DE3107416A1 - "tragkonstruktion fuer auf- und abbaubare ueberdachungen oder hallen" - Google Patents

"tragkonstruktion fuer auf- und abbaubare ueberdachungen oder hallen"

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DE3107416A1 DE19813107416 DE3107416A DE3107416A1 DE 3107416 A1 DE3107416 A1 DE 3107416A1 DE 19813107416 DE19813107416 DE 19813107416 DE 3107416 A DE3107416 A DE 3107416A DE 3107416 A1 DE3107416 A1 DE 3107416A1
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    • E04BUILDING
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    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/38Arched girders or portal frames
    • E04C3/40Arched girders or portal frames of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34315Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts
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    • E04B1/3441Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts with articulated bar-shaped elements

Description

Tragkonstruktion für auf- und abbaubare Überdachungen oder Hallen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragkonstruktion für Überdachungen oder Hallen, die im Bedarfsfall an beliebiger Stelle auf- und wieder abgebaut werden können.
Bei den bisher bekannt gewordenen Konstruktionen für Überdachungen oder Hallen sind die Tragkonstruktionen derart aufgebaut, daß die als Stützen und Dachträger verwendeten Profilträger unter sich bzw. mit den übrigen Konstruktionsteilen durch Verschraubungen verbunden sind, bei denen die Schrauben durch in den Profi1 trägern eingebrachte Bohrungen hindurchgreifen. Dies bedingt einerseits einen erheblichen Arbeitsaufwand, um die für die Verschraubung erforderlichen Bohrungen in die Metallprofile einzubringen
und zwingt außerdem dazu, entweder bei Wiederverwendung der Elemente die gleichen Abmessungen zugrunde zu legen, oder erneut anders angeordnete Bohrungen einzubringen„
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tragkonstruktion anzugeben, bei der keine Notwendigkeit besteht, für die Befestigung der einzelnen Bauelemente an den Stützen oder Dachträgern für die Verschraubung der einzelnen Konstruktionsteile jeweils besondere Bohrungen einzubringen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Tragkonstruktion, bei der als Stützen und Dachträger I-förmig profilierte Träger verwendet sind, die mindestens längs einer Flanschseite eine in der Längsmittelebene des Trägers verlaufende T-förmig profilierte Nut aufweisen, in der die einzelnen Konstruktionsteile durch Schrauben mit hinter die Seitenleisten der T-förmig profilierten Nut greifendem Hammerkopf festgelegt sind.
Auf diese Weise wird erreicht, daß es für die Erstellung einer solchen Tragkonstruktion genügt, die als Stützen bzw. Dachträger zu verwendenden Metallprofile auf die er-
-/-4L
forderliche Länge abzuschneiden und sie alsdann mit den entsprechend geformten Konstruktionsteilen unter Vermeidung einer weiteren Bearbeitung der Profile durch reine Klemmverbindungen zu verbinden.
In Weiterbildung der Erfindung sind die I-förmig profilierten Träger vorteilhafterweise derart ausgebildet, daß sie zwei im Abstand parallel zueinander verlaufende durch zwei Querwände verbundene Stege aufweisen, die auf diese Weise einen Doppelsteg bilden, und daß f1anschseitig längs der der T-förmig profilierten Nut gegenüberliegenden Seite eine über die ganze Breite des Innenraums des Doppelsteges reichende Ausnehmung vorgesäien ist. Diese Ausnehmung kann dann dazu dienen, Holzbohlen aufzunehmen, an denen beispielsweise von außen her eine Wandverkleidung für die Halle mittels Nägeln angebracht werden kann. Profile dieser Art können vorteilhafterweise im Strangpreßverfahren aus einem Leichtmetall bzw, einer Leichtmetal1-Legierung hergestellt sein.
Weiterhin ist es von Vorteil, bei den mit Doppelstegen
in der geschilderten Weise ausgebildeten I-förmigen Trägerprofilen innerhalb des durch die parallelen Stege sowie
die diese verbindenden Querwände begrenzten kastenförmigen Innenraums an der Innenwand eines jeden Steges je eine in den Innenraum weisende Leiste vorzusehen, wobei diese Leisten, bezogen auf die parallel zu den Stegen.verlaufende Längsmittelebene des Profils symmetrisch zueinander so angeordnet sind, daß sie einen den Normmaßen eines formschlüssig zwischen die beiden Stege passenden Rechteckrohres entsprechenden Querschnitt begrenzen. Es besteht dann die Möglichkeit, gewisse Konstruktionsteile in Form von Rechteckrohren auszubilden und diese formschlüssig in den so erhaltenen maßgerecht abgegrenzten Innenraum der Träger einzuführen.
Die einzelnen fonstruktionsteiIe, die an die I-förmig profilierten Träger angeschlossen werden sollen, sind ihrerseits mit einem oder mehreren längs einer Geraden angeordneten Langlöchern versehen, durch die jeweils der Kopf der zu verwendenden Hammerkopfschrauben hindurchgesteckt und in die T-förmig profilierte Nut eingebracht werden kann, worauf der Hammerkopf durch eine Drehung um 90° in Eingriff mit den die T-förmig profilierte Nut begrenzenden Randleisten gebracht werden kann. Um ein Überdrehen des Hammerkopfs zu vermeiden, ist dieser vorteilhafterweise so ausgebildet, daß seine ebenen Anlageflächen form-
- y- κ.
schlüssig in die T-fö'rmig profilierte Nut passen, während die Drehung dadurch ermöglicht wird, daß zwei diagonal einander gegenüberliegende Kanten des Hammerkopfes entsprechend abgerundet sind.
Weitere Einzelheiten der Konstruktion und insbesondere die Formgebung für die verschiedenen zur Verwendung gelangenden Konstruktionsteile sollen im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung an verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1: das verwendete Sonderprofil; Figur 2: eine Klemmplatte mit Hammerkopfschraube; Figur 3: die Hammerkopfschraube in Draufsicht; Figur 4: die Tragkonstruktion von der Giebelseite gesehen; Figur 5: einen Teil der Tragkonstruktion von der Traufenseite gesehen;
Figur 6
Figur7und
Figur 8: die Fußplatte in drei verschiedenen Ansichten; Figur 9: "ein Diagonalaussteifungselement; Figur 10: ein Anschlußteil für die Diagonalaussteifung;
Figur 11
Figur 12 und
Figur 13: ein Verbindungselement zum Anschluß eines Dachträgers an eine Stütze;
Figur 14: eine andere Ausführungsform des Verbindungselementes für Dachträger;
Figur 15
Figur 16 und
Figur 17: ein Verbindungselement zur firstseitigen Verbindung zweier Dachträger für ein Satteldach, in drei Ansichten;
Figur 18: eine andere Ausführungsform für die firstseitige Verbindung von Dachträgern;
Figur 19: eine Steckverbindung zum Anschluß eines Dachträgers an eine Stütze;
Figur 20: eine Steckverbindung zur firstseitigen Verbindung zweier Dachträger;
Figur 21
Figur 22 und
Figur 23: einen verstellbaren Pfettenanschluß; Figur 24: ein Verbindungselement zum Anschluß des oberen Endes eines Dachträgers an eine Stütze bei Pultdächern. - 7 -
-χ- λ.
In Figur 1 ist mit 10 das für die Stützen und die Dachträger zur Verwendung kommende Metallprofil von der Stirnseite her gesehen und teilweise geschnitten dargestellt. Es besteht aus zwei im Abstand parallel zueinander verlaufenden Stegen 11, 11', die am einen Ende (in der Zeichnung oben) durch eine Querwand 12 und am anderen Ende durch eine Querwand 13 verbunden sind. Die Querwand 12 ist dabei um einen gewissen Betrag gegen das gegenüberliegende Ende der Stege 11, 11' versetzt, daß eine über die ganze Breite des durch die beiden Stege 11, 11' begrenzten Raumes reichende Ausnehmung 17 entsteht, in der eine Holzbohle 17' eingesetzt werden kann. Die Seitenwände dieser Ausnehmung 17 sind zur Festlegung der Holzbohle 17' vorteilhafterweise sägezahnartig gerippt. Die gegenüberliegende Querwand 13 ist so geformt, daß eine Nut 14 entsteht. Längs der beiden Außenkanten dieser Nut 14 ist jeweils eine rechtwinklig zu den Stegen 11, 11' verlaufende Leiste 15 vorgesehen derart, daß die Nut 14 ein T-förmiges Profil erhält. Längs der Kanten der Stege 11, 11' sind beiderseits Flansche 16, 16' angeordnet, so daß ein I-Profil mit doppeltem Steg entsteht.
In dem durch die beiden Stege 11, 11' und die Querwände 12 und 13 begrenzten Innenrauin des Profils sind zwei symmetrisch zu der Längsmittelebene A-A des Profils ange-
ordnete in Längsrichtung verlaufende Innenleisten 18 vorgesehen. Der durch diese Innenleisten 18 begrenzte Teil 19 des Innenraums ist dabei so bemessen, daß sein Querschnitt dem Querschnitt eines genormten Rechteckrohres 19' entspricht, das formschlüssig zwischen die beiden im Abstand B verlaufenden Stege 11, 11' paßt.
Um nun ein beliebiges Bauelement 20 an dem Profil 10 festzulegen, genügt es in dem anzubringenden Bauelement 20 ein Langloch 20' vorzusehen, dessen Längsachse so ausgerichtet ist, daß sie bei der Montage parallel zur Längsachse der T-förmig profilierten Nut 14 des Profils 10 verläuft. Wird nun das Bauelement 20 derart angeordnet, daß das Langloch 20' über die Nut 14 zu liegen kommt, so kann der Kopf 32 einer Hammerkopf schraube 31 durch das Langloch hindurch in die Nut 14 eingeführt werden; die Schraube 31 wird alsdann um 90° um ihre Achse gedreht, so daß der Hammerkopf 32 unter die Le.isten 15 der Nut 14 greift und das Bauelement 20 durch Anziehen der Mutter 34 festgeklemmt werden kann.
Um auch nicht mit Langlöchern versehene Bauelemente, beispielsweise ein das Profil 10 kreuzendes T-Profil an dem Profil 10 festlegen zu können, ist eine rechteckige Klemmplatte 35 vorgesehen, wie sie in Figur 2 in Seitenansicht ^gestellt ist. Diese Klemmplatte 35 weist ein Rundloch
auf, durch das eine Hammerkopfschraube 31 hindurchgreift. Längs einer Kante ist die Klemmplatte 35 mit einem Auflagewulst 36 versehen, mit dem sie bei der Montage an dem Profil 10 anliegt, während der gegenüberliegende Teil sich zu einer Lasche 37 verjüngt, die beispielsweise über einen Flansch 30 eines festzulegenden T-Profils greift. Der Hammerkopf 32 wird in die Nut 14 eingeführt und durch Drehen der Schraube 31 mit den Leisten 15 in Eingriff gebracht. Durch Anziehen der Mutter 34 wird die Lasche 37 gegen das festzulegende Bauelement, im gewählten Beispiel den Flansch 30 eines T-Profils, gepreßt und dieses durch Klemmen am Profil 10 festgelegt.
Um einerseits die Drehung des Hammerkopfes 32 zu ermöglichen und andererseits den Verdrehungswinkel zu begrenzen, ist der Kopf 32 der Hammerkopfschraube 31 an zwei einander diametral gegenüberliegenden Kanten 33 abgerundet (Figur 3), während die beiden anderen Kanten in der einer Verdrehung von 90° entsprechenden Endstellung an den Wandungen der Nut 14 anliegen und ein weiterdrehen verhindern.
In den Figuren 4 und 5 ist nun die Tragkonstruktion in ihrer Gesamtheit dargestellt und zwar einmal (Figur 4) von der Giebelseite gesehen, wobei aus Gründen der Platz-
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ersparnis der rechte Teil der Konstruktion teilweise weggelassen ist, und einmal (Figur 5) als Teil ausschnitt in Seitenansicht. Hierin sind mit 1 die jeweils aus einem Profil 10 bestehenden Stützen bezeichnet, die mittels Fußplatten 2 auf dem Boden aufstehen und festgelegt werden können. Sie sind so angeordnet, daß die Nuten 14 nach dem Innern der Halle oder der Überdachung weisen, während sich die Holzbohlen 171 auf der Außenseite befinden, wo sie beispielsweise zum Befestigen einer Verkleidung aus Sperrholz oder Planen mittels Nägeln dienen können.
Zur Aussteifung in Längsrichtung der Halle oder Überdachung sind die Stützen 1 durch sich liberkreuzende, scherenartig miteinander verbundene DiagnalVerstrebungen 4 verbunden (Figur 5).
Die Dachbinder sind aus Dachträgern 6 zusammengesetzt, die gleichfalls jeweils aus einem Profil 10 bestehen. Der Anschluß an die Stützen 1 erfolgt dabei mittels besonderer Anschlußelemente 5, die firstseitige Vereinigung der beiden schrägen Dachträger 6 mittels der Firstelemente 7. Zum Anbringen der Pfetten 64 sind verstellbare Halter 60 vorgesehen, die an beliebiger Stelle an den Dachträgern 6 angebracht werden können. _ 11 _
- ZO.
In den Figuren 6 bis 8 ist eine Fußplatte 2 in drei verschiedenen Ansichten dargestellt, und zwar in Figur 6 von der Innenseite der Überdachung und in Figur 7 in Längsrich tung der Überdachung gesehen; Figur 8 zeigt die Draufsicht Diese Fußplatte. 2 besteht aus einer Grundplatte 21, die horizontal angeordnet ist, auf dem Boden aufliegt und mit Löchern 22 versehen ist, die dazu dienen, die Fußplatte 2 beispielsweise im gewachsenen Erdreich mit Erdnägeln oder etwa auf einem Betonboden durch Verschraubung festzulegen. Auf dieser Grundplatte 21 ist rechtwinklig nach oben die Anschlußplatte 23 angeschweißt, in der sich die Langlöcher 24 für die Hammerkopfschrauben befinden, mit denen die durch gestrichelte Linien angedeutete Stütze 1 in der vorbeschriebenen Weise an der Fußplatte 2 durch Anklemmen befestigt wird. Außerdem ist an der Anschlußplatte 23 noch ein Bolzen 25 vorgesehen, der rechtwinklig zu dieser in waagerechter Richtung in den überdachten Raum ragt und am Ende mit einem Kippstift 26 versehen ist. Dieser Bolzen 25 dient zur Festlegung der Diagonalstreben 41 (Figur 9), indem er durch eine an deren unteren Ende befindliche Bohrung 43 hindurchgreift, während der Kippstift 26 ein Herausgleiten des Bolzens 25 aus diesen Bohrungen verhindert. Die Höhe des Bolzens 25 ist so gewählt, daß jeweils zwei Diagonalstreben 41 gleichzeitig mit seiner Hilfe festgelegt werden können. - 12 -
Die Diagonalstreben 41 sind vorteilhafterweise in der aus Figur 9 ersichtlichen Form durch ein Gelenk 44 scherenartig miteinander verbunden und bilden so das Aussteifungselement 4, wie ein solches jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stützen 1 angebracht ist (Figur 5). Die gelenkige Verbindung 44 hat den Vorteil, daß für jedes Feld zwischen zwei Stützen ein einziges, sofort einsetzbares Aussteifungselement verfügbar ist, das sich dank der miteinander verbundenen sich überkreuzenden Diagonalstreben 41 zusätzlich in sich selbst versteift, das aber andererseits für die Lagerung auf geringsten Raumbedarf zusammenlegbar ist. Die Diagonalstreben 41, die vorteilhafterweise aus Gerüstrohren bestehen können, sind an ihren Enden jeweils mit flachen Laschen 42 versehen, die eine Bohrung 43 aufweisen, mittels deren sie an den Stützen festgelegt werden können. Dies geschieht am unteren Ende, z.B. in der oben geschilderten Weise durch Aufstecken auf den Bolzen 25 der Fußplatte 2, wobei die beiden Laschen 42 der Diagonalstreben 41 zweier aneinander anschließender Felder übereinander auf demselben Bolzen 25 Platz finden. Bei Verwendung von Gerüstrohren für die Diagonalstreben 41 genügt es zur Herstellung der Laschen 42 die Rohrenden flach zu pressen.
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Zur Festlegung des oberen Endes der Diagonalstrebe 41 kann eine besondere Anschlußplatte 3 verwendet werden, wie sie in Figur 10 gezeigt ist. Diese Platte 3 entspricht in allen Einzelheiten der vertikalen Anschlußplatte 23, die an der Grundplatte 21 der Fußplatte 2 angeschweißt ist, so daß sich hier eine ins Einzelne gehende Beschreibung erübrigt. Die Hinweiszeichen entsprechen den Hinweiszeichen der Figuren 6 bis 8.
In den Figuren 11 bis 13 ist ein Verbindungselement 5 zum Anschluß eines Dachträgers 6 an eine Stütze 1 dargestellt, und zwar in Figur -11 von der Innenseite der Überdachung bzw. der Halle gesehen, in Figur 12 in Seitenansicht und in Figur 13 in Draufsicht. Das Verbindungselement 5 besteht aus zwei auf Gehrung geschnittenen unter dem der Dachneigung entsprechenden Winkele^ beispielsweise durch Schweissen miteinander verbundenen U-Profilen 51 und 52. Die lichte Weite zwischen den Flanschen der U-Profile 51,52 entspricht dem Außenmaß des Metallprofil 10 zwischen den äußeren Kanten der beiden Flansche .16' (Figur 1), so daß das Metallprofil 10 mit seiner die Nut 14 aufweisenden Seite formschlüssig in das U-Profil 51 bzw. 52 eingesetzt werden kann. In dem Steg der Profile 51 und 52 sind jeweils mindestens zwei Langlöcher 55 vorgesehen, die die Einfüh-
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rung von Hammerkopfschrauben 31 in die Nut 14 und somit die Festlegung der als Stütze 1 bzw. als Dachträger 6 dienenden Metallprofile 10 in den U-Profilen 51 und 52 gestatten. Zur Verstärkung des Verbindungselementes 5 ist in dem Winkel eine die beiden U-Profile 51 und 52 verbindende Verstrebung 53 vorgesehen, die in Figur 11 teilweise unterbrochen ist, um die Langlöcher 55 sichtbar zu machen. An der durch die Stoßstelle der U-Profile 51, 52 gebildeten Ecke sind noch beiderseits des Verbindungselementes 5 Rohrstutzen 54 angeschweißt, die zum Einsetzen der beispielsweise aus Rundrohren bestehenden, an ihren Enden mit rechtwinklig angesetzten Verbindungsstutzen 66 versehenen Pfetten 64 dienen (vgl. Figur 21).
Das vertikal verlaufende U-Profil 51.des Verbindungselementes 5 kann vorteilhafterweise etwas nach unten verlängert sein, so daß das unter den Ansatz der Verstrebung 53 hinausreichende Ende 51' mit einem Bolzen 25 mit Kippstift 26 versehen werden kann. In diesem Fall können die oberen Enden der Diagonalstreben direkt an das Verbindungselement 5 angeschlossen werden und die Verwendung der Anschlußplatte 3 entfällt.
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Das vorstehend beschriebene Verbindungselement 5 setzt einen festen vorbestimmten Dachwinkel voraus. Soll die Möglichkeit geschaffen werden, den Dachwinkel beliebig zu wählen, so kann durch die Einführung eines Gelenkes ein veränderlicher Winkel o^ vorgesehen werden, wie dies in Figur 14 gezeigt ist. Hierbei ist der grundsätzliche Aufbau des Verbindungselementes 51 der gleiche wie für das Verbindungselement 5 in den Figuren 11 bis 13 dargestellt. Das geneigte U-Profil 52' ist mittels eines Gelenkes 56 mit dem vertikalen U-Profil 51 verbunden. Um die Verstrebung jeweils dem Winkel anpassen zu können, besteht sie aus zwei jeweils an den U-Profilen 51 und mittels der Gelenke 57 angelenkten Rohren 53', 53" verschiedenen Durchmessers, die teleskopartig ineinander geführt sind, so daß durch Ausziehen oder Einschieben des einen Rohres 531 in das andere 53" die Länge der Verstrebung beliebig geändert werden kann. Um die beiden Rohre 53', 53" in der endgültigen Stellung gegeneinander festzulegen, ist an dem Ende des äußeren Rohres 53" eine das innere Rohr 531 umgreifende Halbkupplung 58 angeschweißt, mit deren Hilfe das innere Rohr 53* festgeklemmt werden
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Um bei einem Satteldach die beidseitigen in der Firstlinie zusammentreffenden Dachträger 6 miteinander zu verbinden, ist das firstseitige Verbindungselement 7 vorgesehen, wie es in den Figuren 15 bis 17 dargestellt ist. Hierbei zeigt Figur 15 das Verbindungselement in Seitenansicht von der Giebelseite her gesehen, Figur 16 in Draufsicht und Figur 17 in einem Schnitt entsprechend der Linie XVII-XVII in Figur 15, in Richtung der Pfeile gesehen. Das Verbindungselement 7 besteht aus den U-Profilen 71 und 71'. Die lichte Weite zwischen den Flanschen dieser U-Profile 71, 711 ist in gleicher Weise wie bei den traufenseitig vorgesehenen Verbindungselementen 5 so bemessen, daß die als Dachträger 6 dienenden Metallprofile 10 formschlüssig eingebracht werden können. Die U-Profile 71, 71' sind unter dem der
an einer
Firstplatte 72 angeschweifit, die nach unten bis zu einer Versteifung 73 reicht, mit der sie fest verbunden ist und die die beiden U-Profile 71, 71' miteinander verbindet. An der Firstplatte 72 sind beiderseits Rohrstutzen 74 vorgesehen, die zum Einhängen der Pfetten 64 dienen. Zur Festlegung der die Dachträger 6 bildenden Metallprofile befinden sich in den Stegen der U-Profile 71, 71' Langlöcher 75, durch die die Hammerkopf schrauben 31 in die Nut 14 eingebracht werden können. _ 17 _
werden können. Die U-Profile 71, 71' sind Γ jj, Dachneigung entsprechenden Winkel /^ =1 (180
Wenn der Dachwinkel beliebig gewählt werden soll, so muß selbstverständlich außer dem Verbindungselement 51 für den traufenseitigen Anschluß des Dachträgers (Figur 14) auch das Verbindungselement für die firstseitige Verbindung der beiden Dachträger 6 so ausgebildet sein, daß eine Anpassung an den jeweiligen gewählten Dachwinkel möglich ist. Ein solches Verbindungselement 71 ist in Figur 18 gezeigt. Die beiden U-Profile 71 und 71' sind in diesem Fall durch ein Gelenk 76 verbunden. Eine Firstplatte (72, Figur 15) ist nicht vorgesehen. Um den gewünschten Winkel einstellen zu können, kann die Versteifung ähnlich wie in Figur 14 dargestellt aus zwei mittels Gelenken 77 an den Dachträgern 71, 71' angelenkten, teleskopartig ineinander geführten Rohrai73', 73" bestehen. Die Feststellung erfolgt dann beispielsweise in der gleichen Form wie bei dem traufenseitigen Verbindungselement 51 mittels einer am äußeren Rohr angeschweißten Halbkupplung, doch besteht auch die Möglichkeit, zur Vereinfachung der Konstruktion sich in diesem Fall auf eine vorbestimmte Zahl von verschiedenen möglichen Dachwinkeln zu beschränken und in der aus Figur 18 ersichtlichen Weise in beiden Rohren 73', 73" in gleicher Abständen Bohrungen 78 einzubringen, die zur Festlegung der Winkelstellung mittels Bolzen dienen. Da eine stets vertikal stehende Firstplatte (72, Figur 15) für die An-
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bringung von Rohrstutzen zur Befestigung von Firstpfetten fehlt, müssen anstelle einer Firstpfette jeweils zwei parallele Pfetten vorgesehen werden, die in die beiden jeweils am oberen Ende der U-Profile 71, 711 beidseitig angebrachten Rohrstutzen 74' eingehängt werden.
Statt der Verwendung der vorstehend beschriebenen Verbindungselemente 5 und 7 besteht auch eine hiervon abweichende Möglichkeit, die die Stützen und Dachträger bildenden Metallprofile 10 miteinander zu verbinden. Wie bereits oben ausgeführt, sind in dem durch die Stege 11, 11' und die Querwände 12 und 13 begrenzten Innenraum des Metallprofils 10 zwei Innenleisten 18 angeordnet (vgl. Figur 1), durch die ein in seinen Maßen den Normen für Rechteckrohre angepaßter Raum 19 abgeteilt ist. Man kann nun die die Stützen 1 und die Dachträger 6 bildenden Metallprofil 10 traufenseitig dadurch aneinander anschließen, daß ein entsprechend abgewinkeltes Rechteckrohr 81 an den beiden zu verbindenden Enden der Metallprofile 10 jeweils in den Raum 19 eingeschoben wird. Eine solche Verbindung ist in Längsrichtung der Überdachung bzw. Halle gesehen in Figur 19 gezeigt Das Rechteckrohr 81 ist entsprechend dem Dachwinkel abgewinkelt und mit seinem einen Ende in den Raum 19 des die Stütze 1 und mit seinem anderen Ende in den Raum 19 des
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den Dachträger 6 bildenden Metallprofil 10 eingeführt. Das Rechteckrohr ist so gewählt, daß es formschlüssig jeweils in den Raum 19 paßt, wie dies in Figur 1 anhand des gestrichelt eingezeichneten Rechteckrohrprofils 191 erkenn· bar ist. Um ein Verschieben oder Herausgleiten des Rechteckrohres 81 zu verhindern, ist sowohl an der Stütze 1, als auch an ri- dem Dachträger 6 je ein Klemmwinkel 83 vorgesehen, der mittels einer Hammerkopfschraube 31 in der Nut 14 des betreffenden Metallprofils 10 festgelegt ist und mit seinem abgewinkelten Ende 83' das Ende des Metallprofils 10 umgreift und derart gegen das Rechteckrohr 81 gepreßt wird, daß dieses in seiner relativen Lage zu der Stütze 1 bzw. dem Dachträger 6 festgehalten ist. Beidseits des Rechteckrohres 81 ist etwa an der Stelle, an der es abgewinkelt ist, je ein Rohrstutzen 84 zum Einhängen der Pfetten 64 angebracht, der so bemessen ist, daß die Pfetten sowohl in die durch die Außenfläche der Stützen 1, als auch in die durch die Außenflächen der Dachträger 6 bestimmten Ebene zu liegen kommen.
In ähnlicher Weise können firstseitig auch die Dachträger 6 miteinander verbunden werden, wie dies aus Figur 20 entnommen werden kann. Das entsprechend dem Firstwinkel
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abgewinkelte Rechteckrohr 82 wird in der gleichen Weise in die Metallprofil 10 eingebracht und mittels Klemmwinkel 83 festgelegt, wie bereits anhand von Figur 19 beschrieben. Zum Anbringen der Firstpfette sind die Rohrstutzen 84 vorgesehen, die an der Stelle, wo das Rechteckrohr abgewinkelt ist, beidseitig an diesem angebracht sind.
Die Figuren 21, 22 und 23 zeigen das Befestigungselement 60, mit dessen Hilfe die Pfetten 64 an dem Dachträger 6 festgelegt werden können. Hierbei ist in Figur 21 quer zur Längsrichtung der Halle gesehen eine beispielsweise aus einem Rechteckrohr bestehende Pfette 64 dargestellt und gezeigt, wie diese in die Befestigungselemente 60 eingesetzt ist. Die Dachträger 6 sind durch strichpunktierte Linien angedeutet. Figur 22 zeigt das Befestigungselement 60 von der Giebelseite gesehen und Figur 23 in Draufsicht. Das Element 60, das an den Dachträgern 6 an beliebiger Stelle eingesetzt werden kann, besteht aus dem U-förmig profilierten Bügel 61, an dessen Flanschen rohrförmige Stutzen 63 angebracht sind, die zur Aufnahme des Aufsteckdorns 66 der Pfetten 64 dienen. In dem Steg des U-förmigen Profils 61 sind Langlöcher 62 eingebracht, die die Befestigung des Elementes 60 mittels Hammerkopfschraube 31 in
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der bereits oben beschriebenen Weise in der Nut 14 des den Dachträger 6 bildenden Metallprofils 10 ermöglichen. Die Pfetten 64 bestehen aus einem Rechteckrohr, das an beiden Enden in seiner oberen und unteren Wandung eine winklige Ausklinkung 65 aufweist, in der der aus einem Rohrstück bestehende Aufsteckdorn 66 eingeschweißt ist. Am unteren Ende des Dorns 66 befindet sich eine Bohrung 66', durch die ein Stift oder Splint gesteckt werden kann, um ein Herausgleiten des Dorns aus dem Stutzen 63 zu verhindern. Selbstverständlich können in dieser Weise die Pfetten 64 nicht nur an den Dachträgern 6 angebracht werden, sondern erforderlichenfalls auch an den Stützen 1, wo sie gegebenenfalls zur Befestigung von eine Seitenwand bildenden Planen oder Sperrholztafeln herangezogen werden können.
Anstatt eines Satteldaches, wie es der bisherigen Beschreibung entspricht, ist es natürlich auch möglich, ein Pultdach vorzusehen. In diesem Fall wird als oberes Verbindungselement zwischen Dachträger 6 und der entsprechenden Stütze 1 ein winkelförmiges Element 9 vorgesehen, wie dies in Figur 24 dargestellt ist. Dieses Anschlußelement 9 besteht aus zwei unter dem erforderlichen Winkel miteinander
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durch Schweißen verbundenen U-Profilen 91, 92, die einen Winkel ^*"einschl ießen, der gleich ist dem Supplementwinkel zu dem von den beiden Schenkeln des unteren Anschlußelementes 5 gebildeten Winkel <?£. Im übrigen entspricht dieses Anschlußelement 9 in seinen Einzelheiten vollständig der Ausführung des Anschlußelementes 5, das heißt die lichte Weite zwischen den Flanschen der U-Profile 91, 92 entspricht der Auflagebreite des Profils 10, während in den Stegen der das Element bildenden U-Profile 91, 92 die zur Verbindung mit den Stützen 1 bzw. Dachträgern 6 erforderlichen Langlöcher vorgesehen sind und an der Verbindungsstelle der beiden U-Profile 91, 92 beidseitig je ein Rohrstutzen 94 zur Befestigung der Pfetten 64 angebracht ist.
25.2.1981
Dr.Fh/VE

Claims (1)

  1. 310741a
    Eberhard L a y h e r
    "Tragkonstruktion für auf- und abbaubare Überdachungen oder Hallen"
    Ansprüche
    1. Tragkonstruktion für auf- und abbaubare Überdachungen oder Hallen, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützen (1) und Dachträger (6) I-förmig profilierte Träger
    (10) verwendet sind, die mindestens längs einer Flanschseite eine in der Längsmittel ebene (A-A) des Trägers (10) verlaufende T-förmig profilierte Nut (14) aufweisen, in der die einzelnen Konstruktionsteile durch Schrauben (31) mit hinter die Seitenleisten (15) der T-förmig profilierten Nut (14) greifendem Hammerkopf (32) festgelegt sind.
    2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Stützen (1) oder Dachträger (6) verwendete Profil (10) einen aus zwei im Abstand parallel zueinander und zur Längs.mittelebene (A-A) des Profils (10) angeordnete, jeweils f 1 anschseitig durch eine Querwand (12,13) verbundene Stege (11,11') bestehenden Doppelsteg aufweist.
    3. Tragkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (10) längs einer Flanschseite symmetrisch zu seiner parallel zu den Stegen (11,11·) verlaufenden Längsmittelebene (A-A) eine breite Ausnehmung (17) zur Aufnahme eines Holzbalkens (171) aufweist.
    4. Tragkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Innenseiten der beiden Stege (11, 11') in symmetrische- Anordnung bezogen auf die parallel zu den Stegen (11,11') verlaufende Längsmittelebene (A-A) des Profils (10) je eine zum Inneren des Hohlraumes des Doppelstegs weisende Leiste (18) angeordnet ist, und daß diese beiden Leisten (18) einen Raum (19) begrenzen, dessen Querschnitt den Außenmaßen eines genormten formschlüssig zwischen die beiden Stege (11, 11·) einsetzbaren Rechteckrohres (19·) entspricht.
    5. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Festlegung der einzelnen Konstruktionsteile dienenden Schrauben (31) jeweils mit einem Hammerkopf (32) versehen sind, der an zwei einander diametral gegenüberliegenden Kanten (33) abgerundet ist, während die beiden anderen Kanten in der Endlage
    an der Wandung der T-förmig profilierten Nut (14) an-1iegen.
    6. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine rechteckige Klemmplatte (35) vorgesehen ist, die ein Rundloch zum Durchstecken einer Hammerkopfschraube (31) aufweist, und daß längs einer ihrer Kanten ein Auflagewulst (36) verläuft, während der gegenüberliegende Teil sich zu einer Lasche (37) verjüngt.
    7. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) jeweils an ihrem unteren Ende mit einer auswechselbaren Fußplatte (2) versehen sind, die aus einer horizontalen Grundplatte (21) und einer senkrecht an dieser angeschweißten Anschlußplatte
    (23) besteht, in der vertikal verlaufende Langlöcher
    (24) längs ihrer Mittelachse angeordnet sind.
    8. Tragkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußplatte (23) mit einem an ihr rechtwinklig angeschweißten in waagerechter Richtung in den überdachten Raum ragenden Bolzen (25) versehen ist, der an seinem Ende einen Kippstift (26) trägt.
    9, Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stützen (1) jeweils ein Aussteifungselement eingebaut ist, das aus zwei sich überkreuzenden an ihren beiden Enden jeweils mit einer flachen Lasche (42), die eine Bohrung (43) aufweist, versehene Diagonalstreben (41) besteht, die an der Überkreuzungsstelle scherenartig durch ein Gelenk (44) verbunden sind.
    10. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlußplatte (3) vorgesehen ist, in der längs ihrer Mittelachse Langlöcher (24) angeordnet und an der ein rechtwinklig zur Plattenebene hinausragender Bolzen (25) angeschweißt ist, der an seinem Ende einen Kippstift (26) trägt.
    11. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5) zwischen Dachträger (6) und Stütze (1) aus zwei unter dem der Dachneigung entsprechenden Winkel ( cK) beispielsweise durch Schweißung miteinander verbundenen U-Profilen (51,52) besteht, deren lichte Weite der Auflagebreite des Metallprofils (10) entspricht und deren Stege jeweils mindestens zwei in Richtung ihrer Längsachse verlaufende 'Langlöcher (55) aufweisen. - 5 -
    12. Tragkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das vertikale U-Profil (51) nach unten verlängert ist und einen horizontal nach dem Innenraum der Überdachung weisenden Bolzen (25) aufweist, an dessen Ende ein Kippstift (26) vorgesehen ist.
    13. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (51) aus zwei miteinander durch ein Gelenk (56) verschwenkbar verbundenen U-Profilen (51,52·) besteht, deren lichte Weite der Auflagebreite des Metallprofils (10) entspricht und deren Stege jeweils mindestens zwei in Richtung ihrer Längsachse verlaufende Langlöcher (55) aufweisen.
    14. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (7) zur firstseitigen Verbindung zweier ein Satteldach bildender Dachträger (6,6') aus jeweils zwei unter einem der Dachneigung entsprechenden Winkel (2*(180-e>OQ) fest miteinander verbundenen U-Profilen (71,71') besteht, deren lichte Weite der Auflagebreite des Metallprofils (10) entspricht und in deren Stegen jeweils mindestens zwei in Richtung ihrer Längsachse verlaufende Langlöcher (75) vorgesehen sind. - 6 -
    15. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (7) zur firstseitigen Verbindung zweier ein Satteldach bildender Dachträger (6,6') aus zwei durch ein Gelenk (76) miteinander verbundenen U-Profilen (71,71·) besteht, deren lichte Weite der Auflagebreite des Metallprofil (10) entspricht und in deren Stegen jeweils mindestens zwei in Richtung ihrer Längsachse verlaufende Langlöcher (75) vorgesehen sind.
    16. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 14,dadurch gekennzeichnet, daß die fest miteinander verbundenen in einem Winkel angeordneten U-Profile (51,52; 71,71«) durch eine Verstrebung (53; 73) fest verbunden sind.
    17. Tragkonstruktion nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegeneinander verschwenkbaren U-Profilen (51,52·; bzw. 71,71') jeweils eine rohrförmige Verstrebung (531,53"; bzw. 73·,73") angelenkt ist, und daß der Außendurchmesser des einen Rohres (53",73") gleich dem Innendurchmesser des anderen Rohres (53·, 73') ist, daß ferner die beiden Rohre teleskopartig
    ineinander verschiebbar sinds und daß am oberen Ende des äußeren Rohres (53*,73") eine Halbkupplung vorgesehen ist, die in geschlossenem Zustand das innere Rohr (53",73") durch Klemmen festlegt.
    18. Tragkonstruktion nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegeneinander verschwenkbaren U-Profilen (51,52'; bzw. 71,71*) jeweils eine rohrförmige Verstrebung (53* ,53"; bzw. 73',73") angelenkt ist, und daß der Außendurchmesser des einen Rohres (53",73") gleich dem Innendurchmesser des anderen Rohres (53' ,73' ) ist, daß ferner die beiden Rohre teleskopartig ineinander verschiebbar sind, und daß die Endteile der Rohre (53' ,53"; 73*73") mit einer Reihe zur Aufnahme von Stiften oder Splinten bestimmten in jeweils gleichen Abständen angeordneten B/ohrungen (78) versehen sind.
    19. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfetten (64) aus Rechteckrohren bestehen, deren obere und untere Wandung an beiden Enden jeweils ausgeklinkt ist (65), und daß in der Ausklinkung (65) ein Aufsteckdorn (66) eingeschweißt ist, an dessen unterem Ende sich eine Bohrung (661) befindet.
    20. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Pfetten (64) Pfettenhalter (60) vorgesehen sind, die aus einem U-förmig profilierten Büqel (61) bestehen, an dessen beidseitigen Flanschen jeweils außen ein Aufnahmestutzen 63) für die Aufsteckdorne (66) der Pfetten (64) angebracht ist und deren Steqe jeweils mit mindestens einem parallel zu den Flanschen verlaufenden Langloch (62) versehen sind,
    21. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die verschiedenen tragenden Konstruktionselemente (1,6) bildenden Profile (10) dadurch miteinander verbunden sind, daß einen entsprechenden Winkel bildende Rechteckrohre (81;82) in den durch die Innenleisten (18 in Figur 1) begrenzten Innenraum (19) der beiden miteinander zu verbindenden Profile (10) eingeschoben sind.
    22. Tragkonstruktion nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steckverbindung bildenden Rechteckrohre (81 ;82) durch Klemmwinkel (83) festgelegt sind, die aus einem an seinem längeren Hebelarm mit einem Rundloch versehenen Metallwinkel bestehen, der mittels
    einer Hammerkopf schraube (31) derart an dem jeweiligen Profil (10) verschraubt ist, daß die Kante des kürzeren Hebelarmes (831) gegen das festzulegende Rechteckrohr (81 ;82) gepreßt ist.
    23. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (9) .zur Verbindung des oberen Endes eines Dachträgers (6) an einem Pultdach mit der Stutze (1) aus zwei U-Profilen (91,92) besteht, deren lichte Weite der Auflagefläche des Metallprofils (10) entspricht und deren Stege mit jeweils mindestens zwei in Richtung ihrer Längsachse verlaufenden Langlöcher versehen sind, und daß diese U-Profile (91,92) unter einem dem Winkel der Dachneigung entsprechenden Winkel (<#*" = 180- <τζ.) miteinander verbunden sind.
    25.?.. 1981
    Dr.Fh/VE
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