DE202009000881U1 - Hürdenanordnung - Google Patents

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Abstract

Hürdenanordnung, gekennzeichnet durch:
einen unteren Rahmen (3), der voneinander beabstandete linke und rechte Beine (31) und eine Querlatte (32) mit zwei einander in Längsrichtung gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden (320, 320'), welche jeweils mit oberen Enden der linken und rechten Beine (31) verbunden sind, aufweist; und
wenigstens einen oberen Rahmen (4), der einen ersten vertikalen Stützabschnitt (42), einen Lattenabschnitt (41), der sich in Längsrichtung und horizontal parallel zu der Querlatte (32) erstreckt und ein mit einem oberen Ende des ersten vertikalen Stützabschnitts (42) verbundenes erstes Ende hat, sowie ein erstes Klemmelement (43) aufweist, das mit einem unteren Ende des ersten vertikalen Stützabschnitts (42) verbunden ist und die Querlatte (32) in der Nähe eines der ersten und zweiten Enden (320, 320') der Querlatte (32) lösbar einklemmt.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Hürde, insbesondere eine Hürdenanordnung mit einstellbarer Höhe.
  • Eine herkömmliche Hürdenanordnung weist einen unteren Rahmen, einen schleifenförmigen oberen Rahmen und eine mit dem oberen Rahmen und dem unteren Rahmen verbundene Zweifachklemme auf. Der untere Rahmen hat voneinander beabstandete linke und rechte Beine und eine Querlatte, die obere Enden der linken und rechten Beine miteinander verbindet. Die Zweifachklemme hat obere und untere Klemmglieder, die jeweils den oberen Rahmen und die Querlatte einklemmen. Da der obere Rahmen jedoch schleifenförmig ist, ist für den oberen Rahmen bei dessen Herstellung eine beträchtliche Menge Material erforderlich. Außerdem nimmt die herkömmliche Hürdenanordnung während Transport und Lagerung beträchtlichen Raum ein, da die Beine an der Querlatte fixiert sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hürdenanordnung bereitzustellen, die ein reduziertes Volumen hat, um die Materialkosten auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Gemäß dieser Erfindung umfasst eine Hürdenanordnung einen unteren Rahmen und wenigstens einen oberen Rahmen. Der untere Rahmen weist voneinander beabstandete linke und rechte Beine und eine Querlatte mit zwei einander in Längsrichtung gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden auf, die jeweils mit oberen Enden der Beine verbunden sind. Der obere Rahmen weist einen vertikalen Stützabschnitt, einen Lattenabschnitt, der sich in Längsrichtung und horizontal parallel zu der Querlatte erstreckt und ein Ende hat, das mit einem oberen Ende des vertikalen Stützabschnitts verbunden ist, sowie ein Klemmelement auf, das mit einem unteren Ende des vertikalen Stützabschnitts verbunden ist und die Querlatte in der Nähe eines der ersten und zweiten Enden der Querlatte lösbar einklemmt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Hürdenanordnung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist;
  • 2 eine auseinandergezogene Teilansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 3 eine auseinandergezogene Teil-Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 4 eine Teil-Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform in montiertem Zustand ist;
  • 5 eine Ansicht ähnlich 1 ist, wobei jedoch ein oberer Rahmen unterhalb einer Querlatte angeordnet ist;
  • 6 eine Ansicht ähnlich 5 ist, wobei jedoch Beine eines unteren Rahmens einander zugewandt angeordnet sind;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Hürdenanordnung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist;
  • 8 eine Ansicht ähnlich 7 ist, wobei jedoch ein oberer Rahmen oberhalb einer Querlatte angeordnet ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer Hürdenanordnung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist und
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer Hürdenanordnung gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist.
  • Bevor die vorliegende Erfindung detaillierter beschrieben wird, wird darauf hingewiesen, dass in der Beschreibung zur Bezeichnung gleicher Elemente durchgängig dieselben Bezugsziffern verwendet wurden.
  • Mit Bezug auf 1 bis 6 ist eine Hürdenanordnung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die einen unteren Rahmen 3 und einen oberen Rahmen 4 umfasst.
  • Der untere Rahmen 3 weist voneinander beabstandete, im Wesentlichen L-förmige linke und rechte Beine 31 und eine Querlatte 32 mit nicht-kreisförmigem Querschnitt auf. Jedes der linken und rechten Beine 31 hat einen horizontalen Beinabschnitt 311, der geeignet ist, auf dem Boden aufzuliegen, und einen vertikalen Beinabschnitt 312, der sich von einem vorderen Ende des horizontalen Beinabschnitts 311 nach oben erstreckt und an einem oberen Ende eine rohrförmige Wandung 313 hat. Die rohrförmige Wandung 313 hat eine vertikale Rippe 315, die sich von einer Innenseite derselben einwärts erstreckt, eine Vielzahl winklig voneinander beabstandeter vertikaler Schlitze 318 unterhalb der vertikalen Rippe 315 sowie zwei Paar einander diametral gegenüberliegender Transversalrippen 317, die jeweils von der inneren Fläche der rohrförmigen Wandung 313 zwischen zwei benachbarten der vertikalen Schlitze 318 einwärts und transversal abstehen.
  • Die Querlatte 32 hat zwei einander in Längsrichtung gegenüberliegende erste und zweite Enden 320, 320', längsgerichtete vordere und hintere plane Flächen 321, die sich zwischen den ersten und zweiten Enden 320, 320' erstrecken, längsgerichtete obere und untere abgerundete Flächen 322, welche die vorderen und hinteren planen Flächen 321 miteinander verbinden, und zwei Zapfen 33 (in 2 ist nur einer davon dargestellt), die sich an den jeweiligen ersten und zweiten Enden 320, 320' von der unteren abgerundeten Fläche 322 nach unten erstrecken und in die rohrförmigen Wandungen 313 der jeweiligen linken und rechten Beine 31 eingeführt sind. Jeder Zapfen 33 hat eine äußere Umfangsfläche, die mit zwei sich vertikal erstreckenden Nuten 331, 331' versehen ist, welche in einem Winkel von 90° winklig voneinander beabstandet sind und sich jeweils an einer vorderen Seite und einer lateralen Seite des entsprechenden Zapfens 33 befinden. Die vertikale Rippe 315 steht selektiv mit einer der Nuten 331, 331' in Eingriff. Die rohrförmige Wandung 313 ist zwischen den vertikalen Schlitzen 318 verformbar, um eine Erstreckung eines der Zapfen 33 zwischen die Transversalrippen 317 zu ermöglichen.
  • Mit Bezug auf 1 ist der obere Rahmen 4 L-förmig und weist Folgendes auf einen ersten vertikalen Stützabschnitt 42, einen Lattenabschnitt 41, der sich in Längsrichtung und horizontal erstreckt, der zu der Querlatte 32 parallel verläuft und der ein erstes Ende hat, das mit einem oberen Ende des ersten vertikalen Stützabschnitts 42 verbunden ist, sowie ein erstes Klemmelement 43, das mit einem unteren Ende des ersten vertikalen Stützabschnitts 42 verbunden ist und die Querlatte 32 in der Nähe des ersten Endes 320 lösbar einklemmt. Mit Bezug auf 3 und 4 ist das untere Ende des ersten vertikalen Stützabschnitts 42 hohl, und das erste Klemmelement 43 weist einen Zwischenabschnitt 431, der gegen die obere abgerundete Fläche 322 der Querlatte 32 zwischen deren vorderen und hinteren planen Flächen 321 anliegt, vordere und hintere Klemmplatten 432, die sich von vorderen und hinteren Enden des Zwischenabschnitts 431 jeweils und nach unten erstrecken und jeweils gegen die vorderen und hinteren planen Flächen 321 anliegen, sowie einen Einfuhrabschnitt 433 auf, der sich von dem Zwischenabschnitt 431 nach oben erstreckt und in das untere Ende des ersten vertikalen Stützabschnitts 42 eingeführt ist. Die Klemmplatten 432 haben Hakenenden 4321, die dicht gegen die untere abgerundete Fläche 322 der Querlatte 32 anliegen. In dieser Ausführungsform ist das erste Klemmelement 43 lösbar mit dem unteren Ende des ersten vertikalen Stützabschnitts 42 verbunden. In einer alternativen Ausführungsform kann das erste Klemmelement 43 während der Herstellung des oberen Rahmens 4 integral mit dem unteren Ende des ersten vertikalen Stützabschnitts 42 verbunden werden, um einen einheitlichen Körper zu bilden.
  • Bei der Montage der Hürdenanordnung der vorliegenden Erfindung wird zuerst der untere Rahmen 3 montiert. Der Kürze halber wird im Folgenden nur die rechte Seite des unteren Rahmens 3 beschrieben. Mit Bezug auf 2 bis 4 wird der Zapfen 33 in die rohrförmige Wandung 313 des vertikalen Beinabschnitts 312 eingeführt, und die vertikale Rippe 315 tritt mit der Nut 331 in Eingriff, so dass der horizontale Beinabschnitt 311 relativ zu der Querlatte 32 in einem Winkel von 90° verläuft. Wenn der Zapfen 33 die Transversalrippen 317 erreicht, werden Abschnitte der rohrförmigen Wandung 313 zwischen den vertikalen Schlitzen 318 nach außen geschoben, so dass ermöglicht wird, dass der Zapfen 33 sich über die Transversalrippen 317 hinaus bewegt. Da die Transversalrippen 317 dicht gegen die äußere Umfangsfläche des Zapfens 33 anliegen, ist der Zapfen 33 nicht leicht aus der rohrförmigen Wandung 313 zu lösen.
  • Nachdem der untere Rahmen 3 montiert ist, wird der obere Rahmen 4 durch das erste Klemmelement 43, das die Querlatte 32 in der Nähe des ersten Endes 320 einklemmt, wie am besten in 1 gezeigt, an der Querlatte 32 befestigt. In diesem montierten Zustand kann die Hürdenanordnung der vorliegenden Erfindung für den Wettkampf oder zum Training verwendet werden.
  • Im Gebrauch kann die Position des oberen Rahmens 4 nach Wunsch eingestellt werden. Will ein Sportler ein hohes Niveau überqueren, so kann der obere Rahmen 4 nach oben in eine Position oberhalb der Querlatte 32 gedreht werden, wie in 1 gezeigt. Alternativ kann der obere Rahmen 4 nach unten in eine Position unterhalb der Querlatte 32 gedreht werden, wie in 5 gezeigt, um die Höhe der Hürdenanordnung zu verringern.
  • Vergleicht man den Aufbau der vorliegenden Erfindung mit demjenigen der herkömmlichen Hürdenanordnung, so weisen beide den unteren Rahmen 3 mit im Wesentlichen gleichem Volumen auf. Der obere Rahmen 4 der vorliegenden Erfindung ist jedoch L-förmig, so dass bei der vorliegenden Erfindung nahezu die Hälfte des Volumens des herkömmlichen schleifenförmigen oberen Rahmens nicht benötigt wird. Infolgedessen können die Materialkosten der Hürdenanordnung der vorliegenden Erfindung minimiert werden.
  • Zur Aufbewahrung der Hürdenanordnung der vorliegenden Erfindung wird der obere Rahmen 4 unterhalb der Querlatte 32 angeordnet, und jedes Bein 31 wird in einem Winkel von 90° einwärts gedreht, so dass die vertikale Rippe 315 mit der Nut 331' in Eingriff steht und hintere Enden der horizontalen Beinabschnitte 311 einander zugewandt sind, wie am besten in 6 gezeigt. Da der obere und der untere Rahmen 4, 3 zu diesem Zeitpunkt auf derselben Ebene liegen, erfordert die Hürdenanordnung der vorliegenden Erfindung keinen beträchtlichen Platz zur Aufbewahrung. Aus demselben Grund können auch die Transportkosten auf ein Minimum reduziert werden.
  • Es sei erwähnt, dass in dieser Ausführungsform die Klemmplatten 432 des ersten Klemmelements 43 an die vorderen und hinteren planen Flächen 321 der Querlatte 32 geklemmt sind, wobei die Hakenenden 4321 gegen die untere abgerundete Fläche 322 der Querlatte 32 anliegen, so dass eine Rotation des ersten Klemmelements 43 relativ zu der Querlatte 32 verhindert wird. Daher kann der obere Rahmen 4 stabil auf dem unteren Rahmen 3 angeordnet sein und dreht sich nicht relativ zu der Querlatte 32, wenn ein Sportler dagegen stößt.
  • Mit Bezug auf 7 und 8 wird eine Hürdenanordnung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die der ersten bevorzugten Ausführungsform ähnlich ist. Jedoch umfasst die Hürdenanordnung in dieser Ausführungsform eine Vielzahl der oberen Rahmen 4. Die ersten vertikalen Stützabschnitte 42 der oberen Rahmen 4 haben unterschiedliche Höhen. Die ersten Klemmelemente 43 der oberen Rahmen 4 klemmen die Querlatte 32 an in Längsrichtung voneinander beabstandeten Positionen ein. Wenn einer der oberen Rahmen 4 mit der Querlatte 32 verbunden ist, bestimmen der Lattenabschnitt 41, der erste vertikale Stützabschnitt 42 und die Querlatte 32 gemeinsam einen Raum 44, der zur Aufnahme eines weiteren oberen Rahmens 4 verwendet werden kann. In dieser Ausführungsform sind beispielhaft drei der oberen Rahmen 4 dargestellt. Der obere Rahmen 4 mit dem höchsten ersten vertikalen Stützabschnitt 42 ist am nächsten an dem ersten Ende 320 der Querlatte 32 angeordnet, während der obere Rahmen 4 mit dem niedrigsten ersten vertikalen Stützabschnitt 42 am weitesten von dem ersten Ende 320 entfernt angeordnet ist.
  • Zum Verwenden der zweiten bevorzugten Ausführungsform kann mit Bezug auf 8 ein Sportler selektiv einen der oberen Rahmen 4 so oberhalb der Querlatte 32 anordnen, wie es seinen bzw. ihren Anforderungen an die Überquerungshöhe entspricht. Daher kann in dieser Ausführungsform die Wirkung erzielt werden, einen Sportler zum Überqueren verschiedener Höhen zu trainieren.
  • Mit Bezug auf 9 wird eine Hürdenanordnung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die der zweiten bevorzugten Ausführungsform ähnlich ist. Jedoch weist in dieser Ausführungsform jeder obere Rahmen 4 weiterhin einen zweiten vertikalen Stützabschnitt 42', der ein mit einem zweiten Ende des Lattenabschnitts 41 verbundenes oberes Ende hat, das dem ersten Ende des Lattenabschnitts 41 in Längsrichtung gegenüberliegt, und ein mit einem unteren Ende des zweiten vertikalen Stützabschnitts 42' verbundenes zweites Klemmelement 43' auf. Die oberen Rahmen 4 sind U-förmig und haben unterschiedliche Längen und Höhen. Die ersten Klemmelemente 43 der oberen Rahmen 4 klemmen die Querlatte 32 an in Längsrichtung voneinander beabstandeten Positionen in der Nähe des ersten Endes 320 der Querlatte 32 ein. Die zweiten Klemmelemente 43' der oberen Rahmen 4 klemmen die Querlatte 32 an in Längsrichtung voneinander beabstandeten Positionen in der Nähe des zweiten Endes 320' der Querlatte 32 ein. Die oberen Rahmen 4 sind so angeordnet, dass derjenige obere Rahmen 4, der am höchsten und längsten ist, am weitesten außen angeordnet ist und derjenige obere Rahmen 4, der am niedrigsten und kürzesten ist, am weitesten innen angeordnet ist. In ähnlicher Weise kann ein Sportler selektiv einen der oberen Rahmen 4 oberhalb der Querlatte 32 anordnen, wie es seinen bzw. ihren Anforderungen an die Überquerungshöhe entspricht. Daher kann auch mit der dritten bevorzugten Ausführungsform die Wirkung erzielt werden, einen Sportler auf das Überqueren unterschiedlicher Höhen zu trainieren.
  • Bezüglich 10 ist eine Hürdenanordnung gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die der dritten bevorzugten Ausführungsform ähnlich ist. Jedoch ist in dieser Ausführungsform der Lattenabschnitt 41 jedes oberen Rahmens 4 als flexibler Riemen ausgestaltet, und das obere Ende jedes der ersten und zweiten vertikalen Stützabschnitte 42, 42' jedes oberen Rahmens 4 ist mit einer Klemmnut 421 ausgebildet. Zwei einander gegenüberliegende Enden des Riemens 41 sind jeweils innerhalb der Klemmnuten 421 der ersten und zweiten vertikalen Stützabschnitte 42, 42' eingeklemmt. Auch in der vierten bevorzugten Ausführungsform können unterschiedliche Höhen der Hürdenanordnung der vorliegenden Erfindung erzielt werden. Weiterhin kann durch Verwendung des leichten Lattenabschnitts 41 der Schwerpunkt der gesamten Hürdenanordnung gesenkt werden. Außerdem kann der flexible Riemen bzw. Lattenabschnitt 41 eine Verletzung des Sportlers verhindern, wenn der Sportler gegen den Lattenabschnitt 41 stößt.

Claims (11)

  1. Hürdenanordnung, gekennzeichnet durch: einen unteren Rahmen (3), der voneinander beabstandete linke und rechte Beine (31) und eine Querlatte (32) mit zwei einander in Längsrichtung gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden (320, 320'), welche jeweils mit oberen Enden der linken und rechten Beine (31) verbunden sind, aufweist; und wenigstens einen oberen Rahmen (4), der einen ersten vertikalen Stützabschnitt (42), einen Lattenabschnitt (41), der sich in Längsrichtung und horizontal parallel zu der Querlatte (32) erstreckt und ein mit einem oberen Ende des ersten vertikalen Stützabschnitts (42) verbundenes erstes Ende hat, sowie ein erstes Klemmelement (43) aufweist, das mit einem unteren Ende des ersten vertikalen Stützabschnitts (42) verbunden ist und die Querlatte (32) in der Nähe eines der ersten und zweiten Enden (320, 320') der Querlatte (32) lösbar einklemmt.
  2. Hürdenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querlatte (32) einen nicht-kreisförmigen Querschnitt hat und weiterhin längsgerichtete vordere und hintere plane Flächen (321), die sich zwischen den ersten und zweiten Enden (320, 320') erstrecken, und längsgerichtete obere und untere abgerundete Flächen (322) hat, welche die vorderen und hinteren planen Flächen (321) miteinander verbinden, wobei das erste Klemmelement einen Zwischenabschnitt (431), der mit dem unteren Ende des ersten vertikalen Stützabschnitts (42) verbunden ist und gegen die obere abgerundete Fläche (322) zwischen den vorderen und hinteren planen Flächen (321) anliegt, und vordere und hintere Klemmplatten (432) hat, die sich von dem Zwischenabschnitt (431) jeweils und nach unten erstrecken und jeweils gegen die vorderen und hinteren planen Flächen (321) anliegen, wobei die vorderen und hinteren Klemmplatten (432) Hakenenden (4321) haben, die dicht gegen die untere abgerundete Fläche (322) anliegen.
  3. Hürdenanordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabschnitt (431) des ersten Klemmelements (43) integral mit dem unteren Ende des ersten vertikalen Stützabschnitts (42) verbunden ist, um einen einheitlichen Körper zu bilden.
  4. Hürdenanordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des ersten vertikalen Stützabschnitts (42) hohl ist und das erste Klemmelement (43) weiterhin einen Einfuhrabschnitt (433) aufweist, der sich von dem Zwischenabschnitt (431) nach oben erstreckt und in das untere Ende des ersten vertikalen Stützabschnitts (42) eingeführt ist.
  5. Hürdenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hürdenanordnung eine Vielzahl der oberen Rahmen (4) umfasst, wobei die ersten vertikalen Stützabschnitte (42) der oberen Rahmen (4) unterschiedliche Höhen haben, wobei die ersten Klemmelemente (43) der oberen Rahmen (4) die Querlatte (32) an längs voneinander beabstandeten Positionen einklemmen.
  6. Hürdenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lattenabschnitt (41) ein dem ersten Ende des Lattenabschnitts (41) in Längsrichtung gegenüberliegendes zweites Ende hat, wobei der obere Rahmen (4) weiterhin einen zweiten vertikalen Stützabschnitt (42'), der ein oberes Ende hat, das mit dem zweiten Ende des Lattenabschnitts (41) verbunden ist, und ein zweites Klemmelement (43'), das mit einem unteren Ende des zweiten vertikalen Stützabschnitts (42') verbunden ist und die Querlatte (32) in der Nähe des anderen der ersten und zweiten Enden (320, 320') der Querlatte (32) einklemmt, aufweist.
  7. Hürdenanordnung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hürdenanordnung eine Vielzahl der oberen Rahmen (4) umfasst, wobei die oberen Rahmen (4) unterschiedliche Längen und Höhen haben, wobei die ersten Klemmelemente (43) der oberen Rahmen (4) die Querlatte (32) an in Längsrichtung voneinander beabstandeten Positionen in der Nähe des ersten Endes (320) der Querlatte (32) einklemmen und die zweiten Klemmelemente (43') der oberen Rahmen (4) die Querlatte (32) an in Längsrichtung voneinander beabstandeten Positionen in der Nähe des zweiten Endes (320') der Querlatte (32) einklemmen.
  8. Hürdenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querlatte (32) zwei Zapfen (33) hat, die sich nach unten und jeweils von den ersten und zweiten Enden (320, 320') der Querlatte (32) erstrecken, wobei jedes der linken und rechten Beine (31) im Wesentlichen L-förmig ist, wobei das obere Ende jedes der linken und rechten Beine (31) eine rohrförmige Wandung (313) hat, um einen der Zapfen (33) eingriffsartig aufzunehmen.
  9. Hürdenanordnung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Zapfen (33) eine äußere Umfangsfläche hat, die mit zwei sich vertikal erstreckenden Nuten (331, 331') versehen ist, welche winklig voneinander beabstandet sind, wobei die rohrförmige Wandung (313) mit einer vertikalen Rippe (315) versehen ist, die von der rohrförmigen Wandung (313) einwärts absteht und selektiv mit einer der Nuten (331, 331') in Eingriff steht.
  10. Hürdenanordnung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Wandung (313) eine Vielzahl winklig voneinander beabstandeter vertikaler Schlitze (318) und wenigstens ein Paar einander diametral gegenüberliegender Transversalrippen (317) hat, die jeweils zwischen zwei benachbarten der vertikalen Schlitze (318) einwärts und transversal von der rohrförmigen Wandung (313) abstehen, wobei die Transversalrippen (317) dicht gegen einen der Zapfen (33) anliegen, wobei die rohrförmige Wandung (313) zwischen den vertikalen Schlitzen (318) verformbar ist, um eine Erstreckung eines der Zapfen (33) zwischen die Transversalrippen (317) zu ermöglichen.
  11. Hürdenanordnung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lattenabschnitt (41) als flexibler Riemen ausgestaltet ist und das obere Ende jedes der ersten und zweiten vertikalen Stützabschnitte (42, 42') mit einer Klemmnut (421) versehen ist, um eines der beiden gegenüberliegenden Enden des Riemens einzuklemmen.
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