DE3732180C2 - - Google Patents

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DE3732180C2
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Wolfgang 7958 Laupheim De Baumann
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4114Elements with sockets
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Description

Die Erfindung betrifft eine im Bauwesen zu verwendenden Vorrichtung zum Befestigen einer Gerätschaft an einem Betonkörper, mit einem im wesentlichen die Gestalt eines flachen Quaders mit breiteren Seitenwänden und schmäleren Querwänden aufweisenden, in den Betonkörper einzubetonierenden Hohlgehäuse und einem durch die Vorderseite des Hohlgehäuses in dieses steckbaren und dabei zwischen den Seitenwänden des Hohlgehäuses geführten, im wesentlichen stabförmigen Befestigungsglied, wobei das Hohlgehäuse an seiner einen Querwand einen Gehäuseabsatz und an seiner anderen Querwand eine Abstützfläche und das Befestigungsglied einen endseitigen, hakenartigen einseitig abstehenden Quervorsprung aufweist und das Befestigungsglied in seiner Gebrauchslage mit seinem endseitigen Quervorsprung den Gehäuseabsatz hintergreift, gegen die Abstützfläche abgestützt ist und zum Befestigen der Gerätschaft aus dem Hohlgehäuse ragt.
Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung lassen sich beispielsweise an einer Betonwand irgendwelche Baugerätschaften, z. B. Gesimshalter, Konsolengerüste, Halterungen für eine Deckenschalung usw. befestigen. Hierzu wird das Befestigungsglied in das einbetonierte Hohlgehäuse eingesetzt und in diesem festgelegt, wonach man an der vorstehenden Befestigungseinrichtung die jeweilige Gerätschaft anbringen kann.
Eine solche, allerdings nicht in einen Betonkörper sondern in eine Backsteinwand einzubauende Vorrichtung geht in verschiedenen Varianten aus der AT-PS 84 615 hervor.
Bei einer dieser Varianten (Fig. 5 und 6) weist das Hohlgehäuse über seine ganze Länge einen gleichbleibenden Außenquerschnitt auf. Der vom endseitigen Quervorsprung des Befestigungsgliedes hintergriffene Gehäuseabsatz ist verhältnismäßig weit vorne angeordnet und wird von einem an der Innenseite der eine, in Gebrauchslage oben angeordneten Querwand angeformten zahnartigen Vorsprung mit einer der Hohlgehäuse-Vorderseite zugewandten Schrägflanke gebildet, so daß das Befestigungsglied in entsprechend geneigter Lage einsteckbar ist. Beim Einstecken stößt das Befestigungsgliedende gegen die über die Gehäuselänge durchgehende Abstützfläche, wonach das Befestigungsglied in seine den Gehäuseabsatz hintergreifende und auf der Abstützfläche aufliegende Gebrauchsstellung nach unten geschwenkt wird.
Nachteilig ist hierbei vor allem, daß das Hohlgehäuse aufgrund der über das Befestigungsglied einwirkenden Kräfte aus dem Betonkörper herausgerissen werden kann. Ferner verwendet man heutzutage als Material für solche Gehäuse regelmäßig Kunststoff, so daß auch der den Gehäuseabsatz bildende zahnartige Vorsprung abgeschert werden kann.
Eine andere aus der AT-PS 84 615 bekannte Variante (Fig. 4) weist zwar an der Stelle des vom Befestigungsglied hintergriffenen Gehäuseabsatz an der Gehäuseaußenseite eine rechteckige Stufe auf der bei einbetoniertem Hohlgehäuse ein Betonbereich vorgelagert wäre, der einem Herausreißen entgegenwirken würde. Diese Verankerungskraft wäre jedoch dadurch ziemlich beschränkt, daß sich die genannte Stufe verhältnismäßig nahe der Gehäuse-Vorderseite befindet und der vorgelagerte Betonbereich dementsprechend kurz wäre. Dabei läßt sich die Stufe nicht weiter nach hinten verlegen, da sie bzw. der innen gegenüberliegende Gehäuseabsatz sonst bei der Montage des Befestigungsgliedes im Wege wäre, das hier nicht in geneigter Lage sondern zusammen mit einem unterlegten Sperrstück in Gehäuse- Längsrichtung eingesteckt wird, wonach beide Teile angehoben werden, so daß das Sperrstück im Gehäuse aufliegt und das Befestigungsglied in seiner Gebrauchslage hält. Dieses Sperrstück ergibt ferner eine umständlichere Montage und bringt noch den weiteren Nachteil mit sich, daß es unabsichtlich aus dem Hohlgehäuse rutschen kann, wodurch das Befestigungsglied freikommen könnte.
Im übrigen läßt sich eine solche rechteckige Gehäusestufe nicht auf die Variante gemäß den Fig. 5 und 6 der AT-PS 84 615 übertragen, da hierbei die Schrägflanke wegfallen würde und das Befestigungsglied nicht mehr eingesteckt werden könnte.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher Handhabung einen zuverlässigen und sicheren Halt sowohl des Gehäuses im Beton als auch des Befestigungsgliedes im Gehäuse ergibt, auch wenn sehr große Belastungen auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eine Querwand vor dem Gehäuseabsatz eine dreieckähnliche Einbuchtung aufweist, die von einem von vorne nach hinten in Richtung auf das Gehäuseinnere hin geneigt verlaufenden Wandabschnitt und von einem nach außen verlaufenden und den Gehäuseabsatz ergebenden Stufenabschnitt gebildet ist, daß die andere Querwand am mit Längsabstand zum hinteren Gehäuseabsatz angeordneten Ende der Abstützfläche einen nach außen gerichteten, einen vorderen Gehäuseabsatz bildenden Stufenabschnitt aufweist, so daß das Befestigungsglied in mit Bezug auf die Gehäuselängsrichtung geneigter Lage an dem geneigten Wandabschnitt der einen Querwand und dem Gehäuseabsatz der anderen Querwand vorbei einzustecken und im eingesteckten Zustand in seine Gebrauchslage auf die Abstützfläche zu schwenken ist, daß im Bereich des hinteren Gehäuseabsatzes ein zusammen mit diesem vom Quervorsprung hintergriffenes Verankerungsteil aus Metall zu befestigen oder angeordnet ist, das vom aus Kunststoff bestehenden Hohlgehäuse absteht, und daß das Befestigungsglied an seiner der anderen Querwand zugewandten Seite einen vorderen, in Gebrauchslage den vorderen Gehäuseabsatz hintergreifenden Quervorsprung aufweist.
Aufgrund der dreieckähnlichen Einbuchtung ergibt sich im einbetonierten Zustand trotz des in verschiedener Hinsicht vorteilhaften Einsteckens des Befestigungsgliedes in Schräglage vor dem oberen Gehäuseabsatz ein die Einbuchtung ausfüllender Betonbereich.
Dabei kann diese Einbuchtung verhältnismäßig weit hinten angeordnet werden, so daß sich ein entsprechend weit nach hinten reichender Betonbereich vor dem Gehäuseabsatz ergibt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß an der anderen, in Gebrauchslage unteren Querwand die Abstützfläche nicht mehr durchgehend ausgebildet ist sondern nach hinten hin an den nach außen gerichteten Stufenabschnitt endet, so daß dort das Gehäuseinnere nach unten hin erweitert ist. Somit stößt das schräg eingesteckte Befestigungsglied nicht mehr gegen die Abstützfläche sondern kann unter Eintauchen in die Erweiterung des Gehäuses weiter nach hinten hin eingefahren werden.
Gleichzeitig erhält man durch den von dem Stufenabschnitt gebildeten vorderen Gehäuseabsatz im einbetonierten Zustand an dieser Stelle einen weiteren das Gehäuse im Beton verankterten Betonbereich. Des weiteren ergibt sich zusammen mit dem vorderen Quervorsprung auch ein wesentlich stabilerer Halt des Befestigungsgliedes.
Wie erwähnt, ergibt sich eine Steckmontage einfachster Art, bei der sich das Befestigungsglied nur dann in seine Gebrauchslage schwenken läßt, wenn es genügend weit eingesteckt ist, so daß auch eine Sichtkontrolle vorhanden ist, ob sich das Befestigungsglied in seiner Gebrauchslage befindet oder nicht. In dieser Gebrauchslage fällt das Befestigungsglied von selbst. Die jeweils angebrachte Gerätschaft zieht dann am Befestigungsglied und preßt dessen Quervorsprünge gegen die Gehäuseabsätze. Da sich die beiden Quervorsprünge an entgegengesetzten Seiten des Befestigungsgliedes befinden, wird das Befestigungsglied zweiseitig gleichmäßig belastet.
Durch das am hinteren Gehäuseabsatz angeordnete Verankerungsteil läßt sich das Gehäuse praktisch beliebig fest im Beton verankern, beispielsweise wenn man als Verankerungsteil einen sehr langen Bewehrungsstab benutzt. Dabei stabilisiert das Verankerungsteil gleichzeitig den hinteren Gehäuseabsatz.
Aus der DD-PS 86 686 ist es zwar bekannt, bei einer einzubetonierenden Vorrichtung am Kunststoff-Gehäuse metallische Verankerungsteile anzuordnen, die zum einen das Gehäuse besser in Beton verankern und zum anderen den vom Befestigungsglied hintergriffenen Gehäuseabsatz stabilisieren. Ansonsten ist diese Vorrichtung jedoch anders aufgebaut.
Das Hohlgehäuse weist hier zylindrische Gestalt auf. Das Befestigungsglied trägt an seinem Ende zwei einander entgegengesetzte Quervorsprünge, so daß sich ein T-ähnliches Gebilde ergibt. Beim Einstecken des Befestigungsgliedes in das Gehäuse wird das T-förmige Ende zwischen zwei Gehäuseabsätzen hindurchgeführt, wonach das Befestigungsglied um 90° gegen einen Gehäuseanschlag in seine Gebrauchslage gedreht wird, in der die beiden Gehäuseabsätze hintergriffen werden. Zur Sicherung des Befestigungsgliedes in seiner Gebrauchslage wird durch das Befestigungsglied von außen her noch ein Sicherungsbolzen gesteckt.
Bei dieser Vorrichtung ist vor allem nachteilig, daß das Befestigungsglied das Hohlgehäuse zentral und dabei ringsum ungestützt durchgreift, so daß Querkräfte nicht aufgefangen werden. Ferner muß damit gerechnet werden, daß in der Praxis der Sicherungsbolzen weggelassen wird, so daß von außen her nicht mehr erkannt werden kann, ob das Befestigungsglied im Gehäuse verriegelt ist. Auch ein unabsichtliches Zurückgehen in die Entriegelungslage wäre möglich. Ferner weisen derartige runde Hohlgehäuse den Nachteil auf, daß sie einen verhältnismäßig großen Durchmesser besitzen. Dies kann nach dem Einbetonieren an der Gehäuseunterseite zu einem nur schlecht verdichteten und somit nicht besonders festen Betonbereich führen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß an der Gehäuse-Außenseite eine Halterungseinrichtung für das Verankerungsteil ausgebildet ist. Diese Halterungseinrichtung kann einstückig an das Gehäuse angeformt sein, zweckmäßigerweise indem die Halterungseinrichtung von einer im Eckbereich zwischen den geneigten Abschnitt und dem Stufenabschnitt der einen Querwand angeformten Stecköse mit rechtwinkelig zu den Seitenwänden gerichteter Ösenachse zum Durchstecken eines Verankerungsstabes als Verankerungsteil gebildet wird. Ein Hohlgehäuse mit einer solchen Halterungseinrichtung kann separat vom Verankerungsteil geliefert und gelagert werden, was platzsparend ist. Außerdem können am gleichen Halterungsgehäuse unterschiedlich lange Verankerungsteile angebracht werden.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die die Abstützfläche bildende Querwand mindestens im der Vorderseite des Gehäuses zugewandten Bereich im Querschnitt gesehen runden Verlauf mit nach außen gerichteter Wölbung aufweist und daß das Befestigungsglied entsprechend abgerundet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich nicht nur bei Betonwänden, sondern auch bei anderen Betonkörpern einsetzen, so beispielsweise bei Fertigbauteilen aus Beton, die man mittels eines Krans hochhebt. An der Befestigungseinrichtung des Befestigungsgliedes kann man in einem solchen Falle ein Seil einhängen. Bei einer solchen Anwendung wird das Befestigungsglied nicht gegen die Abstützfläche gedrückt. Daher ist es zur Vermeidung eines Schrägstellens und Herausrutschens des Befestigungsglieds von Vorteil, einen in die Gehäuse-Vorderseite steckbaren und den vom Befestigungsglied freien Querschnitt ausfüllenden Sicherungsteil vorzusehen, der das Befestigungsglied gegen die Abstützfläche hält und einen Lagerungsfortsatz aufweist, der verschiebbar auf das Befestigungsglied aufgesteckt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung im in eine Betonwand einbetonierten Zustand im Längsmittelschnitt,
Fig. 2 die gleiche Befestigungsvorrichtung bei entferntem Befestigungsglied im nicht einbetonierten Zustand in Schrägansicht,
Fig. 3 den Haltebereich des Befestigungsglieds im Quer­ schnitt,
Fig. 4 den aus dem Hohlgehäuse ragenden Bereich des Befestigungsglieds im Querschnitt,
Fig. 5 das Befestigungsglied in Teildarstellung in Schrägansicht zusammen mit einem aufgesteckten Sicherungsteil und
Fig. 6 einen mittels eines Krans zu transportierenden Betonkörper in Seitenansicht, teilweise geschnit­ ten.
Die im folgenden beschriebene Befestigungsvorrichtung wird vor allem bei Betonwänden eingesetzt, an denen außen für die weiteren Bauarbeiten eine Gerätschaft befestigt werden muß. Ein anderes Einsatzgebiet sind Fertigbauteile aus Beton oder sonstige Betonkörper, die mittels eines Hebezeugs, z. B. ein Kran, transportiert werden.
Die Befestigungsvorrichtung weist ein Hohlgehäuse 1 aus Kunststoff auf, das beim Gießen des Betonkörpers in diesen einbetoniert wird. Dabei besitzt das Hohlgehäuse 1 läng­ liche Gestalt mit einer mit der Oberfläche des jeweiligen Betonkörpers bündigen Vorderstirnseite 2. Im Falle der Fig. 1 wird der Betonkörper von einer Betonwand 3 gebildet, in die das Gehäuse 1 folgendermaßen einbetoniert worden ist:
Vor dem Betonieren einer Betonwand werden im Wandabstand Schalwände aufgestellt. An der Schalwand, die der Seite der herzustellenden Betonwand entspricht, an der sich später die Befestigungsvorrichtung befinden soll, wird dann eine im Querschnitt der Vorderstirnseite 2 entsprechen­ de Verschlußkappe angenagelt oder angeschraubt, auf die man das Hohlgehäuse 1 mit seiner offenen Vorderstirnseite 2 voran aufsteckt. Das Gehäuse 1 ist somit an Ort und Stelle fixiert. Anschließend gießt man den Beton in die Schalung ein, wonach man, ist der Beton ausgehärtet, die betreffende Schalwand und zusammen mit dieser die Verschluß­ kappe wegnimmt. Das Innere des so einbetonierten Gehäuses 1 ist dann über die offene Vorderstirnseite 2 von außen her zugänglich. Das Gehäuse 1 ist rundum sowie am der Vorderstirnseite 2 entgegengesetzten Ende verschlossen, so daß kein Beton in das Gehäuse-Innere gelangen kann. Vor allem aus Herstellungsgründen kann es vorteilhaft sein, das der Vorderstirnseite 2 entgegengesetzte Gehäuse­ ende nicht einstückig, sondern mittels einer hinteren Verschlußkappe 4 od.dgl. zu verschließen.
Prinzipiell könnte man das Gehäuse 1 aus Metall fertigen. Bei einem Gehäuse aus Baustahl würde sich jedoch Rost ansetzen, was vor allem an der Vorderstirnseite 2 störend wäre. Daher bildet man das Gehäuse 1 als dünnwandiges Kunststoffteil aus.
Des weiteren ist ein im wesentlichen stabförmiges Befesti­ gungsglied 5 vorhanden, das einerseits eine Befestigungs­ einrichtung 6 zum Befestigen einer an der Betonwand 3 anzubringenden Gerätschaft und andererseits einen durch die Vorderstirnseite 2 des Hohlgehäuses 1 in dieses einsteck­ baren Haltebereich 7 aufweist. Das Befestigungsglied 5 kann also von außen her in das Gehäuse 1 eingesetzt und dabei in noch zu beschreibender Weise festgelegt werden. Die Befestigungseinrichtung 6 wird beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 5 von einem in der in das Gehäuse eingesetz­ ten Gebrauchsstellung des Befestigungsgliedes aus der Vorderstirnseite 2 ragenden Gewindestababschnitt gebildet, auf den die anzubringende Gerätschaft aufgesteckt und mittels einer Gewindemutter festgeschraubt werden kann. Es versteht sich, daß die Befestigungseinrichtung auch anders ausgebildet und dabei an die jeweils zu befestigende Gerätschaft angeformt sein kann.
Der stabförmige Haltebereich 7 des Befestigungsgliedes 5 weist an seinem in der Gebrauchsstellung im Gehäuse- Inneren befindlichen Ende an einer Seite einen hakenartig abstehenden Quervorsprung 8 auf, dem ein Gehäuseabsatz 9 am hinteren Gehäusebereich zugeordnet ist. In der Ge­ brauchsstellung (Fig. 1) hintergreift der Quervorsprung 8 den Gehäuseabsatz 9, so daß der Gehäuseabsatz 9 ein Herausziehen des Befestigungsgliedes 5 aus dem Gehäuse 1 verhindert.
Das Hohlgehäuse 1 weist von der Vorderstirnseite 2 aus­ gehende, im Querschnitt gesehen nach Art eines Rechtecks zueinander angeordnete breitere Seitenwände 10, 11 und schmälere Querwände 12, 13 auf. Dabei entspricht die Seiten­ wandbreite der Gehäusehöhe. Die beiden die Gehäusehöhe vorgebenden Seitenwände 10, 11 sind etwa im der Dicke des Haltebereichs 7 des Befestigungsgliedes 5 entsprechenden Abstand zueinander angeordnet und erstrecken sich von der Vorderstirnseite 2 ausgehend mindestens bis ein Stück weit über den hinteren Gehäuseabsatz 9 hinaus mit gleichbleiben­ dem Abstand zueinander nach hinten. Beim zweckmäßigen Aus­ führungsbeispiel verlaufen die Seitenwände 10, 11 über die ganze Gehäuselänge hinweg plan, so daß das Hohlgehäuse 1 insgesamt eine hochkant in der Betonwand 3 stehende Flach­ gestalt besitzt.
Die beiden Seitenwände 10, 11 bilden eine Seitenführung für den Haltebereich 7 des Befestigungsgliedes 5. Vor allem verhindern sie ein seitliches Ausweichen des in der Gebrauchs­ stellung befindlichen Befestigungsgliedes 5, so daß außen am Befestigungsglied seitlich einwirkende Kräfte das Befesti­ gungsglied nicht verschieben können. Außerdem wirken die Seitenwände 10, 11 als Seitenanschläge für den Quervor­ sprung 8, so daß sich das Befestigungsglied 5 auch nicht um seine eigene Achse drehen kann.
Im Falle der Betonwand 3 erstrecken sich die Seitenwände 10, 11, wie schon angedeutet, vertikal, so daß die schmäleren Querwände 12, 13 oben und unten liegen. Da somit die hori­ zontale Breite des Gehäuses im wesentlichen nur der Dicke des Haltebereichs 7 des Befestigungsgliedes 5 zuzüglich des Führungsspiels des Befestigungsgliedes zwischen den Seitenwänden 10, 11 und zuzüglich der Wandstärke der beiden Seitenwände 10, 11 entspricht, kann der beim Herstellen der Betonwand 3 in die Schalung eingegossene Beton das Gehäuse 1 gut umströmen und verdichtet sich beim anschließen­ den, durch Rütteln von der Schaltungsoberseite her erfolgen­ den Verdichten rundum, also auch an der Gehäuse-Unterseite, gleich gut. Diese der sonstigen Betonwand entsprechende Betonfestigkeit um das Gehäuse 1 herum ist für den stabilen Halt des Gehäuses 1 innerhalb der Betonwand wichtig. Das Gehäuse 1 ist ja selbst wegen seiner Herstellung aus Kunst­ stoff und seiner Dünnwandigkeit in sich nicht besonders stabil, so daß die außen auf das Befestigungsglied 5 ausge­ übten Kräfte nicht vom Gehäuse 1, sondern vom angrenzenden Beton aufgenommen werden müssen.
Der hintere Gehäuseabsatz 9, an dem der Quervorsprung 8 verhakt wird, befindet sich an der einen, bei in eine Beton­ wand einbetoniertem Gehäuse 1 oben angeordneten Querwand 13. An der entgegengesetzten Querwand 12, die in der Beton­ wand 3 unten angeordnet ist, ist eine von der Vorderstirn­ seite 2 ausgehende Abstützfläche 14 ausgebildet, auf der das Befestigungsglied 5 bei quer zu seiner Längsrichtung auf die Abstützfläche 14 hin gerichteter Belastung, im Falle der Betonwand 3 als Betonkörper bei vertikaler Last aufliegt. Zur Aufnahme des bei einer solchen Belastung auftretenden Drehmomentes stützt sich der Haltebereich 7 des Befestigungsgliedes 5 im Bereich des Gehäuseabsatzes 9 gleichzeitig nach oben ab. Der Gehäuseabsatz 9 ist mit Längsabstand zur Abstützfläche 14 angeordnet. Außerdem befinden sich der Gehäuseabsatz 9 und die Abstützfläche 14 an entgegengesetzten Seiten des eingesetzten Befestigungs­ gliedes 5, wobei sie, blickt man in Längsrichtung des Be­ festigungsgliedes 5, einen mindestens der Dicke des Halte­ bereichs 7 entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
Die Gehäusehöhe h (diese entspricht der schon erwähnten Seitenwandbreite) variiert in Gehäuse-Längsrichtung, und zwar derart, daß der Haltebereich 7 des Befestigungsgliedes 5 in mit Bezug auf die Gehäuse-Längsrichtung geneigter Stellung (in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet) durch das Gehäuse 1 steckbar und bei Erreichen der mit ausgezogenen Linien dargestellten Gebrauchslage unter Hintergreifen des hinteren Gehäuseabsatzes 9 auf die Abstützfläche 14 hin kippbar ist.
Der hintere Gehäuseabsatz 9 wird zweckmäßigerweise dadurch gebildet, daß die zugehörige Querwand 13 einen von vorne nach hinten in Richtung auf das Gehäuse-Innere hin geneigt verlaufenden mittleren Abschnitt 15 aufweist, an den sich zur Bildung des hinteren Gehäuseabsatzes 9 ein im wesent­ lichen rechtwinkelig zur Gehäuse-Längsrichtung nach außen verlaufender Stufenabschnitt 16 anschließt. Der vor dem geneigten Abschnitt 15 befindliche stirnseitige Abschnitt 17 und der auf den Stufenabschnitt 16 folgende Endabschnitt 18 der Querwand 13 verlaufen in einer gleichen, im Längs­ schnitt zur Gehäuse-Längsrichtung parallelen Ebene. Sie können, wie auch die Abschnitte 15 und 16, plan sein. In Seitenansicht bzw. im Mittellängsschnitt gesehen bilden der geneigte Abschnitt 15 und der Stufenabschnitt 16 eine dreieckähnliche Einbuchtung an der Querwand 13, die mit Beton ausgefüllt ist. Dieser Betonkeil befindet sich vor dem Stufenabschnitt 16 und stabilisiert diesen. Um die Stabilität an dieser, vom Quervorsprung 8 des Befestigungs­ gliedes 5 belasteten Stelle besonders groß zu machen, ist am Gehäuse 1 im Bereich des hinteren Gehäuseabsatzes 9 ein ebenfalls vom Quervorsprung 8 hintergriffenes Veranke­ rungsteil 19 aus Metall befestigbar oder angeordnet, das vom Gehäuse 1 absteht und zusammen mit diesem einbetoniert wird. Hierbei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß an der Gehäuse-Außenseite eine Halterungseinrichtung für das Verankerungsteil 19 ausgebildet ist, die man einstückig an das Gehäuse anformen kann. Beim bevorzugten Ausführungs­ beispiel wird die Halterungseinrichtung von einer im Eck­ bereich zwischen dem geneigten Abschnitt 15 und dem Stufen­ abschnitt 16 der zugehörigen Querwand 13 angeformten Steck­ öse 20 mit rechtwinkelig zu den Seitenwänden 10, 11 gerichte­ ter Ösenachse zum Durchstecken eines Verankerungsstabes als Verankerungsteil 19 gebildet. Da die Halterungseinrich­ tung an die Gehäuse-Außenseite angeformt ist, kann an dieser Gehäusestelle keine Undichtheit auftreten.
Beim Einstecken des Befestigungsgliedes 5 in das Gehäuse 1 gleitet der Quervorsprung 8 dem geneigten Wandabschnitt 15 entlang. Dabei gelangt das vordere Ende des Befestigungs­ gliedes 5 kurz vor Erreichen der Gebrauchslage in eine Stellung, in der es von der den hinteren Gehäuseabsatz 9 enthaltenden Querwand 13 weiter als die Abstützfläche 14 entfernt ist. Um dies zu ermöglichen, ist der Gehäuse- Innenraum an der Querwand 12 im Anschluß an die Abstütz­ fläche 14 erweitert, so daß das Befestigungsgliedende ein­ tauchen kann. In diesem Zusammenhang ist nun zweckmäßiger­ weise vorgesehen, daß die die Abstützfläche 14 enthaltende Querwand 12 im Anschluß an die vorderstirnseitige Abstütz­ fläche 14 einen im wesentlichen rechtwinkelig nach außen gerichteten Stufenabschnitt 21 aufweist, so daß ein vorderer Gehäuseabsatz 22 gebildet wird, und daß das Befestigungsglied 5 an seiner dem endseitigen Quervorsprung 8 entgegengesetz­ ten Seite einen dem vorderen Gehäuseabsatz 22 zugeordneten vorderen Quervorsprung 23 aufweist, der in der Gebrauchslage den vorderen Gehäuseabsatz 22 hintergreift. Auf diese Weise wird der zugfeste Halt des Befestigungsgliedes 5 im Gehäuse 1 weiter erhöht, wobei der vor dem Stufenabschnitt 21 ange­ ordnete Beton den Stufenabschnitt 21 stabilisiert. Dabei erhält man durch den Stufenabschnitt 21 gleichzeitig die zum Einführen des Befestigungsgliedes erforderliche Gehäuse­ erweiterung.
Die Querwand 12 besitzt anschließend an den Stufenabschnitt 21 einen bis zum Gehäuseende durchgehenden Abschnitt 24, der zum die Abstützfläche 12 bildenden Abschnitt parallel ist.
Für das Gehäuse 1 ergibt sich insgesamt im wesentlichen die Gestalt eines flachen Quaders, der an seiner einen Schmalseite eine dreieckähnliche Aussparung (Abschnitte 15 und 16 der Querwand 13) und an seiner anderen Schmal­ seite eine stirnseitig angeordnete, rechteckige Aussparung (Stufenabschnitt 21 und die Abstützfläche 14 bildender Abschnitt der Querwand 12) aufweist.
Der vordere Quervorsprung 23 kann von einem an den Halte­ bereich 7 angeschweißten Formstück gebildet werden.
Demgegenüber ist bezüglich des hinteren Quervorsprungs 8 zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Endbereich des Haltebereichs 7 des Befestigungsgliedes 5 zur Bildung des endseitigen Quervorsprungs 8 rechtwinkelig abgebogen ist.
Das Befestigungsglied 5 besteht aus Metall und dabei regel­ mäßig aus Baustahl. Es kann von einem einstückig durchgehen­ den Stab, beispielweise ein Gewindestab, gebildet werden. Zweckmäßigerweise wird sein Haltebereich 7 jedoch, wie aus Fig. 5 hervorgeht, von einem Vierkantstab gebildet, dessen Seiten somit flächig an der jeweils zugewandten Gehäusewand anliegen können.
Eine andere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die die Abstützfläche 14 bildende Querwand 12 mindestens im der Vorderstirnseite 2 des Gehäuses 1 zugewandten Bereich im Querschnitt gesehen runden Verlauf mit nach außen gerich­ teter Wölbung aufweist, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Dies ergibt im Falle eines von einem Rundstab gebildeten Halte­ bereichs 7 ebenso wie im Falle eines Vierkantstabes 7, dessen der Abschnittsfläche 14 zugewandte Seite rund ist, eine flächige Auflage.
Die Entnahme des Befestigungsgliedes 5 aus dem Gehäuse 3 erfolgt in entsprechender Weise wie das Einsetzen. Das Befestigungsglied wird also von der Abstützfläche 14 weg­ geschwenkt, so daß der hintere Quervorsprung 8 von dem Gehäuseabsatz 9 freikommt, wonach man das Befestigungsglied 5 herausziehen kann. Da im Falle eines in eine Betonwand 3 eingesetzten Gehäuses 1 keine nach oben gerichteten Kräfte auf das Befestigungsglied 5 einwirken, kann dieses nicht unabsichtlich herausrutschen.
Die beschriebene Befestigungsvorrichtung ist jedoch auch noch zu anderen Zwecken verwendbar, beispielsweise zum Hochheben eines beliebigen Betonkörpers 3a, wie er in Fig. 6 angedeutet ist. In diesem Falle befindet sich das ein­ betonierte Hohlgehäuse 1 der jeweiligen Befestigungsvor­ richtung an der nach oben weisenden Betonkörperseite, wobei die Befestigungseinrichtung 6 des Befestigungsgliedes 5 so ausgebildet ist, daß ein von einem Kran herabhängendes Seil od. dgl. angebracht werden kann. Es handelt sich also beispielsweise um eine Öse, einen Karabiner od.dgl. Beim Hochheben des Betonkörpers 3a wird daher im Unterschied zu der oben beschriebenen Anwendung auf das Befestigungsglied 5 keine Querkraft, sondern eine Längskraft ausgeübt. Dies bedeutet, daß der Haltebereich 7 des Befestigungsgliedes 5 nicht gegen die Abstützfläche 14 gepreßt wird. Um nun mit Sicherheit zu vermeiden, daß sich das Befestigungsglied 5 unabsichtlich schrägstellt und herausrutscht, kann man der Vorderstirnseite 2 des Gehäuses 1 ein in sie einsteck­ bares und dabei den vom Befestigungsglied 5 freien Quer­ schnitt ausfüllendes Sicherungsteil 25 zuordnen, das das Befestigungsglied 5 gegen die Abstützfläche 14 hält. Es versteht sich, daß man dieses Sicherungsteil 25 auch in Zusammenhang mit der Anordnung gemäß Fig. 1 verwenden kann.
Aus Fig. 5 geht eine zweckmäßige Ausführungsform des Siche­ rungsteils 25 hervor. Es weist einen Lagerungsfortsatz 26 auf, der verschiebbar auf das Befestigungsglied 5 aufge­ steckt ist. In Seitenansicht gesehen steht das Sicherungs­ teil 25 von dem Lagerungsfortsatz 26 vor und erstreckt sich parallel zum Befestigungsglied 5 in Richtung auf den Haltebereich 7 hin. Befindet sich das Befestigungsglied 5 innerhalb des Gehäuses 1 in seiner Gebrauchslage, schiebt man das Sicherungsteil 25 bis zur Vorderstirnseite 2 vor und steckt es in diese neben dem Befestigungsglied 5 ein. Damit sich das Sicherungsteil 25 verkantungsfrei in die Vorderstirnseite 2 einstecken läßt, durchgreift das Befesti­ gungsglied 5 den Lagerungsfortsatz mit Spiel, beispiels­ weise indem das Steckloch 27 des Lagerungsfortsatzes 26 ein Langloch ist.

Claims (6)

1. Im Bauwesen zu verwendende Vorrichtung zum Befestigen einer Gerätschaft für Betonkörper, mit einem im wesentlichen die Gestalt eines Flachquaders mit breiteren Seitenwänden und schmäleren Querwänden aufweisenden, in den Betonkörper einzubetonierenden Hohlgehäuse und einem durch die Vorderseite des Hohlgehäuses in dieses steckbaren und dabei zwischen den Seitenwänden des Hohlgehäuses geführten, im wesentlichen stabförmigen Befestigungsglied, wobei das Hohlgehäuse an seiner einen Querwand einen Gehäuseabsatz und an seiner anderen Querwand eine Abstützfläche und das Befestigungsglied einen endseitigen, hakenartig einseitig abstehenden Quervorsprung aufweist und das Befestigungsglied in seiner Gebrauchslage mit seinem endseitigen Quervorsprung den Gehäuseabsatz hintergreift, gegen die Abstützfläche abgestützt ist und zum Befestigen der Gerätschaft aus dem Hohlgehäuse ragt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Querwand (13) vor dem Gehäuseabsatz (9) eine dreieckähnliche Einbuchtung aufweist, die von einem von vorne nach hinten in Richtung auf das Gehäuseinnere hin geneigt verlaufenden Wandabschnitt (15) und von einem nach außen verlaufenden und den Gehäuseabsatz (9) ergebenden Stufenabschnitt (16) gebildet ist, daß die andere Querwand (12) am mit Längsabstand zum hinteren Gehäuseabsatz (9) angeordneten Ende der Abstützfläche (14) einen nach außen gerichteten, einen vorderen Gehäuseabsatz (22) bildenden Stufenabschnitt aufweist, so daß das Befestigungsglied (5) in mit Bezug auf die Gehäuse-Längsrichtung geneigter Lage an dem geneigten Wandabschnitt (15) der einen Querwand (13) und dem Gehäuseabsatz (22) der anderen Querwand (12) vorbei einzustecken und im eingesteckten Zustand in seine Gebrauchslage auf die Abstützfläche (14) zu schwenken ist, daß im Bereich des hinteren Gehäuseabsatzes (9) ein zusammen mit diesem vom Quervorsprung (8) hintergriffenes Verankerungsteil (19) aus Metall zu befestigen oder angeordnet ist, das vom aus Kunststoff bestehenden Hohlgehäuse absteht, und daß das Befestigungsglied (5) an seiner der anderen Querwand (12) zugewandten Seite einen vorderen, in Gebrauchslage den vorderen Gehäuseabsatz (22) hintergreifenden Quervorsprung (23) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuse-Außenseite eine Halterungseinrichtung (20) für das Verankerungsteil (19) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung (20) einstückig an das Gehäuse (1) angeformt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung (20) von einer im Eckbereich zwischen dem geneigten Abschnitt (15) und dem Stufenabschnitt (16) der einen Querwand (12) angeformten Stecköse mit rechtwinkelig zu den Seitenwänden (10, 11) gerichteter Ösenachse zum Durchstecken eines Verankerungsstabes als Verankerungsteil (19) gebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abstützfläche (14) bildende Querwand (12) mindestens im der Vorderseite (2) des Gehäuses (1) zugewandten Bereich im Querschnitt gesehen runden Verlauf mit nach außen gerichteter Wölbung aufweist und daß das Befestigungsglied (5) entsprechend abgerundet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem in die Gehäuse-Vorderseite steckbaren und den vom Befestigungsglied freien Querschnitt ausfüllendes Sicherungsteil, dadurch gekennzeichnet, das das Sicherungsteil (25) das Befestigungs­ glied (5) gegen die Abstützfläche (14) hält und einen Lagerungsfortsatz (26) aufweist, der verschiebbar auf das Befestigungs­ glied (5) aufgesteckt ist.
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