DE2255610A1 - Schalungsgeruest fuer betonboeden - Google Patents

Schalungsgeruest fuer betonboeden

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Description

ALUMABUILDINGSYSTEMSINCORPORATED, DOWNSVIEW 463,
ONTARIO / KANADA ' η η r r n'i n
ILbob
SCHALUNGSGERÜST FÜR BETONBODEN
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schalungsgerüst -für das Herstellen gegossener Betonböden im Hochbau, wobei eine Verwendung als fliegende Schalung vorgesehen ist.
Gebäude, insbesondere Hochhäuser, die Wohnungen und/oder Büros enthalten, weisen häufig gegossene Betonböden auf. In Abhängigkeit von der Stützweite derartiger Betonboden zwischen Säulen oder Tragwänden beträgt die Dicke derartiger gegossener Betonboden im allgemeinen bis zu 20 cm und ausnahmsweise mehr. Im allgemeinen werden derartige Betonboden mit Stützweiten bis zu 5,5 tn zwischen Tragwänden oder Säulen gegossen. Während der Errichtung solcher Gebäude ist es erforderlich, Schalungsgerüste vorzusehen, die jeden Betonboden.während des Gießens und der darauffolgenden Tage tragen, damit der Beton genügend abbinden kann, bevor das Schalungsgerüst unter dem gegossenen Betonboden weggenommen werden k*nn·
Üblicherweise wird ein Betonboden in einem Gebäude durch Gießen des Betons auf ein Schalungsgerüst hergestellt, das auf dem unmittelbar darunterliegenden Betonboden abgestützt ist. Dabei weist das Schalungsgerüst eine im wesentlichen ebene Oberfläche auf, auf die der Beton gegossen wird. Nach dem Entfernen des Schalungsgerüstes unter dem genügend abgebundenen gegossenen Betonboden weist dieser eine Stützweite zwischen Tragwänden oder Säulen von bis zu 5,5 m und manchmal mehr auf und erstreckt sich über die ganze Tiefe des Gebäudes von dessen Vorderseite bis zu dessen Rückseite ο Demgemäß werden Betonboden häufig zwischen Tragwänden oder Säulen in Stützfeldern gegossen, die Abmessungen bis zu 5t5 ^ oder 6,1 m zu bis zu Zk,k m aufweisen.
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Es ist wünschenswert, wenn ein Schalungsgerüst zum Gießen eines Betonbodens so leicht wie möglich bewegt werden kann. Dies ist besonders leicht zu erreichen, wenn das Schalungsgerüst im wesentlichen als eine Einheit bewegt werden kann. Andernfalls ist es erforderlich, eine Mehrzahl getrennter Teile vorzusehen, zu denen u.aa stählerne oder hölzerne Gerüstteile und besondere Schalungsplatten gehören, auf deren Oberfläche der Beton gegossen wird. Venn ein Schalungsgerüst im wesentlichen als eine Einheit in einem Arbeitsgang bewegt werden kann, werden bei dem Aufbau und bei dem Abbau Arbeitskosten in wesentlichem Umfang eingespart, und zwar sowohl durch Verringerung der Arbeitszeit als auch dadurch, daß für das Bewegen eines einheitlichen Schalungsgerüstes in größerem Umfang Hilfsarbeiter eingesetzt werden können und nur in geringerem Umfang angelernte Arbeiter, Facharbeiter und Gesellen benötigt werden. Als fliegende Schalung verwendbare zusammengebaute Schalungsgerüste weisen Fachwerkträger, Tragholme und eine Schalungsplatte als eine einzige Einheit auf. Serartige Schalungsgerüste werden als fliegende Schalungen bezeichnet, weil sie "fliegend" von einem zu gießenden Stützfeld zu einem anderen Stützfeld unter Verwendung üblicher Turmkrane oder ausfahrbarer Krane, wie sie in der Bauindustrie verwendet werden, bewegt werden können. Für das Herstellen der gegossenen Betonböden eines Hochhauses werden daher nur einige Schalungsgerüste benötigt, die als fliegende Schalungen eingesetzt werden,
Wenn der erste Betonboden, der in Höhe des Baugrundes oder wenig darüber liegt, in einer hierfür üblichen Schalung gegossen ist, werden darauf als fliegende Schalungen mehrere Schalungsgerüste aufgestellt, und zwar je nach deren Größe und Konstruktion und je nach der Länge der Stützfelder ein Schalungsgerüst oder mehrere Schalungsgerüste für jedes Stützfeld.
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Danach, wird der zweite Betonboden gegossen, der als erster auf den Schalungsgerüsten als fliegender Schalung gegossen wird, und zwar zweckmäßigerweise gleichzeitig mit den Tragwänden oder Säulen, die in den dafür -vorgesehenen Schalungen gegossen werden· Sobald der Beton des zweiten Betonbodens genügend abgebunden ist, um das Gewicht weiterer Schalungsgerüste und das Gewicht der Arbeiter sowie die Stöße ihrer Stiefel aufzunehmen, werden weitere Schalungsgerüste als fliegende Schalung auf der Oberfläche des zweiten Betonbodens aufgestellt. Außerdem werden die Schalungen für die zugehörigen Tragwände oder Säulen angebracht. Dann kann der dritte Betonboden, der als zweiter,auf Schalungsgerüsten als fliegender Schalung gegossen wird, zusammen mit den Tragwänden oder Säulen gegossen werden. Inzwischen kann der zweite Betonboden genügend abgebunden haben, um das ,Wegnehmen der darunter angeordneten Schalungsgerüste, auf denen dieser Betonboden gegossen worden ist, zu erlauben. Sollte dies noch nicht der Fall sein, werden weitere Schalungsgerüste auf der Oberfläche des dritten Betonbodens, der als,zweiter auf Schalungsgerüsten gegossen worden ist, aufgestellt und die Schalungen für die zugehörigen Tragwände oder Säulen angebracht. Andernfalls, also bei bereits genügender Abbindung des zweiten Betonbodens, werden hierfür die unter dem zweiten Betonboden weggenommenen Schalungsgerüste verwendet. Danach wird der vierte Betonboden, der als dritter auf Schalungsgerüsten gegossen wird, zusammen mit den zugehörigen Tragwänden oder Säulen gegossen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird der zweite Betonboden jedenfalls soweit abgebunden sein, daß die darunter befindlichen Schalungsgerüste weggenommen und auf dem vierten Betonboden aufgestellt werden können, falls diese Schalungsgerüste nicht schon vorher weggenommen und auf dem dritten Betonboden aufgestellt wurden. Das Bewegen der Schalungsgerüste von einer Einsatzstelle zu der nächsten, höherliegenden erfolgt unter Verwendung üblicher Turmkrane oder ausfährbahrer Krane.
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Das Wegnehmen eines Schalungsgerüstes unter einem genügend abgebundenen Betonboden erfolgt derart, daß zunächst das Schalungsgerüst abgesenkt und damit von der Unterseite des darauf gegossenen Betonbodens gelöst wird· Danach wird das Schalungsgerüst aus dem Gebäude herausgeschoben und mittels eines Gehänges an den auskragenden Arm eines Kranes angehängt. Mittels des Kranes wird dann das Schalungsgerüst nach oben bewegt und auf dem zuletzt gegossenen Betonboden aufgestellt, wo darauf und in den Schalungen der zugehörigen Tragwände oder Säulen diese zusammen mit dem nächsten Betonboden ge» gössen werden· Normalerweise bleibt somit jedes Schalungsgerüst während der Errichtung des Gebäudes mit beliebig vielen Stockwerken innerhalb desselben Stützfeldes und dient als fliegende Schalung dem Gießen mehrerer Betonböden, wobei das Schalungsgerüst jeweils ein oder zwei Stockwerke, in denen andere Schalungsgerüste in Gebrauch sind, überspringt· Jedes in einem weiter unten liegende Stockwerk weggenommene Schalungsgerüst wird jeweils auf dem obersten schon gegossenen Betonboden zum Gießen des nächstfolgenden Betonbodens aufgestellt· Demgemäß werden für jedes Stützfeld nur zwei oder üblicherweise drei Schalungsgerüste zur Verwendung übereinander bei der Errichtung eines Hochhauses mit beliebig vielen Stockwerken benötigt·
Eine Schwierigkeit bei der Verwendung derartiger Schalungegerüste als flie gende Schalungen besteht darin, daß die Tragkraft der eingesetzten Turmkrane oder ausfahrbaren Krane begrenzt ist, insbesondere, wenn der Lastangriffspunkt verhältnismäßig weit außen an dem horizontalen Ausleger des Kranes liegt· Dieser Schwierigkeit kann durch Leichtbau der Schalungegerüste, beispielsweise durch Verwendung von Aluminium für Fachwerkträger und Tragholme des Schallingsgerüstes, begegnet werden.
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Aufgabe der- Erfindung ist es, ein Schalungsgerüst mit Fachwerkträgern und Tragholmen sowie einer im wesentlichen ebenen Schalungsplatte zum Gießen des Betons darauf zu schaffen, das im wesentlichen als Einheit bewegt werden kann und auf dessen Tragholmen die Schalungsplatte leicht und sicher befestigt werden kann·
Ferner bezweckt die Erfindung, ein Schalungsgerüst dieser Art zur Verwendung als fliegende Schalung bei der Errichtung von Hochhäusern geeignet auszugestalten, so daß sich ein besonders zweckmäßiger Gebrauch der Schalungsgerüste bei der Errichtung solcher Gebäude erreichen läßtο
Mit der Erfindung soll es auch ermöglicht werden, derartige Schalungsgerüste unter Beschränkung auf annehmbare Gewichte mit Abmessungen herzustellen, die wesentlich größer sind als die Abmessungen vergleichbarer Schalungsgerüste bekannter Art, die aus Stahl oder Holz bestehen·
Schließlich soll mit der Erfindung auch eine Möglichkeit geschaffen werden, solche Schalungsgerüste mit Abstützungen zu versehen, die βineEinsteilung auf die jeweils gewünschte Höhe erlauben· ,
Die Erfindung besteht bei einem als fliegende Schalung verwendbaren Schalungsgerüst für das Herstellen gegossener Betonböden im Hochbau in erster Linie darin, daß aufrecht und im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Fachwerkträger vorgesehen sind, die aus Gurten und Stäben bestehen, daß oben auf den Fachwerkträgern sich quer zu diesen erstreckende Tragholme angebracht sind, auf denen oben eine Schalungsplatte befestigt ist, daß die Tragholme in ihrem oberen Teil eine nach oben offene Längsausnehmung zur Aufnahme eines h&lzernen Dielenbalkens aufweisen, dessen Querschnitt etwa gleich dem Querschnitt der Längsausnehmung ist und der in dieser fest gefaßt ist,
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daß die Schalungeplatte aus mehreren Brettern besteht, die mittels durch die Bretter hindurchgreifender Befestigungsmittel an dem Dielenbalken befestigt sind, daß die Fachwerkträger unten mit Abstützungen versehen sind·
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist es außerdem, daß die Gurte und Stäbe der Fachwerkträger aus Aluminium bestehen können·
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar sseigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes eines Schalungsgerüstes,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Abschnittes eines Fachwerkträgers des Schalungsgerüstes,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab eines Abschnittes eines Fachwerkträgers mit darauf befestigtem Tragholm,
Fig. k einen Schnitt entlang der Linie k-k in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. kt
Fig. 6 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform des oberen Teiles eines Tragholmes,
Fig. 7 eine Stirnansicht einer Abstützung mit einem Schnitt durch den unteren Teil eines Fachwerkträgers, wobei die seitlich ausgeschwenkte Stellung der Abstützung in gestrichelten Linien dargestellt ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht des oberen Teiles der Abstützung gemäß Fig. 7 und eines Abschnittes des unteren Teiles des Fachwerkträgers,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Tragrolle und eines Abschnittes des Untergurtes, an dem sie befestigt ist.
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Das Schalungsgerüst 10 weist mehrere Fachwerkträger 12, mehrere Tragholme 14 und eine oben angeordnete Schalungsplatte 16 auf. Jeder Fachwerkträger 12 ist mit einem Obergurt 18, einem Untergurt 20, Vertikalstäben 22 und Schrägstäben 2k versehen, wobei die Fächwerkträger 12 untereinander durch Diagonalstäbe 26 verbunden sind. Das Schalungsgerüst 10 weist Aufhängpunkte 28 in Öffnungen 30, die in der Schalungsplatte 16 vorgesehen sind, auf} an den Aufhängpunkten 28 kann ein Kran mit seinem Gehänge angreifen, dessen Seile 32 von dem Haken "}k ausgehen« Das Ende eines Fachwerkträgers 12 kann je nach dessen Länge und Konstruktion von einem Schrägstab 2k - wie in Fig. rechts dargestellt - oder von einem Vertikalstab 22 wie in Fig· 1 links dargestellt - gebildet sein« Das Schalungsgerüst 10 bildet eine Einheit und besteht im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten Fachwerkträgern 12, quer zu diesen oben auf den Ober- . gurten 18 der Fachwerkträger 12 angeordneten Tragholmen und einer oben auf den Tragholmen \k angeordneten Schalungsplatte 16. ■
Jeder Fachwerkträger 12 ist nach unten auf Stellspindeln abgestützt, die unter dem Untergurt 20 des Fachwerkträgers 12 angeordnet sind, Die Stellepindeln 36 sind unter den unteren Enden der Vertikalstäbe 22 und unter den Befestigungsknoten der Vertikalstäbe 22 und der Schrägstäbe 2k an dem Untergurt 20 gelagert, so daß eine direkte Übertragung der Vertikallast gewährleistet ist. Die Stellspindeln 36 dienen in ihrer Lage unter den Fachwerkträgern 12 des Schalungsgerüstes 10 dazu, die Hohe der Schalungsplatte 16 über der Oberfläche 38 des Bodens einzustellen, ι auf dem das Schalungsgerüst .10 steht. Damit ist der Abstand der Unterseite des Betonbodens, der auf dem Schalungsgerüst 10 gegossen wird, von der Oberfläche 38 des darunter liegenden Betonbodens einstellbar.
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Di· Tragholme 14 ragen mit ihren äußeren Enden Über die Obergurt· 18 der Fachwerkträger 12 vor. Die Stut«weite des Schalungagerüetea IO und dementsprechend die Stützweite dea darauf gegossenen Betonbodene wird dabei bestimmt durch das zulässige Maß, um das die Tragholme 14 Über die Obergurte 18 hinaus unter Berücksichtigung der auftretenden Belastungen auskragen kennen. Zu diesen Belastungen gehören außer dem Gewioht des gegossenen Betone auch di· sonstigen auf daa Schalungsgerüst 10 wirkenden Lasten·
Um den Zusammenbau einea Schalungagerüstes 10 auf der Bau* stelle su erleichtern, insbesondere, wenn dessen Teile aus Aluminium bestehen, ist das fcanze Schalungsgerüst 10 in bekannter/tfcise zusamuenschraubbar. Insbesondere sind die VertikalstMbe 22 und die Schrägetäbe 24 mittel» Schrauben 40 mit den Obergurten 18 und den Untergurten 20 verschraubt. Zn dem Untergurt 20 dea Fachwerkträger· 12 ist eine Fuge vorgesehen, die von einer Platte 43 überdeckt ist, die unten an dem Fachwerkträger 12 befestigt ist. Jeder Tragholm ist quer su den parallel zueinander verlaufenden Fachwerkträgern 12 oben auf deren Obergurten 18 angeordnet und mit diesen verschraubt· Die·· Verschraubungen können mittels Schrauben hergestellt sein, die durch Bohrungen in dem unteren Flansch des Tragholme· 14 und dem oberen Flansch dee Obergurtes 18 hindurchgefuhrt sind. Eine andere.Ausführungsform dieser Verschraubungen besteht darin, daß unten in dem Tragholm 14 ein Längsschlitz 48 vorgesehen ist, der Schrauben 46 aufnimmt, die der Befestigung von Bratzen 44 dienen, die an dem oberen Flansch des Obergurtee 18 angreifen. In dem oberen Teil 52 jedes Tragholmea 14 ist eine nach oben offene Längsausnehmung vorgesehen, in der ein hölzerner Dielenbalken 50 befestigt ist, mit dessen Oberseite die Schalungsplatte 16 mittels Nägeln fest verbunden 1st.
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Die Verschraubung jedes Fachwerkträgers 12 umfaßt übliche Schrauben 4Q mit Muttern und Schraubensicherungen, die die Vertikalstäbe 22 und die Schrägstäbe 24 mit dem Obergurt und dem Untergurt 20 verbinden, der seinerseits als Z-Profil gestaltet ist. Entsprechend dienen die Schrauben 46 zusammen mit den Bratzen 44 der Befestigung der Tragholme 14 an dem Obergurt 18. Zu diesem Zweck sind die Bratzen 44 mit Hakenenden 56 versehen, die mit dem oberen Flansch des Obergurtes 18 in Eingriff stehen. .
Die Muttern 58 auf den Schrauben 46 bringen über Unterlegscheiben 60 die Bratzen 44 in enge Berührung mit der Unterseite des unteren Flansches 62 jedes Tragholmes 14· Hierdurch sind Bewegungen der Tragholme 14 gegenüber den Obergurten 18 in jeder Richtung verhindert.
Die Tragholme 14 bestehen aus abgewandelten !-Profilen, deren unterer Teil im wesentlichen die Form eines Breitflansch-I-Proflies aufweist. Mittels der Verschraübungen ist der untere Flansch des abgewandelten I-Profiles mit dem oberen Flansch des abgewandelten T-Profiles verbunden, das den Obergurt 18 des Fachwerkträgers 12 bildet.
Der obere Teil 52 jedes Tragholmes 14 weist eine nach oben offene Längsausnehmung auf· In diese Längsausnehmung ist von oben der/hölzerne Dielenbalken 50 eingesetzt, der in dem oberen Teil 52 des Tragholmes 14 sitzt. Auf der Oberseite des Dielenbalkens 50 sind als Schalui®platte 16 Bretter, beispielsweise aus SperrltiLz, befestigt, und zwar mittels Nägeln 54 oder Schrauben, die durch die Schalungsplatte 16 hindurch in den Dielenbalken 50 eingreifen.
In dem oberen Teil 52 des Tragholmes 14 sind die Seitenflanken der^Längsausnehmung mit Riffeln 64 versehen. Die Riffeln 64 sind so geformt, daß sie in die Seitenflächen des Dielenbalkens 50 eingreifen. Für diesen Zweck können die Riffeln 64 entweder einen Sägezahnquerschnitt mit . nach unten weisenden Zähnen, aufweisen, oder als gewöhnliche Vorsprünge ausgebildet sein. · -
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Die Wirkung der Riffeln 6k besteht darin, daß sie in den Dielenbalken 50 eingreifen und lokale Zusammendrückungen des Werkstoffes des Dielenbalkens 50 in der Nähe der Riffeln 6k hervorrufen« Der Querschnitt der Längeausnehmung in dem oberen Teil 52 des Tragholmes Ik soll so bemessen sein, daß ein normales Stück Bauholz mit einem Nennquerschnitt von 50,8 mm zu 50,8 mm als Dielenbalken 50 in die Längsausnehmung paßt. Der Dielenbalken 50 kann mit dem Hammer von oben in die Längsausnehmung eingeschlagen werden; gegen ein Herausrutschen nach oben ist der Dielenbalken 50 dann hauptsächlich durch den Eingriff der Riffeln 6k in die Seitenflächen des Dielenbalkens 50 gesichert· Die die Schalungsplatte 16 bildenden Bretter sind an der Oberseite des Dielenbalkens 50 mittels Nägeln 5k oder Schrauben befestigt*
Bei einer anderen Ausführungsform - in Fig. 6 dargestellt des oberen Teiles 52 des Tragholmes 14 sind Anschläge vorgesehen, die in die Längsausnehmung hineinragen und eine Bewegung des Dielenbalkens 50 nach unten Über die Anschläge 66 hinaus verhindern. Ein derartiges Profil des oberen Teiles 52 des Tragholmes 14 ist anzuwenden, wenn es aus anderen Gründen erwünscht ist, eine andere Art der Aussteifung des Profiles und einen anderen Querschnitt des Profiles zu haben. Im übrigen ist die Wirkungsweise des Tragholmes "\k mit einem derartigen Profil gleich der Wirkungsweise des Tragholmes Ik mit dem anderen Profil·
Die Biegefestigkeit der Tragholme 14, die als abgewandelte I-Profile mit nach oben offener Längsausnehmung in ihrem oberen Teil 52 ausgebildet sind, ist im Vergleich zu einem Norm-I-Profil mit gleichem metallischen Querschnitt dadurch erhöht, daß der Dielenbalken 50 fest und dicht sitzend in der Längsausnehmung in dem oberen Teil 52 angeordnet ist. Im Ergebnis ist die Biegefestigkeit eines stranggepreßten Tragholmes 14 aus Aluminium mit dem abgewandelten I-Profil
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und dem in dessen Längsausnehmung dicht und fest sitzenden Dielenbalken 50 größer als die Biegefestigkeit eines Norm-I-Profiles aus Stahl mit gleichem Gewicht pro Längeneinheit.
Als untere Abstützungen der Fachwerkträger 12 sind Stellspindeln 36 vorgesehen» An dem die Untergurte 20 der Fachwerkträger 12 bildenden Z-Profil sind abgewandelte T-Profile 68 angeschraubt* Die obere Aufnahme 70 jeder Stellspindel 36 ist an dem T-Profil 68 mittels eines Gelenkes befestigt» das in üblicher Weise aus einem Gelenkstift Und Gelenkhülsen besteht· Eine Doppelspindel 7^ mit von deriii beiden Enden ausgehenden gegenläufigen Außengewinden 1st in die entsprechenden Innengewinde in der oberen Aufnahmfe 7Ö und der unteren Aufnahme 76 eingeschraubt» deren Innengewinde sich wenigstens über einen Teil 4er Länge der Aufnahmen 70» erstredten· Durch Drehen der Doppelspindel ?4 wird diese « Je nach Drehrichtung - in die beiden Aufnahmen 70» 76 hineingeschraubt oder aus diesen herausgeschraubt* Die Doppe!spindel 74 weist etwa in ihrer Mitte eine Bohrung 76 auf* in die eine Stange zum Verdrehen der Doppelspindel 74 gegenüber den Aufnahmen 70, 76 eingeführt werden kann* Eine Klinke 80* die gegebenenfalls federbelastet sein kann« dient dazu« die Stellepindel 36 in ihrer seitlich ausgeschwenkten Stellung in Flg. 7 in gestrichelten Linien dargestellt - zu arretieren· Eine Arretierung für die Steilspindel 36 in ihrer seitlich ausgeschwenkten Stellung, in der sie sich nicht unterhalb dee Fachwerkträgers 12 befindet, kann auch an dem Vertikalstab vorgesehen sein·
An dem Untergurt 20 der Fachwerkträger 12 sind Tragrollen lösbar befestigt· Jede Tragrolle 82 weist einen Lagerkörper auf, in dem ein Rollkörper 86 oder mehrere Rollkörper drehbar gelagert sind. Außerdem ist an dem Lagerkörper 84 seitlich ein Handgriff 88 befestigt· Das dem Handgriff 88 gegenüberliegende Ende des Lagerkörpers 84 1st zur Befestigung der Tragrolle 82 an dem unteren Flansch des Z-Profilea ausgebildet, das den Untergurt 20 bildet. An dem Lagerkörper 84 ist
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mittels einer Spannschraube 9k und einer darauf schraubbaren Flügelmutter 92 eine Spannlasche 90 befestigt, die mit dem unteren Flansch des Untergurtes 20 in Eingriff steht. Damit können die Tragrollen 82 schnell und einfach an dem Untergurt 20 des Fachwerkträgers 12 befestigt und wieder abgebaut werden· Während der Handgriff 88 zum Tragen eines Schalungsgerüstes 10 dient, kann dieses mittels der Rollkörper 86 auf der Oberfläche 38 des darunter liegenden Betonbodens verfahren werden, sobald die Stellspindeln 36 in ihre seitlich ausgeschwenkte Stellung gebracht sind.
Die Verwendung von Schalungsgerüsten 10 als fliegende Schalung macht deren Bewegung als Einheit erforderlich. Wenn auch mehrere Schalungegerüste 10 hintereinander und unmittelbar aneinander anschließend in einem langen Stützfeld aufgestellt werden müssen, wird doch die Handhabung einzelner Gerüstteile, Schalungsplatten usw. vermieden und eine wesentliche Ersparnis an Zeit für den Aufbau erzielt» Um jedoch eine derartige fliegende Schalung nach Abbinden des auf deren Schalungsplatte 16 gegossenen Betonbodens wegnehmen zu können, muß zunächst deren Höhe verringert werden. Hierzu dienen die Stellspindeln 36· Nach Absenken des Schalungsgerüstes 10 nach unten weg von dem darauf gegossenen Betonboden ist es erforderlich, das Schalungsgerüst nach außen aus dem Gebäude herauszuschieben und nach oben in die nächste Arbeitsstellung zu bringen· Dabei dienen die Tragrollen 82 einerseits zum Herausrollen des Schalungsgerüstes 10 aus dem Stützfeld» in dem es zuletzt benutzt wurde, und andrerseits zum Ausrichten des Scha^ungsgerüstes 10 in der nächsten Arbeitsstellungo Deshalb werden wesentlich weniger Tragrollen 82 benötigt, als für eine gleichzeitige Ausstattung aller Schalungsgerüste 10 mit Tragrollen 82 erforderlich wären. Für das Bewegen jedes Schalungsgerüstes 10 werden die Tragrollen jeweils nur während einer verhältnismäßig kurzen Zeit benötigt. Während das Gießen eines
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Betonbodens in einem großen Gebäude eine ziemlich lange Zeit in Anspruch nehmen mag, können die Tragrollen und die Arbeitskolonnen ununterbrochen mit dem Bewegen von Schalungsgerüsten 10 beschäftigt bleiben, und.zwar in demselben Takt, in dem jeweils Betonboden in Stützfeldern auf neu aufgestellten Schalungsgerüsten 10 gegossen werden. Gleichzeitig bleibt der Turmkran oder der ausfahrbahre Kran für das Anheben der Schalungsgerüste 10 ständig im Einsatz.
Fliegende Schalungen mit den Merkmalender Erfindung, deren Schalungsgerüst 10 Gurte 18, 20 und Stäbe 22, Zk sowie Tragholrae 14 und Diagonalstäbe 26 aus stranggepreßten Aluminiumprofilen aufweist, können sehr leicht und trotzdem steif sein, Beispielsweise ist ein Schalungsgerüst 10 mit einer Schalungsplatte 16 in der Größe von etwa 149 qni (6,1 m zu 24,4 m) mit einem Gewicht von etwa-2,27 kp für je 929 qcm herstellbar. Ein derartiges Schalungsgerüst 10 kann als fliegende Schalung von einem Turmkran oder einem ausfahrbaren Kran bekannter Art bewegt werden. Eine vergleichbare fliegende Schalung aus Stahl würde etwa das doppelte Gewicht pro Flächeneinheit aufweisen. Wegen der Lastgrenzen der üblicherweise verwendeten Turmkrane und ausfahrbahren Krane könnte daher ein als fliegende Schalung bewegbares Schalungsgerüst aus Stahl nicht mit einer größeren Länge als 12„2 m bei gleicher Breite eingesetzt werden. Die Anzahl der fliegenden Schalungen und dementsprechend der Aufwand für deren Handhabung ist daher bei Schalungsgerüsten aus Stahl doppelt so groß wie bei Schalungsgerüsten aus Aluminium.
Schalungsgerüste aus Holz erfordern dagegen die Anordnung hölzerner Stützbalken mit Querschnitten von etwa 5 cm zu 30 cm in Abständen von etwa 30 cm«, Das Gewicht hölzerner Schalungsgerüste beträgt pro Flächeneinheit etwa das 2 8 5-fache des Gewichtes eines vergleichbaren Schalungsgerüstes aus Aluminium. .
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Hölzerne Schalungsgerüste kommen daher als fliegende Schalungen praktisch nicht in Betracht.
Die Verwendung von Schalungsgerüsten 10 nach der Erfindung als fliegende Schalungen ermöglicht die Erzielung wesentlicher Kostenersparnisse bei der Errichtung von Gebäuden. Insbesondere ist für die Handhabung nur eine geringere Anzahl an Facharbeitern und angelernten Arbeitern erforderlich, und der Kapitalbedarf oder der Pachtzins für die fliegenden Schalungen wird verringert. Außerdem ergibt sich eine Verringerung des Verlustes an Werkstoffen der Schalungsgerüste, da normalerweise nur die Schalungsplatten 16 und die Dielenbalken 50 erneuert zu werden brauchen, und dies nur gelegentlich* Selbst bei eil er Beschädigung oder Zerstörung der verwendeten Aluminiumprofile ergibt sich aber noch ein wirtschaftlicher Vorteil gegenüber dem Fall der Beschädigung oder Zerstörung der entsprechenden Teile aus Stahl, weil der Schrottwert von Aluminium im Vergleich zu dem Preis neuer Profile wesentlich höher ist als der Schrottwert von Stahl im Vergleich zu dem Preis neuer Teile. Außerdem verursachen die größeren und leichteren Einheiten der Schalungsgerüste, die unter Verwendung von Aluminium anstatt unter Verwendung von Stahl hergestellt werden können, geringere Kosten für ihre Handhabung. Die geschraubte Bauweise der Schalungsgerüste 10 erlaubt es außerdem, diese in zerlegtem Zustand zur Baustelle zu transportieren und dort aufzubauen, wodurch Transportkosten eingespart werden.
Ein Tragholm 14 mit nach oben offener Längsausnehmung in dessen oberem Teil 52 weist mit dem darin fest und dicht sitzenden Dielenbalken 50, der in die Längsausnehmung hineingepreßt ist, eine erhöhte Biegefestigkeit auf, die es ermöglicht, lange Auskragungen der Tragholme Ik über die Fachwerkträger 12 hinaus, an denen die Tragholme 14 befestigt sind, vorzusehen. Zudem sind die Bretter, die die
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Schalungsplatte 16 bilden, einfach, dadurch an den Dielenbalken 50 lind damit an dem Tragwerk des Schalungsgerüstes 10 befestigt, daß Nägel 5^ durch die Bretter hindurch in die Dielenbalken 50 eingeschlagen sind. Dies ermöglicht ein einfaches Reparieren oder Ersetzen der Schalungsplatte 16, ohne daß dabei komplizierte oder kostspielige Mittel zum Befestigen hölzerner Bretter an aus Aluminium oder ' Stahl bestehenden Teilen des Tragwerkes verwendet zu werden brauchen. Als Abstützungen für die Fachwerkträger 12 nach unten können anstelle der Stellspindeln 36 auch andere bekannte Stellglieder mit Verstellung durch Schrauben oder Hydraulik-Aggregate verwendet werden, falls mittels dieser Stellglieder die Höhe des Schalungsgerüstes 10 vermindert werden kann, nachdem der auf der Schalungsplatte 16 gegossene Betonboden abgebunden hat9 so daß das Schalungsgerüst 10 unter dem abgebundenen Betonboden weggenommen und als fliegende Schalung in die nächste Arbeitsstellung gebracht xverden kann«
Durch Öffnungen in den.Seitenflanken der Längsausnehmung in dem oberen Teil 52 des Tragholmes 14 hindurch, können Nägel oder ander© Befestigungsmittel in den Dielerabalkesi eingeschlagen werden, Hin isasbesondere eine Bewegung des Diel.enbalkens 50 in Längsrichtung der Längsausnehmung oder nach oben aus dieser heraus unmöglich-zu machen« Letzteres" ist insbesondere darm von. Bedeutung8 w.enn die die Schalungs·=· platte 16 bildenden Bretter abgerissen werden sollen.;, weil sie ersetzt werden» Die Aufhäng^punkte 28 in den Öffnungen 30 in der Schalungsplatte \6 können als Aufnehmer oder Hebebügel bekannter Art ausgebildet seine
Die Verwendung von Fachwerkträgern 12s die je ejinen Obergurt 18 und einen Uatergurt 20 sowie Vertikalstäbe 22 *Hid Schrägstäbe Zk aufweisen, ermöglicht es auf einfache Weise,' die Länge der Fachwerkträger 12 der gewünschten Länge des Schalungsgerüstes 10 dadurch anzupassen, daß Abschnitte der Gurte 18, 20 sowie Vertikalstäbe 22 und Schrägstäbe 24 zugefügt oder weggenommen" werden«
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Schaltingegerüst für das Herstellen gegossener Betonböden im Hochbau, dadurch gekennzeichnet, daß aufrecht und in wesentlichen parallel zueinander angeordnete Fachwerkträger (12) vorgesehen sind, die aus Gurten (16, 20) und Stäben (22, 2k) bestehen» daß oben auf den Fachwerkträgern (12) sich quer asu diesen erstreckende Tragholme (14) angebracht sind, auf denen oben eine Schalungsplatte (16) befestigt ist, daß die Tragholne (1*0 in ihrem oberen Teil (52) eine nach oben offene Längsausnehmung zur Aufnahm· eines hölzernen Dielenbalkens (50) aufweisen, dessen Querschnitt etwa gleich dem Querschnitt der Längsausnehmung ist und der in dieser fest gefaßt ist, daß die Schalungsplatte (16) aus mehreren Brettern besteht, die mittels durch die Bretter hindurchgreifender Befestigungsmittel (Nägel 5h) an dem Dielenpalken (50) befestigt sind, !
    daß die Fachwerkträger (12) unten mit Abstützungen (Stellspindeln 36) versehen sind.
    Schalungsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwerkträger (12) oben und unten sich Über deren Länge erstreckende Obergurte (1Θ) und Untergurte (20) aufweisen.
    Schalungsgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme (14) mit den Obergurten (18) der Fachwerkträger (12) verschraubbar sind·
    .Schalungsgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dielenbalken (50) in den Längsausnehmungen im oberen Teil (52) der Tragholme (14) bündig passend gefaßt sind, wodurch deren Biegefestigkeit erhöht ist, und daß die Seitenflanken der Längsausnehmungen mit Riffeln (64) versehen sind, die in die Seitenflächen
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    der DAelenbalken (5Q) eingreifen, wodurch das Herausrutschen der Dielenbalken (50) aus den Längsausnehmungen verhindert ist.
    5. Schalungsgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb jedes Untergurtes (20) der Fachwerkträger (12) mehrere Stellspindeln (36) als Abstützungen angeordnet sind·
    6. Schalungsgerüst nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß jede Stellspindel (36) an dem Untergurt (20) mittels eines Gelenkes (72) schwenkbar gelagert ist, und zwar zwischen einer Stellung unterhalb des Untergurtes (2O) und einer seitlich ausgeschwenkten Stellung.
    7. Schalungsgerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stellspindel (36) eine Doppelspindel (7h) mit von deren beiden Enden ausgehenden gegenläufigen Außengewinden aufweist, die in entsprechenden Innengewinden in einer oberen Aufnahme (70) und einer unteren Aufnahme (76) aufgenommen sind, daß die Doppelspindel (7^) einen Angriffspunkt (Bohrung 78) für das Verdrehen gegenüber den Aufnahmen (70, 76) aufweist, daß die obere Aufnahme (70) mittels eines Gelenkes (72) schwenkbar an dem Untergurt (20) gelagert ist, und daß eine Arretierung (Klinke 80) zum Festhalten der Steilspindel (36) in ihrer seitlich ausgeschwenkten Stellung vorgesehen ist.
    8. Schalungsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (18, 20) und Stäbe (22, Zk) aus Aluminium bestehen.
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