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Eine Arbeitsbühne aufweisendes Leitergerüst Die Neuerung betrifft
ein unter Verwendung von Weitern erstelltes, mindestens eine Arbeitsbühne aufweisendes
Gerüst.
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Bei der Errichtung und Ausbesserung von Bauwerken werden Hilfsbauten
verwendet, welche ArbRitsbühnen für die Bauhandwerker tragen. Standgerüste haben
sich sowohl bezüglich der Erstellung seiner Bauelemente, des Transportes derselben
als auch der Montagearbeiten zum Auf- und Abbau als sehr aufwendig erwiesen, und
auch die üblichen Leitergeriiste bedingen bezüglich der Beschaffung, des Gransportes
und des-Aufstellens hohe Kosten, die bei der Errichtung eines Gebäudes angemessen
sein können, im Falle reiner, ggfs. sogar lokal begrenzter Renovierungsarbeiten,
wie Auftragen eines Anstriches, Ausfugen von Mauerwerk oder dergl., diese erheblich
verteuern.
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Die Neuerung geht von der Aufgabe aus, ein Beitergerüst zu schaffen,
bei dem mindestens eine Arbeitsbühne von Leitern getragen wird, und das sowohl in
der Herstellung als auch der Handhabung sich als billig und anspruchslos erweist.
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Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung mittels ein Dreieck
bildender, horizontal auskragender Stützelemente mit einer Basis-Profilleiste, die
in einem Vielfachen des Sprossen-Abstandes der Leitern in ihrer Länge deren Sprossenbreite
einhaltende Traversen aufweist, die jeweils beidendig mit U-förmig gebogenen Haken
ausgestattet sind, und mit deren Enden ein bei entsprechend der Neigung schräg
angelehnter
Leitern gerichteter Basis-Profilleiste horizontales Konsolprofil sowie ein dieses
unterfangendes Stützprofil, das Dreieck bildend, verbunden sind. Diese erfindungsgemäß
ausgebildeten Stützelemente können in beliebig wählbarer Höhe in die Sprossen beliebiger,
bspw. an ein zu restaurierendes Gebäude schräg angelehnter, Leitern eingehängt werden
und mit ihren horizontalen Konsolprofilen eine Arbeitsbühne unterfangen und abstützen.
Der Aufbau der Stützelemente wird dadurch erheblich erleichtert, daß die üblichen
Leitern einen Sprossenabstand von 28 cm aufweisen, so daß der Deilungsabstand der
Traversen bzw. der an diesen vorgesehenen Haken 28 cm, 56 cm, 74 cm usw. betragen
kann.
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Als wesentlich wurde gefunden, das Stützprofil 9 zweiteilig auszuführen
und die Teile längeneinstellbar starr miteinander zu verbinden. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind die Teile des Stützprofiles jeweils mit Gruppen von Bohrungen
und mindestens einem jeweils eine wählbare derselben durchgreifenden Bolzen ausgestattet.
Die Verbindung läßt sich atarr gestalten, indem mindestens zwei Bohrungen durchgreifende
Bolzen angeordnet sind; eine leichte Handhabung ergibt sich, wenn bei Verwendung
nur eines Bolzens ein Teil des Stützprofiles den anderen mindestens innerhalb der
vertikalen Ebene formschlüssig umgreift. Die Längeneinstellung läßt sich vorgegebenen
Neigungen fein anpassen, wenn die Gruppen von Bohrungen noniusartig voneinander
abweichende Teilungsabstände aufweisen.
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Das Auflegen einer Arbeitsbühne wird erleichtert und diese gegen seitliche
Verschiebungeh geschützt, wenn das freie Ende des Konsolprofiles mit einem Anschlag
ausgestattet is-t.
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Als vorteilhaft wurde gefunden, den Anschlag als formsehlüssibre Steckverbindungsteil
zur Aufnahme eines Pfostens auszubilden.
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Der Pfosten weist zweckmäßig an seinem freien Ende eine G-bel zur
Aufnahme von Handlaufleisten auf. Die Befestigung kann auch hier durch Querbohrungen
in Gabeln und Handlaufleisten in Verbindung mit diese durchgreifenden Bolzen bewirk-t
werden.
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Zur Erstellung der Bühne genügt es, über die Stützelemente Bohlen
zu legen. Bewährt hat es sich jedoch, als Unterbau der Arbeitsbühne Längsholme vorzusehen,
die leiterartig durch Quersprossen verbunden und in einem Abstande angeordnet ist,
welcher der lichten Weite der Auflagebreite des Konsolprofiles angepaßt ist. Als
nachahmenswert wurde erkannt, das ! Profil der Quersprossen von geringerer Höhe
zu wählen als das der Längsholme und die Quersprossen mit diesen so zu verbinden,
daß deren obere Bläche unter der der Langsholme liegt. Derart erstellte Tragplatten
von Arbeitsbühnen lassen sich miteinander zur Bildung längerer Arbeitsbühnen leicht
verbinden, wenn einseitig die Längsholme mit mit ihrem Wurzelbereich in diese eingeschobenen
und verbundenen Eupplungsprofilen ausgestattet -werden. Gegenseitige Längsverschiebungen
lassen sich ausschalten, wenn die Enden der Längsholme und in gleichem Abstande
von deren Stirnflachen die Eupplungsprofile Querbohrungen zur Aufnahme von Kuppelbolzen
aufweisen. Die Lage des Unterbaues der Arbeitsbühne wird gesichert, wenn die Längsholme
auf ihrer Unterseite Anschläge aufweisen; als nachahmenswert wurde erkannt, mindestens
einmal Anschläge paarweise im lichten Abstande der Breite des Konsolprofils anzuordnen.
Als empfehlensert wurde gefunden, Stützelemente und Arbeitsbühnen-Unterbau vorzugsweise
aus geschlossenen Quadrat- und Rechteck-Profilen zu erstellen.
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Im einzelnen ist die Erfindung an Hand der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert.
Es zeigen hierbei: Figur 1 die Seitenansicht eines Stützelementes mit aufgebrachten
Pfosten, Handleisten und Arbeitsbühne in einer der möglichen Arbeitsstellungen,
Figur 2 eine Ansicht der Basis-Profilleiste mit im Bereiche der Gelenke geschnittenem
Eonsol- und Stütsprofil,
Figur 3 abgebrochen das obere Ende eines
Pfostens mit gebrochen dargestellten Hanilaufleisten, Figur 4 die Aufsicht auf den
in Fig. 1 gezeigten Stützaufbau der Arbeitsbühne, Figur 5 eine Seitenansicht des
Stützaufbaues der Fig. 4, Figur 6 verkleinert - schematisch die Seitenansicht einer
Möglichkeit des Aufbaues des Leitern gerüstes mit nach außen weisender Arbeitsbühne,
und Figur 7 in entsprechender Darstellung ein Leiterngerüst mit nach innen weisender
Arbeitsbühne.
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Gemäß den Figuren 1 und 2 ist eine aus einem Rechteck-Profilstab bestehende
Basis-Profilleiste 1 beidendig mit Traversen 2 ausgestattet, die an ihren freien
Enden mit U-förmigen Haken 3 ausgestattet sind. Der Teilungsabstand der Haken ist
der Sprossenteilung der üblichen Leitern, die im allgemeinen 28 cm beträgt, angepaßt:
Der Abstand von Haken kopf zu Hakenkopf beträgt ein beliebiges Vielfaches von c?8
cm, beginnend mit dem einfachen, nämlich 28 cm; im Ausfuhrungsbeispiel beträgt der
Abstand 56 cm. Die Länge der Traversen 2 ist so gehalten, daß die Haken 3 beim Einhängen
in die Sprossen einer Leiter diese im wesentlichen in ihrem Vlurzelbereich übergreifen,
und die Länge der Traversen 2 unterschreitet mit 28 cm die geringste lichte Weite
der üblicherweise verwendeten Leitern.
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Die Basis-Profilleiste ist mittels eines Gelenkes 4 mit einem Konsolprofil
5 sowie mittels eines weiteren Gelenkes6mit einem aus Teilen 7 und 8 bestehenden
zweiteiligen Stützprofil9 verbunden, deren freie Enden mit einem Gelenk 13 zusammengefügt
sind, so daß eine Dreieckskonstruktion entsteht. Teil 7 des Stützprofiles 9 wird
vom profil des Teiles 8 so umfaßt, daß Teil 7 im Teil 8 teleskopartig geführt ist.
Teil 7 ist mit einer Gruppe von Bohrungen 10, und Teil 8 ist mit einer
Gruppe
von Bohrungen 11 ausgestattet. Die Abstande dieser Bohrungen sind noniusartig variiert:
Während der '2eilungsabstand der Bohrungen 10 30 mm beträgt, weisen die Bohrungen
11 einen Teilungsabstand von 12 mm auf. Damit lassen sich mit einer Toleranz von
1,5 mm beliebige Längen des Stützprofiles R so einstellen, daß jeweils ein Bohrungspaar
der Bohrungen 10 mit einem Bohrungspaar der Bohrungen 11 so koinzidiert, daß durch
die vier Bohrungen der Teile 7 und 8 ein Bolzen geschoben und gesichert werden kann.
Die Fixierung der Bolzen kann durch in Querbohrungen einsetzbare Splinte oder durch
schwenkbare, vorzugsweise unter Eeilwirkung arretierende Riegel bewirkt werden.
Es können auch in Längsschlitze Keile eingetrieben oder aber Schraubbolzen verwendet
werden, die nach Anziehen der Mutter durch eine Kontermutter oder, im Falle der
Verwendung von Kronenmuttern, durch einen Splint gesichert werden können. Durch
diese wahlweise Einstellung der Länge des Stützprofiles sowie die Fixierung dieser
Lunge läßt sich der dem Stützprofil 9 gegenüberliegende Winkel des Gelenkes 4 und
damit die Neigung zwischen der Basis-Profilleiste 1 und dem Konsolprofil 5 einstellen
und beliebigen Leiterneigungen so anpassen, daß jeweils das Konsolprofil 5 horizontal
steht.
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Am freien Ende des Konsolprofiles 5 ist ein Zapfen 14 vorgesehen,
der sowohl als Anschlag zur Sicherung einer Arbeitsbiihne gegen seitliches Abschieben
zu dienen vermag, als auch nach Art einer Steckverbindung den Pfosten 15 aufzunehmen
vermag. Die Verbindung läßt sich auch hier durch Splinte sichern, welche Querlöcher
durchgreifen. Der Pfosten 15 ist am freien Sunde mit einer Gabel 16 ausgestattet,
die, wie Fig. 3 zeigt, zur Aufnahme von Handlaufleisten dient. Mittels der Pfosten
15 sowie der. Handlaufleisten 17 wird die Arbeitsbühne durch ein Geländer umgrenzt
und damit die Sicherheit der auf der Arbeitsbühne Arbeitenden gewährleistet. Im
Bedarfsfalle nonen weitere Horizontalleisten in halber Höhe vorgesehen werden, und
es ist auch möglich, über einen unteren Teilbereich der Höhe der Pfosten oder aber
ihre ganze Höhe sich erstreckend der Steinsicherung dienende Bretter zu befestigen.
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Auf das Konsolprofil können die Arbeitsbühne bildende Bohlen direkt
aufgelegt werden. Es empfiehlt sich aber, einen gesonderten Unterbau zu verwenden,
der in Fig. 1 in der Stirnansicht erkennbar und in Big. 4 in der Aufsicht sowie
Fig. 5 in der Seitenansicht gezeigt ist. Als Idngsholme 18 dienende Profilstäbe
sind durch Quersprossen 19 derart verbunden, daß der Abstand der einander abgewandten
Flanken der Längsholme die Aufnahmebreite des Konsolprofiles 5 unterschreitet. Die
Quersprossen 19 sind mit einem Profil ausgeführt, das eine geringere Höhe als das
der Längsholme 18 aufweist, so daß die Längsholme über die Quersprossen vorstehen.
Damit wird, wie Fig. 1 zeigt, eine definierte Auflage für die auf das Traggerüst
aufzulegen den Bohlen 20 geschaffen.
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Das Traggerüst der Arbeitsbühne läßt sich aus in Längsrichtung miteinander
kuppelbaren Einzelstücken bilden. Gemäß Figuren 4 und 5 sind die Längsholme 18 einseitig
mit Eupplungsprofilen 21 ausgestattet, die in das Profil der Längsholme etwa halb
eingeschoben und durch Schweißung mit diesen verbunden sind. Zum Kuppeln werden
sie in die freien Seiten eines zweiten Stützaufbaues eingeschoben, so daß die einander
zugekehrten freien Enden beider Stützgerüste zwangsläufig auf gleicher Höhe gehalten
werden. Gegen Längsverschiebungen läßt sich die Verbindung durch Bolzen sichern,
welche durch Bohrungen 22 der Längsholme 18 gesteckt werden. Eine Sicherung gegen
Längsverschiebungen auf den Tragelementen wird durch unter die Längsholme geschweißte
Anschlagmuffen 23 erreicht. Zweckmäßig sind derartige Muffen mindestens an einem
der Enden paarweise in einem solchen Abstande vorgesehen, daß sie das Konsolprofil
5 eines Stützelemente gabelartig zu umfassen vermögen. Weitere, mindestens am gegenüberliegenden
Ende einmal vorgesehene Anschlagmuffen 23 verhindern das ?Dgleiten eines den Endbereich
tragenden Stützelementes.
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Zum Aufbau eines Leiterngerüstes werden mehrere, mindestens zwei,
Leitern 25 im Abstande der Länge der zu erstellenden Arbeitsbühne oder in Teil abständen
derselben an das zu
restaurierende Gebäude gelehnt. In der gewünschten
Höhe werden über die Sprossen der Leitern 25 die Haken 3 von Basis-Profilleisten
1 von Stützelementen 26 derart gehakt, daß das Stützelement nach außen weist, d.
h. auf der dem Gebäude abgewandten Seite der Leiter eingehakt ist. Teile 7 und 8
der Stützprofile 9 werden jetzt so weit verschoben und dann durch Einsetzen von
Bolzen, Schrauben oder dergl.
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in der eingestellten Lage fixiert, daß das Konsolprofil jeweils horizontal
steht. Nunmehr wird auf die horizontal und ausgerichtet stehenden Konsolprofile
der Stützelemente ein Stützaufbau 24 gelegt, und auf diesen werden die die eigentliche
Arbeitsbühne bildenden Bohlen aufgebracht. Zur Sicherung werden nunmehr Pfosten
15 aufgesteckt und Handlaufleisten 17 mit diesen verbunden. Als zweckmäßig kann
es sich erweisen, auch die jeweils innerengadeder Konsolprofile 5 im Bereiche des
Gelenkes 4 mit Zapfen 14 auszustatten, so daß auch hier Pfosten aufsteckbar sind,
die entweder zum stirnseitigen Schließen der Arbeitsbühne verwendet werden können
oder aber auch ein beidseitiges Abschließen der Arbeitsbühne gestattet, wenn die
Art der durchzuführenden Arbeiten dies wünschenswert erscheinen läßt.
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Ein direktes Arbeiten am Gebäude läßt sich bei einem Aufbau nach Fig.
7 erreichen. Auch hier werden beim Einsatz kurzer Arbeitsbühnen zwei Leitern 25
in Blickrichtung hintereinander gegen das zu restaurierende Gebäude gelehnt, und
die Haken 3 der Basis-Profilleisten 1 von Stützelementen 26 werden diesmal von der
Innenseite, d. h., der dem Gebäude zugewandten Seite der Leitern über Sprossen in
der gewünschten Höhe geschobea, Auch hier wird.nunmehr die Länge des Stützprofiles
9 durch Verschieben des Teiles 7 im Teil 8 so eingestellt, daß die Eonsolprofile
waagerecht stehen. Nach Fixieren der Verbindung kann auf die Konsolprofile ein Stützaufbau
24 zur Aufnahme der Bohlen aufgebracht werden.
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Falls erwünscht, kann vermittels von Pfosten und IIandleisten gebäudeseitig
ein Schutzgeländer erstellt werden. Zumindest an den Enden der Arbeitsbühne empfiehlt
sich das Aufbringen
von Pfosten, um die Arbeitsbühne stirnseitig
zu schließen.
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Die rückwärtige Sicherung kann einfach durch Ausspannen von Seilen,
bspw. Nlonseilen, zwischen den Leitern erzielt werden. Diese Nylonseile können bis
zu den stirnseitigen Pfosten durchgezogen werden und damit die Arbeitsbuhne dreiseitig
schließen. Im Falle zusätzlicher, in Fig. 1 nicht dargestellter Zapfen 14 kann auch
jeweils im Leiterbereich ein Pfosten aufgebracht werden, der Sprossen der Leiter
durchgreift und am freien Ende mit Seilen oder Handlaufleisten verbunden werden
kann.
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Die Erfindung ist einer Anzahl von Varianten möglich. So können, falls
die Haken breit ausgebildet werden, die Traversen 2 so lang ausgeführt werden, daß
sie auf den Iiolmen von Leitern aufliegen. Sollen nur nach außen gewandte Arbeitsbühnen
verwendet werden, so kann in diesem Alle auf die unteren der Haken 3 verzichtet
werden. Eventuell verwendete, aber nicht unbedingt notwendige Stützaufbauten können
mit zusätzlichen Zapfen 14 ausgestattet sein, und zur Aufnahme von Pfosten 15 können
andere Verbindungsmittel vorgesehen sein. Ebenso ist es möglich, die Pfosten am
oberen Ende sowie ggfs. in Teilhöhe mit Ösen auszustatten, welche den Schutz übernehmende
Seile aufzunehmen vermögen.
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Wenn die Erstellung der Teile aus im wesentlichen geschlossenen Quadrat-
und Rechteckprofilen sich empfiehlt, können jedoch auch andere Profile für die Profilstäbe
des otützelementes sowie des StützauSbaues eingesetzt werden. So ist es auch nicht
erforderlich, die starre Verbindung der Teile 7 und 8 durch einen durchgreifenden
Bolzen in Verbindung mit einer Teleskopführung zu erreichen; die Bohrungen können
auch. so angeordnet sein, daß die definierte Verbindung durch zwei Bolzen erreicht
wird.
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Die Befolgung der Lehren der Erfindung führt dazu, mit einfachen Leitern
und einfachen Mitteln Leitergerüste zu schaffen, die schnell aufstellbar sind und
bspw. den Teil einer Gebäudewand für Anstreich- und andere Restaurations-bzw. Reparaturarbeiten
zugängig macht. Grundsätzlich können
bereits mit zwei Leitern Arbeitsbühnen
geringer Länge erstellt werden; andere Bereiche der Hauswand lassen sich zugänglich
machen, indem en-tweder die Leitern resp. das gesamte Leitergerüst seitlich versetzt
werden und/oder die Arbeitsbühne abgenommen und in anderer Arbeitshöhe eingehängt
wird. Es lassen sich auf diese Weise Arbeitsbühnen von bspw. zwei bis 5 Metern einstückig
erstellen, und es besteht, wie die Figuren zeigen, ohne weiteres die Möglichkeit,
mehrere Stützaufbauten vorzugsweise geringer Länge, die damit leicht zu transportieren
sind, zu Stützaufbauten größerer Länge zusammenzustellen. In allen Fällen wird ein
Leitergerüst erzielt, das bei vielfältigen Sinsatzmöglichkeiten einen nur geringen
Gestehungsaufwand erfordert und einerseits leicht zu handhaben ist, andererseits
beliebige Stellen, bspw. von Hauswänden, Dachansätzen, Dachrinnen oder dergl.' für
Reparaturarbeiten zugängig macht.