DE3739713A1 - Haltevorrichtung zur verwendung beim zusammenbauen von kaefigaehnlichen bewehrungen fuer betonteile - Google Patents

Haltevorrichtung zur verwendung beim zusammenbauen von kaefigaehnlichen bewehrungen fuer betonteile

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DE3739713A1 DE19873739713 DE3739713A DE3739713A1 DE 3739713 A1 DE3739713 A1 DE 3739713A1 DE 19873739713 DE19873739713 DE 19873739713 DE 3739713 A DE3739713 A DE 3739713A DE 3739713 A1 DE3739713 A1 DE 3739713A1
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    • B21F27/121Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars
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Description

Die Erfindung betrifft eine in Mehrfachanordnung zu benutzende Haltevorrichtung zur Verwendung beim Zusammenbauen von käfigähnlichen, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Bewehrungen für Betonteile, z.B. für Stürze, Unterzüge, Säulen, Wände usw., aus in Bewehrungslängsrichtung verlaufenden Bewehrungsstäben und in Längsrichtung verteilt auf den Bewehrungsstäben quer zu diesen angeordneten und mit diesen mittels eines Bindedrahts od.dgl. verbundenen Bewehrungsbügeln.
Derartige Bewehrungen werden seither im auf dem Boden oder beliebigen Unterlagen liegenden Zustand zusammengebaut. Dies ist aus verschiedenen Gründen umständlich und be­ schwerlich. Zum einen muß man vor allem beim Verbinden der unten befindlichen Bewehrungsstäbe mit den Bewehrungs­ bügeln sozusagen von unten her arbeiten und dabei eine stark gebückte Haltung einnehmen. Zum anderen ist es er­ forderlich, hierbei die Bewehrungsbügel in ihrer von den unteren Bewehrungsstäben hochstehenden Lage von Hand zu halten. Gleiches gilt bezüglich der oben befindlichen Be­ wehrungsstäbe, wenn diese anschließend an den Bewehrungs­ bügeln angebracht werden. Des weiteren besteht vor allem bei größeren Bewehrungen die Gefahr eines Umkippens beim Zusammenbauen, so daß man regelmäßig eine Hilfsperson zum Festhalten benötigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe sich käfigähnliche Bewehrungen einfacher und bequemer zusammenbauen lassen. Dabei soll die Haltevorrichtung möglichst einfach im Aufbau und billig in der Herstellung sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung einen von einem Standgestell galgen­ artig vorstehenden Haltearm aufweist, wobei unterhalb des Haltearms ein Freiraum vorhanden ist, derart, daß die Be­ wehrung in hängendem Zustand zusammenbaubar ist, indem man die beim Zusammenbauen oben angeordneten Bewehrungs­ stäbe auf die Haltearme von mindestens zwei mit Abstand zueinander aufgestellten Haltevorrichtungen auflegt und die Bewehrungsbügel nach unten hängen läßt.
Zu Beginn der Montage belegt man also zwei Bewehrungs­ stäbe auf die im Abstand aufgestellten Haltearme und steckt dann die Bewehrungsbügel auf, die frei nach unten hängen und dabei von selbst an Ort und Stelle in der richtigen Lage bleiben. Sodann kann man die Bewehrungsstäbe an den Ecken der Bügel bequem von oben her festbinden. Ist die eine Seite der Bewehrung fertig, hängt man diese in umgekehrter Lage auf, so daß sich auch die entgegenge­ setzte, jetzt oben befindliche Bewehrungsseite gleich be­ quem montieren läßt. Es versteht sich, daß man an dem hängenden Bewehrungskörper auch zusätzliche, außerhalb der Ecken verlaufende Stäbe festbinden kann. Bei alledem besteht während keiner Phase des Zusammenbaus eine Kipp­ gefahr.
Es ist auch ohne weiteres ersichtlich, daß die galgen­ artige Haltevorrichtung aus wenigen einfachen Teilen be­ stehen kann, so daß sie sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand fertigen und dabei robust ausbilden läßt.
Eine besonders zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß am Haltearm zwei in Armrichtung mit veränderbarem Ab­ stand versetzt zueinander angeordnete Halteeinrichtungen für jeweils einen Bewehrungsstab vorhanden sind.
Diese Halteeinrichtungen halten die Bewehrungsstäbe im gewünschten Abstand voneinander, der von der Bügelbreite bestimmt wird. Ist dabei eine der Halteeinrichtungen ent­ gegen einer Federkraft auf die andere Halteeinrichtung hin verschiebbar, werden die Bewehrungsstäbe beim Loslassen der an der Feder sitzenden Halteeinrichtung voneinander weg und dabei in die Bügelecken gedrückt.
Die Anordnung und Ausbildung der Halteeinrichtungen kann im einzelnen in verschiedener Hinsicht vorteilhaft variiert werden, wie in den Unteransprüchen angegeben ist.
Günstig ist es des weiteren vor allem, das Standgestell höhenverstellbar auszubilden, so daß die Höhenlage des Tragarms an die Höhenabmessung des Bewehrungskörpers bzw. an die für den jeweiligen Arbeiter günstige Arbeitshöhe angepaßt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und weitere zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und weitere zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in stark schematisierter Schrägansicht zwei im Abstand zueinander aufgestellte Haltevorrichtungen, an denen ein käfigähnlicher Bewehrungskörper hängt, der erst teilweise zusammengebaut ist,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung in Seiten­ ansicht in Teildarstellung mit einer ersten Variante der Ausbildung des Haltearms bzw. der daran sitzenden Halteeinrichtungen,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, teilweise im Vertikalschnitt,
Fig. 4 einen ähnlichen Haltearm wie Fig. 3 ebenfalls im Vertikalschnitt, wobei das an der Halteeinrichtung angreifende Federglied gegenüber der Fig. 3 variiert ist,
Fig. 5 den Haltearm nach Fig. 4 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie V-V,
Fig. 6 in gleicher Seitenansicht wie Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des Haltearms,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Haltearms in Teildarstellung in Schrägansicht vom freien Armende her gesehen und
Fig. 8 ein höhenverstellbares Standgestell in Schrägansicht in Teildarstellung.
In Betonteile wie Stürze, Unterzüge, Säulen, Wände usw. gießt man häufig käfigartige Bewehrungskörper aus Bau­ stahl ein. Diese weisen eine etwa quaderförmige Gestalt und somit einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.
Dabei verlaufen in Längsrichtung des jeweiligen Be­ wehrungskörpers an dessen Ecken Bewehrungsstäbe, so daß im einfachsten Falle, wenn man von zusätzlichen, inner­ halb der Quaderflächen verlaufende Bewehrungsstäben ab­ sieht, vier den Umriß des Bewehrungskörpers vorgebende Bewehrungsstäbe vorhanden sind. Diese Bewehrungsstäbe sind mittels Bewehrungsbügel miteinander verbunden, die über die Länge der Bewehrungsstäbe verteilt angeordnet sind und deren Bügelebene quer zur Stablängsrichtung steht. Diese Bewehrungsbügel sind außen um die Bewehrungsstäbe herum gelegt und erstrecken sich längs des Umfangs des Bewehrungskörpers. Dabei verlaufen die Bewehrungsstäbe durch die Ecken der Bügel. Die Bewehrungsbügel und Be­ wehrungsstäbe sind aneinander festgemacht, was mit einem Bindedraht od.dgl. erfolgt.
Fig. 1 zeigt einen solchen Bewehrungskörper während des Zusammenbaus. Dabei sind im dargestellten Montageschritt erst zwei Bewehrungsstäbe 1, 2 vorhanden, die mit Abstand parallel zueinander verlaufen und eine Schmalseite des Bewehrungskörpers bilden. Auf die beiden Bewehrungsstäbe 1, 2 ist eine Mehrzahl von Bewehrungsbügeln 3 in Stablängs­ richtung verteilt aufgesetzt bzw. die Bewehrungsstäbe 1, 2 sind durch die hintereinander angeordneten Bügel 3 gesteckt. Die dargestellten Bewehrungsbügel 3 werden von einem zu einem Rechteck gebogenen Draht gebildet, wobei das eine Drahtende 4, das sich an einem Eck be­ findet, hakenartig zurückgebogen sein kann. In Abwandlung der dargestellten Bügel 3 können die Bewehrungsbügel jedoch auch aus zwei Teilbügeln mit U-Gestalt zusammenge­ setzt sein, deren Schenkel man miteinander verbindet. Auf derlei Einzelheiten kommt es im vorliegenden Zusammen­ hang jedoch nicht weiter an. Außerdem sind derlei Be­ wehrungskörper allgemein bekannt, so daß nicht weiter darauf eingegangen zu werden braucht.
Als Hilfsgerät beim Zusammenbauen des Bewehrungskörpers wird eine Haltevorrichtung 5 benutzt, wobei mindestens zwei solche Haltevorrichtungen mit Abstand zueinander aufgestellt werden. Die Haltevorrichtung 5 weist ein Standgestell 6 auf, von dessen oberem Ende ein Haltearm 7 galgenartig vor­ steht. Der Raum 8 unterhalb des Haltearms 7 ist frei. Dabei ist die Anordnung insgesamt so getroffen, daß der Bewehrungskörper in hängendem Zustand zusammengebaut werden kann, indem man, wie in Fig. 1 dargestellt, die beiden Bewehrungsstäbe 1, 2 auf die Haltearme 7 der beiden Halte­ vorrichtungen 5 auflegt und die Bewehrungsbügel 3 nach unten hängen läßt. Die auf die beiden Bewehrungsstäbe 1, 2 aufgesetzten Bewehrungsbügel 3 können in diesem hängenden Zustand sehr bequem mittels des Bindedrahtes od.dgl. an die Bewehrungsstäbe 1, 2 gebunden werden, ohne daß sie sonstwie gehalten werden müssen. Dabei steht der Arbeiter vor der Gesamtanordnung und arbeitet sozusagen von oben her in einer ohne weiteres zugänglichen Arbeitshöhe. Die Halte­ vorrichtungen 5 können nicht nur an den Enden der Be­ wehrungsstäbe 1, 2 sondern auch dazwischen aufgestellt werden, wobei ihr Haltearm 7 dann zwischen zwei benachbarten Bügeln 3 hindurchgreift.
Hat man die dargestellten Bügel 3 mit den Bewehrungs­ stäben 1, 2 verbunden, kann man diesen teilweise zusammen­ gebauten Bewehrungskörper wegnehmen und in umgekehrtem Zustand wieder an den Haltevorrichtungen 5 aufhängen, indem man die beiden in der Zeichnung noch fehlenden Be­ wehrungsstäbe auf die Haltearme 7 auflegt. Sodann kann man in gleicher Weise auch diese Seite des Bewehrungs­ körpers fertigstellen.
Zweckmäßigerweise sind am Haltearm 7 zwei in Längsrichtung des Armes mit veränderbarem Abstand versetzt zueinander an­ geordnete Halteeinrichtungen 9, 10 für jeweils einen Be­ wehrungsstab 1, 2 vorhanden. Mit Hilfe einer solchen Halte­ einrichtunganordnung werden die Bewehrungsstäbe 1, 2 im durch die Bügelbreite vorgegebenen Abstand zueinander gehalten. Verschiedene Möglichkeiten hierfür werden anhand der Fig. 2-7 erläutert:
Mindestens eine der beiden Halteeinrichtungen kann stufenlos verstellbar und in der jeweiligen Lage fest­ stellbar am Haltearm angeordnet sein, so daß man den Abstand zwischen den beiden Halteeinrichtungen beliebig variieren und an die Breite des zu montierenden Bewehrungs­ körpers, d.h. an den gewünschten Abstand der Bewehrungs­ stäbe 1, 2 anpassen kann. Dabei genügt es prinzipiell, wenn eine der beiden Halteeinrichtungen in dieser Weise verstellbar und feststellbar angeordnet ist.
Im Falle der Fig. 2 ist eine solche Halteeinrichtung 9 a vorhanden, die auf den Haltearm 7 a längsverschieblich aufgesteckt und in der jeweiligen Lage festklemmbar ist. Hierbei weist die Halteeinrichtung 9 a eine im Innenquerschnitt dem Außenquerschnitt des Haltearms 7 a entsprechende Führungs­ partie 11 auf, die auf dem Haltearm 7 a sitzt. Diese Führungs­ partie 11 kann als Führungshülse ausgebildet sein. Zum Festklemmen am Haltearm 7 a ist eine Klemmschraube 12 durch die Führungspartie 11 geschraubt, deren Stirnseite beim Festziehen gegen den Haltearm 7 a drückt. An der Oberseite der Führungspartie 11 steht ein Haltevorsprung 13 nach oben hin ab, der als in Armlängsrichtung wirkender Anschlag für den daneben an der dem anderen Bewehrungsstab 2 ent­ gegengesetzten Vorsprungseite auf den Haltearm 7 a aufge­ legten Bewehrungsstab 1 dient.
Auch die andere am Haltearm 7 a sitzende Halteeinrichtung könnte längsverstellbar und dabei beispielsweise gleich wie die Halteeinrichtung 9 a ausgebildet sein. Beim Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 2 wird die andere Halteein­ richtung 10 a jedoch nur von einem dem Haltevorsprung 13 entsprechenden Haltevorsprung 14 gebildet, der starr vom Haltearm 7 a absteht.
Gemäß Fig. 6 kann auch eine in den Haltearm 7 b gesteckte, endseitig aus diesem herausragende und in der jeweiligen Lage festklemmbare Halteeinrichtung 18 b vorhanden sein. Dabei besitzt die Halteeinrichtung 10 b ein in die offene Stirnseite des Haltearms 7 b eingestecktes Längsteil 15 auf, das mittels einer der Klemmschraube 12 entsprechenden Klemmschraube 16 festgeklemmt werden kann, wobei die Klemm­ schraube jedoch durch eine am Haltearm 7 b angeordnete Ge­ windebohrung geschraubt ist. Am aus dem Haltearm 7 b ragenden Bereich des Längsteils 15 ist ein den Haltevor­ sprüngen 13, 14 entsprechender Haltevorsprung 17 befestigt. Während im Falle der Fig. 2 die dem Standgestell zugewandte Halteeinrichtung 9 a längsverschieblich und festklemmbar ist, handelt es sich im Falle der Fig. 6 bei der längsver­ stellbaren und festklemmbaren Halteeinrichtung 10 b um die dem Standgestell abgewandte Halteeinrichtung. Die beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 vorhandene zweite Halte­ einrichtung 9 b ist starr angeordnet und wird insgesamt wie die Halteeinrichtung 10 a von einem entsprechenden Haltevor­ sprung 18 gebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 könnte man die Halteeinrichtung 10 b jedoch auch am dem Standgestell zuge­ wandten Haltearmende einstecken, da als Haltearm bevorzugt ein Hohlprofilstück vorgesehen ist, das beidenends offen sein kann. Ebenso könnte man beidseitig eine Halteeinrichtung 10 b mit einem Längsteil 15 einstecken.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist vorgesehen, daß eine der Halteeinrichtungen, Halteeinrichtung 10 c, ent­ gegen einer Federkraft auf die andere Halteeinrichtung 9 c hin verschiebbar ist. Dabei steht die Halteeinrichtung 10 c, zweckmäßigerweise die dem Standgestell abgewandte Halteeinrichtung, in Steckverbindung mit dem Haltearm 7 c, wobei ein Längsgestalt aufweisendes Federglied 19 einerseits an der Halteeinrichtung 10 c und andererseits am Haltearm 7 c befestigt ist. Die Halteeinrichtung 10 c könnte prinzipiell außen am Haltearm 7 c geführt sein. Günstiger ist es jedoch, daß die entgegen der Federkraft verschiebliche Halteeinrich­ tung 10 c in den Haltearm 7 c eingesteckt ist und endseitig aus diesem herausragt, wobei das Federglied 19 im Inneren des Haltearms 7 c verläuft, so daß der Verschiebemechanismus und das Federglied geschützt untergebracht sind. Die Halte­ einrichtung 10 c ist ähnlich wie die Halteeinrichtung 10 b ausgebildet, d.h. sie weist ein ebenfalls im Haltearm 7 c geführtes Längsteil 20 auf, an dessen Oberseite ein Halte­ vorsprung 21 angebracht ist. Drückt man in Längsrichtung von außen her gegen die Halteeinrichtung 10 c, muß die Kraft des Federgliedes 19 überwunden werden. Sodann schiebt sich das Längsteil 20 nach innen und damit die Halteeinrichtung 10 c auf die andere Halteeinrichtung 9 c hin. Bei dem Längs­ teil 20 handelt es sich um ein im Querschnitt U-förmiges Profilstück, dessen offene Seite nach unten gerichtet ist. Das Federglied 19 erstreckt sich innerhalb des Längsteils 20.
Das Federglied 19 ist einerseits im Bereich des eingesteckten Endes der Halteeinrichtung 10 c und andererseits am Haltearm­ ende befestigt. Dabei kann das Federglied 19 am Längsteil 20 mittels eines an diesem angeordneten Bolzen 21 od.dgl. befestigt sein, der sich zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Längsteils 20 erstrecken kann. Zur Be­ festigung am Haltearmende ist im Falle der Fig. 3 eben­ falls ein Bolzen 22 vorgesehen, der jedoch am Haltearm 7 c sitzt, und zwar an dessen Unterseite, zu der das Längsteilinnere frei liegt.
Das Federglied 19 erstreckt sich im wesentlichen in Halte­ arm-Längsrichtung. Es stellt sich daher einem Herausziehen der Halteeinrichtung 10 c aus dem Haltearm 7 c entgegen, so daß die Halteeinrichtung 10 c nicht unabsichtlich verloren gehen kann. Im Falle der Fig. 3 handelt es sich um eine Schraubenfeder.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist eine der Halteeinrichtung 10 c mit Ausnahme der Ausbildung des Federgliedes entsprechende Halteeinrichtung 10 d vorhanden, so daß nur auf den Unterschied eingegangen wird:
Das in den Haltearm 7 d eingesteckte Steckteil 23, von dessen aus dem Haltearm vorstehenden Bereich der Haltevorsprung 24 absteht, ist nicht mittels einer Schraubenfeder sondern über ein gummielastisches Seilstück als Federglied 25 mit dem Haltearm 7 d verbunden. Dieses erstreckt sich wie die Schraubenfeder 19 im Inneren des U-förmigen Längsteils 23 und zwar wiederum vom eingesteckten Ende der Halteein­ richtung 10 d bis zum Ende des Haltearms 7 d. Beide Enden des gummielastischen Seilstücks 25 sind jeweils in ein aus Blech gebogenes Klemmstück 26, 27 eingeklemmt, wobei das Klemmstück 26 über einen dem Bolzen 21 entsprechenden Bolzen 28, der das Klemmstück 26 neben dem Seilstück 25 durchdringt, am Längsteil 23 festgelegt ist, während bei dem Klemmstück 27 rechtwinkelig abgebogene Stege 29, 30 an die Unterseite des Haltearms 7 d angenietet sind. Das Klemmstück 26 besitzt gleiche Stege 29, 30, die beim Verschieben der Halteeinrichtung 10 d auf der Unter­ seite des Haltearms 7 d gleiten.
Mit Hilfe der entgegen der Kraft des Federgliedes 19 bzw. 25 verschiebbaren Halteeinrichtung 10 c, 10 d allein erhält man bereits einen veränderbaren Abstand zwischen den beiden jeweils einem Bewehrungsstab zugeordneten Halte­ einrichtung. Prinzipiell könnte man also die andere Halte­ einrichtung starr anordnen. In einem solchen Falle könnte man sich jedoch nur im Ausmaß des Verstellwegs der ent­ gegen der Federkraft verschiebbaren Halteeinrichtung 10 c bzw. 10 d an die gewünschte Breite des Bewehrungskörpers anpassen, falls man nicht von der an Hand der Fig. 7 noch zu erläuternden Maßnahme Gebrauch macht, daß man an der Halteeinrichtung mehrere Haltevorsprünge oder Halte­ vertiefungen anbringt. Daher ist es zweckmäßig, daß die andere Halteeinrichtung 9 c (Fig. 3) stufenlos verstellbar und in der jeweiligen Lage feststellbar angeordnet ist, wobei man hier eine der Halteeinrichtung 9 a entsprechende Halteeinrichtung verwenden kann.
Bei der Anwendung der Ausführungsformen gemäß den Fig. 3 bis 5 wird folgendermaßen vorgegangen:
Bei entspanntem Federglied 19 bzw. 25, wenn also die Halteeinrichtung 10 c bzw. 10 d ihre äußerste Lage einnimmt, bringt man die andere Halteeinrichtung 9 c in einen solchen Abstand zur Halteeinrichtung 10 c bzw. 10 d, der etwas größer als die Breite der Bewehrungsbügel 3 ist. Sodann drückt man die Halteeinrichtung 10 c bzw. 10 d entgegen der Feder­ kraft nach innen, so daß man den zugewandten Bewehrungs­ stab 2 wie erforderlich auflegen kann. Sodann läßt man die Halteeinrichtung 10 c bzw. 10 d los, so daß sie unter der Federkraft nach außen gegen den Bewehrungsstab 2 gedrückt wird. Dabei sind die Bewehrungsbügel 3 aufgesetzt. Somit werden die beiden Bewehrungsstäbe 1, 2 voneinander weg und dabei in die jeweils zugewandten Ecken der Be­ wehrungsbügel 3 gehalten. Sind die Bewehrungsbügel 3 mit den Bewehrungsstäben 1, 2 verbunden worden, kann man zur Wegnahme des Bewehrungskörpers die Halteeinrichtung 10 c bzw. 10 d wieder nach innen drücken. Dies kann selbstver­ ständlich auch durch Verschieben der in beliebiger Längs­ lage festklemmbaren Halteeinrichtung 9 c erfolgen, wobei dies in jedem Falle möglich ist, also auch dann, wenn eine ent­ gegen einer Federkraft verschiebbare Halteeinrichtung fehlt.
Besonders zweckmäßig ist es, daß die dem Standgestell zugewandte Halteeinrichtung 9 a bzw. 9 c stufenlos verstellbar und in der jeweiligen Lage feststellbar und die dem Stand­ gestell abgewandte Halteeinrichtung 10 a bzw. 10 c, 10 d ent­ weder starr angeordnet oder zweckmäßigerweise entgegen einer Federkraft auf das Standgestell hin verschiebbar ist. Dies ist in Fig. 2 bzw. Fig. 3 der Fall. Die Einstellung des gewünschten Abstandes der Halteeinrichtungen erfolgt dann ständerseitig, so daß von der Benutzerseite her ge­ sehen der jeweilige Bewehrungskörper unabhängig von seiner Breite immer vorne angeordnet und somit leichter zugänglich ist.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß man die an dem Federglied sitzende Halteeinrichtung auch standgestell­ seitig anbringen kann.
Die Halteeinrichtungen können, wie schon erwähnt, von nach oben hin abstehenden Haltevorsprüngen 10 a, 18 gebildet werden, die unmittelbar am Haltearm 7 a, 7 b angebracht sind. Handelt es sich um eine verschiebliche Halteeinrichtung, sei es frei verschieblich und festklemmbar (Halteeinrichtungen 9 a, 9 c, 10 b) oder entgegen einer Federkraft verschiebbar (Halteeinrichtungen 10 c, 10 d), ist der jeweilige Haltevor­ sprung ein Bestandteil der Halteeinrichtung. Dabei ist es in jedem Falle günstig, wie es bei den Ausführungsbei­ spielen gezeigt ist, daß die beiden am Haltearm sitzenden Haltevorsprünge nach oben hin voneinander weg geneigt schräg abstehen. Die Bewehrungsstäbe 1, 2 werden dann oben etwas übergriffen, so daß sie sicher nach unten gehalten werden.
Anstelle von nach oben hin vorstehenden Haltevorsprüngen kann man auch Haltevertiefungen vorsehen, wie aus Fig. 7 hervorgeht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist am Halte­ arm 7 e eine Halteeinrichtung 9 e in Gestalt einer fest angeordneten Haltevertiefung 31 vorgesehen, die sich quer über den Haltearm erstreckt und nach oben hin offen ist. In sie kann der Bewehrungsstab 1 eingelegt werden. In den Haltearm 7 e ist stirnseitig die zweite Halteein­ richtung 10 e eingesteckt, die an ihrer Oberseite eben­ falls eine entsprechende Haltevertiefung 32 für den Be­ wehrungsstab 2 aufweist. Dabei kann die Halteeinrichtung 10 e wie die Halteeinrichtung 10 b längsverschieblich und festklemmbar oder wie in den Fällen der Fig. 3 und 4 entgegen der Kraft eines Federgliedes verschiebbar am Haltearm 7 e angeordnet sein. Dies ist aufgrund der obigen Beschreibung ohne weiteres verständlich, so daß hierauf nicht weiter eingegangen wird.
Während die Halteeinrichtung 9 e allein von der Halte­ vertiefung 31 gebildet wird, handelt es sich bei der Halteeinrichtung 10 e um ein den Längsteilen 20, 23 ähnliches Längsteil 33. Die Querschnittsgestalt des Längsteils 33 ist jedoch anders und dabei so gewählt, daß sich an seiner Oberseite die Haltevertiefung 32 leicht einarbeiten läßt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein T-Profilstück mit nach oben stehendem, die Halte­ vertiefung 32 aufweisendem Mittelsteg.
Die Halteeinrichtung 9 e ist fest angeordnet. Handelt es sich ferner um eine Halteeinrichtung 10 e, die ähnlich wie die Halteeinrichtungen 10 c und 10 d entgegen einer Federkraft nach innen schiebbar ist, kann man am Steck­ teil 33 nicht nur die eine Haltevertiefung 32 sondern, wie gestrichelt angedeutet ist, eine ganze Reihe von Haltever­ tiefungen anbringen, so daß man den zugehörigen Bewehrungs­ stab 2 in jede dieser Vertiefungen einlegen kann. Auf diese Weise kann man trotz des beschränkten Federwegs Bewehrungskörper mit verhältnismäßig großen Breitenunter­ schieden auflegen. Von der Reihe von Vertiefungen 32 nimmt man für den Bewehrungsstab 2 die Vertiefung, die an sich etwas zu weit von der am Haltearm 7 e befindlichen Vertiefung 31 entfernt ist. Durch Eindrücken der Halteeinrichtung 10 a entgegen der Federkraft gelangt der Bewehrungsstab 2 dann in die betreffende der Vertiefungen 32. Nach dem Loslassen ergibt sich wieder eine durch die Federkraft verspannte Anordnung.
Bei allen Ausführungsbeispielen wird der Haltearm zweck­ mäßigerweise von einem Profilstück mit rechteckigem Quer­ schnitt gebildet. Dies ergibt nicht nur eine gute Auflage für die Bewehrungsstäbe sondern gleichzeitig auch eine Sicherheit gegen ein Verdrehen der nicht fest am Haltearm angebrachten Halteeinrichtungen.
Das Standgestell 5 wird zweckmäßigerweise sehr einfach von einem Vertikalträger 40 pfosten- oder holmartiger Ge­ stalt mit einer bodenseitigen Standeinrichtung 41 ge­ bildet, wobei der Haltearm 7 rechtwinkelig vom Vertikal­ träger 40 absteht. Bei der Standeinrichtung 41 handelt es sich zweckmäßigerweise um ein Mehrbein aus spitz­ winkelig abstehenden Stützbeinen 42, 43, 44. Diese können fest an den Vertikalträger 40 angeschweißte Profilstücke sein. Die Standeinrichtung 41 erstreckt sich zur Seite des Haltearms 7, so daß die Haltevorrichtung 5 unter dem Gewicht des Bewehrungskörpers nicht kippen kann. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um das Stützbein 44, das sich unterhalb des Haltearms 7 erstreckt.
Ist das Standgestell 5 höhenverstellbar, kann die Höhe des Haltearms 7 auf die für den Arbeiter günstige Arbeits­ höhe eingestellt bzw. an die Höhenabmessung des Bewehrungs­ körpers angepaßt werden. Ein sehr einfaches höhenverstell­ bares Standgestell ist dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalträger 40 a (Fig. 8) aus einem unteren feststehenden Trägerteil 40a und aus einem oberen höhenverstellbaren Trägerteil 40′′a besteht, wobei das obere Trägerteil 40′′a in das untere Trägerteil 40a eingesteckt und mittels einer Höhenverstelleinrichtung 45 in der Höhe verstellbar ist. Bei den beiden Trägerteilen 40a und 40′′a handelt es sich um ineinanderpassende, teleskopartig ineinander geführte Profilstücke mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt.
Die Höhenverstelleinrichtung 45 enthält ein am unteren Trägerteil 40a angeordnetes Zahnrad 46 mit über den Umfang mit Abstand zueinander verteilten zahnartigen Gebilden 47, die kegelähnliches Aussehen besitzen. Die fest mit dem Zahnrad 46 verbundene Zahnradwelle 48 ist an seitlich vom unteren Trägerteil 40a vor­ stehenden Lagerplatten 49, 50 od.dgl. drehbar gelagert. Dem Zahnrad 46 ist eine Lochreihe 51 an der ihm zuge­ wandten Seite des eingesteckten oberen Trägerteils 40′′a zugeordnet. Durch eine Durchtrittsöffnung 52 im unteren Trägerteil 40a hindurch steht das Zahnrad 46 in Eingriff mit der Lochreihe 51. Ferner ist ein Riegel 53 vorhanden, der in seiner dargestellten Eingriffsstellung das Zahn­ rad 46 am Drehen im Sinne eines Absenkens des oberen Trägerteils 40′′a hindert. Dieser Riegel 53 legt sich in seiner Eingriffsstellung vor dem Zahn 52 in dessen Drehweg, so daß sich das Zahnrad nicht in Richtung gemäß Pfeil 53 drehen kann. Dagegen hindert der Riegel 53 ein Verdrehen des Zahnrades 46 in entgegengesetzter Richtung die einem Anhaben des oberen Trägerteils 40′′a entspricht, nicht. Beim Verdrehen in dieser Richtung hebt der jeweils aus der Lochreihe gelangende Zahn den Riegel aus seiner Verriegelungsstellung, so daß das Zahnrad sozusagen unter dem Riegel 53 hindurchratscht. Der dargestellte Riegel 53 ist ein lose zwischen die Außenseite des unteren Träger­ teils 40a und das Zahnrad eingelegter Fallriegel, der unter der Schwerkraft nach unten fällt. Dabei wird der dargestellte Riegel 53 von einer Riegelplatte mit einer Durchbrechung für den Durchtritt des Zahnrads gebildet, wobei die Riegelplatte nach unten hin über das Zahnrad verlängert ist und hier einen Handgriff 54 aufweisen kann, so daß sich der Riegel 53 hochheben läßt, wenn man das obere Trägerteil 40′′a absenken will.
Das Verdrehen des Zahnrades 46 entgegengesetzt Pfeil 53 zum nach oben Verstellen des oberen Trägerteils 40′′a und somit des Haltearms kann mittels einer auf die Welle 48 aufgesetzten Kurbel 55 erfolgen. Man kann jedoch am Haltearm oder am oberen Trägerteil auch einfach nach oben ziehen, wobei sich das Zahnrad 46 mitdreht.

Claims (20)

1. In Mehrfachanordnung zu benutzende Haltevorrichtung zur Verwendung beim Zusammenbauen von käfigähnlichen, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Bewehrungen für Betonteile, z.B. für Stürze, Unterzüge, Säulen, Wände usw., aus in Bewehrungslängsrichtung ver­ laufenden Bewehrungsstäben und in Längsrichtung verteilt auf den Bewehrungsstäben quer zu diesen angeordneten und mit diesen mittels eines Bindedrahts od.dgl. verbundenen Bewehrungsbügeln, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen von einem Standgestell (6) galgenartig vorstehenden Halte­ arm (7) aufweist, wobei unterhalb des Haltearms (7) ein Freiraum (8) vorhanden ist, derart, daß die Bewehrung in hängendem Zustand zusammenbaubar ist, indem man die beim Zusammenbauen oben angeordneten Bewehrungsstäbe (1, 2) auf die Haltearme (7) von mindestens zwei mit Abstand zueinander aufgestellten Haltevorrichtungen (5) auflegt und die Bewehrungsbügel (3) nach unten hängen läßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltearm (7 a; 7 b; 7 c; 7 d; 7 e;) zwei in Armrichtung mit veränderbarem Abstand versetzt zueinander angeordnete Halteeinrichtungen (9 a, 10 a; 9 b, 10 b; 9 c, 10 c; 10 d; 9 e, 10 e) für jeweils einen Bewehrungsstab (1; 2) vorhanden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Halteeinrichtungen stufen­ los verstellbar und in der jeweiligen Lage feststellbar am Haltearm angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine auf den Haltearm längsverschieblich aufgesteckte und in der jeweiligen Lage festklemmbare Halteeinrichtung (9 a; 9 c) vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine in den Haltearm gesteckte, endseitig aus diesem herausragende und in der jeweiligen Lage festklemmbare Halteeinrichtung (10 b) vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Halteeinrichtungen (10 c, 10 d) entgegen einer Federkraft auf die andere Halteeinrichtung (9 c) hin verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegen der Federkraft verschiebliche Halteein­ richtung (10 c; 10 d), zweckmäßigerweise die dem Standgestell abgewandte Halteeinrichtung, in Steckverbindung mit dem Haltearm (7 c; 7 d) steht, wobei ein Längsgestalt aufweisendes Federglied (19; 25) einerseits an der Halteeinrichtung und andererseits am Haltearm befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegen der Federkraft verschiebliche Halteein­ richtung (10 c; 10 d) in den Haltearm (7 c; 7 d) eingesteckt ist und endseitig aus diesem herausragt, wobei das Federglied (19; 25) im Inneren des Haltearms (7 c; 7 d) verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (19; 25) einerseits im Bereich des eingesteckten Endes der Halteeinrichtung (10 c; 10 d) und andererseits am Haltearmende befestigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (25) ein gummielastisches Seilstück ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Halteeinrichtung (9 c) stufenlos verstellbar und in der jeweiligen Lage feststellbar angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Standgestell (6) zugewandte Halteeinrichtung (9 a; 9 c) stufenlos verstellbar und in der jeweiligen Lage feststellbar und die dem Standgestell abgewandte Halteeinrichtung entweder starr (Halteeinrichtung 10 a) angeordnet oder zweckmäßigerweise entgegen einer Federkraft auf das Standgestell hin ver­ schiebbar ist (Halteeinrichtung 10 c oder 10 d).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen von nach oben hin abstehenden Haltevorsprüngen (14; 18) gebildet werden oder solche Haltevorsprünge (13; 17; 21; 24) aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge nach oben hin voneinander weg geneigt schräg abstehen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (9 e, 10 e) von Haltevertiefungen (31) gebildet werden oder solche Haltevertiefungen (32) aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Standgestell (6) von einem Vertikalträger (40) mit einer bodenseitigen Standeinrichtung (41), zweckmäßigerweise ein Mehrbein aus spitzwinkelig abstehenden Stützbeinen, gebildet wird, wobei der Haltearm rechtwinkelig vom Vertikalträger absteht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Standeinrichtung zur Seite des Haltearms hin erstreckt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Standgestell höhenver­ stellbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalträger (40 a) aus einem unteren fest­ stehenden Trägerteil (40a) und aus einem oberen höhen­ verstellbaren Trägerteil (40′′a) besteht, wobei das obere Trägerteil in das untere Trägerteil eingesteckt und mittels einer Höhenverstelleinrichtung (45) in der Höhe verstellbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung (45) ein am unteren Trägerteil (40a) angeordnetes Zahnrad (46) enthält, das mit einer Lochreihe (51) am oberen Trägerteil (40′′a) in Eingriff steht, wobei ein in das Zahnrad (46) greifender und in seiner Eingriffsstellung das Zahnrad am Drehen im Sinne eines Absenkens des oberen Trägerteils hindernder Riegel (53) vorhanden ist.
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