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Die Erfindung betrifft ein Sonnenschutz-Zeltgestell-Modul-System für Kinder, wobei die jeweiligen Module Längs- und Querstreben aufweisen.
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Gerade im Sommer halten sich Kinder gern draußen auf Grünflächen oder in Gärten auf. Wichtig ist dabei ein ausreichender Sonnenschutz, welcher die Kinder beim Spiel vor Sonnenstrahlung schützt. Üblicherweise werden Kinder entsprechend mit Sonnenschutzcreme eingecremt oder mit einem Sonnenschutzhut versehen. Auch diverse Sonnenschutz-Zelte werden angeboten. Diese sind jedoch üblicherweise nicht selbstständig von Kindern auf- und abzubauen.
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Es stellt sich somit die Aufgabe, ein kinderleicht auf- und abzubauendes Sonnenschutz-Zelt bzw. eine Zeltgestell für ein solchen Sonnenschutz-Zelt bereitzustellen.
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Dies wird mit Sonnenschutz-Zeltgestell-Modulen des unabhängigen Patentanspruchs und dem entsprechenden Sonnenschutz-Zeltgestell ermöglicht. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
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Ein Aspekt betrifft ein Sonnenschutz-Zeltgestell-Modul mit zwei oder mehr Längsstreben und drei oder mehr quer zu den Längsstreben verlaufenden Querstreben. Längs- und/oder Querstreben sind dabei bevorzugt gerade und/oder starr und/oder verzweigungsfrei ausgeführt. Die Querstreben sind jeweils an ihrem einem Ende an einer der beiden Längsstreben und an ihrem anderen Ende an der anderen der beiden Längsstreben befestigt. Wird ein solches Modul bestimmungsgemäß aufgestellt, verlaufen die Querstreben entsprechend horizontal und die Längsstreben vertikal.
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Mit derartigen Sonnenschutz-Zeltgestell-Modulen lässt sich mit einfachen haushaltüblichen Mitteln, insbesondere (Bett-)Laken, Handtüchern oder sonstigen Tüchern geeigneter Größe und Dichte in Kombination mit Klemmen, insbesondere handelsüblichen Wäscheklammern, ein Sonnenschutz-Zelt aufbauen. Die entsprechenden Tücher werden dabei über die Sonnenschutz-Zeltgestell-Module gezogen oder gelegt und mit entsprechenden Klemmen, bevorzugt den besagten Wäscheklammern, an den Sonnenschutz-Zeltgestell-Modulen befestigt. Die dritte Querstrebe erleichtert beim Aufbau die Handhabung und bietet Kindern zudem im aufgebauten Zustand eine Festhaltemöglichkeit. Außerdem wird durch die dritte Querstrebe wirksam ein Innenraum des Sonnenschutz-Zeltes eingegrenzt, da an ihr ein seitlich herabhängendes Tuch zusätzlich befestigt werden kann. So kann auch verhindert oder zumindest erschwert werden, dass ein Kind unbemerkt von einer Betreuungsperson das Sonnenschutz-Zelt verlässt, nämlich nicht durch einen von den Längsstreben benachbarter Sonnenschutz-Zeltgestell-Module erzeugten Ein- und Ausgang des Sonnenschutz-Zeltes. Die Handhabung Tüchern und Klemmen, insbesondere von Wäscheklammern und Bettlaken, ist für Kinder bekannt und ungefährlich, sodass diese das Sonnenschutz-Zelt selbstständig auf-, um- und abbauen können. Die Längsstreben sorgen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch in erster Linie für die stabile Anordnung der Querstreben, die Querstreben in erster Linie als Befestigungsmöglichkeit für die Tücher.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Längsstreben zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, also parallel zueinander verlaufen oder bis auf eine vorgegebene Abweichung parallel zueinander verlaufen. Die vorgegebene Abweichung kann beispielsweise 1°, 2°, 5° oder 10° betragen. Alternativ oder ergänzend können die Querstreben zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Parallel zueinander verlaufende Längs- beziehungsweise Querstreben ergeben den Vorteil der besonders leicht zu verstehenden statischen Eigenschaften der Sonnenschutz-Zeltgestell-Module und damit des Sonnenschutz-Zeltes.
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In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwei der Querstreben in jeweiligen Endbereichen der entsprechenden Längsstreben an den Längsstreben befestigt sind. Dabei erstreckt der Endbereich sich von einem zugehörigen Ende der jeweiligen Längsstrebe höchstens über 12% einer Länge der jeweiligen Längsstrebe, insbesondere höchstens über 6%, besonders bevorzugt höchstens über 4% der Länge. Damit ergibt sich eine besonders gute Stabilität und einfache Handhabung der Sonnenschutz-Zeltgestell-Module. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass eine der Querstreben in einem jeweiligen vom den Endbereichen verschiedenen Mittelbereichen der Längsstreben an den Längsstreben befestigt ist. Dabei umfasst der jeweilige Mittelbereich ausgehend von einer Mitte der zugehörigen Längsstrebe einen symmetrischen Bereich von +/-20% der Länge der Längsstrebe, insbesondere +/-12%, besonders bevorzugt +/- 4% der Länge. Auch dies optimiert die Stabilität und Handhabung.
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In dem Mittelbereich kann die Querstrebe dabei mittig angeordnet sein, also die Längsstreben in zwei gleich große oder zumindest bis auf eine vorgegebene Abweichung gleich große Abschnitte unterteilen. Das hat den Vorteil, dass das Sonnenschutz-Zeltgestell-Modul symmetrisch ist (oder zumindest wirkt) und somit ein Aufstellen des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls mit den Längsstreben entgegen oder entlang einer Vertikalrichtung keine Auswirkung auf die Gestalt des aufgebauten Sonnenschutz-Zeltgestells hat, der Aufbau also nochmals einfacher ist.
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In dem Mittelbereich kann die Querstrebe dabei asymmetrisch angeordnet sein, also die Längsstreben in zwei ungleich große Abschnitte unterteilen. Insbesondere kann die Querstrebe die Längsstreben entsprechend dem Goldenen Schnitt unterteilen, also ungefähr im Verhältnis 38:62. Das hat den Vorteil, dass ein Aufstellen des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls mit den Längsstreben entgegen oder entlang einer Vertikalrichtung eine Auswirkung auf die Gestalt des aufgebauten Sonnenschutz-Zeltgestells hat, nämlich die Querstrebe je nach dem höher oder weniger hoch angeordnet ist als bei dem jeweils anderen Aufstellen. Damit kann die Gestalt des aufgebauten Sonnenschutz-Zeltgestells beispielsweise auf unterschiedlich große Kinder angepasst werden.
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In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Längsstreben einen rechteckigen Querschnitt, insbesondere quadratischen Querschnitt, aufweisen, insbesondere mit abgerundeten Ecken. Alternativ oder ergänzend weisen die Querstreben einen runden Querschnitt auf. Das hat den Vorteil, dass die Streben auch haptisch leicht zu unterscheiden sind und so gerade für Kinder beim Aufbau eine zusätzliche Orientierung bieten. Der runde Querschnitt eignet sich besonders gut zum Festklemmen von Tüchern an den Streben, beispielsweise von Laken mittels Wäscheklammern. Gerade die Kombination von runden Querstreben mit rechteckigen Längsstreben ist daher vorteilhaft.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Dicke der Längsstreben größer ist als eine Dicke der Querstreben. Bei runden Querstreben ist die Dicke der Querstreben ein Durchmesser der Querstreben. Auch dies verbessert die haptische Unterscheidbarkeit und fördert die Stabilität der Sonnenschutz-Zeltgestell-Module.
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In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Dicke der Querstreben kleiner/gleich 22mm ist, bevorzugt kleiner/gleich 20 und besonders bevorzugt kleiner/gleich 18mm. Alternativ oder ergänzend ist die Dicke der Querstreben größer/gleich 12mm, bevorzugt größer/gleich 14mm. Ein besonders vorteilhafter Wert für die Dicke der Querstreben ist 16mm. Die Dicke der Längsstreben ist bevorzugt kleiner/gleich 24mm, besonders bevorzugt kleiner/gleich 22mm. Alternativ oder ergänzend ist die Dicke der Längsstreben größer/gleich 16mm, bevorzugt größer/gleich 18mm. Ein besonders vorteilhafter Wert für die Dicke der Querstreben ist 20mm. Die genannten Wertebereiche beziehungsweise besonders vorteilhaften Werte haben den Vorteil, dass sie einerseits die einfache und verlässliche Verwendung handelsüblicher Wäscheklammern zum Befestigen von Tüchern an den Querstreben erlauben, andererseits ausreichend Stabilität, insbesondere Verwindungssteifigkeit, erzielen. Dies gilt insbesondere für Längs- und Querstreben aus Holz, wie es in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen ist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Längsstreben in den Endbereichen jeweils einen Überstandbereich aufweisen, welcher sich von dem dem Endbereich zugeordneten jeweiligen Ende der entsprechenden Längsstrebe zumindest über 1% der Länge der jeweiligen Längsstrebe erstreckt, insbesondere zumindest über 1,5%, bevorzugt zumindest über 2%. In dem Überstandbereich ist keine Querstrebe an der Längsstrebe angeordnet. Das hat den Vorteil, dass einerseits ein stabiler Stand der Längsstrebe erreicht wird, wenn diese auf einem Boden vertikal aufgestellt wird, und andererseits in dem Falle die unterste Querstrebe nicht direkt am Boden entlang verläuft, sodass Klemmen unbeeinträchtig genutzt werden können um ein entsprechendes Tuch an der untersten Querstrebe zu befestigen.
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In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest eine der Längsstreben, bevorzugt beide Längsstreben, in ihren Endbereichen jeweils ein Loch, insbesondere genau ein Loch, aufweist für eine Koppelvorrichtung zum Koppeln des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls mittels einer Koppelvorrichtung an ein weiteres Sonnenschutz-Zeltgestell-Modul. Dabei ist das weitere Sonnenschutz-Zeltgestell-Modul insbesondere baugleich (oder zumindest hinsichtlich der beanspruchten Merkmale merkmalsgleich) zu dem einen Sonnenschutz-Zeltgestell-Modul. Das Loch verläuft insbesondere quer zu oder in einer Haupterstreckungsebene des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls. Bevorzugt ist das Loch ausgebildet, eine schlaufenförmige und/oder flexible Koppelvorrichtung zum Koppeln der Sonnenschutz-Zeltgestell-Module aufzunehmen. Eine solche Koppelvorrichtung kann beispielsweise eine Lederschlaufe oder ein Lederring oder eine zur Schlaufe oder zum Ring gebundene Schnur oder Leine sein oder umfassen. Damit wird eine Kopplung mehrerer Sonnenschutz-Zeltgestell-Module einfach und mit geringem Verletzungsrisiko ermöglicht. Insofern ist ein Scharnier auf Grund seiner Starrheit und Verletzungsgefahr unvorteilhaft. Die Endbereiche, welche die Position des Loches vorgeben, können dabei unabhängig von den Endbereichen, in welchen die Querstreben an den Längsstreben befestigt sind, mit den gleichen oben genannten Merkmalen wie diese vorgegeben werden.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Länge der Längsstreben und damit bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls eine Höhe des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls mindestens 80cm, insbesondere mindestens 90cm, bevorzugt mindestens 95cm beträgt und höchstens 125cm, insbesondere höchstens 115cm, bevorzugt höchstens 105cm. Alternativ oder ergänzend beträgt eine sich aus der Länge der Querstreben ergebende Breite des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls mindestens 80cm, insbesondere mindestens 90cm, bevorzugt mindestens 95cm beträgt und höchstens 125cm, insbesondere höchstens 115cm, bevorzugt höchstens 105cm. Die genannten Werte haben sich als besonders günstig für die Handhabung der Sonnenschutz-Zeltgestell-Module durch Kinder erwiesen. Sie können sich auf die Höhe beziehungsweise Breite des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls und auf die Länge der Längs- beziehungsweise Querstreben beziehen, was je nach für die Befestigung der Querstreben an den Längsstreben verwendeter Technik zu leichten Abweichungen führen kann. Besonders vorteilhaft ist eine Länge der Längsstreben oder einer Höhe des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls von nicht mehr als 94cm, insbesondere von 94cm, und/oder eine Länge der Querstreben oder einer Breite des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls von nicht mehr als 94cm, insbesondere von 94cm. Damit passen das Sonnenschutz-Zeltgestell-Modul in handelsübliche Kofferräume und ist somit nochmals besser zu handhaben und flexibler im Einsatz. Vorteilhaft ist es, wenn die Längen der Längsstreben untereinander gleich sind und die Längen der Querstreben untereinander gleich sind.
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Ein Aspekt betrifft auch ein Sonnenschutz-Zeltgestell mit zumindest zwei, bevorzugt zwei oder drei, Sonnenschutz-Zeltgestell-Modulen nach einer der beschriebenen Ausführungsformen, welche jeweils durch eine Koppelvorrichtung, welche insbesondere flexibel und/oder schlaufenförmig ist, gegeneinander faltbar an zumindest einem anderen der Sonnenschutz-Zeltgestell-Module befestigt sind. Die Sonnenschutz-Zeltgestell-Module können somit eine zwei-, drei- oder mehrgliedrige Sonnenschutz-Zeltgestell-Modul-Kette bilden, welche dann das Sonnenschutz-Zeltgestell ist. Damit lassen sich bei leichter Handhabung mit entsprechenden Tüchern und Klemmen schnell wirksame Sonnenschutz-Zelte mit L-förmigen und U-förmigem Grundriss aufbauen. Es können auch mehrere Sonnenschutz-Zeltgestelle frei miteinander kombiniert werden, sodass eine große Anzahl an unterschiedlichen Formen für die Sonnenschutz-Zelte möglich ist. Ein Sonnenschutz-Zeltgestell kann somit auch für viele unterschiedliche Anlässe variabel eingesetzt werden.
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Ein weiterer Aspekt betrifft auch ein Sonnenschutz-Zelt mit einem solchen Sonnenschutz-Zeltgestell sowie einem oder mehreren Tüchern, beispielsweise Laken, und einer Vielzahl vom Klemmmen, beispielsweise Wäscheklammern.
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Die vorstehend in der Beschreibung, auch im einleitenden Teil, genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder von diesen abweichen.
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Anhand der nachfolgenden Figuren soll der erfindungsgemäße Gegenstand näher erläutert werden, ohne diesen auf die hier gezeigten spezifischen Ausführungsformen einschränken zu wollen.
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Dabei zeigen:
- 1 eine beispielhafte Ausführungsform eines Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls;
- 2 eine beispielhafte Ausführungsform eines Sonnenschutz-Zeltgestells.
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Gleiche und funktionsgleiche Elemente sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls. Das Sonnenschutz-Zeltgestell-Modul 1 hat zwei Längsstreben 2a, 2b, welche sich in y-Richtung erstrecken, und drei Querstreben 3a, 3b, 3c, welche sich in x-Richtung erstrecken. Entsprechend verlaufen die Längsstreben 2a, 2b parallel zueinander und die Querstreben 3a, 3b, 3c, welche senkrecht zu den Längsstreben 2a, 2b stehen, ebenfalls parallel zueinander. Die Längsstreben 2a, 2b weisen vorliegend einen rechteckigen Querschnitt, die Querstreben 3a, 3b, 3c einen runden Querschnitt auf.
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Die beiden Querstreben 3a, 3c sind mit ihren Enden in entsprechenden Endbereichen 2' an jeweils einer der Längsstreben 2a, 2b befestigt, beispielsweise in eine Bohrung eingelassen. Die mittlere Querstrebe 3b ist mit ihren Enden in entsprechenden Mittelbereichen 2" der Längsstreben 2a, 2b befestigt, beispielsweise ebenfalls in eine Bohrung eingelassen. Die Längsstreben 2a, 2b weisen in den Endbereichen 2' jeweils einen Überstandbereich 2''' auf, in welchem keine Querstrebe 3a, 3b, 3c an der Längsstrebe 2a, 2b angeordnet ist.
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Vorliegend weist die Längsstrebe 2a in ihren Endbereichen 2' jeweils ein Loch 4 auf, um eine Koppelvorrichtung 5 (2) zum Koppeln des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls 1 mittels der Koppelvorrichtung 5 mit einem weiteren Sonnenschutz-Zeltgestell-Modul 1 aufzunehmen. Das Loch 4 verläuft im gezeigten Beispiel quer zu einer von x- und y-Richtung aufgespannten Haupterstreckungsebene des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls 1.
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In der gezeigten Ausführungsform wird die Höhe H des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls 1, also die Erstreckung des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls 1 in y-Richtung, durch die Länge der Längsstreben 2a, 2b vorgegeben. Die Breite B des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls 1, also die Erstreckung des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls 1 in x-Richtung, wird in diesem Beispiel durch die Länge der Querstreben 3a, 3b, 3c sowie die Art der Befestigung der Querstreben 3a, 3b, 3c an den Längsstreben 2a, 2b vorgegeben, da beispielweise die Tiefe der Bohrung, in welche vorliegend die Querstreben 3a, 3b, 3c eingelassen sind, die Breite B des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls 1 beeinflusst.
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2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Sonnenschutz-Zeltgestells in einer exemplarischen Aufstellung in einer Draufsicht. Das Sonnenschutz-Zeltgestell 10 hat dabei drei Sonnenschutz-Zeltgestell-Module 1, welche über jeweilige Koppelvorrichtungen 5 flexibel aneinander befestigt sind. Die Koppelvorrichtungen 5 sind dabei vorliegend schlaufenförmig und flexibel ausgeführt. Die Koppelvorrichtungen 5 sind hier durch Löcher 4 an jeweiligen Endbereichen 2' der Längsstreben 2a bzw. 2b durchgeführt und erlauben so ein Falten der drei Sonnenschutz-Zeltgestell-Module 1 gegeneinander um jeweilige Faltachsen senkrecht zur Zeichenebene. Entsprechend sind zwei nächstbenachbarte Sonnenschutz-Zeltgestell-Module 1 jeweils durch zwei Koppelvorrichtungen 5 miteinander gekoppelt, von welchen vorliegend jeweils nur eine (die dem Betrachter nähere) dargestellt ist. Die schlaufen- oder ringförmigen Koppelvorrichtungen 5 ermöglichen somit eine platzsparende Lagerung und viele unterschiedliche Grundrisse. Vorliegend ist ein L-förmiger Grundriss gezeigt, der durch Umstellen des unteren Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls 1 in einen U-förmigen Grundriss überführt werden kann. Das Sonnenschutz-Zeltgestell 10 wird somit vorliegend durch eine Sonnenschutz-Zeltgestell-Modul-Kette mit drei Kettengliedern gebildet.