DE3732180C2 - - Google Patents
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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Description
Die Erfindung betrifft eine im Bauwesen zu verwendenden Vorrichtung
zum Befestigen einer Gerätschaft an einem Betonkörper, mit einem
im wesentlichen die Gestalt eines flachen Quaders mit breiteren
Seitenwänden und schmäleren Querwänden aufweisenden, in den Betonkörper
einzubetonierenden Hohlgehäuse und einem durch die Vorderseite
des Hohlgehäuses in dieses steckbaren und dabei zwischen den
Seitenwänden des Hohlgehäuses geführten, im wesentlichen stabförmigen
Befestigungsglied, wobei das Hohlgehäuse an seiner einen
Querwand einen Gehäuseabsatz und an seiner anderen Querwand eine
Abstützfläche und das Befestigungsglied einen endseitigen, hakenartigen
einseitig abstehenden Quervorsprung aufweist und das Befestigungsglied
in seiner Gebrauchslage mit seinem endseitigen Quervorsprung
den Gehäuseabsatz hintergreift, gegen die Abstützfläche abgestützt
ist und zum Befestigen der Gerätschaft aus dem Hohlgehäuse
ragt.
Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung lassen sich beispielsweise
an einer Betonwand irgendwelche Baugerätschaften, z. B. Gesimshalter,
Konsolengerüste, Halterungen für eine Deckenschalung
usw. befestigen. Hierzu wird das Befestigungsglied in das einbetonierte
Hohlgehäuse eingesetzt und in diesem festgelegt, wonach
man an der vorstehenden Befestigungseinrichtung die jeweilige
Gerätschaft anbringen kann.
Eine solche, allerdings nicht in einen Betonkörper sondern in eine
Backsteinwand einzubauende Vorrichtung geht in verschiedenen
Varianten aus der AT-PS 84 615 hervor.
Bei einer dieser Varianten (Fig. 5 und 6) weist das Hohlgehäuse
über seine ganze Länge einen gleichbleibenden Außenquerschnitt
auf. Der vom endseitigen Quervorsprung des Befestigungsgliedes
hintergriffene Gehäuseabsatz ist verhältnismäßig weit vorne angeordnet
und wird von einem an der Innenseite der eine, in Gebrauchslage
oben angeordneten Querwand angeformten zahnartigen Vorsprung mit
einer der Hohlgehäuse-Vorderseite zugewandten Schrägflanke gebildet,
so daß das Befestigungsglied in entsprechend geneigter Lage einsteckbar
ist. Beim Einstecken stößt das Befestigungsgliedende
gegen die über die Gehäuselänge durchgehende Abstützfläche, wonach
das Befestigungsglied in seine den Gehäuseabsatz hintergreifende
und auf der Abstützfläche aufliegende Gebrauchsstellung nach unten
geschwenkt wird.
Nachteilig ist hierbei vor allem, daß das Hohlgehäuse aufgrund der
über das Befestigungsglied einwirkenden Kräfte aus dem Betonkörper
herausgerissen werden kann. Ferner verwendet man heutzutage
als Material für solche Gehäuse regelmäßig Kunststoff, so daß auch
der den Gehäuseabsatz bildende zahnartige Vorsprung abgeschert
werden kann.
Eine andere aus der AT-PS 84 615 bekannte Variante (Fig. 4) weist
zwar an der Stelle des vom Befestigungsglied hintergriffenen
Gehäuseabsatz an der Gehäuseaußenseite eine rechteckige Stufe auf
der bei einbetoniertem Hohlgehäuse ein Betonbereich vorgelagert
wäre, der einem Herausreißen entgegenwirken würde. Diese Verankerungskraft
wäre jedoch dadurch ziemlich beschränkt, daß sich die
genannte Stufe verhältnismäßig nahe der Gehäuse-Vorderseite befindet
und der vorgelagerte Betonbereich dementsprechend kurz wäre. Dabei
läßt sich die Stufe nicht weiter nach hinten verlegen, da sie bzw.
der innen gegenüberliegende Gehäuseabsatz sonst bei der Montage
des Befestigungsgliedes im Wege wäre, das hier nicht in geneigter
Lage sondern zusammen mit einem unterlegten Sperrstück in Gehäuse-
Längsrichtung eingesteckt wird, wonach beide Teile angehoben
werden, so daß das Sperrstück im Gehäuse aufliegt und das Befestigungsglied
in seiner Gebrauchslage hält. Dieses Sperrstück
ergibt ferner eine umständlichere Montage und bringt noch den
weiteren Nachteil mit sich, daß es unabsichtlich aus dem Hohlgehäuse
rutschen kann, wodurch das Befestigungsglied freikommen könnte.
Im übrigen läßt sich eine solche rechteckige Gehäusestufe nicht
auf die Variante gemäß den Fig. 5 und 6 der AT-PS 84 615 übertragen,
da hierbei die Schrägflanke wegfallen würde und das Befestigungsglied
nicht mehr eingesteckt werden könnte.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei
einfacher Handhabung einen zuverlässigen und sicheren Halt sowohl
des Gehäuses im Beton als auch des Befestigungsgliedes im Gehäuse
ergibt, auch wenn sehr große Belastungen auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eine
Querwand vor dem Gehäuseabsatz eine dreieckähnliche Einbuchtung
aufweist, die von einem von vorne nach hinten in Richtung auf das
Gehäuseinnere hin geneigt verlaufenden Wandabschnitt und von einem
nach außen verlaufenden und den Gehäuseabsatz ergebenden Stufenabschnitt
gebildet ist, daß die andere Querwand am mit Längsabstand
zum hinteren Gehäuseabsatz angeordneten Ende der Abstützfläche
einen nach außen gerichteten, einen vorderen Gehäuseabsatz bildenden
Stufenabschnitt aufweist, so daß das Befestigungsglied in mit
Bezug auf die Gehäuselängsrichtung geneigter Lage an dem geneigten
Wandabschnitt der einen Querwand und dem Gehäuseabsatz der anderen
Querwand vorbei einzustecken und im eingesteckten Zustand in seine
Gebrauchslage auf die Abstützfläche zu schwenken ist, daß im
Bereich des hinteren Gehäuseabsatzes ein zusammen mit diesem vom
Quervorsprung hintergriffenes Verankerungsteil aus Metall zu
befestigen oder angeordnet ist, das vom aus Kunststoff bestehenden
Hohlgehäuse absteht, und daß das Befestigungsglied an seiner der
anderen Querwand zugewandten Seite einen vorderen, in Gebrauchslage
den vorderen Gehäuseabsatz hintergreifenden Quervorsprung aufweist.
Aufgrund der dreieckähnlichen Einbuchtung ergibt sich im einbetonierten
Zustand trotz des in verschiedener Hinsicht vorteilhaften
Einsteckens des Befestigungsgliedes in Schräglage vor dem oberen
Gehäuseabsatz ein die Einbuchtung ausfüllender Betonbereich.
Dabei kann diese Einbuchtung verhältnismäßig weit hinten angeordnet
werden, so daß sich ein entsprechend weit nach hinten
reichender Betonbereich vor dem Gehäuseabsatz ergibt. Dies ist
darauf zurückzuführen, daß an der anderen, in Gebrauchslage unteren
Querwand die Abstützfläche nicht mehr durchgehend ausgebildet ist
sondern nach hinten hin an den nach außen gerichteten Stufenabschnitt
endet, so daß dort das Gehäuseinnere nach unten hin erweitert
ist. Somit stößt das schräg eingesteckte Befestigungsglied nicht
mehr gegen die Abstützfläche sondern kann unter Eintauchen in die
Erweiterung des Gehäuses weiter nach hinten hin eingefahren werden.
Gleichzeitig erhält man durch den von dem Stufenabschnitt gebildeten
vorderen Gehäuseabsatz im einbetonierten Zustand an dieser Stelle
einen weiteren das Gehäuse im Beton verankterten Betonbereich.
Des weiteren ergibt sich zusammen mit dem vorderen Quervorsprung
auch ein wesentlich stabilerer Halt des Befestigungsgliedes.
Wie erwähnt, ergibt sich eine Steckmontage einfachster Art,
bei der sich das Befestigungsglied nur dann in seine Gebrauchslage
schwenken läßt, wenn es genügend weit eingesteckt ist, so daß auch
eine Sichtkontrolle vorhanden ist, ob sich das Befestigungsglied
in seiner Gebrauchslage befindet oder nicht. In dieser Gebrauchslage
fällt das Befestigungsglied von selbst. Die jeweils angebrachte
Gerätschaft zieht dann am Befestigungsglied und preßt dessen
Quervorsprünge gegen die Gehäuseabsätze. Da sich die beiden Quervorsprünge
an entgegengesetzten Seiten des Befestigungsgliedes befinden,
wird das Befestigungsglied zweiseitig gleichmäßig belastet.
Durch das am hinteren Gehäuseabsatz angeordnete Verankerungsteil
läßt sich das Gehäuse praktisch beliebig fest im Beton verankern,
beispielsweise wenn man als Verankerungsteil einen sehr langen
Bewehrungsstab benutzt. Dabei stabilisiert das Verankerungsteil
gleichzeitig den hinteren Gehäuseabsatz.
Aus der DD-PS 86 686 ist es zwar bekannt, bei einer einzubetonierenden
Vorrichtung am Kunststoff-Gehäuse metallische Verankerungsteile
anzuordnen, die zum einen das Gehäuse besser in Beton verankern
und zum anderen den vom Befestigungsglied hintergriffenen Gehäuseabsatz
stabilisieren. Ansonsten ist diese Vorrichtung jedoch
anders aufgebaut.
Das Hohlgehäuse weist hier zylindrische Gestalt auf. Das Befestigungsglied
trägt an seinem Ende zwei einander entgegengesetzte
Quervorsprünge, so daß sich ein T-ähnliches Gebilde ergibt.
Beim Einstecken des Befestigungsgliedes in das Gehäuse wird das
T-förmige Ende zwischen zwei Gehäuseabsätzen hindurchgeführt,
wonach das Befestigungsglied um 90° gegen einen Gehäuseanschlag in
seine Gebrauchslage gedreht wird, in der die beiden Gehäuseabsätze
hintergriffen werden. Zur Sicherung des Befestigungsgliedes in
seiner Gebrauchslage wird durch das Befestigungsglied von außen
her noch ein Sicherungsbolzen gesteckt.
Bei dieser Vorrichtung ist vor allem nachteilig, daß das Befestigungsglied
das Hohlgehäuse zentral und dabei ringsum ungestützt durchgreift,
so daß Querkräfte nicht aufgefangen werden. Ferner muß
damit gerechnet werden, daß in der Praxis der Sicherungsbolzen
weggelassen wird, so daß von außen her nicht mehr erkannt werden
kann, ob das Befestigungsglied im Gehäuse verriegelt ist. Auch
ein unabsichtliches Zurückgehen in die Entriegelungslage wäre
möglich. Ferner weisen derartige runde Hohlgehäuse den Nachteil
auf, daß sie einen verhältnismäßig großen Durchmesser besitzen.
Dies kann nach dem Einbetonieren an der Gehäuseunterseite zu
einem nur schlecht verdichteten und somit nicht besonders festen
Betonbereich führen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zweckmäßigerweise vorgesehen
sein, daß an der Gehäuse-Außenseite eine Halterungseinrichtung
für das Verankerungsteil ausgebildet ist. Diese Halterungseinrichtung
kann einstückig an das Gehäuse angeformt sein,
zweckmäßigerweise indem die Halterungseinrichtung von einer im
Eckbereich zwischen den geneigten Abschnitt und dem Stufenabschnitt
der einen Querwand angeformten Stecköse mit rechtwinkelig
zu den Seitenwänden gerichteter Ösenachse zum Durchstecken eines
Verankerungsstabes als Verankerungsteil gebildet wird. Ein Hohlgehäuse
mit einer solchen Halterungseinrichtung kann separat vom
Verankerungsteil geliefert und gelagert werden, was platzsparend
ist. Außerdem können am gleichen Halterungsgehäuse unterschiedlich
lange Verankerungsteile angebracht werden.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die die
Abstützfläche bildende Querwand mindestens im der Vorderseite des
Gehäuses zugewandten Bereich im Querschnitt gesehen runden Verlauf
mit nach außen gerichteter Wölbung aufweist und daß das Befestigungsglied
entsprechend abgerundet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich nicht nur bei Betonwänden,
sondern auch bei anderen Betonkörpern einsetzen, so
beispielsweise bei Fertigbauteilen aus Beton, die man mittels
eines Krans hochhebt. An der Befestigungseinrichtung des Befestigungsgliedes
kann man in einem solchen Falle ein Seil einhängen.
Bei einer solchen Anwendung wird das Befestigungsglied nicht gegen
die Abstützfläche gedrückt. Daher ist es zur Vermeidung eines
Schrägstellens und Herausrutschens des Befestigungsglieds von
Vorteil, einen in die Gehäuse-Vorderseite steckbaren und den vom
Befestigungsglied freien Querschnitt ausfüllenden Sicherungsteil
vorzusehen, der das Befestigungsglied gegen die Abstützfläche hält
und einen Lagerungsfortsatz aufweist, der verschiebbar auf das
Befestigungsglied aufgesteckt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
im in eine Betonwand einbetonierten Zustand im
Längsmittelschnitt,
Fig. 2 die gleiche Befestigungsvorrichtung bei
entferntem Befestigungsglied im nicht einbetonierten
Zustand in Schrägansicht,
Fig. 3 den Haltebereich des Befestigungsglieds im Quer
schnitt,
Fig. 4 den aus dem Hohlgehäuse ragenden Bereich des
Befestigungsglieds im Querschnitt,
Fig. 5 das Befestigungsglied in Teildarstellung in
Schrägansicht zusammen mit einem aufgesteckten
Sicherungsteil und
Fig. 6 einen mittels eines Krans zu transportierenden
Betonkörper in Seitenansicht, teilweise geschnit
ten.
Die im folgenden beschriebene Befestigungsvorrichtung
wird vor allem bei Betonwänden eingesetzt, an denen außen
für die weiteren Bauarbeiten eine Gerätschaft befestigt
werden muß. Ein anderes Einsatzgebiet sind Fertigbauteile
aus Beton oder sonstige Betonkörper, die mittels eines
Hebezeugs, z. B. ein Kran, transportiert werden.
Die Befestigungsvorrichtung weist ein Hohlgehäuse 1 aus
Kunststoff auf, das beim Gießen des Betonkörpers in diesen
einbetoniert wird. Dabei besitzt das Hohlgehäuse 1 läng
liche Gestalt mit einer mit der Oberfläche des jeweiligen
Betonkörpers bündigen Vorderstirnseite 2. Im Falle der
Fig. 1 wird der Betonkörper von einer Betonwand 3 gebildet,
in die das Gehäuse 1 folgendermaßen einbetoniert worden
ist:
Vor dem Betonieren einer Betonwand werden im Wandabstand Schalwände aufgestellt. An der Schalwand, die der Seite der herzustellenden Betonwand entspricht, an der sich später die Befestigungsvorrichtung befinden soll, wird dann eine im Querschnitt der Vorderstirnseite 2 entsprechen de Verschlußkappe angenagelt oder angeschraubt, auf die man das Hohlgehäuse 1 mit seiner offenen Vorderstirnseite 2 voran aufsteckt. Das Gehäuse 1 ist somit an Ort und Stelle fixiert. Anschließend gießt man den Beton in die Schalung ein, wonach man, ist der Beton ausgehärtet, die betreffende Schalwand und zusammen mit dieser die Verschluß kappe wegnimmt. Das Innere des so einbetonierten Gehäuses 1 ist dann über die offene Vorderstirnseite 2 von außen her zugänglich. Das Gehäuse 1 ist rundum sowie am der Vorderstirnseite 2 entgegengesetzten Ende verschlossen, so daß kein Beton in das Gehäuse-Innere gelangen kann. Vor allem aus Herstellungsgründen kann es vorteilhaft sein, das der Vorderstirnseite 2 entgegengesetzte Gehäuse ende nicht einstückig, sondern mittels einer hinteren Verschlußkappe 4 od.dgl. zu verschließen.
Vor dem Betonieren einer Betonwand werden im Wandabstand Schalwände aufgestellt. An der Schalwand, die der Seite der herzustellenden Betonwand entspricht, an der sich später die Befestigungsvorrichtung befinden soll, wird dann eine im Querschnitt der Vorderstirnseite 2 entsprechen de Verschlußkappe angenagelt oder angeschraubt, auf die man das Hohlgehäuse 1 mit seiner offenen Vorderstirnseite 2 voran aufsteckt. Das Gehäuse 1 ist somit an Ort und Stelle fixiert. Anschließend gießt man den Beton in die Schalung ein, wonach man, ist der Beton ausgehärtet, die betreffende Schalwand und zusammen mit dieser die Verschluß kappe wegnimmt. Das Innere des so einbetonierten Gehäuses 1 ist dann über die offene Vorderstirnseite 2 von außen her zugänglich. Das Gehäuse 1 ist rundum sowie am der Vorderstirnseite 2 entgegengesetzten Ende verschlossen, so daß kein Beton in das Gehäuse-Innere gelangen kann. Vor allem aus Herstellungsgründen kann es vorteilhaft sein, das der Vorderstirnseite 2 entgegengesetzte Gehäuse ende nicht einstückig, sondern mittels einer hinteren Verschlußkappe 4 od.dgl. zu verschließen.
Prinzipiell könnte man das Gehäuse 1 aus Metall fertigen.
Bei einem Gehäuse aus Baustahl würde sich jedoch Rost
ansetzen, was vor allem an der Vorderstirnseite 2 störend
wäre. Daher bildet man das Gehäuse 1 als dünnwandiges
Kunststoffteil aus.
Des weiteren ist ein im wesentlichen stabförmiges Befesti
gungsglied 5 vorhanden, das einerseits eine Befestigungs
einrichtung 6 zum Befestigen einer an der Betonwand 3
anzubringenden Gerätschaft und andererseits einen durch
die Vorderstirnseite 2 des Hohlgehäuses 1 in dieses einsteck
baren Haltebereich 7 aufweist. Das Befestigungsglied 5
kann also von außen her in das Gehäuse 1 eingesetzt und
dabei in noch zu beschreibender Weise festgelegt werden.
Die Befestigungseinrichtung 6 wird beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 und 5 von einem in der in das Gehäuse eingesetz
ten Gebrauchsstellung des Befestigungsgliedes aus der
Vorderstirnseite 2 ragenden Gewindestababschnitt gebildet,
auf den die anzubringende Gerätschaft aufgesteckt und
mittels einer Gewindemutter festgeschraubt werden kann.
Es versteht sich, daß die Befestigungseinrichtung auch
anders ausgebildet und dabei an die jeweils zu befestigende
Gerätschaft angeformt sein kann.
Der stabförmige Haltebereich 7 des Befestigungsgliedes
5 weist an seinem in der Gebrauchsstellung im Gehäuse-
Inneren befindlichen Ende an einer Seite einen hakenartig
abstehenden Quervorsprung 8 auf, dem ein Gehäuseabsatz
9 am hinteren Gehäusebereich zugeordnet ist. In der Ge
brauchsstellung (Fig. 1) hintergreift der Quervorsprung
8 den Gehäuseabsatz 9, so daß der Gehäuseabsatz 9 ein
Herausziehen des Befestigungsgliedes 5 aus dem Gehäuse
1 verhindert.
Das Hohlgehäuse 1 weist von der Vorderstirnseite 2 aus
gehende, im Querschnitt gesehen nach Art eines Rechtecks
zueinander angeordnete breitere Seitenwände 10, 11 und
schmälere Querwände 12, 13 auf. Dabei entspricht die Seiten
wandbreite der Gehäusehöhe. Die beiden die Gehäusehöhe
vorgebenden Seitenwände 10, 11 sind etwa im der Dicke
des Haltebereichs 7 des Befestigungsgliedes 5 entsprechenden
Abstand zueinander angeordnet und erstrecken sich von der
Vorderstirnseite 2 ausgehend mindestens bis ein Stück weit
über den hinteren Gehäuseabsatz 9 hinaus mit gleichbleiben
dem Abstand zueinander nach hinten. Beim zweckmäßigen Aus
führungsbeispiel verlaufen die Seitenwände 10, 11 über
die ganze Gehäuselänge hinweg plan, so daß das Hohlgehäuse
1 insgesamt eine hochkant in der Betonwand 3 stehende Flach
gestalt besitzt.
Die beiden Seitenwände 10, 11 bilden eine Seitenführung
für den Haltebereich 7 des Befestigungsgliedes 5. Vor allem
verhindern sie ein seitliches Ausweichen des in der Gebrauchs
stellung befindlichen Befestigungsgliedes 5, so daß außen
am Befestigungsglied seitlich einwirkende Kräfte das Befesti
gungsglied nicht verschieben können. Außerdem wirken die
Seitenwände 10, 11 als Seitenanschläge für den Quervor
sprung 8, so daß sich das Befestigungsglied 5 auch nicht
um seine eigene Achse drehen kann.
Im Falle der Betonwand 3 erstrecken sich die Seitenwände
10, 11, wie schon angedeutet, vertikal, so daß die schmäleren
Querwände 12, 13 oben und unten liegen. Da somit die hori
zontale Breite des Gehäuses im wesentlichen nur der Dicke
des Haltebereichs 7 des Befestigungsgliedes 5 zuzüglich
des Führungsspiels des Befestigungsgliedes zwischen den
Seitenwänden 10, 11 und zuzüglich der Wandstärke der beiden
Seitenwände 10, 11 entspricht, kann der beim Herstellen
der Betonwand 3 in die Schalung eingegossene Beton das
Gehäuse 1 gut umströmen und verdichtet sich beim anschließen
den, durch Rütteln von der Schaltungsoberseite her erfolgen
den Verdichten rundum, also auch an der Gehäuse-Unterseite,
gleich gut. Diese der sonstigen Betonwand entsprechende
Betonfestigkeit um das Gehäuse 1 herum ist für den stabilen
Halt des Gehäuses 1 innerhalb der Betonwand wichtig. Das
Gehäuse 1 ist ja selbst wegen seiner Herstellung aus Kunst
stoff und seiner Dünnwandigkeit in sich nicht besonders
stabil, so daß die außen auf das Befestigungsglied 5 ausge
übten Kräfte nicht vom Gehäuse 1, sondern vom angrenzenden
Beton aufgenommen werden müssen.
Der hintere Gehäuseabsatz 9, an dem der Quervorsprung 8
verhakt wird, befindet sich an der einen, bei in eine Beton
wand einbetoniertem Gehäuse 1 oben angeordneten Querwand
13. An der entgegengesetzten Querwand 12, die in der Beton
wand 3 unten angeordnet ist, ist eine von der Vorderstirn
seite 2 ausgehende Abstützfläche 14 ausgebildet, auf der
das Befestigungsglied 5 bei quer zu seiner Längsrichtung
auf die Abstützfläche 14 hin gerichteter Belastung, im
Falle der Betonwand 3 als Betonkörper bei vertikaler Last
aufliegt. Zur Aufnahme des bei einer solchen Belastung
auftretenden Drehmomentes stützt sich der Haltebereich
7 des Befestigungsgliedes 5 im Bereich des Gehäuseabsatzes
9 gleichzeitig nach oben ab. Der Gehäuseabsatz 9 ist mit
Längsabstand zur Abstützfläche 14 angeordnet. Außerdem
befinden sich der Gehäuseabsatz 9 und die Abstützfläche
14 an entgegengesetzten Seiten des eingesetzten Befestigungs
gliedes 5, wobei sie, blickt man in Längsrichtung des Be
festigungsgliedes 5, einen mindestens der Dicke des Halte
bereichs 7 entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
Die Gehäusehöhe h (diese entspricht der schon erwähnten
Seitenwandbreite) variiert in Gehäuse-Längsrichtung, und
zwar derart, daß der Haltebereich 7 des Befestigungsgliedes
5 in mit Bezug auf die Gehäuse-Längsrichtung geneigter
Stellung (in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet) durch das
Gehäuse 1 steckbar und bei Erreichen der mit ausgezogenen
Linien dargestellten Gebrauchslage unter Hintergreifen
des hinteren Gehäuseabsatzes 9 auf die Abstützfläche 14
hin kippbar ist.
Der hintere Gehäuseabsatz 9 wird zweckmäßigerweise dadurch
gebildet, daß die zugehörige Querwand 13 einen von vorne
nach hinten in Richtung auf das Gehäuse-Innere hin geneigt
verlaufenden mittleren Abschnitt 15 aufweist, an den sich
zur Bildung des hinteren Gehäuseabsatzes 9 ein im wesent
lichen rechtwinkelig zur Gehäuse-Längsrichtung nach außen
verlaufender Stufenabschnitt 16 anschließt. Der vor dem
geneigten Abschnitt 15 befindliche stirnseitige Abschnitt
17 und der auf den Stufenabschnitt 16 folgende Endabschnitt
18 der Querwand 13 verlaufen in einer gleichen, im Längs
schnitt zur Gehäuse-Längsrichtung parallelen Ebene. Sie
können, wie auch die Abschnitte 15 und 16, plan sein. In
Seitenansicht bzw. im Mittellängsschnitt gesehen bilden
der geneigte Abschnitt 15 und der Stufenabschnitt 16 eine
dreieckähnliche Einbuchtung an der Querwand 13, die mit
Beton ausgefüllt ist. Dieser Betonkeil befindet sich vor
dem Stufenabschnitt 16 und stabilisiert diesen. Um die
Stabilität an dieser, vom Quervorsprung 8 des Befestigungs
gliedes 5 belasteten Stelle besonders groß zu machen, ist
am Gehäuse 1 im Bereich des hinteren Gehäuseabsatzes 9
ein ebenfalls vom Quervorsprung 8 hintergriffenes Veranke
rungsteil 19 aus Metall befestigbar oder angeordnet, das
vom Gehäuse 1 absteht und zusammen mit diesem einbetoniert
wird. Hierbei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß an
der Gehäuse-Außenseite eine Halterungseinrichtung für das
Verankerungsteil 19 ausgebildet ist, die man einstückig
an das Gehäuse anformen kann. Beim bevorzugten Ausführungs
beispiel wird die Halterungseinrichtung von einer im Eck
bereich zwischen dem geneigten Abschnitt 15 und dem Stufen
abschnitt 16 der zugehörigen Querwand 13 angeformten Steck
öse 20 mit rechtwinkelig zu den Seitenwänden 10, 11 gerichte
ter Ösenachse zum Durchstecken eines Verankerungsstabes
als Verankerungsteil 19 gebildet. Da die Halterungseinrich
tung an die Gehäuse-Außenseite angeformt ist, kann an dieser
Gehäusestelle keine Undichtheit auftreten.
Beim Einstecken des Befestigungsgliedes 5 in das Gehäuse
1 gleitet der Quervorsprung 8 dem geneigten Wandabschnitt
15 entlang. Dabei gelangt das vordere Ende des Befestigungs
gliedes 5 kurz vor Erreichen der Gebrauchslage in eine
Stellung, in der es von der den hinteren Gehäuseabsatz
9 enthaltenden Querwand 13 weiter als die Abstützfläche
14 entfernt ist. Um dies zu ermöglichen, ist der Gehäuse-
Innenraum an der Querwand 12 im Anschluß an die Abstütz
fläche 14 erweitert, so daß das Befestigungsgliedende ein
tauchen kann. In diesem Zusammenhang ist nun zweckmäßiger
weise vorgesehen, daß die die Abstützfläche 14 enthaltende
Querwand 12 im Anschluß an die vorderstirnseitige Abstütz
fläche 14 einen im wesentlichen rechtwinkelig nach außen
gerichteten Stufenabschnitt 21 aufweist, so daß ein vorderer
Gehäuseabsatz 22 gebildet wird, und daß das Befestigungsglied
5 an seiner dem endseitigen Quervorsprung 8 entgegengesetz
ten Seite einen dem vorderen Gehäuseabsatz 22 zugeordneten
vorderen Quervorsprung 23 aufweist, der in der Gebrauchslage
den vorderen Gehäuseabsatz 22 hintergreift. Auf diese Weise
wird der zugfeste Halt des Befestigungsgliedes 5 im Gehäuse
1 weiter erhöht, wobei der vor dem Stufenabschnitt 21 ange
ordnete Beton den Stufenabschnitt 21 stabilisiert. Dabei
erhält man durch den Stufenabschnitt 21 gleichzeitig die
zum Einführen des Befestigungsgliedes erforderliche Gehäuse
erweiterung.
Die Querwand 12 besitzt anschließend an den Stufenabschnitt
21 einen bis zum Gehäuseende durchgehenden Abschnitt 24,
der zum die Abstützfläche 12 bildenden Abschnitt parallel
ist.
Für das Gehäuse 1 ergibt sich insgesamt im wesentlichen
die Gestalt eines flachen Quaders, der an seiner einen
Schmalseite eine dreieckähnliche Aussparung (Abschnitte
15 und 16 der Querwand 13) und an seiner anderen Schmal
seite eine stirnseitig angeordnete, rechteckige Aussparung
(Stufenabschnitt 21 und die Abstützfläche 14 bildender
Abschnitt der Querwand 12) aufweist.
Der vordere Quervorsprung 23 kann von einem an den Halte
bereich 7 angeschweißten Formstück gebildet werden.
Demgegenüber ist bezüglich des hinteren Quervorsprungs
8 zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Endbereich des
Haltebereichs 7 des Befestigungsgliedes 5 zur Bildung des
endseitigen Quervorsprungs 8 rechtwinkelig abgebogen ist.
Das Befestigungsglied 5 besteht aus Metall und dabei regel
mäßig aus Baustahl. Es kann von einem einstückig durchgehen
den Stab, beispielweise ein Gewindestab, gebildet werden.
Zweckmäßigerweise wird sein Haltebereich 7 jedoch, wie
aus Fig. 5 hervorgeht, von einem Vierkantstab gebildet,
dessen Seiten somit flächig an der jeweils zugewandten
Gehäusewand anliegen können.
Eine andere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die
die Abstützfläche 14 bildende Querwand 12 mindestens im
der Vorderstirnseite 2 des Gehäuses 1 zugewandten Bereich
im Querschnitt gesehen runden Verlauf mit nach außen gerich
teter Wölbung aufweist, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Dies
ergibt im Falle eines von einem Rundstab gebildeten Halte
bereichs 7 ebenso wie im Falle eines Vierkantstabes 7,
dessen der Abschnittsfläche 14 zugewandte Seite rund ist,
eine flächige Auflage.
Die Entnahme des Befestigungsgliedes 5 aus dem Gehäuse
3 erfolgt in entsprechender Weise wie das Einsetzen. Das
Befestigungsglied wird also von der Abstützfläche 14 weg
geschwenkt, so daß der hintere Quervorsprung 8 von dem
Gehäuseabsatz 9 freikommt, wonach man das Befestigungsglied
5 herausziehen kann. Da im Falle eines in eine Betonwand
3 eingesetzten Gehäuses 1 keine nach oben gerichteten Kräfte
auf das Befestigungsglied 5 einwirken, kann dieses nicht
unabsichtlich herausrutschen.
Die beschriebene Befestigungsvorrichtung ist jedoch auch
noch zu anderen Zwecken verwendbar, beispielsweise zum
Hochheben eines beliebigen Betonkörpers 3a, wie er in Fig.
6 angedeutet ist. In diesem Falle befindet sich das ein
betonierte Hohlgehäuse 1 der jeweiligen Befestigungsvor
richtung an der nach oben weisenden Betonkörperseite, wobei
die Befestigungseinrichtung 6 des Befestigungsgliedes 5
so ausgebildet ist, daß ein von einem Kran herabhängendes
Seil od. dgl. angebracht werden kann. Es handelt sich also
beispielsweise um eine Öse, einen Karabiner od.dgl. Beim
Hochheben des Betonkörpers 3a wird daher im Unterschied
zu der oben beschriebenen Anwendung auf das Befestigungsglied
5 keine Querkraft, sondern eine Längskraft ausgeübt. Dies
bedeutet, daß der Haltebereich 7 des Befestigungsgliedes
5 nicht gegen die Abstützfläche 14 gepreßt wird. Um nun
mit Sicherheit zu vermeiden, daß sich das Befestigungsglied
5 unabsichtlich schrägstellt und herausrutscht, kann man
der Vorderstirnseite 2 des Gehäuses 1 ein in sie einsteck
bares und dabei den vom Befestigungsglied 5 freien Quer
schnitt ausfüllendes Sicherungsteil 25 zuordnen, das das
Befestigungsglied 5 gegen die Abstützfläche 14 hält. Es
versteht sich, daß man dieses Sicherungsteil 25 auch in
Zusammenhang mit der Anordnung gemäß Fig. 1 verwenden kann.
Aus Fig. 5 geht eine zweckmäßige Ausführungsform des Siche
rungsteils 25 hervor. Es weist einen Lagerungsfortsatz
26 auf, der verschiebbar auf das Befestigungsglied 5 aufge
steckt ist. In Seitenansicht gesehen steht das Sicherungs
teil 25 von dem Lagerungsfortsatz 26 vor und erstreckt
sich parallel zum Befestigungsglied 5 in Richtung auf den
Haltebereich 7 hin. Befindet sich das Befestigungsglied
5 innerhalb des Gehäuses 1 in seiner Gebrauchslage, schiebt
man das Sicherungsteil 25 bis zur Vorderstirnseite 2 vor
und steckt es in diese neben dem Befestigungsglied 5 ein.
Damit sich das Sicherungsteil 25 verkantungsfrei in die
Vorderstirnseite 2 einstecken läßt, durchgreift das Befesti
gungsglied 5 den Lagerungsfortsatz mit Spiel, beispiels
weise indem das Steckloch 27 des Lagerungsfortsatzes 26
ein Langloch ist.
Claims (6)
1. Im Bauwesen zu verwendende Vorrichtung zum Befestigen einer
Gerätschaft für Betonkörper, mit einem im wesentlichen die
Gestalt eines Flachquaders mit breiteren Seitenwänden und
schmäleren Querwänden aufweisenden, in den Betonkörper einzubetonierenden
Hohlgehäuse und einem durch die Vorderseite des
Hohlgehäuses in dieses steckbaren und dabei zwischen den Seitenwänden
des Hohlgehäuses geführten, im wesentlichen stabförmigen
Befestigungsglied, wobei das Hohlgehäuse an seiner einen Querwand
einen Gehäuseabsatz und an seiner anderen Querwand eine Abstützfläche
und das Befestigungsglied einen endseitigen, hakenartig
einseitig abstehenden Quervorsprung aufweist und das Befestigungsglied
in seiner Gebrauchslage mit seinem endseitigen Quervorsprung
den Gehäuseabsatz hintergreift, gegen die Abstützfläche
abgestützt ist und zum Befestigen der Gerätschaft aus dem
Hohlgehäuse ragt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Querwand (13)
vor dem Gehäuseabsatz (9) eine dreieckähnliche Einbuchtung
aufweist, die von einem von vorne nach hinten in Richtung auf
das Gehäuseinnere hin geneigt verlaufenden Wandabschnitt (15)
und von einem nach außen verlaufenden und den Gehäuseabsatz (9)
ergebenden Stufenabschnitt (16) gebildet ist, daß die andere
Querwand (12) am mit Längsabstand zum hinteren Gehäuseabsatz (9)
angeordneten Ende der Abstützfläche (14) einen nach außen gerichteten,
einen vorderen Gehäuseabsatz (22) bildenden Stufenabschnitt
aufweist, so daß das Befestigungsglied (5) in mit Bezug
auf die Gehäuse-Längsrichtung geneigter Lage an dem geneigten
Wandabschnitt (15) der einen Querwand (13) und dem Gehäuseabsatz
(22) der anderen Querwand (12) vorbei einzustecken und im eingesteckten
Zustand in seine Gebrauchslage auf die Abstützfläche (14)
zu schwenken ist, daß im Bereich des hinteren Gehäuseabsatzes
(9) ein zusammen mit diesem vom Quervorsprung (8) hintergriffenes
Verankerungsteil (19) aus Metall zu befestigen oder angeordnet
ist, das vom aus Kunststoff bestehenden Hohlgehäuse absteht,
und daß das Befestigungsglied (5) an seiner der anderen Querwand
(12) zugewandten Seite einen vorderen, in Gebrauchslage den vorderen
Gehäuseabsatz (22) hintergreifenden Quervorsprung (23)
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Gehäuse-Außenseite eine Halterungseinrichtung (20) für
das Verankerungsteil (19) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungseinrichtung (20) einstückig an das Gehäuse (1)
angeformt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungseinrichtung (20) von einer im Eckbereich
zwischen dem geneigten Abschnitt (15) und dem Stufenabschnitt (16)
der einen Querwand (12) angeformten Stecköse mit rechtwinkelig
zu den Seitenwänden (10, 11) gerichteter Ösenachse zum Durchstecken
eines Verankerungsstabes als Verankerungsteil (19) gebildet
wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Abstützfläche (14) bildende
Querwand (12) mindestens im der Vorderseite (2) des Gehäuses
(1) zugewandten Bereich im Querschnitt gesehen runden Verlauf
mit nach außen gerichteter Wölbung aufweist und daß das
Befestigungsglied (5) entsprechend abgerundet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem
in die Gehäuse-Vorderseite steckbaren und den vom Befestigungsglied
freien Querschnitt ausfüllendes Sicherungsteil, dadurch
gekennzeichnet, das das Sicherungsteil (25) das Befestigungs
glied (5) gegen die Abstützfläche (14) hält und einen Lagerungsfortsatz
(26) aufweist, der verschiebbar auf das Befestigungs
glied (5) aufgesteckt ist.
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