CH656171A5 - Verfahren zum zusammenbau und ausschalen einer deckenschalung fuer betonierarbeiten sowie ausruestung zur durchfuehrung des verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum zusammenbau und ausschalen einer deckenschalung fuer betonierarbeiten sowie ausruestung zur durchfuehrung des verfahrens. Download PDF

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CH656171A5
CH656171A5 CH5852/81A CH585281A CH656171A5 CH 656171 A5 CH656171 A5 CH 656171A5 CH 5852/81 A CH5852/81 A CH 5852/81A CH 585281 A CH585281 A CH 585281A CH 656171 A5 CH656171 A5 CH 656171A5
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CH5852/81A
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Josef Maier
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Josef Maier
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    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements

Description

Die Erfindung befasst sich mit einem Verfahren zum Zusammenbau und Ausschalen einer aus Schaltafeln zusammengesetzten Deckenschalung für Betonierarbeiten, wobei die Schaltafeln während des Betonierens miteinander verbunden sowie unterstützt sind und zum Ausschalen zumindest
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teilweise aus ihrer Verbindung gelöst sowie von ihren Unterstützungen befreit werden.
Man kennt bereits Arbeitsverfahren zum Zusammenbau und Ausschalen von Deckenschalungen, die sich aus einzelnen Deckenschalelementen (kurz: «Schaltafeln») zusammensetzen lassen. Häufig besitzen derartige Schaltafeln eine (obere) Flachseite aus Holz, die auf ihrer in Gebrauchsstellung dem Beton abgewandten Seite insbesondere an ihren Rändern mit abstehenden Aussteifungsstegen od. dgl. Stabili-sierungs- und Befestigungselementen versehen sind. Bei bisher bekannten Verfahren werden derartige Schaltafeln in Verbindung mit besonderen Halterungen in ihrer Arbeitsposition festgelegt, wobei die Halterungen an vorzugsweise verstellbaren Stützköpfen von Stützen od. dgl. angeordnet sind.
Man kennt auch bereits an den Stützen vorgesehene Halterungen mit sich in ihrer Orientierung kreuzenden Halteschlitzen zur Aufnahme der Aussteifungsstege der Schaltafeln, wobei die Schlitzbegrenzungen zumindest im oberen Bereich dieser Halteschlitze vorzugsweise schräg auseinanderlaufen und die diese Halteschlitze aufweisenden Flankenteile der Halterung von einer Grundplatte od. dgl. nach oben ragen.
Die nach oben gerichteten Flankenteile erlauben dabei das Einhängen der mit entsprechenden, an ihren Rändern mit Aussteifungsstegen versehenen Schaltafeln.
Ausserdem gestatten die sich kreuzenden Schlitze auch, diejenige Zone einer Deckenschalung zu erfassen, an der beispielsweise vier einzelne Schaltafeln zusammentreffen bzw. deren Rand-Aussteifungsstege ein nach unten vorstehendes Kreuz bilden. Dieses bekannte Verfahren zum Zusammenbau und Ausschalen von Deckenschalungen besitzt jedoch noch zahlreiche Nachteile. Beispielsweise müssen einzelne Schaltafeln von oben her in die Halterung eingesetzt werden, was verhältnismässig arbeitsaufwendig ist. Besonders schwierig ist bei derartigen Deckenschalungen das Ausschalen, da eine dem Einschalen entgegengesetzte Bewegung der Schaltafeln aufgrund der jetzt vorhandenen Betondecke nicht mehr möglich ist. Deshalb werden bei dem vorbekannten Verfahren zum Ausschalen die Stützenköpfe soweit abgesenkt, dass die Schaltafeln aus den Schlitzen ausgehoben werden können; dabei muss auch Platz für die entsprechende Seitwärtsbewegung vorgesehen werden. In der Praxis werden deshalb in aller Regel derartige Halterungen nicht verwendet, sondern Stützenköpfe herangezogen, mit denen Träger od. dgl. gehalten werden, an denen die Schaltafeln befestigt werden können. Das Errichten der vorerwähnten Deckenschalung besitzt auch noch einen weiteren Nachteil: Unter jedem Kreuzungspunkt von vier Schaltafeln müssen ein Halter und eine Unterstützung dafür untergebracht werden. Dementsprechend müssen beispielsweise die Halterungen unterstützende Stützbalken exakt aufgestellt und ausgerichtet werden; dies ist in der Regel nicht gut mit den im Baubetrieb eingesetzten Hilfskräften durchzuführen. Ausserdem sind in manchen Fällen auch nicht die übrigen baulichen Gegebenheiten dafür vorhanden, z.B. wenn es an einer genau unterhalb der Stossstelle von zwei Schaltafeln gelegenen Abstützfläche einer Bodenfläche fehlt. Schliesslich benötigt man für den Zusammenbau der gesamten Deckenschalung beim vorerwähnten Verfahren eine Vielzahl von Halterungen.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Verfahren zum Zusammenbau und Ausschalen von Deckenschalungen der bereits erwähnten Art zu schaffen, das unter weitgehender Vermeidung der Nachteile der vorbekannten Verfahren bzw. Dek-kenschalungen deren einfachen Aufbau und insbesondere ein einfaches Ausschalen ermöglicht. Auch sollen die einzelnen Schaltafeln mit wenig Arbeits- und Materialaufwand und ohne dass Beschädigungen an ihnen bzw. der Betondecke auftreten, leicht und sicher entfernt werden können; das soll auch für solche Schaltafeln gelten, bei denen die Rand-Aussteifungsstreifen die dem Beton zugewandte Flachseite der Schaltafel etwas überragen, wie es in der Praxis des öfteren der Fall ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art vor, dass die zu entfernenden Schaltafeln beim Ausschalen zunächst um einen Höhenbetrag abgesenkt und mit einer ihrer Längsseiten auf ein etwa um diesen Betrag nach unten versetztes Widerlagerteil aufgelegt und danach um diese Auflage abgekippt werden. Durch das Absenken der Schaltafeln erhält deren obere Flachseite zuerst einen gewissen Abstand gegenüber der betonierten Decke. Die Schaltafel kann sich dadurch nicht nur entspannen, sondern erhält auch soviel Deckenfreiheit, dass sie ohne Berührungs- und Beschädigungsgefahr für die Betondecke abgeklappt werden kann. Dies ist möglich, ohne dass eine Anzahl von Stützen, welche benachbarte Schaltafeln unterstützen bzw. mitunterstützen, mit abgesenkt werden müssen. (Die Stützelemente, welche für die hier in Rede stehende, abzuklappende Schaltafel unmittelbar unterstützen, müssen vorher sowieso abgebaut werden.)
Die Erfindung betrifft auch eine Ausrüstung zur Durchführung dieses Verfahrens, welche mehrere Schaltafeln und Hilfselemente zum Ausschalen umfasst, wobei die Schaltafeln an ihren Rändern Aussteifungsstege aufweisen, die zumindest abschnittweise an der dem Beton abzuwendenden bzw. abgewandten Flachseite der Schaltafeln vorstehen. Die Nachteile der vorbekannten Deckenschalungen und der Halterungen für die einzelnen Schaltafeln sind vorstehend in Verbindung mit dem Verfahren bereits erwähnt worden.
Die Ausrüstung ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfselemente Ausschalgeräte vorgesehen sind, die einen Befestigungsbereich zum Verbinden mit der Unterseite einer ersten, zunächst noch festen Schaltafel sowie einen Widerlagerteil zum Untergreifen einer zweiten, auszuschalenden Schaltafel besitzen, wobei das Widerlagerteil mindestens im Bereich des Aussteifungssteges der auszuschalenden Schaltafel einen gegenüber den Aussteifungssteg-Unter-seiten der unabgesenkten Schaltafeln nach unten versetzten Widerlagerabschnitt aufweist, und dass in den Schaltafeln Verbindungsstellen zum Anbringen der Ausschalgeräte vorgesehen sind.
Der Zusammenbau einer grossflächigen Deckenschalung kann aus zahlreichen einzelnen Schaltafeln am Boden erfolgen, wobei die später dem Beton zugewandten Flachseiten der Schaltafeln nach unten zu liegen kommen. Die einzelnen Schaltafeln können, z.B. durch Schraubbolzen (Schaltafelbolzen), auf einfache Weise miteinander verbunden und die zusammengesetzte Deckenschalung mittels eines Krans eingesetzt werden. Die Reihen von Stützen bzw. die häufig zwischen den Stützen und der Deckenschalung befindlichen Kanthölzer können an nahezu beliebiger Stelle angebracht werden. Sie brauchen nicht entsprechend den Stossfugen von benachbarten einzelnen Schaltafeln ausgerichtet zu werden, so dass auch Hilfsarbeiter die Unterstützung erstellen können. Beim Ausschalen werden die einzelnen Schaltafeln um eine Längsseite abgeklappt; dadurch werden die Handarbeit erleichtert und die Unfallgefahr vermindert.
Nach einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung sind die Ausschalgeräte der Deckenschalung leicht lösbar mit den einzelnen Schaltafeln zu verbinden. Dabei besitzen die Ausschalgeräte vorzugsweise einen Anschlussbolzen od. dgl. Anschlusselemente und die Schalplatten an entsprechenden Stellen Anschlussöffnungen dafür, vorzugsweise an inneren Aussteifungsstegen der Schaltafeln. Dementsprechend brauchen die Ausschalgeräte nicht an jedem Kreuzungspunkt von zwei bzw. vier Schaltafeln oder an jeder einzelnen Schaltafel angebracht zu sein. Man kommt zum Ausschalen mit weni5
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gen, preisgünstigen Ausschalgeräten aus.
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung aufgeführt. Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten noch näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Massstäben:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Teil-Seitenansicht einer Deckenschalung innerhalb eines Baukörpers, stärker schematisiert dargestellt,
Fig. 2 stärker schematisiert und in verkleinertem Massstab eine Teil-Unteransicht von Schaltafeln gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Stossstelle zweier benachbarter Schaltafeln, bei denen ein Ausschalgerät angebaut ist,
Fig. 4 einen Teil-Querschnitt durch einen inneren Aussteifungssteg einer Schaltafel, der das Ausschalgerät trägt, entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Seitenansicht des Ausschalgerätes und
Fig. 6 eine Teil-Seitenansicht ähnlich Fig. 3.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Deckenschalung ist in einem Baukörper eingebaut, dessen Seitenwände 2 bereits stehen. Die Betondecke 3 wird nach dem Zusammenbau der Deckenschalung 1 vergossen. Nach deren Aushärten erfolgt das Ausschalen der Deckenschalung 1, die im wesentlichen aus zahlreichen Deckenschalelementen 4 zusammengesetzt ist, hier auch kurz «Schaltafeln 4» genannt. Abgestützt und gehalten wird die Deckenschalung 1 mit Hilfe von Schalungsstützen 5, die in der üblichen Weise in Reihen nebeneinander angeordnet sind. Die einzelnen Reihen der Schalungsstützen 5 tragen Kanthölzer 5a, die ihrerseits die einzelnen Schaltafeln 4 tragen. Die zwischen den Seitenwänden 2 befindliche gesamte Deckenschalung 1 besitzt eine Ausschalfuge 6, die das Entfernen der einzelnen Schaltafeln 4 insbesondere beim Beginn des Ausschalens erleichtern soll. Beim Betonieren wird die Ausschalfuge 6 z.B. mit Asbestzementstreifen, Holz od. dgl. Teile verschlossen, die das Ausschalen nicht merkbar behindern. Aufgrund der erfindungsgemässen, günstigen, nachstehend noch näher erläuterten Ausschalmöglichkeit kann die gesamte für einen vorgegebenen Deckenbereich vorgesehene Deckenschalung 1 oder aber deren beide durch die Ausschalfuge 6 getrennten Teile la und lb grossflächig derart zusammengebaut werden, dass die Deckenschalung 1 oder deren beide zusammenhängenden Teile la und lb mit dem Kran von oben (mindestens bereits teilweise stehenden) Schalungsstützen 5 bzw. Kanthölzer 5a aufgelegt werden. Dazu werden die einzelnen Schaltafeln mit ihren an den Rändern befindlichen Aussteifungsstegen 7 mit Hilfe von Schaltafelbolzen 8 miteinander verbunden. Der Zusammenbau z.B. des Deckenschalungsteiles la und/oder lb kann an einem Bereitstellungsplatz an der Baustelle erfolgen. Dadurch wird ein einzelnes Zusammensetzen jeweils von einzelnen Schaltafeln 4 vermieden oder weitgehend eingeschränkt und der Zusammenbau einer für einen vorgegebenen Deckenbereich vorgesehenen Deckenschalung 1 wesentlich vereinfacht.
Zum Ausschalen der Deckenschalung 1 beginnt man bei einer Schaltafel 4b, die der Ausschalfuge 6 benachbart liegt. Man verbindet eine der auszuschalenden Schaltafeln 4b benachbarte erste, zunächst noch feste Schaltafel 4a mit einem noch näher zu erläuternden erfindungsgemässen Ausschalgerät 9. Dieses besitzt einen Befestigungsbereich 9a, durch den es mit der Unterseite der noch festen Schaltafel 4a verbunden ist. Ausserdem besitzt das Ausschalgerät 9 einen im ganzen mit 10 bezeichneten Widerlagerteil. Mit diesem untergreift es die auszuschalende Schaltafel 4b. Beide Schaltafeln 4a, 4b besitzen an ihren Rändern Rand-Aussteifungsstege 7a und 7b. Diese sind zunächst noch, wie bereits erwähnt, durch Schaltafelbolzen 8 (Fig. 3) miteinander verbunden. Im Bereich des Aussteifungssteges 7b der auszuschalenden Schaltafel 4b besitzt das Widerlagerteil 10 ein gegenüber den Unterseiten 11 der unabgesenkten Schaltafeln 4 nach unten versetzten Widerlagerabschnitt 12. Daran schliesst 5 sich seitlich in Richtung der auszuschalenden Schaltafel, also zum äusseren Ende 30 des Ausschalgerätes 9 hin, ein Abwälznocken 13 an. An den einzelnen Schaltafeln 4 sind im ganzen mit 14 bezeichnete Verbindungsstellen zum Anbringen der Ausschalgeräte 9 vorgesehen. Dies sind zweckmässigerweise io (bereits vorhandene) innere Aussteifungsstege 15 (vgl. Fig. 2). In besonderen Fällen kann man beispielsweise den Befestigungsbereich 9a des Ausschalgerätes 9 dauerhaft, z.B. durch Schweissnaht, mit diesen Aussteifungsstegen 15 verbinden. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Ausbildung der Erfin-15 dung, wonach die Ausschalgeräte 9 leicht lösbar mit den Schaltafeln 4 verbindbar sind. Dazu ist im Befestigungsbereich 9a der Ausschalgeräte 9 ein Anschlussbolzen 16 od. dgl. Anschlusselement vorgesehen und die Schaltafeln 4 besitzen an entsprechenden Stellen Anschlussöffnungen 17 (vgl. Fig. 3 20 bis 5). Das Ausschalgerät 9 besitzt oberhalb einer Trägerleiste 18 als Befestigungseinrichtung eine etwa parallel zum zugehörigen Aussteifungssteg 15 orientierte Verbindungslasche 19, die den Anschlussbolzen 16 trägt. Dieser ist dreh- sowie unverlierbar in der Verbindungslasche 19 gelagert. Die Ober-25 seite 20 der Trägerleiste 18 kann - in Längsrichtung der Trägerleiste 18 gesehen - beispielsweise bis etwa zum Anschlussstoss 21 der beiden benachbarten Schaltafeln 4a, 4b reichen und dabei z.B. etwa in der Höhe der Unterseiten 22 der Aussteifungsstege 15 liegen. Wesentlich für die Erfindung 30 ist, dass sich unterhalb des Rand-Aussteifungssteges 7b ein gegenüber den Unterseiten 22 der inneren Aussteifungsstege 15 der unabgesenkten Schaltafeln nach unten zurückspringender Widerlagerabschnitt 12 befindet. Werden die die auszubauende Schaltafel 4b unterstützenden Schalungsstützen 5 35 sowie die zugehörigen Schaltafelbolzen 8 entfernt, fällt die auszubauende Schaltafel 4b zunächst mit einem Rand-Aussteifungssteg 7b um die Tiefe T in den Widerlagerabschnitt 12, wie es in Fig. 3 bei 4b' strichpunktiert angedeutet ist. Dadurch gewinnt die auszubauende Schaltafel 4b die m gewünschte Deckenfreiheit. Sie kann mit ihrem Rand-Aussteifungssteg 7b gut über den Abwälznocken 13 des Ausschalgerätes 9 abgekippt werden, wie es in Fig. 3 strichliniert bei 4b" angedeutet ist. Die so im wesentlichen senkrecht hängende Schaltafel 4b ist dann leicht zu entfernen. Beim Aus-45 bauen einer Schaltafel 4b brauchen keine Stützen zuerst etwas abgesenkt und dann später entfernt zu werden. Das erwünschte Absenken der zu entfernenden Schaltafel 4b wird über den nach unten versetzten Widerlagerabschnitt erreicht. Eine solche Möglichkeit des Ausschalens ist besonders vor-5o teilhaft bei Schaltafeln 4, deren Rand-Aussteifungsstege 7 die dem Beton zugewandte Flachseite 23 der Schaltafel etwas überragen (vgl. Fig. 3). Dies ist bei gebräuchlichen Schaltafeln 4 nicht selten der Fall, da der Holzboden 24 je nach Temperatur, Feuchtigkeit usw. in bekannter Weise etwas seine *>5 Dicke ändert. Unter diesen Umständen ist es bekannt und erwünscht, dass die obere Stirnseite der Rand-Aussteifungsstege 7 die obere Flachseite 23 des Holzbodens 24 stets um einen kleinen Betrag h überragt. Dadurch ist gewährleistet, dass an der Unterseite der fertigen Betondecke 3 keine vorsteht henden Rippen entstehen können, wenn die Flachseite 23 des Holzbodens 24 die obere Stirnseite 25 der Rand-Schaltafeln überragen würde. Solche vorstehenden Betonrippen wären nur unter grösserem Arbeitsaufwand von der Betondecke 3 zu entfernen. Dagegen sind durch etwas nach oben vorstehende p5 Rand-Aussteifungsstege 7 verursachte Nuten in der Betondecke 3 leicht zu schliessen. Die für eine günstige Herstellung der Betondecke 3 erwünschte Ausbildung der einzelnen Schaltafeln 4 bringt für deren Ausschalen erhebliche Schwie
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rigkeiten mit sich. Diese werden durch das erfindungsge-mässe Verfahren bzw. das erfindungsgemässe Ausschalgerät auf sehr einfache Weise vermieden. Dazu ist die Tiefe T des Widerlagerabschnitts 12 gegenüber der Unterseite 22 der inneren Aussteifungsstege der unabgesenkten Schaltafeln 4 so gewählt, dass er etwas grösser ist als die Höhe h, mit welcher die Rand-Aussteifungsstege 7 die dem Beton zugewandte Flachseite 23 der Schaltafel 4 überragen. Vorzugsweise kann die Tiefe T des Widerlagerabschnittes 12 etwa 8 mm betragen. Dabei wird auch die für das Abkippen der Schaltafeln nötige Deckenfreiheit mitberücksichtigt.
Eine verhältnismässig einfache Befestigungsmöglichkeit des Ausschalgerätes wird dadurch geschaffen, dass dieses ausser dem Anschlussbolzen 16 einen Kippanschlag 26 besitzt. Wie gut aus Fig. 3 bis 5 erkennbar, befindet er sich in der Gegend des inneren Endes 27 des Ausschalgerätes 9, das heisst an dem Ende, welches an der zunächst noch festen Schaltafel 4a befestigt ist. Dabei wird der Kippanschlag 26 von einem von der Trägerleiste 18 seitlich etwa parallel zum Anschlussbolzen 16 abgewinkelt angeordneten Armstück 28 gebildet. Dieses kann den inneren Aussteifungssteg 15 von unten untergreifen (Fig. 3 u. 4), so dass das mit dem Anschlussbolzen 16 am inneren Aussteifungssteg 15 befestigte Ausschalgerät 9 gegen Abkippen gesichert ist.
Die Abwälzseite 29 des Abwälznockens 13 ist gekrümmt oder, wie in Fig. 3 und 5 dargestellt, abgeknickt ausgebildet. Dabei ist das dem Widerlagerabschnitt 12 benachbarte Abwälzseiten-Ende 29a etwas steiler als das dem äusseren Ende 30 des Ausschalgerätes 9 zugewandte Abwälzseitenende 29b ausgebildet. Ferner ist die Breite B des Widerlagerabschnittes 12 etwas grösser als die Breite b des zugehörigen Aussteifungssteges 7. Durch diese Massnahmen werden Verklemmungen oder ähnliche Schwierigkeiten beim Ausschalen vermieden und es ist ein verhältnismässig einfaches Abkippen der zu entfernenden Schaltafel 4b möglich (Fig. 3).
Zum Zusammenbau der Deckenschalung 1 kann man nicht nur speziell für Deckenschalungen vorgesehene Dek-kenschalelemente verwenden, sondern auch übliche Wandschaltafeln, wenn diese mit den Anschlussöffnungen 17 od. dgl. Verbindungsstellen für Ausschalgeräte 9 versehen sind. Selbstverständlich müssen die Wandschaltafeln od. dgl. Schaltafeln 4, die als Deckenschalelemente vorgesehen sind, auch die entsprechenden Bohrungen 31 zur Aufnahme der Schaltafelbolzen 8 od. dgl. Schaltafel-Verbindungselementen besitzen. Dementsprechend sind die für das erfindungsgemässe Verfahren bzw. die erfindungsgemässe Deckenschalung erforderlichen Schaltafeln 4 einerseits einfach in der Herstellung, andererseits vielfach am Bau verwendbar.
In den Fig. 3 bis 5 erkennt man gut, dass der Anschlussbolzen 16 des Ausschalgerätes 9 eine Austrittssicherung besitzt, die im Ausführungsbeispiel von einem Querbolzen 32 gebildet wird. Die zugehörige Anschlussöffnung 17 in den inneren Aussteifungsstegen 15 der Schaltafel 4 besitzt ein dazu passendes lichtes Profil, so dass der Querbolzen 32 in der Einsteckposition durch die Anschlussöffnung 17 hindurchtreten kann (vgl. Fig. 3, linke Seite). In der Verriegelungsposition (vgl. Fig. 3, rechte Seite und Fig. 4) verhindert der Querbolzen 32 das unbeabsichtigte Austreten des Anschlussbolzens 16 aus der Anschlussöffnung 17. Er sorgt dabei auch dafür, dass die Verbindungslasche 19 des Ausschalgerätes dicht am zugehörigen inneren Aussteifungssteg 15 anliegt und der Kippanschlag 26 den inneren Anschlagsteg 15 untergreift (Fig. 4). Der Anschlussbolzen 16 steht mit einem Betätigungshebel 33 drehfest in Verbindung. Dabei steht der als Austrittssicherung dienende Querbolzen dann in der Sperrstellung, wenn der Betätigungshebel 33 aufgrund der Schwerkraft seine Tiefstellung eingenommen hat. Dies hat nicht nur den Vorteil, dass das Ausschalgerät einen einfachen
Aufbau hat und leicht an eine Schaltafel 4 angebracht bzw. wiederum davon gelöst werden kann. Aufgrund seines Eigengewichtes bewegt der Betätigungshebel 33 den Anschlussbolzen 16 auch in die Sperrstellung oder hält wenigstens diese 5 Sperrstellung aufrecht. Dadurch ist die Gefahr, dass unbeabsichtigt herunterfallende Teile der Deckenschalung 1 Verletzungen hervorrufen oder sich selbst beschädigen, weitestgehend ausgeschlossen.
Fig. 2 zeigt einen Blick auf die Unterseite einer Schaltafel io 4 sowie eine Teil-Unteransicht von daran angesetzten weiteren Schaltafeln 4. Wie gut erkennbar, weist diese Schaltafel 4 drei in Längsrichtung orientierte sowie vier in Querrichtung orientierte innere Aussteifungsstege 15 auf. Jeder davon besitzt jeweils in der Nähe der zugehörigen Rand-Ausstei-i5 fungsstege 7 eine Anschlussöffnung 17 od. dgl. Verbindungsstelle zum Anbringen eines erfindungsgemässen Ausschalgerätes 9. Im Normalfall benötigt man für das Ausschalen einer aus zahlreichen einzelnen Schaltafeln 4 zusammengesetzten Deckenschalung 1 zwei Ausschalgeräte 9, die beim Ausscha-20 len der jeweils nächsten Schaltafel leicht weiterverwendet werden können. Gegebenenfalls kann man auch aus einer Deckenschalung 1 gleichzeitig mehrere Schaltafeln 4 ausbauen. Beispielsweise können mehrere in einer Schwenkachse nebeneinanderliegende Schaltafeln gleichzeitig abgeklappt 25 werden. Man kann aber unter Umständen auch beidseitig der Ausschalfuge 6 an unterschiedlichen Stellen der Deckenschalung den Ausschalvorgang durchführen. In diesen Fällen benötigt man eine entsprechend grössere Anzahl von Ausschalgeräten 9, z.B. vier. Diese können bei zahlreichen Aus-3o schalvorgängen immer wieder verwendet werden. Dementsprechend benötigt man nur wenige, in ihrem Aufbau einfache Ausschalgeräte 9. Bei diesen sorgt der Querbolzen 32 auch dafür, dass der Anschlussbolzen 16 bzw. sein Betätigungshebel 33 unverlierbar am Ausschalgerät angeordnet 35 sind.
Nach einer vorteilhaften Verfahrensweise kann man beim Zusammenbau der gesamten Deckenschalung 1 dafür Sorge tragen, dass eine zuletzt zu entfernende Schaltafel von einem besonders leichten Teil gebildet wird, welches dann ohne 40 Hilfe des Ausschalgerätes 9 von Hand oder gegebenenfalls mit Hilfe eines Kranes ausgeschalt werden kann. Wie bereits erwähnt, kann man beim Zusammenbau der Deckenschalung 1 auch übliche Wandschaltafeln mitverwenden, wenn sie entsprechend für die Anbringung von Ausschalgeräten 9 ange-45 passt sind. Das erfindungsgemässe Verfahren bzw. die entsprechende Deckenschalung 1 gestatten auch, dass im Bedarfsfalle einzelne Schaltafeln 4 von Hand montiert werden.
In Fig. 6 ist noch eine etwas gewandelte Ausführung des 5o Ausschalgerätes dargestellt. Dieses besitzt keinen Abwälznokken 13. Dafür ist der gegenüber der Unterseite 22 des zugehörigen Aussteifungssteges abgesenkte Widerlagerabschnitt 12 gleichzeitig als Abwälzabschnitt ausgebildet. D.h. er erstreckt sich ausreichend lang zum äusseren Ende 30 des Ausschalge-55 rätes, so dass die zu entfernende Schaltafel 4b in der beschriebenen Weise (vgl. Pos. 4b' und 4b" gemäss Fig. 3) sicher abgekippt werden kann. Bei der Ausführung nach Fig. 6 befindet sich auch die obere Seite 20 der Trägerleiste 18 unterhalb der Unterseite 22 des dortigen inneren Aussteifungssteges 15. 60 Auch einfacher ähnlich Fig. 6 ausgebildete Ausschalgeräte 9 ermöglichen ein einfacheres Entfernen der Schaltafel 4b, jedoch ist die Ausführung mit dem Abwälznocken 13 eine besonders vorteilhafte. Wie gut aus Fig. 3 und 6 zu erkennen, kann eine den nach unten versetzten Widerlagerabschnitt 12 65 zur das Ausschalgerät 9 tragenden Schaltafel 4a begrenzende Aussparungsseite 35 od. dgl. Begrenzung des Widerlagerabschnittes unterhalb des Anschlussstosses 21 der auszuschalenden und der noch befestigten Schaltafel 4b, 4a liegen. Wenn
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eine solche Aussparungsseite 35 vorgesehen ist, kann sie auch im Bereich der noch befestigten Schaltafel 4a liegen (vgl. Fig. 6). Wesentlich ist, dass der Widerlagerabschnitt 12 bzw. das Ausschalgerät 9 so angeordnet sind, dass der Rand-Aussteifungssteg 7b der zu entfernenden Schaltafel um den Abschnitt T ungehindert auch auf den Widerlagerabschnitt 12 herunterfallen kann.
In diesem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 ist strichliniert noch eingezeichnet, dass die Oberseite des Abwälzabschnittes 34 eine Profilierung 40, insbesondere eine Querpro-filierung aufweist. Dadurch kann bereits bei dieser Ausfüh-5 rungsform ein Abgleiten der abgesenkten, aufliegenden Schaltafel verhindert werden.
2 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

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1. Verfahren zum Zusammenbau und Ausschalen einer aus Schaltafeln zusammengesetzten Deckenschalung für Betonierarbeiten, wobei die Schaltafeln während des Betonierens miteinander verbunden sowie unterstützt sind und zum Ausschalen zumindest teilweise aus ihrer Verbindung gelöst sowie von ihren Unterstützungen befreit werden, dadurch gekennzeichnet, dass die zu entfernenden Schaltafeln (4b) beim Ausschalen zunächst um einen Höhenbetrag (T) abgesenkt und mit einer ihrer Längsseiten auf ein etwa um diesen Betrag nach unten versetztes Widerlagerteil (10) aufgelegt und danach um diese Auflage abgekippt (Pfl) werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusammenbau der Deckenschalung (1) für einen vorgegebenen Deckenbereich im wesentlichen grossflächig sowie vorzugsweise mit der Unterseite der Schaltafeln (4)
nach oben an einem Bereitstellungsplatz erfolgt.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als zuletzt zu entfernende Schaltafel eine gegenüber den andern Schaltafeln leichter ausgebildete Schaltafel vorgesehen wird.
4. Ausrüstung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, welche mehrere Schaltafeln und Hilfselemente zum Ausschalen umfasst, wobei die Schaltafeln an ihren Rändern Aussteifungsstege aufweisen, die zumindest abschnittweise an der dem Beton abzuwendenden bzw. abgewandten Flachseite der Schaltafeln vorstehen, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfselemente Ausschalgeräte (9) vorgesehen sind, die einen Befestigungsbereich zum Verbinden mit der Unterseite einer ersten, zunächst noch festen Schaltafel (4a) sowie einem Widerlagerteil (10) zum Untergreifen einer zweiten, auszuschalenden Schaltafel (4b) besitzen, wobei das Widerlagerteil (10) mindestens im Bereich des Aussteifungssteges (7) der auszuschalenden Schaltafel (4b) einen gegenüber den Aussteifungssteg-Unterseiten (11) der unabgesenkten Schaltafeln (4) nach unten versetzten Widerlagerabschnitt (12) aufweist, und dass in den Schaltafeln (4) Verbindungsstellen zum Anbringen der Ausschalgeräte (9) vorgesehen sind.
5. Ausrüstung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschalgeräte (9) lösbar mit den Schaltafeln (4) verbindbar sind sowie vorzugsweise einen Anschlussbolzen (16) besitzen und die Schaltafeln an entsprechenden Stellen Anschlussöffnungen dafür aufweisen, vorzugsweise an inneren Aussteifungsstegen (15) der Schaltafeln.
6. Ausrüstung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschalungsgeräte (9) oberhalb einer Trägerleiste (18) als Befestigungseinrichtung je eine etwa parallel zum zugehörigen Aussteifungssteg (15) orientierte Verbindungslasche (19) besitzen, die den Anschlussbolzen (16) trägt, wobei dieser dreh- sowie vorzugsweise unverlierbar in der Verbindungslasche lagert.
7. Ausrüstung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (20) der Trägerleiste (18), in deren Längsrichtung gesehen, eine Ausdehnung besitzt, die dazu führt, dass sie beim Ausschalen bis etwa zum Anschlussstoss (21) für die benachbarte, auszuschalende Schalplatte (4b) reicht, sich dort der nach unten versetzte Widerlagerabschnitt (12) anschliesst und dass vorzugsweise ein seitlich an der Trägerleiste vorstehender Kippanschlag (26) vorgesehen ist, der sich zweckmässigerweise in der Gegend des inneren Endes (27) des Ausschalgerätes (9) befindet.
8. Ausrüstung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerleiste (18) des Ausschalgerätes (9) an ihrem der auszuschalenden Schaltafel (4b) zuzuwendenden Ende (30) einen Abwälznocken (13) trägt, dessen Abwälzseite (29) vorzugsweise gekrümmt oder abgeknickt ist,
derart, dass das dem Widerlagerabschnitt (12) benachbarte Abwälzseiten-Ende (29a) steiler als das dem äusseren Ende (30) des Ausschalgerätes zugewandte Abwälzseiten-Ende (29b) ausgebildet ist.
9. Ausrüstung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) des Widerlagerabschnittes (12) etwas grösser ist als die Breite (b) des zugehörigen Aussteifungssteges (7).
10. Ausrüstung nach den Ansprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Rändern der Schaltafeln befindlichen Aussteifungsstege (7) zueinander passende Lochungen (31) zum Anbringen von lösbaren Verbindungselementen (8) aufweisen.
11. Ausrüstung nach den Ansprüchen 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbolzen (16) des Ausschalgerätes (9) eine Austrittssicherung, vorzugsweise einen Querbolzen (32), und die zugehörigen Anschlussöffnungen (17) der Schaltafeln (4) ein in der Einsteckposition des Anschlussbolzens passendes lichtes Profil besitzen.
12. Ausrüstung nach den Ansprüchen 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbolzen (16) mit einem Betätigungshebel (33) drehfest in Verbindung steht und dass vorzugsweise die Austrittssicherung (32) in der Sperrstellung steht, wenn der Betätigungshebel aufgrund der Schwerkraft seine Tiefstellung eingenommen hat.
13. Ausrüstung nach den Ansprüchen 4 bis 12, wobei die Rand-Aussteifungsstege der Schaltafeln dem Beton zugewandt sind und die diesem zugewandte Flachseite der Schaltafeln etwas überragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (T) des Widerlagerabschnittes (12) des Ausschalgerätes (9) gegenüber der Unterseite (22) der unabgesenkten Schaltafel (4) grösser ist als die Höhe (h), mit welcher die Rand-Aussteifungsstege (7) die dem Beton zugewandte Flachseite (23) der Schaltafel überragen, zweckmässigerweise, dass die Tiefe (T) des Widerlagerabschnittes etwa 8 mm beträgt.
14. Ausrüstung nach den Ansprüchen 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltafeln mit Anschlussöffnungen (17) für die Ausschalgeräte (9) versehene Wandschaltafeln sind.
15. Ausrüstung nach den Ansprüchen 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltafeln (4) jeweils wenigstens zwei Paare von rechtwinklig zueinander stehenden inneren Aussteifungsstegen (15) besitzen und je Seite zwei bis vier Anschlussöffnungen (17) für ein Ausschalgerät aufweisen.
16. Ausrüstung nach den Ansprüchen 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich an dem nach unten versetzten Widerlagerabschnitt (12) ein Abwälzabschnitt (34)
anschliesst, vorzugsweise in Form eines Abwälznockens (13).
17. Ausrüstung nach den Ansprüchen 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausschalen ein den nach unten versetzten Widerlagerabschnitt (12) zur das Ausschalgerät (9) tragenden Schaltafel (4a) begrenzender Hohlraum (35) unterhalb des Anschlussstosses (21) der auszuschalenden (4b) und der noch befestigten (4a) Schaltafel oder im Bereich der noch befestigten Schaltafel (4a) liegt.
18. Ausrüstung nach den Ansprüchen 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Abwälzabschnittes (34) eine Profilierung (40), insbesondere eine Querprofilie-rung, aufweist.
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