DE2302561A1 - Hoeheneinstellbare stuetzkonstruktion fuer ausgesteifte tragwerke - Google Patents

Hoeheneinstellbare stuetzkonstruktion fuer ausgesteifte tragwerke

Info

Publication number
DE2302561A1
DE2302561A1 DE19732302561 DE2302561A DE2302561A1 DE 2302561 A1 DE2302561 A1 DE 2302561A1 DE 19732302561 DE19732302561 DE 19732302561 DE 2302561 A DE2302561 A DE 2302561A DE 2302561 A1 DE2302561 A1 DE 2302561A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
support structure
structure according
coupling
strut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732302561
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Foell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732302561 priority Critical patent/DE2302561A1/de
Publication of DE2302561A1 publication Critical patent/DE2302561A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs

Description

  • Höheneinstellbare Stützkonstruktion fur ausgesteifte Tragwerke Die Erfindung betrifft eine höheneinstellbare Stützkonstruktion rur ausgesteifte Tragwerke wie Großflächen-Schalungselemente, Lasttürme und dgl. mit an deren Unterseite angebrachten, nach vorgegebenem Raster gelochten Profi lichienen.
  • Stützkonstruktionen dieser Art sind meist auf Art und Ausbildung des darauf anzubringenden Tragwerkes abgestellt. Bei Lastttrmen und anderen Fachwerkskonstruktionen, die vorgegebene, auf die Stielrohrabstände abgestellte Abmessungen haben, bilden sie in der Regel einen Teil des Tragwerkes selbst. Bei anderen Tragwerken, die keine solchen Grundabmessungen haben oder verEnderliche Querabmessungen aufweisen, wird die Stützkonstruktion dagegen meist durch voneinander unabhängige, gesondert ausgesteifte Stützen gebildet, die in der sich bei der Montage ergebenden Weise an der Unterseite des Tragwerkes betestigt werden. Dies ist verhältnismäßig einfach, wenn es sich um Tragwerke aus Holz handelt, beispielsweise Großflächen-Schalungselemente, die mit den StUtzen zu einem Schaltisch verbunden werden sollen, der als Einheit umgesetzt werden kann. Bei sogenannten "Schubladen-Schalungen" ist es wichtig, die Stützen möglichst weit verstellbar zu machen, um ein Herausfahren Uber schon vorher erstellte Balkonbrüstungen o.dgl. zu ermöglichen. Hierzu werden die Stfftsen meist nach innen geschwenkt. Solche Stdtzkonstruktionen sind ebensowenig für Lasttürme verwendbar, wie dort übliche StUtzkonstruktionen ohne weiteres zum Tragen von Schalungselementen eingesetzt werden kennen.
  • Vor allem bei Oroßflächen-Schalungselementen werden häufig Versteifungen aus abgekanteten Lochraster-Profilschienen verwendet.
  • Diese Schienen haben meist U-Profil und in vorgegebenen Abständen angebrachte Kupplungaldcher in Steg und Flanschen, was ein schnelles und bequemes Verbinden mit parallel-, quer- oder schrSgverlaufenden Profilstäben ermöglicht. Meist verwendet man eine Lage parallel angeordneter Profilschienen und bringt unter deren Ende jeweils zwei solcher querlaufender Profilschienen an. Auf diese Weise können mit wenigen normfähigen Längen Profilschienen Schalungselemente für recht unterschiedliche Abmessungen erstellt werden, aber das Anbringen der Stützkonstruktion ist dort bisher ebenso schwierig und zeitraubend wie bisher.
  • Es ist Aurgabe der Erfindung, eine höheneinstellbare StUtzkonstruktion der eingangs geschilderten Gattung so zu gestalten, daß sie sich einerseits schnell und bequem an Lochraster-Profilschienen,beispielsweise von Großflächen-Schalungselementen anbringen läßt und zudem ganz oder in anderer Zusammensetzung für weitere Zwecke, z.B. als Unterkonstruktion für Lasttürme verwerden läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß abgestrebte Spindelsttzen mit an den oberen Strebenenden angebrachten Kupplungsst(1cken, die wenigstens zwei rechtwinklig zueinander angeordnete, gelochte Kupplungsflansche aufweisen. Hier erfolgen sämtliche Anschlüsse an vorbereiteten Flächen durch Kupplunglöcher, die mit dem Lochraster der Profilschienen zur Deck gebracht werden können. Die Anschlüsse können daher bequem mit wenigen Handgriffen durch Bolzen, Schrauben oder Keile hergestellt werden, und zwar kann jedes Kupplungsstflck an eine waagereehte undloder eine senkrechte Anschlußfläche angeschlossen werden. Meist genügt der Anschluß an nur einer solchen FlEche, wobei etwa die Verbindung mehrerer Stütz aggregate durch ein ewischengeschaltetes Verbindungsstück erfolgt. Die Stützen selbst können grundsätzlich auch für die anderen üblichen Stützvorgänge herangezogen werden, was die Lagerkosten erheblich mindert.
  • Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag wird ein dritter, recht winklig zu den beiden anderen stehender Kupplungsflansch durch einen flachen Anschlußteil eines Strebenendes gebildet.
  • rundsätzlich genügt die Verwendung eines einfachen Winkelstückes, um in Verbindung mit dem Anschlußteil ein Anflanschen in allen drei Koordinatenebenen zu ermöglichen. Die Aussteifung und damit die Anschlußmöglichkeiten werden jedoch verbessert durch die Ausbildung des Kupplungsstückes als quaderförmiger Rohrstutzen. Dabei wird zweckmäßigerweise der Anschlußteil der Strebe in eine 7.fandausnehmung zweier Wandteile des Rohrstutzens eingelassen.
  • Wie ferner erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, können bei einer Stützkonstruktion mit den oberen Stützenabschluß bildenden Tragplatten in diesen vorgesehene Kupplungslöcher in den durch Streben und StUtzenachse bestimmten Ebenen angeordnet und mit den Löchern der Kupplungsstücke in das Lochrastersystem der Profilschienen eingefügt sein.
  • Durch lösbar an die Stützen angefügt Kupplungsstreben mit an beiden Strebenenden angebrachten Kupplungsstücken lassen sich recht vielfältige Aussteifungen ohne wesentlichen Montageauf wand erstellen. Solche Kupplungsstreben können unmittelbar oder mittelbar zu einer V-formigen Ausstrebung zusammengeraßt oder einstückig ausgeführt sein. Bevorzugt wird derzeit ein Viiormiger oder dreieckförmiger Strebenrahmen mit an den Rahmenecken vorgesehenen Kupplungsstücken, von welchen eines zum lösbaren Anschluß am unteren Stützenende dient. Man muß also am unteren StUtsenende nur geeignete Anschlußmöglichkeiten schafren, dh. es kann auch das untere Kupplungsstück grundsätzlich in der gleichen Weise wie die anderen beschaffen sein. Es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, am unteren Stützenende eine Muffe und am Strebenrahmen eine Schlitzhülse anzubringen, deren Innendurchmesser dem Muffendurchinesser und deren Schlitzweite dem StUtzendurchmesser angepaßt ist. Man braucht dann die Schlitzhülse nur seitlich über die Stütze aufschieben und dann nach unten um die Muffe zu stecken, wobei die Verbindung ggf. noch durch einen Keil gesichert werden kann. Sdche V- oder Dreieckstreben haben den Vorteil, daß sie praktisch in einer Ebene angeordnete Stäbe aufweisen und sich dadurch raumsparend lagern lassen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verwendet man lösbar auf die Spindelstützen aufsteckbare, in wenigstens einer Ebene ausgestrebte und mit Lochkupplungen versehene StUtzenteile. Die Hohe solcher Stützenteile sollte höchstens dem verfügbaren Spindelverstellweg entsprechen, so daß man nahezu beliebige Zwischenhöhen erreichen kann.
  • Zwesckmäßigerweise werden auch die Spindelstützen selbst in wenigqt + 8 einer Ebene abgestrebtl; Zwischen Spindelstütze und aufsteckbarem Stützenteil sollte eine Gelenkverbindung vorgesehen sein, die das bei Schaltischen erwünschte Ausschwenken der Stütze ermöglicht.
  • Um weitere Anschlußmöglichkeiten zu schafen, werden zweckmäßigerweise die oberen Querstreben der aufsetzbaren Stützenteile als mit Lochraster versehene Profilschienen ausgebildet.
  • Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, die Stützen mit Abstand von deren oberen Enden durch Lochraster-Profilschienen und/oder lösbar eingefügte Kupplungsstreben zu verbinden.
  • Die Zeichnung gibt verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beißpielsweise wieder. Es teigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Stützkonstrukti on versehenen Schaltisches, Fig. 2 eine Ansicht dieses Schaltisches von links in Fig. 1 gesehen, Fig. 3 eine räumliche Darstellung der dabei verwendeten Stützen mit Dreieck-Strebenrahmen, Fig, 4 eine Seitenansicht einer solchen ausgestrebten Stütze, Fig. 5 eine Ansicht dieser Stütze von oben in Fig. 4 gesehen, Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des unteren Anschlußteiles eines solchen Strebenrahmens, Fig. 7 eine Seitenansicht eines der beiden oben an diesem Strebenrahmen vorgesehenen Kupplungsstücke mit Anschlußstreben, Fig. 8 eine Ansicht dieses Kupplungsstückes von oben in Fig. 7 gesehen, die Fig. 9 und 10 den Fig. 7 und 8 entsprechende Darstellungen mit abgewandelten Kupplungsstücken, Fig.11 eine Seitenansicht einer zweiteiligen, abgestrebten Stütze, Fig.12 eine Ansicht dieser Stütze von oben in Fig. 11 gesehen und Fig.13 eine Seitenansicht eines Schaltisches unter Verwendung von Stützen gern. den Fig. li und 12.
  • In den Fig. 1 und 2 ist mit i allgemein ein GroßrlEchen-Schalungselement bezeichnet, das durch eine Stützkonstruktion aus mehreren abgestrebten Stützen 2 zu einem Schaltisch gestaltet ist. 3 ist die ggf. in sich ausgesteifte Schalhaut einer Deckenschalung, die durch einen Satz parallellaurçnder U-Profilschienen ii unterstützt ist. Diese sind wiederum an ihren Enden durch Jeweils zwei querliégende, im wesentlich gleich beschaffene U-Proiilschienen 5 unterstützt, die miteinander und mit den oberen U-Profilschienen 4 fest verbunden sind. In diesen Profilschienen sind mit gleicher Rasterteilung a im Steg und a/2 im den Flanschen Kupplungslöcher 6 angebracht. Die Schienen können also schnell und bequem durch nicht reiter gezeigte Steckbolzen, Schrauben und dgl. zu einer starren Plattform verbunden werden, die erhebliche Belastungen aufnehmen kann.
  • Die in den Ecken des Schalungselementes angebrachten abgestrebten Stützen 2 umfassen zunächst die eigentliche Spindelstütze 2a, die im wesentlichen gebildet wird durch Spindel 7 mit Fußplatte 8 und Stützenrohr 9 mit oben vorgesehener Tragplatte 10 und unten drehbar gelagerter Knebelmutter 11. Zusätzlich ist lediglich am unteren Ende des Stützenrohres eine Bundbuchse 12 mit untenllegendem Bund 13 angebracht.
  • Diese Bundbuchse dient zum Anschluß eines V- oder dreieckfrmigen Strebenrahmens 14, wie er im einzelnen in den Fig. 3 bis 8 dargestellt ist. Demgemäß besteht dieser Strebenrahmen aus zwei Stützstreben 15 und einer Verbindungsstrebe 16, die an zwei obenliegende, winkelförmige Kupplungsstücke 17 bzw. eine untenliegende Schlitzhülse 18 angeschweißt sind.
  • Die vornehmlich in Fig. 6 dargestellX SchlfltzhUlse 18 hat einen Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser der Bundbuchse- 12 entspricht, während ihre Schlitzweite dem Außendurchmesser des Stützenrohres 9 angepaßt ist. Der Strebenrahmen wird daher dadurch an die Spindelstütze 2a angekuppelt, daß man die Schlitzhülse 18 von der Seite her über das Stützenrohr 9 schiebt und dann beim Absenken Uber die Bundbuchse 12 steckt. Es kann auch eine Sicherung in dieser Lage durch eine Stelischraube, einen Querkeil o.dgl. erfolgen, sofern dadurch der Raum für die Spindel 7 im Stützenrohr nicht beeinträchtigt wird.
  • Die beiden Stützstreben 15 sind, wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen, in rechtwinklig zueinander stehenden Ebenen zur StUtzenachse angeordnet. In diesen Ebenen liegen auch die Kupplungsstücke 17, deren obenliegender Flansch in der gleichen Ebene mit der Tragplatte 10 abschließt, während der andere Flansch senkrecht zur vorerwähnten Ebene und zur Ebene der zugehörigen Stützstrebe steht. Wie vor allem die Fig. 7 und 8 zeigen, sind die zugehörigen Enden 15a der als Kreisrohre ausgebildeten StUtzstreben 15 flach zusammengepreßt und in den Winkel zwischen den beiden Flanschen 17a und 17b auf der innenliegenden Seite derart eingeschweißt, daß sich ein Eckstück mit drei Jeweils senkrecht aufeinanderstehenden Flanschteilen ergibt. An das flache Strebenende 15a ist von außen noch Jeweils ein Ende der als Winkeleisen ausgebildeten Verbindungsstrebe 16 derart angeschweißt, daß der lotrechte Flanschteil 16b flach gegen das Strebenende 15a zu liegen kommt. Während sich die Bohrungen 18 in den beiden Flanzehen 17a in das Lochrastersystem der Profilschienen 4,5 einfügen, muß dies für die Kupplungsbohrung 19 in den Flanschen 15a, jb nicht unbedingt zutreffen. Grundsätzlich kann aber auch diee Bohrung entsprechend angeordnet sein. Auch die in der Tragplatte 10 angebrachten Bohrungen 21 sind in dieses Lochrastersystem eingefügt. Es können daher die Tragplatte 10 ebenso wie die Xupplungsstücke 17 gemäß Fig. 1 unmittelbar an die Unterseite der Profilschienen 5 angeschraubt werden. Um dieses Anschrauben auch @n der anderen Koordinatenebene gemäß Fig. 2 zu ermöglichen, sind dort zwischen den Kupplungsstücken 17 und den Profilschienen X @urze Schienenstücke 20 eingefügt.
  • Die Ausführung der Kupplungsstücke 17' nach den Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von den vorbeschriebenen nur dadurch, daß diese Kupplungsstücke durch Abschnitte quadratischer Rohre gebildet sind. In den innenliegenden, für den Anschlußvorgang nicht benötigten Wandteilen 17'c und 17d ist dann eine Ausnehmung 21 zur Aufnahme des Strebenendes 15a eingeschnittent 60 daß sich rne auf fünf Seiten geschlossene quaderförmige Tasse ergibt, wodurch die Verbindungsstelle wesentlich versteift wird.
  • Bei der Stütze 2' nach den Fig. 11 und 12 ist das Stützenrohr 9 durch zwei in beiden Koordinatenebenen verlaufende und durch Querstreben 23 an ihm abgestützte Knickstreben 24 ausgeatattet, -wnd mittels Steckkupplungen 25,26 durch ein konsolenartiges Aufatzstück 27 verlängert, Während bei der zuvor beschriebenen Kontraktion die Kupplungsstücke 17 nur durch die darüber angewohlossenen Profilschienen 4,5 mit dem oberen Ende des 9fitzen--ohres verbunden sind, sind die Stützstreben 15' des Aufsatzstückes an ihren oberen und unteren Enden Jeweils durch Querstreben 28,29 an das Stielrohr 30 des Aufsatzstückes angeschlossen und zusätzlich durch Verbindungsstreben 31,32 miteinander verbunden. Das Aufstzstück wird dadurch verhältnismäßig steif, ermöglicht aber wahlweise eine größere Bauhöhe der gesamten Stützkonstruktion. Außerdem ist der untere Stützenteil durch die als Schwenklager ausgebildete Steckverbindung 26 nach innen wegschwenkbar, wie dies bei Schalungstischen erwünscht ist. Die Querstreben 28 und 23 sind wiederum als gelochte Profilstäbe ausgehildet, was einen Anschluß von Verbindungsteilen erleichtert.
  • Hach Fig. 13 sind mehrere zweiteilige Stützen 2' mit Aufsatzstkken 27 verwendet, und im unteren Bereich durch eine dort eingespannte U-Profilschiene 34 zusammengeschlossen. Zwischen der mitte dieser U-Profilschiene und den Kupplungsstücken 17 der Aufsatzstücke 27 sind dort Kupplungsstreben 33 eingezogen, die an beiden Enden wiederum Kupplungsstücke 17 aufweisen. Die obenliegenden Kupplungsstücke sind an ein zwischengeschaltetes Schienenstück 20' angeschlossen. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise ein nahezu unbegrenztes räumliches Tragwerk ausgesteift werden kann, wofür zweckmXßigerweise Kupplungsstreben 33 mit unterschiedlichem Neigungswinkel zu den Anschluß flächen bereitgehalten werden. Sämtliche Verbindungen werden dabei praktisch ausschließlich durch Steckbolzen oder Schrauben bewerkstelligt, und die Stützen können grundsätzlich für verschiedenartige Zwecke herangezogen werden. Bei den Lochrasterschienen wurde hier vornehmlich auf U-Profile Bezug genommen. Es können Jedoch auch Winkelschienen, C-Profile, S-Profile, geschlossene Rohre o.dgl.
  • zur Anwendung kommen, wobei aus Festigkeitsgründen die Verbindungslöcher in benachbarten Wandteilen um eine halbe Teilung zueinander versetzt sein sollten. Alle vorgeschlagenen Stützkorstruktionen konnen zudem ohne Nachteil beim Anschluß an andersgestaltete Tragwerke,beispielsweise solche aus Holz, zur Anwendung gebracht werden.

Claims (13)

  1. Ansprtlche
    Höheneinstellbare Stützkonstruktion für ausgesteifte Tragwerke wie Großflächen-Schalungselemente, Lasttürme und dgl., mit an deren Unterseite angebrachten, nach vorgegebenem Raster gelochten Profilschienen, gekennzeichnet durch abgestrebte Spindelstützen (2) mit an den oberen Strebenenden (15a) angebrachten Kupplungsstücken (17), die wenigstens zwei rechtwinklig zueinander angeordnete gelochte Kupplungsflansche (17a, 17b) aufweisen.
  2. 2. Stützkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter, rechtwinklig zu den beiden anderen stehender Kupplungsflansch durch einen flachen Anschlußteil (15a) eines Strebenendes (15a) gebildet ist.
  3. 3. Stützkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Kupplungsstückes als quaderförmiger Rohrstutzen (17r) .
  4. 4. Stützkonstruktion nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (15a) der Strebe(15) in einer Randausnehmung zweier Wandteile (17'c, 17cd) des Rohrstutzens (17') eingelassen ist.
  5. 5. Stützkonstruktion nach Anspruch i mit deren oberen StUtzenabschluß bildenden Tragplatten, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragplatten (10) vorgesehene Kupplungslöcher (20) in der durch Stützstreben (15) und Stützenachse (9) bestimmten Ebenen angeordnet und mit den Löchern (18) der Kupplungsstücke (17) in das Lochrastersystem der Profilschienen (4,5) eingefügt sind.
  6. 6. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch lösbar an die Stütze angefügt Kupplungsstreben (33) mit an beiden Strebenenden angebrachten KupplungsstUcken (17).
  7. 7. Stützkonstruktion nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen V-förmigen oder dreieckförmigen Strebenrahmen (14) mit an den Rahmenecken vorgesehenen Kupplungsstücken (17,38), von welchen eines (38) zum lösbaren Anschluß am unteren Stützenende dient.
  8. 8. Stützkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Stützenende eine Muffe (12) und am Strebenrahmen eine Schlitzhülse (38) angebracht ist, deren Innendruchmesser dem Muffendurchmesser und deren Schlitzweite dem Stützendurchmesser angepaßt ist.
  9. 9. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche iMs 5, gekennzeichnet durch lösbar auf die Spindelstützen (2') aufsteckbare, in wenigstens einer Ebene ausgestrebte und mit Lochkupplungen (17) versehene Stützenteile (27).
  10. 10. Stützkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelstützen (2') selbst in wenigstens einer Ebene aus steift sind.
  11. 11. Stützkonstruktion nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine zwischen Spindelstütze (2') und aufsteckbarem Stützenteil (27) vorgesehene 3chwenkvebindung (26).
  12. 12. Stützkonstruktion nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Ausbildung der oberen Querstreben (28) der aufgesetzten Stützenteile (27) als mit Lochraster versehene Profilschienen.
  13. 13. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2') mit Abstand von ihren oberen rnden durch Lochraster-Profilschienen (34) und/oder lösbar eingefügte Kunpplungsstreben (33) verbunden sind. Leerseite
DE19732302561 1973-01-19 1973-01-19 Hoeheneinstellbare stuetzkonstruktion fuer ausgesteifte tragwerke Pending DE2302561A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732302561 DE2302561A1 (de) 1973-01-19 1973-01-19 Hoeheneinstellbare stuetzkonstruktion fuer ausgesteifte tragwerke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732302561 DE2302561A1 (de) 1973-01-19 1973-01-19 Hoeheneinstellbare stuetzkonstruktion fuer ausgesteifte tragwerke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2302561A1 true DE2302561A1 (de) 1974-07-25

Family

ID=5869411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732302561 Pending DE2302561A1 (de) 1973-01-19 1973-01-19 Hoeheneinstellbare stuetzkonstruktion fuer ausgesteifte tragwerke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2302561A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049096A1 (de) * 1980-09-29 1982-04-07 Aluma Systems Incorporated Verriegelbares Aluminiumgerüst
US4787183A (en) * 1984-12-27 1988-11-29 Aluma Systems Ltd. Truss arrangement
US4841708A (en) * 1980-09-29 1989-06-27 Aluma Systems Incorporated Bolted aluminum shoring frame

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049096A1 (de) * 1980-09-29 1982-04-07 Aluma Systems Incorporated Verriegelbares Aluminiumgerüst
US4841708A (en) * 1980-09-29 1989-06-27 Aluma Systems Incorporated Bolted aluminum shoring frame
US4787183A (en) * 1984-12-27 1988-11-29 Aluma Systems Ltd. Truss arrangement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3641349C2 (de) Baustütze
DE2040328C3 (de) Fahrbare Rauminnenschalung für Beton und Stahlbetonbauten
DE2109088C3 (de) Räumliches Bauelement zur Bildung von bezüglich ihrer Ausdehnung ein Vielfaches der größten Kantenlänge des Bauelementes aufweisenden, auf Biegung beanspruchbaren Trag- und Stützwerken
DE3043990A1 (de) Schalwand zur herstellung von mauern o.dgl.
EP0930408A1 (de) Schalung zum Betonieren von auskragenden Betonbauteilen
DE2015940C3 (de) Vorrichtung zum Verstellen von Gleitschalungen
EP3702550A1 (de) Schalungsrahmen, schalungselement, deckenschalung und verfahren
DE1803626A1 (de) Schalgeruest
DE2302561A1 (de) Hoeheneinstellbare stuetzkonstruktion fuer ausgesteifte tragwerke
EP1370736B2 (de) Bauteilesystem für podien/bühnen und/oder tribünen und/oder podeste
DE1810748A1 (de) Schaltungselement
DE1684226C3 (de) Schalungsgerüst
DE2857148C2 (de) Stiel mit Einstellspindel für Ausgleichsrahmen
DE3401906A1 (de) Vorrichtung zur haengenden befestigung eines geruestelements
WO2006092259A1 (de) Fahrbares schalgerüst
DE4306732C2 (de) Fahrgerüst
DE4316976A1 (de) Gerüstbühne
DE3428095C2 (de)
DE2454701A1 (de) Schalungsgeruest
DE3340941C2 (de) Bauteilsatz
DE2621769C3 (de) Schalung für bewehrte Säulen aus Ortbeton
DE2934424C2 (de)
DE4110572A1 (de) Stuetzbock fuer das bauwesen
DE3131526A1 (de) Stuetzbock fuer stabfoermige stuetzen, insbesondere laengenveraenderliche deckenstuetzen im schalungsbau
DE3324301A1 (de) Stuetzvorrichtung fuer eine schalung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee