DE1898630U - Verschalungssatz fuer bauwerke aus giessbaren baustoffen. - Google Patents

Verschalungssatz fuer bauwerke aus giessbaren baustoffen.

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DE1898630U DES47463U DES0047463U DE1898630U DE 1898630 U DE1898630 U DE 1898630U DE S47463 U DES47463 U DE S47463U DE S0047463 U DES0047463 U DE S0047463U DE 1898630 U DE1898630 U DE 1898630U
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
der
firma Societe Anonyme OUTIIOEO, Saint Imand (Frankreich)
betreffend
Verschalung«»^ für Bauwerke aus giessbaren Baustoffen
Die Erfindung bezieht sich auf Verschalungen für Betonwände.
Vertikale Verschalungen, bestehend aus einander gegenüberliegenden Schaiwänden,und insbesondere solGhe, deren Schalwände durch vertikale Gerüste gehalten sind, die die Verwendung von nur zwei Eeihen von Querstreben erlauben, wobei die eine am Fussende, die andere am Kopfende der Mauer angeordnet ist, sind bekannt. Die Gerüste solcher Verschalungen liegen über Stellschrauben am Baugrund auf, wie beispielsweise bereits eingehend in der französischen Patentschrift 1 277 437 beschrieben. Weiterhin sind aus der französischen Patentschrift 1 180 699 abnehmbare Verschalungen zum gleichzeitigen Errichten von Mauern und Böden bekannt.
Gemäss der Erfindung wird eine bequemere und wirtschaftIichere Verwendung derartiger, insbesondere in den genannten Patentschriften beschriebenen Verschalungen,erzielt.
Die Erfindung ist durch die nachstehenden Merkmale gekennzeichnet, die für sich allein oder in Kombination vorliegen können: . " .
1. Eine horizontale Verschalung, die sich über die ganze Fläche des Bodens erstreckt, bestehend aus zwei seitlich miteinander verbundenen Fiillwänden mit Vorrichtungen zum Nivellieren, Parallelverschieben, Verschieben auf zwei etwas voneinander verschiedenen Ebenen.und Kippen .der. lüllwände um einen Flächenwinkel, wobei die Püllwände fest miteinander verbunden bleiben und die Verschalung in der Mitte durch Pfosten und -an den Seiten durch Querstreben gestützt ist, die sich oberhalb der Schalwäncte. der vertikalen Verschalungen jeder Seitenwand befinden, und wobei diese vertikalen Verschalungen gegebenenfalls mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen abgenommen werden können, ohne dass die horizontale Verschalung entfernt, wird;
2. einen horizontalen Steg, der mit den Gerüsten der vertikalen Verschalungen fest verbunden ist und die. Standfestigkeit der Schalwände verbessert;
3· durch, angeschraubte Querstäbe, die an den äusseren Enden
der Schalwände verstellbar sind, die die Verbindung zweier gegenüberliegender Schalwände bilden, so das-8=.Seitenwand e entstehen, und der eingefüllte Beton sich auf beiden Seiten der Verschalung befindet. Diese Querstäbe lassen sieh schnell lösen und in vertikale Profile seitlieh an den Schalwänden einfügen;
4. Stellschrauben mit Auflageplatten, die mit Hilfe der! Schraube zu bewegen sind, die am luss der Schalwände angeordnet ist, um diese vertikal zu-verschieben;
5· einen in der Höhe verstellbaren Ansatz oder Sockel am Gerüst, der aus zwei Teleskopelementen besteht;
6. Befestigungs- und Verstellvorrichtungen.für Verlängerungsstücke der Verschalung mit verstellbarer Breite auf den Seitenbrettern der vertikalen Verschalungen;
7· gegebenenfalls durch eine starre und verstellbare Hori- : ζontalverbindung zwischen den gegenüberliegenden Pussteilen der zwei vertikalen, an derselben horizontalen Verschalung anliegenden Schalwände, sofern die vertikale und horizontale Verschalung aus einem Block besteht und als ganzes bewegt werden kann,-wobei diese Verbindung die unteren Querstreben überflüssig macht;
Δ.
8. hohle Unterlegklötze, die am unteren Ende der Verstellschrauben des Gerüstes einen beliebig, vorzugsweise einen, entlang der Achse der Querstreben des Fussteiles des (Jerüstes ausgerichteten !Tunnel bilden.
Die Zeichnungen veranschaulichen in nicht einschränkender Weise die Ausführungsformen dieser Verschalung, wie sie sich in der Praxis ergeben können. Sie veranschaulichen auch die anderen Besonderheiten und Vorteile, die man daraus ziehen kann.
Bs bedeuten:
Abbildung 1 eine Seitenansicht der vertikalen Verschalung;
Abbildung 2 eine Perspektivansicht unter Weglassung der Verbindung der zwei Schalwände;
Abbildung 3 eine Perspektivansicht des Pussteiles eines
Gerüstes; - .-".".
Abbildung 4 einen Schnitt durch die Befestigung der Stellschraube des Gerüstes auf einem hohlen Unterlegklotz ;
Abbildung 5 eine Perspektivansicht einer.. Befestigungsplatte des Klotzes auf der Schraube; -
Abbildung 6 einen Teilschnitt des verstellbaren Ansatzes einer Schalwand; " -
Abbildung 7 einen Schnitt des Aufbaus einer vertikalen und horizontalen Verschalung; ~ _
Abbildung 8 einen Teil der Verbindung der horizontalen Verschalungen mit den Schalwänden;
Abbildung 9 eine Teilansicht der Befestigung der horizontalen Verschalungen mit den oberen Querstreben, nachdem die vertikalen Verschalungen abgenommen wur— den; '
Abbildung 10 eine Seitenansicht der Verbindung zweier"Füll— wände der horizontalen Verschalung, wobei die Füllwände auf gleicher Ebene liegen;
Abbildung 11 eine Seitenansicht der Verbindung zweier Füllwände der horizontalen Verschalung, wobei die Füllwände zur Ausschalung auf zwei verschiedenen Ebenen liegen; . "
Abbildung 12 eine Seitenansicht der Verbindung zweier Füll- wände der horizontalen Verschalung, wobei die . beiden Füllwände zueinander geneigt sind.
Die aus einer Reihe von gegenüberliegenden Schalwänden 1 bestehende vertikale Verschalung ist durch die Gerüste 12 verstärkt und hat aussen Buten, die von an den Innenwänden in geeigneter Weise angeordneten U-Eisen gebildet werden» Die zu den zwei gegenüberliegenden Schalwänden gehörenden Gerüste sind am-Fussende durch eine Querstrebe 16, die durch die Bohre 20 geführt ist,'und am"K-opfende durch eine Querstrebe 15, die durch die Binnen 19 geführt ist, miteinander verbunden, so dass, wenn die Schrauben 21 gelockert werden, die Querstrebe 15 angehoben werden kann. Die seitlichen Furten
9, TO enthalten Stellzapfen für die zwei Schalwände und Öffnungen 70 zum Anbringen von kleineren Verschalungen mit regel barer Breite, um der Schalwand die benötigten genauen Abmessungen zu geben.
Fm den Zwischenraum der Verschalung einzurichten, haben- die Gerüste 12 eine Stellschraube 25, die auf dem Baugrund oder auf einem Gerüst 41 (Abbildung 7) unter Einfügung eines Hohlklotzes 33 aufliegt, der in Richtung der Achse der Querstre— be 16 offen ist (Abbildung 3). Der Klotz 33 ist nach der beschriebenen Ausführungsform aus zwei U-Eisen 34 und 35 ge- . fertigt, die an den Schenkelenden verschwelest sind. Der Fussteil der Stellschraube 25 kann sich auf dem Klotz 33 drehen und wird auf diesem mittels eines Halsstücks 36 festgehalten, in das zwei Platten 37 und 38 eingreifen, die mit dem Klotz 33 verschweisst sind und dem Halsstück ein gewisses Spiel verleihen. Das untere Teil 39 der Stellsehraube 25 sitzt in einer kreisförmigen Öffnung 40 des Klotzes 33· Letzterer dient hauptsächlich zur axialen Bewegung der Querstrebe 16, wie es durch den Pfeil in Abbildung 3 gezeigt ist, ohne dass sie durch die Stellschraube 25 daran gehindert wird. Ausserdem bietet der Klotz 33 noch den Vorteil, dass das Gewinde der Stellschraube so^wert.vom Boden entfernt ist, dass Verschmutzungen weitgehend vermieden werden*
Am Fussende der Schalwände sind auf einem horizontalen Profil 4 vertikale Stellschrauben 42 angebracht, die unter
Zwischenschaltung einer Platte 43, die.sich am Ende der Stellschraube 42 in derselben Weise wie der .Hohlklotz 33 am Ende der Stellschraube 25 dreht, auf dem Boden aufliegen. Durch Drehen dieser Stellschrauben kann die Schalwand geneigt und/oder vertikal verschoben werden, wie es beim Ausschalen erforderlich ist. Die Schalwand ist im allgemeinen mit einem f verstellbaren Fussteil (Abbildung 6) versehen, der aus einem. ί U-Eisen 71 mit nach-oben gerichteten und seitlich am Profil 4 " entlang geführten Seitenteilen besteht. Die Stellschraube 42 ι liegt so auf der Basis dieses U-Ms ens 71 auf, und kann so - angebracht sein, dass sie immer drehbar ist..Dieser teleskopartige Fussteil erlaubt es, die Schalwand zu verstellen, ohne dass die. Verbindung der Schalungsteile untereinander und mit dem Boden, auf dem sie ruhen, unterbrochen werden muss. Durch ^ Verwendung eines solchen Pussteils ist es nicht erforderlich, eine Hilfsmauer oder einen Ausgangspunkt für die Ausschalung anzubringen, bevor die Verschalung an ihren Platz gestellt . wird. Diese Hilfsmauer muss im allgemeinen einen lag vor dem Giessen der Mauer errichtet werden. .
Auf beiden Seiten der zwei gegenüberliegenden Schalwände sind horizontale Bügel 44 angebracht, die verstellbar be- ' festigt sind und zu diesem Zweck einen^ Mittelschlitz 45 besitzen, in dem sieh die Befestigungsbolzen 46 und 47 frei bewegen können, solange sie nicht angezogen sind. Die Bolzen 46 und 47 sind üblicher Art und verbinden den Bügel fest mit der Schalwand, selbst bei Nichtgebrauch,(Abbildung 2), wobei
der Bügel vollständig in der "Vertiefung 9 verschwindet. Die Bolzen 47 haben einen hammerf örmigen Kopf, der in einer. Stellung in den. Schlitz 45 hineingeht, der aber den Bügel blockiert, wenn er um 90° gedreht wird. Auf diese Weise sind die Bügel 44 und die Bolzen 46 und 47 immer fest mit den Schalwänden verbunden. Die Bügel 44 dienen dazu, die nicht gezeigten Seitenwände aus Metall, Holz oder anderen Baustoffen, die den Betonauf beiden Seiten der Verschalung abschliessen, an den Enden der Mauer zu halten* - - -
An der Seite der Verschalung ist oben ein starrer, horizontaler Steg 48 angebracht, der fest und unbeweglich mit dem Gerüst verbunden ist. Er besteht im allgemeinen aus einem Profilrahmen, der einen Lattenrost trägt..Er ist etwa so breit wie das Gerüst 12 und verbessert die Starrheit der Verschalung, indem er eine Art von Horizontalgerüst bildet. Wenn man über genügend Platz verfügt, wird der Steg mit einem Geländer 49 versehen, das den Oberteil des Gerüstes 12 umgibt.
Sollen die Mauern 50 und die obere Decke 51 gleichzeitig gegossen werden, so richtet man erst eine vertikale Verschalung für beide Mauern auf und baut dann in das Innere der zukünftigen Baueinheit ein horizontales Gerüst 53 ein, das 'seitlich am Kopfende der vertikalen Verschalungen und in der Mitte auf den verstellbaren Stützen 54 ruht, die vorzugsweise auf dem Eussboden 52 aufliegen, die aber auch am oberen Ende der Gerüste 12 aufliegen können.
Die Verschalung 53 enthält zwei im allgemeinen gleich gestaltete Füllwände 55 und 56, die aus den gleichen Elementen zusammengesetzt sind wie die vertikalen Füllwände, d.h. aus einer Platte 57, die am Aussenrand umgebogen und durch die Versteifungen 58 verstärkt ist, und ein daran .anschliessend.es ■TJ-Profil 59 mit denselben Abmessungen, das so angeordnet ist, dass es dem oberen Horizontalprofil 3 der vertikalen Verschalungen gegenüberliegt. In den Profilen 59 sind in regelmässigen Abständen Stellzapfen 60, ähnlich den Stellzapfen 11 zwischen den zwei vertikalen Schalwänden, angeschweisst. In den Profilen 59 sind auch Aussparungen 61 zum Durchführen der oberen Querstreben 15 vorgesehen. Die beiden Füllwände 55 und 56 sind durch Armierungen mit Gelenken, die auf den Winkeleisen 62 angebracht sind, miteinander verbunden. Die Winkeleisen fassen die Verbindungen der zwei Füllwände 55 und 56 ein. Die Armierungen enthalten die Gabelgelenke 63 und 64, einen Schwingarm 65» der die Gabelgelenke 63 mit einem Blockier- und Einstellsystem des Schwingarmes 65 verbindet. Die Armierungen können durch· einen Feststellhaken 66 für den Schwingarm 65 vervollständigt werden. Das Blockier-.und Einstellsystem enthält einen Schraubbolzen 67, der sich in einem Gabelgelenk 64 dreht und auf den eine-Feststellmutter 68 und eine Flügelmutter 69-aufgeschraubt sind, zwischen die man das äussere Ende des Schwingarmes 65 einfügen kann, das zu diesem Zweck gabelförmig ausgebildet ist.-
Ist die Verschalung normal zusammengesetzt (Abbildung 10), so liegen die beiden Achsen des Schwingarmes 6.5 -praktisch auf der gleichen Höhe, und der Schwingarm wird zwischen.dgg Muttern 68 und 69 festgehalten. Damit die Platten der beiden Füllwände 55 und 56 genau auf der gleichen Höhe liegen, verstellt man, falls nötig, die Mutter 68 und hält sie durch einen Splint in der gewünschten Stellung fest. Beim-Ausschalen lockert man die Flügelmutter 69 und zieht den Bolzen 67 auf die Seite, wodurch der Schwingarm- 65 frei wird-und .nach unten fällt. Durch diese Bewegung dreht sich ein Winkeleisen 62 um das andere und kommt im allgemeinen darunter zu liegen; gleichzeitig löst und verschiebt sich die Füllwand 56, ZiB. gegen die Füllwand 51? (Abbildung 11) ,und vermindert die Breite der horizontalen Verschalungsanordnung, was die Ausschalung erleichtert. Durch die Verbindung über, einen Schwingarm ist es möglieh, dass die zwei Füllwände 55 und 56 aufeinandergeklappt werden können (Abbildung 12),. wobei sowohl die Ausschalung als auch der Transport und die Lagerung bedeut-end erleichtert werden. Bei passender Anordnung ist es leicht, die zwei Füllwände vollständig voneinander zu lösen, indem eine Achse des Schwingarmes 65 entfernt wird. Die Ausfuhrungsform der Verbindung zwischen den zwei Füllwänden 55 und 56 ist nicht einschränkend gedacht, und man kann z.B. in gewissen Fällen einen doppelt wirkenden hydraulischen" Heber verwenden, der eine ähnliche Eelativbewegung der beiden Füllwände ermöglicht.
■ - 11. - ■
Wenn die vertikalen und horizontalen Verschalungen gemsss der Erfindung verwendet werden, kann man die vertikale Verschalung vor der horizontalen Verschalung abnehmen, wenn die Mauern stehen. Dazu lockert man die Muttern 21 der Querstreben, schiebt die Querstrebe 16 durch den Hohlklotz 33 hindurch, lockert die Stellschrauben 25 und 62, was zur Folge hat, dass sich die Verschalungen um einige Zentimeter senken und die Rinne 19 sich von der oberen Querstrebe 15 trennt. Die Gerüste können dann leicht entfernt werden. Die horizontale Verschalung 53 ruht dann auf - den Querstreben 15 und auf. den verstellbaren Stützen 54·
Anstatt die Mitte der horizontalen Verschalung 53 durch Streben, die auf dem Ifussboden ruhen, zu unterstützen, kann man die Streben am Kopfende^ des Gerüstes aufliegen lassen. Diese letztere Möglichkeit wird gewählt, wenn man die Decke und die Mauern gleichzeitig ausschalt, indem man die Verschalungen in einem einzigen Stück entfernt. Das geschieht dadurch, dass man einen Wagen, Schlitten oder Hebel verwendet, der speziell dafür konstruiert ist. In diesem Fall kann man. auch. eine starre und verstellbare horizontale Verbindung zwischen den Pussenden der beiden vertikalen, einander gegenüberliegenden Schalwände an jeder horizontalen Verschalung anliegend schaffen. Diese Verbindung kann z.B. erfolgen durchweine
(nicht angegebene) horizontale Strebe, deren Länge durch eine Schraubanordnung od.dgl. verstellbar ist und die mit
den Profilen 4 in der Bähe der Schuhe 18 der Gerüste 12 verbunden ist. Diese Verbindung verstärkt die Verschalungen durch eine zusätzliche Diagonalverstrebung. Dadurch entfallen die unteren Querstreben 16, ausgenommen für die Aussenwände des Bauwerkes; es wird auch die Aussohalung erleichtert, indem der Fussteil der Schalwände gelöst wird.
Die Vorteile der erfindungsgemässen Verschalung sind folgende:
1. Die gleichzeitige Binschalung der Mauern und der Decke, wodurch eine.beträchtliche Zeitersparnis erzielt wird;
2. die genaue Einstellung der Verschalung durch Stellschrauben und die starre Verbindung der horizontalen mit der vertikalen Verschalung;
3. Zusammenhalt der Verschalung auch bei der Justierung der Schalwände auf dem Boden, auf dem diese, ruhen;
4. die Hilfsmauer oder ein Anfangspunkt zur Einschalung fallen weg, so dass kein Zeitverlust während des Giessens eintritt;
5. die Verwendung einer Arbeitsdecke.durch das Personal während des Giessens der Mauern;
6. eine wirtschaftliche Ausnutzung, auch der schwersten vertikalen Verschalung. In der Praxis sollen die Decken viel langer verschalt bleiben als die Mauern; wenn es anfänglich auch nötig ist, dass die. horizontale Verschalung 53 auf der vertikalen Verschalung aufliegt; nach dem Giessen des Betons reicht es aus, dass nur die oberen Querstreben
15 aufliegen;
7· geneigte" Ans führung der Verschalung gegenüber dem Boden;
8. leichte Herstellung und Auswechselbarkeit - der Teile, falls die beiden lüllwände 55 und 56 gleich sind, wie es im allgemeinen der Fall ist;
9. erleichterte Lagerung. . -.
Schutzanspräche

Claims (1)

  1. S chut ζ a η s ρ r ü c h e
    1. Verschalung«^· für Bauwerke aus giessbaren Baustoffen, gekennzeichnet durch eine horizontale Verschalung über die gesamte Hache des Bodens mit zwei seitlich miteinander verbundenen Schalwänden^ wobei die Verbindungselemente mit Vorrichtungen zum Nivellieren, Parallelverschieben, Verschieben auf zwei etwas voneinander verschiedenen Ebenen und Kippen der lüllwände um einen Flächenwinkel versehen sind, ohne dass dabei die beiden Füllwände getrennt zu werden brauchen, Mittelpfosten und seitliche Querstreben oberhalb der Schalwände der vertikalen Verschalungen der Seitenwände zum Abstützen der horizontalen Verschalung und Vorrichtungen zum Abnehmen der vertikalen Verschalung unter Belassung der horizontalen Verschalung.
    2. Verschalung-eaarifnach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einfache ineinandergreifende Vorrichtung zur Verbindung der horizontalen Verschalung mit den vertikalen Verscha-lungen. -
    >. Verschalung©«* ^ach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Füllwände mit Schwingarmen, die an Gabelgelenken angelenkt sind, versehen sind, wobei die Schwingarme durch Schrauben oder hydraulische Vorrichtungen verstellt und blockiert sind.
    4. Verschalung^Ja? nach Anspruch 1 "bis 3» gekennzeichnet durch einen horizontalen Steg zur Verbesserung der Starrheit der Schalwände, der fest mit den Gerüsten der vertikalen Schal wände verbunden ist.
    5. Verschalung®!*· nach- Anspruch 1 bis 4» gekennzeichnet durch an den Seiten der vertikalen Schalwände verstellbar angeschraubte und leicht zu lockernde Querbügel zur Regelung der Mauerstärke und zum Abstützen der Seitenschalwande, -. die bei Nichtgebrauch in Seitenprpfilen der vertikalen Schalwände versenkt sind.
    6. Verschalungyärjnach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch Stellschrauben mit einer Auflageplatte * die gegenüber der am Aussende der Schalwände angeordneten Schraube beweglich ist, um die Schalwände vertikal zu verschieben.
    7. VerschalungQp/mach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Fussteil mit verstellbarer Höhe, bestehend aus zwei teleskopartig ineinandergehenden Elementen.
    .8. Verschalungep/pach Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschalwande der vertikalen Verschalung Befestigungsvorrichtungen und Vorrichtungen zum Verstellen der Breite der Schalwände besitzen. '
    Verscha-
    Anspruch. 1 - 8, gekennzeichnet durch eine starre und Terstellbare Verbindung zwischen.den Pussenden der vertikalen gegenüberliegenden Schalwände,. die mit derselben horizontalen Verschalung in Verbindung stehen, wodurch die unteren Querstreben überflüssig werden.
    10. Verschalunge|t nach Anspruch 1 bis 9> gekennzeichnet durch Hohlklötze, die am Fussende der Stellschrauben der Gerüste Hohlräume bilden, die vorzugsweise in Richtung der Achse der Querstreben am Fussende des Gerüstes ausgerichtet sind. " .
DES47463U 1963-07-02 1964-01-10 Verschalungssatz fuer bauwerke aus giessbaren baustoffen. Expired DE1898630U (de)

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