DE1409373A1 - Einstellbares Teleskopgeruest - Google Patents

Einstellbares Teleskopgeruest

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DE1409373A1
DE1409373A1 DE19591409373 DE1409373A DE1409373A1 DE 1409373 A1 DE1409373 A1 DE 1409373A1 DE 19591409373 DE19591409373 DE 19591409373 DE 1409373 A DE1409373 A DE 1409373A DE 1409373 A1 DE1409373 A1 DE 1409373A1
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vertical
telescopic
scaffolding
concrete
boom
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DE19591409373
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Williams Chester Irving
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/06Consoles; Brackets
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    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/06Consoles; Brackets
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Description

  • Einstellbares Teleskopgerüst. Die Erfindung betrifft ein Gerüstmund insbesondere ein Baugerüst zur Verwendung bei der Herstellung von geraden oder sich nach oben verjüngenden Betonwänden für Dämme o.dgl. oder in Verbindung mit den üblichen Schalungen für Betonwände Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist der teleskopartige Aufbau des Gerüstes für Betonwände mit nachgiebiger, auf die äußeren Enden aufgeschraubter Verankerung und mit einer Anzahl von Gerüstauslegern, die jeweils eine horizontale, eine vertikale und eine teleskopartige Diagonalstrebe haben, die wirksam miteinander verbunden sind. Zu dem neuen Gerüst gehören ferner: Abnehmbare Befestigungsteile zur Verbindung eines jeden Gerüstauslegers mit dem mit Gewinde versehenen Ende der welligen Veränkerung, die in der Betonwand in den vertikalen Teilen eines jeden Auslegers an der Oberfläche der betreffenden Betonkonstruktion anliegt. Die Erfindung umfaßt ferner ein Teleskopgerüst der oben gekennzeichneten Art, bei dem der vertikale Teil eine Vertikaleinstellung@für das untere Ende der Diagonalstrebe besitzt und Köcher für kurze Bolzen zur lösbaren Befestigung des Gerüstauslegers an der Armierung im Innern der betreffenden Betonwand vorgesehen sind, wobei der vertikale Teil des Auslegers an der Oberfläche der Betonwand anliegt.
  • Das Teleskopgerüst nach der Erfindung ist auch auf eine vertikale oder eine sich nach oben verjüngende Betonwand anwendbar sowie auf einen Formbetonaufbau mit Verschalung, Pfosten und Riegeln sowie Verankerungen zur Befestigung des, Zeergerüstes an der Betonwand, wobei eine horizontale, eine vertikale und eine teleskopartige Diagonalstrebe drehbar miteinander verbunden sein können und der vertikale Teil eine Vorrichtung zur vertikalen Einstellung des unteren Endes der Diagonalstrebe trägt sowie eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung eines jeden Auslegers an den Randteilen des heergerüstes mit den vertikalen Teilen der Ausleger, die an der Oberfläche der Randteile des Leergerüstes anliegen, an dem das neue Teleskopgerüst befestigt ist. Die vertikalen Teile verlaufen daher senkrecht zu den horizontalen Teilen in einer vertikalen Betonwand und im spitzen Winkel zu den horizontalen Teilen in einer sich nach oben verjüngenden Betonwand, wobei der spitze Winkel der Komplementärwinkel zu dem Neigungswinkel der Betonwand ist. Die Erfindung umfaßt ferner ein aufhängbares Doppelgerüst für vertikale und schräge Wände. Das Doppelgerüst #esteht.aus einem oberen und einem unteren Teleskopgerüst, wobei das obere eine horizontale und eine vertikale Strebe sowie eine teleskopartige Diagonalstrebe besitzt, die-entsprechend zusammengefügt sind. Der vertikale Teil trägt auch hier wieder .eine Einstellvorrichtung für das untere Ende der Diagonalstrebe, während der untere Gerüstteil -einen dem oberen horizontalen Teil ähnlichen horizontalen Teil aufweist sowie eine Vorrichtung, um den unteren Gerüstteil parallel zu dem oberen Gerüstteil aufzuhängen, je nachdem, ob die aufgehängte Doppelkonstruktion an einer vertikalen oder an einer sich nach'oben verjüngenden Wand aufgehängt ist. Das Doppelgerüst kann daher an einer vertikalen und/oder an einer sich nach oben verjüngenden Wand aufgehängt werden.
  • Die Erfindung umfaBt ferner einen teleskopartigen Gerüstausleger mit einem rillenförmigen horizontalen Teil, einem U-förmigen vertikalen Teil und einer teleskopartigen Diagonalstrebe, die wirksam miteinander verbunden sind. Der vertikale Teil trägt eine Vorrichtung zur vertikalen Einstellung des unteren Endes der Diagonalstrebe, während die teleskopartige Diagonalatrebe innen und außen in der längsrichtung verstellbar ist und entsprechend geformte Befestigungsteile am unteren Ende dieser Diagonalstrebe und an dem unteren Ende des U-förmigen Vertikalteils vorgesehen sind, so daß der horizontale Teil auf dem Ausleger, der entweder an einer vertikalen oder an einer schrägen Wand angeordnet werden soll, auf eine Höhe eingestellt werden kann. An dem oberen Ende der Diagonalstrebe ist ein Pfosten drehbar angeordnet, der senkrecht zu dem horizontalen Teil steht, unabhängig davon, ob der Gerüst= ausleger nach Einstellung der teleskopart.igen Diagonalstrebe an einer vertikalen oder an einer sich verjüngenden 'Tand befestigt ist. Auch hier sind wieder lösbare Verbindungoteile f r zwischen Aueleger und Wand vorgesehen§ und zwar sowohl für vertikale Wände als auch für schräge Wände.
  • Die Erfindung umfaßt 'auch ein Gerüst, das abnehstbar auf rinnenförmige Teile in seitlichem Abstand voneinander ange- ordneter Gerüstausleger aufgerichtet werden kim und das eine Reihe von Bohlenwänden unfaßt, die aneinander und an Nagelstreifen befestigt sind] die quer zu dem Abstand zwischen Aus- legern und Gerüst selbst verlaufen. Die Xageletreiien haben . eine komplementäre Form, um abnehmbar zwischen den Flanschen der Winkeleinen und den Teilen zur lösbaren Befestigung der Nagelstreifen an den rinnenförmigen Teilen befestigt werdeft zu können.
  • Bisher hat man derartige Gerüste im allgemeinen den verschiedenen Formen der Konstruktionen angepaßt und sie waren mit diesen zu bewege., wenn sie bei der Errichtung von Wänden, Dämmen oder anderen massiven Betonkonstruktionen Anwendung fanden. Bei der Errichtung von Wänden, Dämmen und dergleichen . ist es jedoch erforderlich, die Oberfläche zu säubern' nachdem sie gegossen bzw, aufgestellt worden sind und flecke auszu- bessern, die in der Nähe von Stangen, Verankerungen u.dgl. auftreten= gegebenenfalls muß die Oberfläche der Wand oder des Dammes auch noch geschlichtet werden, um ihr ein vorteilhaftes Aussehen zu verleihen. Windas Gerüst in dieser Weise benutzt, dann ist es sehr erwünscht, eine Gerüstkonstruktion und dazuge- hörige Ausleger zuhaben, die an Stelle von Ankern oder dgl. bequem an Stelle der vorher für das Aufstellen der Schalungen, verwendet wurden und auch bequem wieder abgenommen werden können, wenn die erforderliche Reinigung bzw. das Ausbessern abgeschlossen ist, um in die nächste Stellung nach oben oder nach unten bewegt zu werden, in der das Gerüst aufgestellt ist. Es ist ferner erwünscht, über einen, Gerüstausleger verfügen zu können, der entweder nach direktem Anbau an die Betonformen oder nach direkter Befestigung an der vorgegogsenen Wand benutzt werden kann, der aber auch in der Weise benutzt werden kann, daß er entweder an die vertikale Wand gestellt wird, an der man ihn befestigt, oder aber auch an eine sich verjüngende Wand, z.B. längs des Gießweges bzw, längs eines Dammes o.dgl.. Es@ist deshalb auch ein Ziel der.Erfindung, einen Gerüstausleger zu schaffen, der in Verbindung mit geraden oder sich verjüngenden Betonwänden, Dämmen o.dgl: benutzt werden, kann und der bequem auf den Neigungswinkel der sich verjüngenden Wand eingestellt werden kann, der aber auch direkt an Armierungen im Skelett der Wände angeschlossen oder unmittelbar zusammen mit verschiedenen Typen von Betonformen verwendet werden kann.. Ein besonderer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten und vereinfachten einstellbaren Gerüstäuslegers, der in kürzester Zeit direkt auf den Ankern für die Formen aufgestellt werden kann, wenn die Formen verschoben werden und/oder der unmittelbar mit den Betonformen vereinigt und-unmittelbar zusammen mit den Betonformen bewegt werden kann, wenn diese verschoben werden, und der an der betreffenden Stelle für den Guss des nächsten Abschnitts aufgebaut werden kann.. Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Gerüstausleger zu schaffen, der mittels Bolzen an einem Anker befestigt werden kann.
  • Es ist ferner ein Zweck der Erfindung, den Gerüstausleger so zu gestalten, daß er unmittelbar an den Randstellen einer Betonform angeordnet werden kann, unabhängig davon, ob die Betonform senkrecht steht oder im Winkel zu der sich verjüngenden Wand, so daß das Gerüst in jeder Stellung waagerecht steht.
  • Ein. Zweck der Erfindung ist es auch, das Gerüst so zu konstruieren, daß es unmittelbar an den Verschalungsformen befestigt werden kann und beim Gießen der einzelnen Abschnitte zusammen mit diesen aus einer Lage in eine andere bewegt *#'erden kann.
  • Es gehrt ferner zur Zielsetzung der Erfindung,-daß das Gerüst aus einer Stellung in eine andere gebracht werden kann, und zwar im Zusammenwirken für die unmittelbare Befestigung an den beim Aufstellen der Betonformen benutzten Anker.
  • Die Erfindung betrifft auch das verfahren, zum Aufstellen des Gerüst es. in direkter Anpassung an verschiedene Arten von Ankern in der Betonkonstruktion oder in direkter Anpassung an Bauteile einer Betonform.
  • Zur Lösung der Aufgaben, die der Erfindung zu Grunde liegen, ist zunächst von einer verhältnismäßig einfachen Gerüstkonstruktion ausgegangen worden; sie besteht aus dreieckigen Gerüstauslegern, bei denen die Hypothenuse einer Diagonalstrebe einstellbar ist, so daß die Gerüstausleger unmittelbar an einer vertikalen Wend befestigt werden könneni die Hypothenuse oder die Diagonalatrebe kann teleskopartig ausgestaltet sein, um .eich dem Neigungswinkel einer sich nach oben verjüngenden oder eohtägen Wend anpassen zu können, an der das Gerüst entweder unmittelbar an der Oberfläche oder aber auf der Betonform selbst_erriohtet aufgestellt werden kann. Zu dieser einfachen Form eines einstellbaren dreieokförmigen Gerüstauslegers gehört auch eine Schienenanordnung, die. praktisch vertikal steht» je nachdem, ob das Gerüst an einer vertikalen Wand oder an einer sich verjüngenden Wand angebracht werden soll.
  • Für die Zwecke der Aufstellung des Gerüstes wird eine Bolzenanordnung bevorzugt, um das Gerüst unmittelbar an den Verankerungen, z.B, an Sohweineschwanz-Ankern, zu befestigen.
  • Weitere Zwecke und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden für den Fachmann aus der nun folgenden Beschreibung hervorgehen.
  • Die Erfindung besteht u.a. in der neuen Konstruktion, Anordnung und Kombination von Teilen, wie sie auch der Zeich- nung zu entnehmen sind.
  • In der Zeichnung, in der gleiche Bezugsziffern glei- che oder entsprechende Teile bezeichnen ,,ist: Fig. 1 die Ansicht-eines Vertikalschnittes von der Seite her gesehen; er zeigt die Aufstellung des Gerüstes an den Verankerungen zur Errichtung der Betonform und zeigt die Gerüstkonstruktion in ihrer Anwendung auf die Betonformf Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Igehnitt, der längs der Linie 2-2 der Pig. 1 geführt ist und in Richtung-der Pfeile gesehen ist;, Fig. 3 eine Draufsicht, die den Bohlenbelag den Gerüstes und des Geritstauslegers neigt, die an der Längsfläche einer Betonwand, wie sie Fig. 1 neigt, befestigt sind Fig. 4 eine-Vorderansicht, die zeigt, wie das ver- besserte Gerüst an einer Betohwahd angebracht und in Verbindung mit einer Form für eine Betonkonstruktion verwendet wird fig. 5'eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche die Gerüstkonstruktion nach Pig. 1 zeigten jedoch in Verbindung mit einer Betonform , die schräg verläuft und für eine sich nach oben verjüngende Wand bestimmt ist; Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, die das Gerüst nach fig. 1 in Verbindung mit den Seitenteilen einer Betonform wiedergibt, wie sie in Figt 5 dargestellt ist und bei der Aufstellung einer vertikalen Wand benutzt wird 71g. 7 die Ansicht eines vertikalen Schnitten ähnlich Fig. 1# die ein Doppelgerüst zeigt sowie dessen Aufstellung an der längsfläohe einer Betonwand und .
  • fig. 8 zeigt in vergrößerter Maßstab ein schräges . ünterlegstüei, das in Verbindung mit dem Doppelgerüst nach Fig. 7 bei sich nach oben verjüngenden Betonwänden verwendet wird, wie dies Fig. 7 zeigt.
  • In folgenden soll nun unter Bezugs sauf die Zeich- nung und insbesondere auf die Fig. 1 bis 4 der einstellbare Gerüstausleger und die Art seiner Aufstellung in Verbindung mit einer Betonform beschrieben werden sowie.die sich ergebende Wand, an der das Gerüst befestigt ist. Ein Gerüst 10 nach der Erfindung besteht aus einen einstellbaren Gerüstausleger 11 .. sowie einer Gerüstmange 12, die an einer Oberfläche einer Betönwand oder einer massiven Dammkonstruktion 13 befestigt sind-und an einer Schweineaohwanz-Verankerung 14 äestgemaeht werdeh. Das Gerüst 10 besteht vorzugsweise aus einer Anzahl dreieckförmiger einstellbarer Ausleger 11, die an einer Reihe von Schweineschwanz Ankern 14 befestigt sind, so wie diese in jeden Abschnitt des Dammes hineinragen und die in Form eines Konsolträgers 15 in der Wand verbleiben, wie dies an dem Fall der massiven Betonmasse einer Wand oder einer Sperrmauer gezeigt ist. In den Fig. 1, 3 und 4 umfaßt der Konsolträger 15 Verschalungen 16" die an rückwärtigen Versteifungen 17 befestigt sind, die am Umfang eines Betonblocks 13, wie er beim Bau eines Dammes benutzt wird, aufgestellt sind. Bei einer gewöhnlichen Betonverschalung, in der große Abschnitte oder Hübe von Beton gegossen werden müssen, beträgt die relative Größe der Versteifungen 17 : 30,5 cm mal 30,5 am und die Verschalung besteht aus Teilen von 10 cm Stäfrke. Die relative Länge dieses Konsolträgers beträgt nach Aufstellung 7,5 bis 15,2 m und der Abstand zwischen den Versteifungen beträgt im allgemeinen 1,8 m, so daß bei Betonformen dieser Art die einstellbaren Ausleger 11 ähnlichen Abstand voneinander haben wie die Versteifungen, und die Länge des Gerüstes ist im allgemeinen vergleichbar mit der Länge der Formen oder Verschalungeri.,Die Betonformen 15 werden an Ort und Stelle an dem Anker 14 befestigt, der seinerseits mit dem oberen Ende einer jeden Versteifung 17 mittels einer Blindbolzenverbindung befestigt ist, die dort durch einen Arm 19 und einen Stift 20 festgehalten wird, wobei der Arm. mit Doppelkopfnägeln 21 an der Versteifung 17 befestigt ist. Der Anker 14, der in den vorhergehenden Abschnitt 131 eingegossen wurde, dient zum Halten der Konsolträgerform 15 und die Form selbst ist an der Außenfläche des betreffenden Abschnitts mit Hilfe eines regulären Bolzens 22, einer Klammer 23 und' einer Stellmutter 24 befestigt. Da der Bolzen ein konisches Ende 25 hat, paßt er in ein verbreitertes konisches hoch 26, das von dem konischen Ende 7 des Blindbolzens freigelassen ist. Die Formen werden dann an Ort und Stelle aufgebaut, wie dies Fig. 4 zeigt, und mittels nicht dargestellter Hebezeuge, die an den Haken 17' angreifen, in ihre richtige Zage gehoben. Sind die Formen dann 3n ihre richtige Lage gebracht, dann werden sie beispielsweise an den Bolzen des Abschnitts (Hubes) 13# angeschlossen und in der exakt eingestellten Zage festgeklemmt, nachdem sie mit Hilfe 28 genau eingestellt worden sind. Die nachfolgende Form 151 wird von ihrer unteren in durchgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung in die obere Stellung 15 ff angehoben und in ähnlicher Weise in ihrer Lage eingestellt und festgemacht. Normalerweise wird auch noch ein zusätzliches Gerüst 29 an der Betonwand 15 angebracht, wie es in gestricheltem Linienzug dargestellt ist, und es kann zusammen mit der Form in die gezeichnete Lage gebracht werden. Es kann natürlich auch ein anderes Gerüst benutzt werden, das kippbar ist, um heruntergelassen werden zu können, wenn die Formen in ihre nächstfolgende Stellung gebracht sind, worauf sie in die richtige Lage gebracht werden, um die Form aufzubauen, um dann den Arbeitern zur Verfügung zu stehen. ' Das Gerüst nach der Erfindung kann sowohl einzeln als auch in Verbiiidung mit einem bereits an der Form aufgestellten anderen Gerüst 29 benutzt werden, wo es gerade benötigt wird. Dies kann beispielsweise erforderlich sein, wenn man ein Gerüst in die richtige Lage bringen will, um die Form waagerecht zu stellen, nachdem sie in die nächste Stellung gebracht worden ist, wobei das Gerüst 10 an die Anker 14 1n dem-Abschnitt 30 -angeschlossen ist, während die Betonform 15 an die Anker 148 in dem Abschnitt 13' angeschlossen ist, der vorher gegossen worden war, als die Betonform 15 an die unteren Anker 14 in dem Abschnitt 30 angeschlossen war. Durch Benutzung eines Gerüstes 10 dieser Art, welches unmittelbar an das mit Gewinde versehene Ende 31 des Ankers 14 festgemacht sein kann, ist es nicht erforderlich, das Gerüst an anderen-Ankerarten* anzubringen, die an der Außenfläche der Betonwand befestigt werden müssen, Zumal diese in besonderen Bohrlöchern in der Wand untergebracht werden müßten. Beim Erfindungsgegenstand bilden die Schweinesahwanzanker geeignete Träger, an welche die einstellbaren Gerüstausleger direkt angeschlossen werden können.
  • Wie die Figuren 1, 2 und 3 erkennen lassen, besteht jeder einzelne Gerüstausleger 11 aus einem vertikalen u-förmigen Teil 35 mit längs verlaufenden, im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln 36 und einem Ende 37, das so gestaltet ist, daß es einen kurzen Bolzen 38 aufnehmen kann; dieser kann eine solche konische Form haben, daß er in die erweiterte konische Öffnung 26 paßt, derart, daß der kurze Bolzen auf das mit Gewinde versehene Ende 31 des Ankers 14 aufgeschraubt werden kann. In dem Ende des Bolzens kann eine Ausnehmung 39 vorgesehen sein zur Aufnahme einer nicht dargestellten Stange, die dazu dient, den kurzen Bolzen mit dem Anker zu verbinden; er kann auch einquadratisches Ende 32 wie der Blindbolzen 18 haben und reguläre Bolzen 22, die mit einem normalen Schraubenschlüssel verdreht werden können. Das Ende 37 ist an dem kurzen Bolzen 38 aufgehängt und der U-förmige-Teil 35 hängt von diesem herab :und wird von der Mutter 40 in seiner Zage gehalten, die in ent- sprechender Weise auf.das mit Gewinde versehene Ende des kurzen Bolzens aufgeschraubt ist. Ein-nach hinten herausragender Träger 41 in Form eines Winkeleisens besteht aus einem rinaenförmigen Gebilde von 44,4 inm bis 5098 mm Gurtbreite und ist an dem U-förmigen Teil 35 mit Hilfe eines T-Bolzens 33 aufgehängt. Die Hypothenu®en- oder Diagonalstrebe des dreieekförmigen Auslegers wird von den teleskopartig ineinandergreifenden Teilen 42 und 43 gebildet. Der Teil 42 besteht aus einem Rohr mit einem Durchmesser von 25,4 und 3'1,75 mm, während der Teil 43 aus einem Rohr mit einem Durchmesser von 25,4 und 38,1 mm Durchmesser hergestellt ist. In dem Teil 42 befinden sich Löcher 44 und am unteren Ende des Teils 43 ist eine Bohrung 45 angebracht, um Befestigungsmittel 46 in Form eines Bolzens von 12,7 mm aufnehmen iu können. ,Die -teleskopartigen Teile 42 und 43. eind erforderlich, um einen Gerüstausleger zu bekommen, der in Verbindung mit Beton-- 4 wänden und Betondämmen, die sich nach oben verjüngen; benutzt werden kann; Vorrichtungen dieser Art sollen im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 beschrieben werden. Ist der Abschnitt 30 in form einer Schrägung von beispielsweise 30o errichtet worden, dann Würde die äußere Teleskopstange 43 auf , die innere Stange 42 geschoben werden und mit Eilte der Schraube 46 so eingestellt und befestigt werden, daß eich der Teil 41 genau in horizontaler Lage befindet. Das obere Ende des Teils 43 ist an der Strebe 41 mit Hilfe einen schwachen Bolzens oder anderer Befestigungsmittel 47 drehbar gelagert, um einen Gelenkpunkt zu bilden, der nach Herstellung eines Gelenkpunktes mit Hilfe eines Befestigungsmittels 48 einschl. eines Bolzens, der durch einen Abstandhalter hindurchgreift, das untere Ende des röhrenförmigen Teiles 42 mit dem U-förmigen Teil 35 verbinden würde, so daß sich die Winkellage der Teile 35 und 41 ändern könnte, um sich den zurückfliehenden Wänden nach Einstellung der Teleskopteile 42 und 43 anzupassen, bis das Winkeleisen 41 sich in horizontaler Zage befindet, Ein Pfosten 50 aus Rohren mit einem Durchmesser von 25,4 mm und 6,35 mm ist teleskopartig in das obere Ende des Rohres 43 hineingesteckt und dort mit Hilfe der Befestigungsmittel 47 befestigt, die das Rohr 43 und den Pfosten 50 am äußeren Ende des Winkeleisens 41 halten, dessen Basis bei-52 ausgeschnitten ist, damit das Rohr 43 zwischen den vertikalen Flanschen 53 des rinnenförmigen Teils hindurchgreifen kann. Ein Geländer 54 besteht aus einer Reihe von Stangen 55, die einen Durchmesser von 1/2 =oder 381t haben können und durch Löcher in den Pfosten 50 hindurchgreif en, wobei die Enden mit Gewinde versehen sind, um die Schraubenmuttern 56 tragen zu können. Beträgt der Abstand der Versteifungen 1,8 m , dann würde man zweekmäßigerweise an der Außenwand der Betonkonstruktion alle 1,8 m oder, was auch immer der Abstand der Anker 14 sein könnte, in. entsprechenden Abständen einen einstellbaren Ausleger 11 anbringen; wären die Formen beispielsweise 6 m oder 15 m lang, dann. müßte die Länge des Gerüstes 10 vorzugsweise annähernd die Länge der Formen haben und die Stangen für das Geländer würden sich über die gesamte Länge des Gerüstes erstrecken.
  • Die Stangen können entweder über die gesamte Länge reichen und -durch Löcher in jeden Pfosten 50 des Geländers gehen; das Geländer kann aber auch so aufgebaut sein, daß Stangen kleine-. rer Länge verwendet werden und abwechselnd Stangen größerer Länge, falls dies angezeigt ist. Das Geländer sollte aber immer so ausgeführt sein, daß keine Gefahr besteht, daß ein Arbeiter infolge zu geringer Höhe des Geländers herunterfällt und es müssen andererseits auch senkrechte Stangen in genügender
    Anzahl vorhanden sein, um keinerlei Betriebsrisiko einzugehen,
    wenn der Arbeiter das Gerüst benutzt.
  • Zur Befestigung des Bohlenbelages 12 auf dem Gerüst ist ein Nagelstreifen 60 zwischen den Flanschen des Teils 41 angeordnet und mit Hilfe von Vierkantschrauben 61 oder anderen Befestigungsmitteln dort angeschraubt. Der Gerüstbelag 12 besteht aus Bohlen 62, die beispielsweise aus Brettern mit einem-Querschnitt von 5 cm mal 30 cm bestehen, die in einer ersten Lage mit Hilfe von Nägeln 64 an den Nagelstreifen 60 angenagelt sind, während die zweite Lage 65 mit Hilfe von Nägeln 66 an die erste Lage angenagelt ist. Ein in der Mitte liegender Streifen
    67 kann zwischen diesen beiden Lagen aus eilen 68 ( 5 mal 10 cm)_
    bestehen, die in geeigneter Weise einander überlappen und im Bedarfsfalle aneinander genagelt und auch an den Nagelstreifen mit Hilfe von Nägeln befestigt ist, um den Laufsteg oder das Gerüst 12 zu vervollständigen. Das Haugerüst 12 kann als abnehmbare Einheit aufgestellt werden, die vorher montiert wird und an Ort und Stelle aufgestellt wird, sobald die Ausleger an der Betonwand befestigt sind, und kann auch als Einheit demontiert werden und als Einheit wieder aufgestellt werden, wenn das Gerüst abmontiert war und später wieder aufgestellt werden soll. In Pig. 5-ist das Gerüst an eine sich nach oben verjüngende Wand angebaut, wobei-die Betonform anstatt aus einem Konsolträger wie bei Fig. 1 und Fig. 4 aus einem Gerüst besteht, das aus den Sehalungsteilen 71 die an Kettenstegen 72 befestigt sind, an denen wiederum Randteile oder Querträger 74 gestützt sind, wobei die Randteile 73 im Abstand voneinander angeordnet sind, zwischen denen je ein Bolzen 75 hindurchgreift_ und an dem Anker 76 befestigt ist. Die Betonform 70, die so aufgebaut ist, dient im allgemeinen solchen Formen, die nicht Belastungen aushalten müssen, wie sie-die massiven Dammkonstruktionen aufnehmen müssen, für welche die Konsolträgerform benutzt wird. Allerdings können Formen, wie sie in den Fig.. 5 und 6 dargestellt sind und den benutzten Belastungen angepaßt-_ sind, auch in dieser Weise ausgeführt werden. Fig. 5 zeigt, wie das Gerüst 10 an eine Betonform dieser Art angeschlossen wirdi wobei die Betonform aufgebaut wurde, um eine zurückfliehende Wand zu gießen und bei der das Gerüst unmittelbar an der Betonwand befestigt werden soll, so daß es mit den Formen verschoben werden kann, sobald ein naohfolgender Hub gegossen ist. Da die Gerüstausleger 11 identisch gleich mit den Auslegern nach den Fig. 1, 2 und 3 sind, bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche oder ähnliche Teile. Der einzige Unterschied der Konstruktion nach Fig. 5 besteht darin, daß die Teile 42 und 43 teleskopisch ineinandergreif en und mit einem Satz in vertikaler Richtung übereinander angeordneter Löcher 77 in den Schenkeln 66 zusammenarbeiten, um die Einstellung der teleskopischen Teile 42 und 43 zu ermöglichen, welche die Winkelanpassung des Gerüstaus-
    legere an den Winkel der schrägen Wand ermöglichen, an die das
    Gerüst angelegt wird, und zwar entweder unmittelbar wie in Fig. 5 an den Ausleger oder direkt en die Außenwand der schrägen Fläche' wie dies in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben . worden ist. .
  • Anstatt daß der U-förmige Teil 35 direkt an der Außenfläche der Betonwand 'Befestigt ist, wird hier der U-förmige Teil 35 unmittelbar auf Distanzstücke 73 aufgesetzt, durch welche die oberen T-förmigen Bolzen 33 und die unteren T-förmigen Bolzen 33# hindurchgreif en. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Anordnungen mit dem T-förmigen Holzen 33 und 331 so gewählt, daß sie zwischen den Schenkeln 36 herunterhängen, während die T-förmigen Bolzen 33 und 33o bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 zwischen den Distanzstücken 73 liegen. Eine Platte 79 mit den Abmessungen 6,35 mm bis 25,4 mm und 12,7 mm bis 76,2 mm ist an den äußeren Enden eines jeden mit Gewinde versehenen Endes 80 der T-förmigen Bolzen befestigt' um unter Benutzung einer Schraubenmutter 81 die Schenkel des U-förmigen Teils 35 gegen die äußete Fläche der Dietanzstüeke a zu drücken. Sind die teleskopartigen Teile 42 und 43 auf diese Weise in ihrer richtigen Zage festgeklemmt, dann können sie aufeinander abgestimmt werden, nachdem die Befestigungen 48 gelöst sind, bis der Teil 41 seine horizontale Lage einnimmt, worauf die Befestigung 48 in die entsprechende Bohrung des inneren teleskopartigen Teils 42 gesteckt werden kann und der einstellbare Gerüstausleger 11 in seine endgültig eingestellte Lage gebracht werden kann. In dieser Lage gemäß Fig. 5 steht das Geländer 54 zusammen mit den Pfosten 50 senkrecht zu dem horizontalen Teil des Gerüstes 12. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist das Gerüst 10 an dem gleichen Typ von Betqnwand befestigt wie in Pig. 5, aber es handelt sich nicht um eine Betonwand, die sich nach oben verjüngt, sondern um eine Betonwand 70', die vertikal steht oder senkrecht zum Erdboden. Da der Aufbau der Betonformaler gleiche ist wie in Fig. 5, bezeichnen auch hier wieder gleiche Bezugsziffern gleiche oder ähnliche Konstruktionselemente.
  • In dieser vertikalen Stellung sind die teleskopartigen Teile 42 und 43 nach Entfernung des Befestigungsteiles 46 nach außen gezogen, so daß der rinnenförmige Teil 41 horizontal steht, worauf die Befestigungsschraube in die entsprechende Bohrung 44 in dem teleskopartigen Teil 42 gesteckt wird. Die Diagonalstrebe wird- also aus der Stellung in Fig. 5 für eine schräge Wand in diejenige für eine senkrechte Wand übergeführt, wie dies Fig. 6 zeigt, und der Befestigungsteil 48 wird wieder eingesetzt. Nach dieser Einstellung steht das Geländer 54 zusammen mit den Pfosten 50 infolgedessen senkrecht zu dem Gerüst 12. Das Gerüst 10 kann auf dem Boden aufgestellt werden und in die in Fig. 5 gezeigte Lage für eine schräge Wand, oder, wie in Fig. 6 gezeigt, für eine vertikale Wand gebracht werden; hierauf können die Formen in den festgelegten Stellungen durch geeignete Hebezeuge angehoben und in die richtige Stellung auf den Distanzstücken 73 gebracht werden, und zwar füg jeden Gerüstausleger 11 mit Hilfe des oberen T-förmigen Bolzens 33 und des unteren T-förmigen Bolzens 331. Die Betonformen mit den Gerüstteilen gemäß Fig. 5 und 6 werden an den vorgegossenen Teilen mit Hilfe von Bolzen 75 und Ankern 76 festgehalten, wobei die Bolzen durch die Schalung 71 hindurchgreifen und an den Distanzstüoken 73 durch geeignete Vorrichtungen und Stellmuttern befestigt werden. Bei bestimmten Konstruktionen dieser Betonformen kann die Schalung 71 aus großen Bogen aus Sperrholz bestehen und iü diesem Falle können die Platten 72, die lose zwischen den Distanzstücken 72 und der Verschalung 71 liegen, von dem Bolzen und der Klammer an der richtigen Stelle festgehalten worden, während die dazugehörige Einstellmutter entweder an einem Anker 76 oder einem anderen Konstruktionsteil befestigt ist. Wird die Ausführungsform gemäß Fig. 6 auf vertikale Wände oder die zugehörigen Formen angewendet, dann kann man Gerüste, die an gegenüberliegenden Formen befestigt sind, bei -der Konstruktion der Wände benutzen. Mit den Ausführungsformen nach den Fig. 5 und 6 kann man die einstellbaren Ausleger 11 längs jedem Teil der Distanzstücke 73 aufstellen und sie brauchen nicht in zusammenhängender Anordnung mit den Kettengliedern oder Versteifungen montiert zu werden, wie dies beispielsweise bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 4 der Fall ist. Obwohl bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 und 6 obere Bolzen 33 und untere Bolzen 33' vorgesehen sind, liegt es doch im Rahmen der Erfindung, daß nur die oberen Bolzen benutzt werden, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden ist, wo nur ein einzelner kurzer Bolzen 38 benutzt wurde, um den einstellbaren Ausleger 11 direkt an einen Schweineschwanzanker 14 anzuschließen. Unter Bezugnahme auf die Fig.. 1, 4., 7 und 8 soll nun noch das Doppelgerüst besonders beschrieben werden, welches den einstellbaren Ausleger enthält, wie er unter Bezugnahme auf die Pig. 1, 2 und 3 beschrieben worden ist und wie er an einer Längswand in Verbindung mit einer Auslegerform benutzt wird; in gleicher Weise kann das aufgehängte Doppelgerüst in Verbindung mit den Formen der Fig. 5 und 6 benutzt werden, in denen der einstellbare Gerüstausleger in Verbindung-mit einer sich nach oben verjüngenden Wand dargestellt ist. Da dieser Ausleger in Verbindung mit dem Doppelgerüst ähnlich demjenigen ist, der unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen nach#den .Fig. 1, 5 und 6 beschrieben worden ist, bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche oder ähnliche Teile. In Fig.- 7 ist das einstellbare Gerüst 10 beispielsweise in der gleichen Stellung relativ zu einer Konsolträ.gerform 15 der Fig. 1 beschrieben. Obwohl die Anordnung dort so getroffen ist, daß der Konsolträger zum Waagerechtlegen und Einstellen der Form benutzt wird, ist es doch selbstverständlich, daß das einstellbare Gerüst 10 an irgendeiner Stelle längs der Oberfläche der Betonwand angeordnet werden kann, mit der es lösbar über Anker 14 oder andere Verankerungen verbunden sein kann. Zusammen mit dem aufgehängten Doppelgerüst sind die einstellbaren Gerüstausleger 11 längs der Oberfläche der Betonwand ähnlich angeordnet wie in Fig. 4 und das Gerüst 12 wird in ähnlicher Weise auf den Auslegern 11 an seinem Platz aufgestellt.
    hängt
    Das Doppelgerüst XX zusammen mit den Auslegern 11
    von dem rinnenf.örmigen Teil 41 herab unter Zwischenschaltung von T-förmigen Bolzen 85, die etwa 1/2 " stark und einstellbar sind, die in vorderen Bohrungen 86 und hinteren Bohrungen 87 untergebracht sind (11g. 1) und sich nach unten durch vordere Schlitze 88 und rückwärtige Schlitze 89 hindurch erstrecken, die ihrerseits erlaubenf saß das Doppelgerüst 90 in einer blntimmten Winkelstellung in Bezug auf die zurückfliehenden Wände angeordnet wird, wie dies durch die strichpunktierten Linien der Stellung 91 in Pig. 7 angedeutet ist. Die vordere und rückwärtigen T-förmigen Bolzen 89 sind mit entsprechenden Befestigungsmitteln 92 an den Schenkeln des rinnenförnigen Trägers 41 befestigt. Kupplungsstücke 93 sind in entsprechender Weise auf die mit Gewinde versehenen Enden der T-förmigen Bolzen aufgeschraubt und infolgedessen auch mit den abnehmbaren Zugstanzen 94 verbunden, die einen rinnenförmigen Träger 95 tragen, der ähnlich aufgebaut ist wie der rinnenförmige Teil 41 den einstellbaren Gerüstauslegers 11. Da der Teil 95 identisch gleich mit dem Tei1.41 intg bezei-ohnen ähnliche Bezugsziffern die gleichen Konstrulttionselemente den Teils 41, die beim Beschreiben des* ähnlichen Gerüstes 12 verwendet worden sind.
  • Die vorderen und hinteren Zugstangen 94 für den Teil 95 sind mit geeigneten Befestigungsmitteln 96 an den mit Gewinde versehenen Enden 97 der Stangen zusammen mit Unterlegncheiben 98 befestigt. Die Unterlegnoheiben 98.werden vorzugoweise in Verbindung mit den Schlitzen-88 und 89 verwendet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind an Stelle der Unterlegsoheiben 98, die in Verbindung mit den vertikalen Wänden gemäß Pig. 7 benutzt sind, schräge Unterlagsoheiben 99 benutzt, wie sie in Pig. 7 in strichpunktiertem Linienzug angedeutet sind, woselbst das aufgehängte Doppelgerüst in Verbindung mit einer sich nach oben verjüngenden Wand beschrieben ist.. Jeder Kanal 95 des aufgehängten Doppelgerüstes besitzt eine vordere Bohrung 100 und eine rückwärtige Bohrung 101 zur Aufnahme des T-förmigen Bolzens 33 bzw. des Befestigungsmittels für den Pfosten 50, wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Der rinnenförmige Teil 95 hat ebenfalls einen Schlitz 88 am vorderen Ende und einen Schlitz 89 am rüokwärtigen Ende entsprechend dem gleichen Schlitz in dem Teil 41 des einstellbaren Gerüstes 10 sowie einen Schlitz 51, der dem ähnlichen Schlitz 52 des Teils 41 entspricht, der den Pfosten 50 aufnehmen kann. Ein ähnliches Gerüst 43 12 wie das in Fig. 1 ist an dem Gerüst 10 (Fig. 7) befestigt und gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder ähnliche Teile; da ,diese Konstruktion unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 4, 5 und 6 beschrieben worden ist, erübrigt sich eine nähere Beschreibung. Auch die aufgehängten rillenförmigen Teile 95 stützen ein ähnliches Gerüst 12 ab und der Nagelstreifen 60 ist in der gleichen Weise befe-@
    sti1t, wie dies in Verbindung mit dem Teil 41 und-seiner Be-
    festigung an dem Teil 95 beschrieben worden ist. Selbstverständlich können die Zugstangen 94 irgendeine beliebige hänge haben, um das untere Gerüst 12 unterhalb von d'em oberen Gerüst 12 zu tragen, das an-dem einstellbaren Gerüst 10 mit Hilfe der Ausleger befestigt ist. Die-Zugstangen 94 sollten eine ausreichende Festigkeit haben, um beliebige hasten zu tragen, die von ihnen gehalten werden, und bestehen vorzugsweise aus einem Stahl hoher Zugfestigkeit, weil viele der hängenden Doppelgerüste quer zur Oberfläche einer Betonwand o.dgl. verwendet werden und diese aus einer Stellung in eine andere durch geeignete Hebezeuge angehoben werden müssen und an den Ankern 14 befestigt werden sollen, wie dies oben unter Bezugnahme auf die Ausführungsform gemäß Fig. 1 und den Fig. 5 und 6 beschrieben worden ist. Wie die Fig. 5, 6, 7 und 8 erkennen lassen, ist der Erfindungsgegenstand zur Befestigung an zurückfliehenden Betonwänden geeignet, und zwar entweder unter direkter Anbringung an die sich nach oben verjüngende Wand oder über Betonformen, wie dies in den Fig. 5 und 6 für den Aufbau gerader oder sich verjüngender Wände beschrieben worden ist. Zum Tragen des aufgehängten Doppelgerüstes an sich nach oben verjüngenden Wänden wird das obere und das untere Gerüst dem Neigungswinkel der Wand angepaßt, d.h. der teleskopartige innere Teil 42 und der äußere Teil 43 können aufeinander in der Weise eingestellt werden, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben ist, also durch Einsetzen der Schraube 46 in die Köcher 45 in dem äußeren rohrförmigen Teil 43 und durch eines der Löcher 44 des Innenrohres 42 auf die geeignete ausgezogene Länge der Teile-42 und 43, derart, daß das obere Gerüst 12 an dem rinnenförmigen Teil 41 und das untere Gerüst 12 an dem unteren rinnenförmigen Teil 95 horizontal eingestellt ist, wie dies in Fig. 7 für das obere Gerüst in ausgezogenem Linienzug zur Darstellung gebracht ist; da nun das untere Gerüst 12 in der strichpunktierten Stellung mit Zugstangen 94, die sowohl parallel als auch schräg stehen können, wie dies in strichpunktiertem Linienzug angedeutet ist, parallel zu der sich verjüngenden Wand, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, oder auch parallel zu den Formen, wie dies beispielsweise in Fig. 5 gezeigt ist, verlaufen kann, woselbst das obere Gerüst an einer Form für eine zurückfliehende Wend dargestellt ist, hängen die Zugstangen und das untere Gerüst von den löchern 86 und 87 herab, wie dies unter Bezugnahme auf Fig." 7 beschrieben worden ist. Wird das Doppelgerüst gemäß Fig. 7 entweder mit sich verjüngenden Wänden oder sich verjüngenden Formen benutzt, dann erfordern die Zugstangen 94 an den vorderen und rückwärtigen Enden des Teils 95 die Anwendung von schrägen Unterlegaoheiben, wie sie in Fig. 8 dargestellt sind, welche deren Anordnung am rückwärtigen Ende des rinnenförmigen Teils 95 zeigt. Obwohl das untere Gerüst zum Zweck der Vereinfachung der Darstellung nicht so dargestellt worden ist, daß es ein Sohutzgeländer aus Pfosten 50 und Stangen 55 zeigt, ist es doch selbstverständlich, daß es im Rahmen der Erfindung liegt, daß in ähnlicher Weise auch die U-förmigen Teile 35 von dem Teil 95 aus und angeschlossen an dessen Teil 100 unter Verwendüng geeigneter-Befestigungsmittel vertikal aufgehängt werden können, wie dies unter Bezugnahme auf Pig. 5 beschrieben und in Fig. 7 dargestellt ist. In ähnlicher Weise-können die_inneren und äußeren teleskopartigen Teile 42 und 43 in entspreohender.Weise an dem Teil-35 über Schrauben 48 und 47 an den Teil 95 bei der Bohrung 101 angeschlossen werden und das gleiche Befestigungsmittel 47 trägt auch ein ähnliches Schutzgeländer mit_den Pfosten 50 und den Stangen 55.
  • Der Erfindungsgegenstand umfaßt eine einfache Form eines einstellbaren Gerüstauslegers mit einem Bauelement in Form eines Dreiecks, welches -einstellbar ist, so daß der Aus- leger nicht nur zur Befestigung an einer vertikalen Wand einer Betonkonstruktion oder an eine Betonform# die %4r Betstellung einer vertikalen Wand dient, geeignet ist# söndern in gleicher Weise auch zur unmittelbaren Befaatigung an einer sich nach oben verjüngenden Botoorm und ferner zur Befestigung an einer norm, die man zur Herstellung .von surüokfliehen- den Pliohen von känden oder Dämmen. benötigt.
  • Der Erfindungsgegenstand kann auch einzeln verwendet . werden und wird dann mmittelbar an @ ,einer flkohe einer Beton- wand befestigtidie entweder vertikal oder rohräg verläuft, . um die fertige Betonkonstruktion an reinigen und auszubessern. Das Gerünt kann aber auch auf solche Weise mit einer Betonform
    ausa»en verwendet werden, saß der Arbeiter zunächst die ver-
    eohiedenen Bineneinlagoä nUur Aufrichten der Betonform auf-
    stellt# die f.4itßen den ohatfolgenden Abschnitts benötigt
    werderi# ält kMa hber auch unaittelbar bei, einer Betonform
    Anwendung finden, so da® nicht nur die form rredern auch das
    Gerüst aus seiner vorhergehenden Btellufg .in die näohstfolgendg
    Stellung für das- Giegen_ 46b Betonabrohnittes bewegt werden
    kann. . , . - .
    Das einstellbare T.eleakopgerüst' nach der Erfindung
    kann auf dem Erdboden vorfrontiert werden ünd dann an Ort und Stelle entweder an einer vertikalen Wand oder an einer sich nach oben verjüngenden Wand oder an ebensolchen Betonformen fertig montiert werden! es kam außerdem entsprechend den Xnderungen des Neigungawi»ltels der Betonwand je nach den Erfordernissen der betreffenden Wend- oder Dammkonstruktion eingestellt werden. Ein besonderer Vurteil des Erfindungegegenstandea ist darin zu sehen, daß er für die Anbringung des für den betreffenden Verwendungszweck am besten geeigneten Bohlenbelags zur Vervollständigung des Gertietea verwendet werden kann; das Gerüst kann bequem so montiert werden, daß ein Schutzgeländer Platz findet, es kann in der gleichen bequemen Weise auch demontiert werden, z.B. für die Zwecke der Lagerung oder für die Zwecke der Verschiebung von einer Stellung in eine andere beim Bau einer Betonwand oder zum Gebrauch bei den Formen, die beim Aufstellen einer solchen Betonwand benötigt werden. Der Erfindungsgegenstand kann auch als Doppelhängegerüst verwendet werden, das ebenfalls auf dem Fußboden vormontiert werden kann und dann an Ort und Stelle entweder an einer vertikalen oder an einer sich verjüngenden Wand oder an ebensolchen zugehörigen Betonformen vormontiert werden und dann entsprechend dem Neigungswinkel der Betonwand oder der betreffenden Dammkonstruktion eingestellt werden kann. Beim Erfindungsgegenstand können ähnliche Gerüstteile in Verbindung mit dem oberen einstellbaren Gerüstausleger und mit der unteren Stütze oder dem rinnenförmigen Teil der aufgehängten Gerüstkonstruktion benutzt werden.-Der obere und der untere Gerüstteil sind ähnlich aufgebaut und können an einem ähnlich geformten Nagelstreifen mit zugehöriger Rinne befestigt werden. Das untere Gerüst kann von dem oberen Gerüstausleger abgenommen werden oder von vornherein abnehmbar mit diesem verbanden sein; es hängt dies davon ab, ob der unten hängende Gerüstteil für einen besonderen Verwendungszweck benötigt wird, bei dem das Gerüst Verwendung finden soll. Die Gesamtanordnung ist beim Erfindungsgegenstand so getroffen, daß das Gerät bei jedem Hub in Ausrichtung mit dem unteren Gerüstteil steht, der an das obere Gerüstteil angehängt ist; jeder Gerüstteil kann entsprechend jeder beweglichen Form gestaffelt oder auf andere Weise nacheinander aufgestellt werden, damit man auf bequeme Weise von dem einen Gerüst zu dem nächstfolgenden Gerüst gelangen kann, beispielsweise unter Benutzung von Leitern oder anderen Hilfsmitteln.. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß das hängende Doppelgerüst ähnliche Gerüstteile umfaßt, wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 1 der Zeichnung und bei der Erklärung des Gerüstes nach Fig. 7 beschrieben worden. sind; das untere Gerüst kann dabei aber auch ein ähnlich gestaltetes Gerüst umfassen, welches den vertikal hängenden Teil und die teleskopartigen inneren und unteren Teile zusammen mit einem Geländer umfassen, wobei, alle die Teile an den Zugstangen hängen, die von dem ähnlich ausgestalteten oberen Gerüst herabhängen. Der Erfindungsgegenstand ist in der obigen Beschreibong an Hand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf. die Zeichnung erläutert-worden. Es ist indessen klar, daß zahlreiche Änderungen von dem Fachmann vorgenommen werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
  • Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung in keiner Weise auf irgendeine bestimmte Ausführungsform, Konstruktion oder-Anordnung bzw. auf Teile hiervon beschränken.

Claims (1)

1 @@= Einstellbares Teleskopgerüst mit Auslegern fü,r - Betonwände! Dämme o:dgl. _ 3nit gewellten Verankerungen, die. an. ihrem äußeren Ende Gewinde tragen, dadurch gekennzeichnet, dal3 gUer Ausleger eigen horizontalen Teil, einen vertikalen Teil ure eine teleskopartige Diagonalstrebe besitzt, die wirksam miteinander verbunden sind und daß eine abnehmbare Befestigungs- Vorriohtung zum Anbringen- eines jeden Auslegers an dem mit Ge- de versehenen Ende der gewellten Verankerung in der Beton.. wand diente wobei die vertikalen Teile eines jeden-Auslegere an der. Außenfläche der Betonwand anliegen.
2. Teleskopgeriist nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch einen Pfosten für ein Gellfänderf der jeweils praktieck Henkraoht zu dem horizontalen Teil des Auelegers-steht und .gta dieeöm befestigt ist. F 3. Teleskopgertist nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Pfosten fitr ein Geländer, der praktisch senkrecht zu dem horizontalen Teil des Auslegers steht und an der teleskopartigen Diagonalstrebe befestigt ist. 4. Teleskopgerü.st nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten-Verankerungen in der Betonwand in' seitlicher und praktisch horizontaler Richtung sowie in vertikaler Richtung im Abstand voneinander entsprechend den Abschnitten der fertig gegossenen Betongrand angeordnet sind und daß die Gerizstausleger abnehmbar ,an den mit Gewinde versehenen Enden der-gewellten Anker in praktisch horizontaler Ausrichtung befestigt sind und daß sich das_Gerüet auf die horizontalen Teile jedes Gerüstauslegers abstützt. 5. Teleskopgerü.st nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge- . kennzeichnet, daß die Betonwand sich in Richtung nach oben ver- jüngt. - . 6. TeleskopgerUet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an .jedem horizontalen Teil eines jeden Gertistaus-. legers ein. Nägelstreifen angebracht ist und daß an dem Qerü,st selbst Bohlenreihen befestigt sind, die ihrerseits mit den Nagelstreifen der Gerüstausleger fest verbunden sind. 7. Teleskopgertist nach Anspruch 6 1 dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Teil eines jeden Auslegers eine Vorrichtung zur vertikalen Einstellung des unteren Endes der Dia- . gonalstrebe aufweist und.daß ein Geländer für das Gerät Pfosten für jeden Ausleger hat, die jeweils an den -entsprechenden Diagonalstreben befestigt sind, derart, daß das Geländer praktisch senkrecht zu der Ebene des Gerüstes steht.-B. TeleskopgerUst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung des Gerüstes auf Wände mit schrägem, bberem.Teil der vertikale Teil eines jeden Gerüstauslegers eine Schräglage einnimmt, die der Neigung des Wandteils entspricht, derart, daß er an der Außenfläche,der Wand satt'anliegt. . 9. Teleskopgertist nach Anspruch 1 bis @8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Pfosten der Ausleger zusammen mit den zugehörigen Zugstangen in der Iängsrichtung des Gerüstes in vertikalem Abstand voneinander erstrecken und daß eine abnehmbare Vorrichtung zur Befestigung der Ausleger an den Verankerungen dient, die im. Innern der Betonwand liegen. 10. Teleskopgerü.st nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder horizontale Teil eines jeden Auslegers einen an ihm befestigten Nagelstreifen aufweist und daß an.den Nagelstreifen eines j.eden'Ausl,egers ein oder .mehrere Kohlenreihen befestigt sind. . 11.. Teleskopgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Teil eine Vorrichtung zur vertikalen Einstellung des unteren Endes der Diagonalstrebe aufweist und daß eine Bolzenverbindung zur lösbaren Befestigung des Auslegers an einem Anker in der Betonwand. dient, wobei der vertikale Teil des Auslegers an der Außenfläche der Betonwand satt aufliegt. 12. Teleskopgerüst nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der gewellte Anker die Form eines Schweineschwanzankers hat und eine Reihe welliger Teile an seinem inneren, Ende sowie ein mit Gewinde versehenes äußeres Ende besitzt, wobei der Anker in die Betonmasse eingegossen ist und eine ringförmige Ausnehmung in der Betonwand sich an das äußere mit Gewinde versehene Ende des Schweineschwanzes anschließt und konzentrisch zu diesem angeordnet ist und die Bolzenverbindung der Gerüstkonstruktion in Wirkungseingriff mit dem Gewindeende des Schweineschwanzes steht. 13. Teleskopgeräst nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenverbindung eine 'Lurzbolzenverbindung ist. 14. Teleskopgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonform außer der Verschalung und Verspannung horizontale Bolzenreihen umfaßt, die in zwei verschiedenen Reihen angeordnet sind, von denen die untere Reihe ausschließlich normale Bolzen enthält, die unter Benutzung von Gewinde-anschlü.ssen an die eine Reihe von Verankerungen der seitlich im Abstand voneinander angeordneten Anker auf deren mit Gewinde versehene Enden aufgeschraubt sind, während die obere Reihe der in seitlichen Abstand voneinander angeordneten Bolzen sogenannte Blindbolzen enthält, die von der Betonform getragen werden, und besondere Anker mit den Blindbolzen verbunden sind, derart, daß nach dem Gießen des .Betons und nachdem sich der Beton gegen die Form angelegt hat, die obere Reihe der Verankerungen innerhalb der Betonwand aböestä.tzt sind und die Blindbolzen eine erweiterte Öffnung bilden, die koaxialzu der Achse des Gewindeendes der Anker verläuft. 15. Teleskopgeräst nach Anspruch 14, dadurch gekenn-_zeichnet, daß die Verankerungen des Wandaufbaus die Form vor, gewellten Verankerungen haben. 16. Teleskopgerü.st nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstteile an. einer horizontalen Reihe von Verankerungen angeordnet sind, an denen die -jetonform befestigt ist, derart, daß sich die Gerästkonstruktion an das untere Ende der Betonform anschließt. 17. Teleskopgerüst nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeiohnet, daß die Gerüstkonstruktion an beliebige horizontal a4usgeriohtete und im Abstand voneinander angeordnete Verankerungen irgendeines Abschnittes der Betonwand angeschlossen werden kann, in welche die Verankerungen durch die Betonform zuerst eingesetzt worden waren. 18. Teleskopgerüst zur Verwendung an einer vertikalen oder an einer sich nach oben'verjüngenden Betonwand mit einer Betonform mit Schalung, Spannvorrichtungen, Verbindungsstücken und Verankerungen zur Befestigung der Betonform an die zu gießende Betonwand; dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Teile der Gerüstausleger senkrecht zu den horizontalen Teilen in einer vertikalen Betonwand stehen und einen spitzen Winkel mit den horizontalen Teilen einer sich nach oben verjüngenden Wand bilden, wobei der spitze Winkel der Komplementärwinkel zu dem Neigungswinkel der Betonform ist. 19. Teleskopgerüst nach Ansprach 18 mit einem zu den horizontalen Teilen des Gerüstes senkrecht stehenden Schutzgeländer, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländer aus Pfosten besteht, die mit den teleskopartigen Diagonälstreben verbunden sind, wahrend eine besondere Vorrichtung zum Einstellen der teleskopartigen Diagonalstreb e relativ zu den vertikalen Teilen dient. 20. Teleskopgerüst nach Anspruch 13 oder 19, dadurch geke?@@_zeichne t, d@__3 die Gerüst =:usleger teleskopartig gestaltet sind, um die vertikülen --eile rechtwinklig zu den horizontalen Teilenhiner vertikalen Betonwand einstellen zu können oder um
mit Hilfe der teleskopartig ausgestalteten Diagonalstrebe eine Einstellung vornehmen zu können, derart, daß der vertikale Teil eines jeden Gerüstauslegers in eine Winkelstellung gebracht werden kann, in- welcher der Winkel zwischen dem horizontalen und dem vertikalen Teil eines jeden Auslegers komplementär ist zu dem Winkel zwischen der Oberfläche der sich nach oben verjüngenden Wand und einer Ebene durch die Schnittlinie der Ebene des horizontalen Teils eines jeden Auslegers mit der Oberfläche der zurückfliehenden Betonwand sowie einer Ebene, die durch diese Schnittlinie geht und senkrecht zu der Ebene des horizontalen Teils eines jeden Auslegers steht. 2°(. Teleskopgerü.st nach Anspruch 19 und 20t dadurch gekennzeichnet, daß jede teleskopartig ausgeführte Diagonal-.strebe aus inneren und äußeren Teilen für die Einstellung in Längsrichtung besteht, wobei jeder teleskopartig gestaltete Diagonalstrebenteil an seinem oberen Ende an dem zugehörigen Horizontalteil drehbar befestigt ist und eine komplementär ausgebildete Vorrichtung am unteren Ende einea jeden teleskopartigen Diagonalstrebenteils und des entsprechenden vertikalen Teils dazu dient, den.Winkel zwischen dem horizontalen Teil und dem vertikalen Teil von etwa 900 auf weniger als 900 einzustellen, so daß der horizontale Teil waagerecht steht, wenn er an einer vertikalen Wand angebracht wird, aber auch dann waagerecht steht, wenn er an einer Wand angebracht *ird, die sich nachn oben verjüngt, wobei das Geländer in jedem Falle an diesen teleskopartigen Diagonalstreben befestigt ist. 22-: Teleskopgerüst zur Verwendung mit den Verankerungen einer Betonwand, gekennzeichnet durch. einen horizontalen Teil, einen vertikalen. Teil und eine teleskopartige Diagonalstrebe an jedem Gerüstausleger, die in Wirkungseingriff mit-@einander stehen, wobei der vertikale Teil eine Einrichtung zur vertikalen Einstellung des unteren Endes der Diagonalstrebe besitzt und die teleskopaAtig gestaltete Diagonalstrebe selbst
relativ zu dem vertikalen Teil einstellbar ist, so daß der horizontale Teil stets rechtwinklig zu dem vertikalen Teil auf dem Gerüstausleger steht-, wenn dieser an einer vertikalen Wand befestigt wird, und die teleskopartig gestaltete Diagonalstrebe in der Iängsrichtung verstellbar und. zu dem vertikalen Teil so verschiebbar ist, daß sich der Gerüstausleger bei waagerecht gestelltem horizontalen Teil an eine sich nach oben verjüng ende `Hand anlegen kann. 23, Teleskopgerüst nach Anspruch 20 zum Anbau an eine Betonhand mit im Abstand voneinander verlaufenden Randteilen oder Verbindungsstücken (waler members) zur Verwendung an vertikalen oder sich nach-oben verjüngenden Wändenri dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Teil, der vertikale Teil und die teleskopartige Diagona.lstr ebe des .Gerüstauslegers drehbar mit. ein<.nder verbunden sind und daß der Ausleger eine obere Befestigun_gsvorrichtung mit 1-förmigen Bolzen besitzt, welche den horizontalen Teil und den vertikalen Teil. drehbar miteinander und mit den drren anstoßenden Randteilen der -Betonform verbindet, sowie eire untere Befestigungsvorrichtung mit T=förmigen Bolzen, die drehbar an dem unteren Ende des vertikalen Teils angeordnet - ist, um das untere Ende des vertikalen Teils mit den Randteilen abnehmbar zu verbinden. 24. Teleskopartiges Doppelhängegerüst für vertikale und/oder sich nach oben -gerjüngende Betonwände, gekennzeichnet_ durch einen oberen teleskopartigen und einen unteren teleskop- artigen Teil, von denen der obere einen horizontalen Teil, einen vertikalen Teil und eine teleskopartig ausgebildete Dia- gonalstrebe besitzt, die wirksam miteinander verbunden sind, und der vertikale Teil mit einer Vorrichtung zur vertikalen Einstellung des unteren Endes der Diagonalstrebe versehen ist und der untere Gerüstteil einen horizontalen Teil besitzt, der eine ähnliche form hat wie der obere horizontale Teil, und daß eine Einrichtung zur drehbaren AufhdngvrG des unteren Geres t- teils parallel zu dem oberen Gerüst teil dient, je nachdem, ob das DoppelhängeGerüst an eine vertikale stand oder 2n eine sich nach oben verjian,:ende `fand a,r_geschla.r,en wird. 25. Doppelhdr.gegeriist nach Anspruch 24, #,a.durcll ge- kennzeichnet, daß die tetor-.forit VerarkerunLer_ besitzt und der obere teleskopartiGe Gerüstteil eire tlnzwzl von Auslegern eui'- wd.st, von denen jeder einen h-ori zontalen Teil, einen vert.l:L len Teil und eine teleskopartige Diagonalstrebe besitzt, die mit- einander verbunden sind, während übnel::nbare VerbindunGss t«che jeden einzelnen Ausleger mit einem Anker in deretoni-:@@r.d ver- bindet, wobei die vertikalen Teile eines jeden Auslegers -,.r der Oberfläche der Betonwand anliegen und de.!; clie Ver bindur,s- teile zur drehbaren Aufhängung des unteren ü-erüstteilc@ S.r: denn oberen Gerüstteil mit den horizontalen Teilers ,cl.er oberer: und
unteren Gerüstkonstruktion verbunden sind und der horizontale Teil des unteren Gerüstteils am inneren Ende an die Außenfläche der Betonwand anschlägt, an der das.Doppelhängegerüst befestigt ist. 26. Doppelhängegerüst nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke zur drehbaren Auf- hängung des unteren Gerüstteils an dem oberen Gerüstteil Zugstangen sind, die wirksam und drehbar mit ihren oberen Enden an den horizontalen Teil des oberen Gerüstes und mit ihren unteren Enden an den horizontalen Teil des unteren aerüptteils angeschlossen sind und daß diese Zugstangen zum Zweck des Rufhängens des unteren Gerüstteils mit den entsprechenden oberen und unteren horizontalen Teilen des Gerüstes verbunden sind. 27. Doppelhängegerüst nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gerüstausleger einen Pfosten besitzt, der praktisch senkrecht zu dem horizontalen Teil des Auslegers verläuft und in Wirkungseingriff mit der Diagonalotrebe steht. 28. Teleskopausleger für ein Teleskopgerüst zur Verwendung an einer vertikalen oder schrägen Wand, gekennzeichnet durch einen rinnenfärmigen horizontalen Teil, einen U-förmigen vertikalen Teil und eine teleskopartige Diagonalstrebe, die in Wirkungseingriff miteinander stehen, wobei der vertikale Teil mit einer Vorrichtung zur vertikalen Einstellung des unteren Endes der-teleskopartigen Diagonalstrebe versehen ist und diese Diagonalstrebe selbst innere und äußere Teile aufweist, die in der Längsrichtung einstellbar .sind, während komplementär geformte Befestigungsmittel am unteren Ende der teleskopartig gestalteten Diagonälstrebe und am unteren Ende des U-förmigen Vertikalteils vorgesehen sind, mit deren Hilfe der horizontale Teil in eine waagerechte Stellung an dem Ausleger gebracht werden kann, der entweder an einer vertikalen oder an einer schrägen Wand angebracht werden soll, und ferner gekennzeichnet durch einen am oberen Ende der Diagonalstrebe befestigten und dort drehbar gelagerten Pfosten. 29. Teleskopausleger für ein Teleskopgerüst zur Verwendung an einer vertikalen oder schrägen Wand nach Anspruch 28 zur Befestigung an einer Betonform mit in vertikaler Richtung im Abstand voneinander angeordneten Paaren anschließender Verbindungsstücke längs der Außenfläahe der :Betonform, dadurch gekennzeichnet, daß ein rinnenförmiger horizontaler Teil zwischen den Sehenkeln des U-förmigen vertikalen Teils angeordnet oder an diesem drehbeweglich befestigt ist und daß der U-förmige vertikale Teil mit einer Vorrichtung zur vertikalen Einstellung des unteren Endes der teleskopartigen Diagonalstrebe ausgerüstet ist und die Diagonalstrebe selbst mit ihrem obersten Ende an dem äußeren Ende des rinnenförmigen horizontalen Teils befestigt ist und mit ihrem unteren Ende gegenüber dem unteren Ende des U-förmigen vertikalen Teils einstellbar ist und daß drehbar angeordnete T-förmige Teile mit dem U-förmigen Teil verbunden sind und eine Vorrichtung umfaßt, mit welcher der U-förmige Teil an den Verbindungsstücken befestigt werden kann, wobei die Schenkel der T-förmigen Teile zwischen den angrenzenden Verbindungsstücken liegen und das Gerüst auf dem rinnenförmigen horizontalen Teil errichtet werden kann. ' 300 Teleskopausleger für ein Teleskopgerüst zur Verwendung an einer vertikalen oder schrägen Wand gemäß Anspruch 29, der entweder an den Verankerungen in einer Betonwand befestigt werden kann-und aus einer Außenfläche dieser Wand herausragt oder an die vertikalen Paare im Abstand voneinander angeordneter Verbindungsstücke angeschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige vertikale Teil umgedreht und komplementär gestaltet ist, um einen Bolzen zur Befestigung des Auslegers an einem Anker einer Betonwand aufnehmen zu können, an welcher der Ausleger befestigt werden soll, und daß die T-förmigen Befestigungsteile ein oberes T-förmiges Stück umfasse., das den umgedrehten U-förmigen Teil mit dem rinnenförmigen Teil drehbeweglich verbindet und die unteren Enden der Schenkel des umgedrehten U-förmigen Teils eine Reihe von Bohrungen tragen, während eine untere T-förmige Befestigungsvorrichtung der genannten drehbar angeordneten T-förmigen Teile abnehmbar in einer der Bohrungen befestigt werden kann. und der Pfosten an der Diagonalstrebe befestigt ist und ein Geländer trägt. . 31. Gerüstteil-für ein einstellbares Teleskopgerüst, der abnehmbar auf den rinnenförmigen Teilen von seitlichen Gerüstauslegern des Teleskopgerüstes aufgerichtet werden kann., dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüstteil Bohlenreihen umfaßt, die aneinander und an Nagelstreifen befestigt sind, wobei letztere den Abstand zwischen den Auslegern des Teleskopgerüstes in der Querrichtung überbrücken und die Nagelstreifen komplementär gestaltet sind, um abnehmbar zwischen den Flanschen des rinnenförmigen Teils befestigt werden zu können und daß eine besondere Vorrichtung dazu dient, die Nagelstreifen abnehmbar an den rinnenförmigen Teilen zu befestigen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2664321A1 (fr) * 1990-07-09 1992-01-10 Sateco Coffrages Plate-forme de travail amovible et modulaire comprenant aux moins deux consoles extensibles.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2664321A1 (fr) * 1990-07-09 1992-01-10 Sateco Coffrages Plate-forme de travail amovible et modulaire comprenant aux moins deux consoles extensibles.

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