DE3522632C1 - Dachgerüst - Google Patents
DachgerüstInfo
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- DE3522632C1 DE3522632C1 DE3522632A DE3522632A DE3522632C1 DE 3522632 C1 DE3522632 C1 DE 3522632C1 DE 3522632 A DE3522632 A DE 3522632A DE 3522632 A DE3522632 A DE 3522632A DE 3522632 C1 DE3522632 C1 DE 3522632C1
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G3/00—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
- E04G3/24—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons
- E04G3/26—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons specially adapted for working on roofs
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- E04G3/26—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons specially adapted for working on roofs
- E04G3/265—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons specially adapted for working on roofs with means to adapt it to a variable pitch of the roof
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
- E04G5/04—Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
- E04G5/041—Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions for fastening scaffolds on roof frameworks or on roofs
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Movable Scaffolding (AREA)
Description
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dachgerüst zu schaffen, das ein ungehindertes und von unten nach oben fortschreitendes Arbeiten im gesamten Bereich oberhalb des Dachgerüsts gestattet Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Dachgerüst der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in der Fallinie des Daches Gerüstböcke hintereinander angeordnet sind, daß die Tragholme der untersten Gerüstböcke an ihrem unteren Ende Beiestigungsmittel zur Befestigung an den Sparrenköpfen aufweisen und daß die Tragholme der darüber angeordneten Gerüstböcke an ihren unteren Enden mit Muffen zum Aufschieben auf die Tragholme der tiefer gelegenen Gerüstböcke versehen sind.
- Ein derartiges Dachgerüst kann von unten nach oben stufenweise entsprechend dem Fortschreiten der Dacharbeiten ergänzt werden. Die Dacharbeiten werden nicht durch die üblichen Tragseile, Ketten oder Halteplatten behindert. Die Befestigung des Dachgerüsts erfolgt ausschließlich an den unterhalb der Dachkante freiliegenden Sparrenköpfen. Da alle Arbeiten einschließlich einer stufenweisen Ergänzung bzw. Reduzierung des Dachgerüsts von gesicherten Arbeitsplattformen aus durchgeführt werden können, ergibt sich eine hohe Sicherheit für die arbeitenden Personen.
- Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine axometrische Darstellung eines Gerüstbockes in einer Ausführung zur Befestigung am unteren Dachrand; F i g. 2 eine entsprechende axometrische Darstellung eines Gerüstbockes zur Herstellung höher gelegener Arbeitsplattformen; Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1; F i g. 4 eine Seitenteilansicht zu F i g. 2 und F i g. 5 ist eine schematische Gesamtdarstellung eines Hausdaches mit einem erfindungsgemäßen Arbeitsgerüst.
- Ein Gerüstbock gemäß F i g. list insgesamt mit der Bezugsziffer 26 versehen. Der Gerüstbock 26 weist einen Tragholm 4 auf, an dessen Unterseite am oberen und unteren Ende quergerichtete Rechteck-Rohrabschnitte 7 angeschweißt sind, an deren Enden jeweils mit Hilfe von Schrauben 6 an der Unterseite rechteckige oder quadratische Holzplatten 8,5 befestigt sind, die im Bedarfsfalle mit Hilfe von Heftnägeln an der Dachkonstruktion festgelegt werden können. Im unteren Endbereich ist an dem Tragholm 4 mit Hilfe einer Schraube und Mutter 10 schwenkbar ein Stützholm 9 befestigt, der aus zwei Flacheisen besteht, die durch ein angeschweißtes Flacheisen 23 zur Aussteifung verbunden sind. Am anderen Ende ist der Stützholm 9 durch Schraube und Mutter 12 schwenkbar mit einem Aufnahmeholm 11 verbunden. Der Aufnahmeholm 11 liegt in der bestimmungsgemäßen Stellung waagerecht und dient als Auflage für Laufbohlen 21. Am anderen Ende des Aufnahmeholms 11 sind zwei Flacheisen 14 befestigt, insbesondere angeschweißt, die mit Bohrungen 13 versehen sind, die je nach Dachneigung einer von mehreren Bohrungen 22 in dem Tragholm 4 zugeordnet werden können, so daß der Tragholm 4 und der Aufnahmeholm 11 mit Hilfe eines Steckbolzens 28 entsprechend verbunden werden. Auf diese Weise entsteht aus den drei Holmen 4, 9, 11 ein stabiles Dreieck, dessen Ecken durch die Schrauben bzw. Bolzen 10, 12,28 gebildet wird. Der Aufnaheholm 11 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem umgekehrt angeordneten U-Profil.
- Der Tragholm 4 ist ein Rechteckrohr. Es weist im dargestellten Beispiel fünf durchgehende Bohrungen 22 zur Aufnahme des Steckbolzens 28 auf, deren obere einer Dachneigung von 30° und deren untere einer Dachneigung von 60" entspricht. Am unteren Ende des Tragholms 4 ist ein Winkel angeschweißt, dessen Schenkel aus Platten 1, 2 gebildet wird, die in einer Ebene liegen und dessen Platte 2 Bohrungen 3 zur Aufnahme mindestens einer durchgehenden Schraube zur Befestigung am Sparrenkopf aufweist.
- Auf der Oberseite des Aufnahmeholms 11 befindet sich oberhalb des Verbindungspunkts mit dem Stützholm 9 ein nach oben gerichtetes, angeschweißtes Rohrstück 15, das als Aufnahme für Geländerpfosten 18 dient. Die Geländerpfosten 18 sind mit Aufnahmehaken 30 für Schutzgeländerbretter 31 versehen. Die Rohrstücke 15 weisen auf beiden gegenüberliegenden Seiten senkrechte Schlitze 16 auf, die an den unteren Enden rechtwinklig abknicken. In diese Schlitze 16 greifen Sicherheitsstifte 29 der Geländerpfosten 18 ein. Auf den Geländerpfosten 18 ist eine verschiebbare Hülse 17 mit einem an das untere Ende angeschweißtem Überwurfhaken 19 angeordnet, der eine senkrecht auf die Aufnahmeholme 11 gestellte, gegen das Rohrstück 15 anliegende Fußdiele 20 beliebiger Breite übergreift und hält.
- Die Geländerpfosten 18 können so in die Rohrstücke 15 eingesetzt werden, daß die Aufnahmehaken 30 wahlweise außen oder innen liegen.
- Der Gerüstbock 26 wird in der Transportstellung flach zusammengelegt, und der Steckbolzen 28 wird in diesem Falle durch die Bohrung 13 der Flacheisen 14 sowie eine Bohrung 25 am oberen Ende des Tragholms 4 hindurchgeführt.
- Vom üblichen Maurergerüst aus wird zunächst die Dachschalung einschließlich Bitumenbahn vom Sparrenkopf her in der Höhe der unteren Gerüstböcke 26 fertiggestellt. Die Gerüstböcke 26 werden nunmehr auf diese bestehende Schalung aufgesetzt und mit Hilfe der Platten 1,2 an den Sparrenköpfen befestigt. Die Platten 1, 2 sollen vorzugsweise auf der rechten Sparrenseite liegen, da dies die Anbringung der Konterlattung erleichtert, wie später näher erläutert werden soll.
- Nunmehr wird der Steckbolzen 28 gelöst. Der Aufnahmeholm 11 und der Stützholm 9 werden nach oben gezogen. Die Flacheisen 14 am freien Ende des Aufnahmeholms 11 werden mit Hilfe des Steckbolzens 28 in Höhe der für die jeweilige Dachneigung geeigneten Bohrung 22 mit dem Tragholm 4 verbunden. In vorgeschriebenen Abständen werden je nach Dachlänge weitere Gerüstböcke 26 befestigt, und anschließend werden die Laufbohlen 21 aufgelegt. Soweit ein Schutzgeländer erforderlich ist, werden in die Rohrstücke 15 Geländerpfosten 18 eingesteckt, die Fußdielen 20 werden durch die Überwurfhaken 19 der beweglichen Hülsen 17 festgelegt, und die Schutzgeländerbretter 31 werden in die Aufnahmehaken 30 eingehängt.
- Von der auf diese Weise gebildeten ersten Arbeitsplattform aus kann nun die weitere Schalung in einer weiteren Bitumenbahnbreite angebracht werden, und die entsprechende Bitumenbahn wird verlegt.
- Wenn dies geschehen ist, wird das Gerüst mit Hilfe von Gerüstböcken 27 gemäß F i g. 2 und 4 nach oben erweitert. Diese Gerüstböcke 27 entsprechen im wesentlichen den zuvor geschilderten Gerüstböcken 26 gemäß F i g. 1 und 3 und sollen daher nur hinsichtlich der Abweichungen beschrieben werden.
- Anstelle der am unteren Ende des Tragholms 4 vorgesehenen Platten 1, 2 zur Befestigung an Sparrenköpfen ist am unteren Ende des Tragholms 4 gemäß F i g. 2 und 4 lediglich eine Muffe 24 vorgesehen, die auf das Rechteckprofil des Tragholms 4 aufgesetzt ist und von oben auf das obere Ende des vorangegangenen Tragholms 4 aufgeschoben werden kann. Dies kann wiederholt zur Herstellung eines mehrstufigen Gerüstes geschehen.
- Bei dem Gerüstbock 27 gemäß F i g. 2 und 4 ist lediglich am oberen Ende ein Rohrabschnitt 7 mit Holzplatten 8 zur Abstützung auf der fertiggestellten Schalung vorgesehen, während diese Anordnung am unteren Ende fehlt. Durch Heftnägel, die in die Holzplatten 8 eingeschlagen werden, können die Gerüstböcke 27 gegen seitliches Verrutschen gesichert werden.
- Wenn die zweite Gerüststufe fertiggestellt ist, wird die Arbeit in der beschriebenen Weise von unten nach oben fortgesetzt.
- Die unter beiden Enden der unteren Gerüstböcke 26 und unter dem oberen Ende der nach oben anschließenden Gerüstböcke 27 angeordneten Rohrabschnitte mit Holzplatten 5, 8 an den beiden Enden wirken als Distanzhalter und ermöglichen ein hindernisfreies Anbringen der Konterlattung. Sie dienen zugleich auch als Sicherung gegen seitliches Verrutschen der Gerüstböcke 26,27.
- Ein erfindungsgemäßes Arbeitsgerüst ist für beliebig große Dachlängen sowie für Dachneigungen zwischen 30" und 60° geeignet. Die Konterlatten müssen nicht jeweils entsprechend der Bitumenbahnbreite, die im Handel in unterschiedlichen Abmessungen angeboten wird, zurechtgeschnitten, sondern können beliebig und in beliebiger Länge befestigt werden. Die auf den von den Gerüstböcken 26, 27 belegten Sparren verlegten Konterlatten können vom First her unter die Rohrabschnitte 7 geschoben und befestigt werden.
- F i g. 5 ist eine vereinfachte schematische Gesamtdarstellung eines Hauses mit auf dem Dach angeordneten Arbeitsgerüst.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Dachgerüst mit einer Anzahl von in Firstrichtung nebeneinander angeordneten Gerüstböcken, die drei zu einem verstellbaren Dreieck jeweils gelenkig miteinander verbundene Holme aufweisen, von denen der Tragholm parallel zur Dachneigung verläuft, der im oberen Bereich des Tragholmes befestigte Aufnahmeholm eine im wesentlichen waagerechte Abstützung für eine Arbeitsplattform bildet und der Stützholm den Aufnahmeholm am unteren Ende des Tragholms abstützt, wobei die Tragholme an den Dachsparren mit Abstand befestigt sind, wozu sie an ihrer Unterseite Distanzelemente und Befestigungsmittel aufweisen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß in der Fallinie des Daches Gerüstböcke (26, 27) hintereinander angeordnet sind, daß die Tragholme (4) der untersten Gerüstböcke (26) an ihrem unteren Ende Befestigungsmittel zur Befestigung an den Sparrenköpfen aufweisen und daß die Tragholme (4) der darüber angeordneten Gerüstböcke (27) an ihren unteren Enden mit Muffen (24) zum Aufschieben auf die Tragholme (4) der tiefer gelegenen Gerüstböcke (26) versehen sind.
- 2. Dachgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus zwei unter einem rechten Winkel miteinander verbundenen Platten (1, 2) gebildet werden, die in einer Ebene liegen, die die Dachkante übergreifen und die Bohrungen (3) zur Aufnahme von Schrauben für die Befestigung am Sparrenkopf aufweisen.
- 3. Dachgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Tragholmen (4) quer verlaufende Rechteckrohre (7) mit zwei Holzplatten (5, 8) an den Enden als Distanzhalter angebracht sind.
- 4. Dachgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Aufnahmeholms (11) oberhalb des Gelenks (12) beim Stützholm (9) ein senkrecht aufragendes Rohrstück (15) zur Aufnahme von Geländerpfosten (18) angebracht ist.
- 5. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeholm (11) an dem mit dem Tragholm (4) verbundenen Ende zwei mit fluchtenden Bohrungen (13) versehene Flacheisen (14) aufweist und daß der Tragholm (4) im oberen Bereich mit mehreren in Längsabstand liegenden Bohrungen (22) versehen ist, die die Aufnahme eines die Bohrungen (13) durchdringenden Steckbolzens (28) zur Anpassung an unterschiedliche Dachneigungen ermöglichen.
- 6. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützholm (9) aus zwei Flacheisen besteht, die durch ein weiteres Flacheisen (23) zu einer Einheit verbunden sind.
- 7. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragholm (4) im oberen Endbereich eine Bohrung (25) zur Aufnahme des Steckbolzens (28) in flach zusammengelegter Stellung der Gerüstböcke (26, 27) aufweist Die Erfindung betrifft ein Dachgerüst mit einer Anzahl von in Firstrichtung nebeneinander angeordneten Gerüstböcken, die drei zu einem verstellbaren Dreieck jeweils gelenkig miteinander verbundene Holme aufweisen, von denen der Tragholm parallel zur Dachneigung verläuft, der im oberen Bereich des Tragholmes befestigte Aufnahmeholm eine im wesentlichen waagerechte Abstützung für eine Arbeitsplattform bildet und der Stützholm den Aufnahmeholm am unteren Ende des Tragholms abstützt, wobei die Tragholme an den Dachsparren mit Abstand befestigt sind, wozu sie an ihrer Unterseite Distanzelemente und Befestigungsmittel aufweisen.Ein derartiges Dachgerüst ist aus dem DE-GM 84 28 909 bekannt. Dieses bekannte Dachgerüst weist zwei unterschiedliche Befestigungssysteme für ungedeckte Dächer einerseits und für gedeckte Dächer andererseits auf. Bei ungedeckten Dächern werden Halteplatten in geeigneter Höhe auf die Oberseite der Dachsparren genagelt. In diese Halteplatten können Gerüstböcke eingehängt werden, die sich auf den Dachsparren abstützen und ihrerseits eine Arbeitsplattform aufnehmen. Da sämtliche Dacharbeiten - Aufbringen einer Dachschalung, Verlegen von Bitumenbahnen, Aufnageln von Dachlatten und Verlegen von Dachpfannen -in aller Regel von unten nach oben durchgeführt werden, ist das bekannte Dachgerüst daher allenfalls für das Eindecken eines lediglich mit Dachpfannen belegten Daches einsetzbar und macht es auch hier erforderlich, die Befestigungsbereiche der Halteplatten zunächst offen zu lassen und erst später durch Dachpfannen zu schließen.Nach einer zweiten Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist eine sogenannte Firstschere vorgesehen, die bei bereits gedeckten Dächern zum Zwecke von Reparaturarbeiten auf den First aufgesetzt wird und an der - gegebenenfalls unter Einschaltung von Zwischenstücken - die Gerüstböcke aufgehängt werden können. Wenn diese Ausführungsform beim Neueindecken von Dächern benutzt wird, ist es zumindest erforderlich, bei jedem von unten nach oben fortschreitenden Arbeitsgang die Gerüstböcke mit der Arbeitsplattform abzubauen, die Zwischenstücke zu entfernen und sodann die Gerüstböcke in höhere Positionen wieder zu befestigen. Dieses Verfahren ist außerordentlich arbeitsaufwendig und stellt zudem ein beträchtliches Sicherheitsrisiko für das eingesetzte Personal dar.Eine wesentliche Vereinfachung der Gerüstmontage ergibt sich demgegenüber bei in der Praxis üblichen Dachgerüsten, die mit Hilfe von Seilen oder Ketten am First aufgehängt sind. Diese Dachgerüste werden mit fortschreitender Arbeit nach oben gezogen. Dies erfordert jedoch stets mehrere Personen, die nicht immer verfügbar sind. Im übrigen sind beim Arbeiten von unten nach oben die Seile oder Ketten im Wege.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3522632A DE3522632C1 (de) | 1985-06-25 | 1985-06-25 | Dachgerüst |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3522632A DE3522632C1 (de) | 1985-06-25 | 1985-06-25 | Dachgerüst |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3522632C1 true DE3522632C1 (de) | 1986-11-06 |
Family
ID=6274091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3522632A Expired DE3522632C1 (de) | 1985-06-25 | 1985-06-25 | Dachgerüst |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3522632C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989004411A1 (en) * | 1987-11-04 | 1989-05-18 | Roy Leonard Davis | Roof staging piece |
CN108590148A (zh) * | 2018-04-25 | 2018-09-28 | 合肥上城信息技术有限公司 | 一种建筑顶部施工装置及使用方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8428909U1 (de) * | 1984-10-02 | 1985-01-03 | Müller & Baum GmbH & Co KG, 5768 Sundern | An einem geneigten dach anbringbares baugeruest |
-
1985
- 1985-06-25 DE DE3522632A patent/DE3522632C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8428909U1 (de) * | 1984-10-02 | 1985-01-03 | Müller & Baum GmbH & Co KG, 5768 Sundern | An einem geneigten dach anbringbares baugeruest |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989004411A1 (en) * | 1987-11-04 | 1989-05-18 | Roy Leonard Davis | Roof staging piece |
CN108590148A (zh) * | 2018-04-25 | 2018-09-28 | 合肥上城信息技术有限公司 | 一种建筑顶部施工装置及使用方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |