DE102009014788A1 - Verfahren zum Bewegen eines Verkleidungselements und Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck - Google Patents

Verfahren zum Bewegen eines Verkleidungselements und Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • B60J7/202Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats
    • B60J7/203Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats the cover part comprising cover side flaps

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bewegen einer Gestängeklappe bei einem Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck. Die Gestängeklappe wird zeitgleich mit einem Verdeckkastendeckel (12) verschwenkt, bis sie eine vorbestimmte Schwenkstellung erreicht. Bei Erreichen dieser Schwenkstellung wird ein Bewegungszustand der Gestängeklappe verändert, bevorzugt die Bewegung unterbrochen. So kann die gesamte Laufzeit zum Öffnen oder Schließen des Verdecks kurz gehalten werden, und dennoch kann z.B. eine Kollision mit einem weiteren bewegten Bauteil vermieden werden. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bewegen eines Verkleidungselements für ein Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck, wobei beim Öffnen oder Schließen des Verdecks ein Leitbauteil bewegt wird. Das Verkleidungselement wird hierbei zumindest zeitweise koordiniert mit einer Bewegung des Leitbauteils bewegt. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck.
  • Bei einem Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck wird beim Öffnen des Verdecks mittels eines Gestänges das Verdeck in einen Verdeckkasten versenkt. Der Verdeckkasten ist dann, wenn das Verdeck in diesem versenkt ist, mittels eines Verdeckkastendeckels abgedeckt. Das Gestänge ist bei offenem Verdeck in einem Aufnahmeraum untergebracht, welcher mittels eines Verkleidungselements ebenfalls verdeckt ist. Ein solches Verkleidungselement ist üblicherweise als Klappe ausgebildet und wird auch als Gestängeklappe bezeichnet, da sie zum Bedecken einer Öffnung des Aufnahmeraums dient, in welchem bei offenem Verdeck das Gestänge untergebracht ist. Bei geschlossenem Verdeck befindet sich die Gestängeklappe hingegen in einer Freigabestellung, so dass das Gestänge durch die Öffnung hindurchtritt.
  • Die DE 10 2007 013 517 A1 beschreibt eine Betätigungsvorrichtung für eine Gestängeklappe, bei welcher beim Öffnen und Schließen des Verdecks die Gestängeklappe zwangsgesteuert mit dem Bewegen des Verdeckgestänges mitbewegt wird. Die Gestängeklappe ist an einem Schwanenhals-Schwenkarm befestigt, welcher um eine in Richtung einer Fahrzeugquerachse verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist. Der Schwanenhals-Schwenkarm ist an einer Koppelstange angelenkt. Beim Bewegen des Verdeckgestänges wird die Koppelstange über einen Seilzug entlang einer Kulissenbahn geführt. Die Koppelstange sorgt so für ein definiertes, zwangsgesteuertes Bewegen der Gestängeklappe.
  • Als nachteilig bei einer derartigen Betätigungsvorrichtung ist der Umstand anzusehen, dass eine vergleichsweise komplexe Mechanik zum koordinierten Bewegen der Gestängeklappe mit dem Leitbauteil, in diesem Fall mit dem Verdeckgestänge, vorzusehen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und ein Fahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, welches ein vereinfachtes Koordinieren der Bewegung des Leitbauteils und des Verkleidungselements ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Des Weiteren wird diese Aufgabe durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Bei einem gattungsgemäßem Verfahren wird ein vereinfachtes Koordinieren der Bewegung des Leitbauteils und des Verkleidungselements dadurch ermöglicht, dass ein Erreichen einer vorbestimmten Stellung des Verkleidungselements erfasst wird und bei Erreichen dieser Stellung eine Änderung eines Bewegungszustands des Verkleidungselements eingeleitet wird. Der Bewegungszustand des Verkleidungselements ist hierbei insbesondere charakterisiert durch eine Geschwindigkeit des Verkleidungselements und/oder durch eine Beschleunigung des Verkleidungselements.
  • Es ist so möglich, den Zeitbedarf zum Öffnen oder Schließen des Verdecks zu verringern, da zumindest zeitweise ein gleichzeitiges Bewegen von dem Leitbauteil, etwa einem Verdeckkastendeckel, und dem Verkleidungselement, etwa einer Gestängeklappe, erfolgen kann. Beim Erreichen der vorbestimmten Stellung des Verkleidungselements wird dann z. B. dafür gesorgt, dass eine Kollision des Verkleidungselements mit einem anderem beim Öffnen oder Schließen des Verdecks bewegten Bauteil verhindert wird. Dies kann dadurch geschehen, dass das Verkleidungselement beim Erreichen der vorbestimmten Stellung abgebremst wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird während des Bestehens des geänderten Bewegungszustands des Verkleidungselements wenigstens ein weiteres Bauteil in eine Funktionsstellung bewegt, wobei bei Erreichen einer vorbestimmten Stellung des weiteren Bauteils eine weitere Änderung des Bewegungszustands des Verkleidungselements eingeleitet wird.
  • Wird also beispielsweise die Gestängeklappe beim Öffnen des Verdecks in Richtung einer Schließstellung bewegt, in welcher der Aufnahmeraum für das Gestänge zum Bewegen des Verdecks durch die Gestängeklappe verdeckt ist, so kann vor dem Erreichen der Schließstellung die Bewegung der Gestängeklappe verlangsamt werden. Während dieses geänderten Bewegungszustands der Gestängeklappe kann dann das weitere Bauteil aus dem Aufnahmeraum herausbewegt werden.
  • Insbesondere kann ein Luftleitelement bzw. ein geometrischer Überstand des Verdecks aus dem Aufnahmeraum herausbewegt, insbesondere herausgeschwenkt, werden. Nach dem Herausbewegen des Luftleitelements bzw. eines geometrischen Überstandes des Verdecks aus der Bewegungsbahn der Gestängeklappe kann dann wieder eine schnellere Bewegung der Gestängeklappe eingeleitet werden. Insbesondere kann nach dem Verbringen des weiteren Bauteils in die Funktionsstellung eine Wiederherstellung desjenigen Bewegungszustands eingeleitet werden, in welchem sich das Verkleidungselement vor der ersten Änderung befand.
  • Besonders betriebssicher ist das Verfahren, wenn das bewegte Verkleidungselement zum Erfassen des Erreichens der vorbestimmten Stellung einen Schalter betätigt.
  • Steuerungstechnisch besonders einfach ist das Verfahren dann, wenn die Bewegung des Verkleidungselements beim Erreichen der vorbestimmten Stellung des Verkleidungselements unterbrochen wird.
  • Insbesondere wenn beim Bewegen des Verkleidungselements dieses um eine Schwenkachse bewegt wird, kann zum Betätigen des Schalters eine kreisbogenförmige Kulisse vorgesehen sein. Läuft die Kulisse auf den Schalter auf, führt dies bevorzugt zu einem Unterbrechen der Bewegung des Verkleidungselements.
  • Bei einem Wiederaufnehmen der unterbrochenen Bewegung des Verkleidungselements kann dann durch Vorgeben der Länge der kreisbogenförmigen Kulisse, also durch Vorgeben, wie viel Grad eines Vollwinkels die Kulis se auf dem Kreisbogen belegt, die Dauer der Betätigung des Schalters auf einfache Weise festgelegt werden. Während dieser Dauer kann dann ein Bewegen eines weiteren Bauteils unterbunden oder ermöglicht sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein vereinfachtes Koordinieren der Bewegung des Leitbauteils und des Verkleidungselements in einem Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck ermöglicht, welches das beim Öffnen oder Schließen des Verdecks bewegte Leitbauteil und das Verkleidungselement umfasst, wobei das Verkleidungselement koordiniert mit der Bewegung des Leitbauteils bewegbar ist. Hierbei sind Mittel zum Erfassen eines Erreichens einer vorbestimmten Stellung des Verkleidungselements vorgesehen.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren beschriebene bevorzugten Ausführungsformen und Vorteile gelten auch für das erfindungsgemäße Fahrzeug.
  • Bei dem Fahrzeug ist vorteilhaft eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche dazu ausgelegt ist, bei Erreichen der vorbestimmten Stellung des Verkleidungselements eine Änderung des Bewegungszustands des Verkleidungselements zu bewirken. Die Steuereinrichtung kann hierfür einen zum Bewegen des Verkleidungselements vorgesehenen Elektromotor ansteuern.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt aus einem Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck, bei welchem eine Gestängeklappe bei geschlossenem Verdeck in eine Endlage verschwenkt ist, wobei die Gestängeklappe an einen Verdeckkastendeckel angelenkt ist; und
  • 2 eine Seitenansicht in Richtung einer Fahrzeugquerachse auf einen an dem Verdeckkastendeckel angelenkten Schwenkarm zum Verschwenken der Gestängeklappe.
  • Von einem Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck ist in 1 ein Ausschnitt 10 gezeigt. Bei offenem Verdeck ist das Verdeck des Fahrzeugs in einem Verdeckkasten versenkt, welcher durch einen Verdeckkastendeckel 12 abgedeckt ist. In 1 ist der Verdeckkastendeckel 12 von unten gezeigt. Unterseitig ist an den Verdeckkastendeckel 12 ein Schwenkarm 14 angelenkt, welcher zum Bewegen einer in 1 nicht gezeigten Gestängeklappe dient. Der Schwenkarm 14 ist mittels eines Elektromotors um eine in Richtung der Fahrzeughochachse Z verlaufende Schwenkachse A verschwenkbar.
  • In der in 1 und 2 gezeigten Stellung des Schwenkarms 14 befinden sich dieser und damit auch die Gestängeklappe in einer Endlage, in welcher das Verdeck geschlossen ist. Die Gestängeklappe ist hierbei in eine Freigabestellung verschwenkt, in welcher sie eine Öffnung eines Aufnahmeraums freigibt, durch welche ein Gestänge zum Öffnen des Verdecks hindurchtritt. Bei offenem Verdeck sind der Verdeckkastendeckel 12 und die Gestängeklappe geschlossen, hierbei bedeckt dann die Gestängeklappe den Aufnahmeraum.
  • In der Endlage des Schwenkarms 14 bei geschlossenem Verdeck ist ein erster Mikroschalter 16 durch einen Nocken 18 betätigt, welcher an einem Fußteil 20 des Schwenkarms 14 bereitgestellt ist (vgl. 2). Hierbei drückt der Nocken 18 auf eine Lasche 22 welche ihrerseits den ersten Mikroschalter 16 gedrückt hält. Durch das Betätigen des ersten Mikroschalters 16 wird signalisiert, dass ein Schließvorgang des Verdecks beendet ist.
  • Beim Öffnen des Verdecks werden nun der Verdeckkastendeckel 12 und die Gestängeklappe gleichzeitig bewegt, sie verlassen also zeitgleich ihre jeweilige Endlage. Eine Schwenkbewegung des Schwenkarms 14 beim Verlassen dieser Endlage ist in 1 durch einen Bewegungspfeil 24 veranschaulicht.
  • An dem Fußteil 20 des Schwenkarms 14 ist eine Kulisse 26 bereitgestellt, welche einen Teil, nämlich etwa 300°, eines Kreisbogens um die Schwenkachse A einnimmt. Diese Kulisse 26 läuft beim Verschwenken um die Schwenkachse A auf eine weitere Lasche 28 auf, welche einen vorliegend liegend angeordneten zweiten Mikroschalter 29 betätigt. Von dem liegend angeordneten, also in Richtung der Fahrzeugquerachse Y ausgerichteten zweiten Mikroschalter 29 führt ein Kabel 30 zu einer nicht gezeigten Steuereinrichtung, welche die Bewegung der Gestängeklappe steuert.
  • Beim Auflaufen der Kulisse 26 auf die Lasche 28 und damit beim Betätigen des zweiten Mikroschalters 29 wird die Bewegung des Schwenkarms 14 unterbrochen. Der Verdeckkastendeckel 12 und das Verdeckgestänge zum Verbringen des Verdecks in den Verdeckkasten werden jedoch weiter bewegt. Während die Schwenkbewegung des Schwenkarms 14 unterbrochen ist, werden Luftleitelemente bzw. geometrische Überstände des Verdecks aus dem durch die jeweilige Gestängeklappe freigegebenen Aufnahmeraum herausgeschwenkt, und zwar um eine in Richtung der Fahrzeugquerachse Y verlaufende Schwenkachse.
  • Durch das vorübergehende Anhalten des Schwenkarms 14 und damit der Gestängeklappe beim Erreichen des zweiten Mikroschalters ist eine Kollision der Gestängeklappe mit den Luftleitelementen bzw. geometrischen Überständen des Verdecks vermieden. Wenn die Luftleitelemente bzw. geometrischen Überständen des Verdecks aus der Bewegungsbahn der Gestängeklappe herausbewegt sind, setzt der Schwenkarm 14 seine Schwenkbewegung fort. Hierbei bleibt durch die Kulisse 26 der zweite Mikroschalter 29 betätigt, solange die Kulisse 26 gegen die Lasche 28 drückt. Dies signalisiert, dass die Schwenkbewegung durchgeführt wird.
  • Ist das Verdeck vollständig geöffnet und die Öffnung des Aufnahmeraums durch die Gestängeklappe geschlossen, hat der Schwenkarm 14 eine weitere Endlage erreicht. Beim Erreichen dieser weiteren Endlage des Schwenkarms 14 betätigt der Nocken 18 einen dritten Mikroschalter 32, sobald der Nocken 18 auf eine den dritten Mikroschalter 32 überdeckende Lasche 34 aufläuft. Das Betätigen des dritten Mikroschalters 32 signalisiert so den Abschluss des Öffnens der Gestängeklappe.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007013517 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Bewegen eines Verkleidungselements für ein Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck, bei dessen Öffnen oder Schließen ein Leitbauteil (12) bewegt wird und wobei das Verkleidungselement zumindest zeitweise koordiniert mit einer Bewegung des Leitbauteils (12) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erreichen einer vorbestimmten Stellung des Verkleidungselements erfasst wird und bei Erreichen dieser Stellung eine Änderung eines Bewegungszustands des Verkleidungselements eingeleitet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Bestehens des geänderten Bewegungszustands des Verkleidungselements wenigstens ein weiteres Bauteil in eine Funktionsstellung bewegt wird, wobei bei Erreichen einer vorbestimmten Stellung des weiteren Bauteils eine weitere Änderung des Bewegungszustands des Verkleidungselements, insbesondere eine Wiederherstellung des Bewegungszustands vor der ersten Änderung, eingeleitet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegte Verkleidungselement einen Schalter betätigt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Verkleidungselement beim Erreichen der vorbestimmten Stellung des Verkleidungselements unterbrochen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4 in dessen Rückbezug auf Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Wiederaufnehmen der unterbrochenen Bewegung des Verkleidungselements der Schalter durch das Verkleidungselement zumindest zeitweise betätigt bleibt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Bewegen des Verkleidungselements dieses um eine Schwenkachse (A) bewegt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement und das Leitbauteil (12) zeitgleich eine jeweilige Endlage verlassen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement einen weiteren Schalter (16, 32) betätigt, wenn es sich in einer Endlage befindet.
  9. Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck, mit einem beim Öffnen oder Schließen des Verdecks bewegten Leitbauteil (12), und mit einem Verkleidungselement, welches koordiniert mit der Bewegung des Leitbauteils (12) bewegbar ist, gekennzeichnet durch Mittel (29) zum Erfassen eines Erreichens einer vorbestimmten Stellung durch das Verkleidungselement.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche dazu ausgelegt ist, bei Erreichen der vorbestimmten Stellung eine Änderung eines Bewegungszustands des Verkleidungselements zu bewirken.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erfassen der vorbestimmten Stellung des Verkleidungselements ein Schalter (29) vorgesehen ist, wobei Mittel (26) zum Betätigen des Schalters (29) an dem Verkleidungselement bereitgestellt sind.
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