DE1810748A1 - Schaltungselement - Google Patents

Schaltungselement

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DE1810748A1 DE19681810748 DE1810748A DE1810748A1 DE 1810748 A1 DE1810748 A1 DE 1810748A1 DE 19681810748 DE19681810748 DE 19681810748 DE 1810748 A DE1810748 A DE 1810748A DE 1810748 A1 DE1810748 A1 DE 1810748A1
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    • E04G2011/067Integrated forms comprising shuttering skin, bracing or strutting arrangements, workplatforms and railings

Description

  • Schalungs element Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Schalungselementes zum Giessen von Beton, insbesondere zum Einschalen von Mauern und Wänden aus Beton mit oder ohne Armierung.
  • Derartige Schalungselemente bestehen in den meisten Fällen aus ebenen Platten, die auf der dem Beton zugewandten Seite glatt sind und von einem sehr stabilen Gerüst oder Gerippe getragen werden, um dem mitunter beachtlichen Druck des gegossenen Betons widerstehen zu können. Der Nachteil der bisher bekannten Schalungselementen dieser Art ist vor allem darin zu sehen, dass sie im allgemeinen sehr unhandlich und durch das stabile Gerüst auch schwer zu transportieren sind. Sie besitzen ferner eine verhältnismässig begrenzte Lebensdauer, da die Schalplatten einer erheblichen Abnutzung unterliegen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile und die Schaffung eines Schalungselementes zurn Giessen von Beton, dessen Versteifungsgerippe weniger unhandlich und trotzdem von sehr grosser Starrheit ist und dessen Brauchbarkeit praktisch unbegrenzt ist, weil die Möglichkeit besteht, die eigentliche und mit dem Beton in Berührung kommende Schalplatte im Falle einer Abnutzung in einfacher Weise ersetzen zu können.
  • Ein solches Schalungselement zum Giessen von Beton ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen Rahmen aus U-Profilen mit vertikalen Versteifungen, die mit Bohrungen zum Anbringen von Halteeinrichtungen versehen sind, und mit einer Füllung aus einem ein- oder mehrteiligen, ein horizontales Wellenprofil aufweisenden Blech mit Bohrungen zur Befestigung von Schalplatten aus imprägniertem Sperrholz, Brettern oder Metall mittels Nägeln, Schrauben oder Gewindebolzen.
  • Beim Nebeneinandersetzen zweier Elemente zur Einschalung längerer Flächen sind ferner Zentrierstücke vorgesehen, die in den Hohlraum zwischen den durch Schraubenbolzen zusammengehaltenen, vertikalen U-Profilen eingesetzt werden, sowie Verbindungslaschen aus U-Profilstücken zur Verbindung der oberen und unteren Horizontalträger der Rahmen.
  • Bei zwei parallel gegenüber angeordneten Elementen zum Einschalen einer Mauer oder Wand können ferner Zuganker im Form von Schraubenbolzen im oberen, mittleren und unteren Bereich der erwähnten Vertikalversteifungen vorgesehen werden, wobei die mittleren auch ersetzbar sind durch V-förmige Bügel, die mit ihren Schenkelenden an den Verlikalversteifungen oben und unten befestigt sind und sich in der Mitte über erstellbar( Streben gegen die Vertikalversteifung abstützen.
  • Zur Einrichtung des erfindungsgemässen Schalungselementes in einer genau horizontalen Lage sind an den beiden unteren Rahmenecken zweckmässigerweise verstellbare Füsse vorgesehen sowie für eine Vertikaleinstellung eine verstellbare Schrägstütze, welche auf der Rückseite einer Ve rtikalver steifung angreift.
  • Bei einer zweckmässigen Ausführungsform des erfindungsgemässen Schalungselementes weist dieses auf wenigstens einer Seite ein abnehmbares Gerüst für eine Arbeitsbühne auf, welches besteht aus einem an der Vertikalver ste ifung lösbar befestigten Horizontalträger, dessen freies Ende einen Geländerpfosten trägt und auf einer an der Vertikalversteifung abgestützten Schrägstrebe ruht.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungs-und Anwendungsform des erfindungsgemässen Schalungselementes dargestellt, wobei zeigen: Fig. 1 : die perspektivische Gesamtansicht eines Schalungselementes von der Rückseite her, Fig. Z : die Draufsicht auf einen florizontalschnift an der Stossstelle zwischen zwei nebeneinander angeordneten Schalungselementen, Fig. 3,4 und 5 : Draufsichten auf Horizontalschnitte der Befestigung von auswechselbaren Schalplatten aus Sperrholz, einem Brett oder aus Metall, Fig. 6 : die perspektivische Darstellung in Vergrösserung einer oberen Ecke des Schalungselementes mit dem Arbeitsbühnenge rüst, Fig. 7: in auseinandergezogener Darstellung eine Stützstrebe, Fig. 8 : die perspektivische Darstellung eines Fusses, Fig. 9 : die Draufsicht auf die Einschalung einer Wand oder Mauer und Fig, 10: die Draufsicht auf die Einschalung eines Pfeilers.
  • Das erfindungsgemässe Schalungselement trägt ein widerstandsfähiges Versteifungsgerippe, dessen wesentlichster Teil die Füllung 1 aus einem ein horizontales Wellenprofil aufweisenden Blecltwie es in Fig. 1 zu erkennen ist.
  • Diese Füllung, die sowohl einteilig als auch durch Uebereinanderlegen in geeigneter Weise profilierter Schienen mehrteilig ausgebildet sein kann, ist auf den jeweils höchsten Stellen der Profilkrümmungen abgeflacht und bildet hier schmale, vertikale Flächen 2 und 3, die sich jeweils in der Ebene der Vorder- und Rückwand erstrecken. Diese schmalen, vertikalen Flächen Z und 3 sind untereinander verbunden durch schräg angeordnete Flächen 4. Die Herstellung dieser Füllung kann aus einem Stahlblech geeigneter Stärke, beispielsweise in der Grössenordnung von 1,5 mm erfolgen. Auf diese Weise wird die Herstellung wesentlich erleichtert, wobei gleichzeitig eine erhebliche Biegefestigkeit und ein verhältnismässig geringes Gewicht erzielt werden kann.
  • Diese Füllung 1 sitzt in einem Rahmen aus zwei Vertikalteilen 5 und zwei Horizontalteilen 6, die jeweils aus U-Profilen geeigneter Länge bestehen. Die Breite dieser U-Profile ist grösser als die effektive Höhe der gewellten Füllung 1.
  • Weiterhin ist auf der Rückseite der Füllung eine Mehrzahl von vertikalen Versteifungen aufgeschweisst, deren Anzahl von der Länge des Schalung 5 elementes abhängt. Diese Vertikalver steifungen bestehen ihrerseits aus zwei U-Profilen 7> die mit dem Rücken zueinander in einem bestimmten Abstand angeordnet sind und die beiden horizontalen Rahmenteile 6 miteinander verbinden.
  • Die Breite der Rahmenteile 5 und 6 ist vorzugsweise gleich der vollständigen Höhe der Füllung mit den Vertikalversteifungen 7, d.h. dass die Rahmenprofile sich auf der Rückseite des Schalungselementes auf der gleichen Höhe befinden wie die Vertikalversteifungen 7 und auf der Vorderseite in gleicher Höhe wie die Abflachungen 2 der Filllung 1.
  • Zwei kleine U-Profilstiicke 8 und 9 sind zusätzlich in den Ecken des Schalungselementes angeordnet, und zwar in bestimmten Abständen zwischen den U-Profilen 7 und 5, wie es in den Fig. 1 und 6 zu erkennen ist.
  • Alle diese Profile 7,8 und 9 sind mit einer Reihe vpn Bohrungen 10 ausgestattet, die genau in einer Höhe und vorzugsweise zwischen den Wellenprofilen der Füllung 1 angeordnet sind. Die Vertikalteile 5 des Rahmens sind in gleicher Weise mit einer Reihe von Bohrungen 11 versehen, die in gleicher Höhe wie die vorstehend erwähnten Bohrungen 10 angeordnet sind. Darüber hinaus tragen die Vertikalteile 5 des Rahmens weitere Bohrungen 12, die ebenfalls vorzugsweise in gleicher Höhe wie die Bohrungen 11, jedoch in der Mittelachse der Rahmenteile 5 angeordnet sind.
  • Dieses ganze Gerippe ist durch Verschweissen der einzelnen Teile zusammengesetzt und trägt die eigentlichen Schalungsplatten, die an dem Rahmen und den schmalen Vertikalflächen 2 der Füllung 1 anliegen.
  • Die Befestigung dieser Schalplatten erfolgt mittels Bohrungen mit kleinem Durchmesser 13 und solchen mit grossem Durchmesser 14 in der Füllung 2 des Schalungselementes.
  • Wenn diese Schalplatten aus grossen, imprägnierten Sperrholzplatten 15 bestehen, kann die Befestigung mittels Schrauben 16 erfolgen, die durch die Bohrungen 13 der Füllung 1 geschraubt sind (Fig. 3). Derartige Schalplatten liefern eine besonders glatte Wandfläche, die ohne weitere Vorbehandlung zu Dekorationszwecken weiterbearbeitet werden kann.
  • Soll dagegen die Betonwand oder -mauer verputzt werden, bestehen die Schalplatten aus einfachen Holzbrettern 17 mit rauher Oberfläche, deren Befestigung mittels Nägeln 18 erfolgt, welche ebenfalls durch die Bohrungen 13 geschlagen sind (Fig. 4).
  • Die Schalungsplatten aus Metall bestehen aus einem einfachen Blech 19, auf welches in bestimmten Abständen Dübel 20 geschweisst sind, welche in die Bohrungen 14 mit grösserem Durchmesser eingesetzt werden.
  • Diese grösseren Bohrungen 14 können einerseits die Schweissnaht der Dübel aufnehmen und erleichtern andererseits das Anschweissen der Dübel, da hierbei ziemlich grosse Toleranzen möglich sind. Die eigentliche Befestigung dieser metallischen Schalplatten 19 erfolgt mittels einer Mutter 21, die sich über einen Sprengring 22 od. dgl. auf der Rückseite der Vertikalfläche 2 abstützt.
  • Zur Verbindung zweier Schalungselemente entlang ihrer Vertikalränder zwecks Herstellung einer längeren Schalwand werden mehrere Zentrierstücke 23 verwendet, die in der in Fig. 2 erkennbaren Weise in den Hohlraum zwischen den vertikalen U-Profilen- 5 eingesetzt werden.
  • Diese beiden U-Profile 5 werden zusammengehalten von mehreren Schraubenbolzen 24, die durch die erwähnten Bohrungen 12 geführt sind.
  • Aufwiese Weise wird jede Unebenheit an der Nahtstelle zwischen zwei Schalungselementen vermieden und gleichzeitig eine genaue und gradlinige Ausrichtung der Elemente gegeneinander erleichtert.
  • Zur Unterstützung und Sicherung einer solchen Verbindung zwischen zwei Schalungselementen können weiterhin auf den oberen und unteren Horizontalträgern 6 der Rahmen Verbindungslaschen 25 aufgesetzt werden (Fig. 1), welche ihrerseits aus einem kurzen U-Profilstück bestohen und genau in das U-Profil der Träger 6 passen. Die Befestigung dieser Verbindungslaschen erfolgt in geeigneter, nicht dargestellter Weise durch Verwendung von Schraubenbolzen oder Keilen, die in Bohrungen der Laschen und der Horizontalträger 6 sitzen.
  • Zur Herstellung einer Schalung für eine Betonwand oder -mauer werden naturgemäss zwei Reihen von Schalungselementen parallel gegenüber angeordnet und in an sich bekannter Weise mittels Zuganker untereinander verbunden. Diese Zuganker bestehen-aus einem Schraubenbolzen-26, welcher durch eine Röhre geführt ist, die-dalm in den Beton eingegossen wird. Derartige Zuganker 26 sitzen hierbei zwischen zwei U-Profilen 7, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Die Befestigung erfolgt mittels Muttern 27, die auf Unterlegscheiben 28 geschraubt sind. Diese Unterlegscheiben 28 stützen sich hierbei auf den Schenkeln der beiden U-Profilen 7 ab.
  • Bei einer normalen Höhe eines Schalungselementes, welche etwa der mittleren Höhe eines Wohnraumes entspricht, werden diese Zuganker normalerweise in drei verschiedenen Höhen eingesetzt, d. h. im oberen, mittleren und unteren Bereich der Vertikalversteifungen, um einen gleichmässigen Widerstand gegen den Druck des gegossenen Betons zu erhalten. In den Fällen, wo man aus irgendwelchen Gründen die mittleren Zuganker bzw. deren Durchgangs rohre in der Betonwand vermeiden will, können diese mittleren Zuganker in vorteilhafter Weise durch Versteifungselemente ersetzt werden, wie sie in Fig. 1 und teilweise in Fig. 6 dargestellt sind.
  • Diese Elemente bestehen in einfacher Weise aus einem V-förmig gebogenen Bügel 29, an dessen Schenkelenden je ein Flacheisen 30 angeschweisst ist. Diese Flacheisen sind mit einer Querbohrung versehen und können mittels eines durch die Bohrungen 10 der Vertikalversteifungen 7 gesteckten Bolzens 31 an diesen befestigt werden. Etwas unterhalb der Mitte des Schalungselementes wird dann eine verstellbare Abstützungsstrebe 32 eingesetzt, die sich dann zwischen der Vertikalversteifung 7 und dem Winkel 33 des Bügels 29 abstützt.
  • Wie in Fig. 7 zu erkennen ist, besteht die Stützstrebe 32 aus einem Basistcil 34 in Form einer Klammer, die mit einer Bohrung 35 versehen ist und mittels eines Dornes 36 auf den beiden U-Profilen 7 befestigt werden kann. Auf diesen Basis teil ist ein kurzer Rohrstutzen 37 geschweisst, in welchem sich das Ende eines Rohrteiles 38 drehbar abstützt. Das andere Ende dieses Rohrteiles 38 ist mit einem Gewindebolzen 39 versehen. Ueber dieses Rohrstück 38 ist ein weiteres Rohrstück 40 geschoben, dessen Innendurchmesser um soviel grösser ist als der Aussendurchmesser des Rohrstilckes 38, dass diese beiden Rohrstücke gegeneinander verdreht werden können. Dieses äussere Rohrstück 40 trägt in seinem Innern eine eingeschweisste Mutter 41.
  • In diese Mutter 41 ist der Schraubenbolzen 39 des inneren Rohrstückes 38 geschraubt. Durch Einsdzen eines Dornes in Bohrungen 42 des inneren Rohrstückes 38 können diese beiden Teile gegeneinander verschraubt werden, wobei sie sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehrichtung gegeneinander oder auseinander bewegen.
  • Das äussere Ende- 43 des Aussenrqhres 40 ist abgeflacht und mit einer Einkerbung 44 versehen, in welche die Krümmung 33 des V-förmigent Bügels. 29. eingesetzt ist.
  • Diese ganze A.bstützeinrichtung ist leicht ansetzbar mittels der beiden Bolzen 31 unil 36 worauf dann der innere Rohrteil 38 der Strebe 32 so lange herausgeschraubt wird, bis eine ausreichende Spannung zwischen dem Bügel 29 und der Vertikalversteifung 7 besteht, um dem Druck des gegossenen Betons widerstehen zu können Dieser Druck wird auf diese Weise auf die beiden Zugbolzen im oberen und unteren Bereich übertragen, deren Durchgangshülsen leicht in dem Beton eingebettet bleiben können.
  • Zur Erleichterung des Einrichtens des erfindungsgemässen Schalungselementes wird an jedem der beiden unteren Rahmenecken ein kleiner verstellbarer Fuss 45 befestigt, wie er im einzelnen in Fig. 8 dargestellt ist. Dieser Fuss besteht hiernach aus einer Art Gehäuse 46 aus Metall, in welches eine Mutter 47 eingeschweisst ist. Durch diese Mutter ist ein Schraubenbolzen 48 geschraubt, der an seinem oberen Ende mit einem Handgriff 49 und an seinem unteren Ende~mlt einer Auflage 50 ausgestattet ist. Diese Auflage 50 ist drehbar am unteren Ende dieses Schraubenbolzens 48 befestigt. Auf der anderen Seite des Gehäuses 46 ist ein U-förmiger Bügel 51 angeschweisst, welcher zwischen dem Vertikalträger 5 und dem U-Profilstück 9 eingesetzt werden kann, Ein nicht dargestellter Bolzen geht durch eine Bohrung 11 des Vertikalträgers 5 und durch Bohrungen 52 in dem Bügel 51 sowie durch eine Bohrung 10 in dem Profilstück 9, welche alle in einer gleichen Höhe liegen.
  • Diese beiden Füsse 45 an den beiden unteren Rahmenecken gestatten eine sehr schnelle und genaue Einrichtung des unteren Horizontalträgers 6 des Schalungselementes in horizontaler Ebene. Zum Einstellen in vertikaler Ebene verwendet man wenigstens eine grosse Schrägstrebe 53, welche in ihrer Länge verstellbar ist. Diese Schrägstrebe 53 stützt sich einerseits mit einem angelenkten Fussteil 54 auf dem Boden ab und ist über dem Boden mit einer Gabel 55 versehen, womit sie über eine Strebe 56 und zwei Dornen 57 und 58 mit der Vertikalversteifung 7 verbunden werden kann. Diese Anordnung ist leicht anzusetzen und einzustellen, insbesondere um das Schalungselement genau auszurichten, bevor die Zuganker 26 eingesetzt werden, die im allgemeinen nach dem Einbringen einer etwaigen Betonarmierung angebracht werden.
  • Das Schalungselement ist ferner mit besonderem Vorteil mit einem Gerüst zum Auflegen einer Arbeitsbühne ausgestattet, wie es in den Fig. 1 und 6 zu erkennen ist. Dieses Gerüst besteht im wesentlichen aus einem horizontalen Doppelträger 59 aus zwei U-Profilen, die mit dem Rücken zueinander angeordnet sind. Am einen Ende dieses Doppelträgers ist eine Gabel 60 angeschweisst, die auf die beiden U-Profile 7 der Vertikalversteifung oder auf eines dieser Profile und auf ein Profilstück 8 aufgesetzt werden kann, wie es in den erwähnten Figuren dargestellt ist. Durch diese Gabel 60'ist ein Dorn 61 gesteckt, der durch in gleicher Höhe liegende Bohrungen in den U-Profilen geht.
  • Am anderen Ende des Horizontalträgers 59, und zwar zwischen die beiden U-Profile, ist ein Geländerpfosten 62 leicht schräg angeschweisst, welcher mit Auflagen 63 für ein Geländer ausgestattet ist.
  • Die Unterseite des Horizontalträgers 59 wird einerseits getragen durch ein U-Profil 65, welches sich auf einer Auflage 66 abstützt.
  • Diese Auflage 66 trägt einen Horizontalschenkel 67, an welchem eine Schrägstrebe 64 angeschweisst ist, die ihrerseits den Horizontalträger 59 unter seinem äusseren Ende abstützt. An der Auflage ist ferner ein vertikaler Teil 68 und zwei Seitenschenkel 69 vorgesehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass beim Aufsetzen der Gabel 60 auf die beiden U-Profile 7 das untere Ende 70 der Schrägstrebe 64 zwischen die beiden U-Profile 7 gleitet und von den beiden Schenkeln 69 umgeben wird. Wenn die Gabel 60 auf ein U-Profil 7 und ein Profilstück 8 aufgesetzt ist, wie es die Figuren zeigen, stösst das untere Ende 70 der Schrägstrebe 64 gegen eines der U-Profile 7 und einer der Schenkel 69 umfasst das gleiche Profil stück. Diese Anordnung wird getroffen, wenn gleichzeitig einer der oben beschriebenen Bügel 29 an dieser Stelle befestigt werden soll.
  • Zur Herstellung einer Wand oder Mauer grösserer Länge durch Aneinandersezen einer bestimmten Anzahl der erfindungsgemässen Schalungselemente kann man auf diese Weise gleichzeitig die Gerüste für eine Arbeitsbühne auf wenigstens einer Seite der Elemente vorsehen sowie gleichzeitig die Absteifungen auf dem Bügel 29 und der Querstrebe 32 sowie die Schrägstrebe 53, wie es in Fig. 9 dargestellt ist.
  • Die gleichen Schalungselemente können aber auch zum Einschalen eines Pfeilers verwendet werden, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. In diesem Fall sind die Versteifungselemente im allgemeinen nicht erforderleW da Zuganker 26 in allen Höhen ausserhalb des Pfeilers 71 angeordnet werden können. Die Begrenzung der Pfeilerschalung in Richtung der Schalungselemente erfolgt hierbei durch zusätzliche Seitenwände 72, die sich an aufgenagelten Einsätzen 73 abstützen. Man kann auch hierbei in vorteilhafter Weise die Gerüste für eine Arbeitsbühne auf wenigstens einer Seite anbringen sowie die Schrägstützen 53, um die Schalungselemente in vertikaler Ebene ausrichten zu können. Die verstellbaren Füsse 45 sind hierbei besonders zweckmässig und nützlich, da hiermit die genaue Einstellung der zusätzlichen Seitenwände 72 in vertikaler Ebene ermöglicht wird.
  • Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, dass die erfindungsgemässen Schalungselemente verhältnismässig leicht konstruiert sind in einfacher Weise angewendet werden können und praktisch für alle vorkommenden Möglichkeiten verwendbar sind. Sie sind ferner ausserordentlich widerstandsfähig, leicht stapelbar und von praktisch unbegrenzter Lebensdauer, da die erwähnten Schalplatten 15, 17 und 19 in beliebiger Weise ausgetauscht werden können, und zwar entweder in Abhängigkeit von den jeweils auszuführenden Arbeiten oder auch nach einer gewissen Abnutzung.
  • Durch die Hohlräume zwischen den Wellenprofilen der Füllung 1 und der Rückwand ist es weiterhin möglich, eine Isoliermasse, beispielsweise aus Schaumkunststoff, anzubringen, wodurch das Giessen von warmem Beton ohne weiteres möglich ist.

Claims (5)

PATENTANSPRUECHE
1. Schalungselement zum Giessen von Beton, gekennzeichnet durch einen Rahmen aus U-Profilen (5,6) mit vertikalen Versteifungen (7,8,9), die mit Bohrungen (10,11,12) zum Anbringen von Halteeinrichtungen versehen sind, und mit einer Füllung (1) aus einem ein- oder mehrteiligen, ein horizontales Wellenprofil aufweisenden Blech mit Bohrungen (13,14) zur Befestigung von Schalplatten (15,17,19) aus imprägniertem Sperrholz, Brettern oder Metall mittels Nägeln, Schrauben oder Gewindebolzen.
2. Schalungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zentrierstücke (23), die beim Nebeneinandersetzen zweier Elemente in den Hohlraum zwischen den durch Schraubenbolzen (24) zusammengehaltenen, vertikalen U-Profilen (5) eingesetzt werden, sowie durch Verbindungslaschen (25) aus U-Profilstücken zur Verbindung der oberen und unteren Horizontalträger (6) der Rahmen.
3. Schalungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zuganker (Z6) zwischen zwei parallel gegenüber angeordneten Elementen im oberen, mittleren und unteren Bereich der Vertikalversteifungen (7), wobei die mittleren ersetzbar sind durch V-förmige Bügel (29), die mit ihren Schenkelenden an den Vertikalversteifungen oben und unten befestigt sind und sich in der Mitte über verstellbare Streben (32) gegen die Vertikalversteifung abstützen.
4. Schalungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch verstellbare Füsse (25) an beiden unteren Rahmenecken und eine verstellbare Schrägstütze (53), welche auf der Rückseite einer Vertikalversteifung (7) angreift.
5. Schalungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein abnehmbares Gerüst für eine Arbeitsbühne auf wenigstens einer Seite, bestehend aus einem an der Vertikalversteifung (7) lösbar befestigten Horizontalträger (59), dessen freies Ende einen Geländerpfosten (62) trägt und auf einer an der Vertikalversteifung abgestützten Schrägstrebe (64) ruht.
Leerseite
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