DE3732180A1 - Befestigungsvorrichtung fuer betonkoerper - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer betonkoerper

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Betonkörper, mit einem längliche Gestalt aufweisenden und beim Gießen des Betonkörpers in diesen einzubetonieren­ den Hohlgehäuse aus Kunststoff, das eine offene oder öffen­ bare, im einbetonierten Zustand mit der Oberfläche des Betonkörpers bündige Vorderstirnseite aufweist, und mit einem gesonderten, im wesentlichen stabförmigen Befestigungs­ glied, das einerseits eine Befestigungseinrichtung zum Anbringen einer Gerätschaft und andererseits einen durch die Vorderstirnseite des Hohlgehäuses in dieses einsteck­ baren Haltebereich mit einem in Gebrauchslage einen am hinteren Gehäusebereich ausgebildeten Gehäuseabsatz hinter­ greifenden Quervorsprung am Ende aufweist, wobei das Hohl­ gehäuse von der Vorderstirnseite ausgehende, im Querschnitt gesehen nach Art eines Rechtecks zueinander angeordnete breitere Seitenwände und schmälere Querwände aufweist, von denen die beiden Seitenwände etwa im der Dicke des Haltebereichs des Befestigungsgliedes entsprechenden Ab­ stand zueinander angeordnet sind und von denen eine Gehäuse­ wand eine von der Vorderstirnseite ausgehende Abstütz­ fläche zum Aufliegen des Befestigungsgliedes bei quer zu seiner Längsrichtung auf die Abstützfläche hin gerichte­ ter Belastung bildet.
Mit Hilfe einer solchen Befestigungsvorrichtung lassen sich beispielsweise an einer Betonwand irgendwelche Bau­ gerätschaften, z. B. Gesimshalter, Konsolengerüste, Halte­ rungen für eine Deckenschalung usw. befestigen. Hierzu wird das Befestigungsglied in das einbetonierte Hohlgehäuse eingesetzt und in diesem festgelegt, wonach man an der vorstehenden Befestigungseinrichtung die jeweilige Gerät­ schaft anbringen kann.
Bei einer aus dem DE-GM 82 13 932 bekannten Befestigungs­ vorrichtung schließt sich an den im wesentlichen quader­ förmigen vorderen Gehäusebereich ein zylindrischer hinterer Gehäusebereich an. Der Haltebereich des Befestigungsgliedes trägt zwei einander entgegengesetzte Quervorsprünge, so daß sich ein T-ähnliches Haltebereichende ergibt. Der Querschnitt des die offene Vorderstirnseite aufweisenden qaderförmigen Gehäusebereichs ist an dieses T-Ende angepaßt, so daß das Befestigungsglied mit dem T-Ende voran in Gehäuse- Längsrichtung eingesteckt werden kann. Hat das T-förmige Ende des Befestigungsglieds den zylindrischen Gehäuse­ bereich erreicht, wird das Befestigungsglied um 90° gegen die Gehäuseanschläge gedreht so daß die beiden Quervorsprünge die über den quaderförmigen Gehäusebereich vorstehenden Bodenbereiche des zylindrischen Gehäusebereichs hinter­ greifen. Der Haltebereich des Befestigungsgliedes verläuft zentral durch das Gehäuse, das so in die Wand einbetoniert wird, daß die breiteren Seitenwände des quaderförmigen Gehäusebereichs horizontal verlaufen und das Befestigungs­ glied in der Mitte der unten angeordneten Seitenwand auf­ liegt und von dieser abgestützt wird, wenn auf das Befesti­ gungsglied von der angebrachten Gerätschaft eine Vertikal­ kraft ausgeübt wird.
Diese Befestigungsvorrichtung weist verschiedene Nachteile auf:
Das Befestigungsglied ist zwar nach unten hin abgestützt. Seitlich erstreckt es sich jedoch frei durch das Gehäuse, so daß nur eine geringe Seitenstabilität vorhanden ist und die angebrachte Gerätschaft dementsprechend verrutschen kann. Ferner ist das T-förmige Befestigungsbereichende nur lose gegen die Gehäuseanschläge gedreht, so daß die Gefahr eines unabsichtlichen Zurückdrehens und Heraus­ rutschens des Befestigungsgliedes aus dem Gehäuse besteht. Dabei kann man von außen her nicht erkennen, ob das T- Ende an den Gehäuseanschlägen anliegt oder nicht, so daß häufig der Fall auftritt, daß das Befestigungsglied nur eine Drehzwischenlage einnimmt.
Da an dem Befestigungsglied sehr starke Axialkräfte auf­ treten können, muß das Gehäuse dementsprechend stabil im Beton halten. Unterhalb des im bekannten Falle sehr breiten Gehäuses verdichtet sich der in die Schalung einge­ gossene Beton jedoch nur schlecht, so daß dementsprechend an der Gehäuse-Unterseite im fertigen Betonkörper ein sogenanntes "Nest" aus nicht besonders festem Beton vorhanden ist. Bei der bekannten Vorrichtung besteht deshalb zusätz­ lich die Gefahr eines Herausreißens des Gehäuses aus dem Betonkörper, die um so mehr besteht, wenn die angehängte Gerätschaft nicht nur eine Axialkraft, sondern auch eine große Vertikalkraft auf das Befestigungsglied ausübt, das sich unter dieser Kraft zusammen mit der die Abstütz­ fläche bildenden Gehäusewand nach unten hin in den weniger festen Betonbereich eindrücken kann. Die überstehenden Bodenbereiche des zylindrischen Gehäusebereichs sind verhält­ nismäßig klein und können ein Lösen des Gehäuses nicht immer vermeiden, zumal ja der untere Bodenbereich ebenfalls von nur schlecht verdichtetem Beton umgeben ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu­ grunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher Handhabung einen zuver­ lässigen und sicheren Halt sowohl des Gehäuses im Beton als auch des Befestigungsgliedes im Gehäuse ergibt, auch wenn sehr große Belastungen auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Quervorsprung hakenartig einseitig vom Haltebereich des Befestigungsgliedes absteht, daß die beiden Seitenwände mindestens bis ein Stück weit über den hinteren Gehäuse­ absatz hinaus mit gleichbleibendem Abstand zueinander verlängert sind und eine Seitenführung für den Haltebereich des Befestigungsgliedes bilden, daß der hintere Gehäuse­ absatz an der einen Querwand und die Abstützfläche an der entgegengesetzten Querwand angeordnet sind, daß die der Breite der beiden Seitenwände entsprechende Gehäuse­ höhe in Gehäuse-Längsrichtung variiert, so daß der Halte­ bereich des Befestigungsgliedes in mit Bezug auf die Gehäuse­ längsrichtung geneigter Stellung durch das Gehäuse steckbar und bei Erreichen der Gebrauchslage unter Hintergreifen des hinteren Gehäuseabsatzes auf die Abstützfläche hin kippbar ist, und daß am Gehäuse im Bereich des hinteren Gehäuseabsatzes ein ebenfalls vom Quervorsprung hinter­ griffenes Verankerungsteil aus Metall befestigbar oder angeordnet ist, das vom Gehäuse absteht und zusammen mit diesem einbetoniert wird.
Im Falle einer Betonwand als Betonkörper wird das Gehäuse mit vertikal stehenden Seitenwänden einbetoniert, so daß es sozusagen hochkant steht und eine dementsprechend kleine Abmessung in der Horizontalen besitzt, die im wesentlichen der Befestigungsglieddicke zuzüglich der beiden Seitenwand­ stärken und des Führungsspiels des Befestigungsglieds im Gehäuse entspricht. Daher wird auch der unter dem Gehäuse befindliche Beton gut verdichtet und die oben geschilderte Nestbildung vermieden. Daher ist die von der unteren Quer­ wand gebildete Abstützfläche für das Befestigungsglied nach unten hin durch die angrenzende Betonpartie äußerst stabil unterstützt. Ferner kann man das Verankerungsteil praktisch beliebig weit in den Betonkörper ragen lassen, so daß sich dementsprechend eine beliebig große Veranke­ rungskraft ergibt. Dabei besitzt das Verankerungsteil noch eine weitere Funktion, nämlich die Stabilität des hinteren Gehäuseabsatzes zu vergrößern. Der Gehäuseabsatz besteht ja wie das sonstige Gehäuse aus Kunststoff, so daß das Gehäuse in sich verhältnismäßig instabil ist. Der Quervorsprung am Befestigungsglied verhakt sich also insgesamt gesehen letztlich am fest in dem Beton veranker­ ten Verankerungsteil, so daß auch an dieser Stelle keine Instabilitäten auftreten können.
Das Befestigungsglied wird im Falle einer Betonwand in in der Vertikalebene geneigter Stellung eingesteckt und dann wiederum in der Vertikalebene in die Gebrauchslage gekippt, in der sich sein Haltebereich vorne unten an der Abstützfläche und hinten oben im Bereich des Gehäuse­ absatzes abstützt. Aus dieser stabilen Gebrauchsstellung kann sich das Befestigungsglied nicht unabsichtlich ent­ fernen, da es ja durch die von der jeweiligen Gerätschaft ausgeübten Vertikalkraft in die Gebrauchslage gedrückt wird. Ob das eingesteckte Befestigungsglied diese Gebrauchs­ lage einnimmt, kann von außen her jederzeit erkannt werden, da es ja nur in der Gebrauchslage in Gehäuse-Längsrichtung aus diesem heraussteht. Auf Grund des Umstandes, daß die beiden Seitenwände bis über den Gehäuseabsatz hinaus mit gleichbleibendem Abstand zueinander verlängert sind, bilden die Seitenwände nicht nur eine Führung beim Einstecken des Befestigungsglieds, sondern auch seitliche Anschläge für den Quervorsprung, so daß sich dieser und damit das gesamte Befestigungsglied nicht verdrehen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist schließlich sehr einfach im Aufbau sowie in der Handhabung, da ja das Be­ festigungsglied nur genügend weit eingeschoben werden muß, wonach es selbsttätig in seine Gebrauchsstellung fällt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich nicht nur bei Betonwänden, sondern auch bei anderen Betonkörpern ein­ setzen, so beispielsweise bei Fertigbauteilen aus Beton, die man mittels eines Krans hochhebt. An der Befestigungs­ einrichtung des Befestigungsglieds kann man in einem solchen Falle ein Seil einhängen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung im in eine Betonwand einbetonierten Zustand im Längsmittelschnitt,
Fig. 2 die gleiche Befestigungsvorrichtung bei entferntem Befestigungsglied im nicht einbetonierten Zustand in Schrägansicht,
Fig. 3 den Haltebereich des Befestigungsglieds im Quer­ schnitt,
Fig. 4 den aus dem Hohlgehäuse ragenden Bereich des Befestigungsglieds im Querschnitt,
Fig. 5 das Befestigungsglied in Teildarstellung in Schrägansicht zusammen mit einem aufgesteckten Sicherungsteil und
Fig. 6 einen mittels eines Krans zu transportierenden Betonkörper in Seitenansicht, teilweise geschnit­ ten.
Die im folgenden beschriebene Befestigungsvorrichtung wird vor allem bei Betonwänden eingesetzt, an denen außen für die weiteren Bauarbeiten eine Gerätschaft befestigt werden muß. Ein anderes Einsatzgebiet sind Fertigbauteile aus Beton oder sonstige Betonkörper, die mittels eines Hebezeugs, z. B. ein Kran, transportiert werden.
Die Befestigungsvorrichtung weist ein Hohlgehäuse 1 aus Kunststoff auf, das beim Gießen des Betonkörpers in diesen einbetoniert wird. Dabei besitzt das Hohlgehäuse 1 läng­ liche Gestalt mit einer mit der Oberfläche des jeweiligen Betonkörpers bündigen Vorderstirnseite 2. Im Falle der Fig. 1 wird der Betonkörper von einer Betonwand 3 gebildet, in die das Gehäuse 1 folgendermaßen einbetoniert worden ist:
Vor dem Betonieren einer Betonwand werden im Wandabstand Schalwände aufgestellt. An der Schalwand, die der Seite der herzustellenden Betonwand entspricht, an der sich später die Befestigungsvorrichtung befinden soll, wird dann eine im Querschnitt der Vorderstirnseite 2 entsprechen­ de Verschlußkappe angenagelt oder angeschraubt, auf die man das Hohlgehäuse 1 mit seiner offenen Vorderstirnseite 2 voran aufsteckt. Das Gehäuse 1 ist somit an Ort und Stelle fixiert. Anschließend gießt man den Beton in die Schalung ein, wonach man, ist der Beton ausgehärtet, die betreffende Schalwand und zusammen mit dieser die Verschluß­ kappe wegnimmt. Das Innere des so einbetonierten Gehäuses 1 ist dann über die offene Vorderstirnseite 2 von außen her zugänglich. Das Gehäuse 1 ist rundum sowie am der Vorderstirnseite 2 entgegengesetzten Ende verschlossen, so daß kein Beton in das Gehäuse-Innere gelangen kann. Vor allem aus Herstellungsgründen kann es vorteilhaft sein, das der Vorderstirnseite 2 entgegengesetzte Gehäuse­ ende nicht einstückig, sondern mittels einer hinteren Verschlußkappe 4 od.dgl. zu verschließen.
Prinzipiell könnte man das Gehäuse 1 aus Metall fertigen. Bei einem Gehäuse aus Baustahl würde sich jedoch Rost ansetzen, was vor allem an der Vorderstirnseite 2 störend wäre. Daher bildet man das Gehäuse 1 als dünnwandiges Kunststoffteil aus.
Des weiteren ist ein im wesentlichen stabförmiges Befesti­ gungsglied 5 vorhanden, das einerseits eine Befestigungs­ einrichtung 6 zum Befestigen einer an der Betonwand 3 anzubringenden Gerätschaft und andererseits einen durch die Vorderstirnseite 2 des Hohlgehäuses 1 in dieses einsteck­ baren Haltebereich 7 aufweist. Das Befestigungsglied 5 kann also von außen her in das Gehäuse 1 eingesetzt und dabei in noch zu beschreibender Weise festgelegt werden. Die Befestigungseinrichtung 6 wird beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 5 von einem in der in das Gehäuse eingesetz­ ten Gebrauchsstellung des Befestigungsgliedes aus der Vorderstirnseite 2 ragenden Gewindestababschnitt gebildet, auf den die anzubringende Gerätschaft aufgesteckt und mittels einer Gewindemutter festgeschraubt werden kann. Es versteht sich, daß die Befestigungseinrichtung auch anders ausgebildet und dabei an die jeweils zu befestigende Gerätschaft angeformt sein kann.
Der stabförmige Haltebereich 7 des Befestigungsgliedes 5 weist an seinem in der Gebrauchsstellung im Gehäuse- Inneren befindlichen Ende an einer Seite einen hakenartig abstehenden Quervorsprung 8 auf, dem ein Gehäuseabsatz 9 am hinteren Gehäusebereich zugeordnet ist. In der Ge­ brauchsstellung (Fig. 1) hintergreift der Quervorsprung 8 den Gehäuseabsatz 9, so daß der Gehäuseabsatz 9 ein Herausziehen des Befestigungsgliedes 5 aus dem Gehäuse 1 verhindert.
Das Hohlgehäuse 1 weist von der Vorderstirnseite 2 aus­ gehende, im Querschnitt gesehen nach Art eines Rechtecks zueinander angeordnete breitere Seitenwände 10, 11 und schmälere Querwände 12, 13 auf. Dabei entspricht die Seiten­ wandbreite der Gehäusehöhe. Die beiden die Gehäusehöhe vorgebenden Seitenwände 10, 11 sind etwa im der Dicke des Haltebereichs 7 des Befestigungsgliedes 5 entsprechenden Abstand zueinander angeordnet und erstrecken sich von der Vorderstirnseite 2 ausgehend mindestens bis ein Stück weit über den hinteren Gehäuseabsatz 9 hinaus mit gleichbleiben­ dem Abstand zueinander nach hinten. Beim zweckmäßigen Aus­ führungsbeispiel verlaufen die Seitenwände 10, 11 über die ganze Gehäuselänge hinweg plan, so daß das Hohlgehäuse 1 insgesamt eine hochkant in der Betonwand 3 stehende Flach­ gestalt besitzt.
Die beiden Seitenwände 10, 11 bilden eine Seitenführung für den Haltebereich 7 des Befestigungsgliedes 5. Vor allem verhindern sie ein seitliches Ausweichen des in der Gebrauchs­ stellung befindlichen Befestigungsgliedes 5, so daß außen am Befestigungsglied seitlich einwirkende Kräfte das Befesti­ gungsglied nicht verschieben können. Außerdem wirken die Seitenwände 10, 11 als Seitenanschläge für den Quervor­ sprung 8, so daß sich das Befestigungsglied 5 auch nicht um seine eigene Achse drehen kann.
Im Falle der Betonwand 3 erstrecken sich die Seitenwände 10, 11, wie schon angedeutet, vertikal, so daß die schmäleren Querwände 12, 13 oben und unten liegen. Da somit die hori­ zontale Breite des Gehäuses im wesentlichen nur der Dicke des Haltebereichs 7 des Befestigungsgliedes 5 zuzüglich des Führungsspiels des Befestigungsgliedes zwischen den Seitenwänden 10, 11 und zuzüglich der Wandstärke der beiden Seitenwände 10, 11 entspricht, kann der beim Herstellen der Betonwand 3 in die Schalung eingegossene Beton das Gehäuse 1 gut umströmen und verdichtet sich beim anschließen­ den, durch Rütteln von der Schaltungsoberseite her erfolgen­ den Verdichten rundum, also auch an der Gehäuse-Unterseite, gleich gut. Diese der sonstigen Betonwand entsprechende Betonfestigkeit um das Gehäuse 1 herum ist für den stabilen Halt des Gehäuses 1 innerhalb der Betonwand wichtig. Das Gehäuse 1 ist ja selbst wegen seiner Herstellung aus Kunst­ stoff und seiner Dünnwandigkeit in sich nicht besonders stabil, so daß die außen auf das Befestigungsglied 5 ausge­ übten Kräfte nicht vom Gehäuse 1, sondern vom angrenzenden Beton aufgenommen werden müssen.
Der hintere Gehäuseabsatz 9, an dem der Quervorsprung 8 verhakt wird, befindet sich an der einen, bei in eine Beton­ wand einbetoniertem Gehäuse 1 oben angeordneten Querwand 13. An der entgegengesetzten Querwand 12, die in der Beton­ wand 3 unten angeordnet ist, ist eine von der Vorderstirn­ seite 2 ausgehende Abstützfläche 14 ausgebildet, auf der das Befestigungsglied 5 bei quer zu seiner Längsrichtung auf die Abstützfläche 14 hin gerichteter Belastung, im Falle der Betonwand 3 als Betonkörper bei vertikaler Last aufliegt. Zur Aufnahme des bei einer solchen Belastung auftretenden Drehmomentes stützt sich der Haltebereich 7 des Befestigungsgliedes 5 im Bereich des Gehäuseabsatzes 9 gleichzeitig nach oben ab. Der Gehäuseabsatz 9 ist mit Längsabstand zur Abstützfläche 14 angeordnet. Außerdem befinden sich der Gehäuseabsatz 9 und die Abstützfläche 14 an entgegengesetzten Seiten des eingesetzten Befestigungs­ gliedes 5, wobei sie, blickt man in Längsrichtung des Be­ festigungsgliedes 5, einen mindestens der Dicke des Halte­ bereichs 7 entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
Die Gehäusehöhe h (diese entspricht der schon erwähnten Seitenwandbreite) variiert in Gehäuse-Längsrichtung, und zwar derart, daß der Haltebereich 7 des Befestigungsgliedes 5 in mit Bezug auf die Gehäuse-Längsrichtung geneigter Stellung (in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet) durch das Gehäuse 1 steckbar und bei Erreichen der mit ausgezogenen Linien dargestellten Gebrauchslage unter Hintergreifen des hinteren Gehäuseabsatzes 9 auf die Abstützfläche 14 hin kippbar ist.
Der hintere Gehäuseabsatz 9 wird zweckmäßigerweise dadurch gebildet, daß die zugehörige Querwand 13 einen von vorne nach hinten in Richtung auf das Gehäuse-Innere hin geneigt verlaufenden mittleren Abschnitt 15 aufweist, an den sich zur Bildung des hinteren Gehäuseabsatzes 9 ein im wesent­ lichen rechtwinkelig zur Gehäuse-Längsrichtung nach außen verlaufender Stufenabschnitt 16 anschließt. Der vor dem geneigten Abschnitt 15 befindliche stirnseitige Abschnitt 17 und der auf den Stufenabschnitt 16 folgende Endabschnitt 18 der Querwand 13 verlaufen in einer gleichen, im Längs­ schnitt zur Gehäuse-Längsrichtung parallelen Ebene. Sie können, wie auch die Abschnitte 15 und 16, plan sein. In Seitenansicht bzw. im Mittellängsschnitt gesehen bilden der geneigte Abschnitt 15 und der Stufenabschnitt 16 eine dreieckähnliche Einbuchtung an der Querwand 13, die mit Beton ausgefüllt ist. Dieser Betonkeil befindet sich vor dem Stufenabschnitt 16 und stabilisiert diesen. Um die Stabilität an dieser, vom Quervorsprung 8 des Befestigungs­ gliedes 5 belasteten Stelle besonders groß zu machen, ist am Gehäuse 1 im Bereich des hinteren Gehäuseabsatzes 9 ein ebenfalls vom Quervorsprung 8 hintergriffenes Veranke­ rungsteil 19 aus Metall befestigbar oder angeordnet, das vom Gehäuse 1 absteht und zusammen mit diesem einbetoniert wird. Hierbei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß an der Gehäuse-Außenseite eine Halterungseinrichtung für das Verankerungsteil 19 ausgebildet ist, die man einstückig an das Gehäuse anformen kann. Beim bevorzugten Ausführungs­ beispiel wird die Halterungseinrichtung von einer im Eck­ bereich zwischen dem geneigten Abschnitt 15 und dem Stufen­ abschnitt 16 der zugehörigen Querwand 13 angeformten Steck­ öse 20 mit rechtwinkelig zu den Seitenwänden 10, 11 gerichte­ ter Ösenachse zum Durchstecken eines Verankerungsstabes als Verankerungsteil 19 gebildet. Da die Halterungseinrich­ tung an die Gehäuse-Außenseite angeformt ist, kann an dieser Gehäusestelle keine Undichtheit auftreten.
Beim Einstecken des Befestigungsgliedes 5 in das Gehäuse 1 gleitet der Quervorsprung 8 dem geneigten Wandabschnitt 15 entlang. Dabei gelangt das vordere Ende des Befestigungs­ gliedes 5 kurz vor Erreichen der Gebrauchslage in eine Stellung, in der es von der den hinteren Gehäuseabsatz 9 enthaltenden Querwand 13 weiter als die Abstützfläche 14 entfernt ist. Um dies zu ermöglichen, ist der Gehäuse- Innenraum an der Querwand 12 im Anschluß an die Abstütz­ fläche 14 erweitert, so daß das Befestigungsgliedende ein­ tauchen kann. In diesem Zusammenhang ist nun zweckmäßiger­ weise vorgesehen, daß die die Abstützfläche 14 enthaltende Querwand 12 im Anschluß an die vorderstirnseitige Abstütz­ fläche 14 einen im wesentlichen rechtwinkelig nach außen gerichteten Stufenabschnitt 21 aufweist, so daß ein vorderer Gehäuseabsatz 22 gebildet wird, und daß das Befestigungsglied 5 an seiner dem endseitigen Quervorsprung 8 entgegengesetz­ ten Seite einen dem vorderen Gehäuseabsatz 22 zugeordneten vorderen Quervorsprung 23 aufweist, der in der Gebrauchslage den vorderen Gehäuseabsatz 22 hintergreift. Auf diese Weise wird der zugfeste Halt des Befestigungsgliedes 5 im Gehäuse 1 weiter erhöht, wobei der vor dem Stufenabschnitt 21 ange­ ordnete Beton den Stufenabschnitt 21 stabilisiert. Dabei erhält man durch den Stufenabschnitt 21 gleichzeitig die zum Einführen des Befestigungsgliedes erforderliche Gehäuse­ erweiterung.
Die Querwand 12 besitzt anschließend an den Stufenabschnitt 21 einen bis zum Gehäuseende durchgehenden Abschnitt 24, der zum die Abstützfläche 12 bildenden Abschnitt parallel ist.
Für das Gehäuse 1 ergibt sich insgesamt im wesentlichen die Gestalt eines flachen Quaders, der an seiner einen Schmalseite eine dreieckähnliche Aussparung (Abschnitte 15 und 16 der Querwand 13) und an seiner anderen Schmal­ seite eine stirnseitig angeordnete, rechteckige Aussparung (Stufenabschnitt 21 und die Abstützfläche 14 bildender Abschnitt der Querwand 12) aufweist.
Der vordere Quervorsprung 23 kann von einem an den Halte­ bereich 7 angeschweißten Formstück gebildet werden.
Demgegenüber ist bezüglich des hinteren Quervorsprungs 8 zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Endbereich des Haltebereichs 7 des Befestigungsgliedes 5 zur Bildung des endseitigen Quervorsprungs 8 rechtwinkelig abgebogen ist.
Das Befestigungsglied 5 besteht aus Metall und dabei regel­ mäßig aus Baustahl. Es kann von einem einstückig durchgehen­ den Stab, beispielweise ein Gewindestab, gebildet werden. Zweckmäßigerweise wird sein Haltebereich 7 jedoch, wie aus Fig. 5 hervorgeht, von einem Vierkantstab gebildet, dessen Seiten somit flächig an der jeweils zugewandten Gehäusewand anliegen können.
Eine andere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die die Abstützfläche 14 bildende Querwand 12 mindestens im der Vorderstirnseite 2 des Gehäuses 1 zugewandten Bereich im Querschnitt gesehen runden Verlauf mit nach außen gerich­ teter Wölbung aufweist, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Dies ergibt im Falle eines von einem Rundstab gebildeten Halte­ bereichs 7 ebenso wie im Falle eines Vierkantstabes 7, dessen der Abschnittsfläche 14 zugewandte Seite rund ist, eine flächige Auflage.
Die Entnahme des Befestigungsgliedes 5 aus dem Gehäuse 3 erfolgt in entsprechender Weise wie das Einsetzen. Das Befestigungsglied wird also von der Abstützfläche 14 weg­ geschwenkt, so daß der hintere Quervorsprung 8 von dem Gehäuseabsatz 9 freikommt, wonach man das Befestigungsglied 5 herausziehen kann. Da im Falle eines in eine Betonwand 3 eingesetzten Gehäuses 1 keine nach oben gerichteten Kräfte auf das Befestigungsglied 5 einwirken, kann dieses nicht unabsichtlich herausrutschen.
Die beschriebene Befestigungsvorrichtung ist jedoch auch noch zu anderen Zwecken verwendbar, beispielsweise zum Hochheben eines beliebigen Betonkörpers 3 a, wie er in Fig. 6 angedeutet ist. In diesem Falle befindet sich das ein­ betonierte Hohlgehäuse 1 der jeweiligen Befestigungsvor­ richtung an der nach oben weisenden Betonkörperseite, wobei die Befestigungseinrichtung 6 des Befestigungsgliedes 5 so ausgebildet ist, daß ein von einem Kran herabhängendes Seil od. dgl. angebracht werden kann. Es handelt sich also beispielsweise um eine Öse, einen Karabiner od.dgl. Beim Hochheben des Betonkörpers 3 a wird daher im Unterschied zu der oben beschriebenen Anwendung auf das Befestigungsglied 5 keine Querkraft, sondern eine Längskraft ausgeübt. Dies bedeutet, daß der Haltebereich 7 des Befestigungsgliedes 5 nicht gegen die Abstützfläche 14 gepreßt wird. Um nun mit Sicherheit zu vermeiden, daß sich das Befestigungsglied 5 unabsichtlich schrägstellt und herausrutscht, kann man der Vorderstirnseite 2 des Gehäuses 1 ein in sie einsteck­ bares und dabei den vom Befestigungsglied 5 freien Quer­ schnitt ausfüllendes Sicherungsteil 25 zuordnen, das das Befestigungsglied 5 gegen die Abstützfläche 14 hält. Es versteht sich, daß man dieses Sicherungsteil 25 auch in Zusammenhang mit der Anordnung gemäß Fig. 1 verwenden kann.
Aus Fig. 5 geht eine zweckmäßige Ausführungsform des Siche­ rungsteils 25 hervor. Es weist einen Lagerungsfortsatz 26 auf, der verschiebbar auf das Befestigungsglied 5 aufge­ steckt ist. In Seitenansicht gesehen steht das Sicherungs­ teil 25 von dem Lagerungsfortsatz 26 vor und erstreckt sich parallel zum Befestigungsglied 5 in Richtung auf den Haltebereich 7 hin. Befindet sich das Befestigungsglied 5 innerhalb des Gehäuses 1 in seiner Gebrauchslage, schiebt man das Sicherungsteil 25 bis zur Vorderstirnseite 2 vor und steckt es in diese neben dem Befestigungsglied 5 ein. Damit sich das Sicherungsteil 25 verkantungsfrei in die Vorderstirnseite 2 einstecken läßt, durchgreift das Befesti­ gungsglied 5 den Lagerungsfortsatz mit Spiel, beispiels­ weise indem das Steckloch 27 des Lagerungsfortsatzes 26 ein Langloch ist.

Claims (13)

1. Befestigungsvorrichtung für Betonkörper, mit einem längliche Gestalt aufweisenden und beim Gießen des Beton­ körpers in diesen einzubetonierenden Hohlgehäuse aus Kunst­ stoff, das eine offene oder öffenbare, im einbetonierten Zustand mit der Oberfläche des Betonkörpers bündige Vorder­ stirnseite aufweist, und mit einem gesonderten, im wesent­ lichen stabförmigen Befestigungsglied, das einerseits eine Befestigungseinrichtung zum Anbringen einer Gerätschaft und andererseits einen durch die Vorderstirnseite des Hohl­ gehäuses in dieses einsteckbaren Haltebereich mit einem in Gebrauchslage einen am hinteren Gehäusebereich ausge­ bildeten Gehäuseabsatz hintergreifenden Quervorsprung am Ende aufweist, wobei das Hohlgehäuse von der Vorderstirnseite ausgehende, im Querschnitt gesehen nach Art eines Rechtecks zueinander angeordnete breitere Seitenwände und schmälere Querwände aufweist, von denen die beiden Seitenwände etwa im der Dicke des Haltebereichs des Befestigungsgliedes entsprechenden Abstand zueinander angeordnet sind und von denen eine Gehäusewand von der Vorderstirnseite ausgehende Abstützfläche zum Aufliegen des Befestigungsgliedes bei quer zu seiner Längsrichtung auf die Abstützfläche hin gerichteter Belastung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Quervorsprung (8) hakenartig einseitig vom Haltebereich (7) des Befestigungsgliedes (5) absteht, daß die beiden Seitenwände (10, 11) mindestens bis ein Stück weit über den hinteren Gehäuseabsatz (9) hinaus mit gleichbleibendem Abstand zueinander verlängert sind und eine Seitenführung für den Haltebereich (7) des Befestigungsgliedes (5) bilden, daß der hintere Gehäuseabsatz (9) an der einen Querwand (13) und die Abstützfläche (14) an der entgegengesetzten Querwand (12) angeordnet sind, daß die der Breite der beiden Seitenwände (10, 11) entsprechende Gehäusehöhe (h) in Gehäuse- Längsrichtung variiert, so daß der Haltebereich (7) des Befestigungsgliedes (5) in mit Bezug auf die Gehäuse-Längs­ richtung geneigter Stellung durch das Gehäuse (1) steckbar und bei Erreichen der Gebrauchslage unter Hintergreifen des hinteren Gehäuseabsatzes (9) auf die Abstützfläche (14) hin kippbar ist, und daß am Gehäuse (1) im Bereich des hinteren Gehäuseabsatzes (9) ein ebenfalls vom Quer­ vorsprung (8) hintergriffenes Verankerungsteil (19) aus Metall befestigbar oder angeordnet ist, das vom Gehäuse (1) absteht und zusammen mit diesem einbetoniert wird.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Hohlgehäuse (1) insgesamt Flachgestalt mit über die Gehäuselänge hinweg plan verlaufenden Seiten­ wänden (10, 11) aufweist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den hinteren Gehäuseabsatz (9) aufweisende Querwand (13) einen von vorne nach hinten in Richtung auf das Gehäuse-Innere hin geneigt verlaufenden mittleren Abschnitt (15) aufweist, an den sich zur Bildung des hinteren Gehäuseabsatzes (9) ein im wesentlichen recht­ winkelig zur Gehäuse-Längsrichtung nach außen verlaufender Stufenabschnitt (16) anschließt.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuse-Außenseite eine Halterungseinrichtung (20) für das Verankerungsteil (19) ausgebildet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterungseinrichtung (20) einstückig an das Gehäuse (1) angeformt ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterungseinrichtung (20) von einer im Eckbereich zwischen dem geneigten Abschnitt (15) und dem Stufenabschnitt (16) der zugehörigen Querwand (12) angeformten Stecköse mit rechtwinkelig zu den Seitenwänden (10, 11) gerichteter Ösenachse zum Durchstecken eines Ver­ ankerungsstabes als Verankerungsteil (19) gebildet wird.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abstützfläche (14) enthaltende Querwand (12) im Anschluß an die vorder­ stirnseitige Abstützfläche (14) einen im wesentlichen recht­ winkelig nach außen gerichteten Stufenabschnitt (21) auf­ weist, so daß ein vorderer Gehäuseabsatz (22) gebildet wird, und daß das Befestigungsglied (5) an seiner dem end­ seitigen Quervorsprung (8) entgegengesetzten Seite einen dem vorderen Gehäuseabsatz (22) zugeordneten vorderen Quer­ vorsprung (23) aufweist, der in der Gebrauchslage den vorde­ ren Gehäuseabsatz (22) hintergreift.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich des Haltebereichs (7) des Befestigungsgliedes (5) zur Bildung des endseitigen Quervorsprungs (8) rechtwinkelig abgebogen ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der vordere Quervorsprung (23) von einem an den Haltebereich (7) angeschweißten Formstück (7) gebildet wird.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abstützfläche (14) bildende Querwand (12) mindestens im der Vorderstirn­ seite (2) des Gehäuses (1) zugewandten Bereich im Querschnitt gesehen runden Verlauf mit nach außen gerichteter Wölbung aufweist.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich (7) des Befestigungsgliedes (5) von einem Vierkantstab gebildet wird, dessen der Abstützfläche (14) zugewandte Seite rund sein kann.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderstirnseite (2) des Gehäuses (1) ein in sie einsteckbares und dabei den vom Befestigungsglied (5) freien Querschnitt ausfüllen­ des Sicherungsteil (25) zugeordnet ist, das das Befestigungs­ glied (5) gegen die Abstützfläche (14) hält.
13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (25) einen Lagerungs­ fortsatz (26) aufweist, der verschiebbar auf das Befestigungs­ glied (5) aufgesteckt ist.
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