrzeugs 1 definiert wird und an der Vorderseite und der Hinterseite jeweils durch die zweite Sitzreihe 7 in einer normalen Fahrgastsitzposition und das hintere Verschlusselement 8 begrenzt wird, wenn es sich in einer geschlossenen Position befindet.
-
In 7 wird ein erstes Umwandlungsstadium gezeigt, in der die zweite Sitzreihe 7 durch Umklappen nach vorn von Rückenlehnen, die einen Teil der zweiten Sitzreihe bilden, in eine verstaute Position umgewandelt worden ist. Man beachte, dass in dieser Ausführungsform der Zwischenboden 4r so angeordnet ist, dass er mit den nach vorn umgeklappten Rückenlehnen der zweiten Sitzreihe 7 eine im Wesentlichen flache lasttragende Fläche bildet.
-
In 8 wird die flexible Abdeckung 10 in einem teilweise nicht zusammengefalteten Zustand gezeigt und befindet sich im Ablauf, in einen ausgebreiteten Zustand umgewandelt zu werden.
-
In 9 ist die flexible Abdeckung 10 vollständig ausgebreitet worden, um den erweiterten hinteren Laderaum 9’ abzudecken.
-
Der erweiterte hintere Laderaum 9’ wird durch den Zwischenboden 4r, die verstaute zweite Sitzreihe 7, gegenüberliegende Innenseiten des Kraftfahrzeugs 1 definiert, und wird an der Vorderseite und der Hinterseite jeweils durch die erste Sitzreihe 6 in einer normalen Fahrgastsitzposition und das hintere Verschlusselement 8 begrenzt, wenn es sich in einer geschlossenen Position befindet.
-
Die flexible Abdeckung 10 wird in diesem Fall durch den Eingriff von Endabschnitten einer vorderen der Versteifungen 20 mit einem von (nicht gezeigten) Befestigungselementen am Kraftfahrzeug 1 und durch den Eingriff von Endabschnitten einer hinteren der Versteifungen 20 mit einem Paar von (nicht gezeigten) Befestigungselementen am Kraftfahrzeug 1 in einem straffen Zustand gehalten. Der Abstand der Befestigungselemente am Kraftfahrzeug 1 ist so gestaltet, dass die flexible Abdeckung 10 durch den Eingriff damit leicht gedehnt wird und daher während des Gebrauchs in einem Dehnungszustand gehalten wird. Die flexible Abdeckung 10 ist normalerweise so ausgerichtet, dass die erste Schicht 10h des zähen elastischen Materials nach oben weist und die zweite Schicht 10s des weichen Materials nach unten weist.
-
In 10 wird die flexible Abdeckung 10 in einer Bodenabdeckungskonfiguration gezeigt, die ähnlich zu der in 9 gezeigten ist, sich jedoch darin unterscheidet, dass in dieser Konfiguration die flexible Abdeckung 10 in einem entspannten Zustand auf dem Boden des erweiterten hinteren Laderaums 9’ liegt. Die flexible Abdeckung 10 ist so ausgerichtet, dass die erste Schicht 10h des zähen elastischen Materials nach oben weist, um einer Beschädigung und einem Abrieb durch Gegenstände standzuhalten, die durch das Fahrzeug 1 befördert werden, und die zweite Schicht 10s des weichen Materials nach unten weist, so dass sie auf der verstauten zweiten Sitzreihe 7 und dem Zwischenboden 4r liegt.
-
Wie durch die vier Pfeile in 10 angezeigt, können die Ecken der flexiblen Abdeckung 10 in ihrer Position gesichert werden.
-
Die 11 und 12 zeigen, wie die flexible Abdeckung 10 umgestaltet werden kann, indem sie zu einem verstauten Zustand aufgerollt wird, in der sie eine längliche Materialrolle bildet, die leicht in der Fahrgastzelle 3 des Kraftfahrzeugs 1 verstaut wird.
-
13 zeigt ein Kraftfahrzeug 101, das ein hinteres Verschlusselement in der Form einer Heckklappe 150 in einer offenen Position, einen Laderaum 109 und vier alternative Positionen zum Verstauen einer flexiblen Abdeckung aufweist, die durch die Bezugsziffern 110a, 110b, 110c und 110d angezeigt wird.
-
Die flexible Abdeckung 110a wird verstaut gezeigt, so dass sie sich zwischen zwei Seitenverkleidungen 115 erstreckt, die flexible Abdeckung 110b wird auf einem Zwischenboden 104 eines Laderaums 109 im aufgerollten Zustand verstaut gezeigt und die flexible Abdeckung 110c wird auf einer Innenfläche der Heckklappe 150 verstaut gezeigt.
-
Die flexible Abdeckung ist in jedem der vorher beschriebenen Fälle im Laderaum auf der Rückseite der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs 101 verstaut. Es wird erkannt werden, dass sich im Fall des Lagerorts an der Heckklappe 150 die flexible Abdeckung 110c im hinteren Laderaum an der Hinterseite der Fahrgastzelle befindet, wenn sich die Heckklappe 150 in einer geschlossenen Position befindet.
-
Im Fall der Position, die durch die Bezugsziffer 110d angezeigt wird, ist die flexible Abdeckung im Gegensatz zu den vorhergehenden Beispielen nicht aufgerollt, sondern zusammengelegt und in einem Raum zwischen dem Zwischenboden 104r und einem Boden 104 des Kraftfahrzeugs 101 verstaut.
-
Nun auf 14 bezugnehmend wird eine andere Konfiguration der flexiblen Abdeckung 10 gezeigt, in der sie gefaltet und befestigt ist, so dass sie über dem hinteren Laderaum 9 liegt.
-
Die Befestigung der flexiblen Abdeckung 10 am Kraftfahrzeug 1 ist so gestaltet, dass die flexible Abdeckung 10 eine flache Mulde 10v bildet, in der kleine Gegenstände transportiert werden können. In 14 ist der kleine Gegenstand, der transportiert wird, ein Schirm 60, jedoch wird erkannt werden, dass andere ähnliche kleine und verhältnismäßig leichte Gegenstände in einer ähnlichen Weise transportiert werden könnten. Wie durch den Pfeil in 14 angezeigt, wird die flache Mulde 10v gebildet, indem die Versteifungen 20a aus ihrer in 6 gezeigten normalen Laderaumabdeckposition zu einer weiter vorn liegenden Position nach vorn bewegt werden, wo sie näher zu den Versteifungen 20b angeordnet sind, die sich quer durch das Kraftfahrzeug 1 zur Hinterseite der zweiten Sitzreihe 7 erstrecken. Dies erzeugt einen Durchhang in der flexiblen Abdeckung 10, der dann unter der Wirkung der Schwerkraft durchhängt, um die flache Mulde 10v zu erzeugen.
-
Es wird erkannt werden, dass die Versteifungen 20a durch magnetische Anziehung zusammen gehalten werden können, wie vorher beschrieben, so wie die Versteifungen 20b.
-
In den 15a und 15b wird die flexible Abdeckung 10 im Gebrauch am Kraftfahrzeug 101 als ein Regenschutz konfiguriert gezeigt. Ein Ende der flexiblen Abdeckung 10 ist nahe einer freien Kante der Heckklappe 150 befestigt, wobei sich die Heckklappe in einer offenen Position befindet. Das distale Ende der flexiblen Abdeckung 10 ist an einem Paar ausfahrbarer Stangen 138 befestigt, die im Fall dieses Beispiels in den Boden getrieben worden sind, die jedoch alternativ mittels Zeltleinen oder dergleichen gesichert werden könnten. Die flexible Abdeckung 10 wird durch die beiden Stangen 138 verhältnismäßig straff gehalten, und es könnten einstellbare Gurte verwendet werden, um das freie Ende der flexiblen Abdeckung 10 an den beiden Stangen zu befestigen.
-
Es wird dann ein kleiner geschützter Bereich auf der Hinterseite des Kraftfahrzeugs 101 erzeugt, der einen begrenzten Schutz vor Regen oder dergleichen bereitstellt. Es wird erkannt werden, dass wenn sie so konfiguriert ist, die flexible Abdeckung alternativ verwendet werden könnte, um einen Schutz von der Sonne bereitzustellen und daher als ein Wetterschutz bezeichnet werden könnte.
-
Unter Bezugnahme auf die 16a und 16b wird eine flexible Abdeckung 210 gezeigt, die als ein Dachschutz für ein Fahrzeug 201 konfiguriert ist. Das flexible Element 210 ist dasselbe wie vorhergehend beschrieben und weist eine weiche Seite 210s, die auf dem Dach des Kraftfahrzeugs 201 liegt, und eine zähe Seite 210h auf, die nach oben weist. Die flexible Abdeckung 210 wird in diesem Fall durch die Verwendung einer magnetischen Anziehung zwischen dem Fahrzeugdach und flexiblen Magneten an Ort und Stelle gehalten, die in die flexible Abdeckung 210 eingebettet sind. Wenn wie in 16b gezeigt ein Gegenstand 231 auf dem Dach des Kraftfahrzeugs 201 angeordnet wird, liegt er auf der flexiblen Abdeckung 210, die verhindert, dass das Dach des Kraftfahrzeugs 201 durch den Gegenstand 231 zerkratzt wird.
-
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ein Kraftfahrzeug beschrieben worden ist, das zwei Sitzreihen aufweist, wird erkannt werden, dass sie ebenso auf ein Kraftfahrzeug angewendet werden könnte, das drei Sitzreihen aufweist. In einem solchen Fall bildet die erste Sitzreihe eine vordere Sitzreihe, die zweite Sitzreihe bildet eine hintere Sitzreihe, und es gibt eine weitere Sitzreihe, die sich zwischen der ersten und zweiten Sitzreihe befindet. Die zweite und die weiteren Sitzreihen weisen sowohl eine normale Fahrgastsitzposition als auch eine verstauten Position auf.
-
Wenn sich die zweite Sitzreihe in der normalen Fahrgastsitzposition befindet, bildet die zweite Sitzreihe eine vordere Begrenzung des hinteren Laderaums, und ein flexible Abdeckung kann in einer zusammengefalteten Konfiguration konfiguriert sein, so dass sie sich von einer zur zweiten Sitzreihe benachbarten Position zu einer Position erstreckt, die zu einem hinteren Verschlusselement benachbart ist, wenn sich das hintere Verschlusselement in der geschlossenen Position befindet.
-
Wenn sich die zweite Sitzreihe in der verstauten Position befindet und sich die weitere Sitzreihe in der normalen Fahrgastsitzposition befindet, bildet die weitere Sitzreihe die vordere Begrenzung des hinteren Laderaums, und die flexible Abdeckung kann in einer teilweise zusammengefalteten Konfiguration konfiguriert sein, so dass sie sich von einer Position, die zur weiteren Sitzreihe benachbart ist, zu einer Position erstreckt, die zum hinteren Verschlusselement benachbart ist, wenn sich das hintere Verschlusselement ist in der geschlossenen Position befindet.
-
Wenn sich die zweite und die weitere Sitzreihe beide in ihren jeweiligen verstauten Positionen befinden, kann die flexible Abdeckung in einer ausgebreiteten oder nicht zusammengefalteten Konfiguration konfiguriert sein, so dass sie sich von einer Position, die zur vorderen Sitzreihe benachbart ist, zu einer Position erstreckt, die zum hinteren Verschlusselement benachbart ist, wenn sich das hintere Verschlusselement ist in der geschlossenen Position befindet.
-
Daher stellt die Erfindung zusammenfassend eine flexible Laderaumabdeckung bereit, die einen großen Nutzwert aufweist und in ihrer Beschaffenheit multifunktional ist.
-
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht die flexible Abdeckung aus zwei Gewebelagenmaterialien, die Dehnungseigenschaften aufweisen und die aneinander befestigt sind.
-
Vorzugsweise sind flexible magnetische Versteifungsstreifen zwischen den Schichten der flexiblen Abdeckung integriert, um das intuitive Falten zu vorgegebenen Konfigurationen durch den Benutzer zu ermöglichen. Die Versteifungsstreifen können auch eine gewisse unidirektionale Struktur für die flexible Abdeckung bereitstellen, die zu einer Zeltstange ähnlich ist.
-
Die magnetischen Streifen sind im Allgemeinen nicht die einzigen Mittel zum Sichern der flexiblen Abdeckung an seinem Ort im Fahrzeug und werden durch mechanische Befestigungen ergänzt.
-
Die Verwendung eines flexiblen gewebeähnlichen Materials ermöglicht es, dass die flexible Abdeckung zu verschiedenen Konfigurationen für mehrere Funktionen gefaltet wird.
-
Da die flexible Abdeckung leicht gefaltet werden kann, kann sie ausreichend groß sein, wenn sie ausgebreitet ist, um den gesamten Laderaum abzudecken, das heißt, den bereitgestellten Laderaum, wenn alle umklappbaren Sitzreihen verstaut sind, und auf sich selbst zurückgefaltet werden, um nur einen kleinen Ladebereich abzudecken, wenn sich die hinterste Sitzreihe in einer normalen Fahrgastsitzposition befindet.
-
Die Verwendung von mehreren Schichten stellt eine doppelseitige Einsatzflexibilität bereit, die auf einer Seite wasserdicht/zäh sein kann und auf der anderen eine weiche Oberflächenbeschaffenheit aufweisen kann, die zum Beispiel verwendet werden kann:
- a/ auf einem Laderaumboden als eine Auskleidung/Schutzabdeckung mit der weichen Seite nach unten und der zähen Seite nach oben;
- b/ auf dem Dach als eine Schutzabdeckung mit der weichen Seite nach unten und der zähen Seite nach oben;
- c/ vom Kraftfahrzeug entfernt zur Verwendung auf der Erde als eine Picknickdecke mit der zähen Seite nach unten und der weichen Seite nach oben; und
- d/ als eine Verlängerung für eine Hecktür oder Heckklappe als ein Regenschutz oder Sonnenschirm.
-
Eine solche flexible Abdeckung weist eine Anzahl von Vorteilen auf, die ihre Einsatzflexibilität und mehreren Verwendungen, ihr geringes Gewicht und niedrigen Kosten infolge ihres flexiblen Material/Gewebeaufbaus; ihr leichtes Verstauen infolge der Fähigkeit umfassen, die flexible Abdeckung leicht zu einer handhabbaren Rolle aufzurollen.
-
Es wird durch Fachleute erkannt werden, dass obwohl die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf eine oder mehrere Ausführungsformen beschrieben worden ist, sie nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, und dass alternative Ausführungsformen konstruiert werden könnten, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.