DE3340941C2 - Bauteilsatz - Google Patents

Bauteilsatz

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DE3340941C2
DE3340941C2 DE19833340941 DE3340941A DE3340941C2 DE 3340941 C2 DE3340941 C2 DE 3340941C2 DE 19833340941 DE19833340941 DE 19833340941 DE 3340941 A DE3340941 A DE 3340941A DE 3340941 C2 DE3340941 C2 DE 3340941C2
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Friedrich J. Ing. Rottenmann Bodner
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34315Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bauteilsatz und bezweckt dessen platzsparenden und damit wirtschaftlichen Transport und eine einfache Montagemöglichkeit. Erreicht wird dies durch die Zusammensetzung des Bauteilsatzes aus wenigstens einem Horizontalträger, zwei Vertikalstützen für den Horizontalträger und wenigstens einem Anschlußbalken, und dadurch, daß der Horizontalträger ein Profil aufweist, das in seinem Längsachsenbereich einen Freiraum zum Unterbringen der Vertikalstützen in Längsrichtung beim Transport bildet und an wenigstens einer Längsseite außen einen Anlegebereich für einen oder mehr Anschlußbalken in zur Längsrichtung des Horizontalträgers paralleler Transportstellung bietet. Der Bausatz bildet damit eine kompakte Liefereinheit. Die Montage kann direkt vom Lieferfahrzeug aus erfolgen. Alle Teile sind einwandfrei verbindbar und bieten ein Höchstmaß an statischer Abstimmung aufeinander. In vorteilhaften Ausführungsformen wird durch einfache Verbindungsmöglichkeiten die jeweilige lagemäßige Zuordnung sowohl während des Transportes als auch während der Montage und in der Gebrauchsstellung gewährleistet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Bauteilsatz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Bauteilsatz ist aus der DK-OS 37 245 bekannt. Dabei handelt es sich um Rahmentei-Ie für ein eingeschossiges Fertiggebäude. Rahmen, im wesentlichen jeweils aus einem Horizontalträger und zwei Vertikalstützen bestehend, werden im Querabstand voneinander aufgestellt. Die Zwischenräume werden mit großflächigen Wandelementen überbrückt und auf den Horizontalträgern, bzw. einer zusätzlich darauf angebrachten Firstrahmen-Konstruktion, werden ebenfalls großflächige Dachplatten gehaltert. Zum Transpori sind am Horizontalträger die Vertikalstiitzcn jeweils
mit einer einfachen Bolzenkonstruktion schwenkbar angelenkt. Zum Aufstellen sind die Vertikalstützen um diesen Bolzen in die zum Horizontalträger senkrechte Gebrauchsstellung schwenkbar. Zur Blockierung dieser Gcbrauchsstellung sind zusätzliche Streben vorgesehen, die am Fuß der jeweiligen Vertikalstütze auf die gleiche einfache Weise mit einem Bolzen angelenkt sind, deren freies Ende an der Horizontalstütze befestigbar ist. Die Streben können jeweils in der Transportstellung genauso an den Horizontalträger angeschwenkt werden wie die Vertikalstützen. Jeder solche Rahmen stellt einen sehr einfachen Bauteilsatz dar, dessen Stützbereich begrenzt ist. Wesentliche Stabilitätsfunktionen müssen von den Wandplatten aufgenommen werden. Die zur Blockierung der Gelenkverbindung vorgesehenen Streben können einen sicheren Stand des einzelnen Rahmens nicht gewährleisten. Obwohl das Gebäude, das in der obengeschilderten Weise mit Hilfe solcher Rahmen errichtet wird, in der Offenlegungsschrift als »Fertighaus« bezeichnet wird, handelt es sich jedoch eindeutig nur um ein eingeschossiges, nicht weiter in Räume unterteiltes Bauwerk, wie eine Garage, eine Ausstellungshalle oder dergl. Eine Aufstockung in vertikaler Richtung ist weder vorgesehen noch möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baulcilsai/ der obenbeschriebenen bekannten Art so zu gestalten, daß unter Wahrung der transportgerechten Anordnung der Bausalzteile dieser in Gebrauchsstellung ein Bauskclett mit Erweiterungsmöglichkeiten nach allen Richtungen bildet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen den einzelnen Teilen des Bnuleilsatzes gewährleistet die notwendige Standfestigkeit und die statischen Eigenschaften, die für ein tragendes Skelettbauteil wesentlich sind. Die Anschlußbalken ermöglichen die Verbindung im gleichen horizontalen Niveau. Die Ausbildung der Anschlußstellen zwischen Vertikdlstützen und Horizontalträgern bieten die Aufstockungsmöglichkeiten zur Erweiterung in der Vertikalen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vertikalstützen wird durch die Merkmale des Anspruches 2 angesprochen. Vcrtikalstützen aus Beton lassen sich in dieser l-'orm auf einfache Weise durch Schleuderguß herstellen. Metallstül/.en sind als Hohlprofile ebenfalls wirtschaftlich anzufertigen. Die vertikale Verbindung des unteren und des oberen Bausatzes beim Aufstocken von Bausiii/.en ist in einfacher Weise möglich.
Das Merkmal des Anspruches 3 betrifft eine vorteilhafte Ausführungsform des Bausatzes, bei der die Vertikalvcrbindung zwischen den Vertikalstützen auf besonders wirtschaftliche Weise mittels einfache." Bauteile hergestellt wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen für die Vertikalverbindung von Vertikalstützen werden durch die Merkmale der Ansprüche 4 bis 6 angesprochen. Die wesentliche Vertikalverbindung bilden die teleskooartig ineinander steckbaren Rohrkörper.
Ein nach dem Merkmal des Anspruches 7 ausgebildeter Horizontaliräger bietet an der Auflagestelle des Horizontalträgers auf eine Vertikalstütze sowohl eine erwünschte Profilverstärkung, als auch Befestigungsflächen für die Anlenkorgane für die Vertikalstütze. Ferner kann die Auflagerippe durch entsprechende Gestaltung wesentliche Funktionen für das Aufstocken, d. h. für die vertikale Verbindung von Vcrtikalstützen zweier übereinander zu montierender Bausätze bieten. Bei der Montage braucht die Vertikalstütze !ediglich eine Schwenkbewegung um 90° ausführen, d. h. von der Horizontalen in die Vertikale.
Eine statisch erwünschte Dreipunktjustierung zwisehen der Vertikalstütze und dem Horizontahräger wird durch das Merkmal des Anspruches 9 ermöglicht. Zwei Punkte liefern die Enden der tatsächlichen oder ideellen Schwenkachse um die sich die Vertikalstülze bei der Montage bewegt. Nach dem Schwenken kann ίο sie festgestellt werden. Der dritte Punkt kann aus einem nach der Schwenkbewegung erst anzubringenden Verbindungselement bestehen.
Das Merkmal des Anspruches 11 spricht Ausführungsformen einer Vertikalverbindung zwischen Vertikaistützen an, die zusätzliche Sicherheit für den Fall eines Erdbebens bieten. Einzelheiten hierzu gehen aus den Merkmalen des Anspruches 12 hervor. Wesentlich wurde dabei vermieden zwischen den Betonflächen und den Eisenrohren direkte Kontakt zu bekommen. Der Ringkonus mit dem Einspannrohr ermöglicht in vorteilhaft einfacher Weise die Höhen-Fein-Einstellung.
Vorteilhafte Ausführungsformen für die Verbindung zwischen den Anschlußbalken und den Horizontalträgern gehen aus den Merkmalen der Ansprüche 13 bis 18 hervor. Sie ermöglichen nicht nur eine Halterung während des Transportes, sondern auch eine rasche und exakte Moiiiage. Außerdem ist durch die Verbindungsformen auch die Gebrauchsstellung gesichert.
Ausführungsformen erfindungsgemäßer Bausätze werden anschließend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt des Bausatzes in Transportstellung.
Fig.2 den Bausatz in Transportstellung perspektivisch dargestellt,
F i g. 3 den SBausatz schematisch in Montagestellung,
Fig.4 vergrößert einen Teil des Bausatzes in einer weiteren Montagestellung,
Fig. 5 eine Verbindungsstelle zwischen einem Horizontalträger und einer Vertikalstütze in Transport- und Gebrauchstellung,
Fig.6 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,
F i g. 7 eine Vertikal-Verbindungssteile im Schnitt,
Fig. 8 ein vergrößertes Detail einer Vertikalverbin dung,
Fig.9 eine andere Ausführungsform einer Verbindungsstelle zwischen einem Horizontahräger und zwei vertikal verbundene Vertikalstützen,
Fig. 10 den Verbindungsbereich nach Fig. 9 in einem Schnitt entsprechend der Schnittlinie X-X in F i g. 9.
F i g. 11 die Verbindungsstelle von unten gesehen,
Fig. 12 eine andere Ausführungsform einer Verbindungsstelle schematisiert,
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Horizontahräger mit einem Anschlußbalken in Transport- und in Gebrauchstellung.
Fig. 14 ein vergrößertes Detail in der Transportstellung und
Fig. 15 ein vergrößertes Detail in der Montagestellung.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen schematisch den Aufbau des Bausatzes in verschiedenen Stellungen. Der Bausatz bestehi im wesentlichen aus einem Horizontahräger 1, Vertikalstützen 2 und Anschlußbalken 3. Der Horizontahräger weist ein an der Basis offenes Trapezprofil auf, mit geneigten Seitenwänden la und einem Quersteg ib. An den freien Enden der Seitenwände la ist iewcils ein
Längsflansch 4 angeordnet. Die Längsflansche 4 verlauft parallel zum Quersteg \b. Im Bereich seiner beiden Enden weist der Horizontalträger 1 jeweils eine Auflagerrippe lcauf. Sie erstreckt sich von der Innenseite des Quersteges \b in den Freiraum lc/innerhalb des offenen Profiles. Einzelheiten über die Gestaltung der Auflagerippe Ic folgen später.
Die Verlikalstützen 2 sind im Querschnitt achteckig und weisen einen in Längsrichtung durchgehenden Hohlraum 5 auf, der im Querschnitt kreisförmig und zentrisch zur Längsachse der Vertikalstütze angeordnet ist. Jede Vertikalstütze ist mit dem Horizontalträger 1 im Bereich einer Auflagerippe Ic verbunden. Die Verbindungsstelle ist in den schematischen Darstellungen der F i g. 1 bis 4 mit A bezeichnet. In der in F i g. 1 und 2 net
n Transportsteüung
ansportsteüung des Bausatzes liegen i i
die Vertikalstützen im Freiraum des Horizontalträgers untergebracht.
Die Anschlußbalken 3 weisen im wesentlichen ein Rechteckprofil auf. In Transportstellung stützen sie sich in ganzer Länge auf den Längsflanschen 4 des Horizontalträgers 1 ab. Sie sind am Horizontalträger mit ihrem diesem zugekehrten Endbereich mittels einer Gelenkverbindung 6 gehaltert.
Die F i g. 3 und 4 zeigen den Bausatz schematisch in Gebrauchstellung. Die beiden Vertikalstützen 2 wurden im Bereich der Verbindungsstelle A um 90° nach unten geschwenkt und stützen nunmehr den Horizontalträger 1 in horizontaler Lage. Die Anschlußbalken 3 wurden mittels der Gelenkverbindung 6 in eine zum Horizontalträger senkrechte horizontale Stellung geschwenkt. In dieser Stellung bildet der Bausatz einen Teil eines Baugerippes, verbindbar nach unten, oben und seitwärts mit weiteren Bausätzen oder anderen Gebäudeteilen, beispielsweise Fundamenten, Giebelmauern oder Stiegenhauswänden.
F i g. 4 zeigt, ebenfalls schematisiert, den Endbereich eines Horizontalträgers 1 mit einem zum Bausatz gehörigen Verbindungsprofil 7 für die vertikale Verbindung von Bausätzen. Das Verbindungsprofil 7 ist als Rohr mit Kreisquerschnitt ausgebildet. Die Auflagerrippe Ic weist eine in vertikaler Richtung durchlaufende Ausnehmung 8 auf. deren Querschnitt den Querschnitt des Veroindungsprofiles 7 übertrifft. Bezüglich des Verbindungsprofiies 7 ist der Kopf 2a einer zum Horizontaiträger 1 gehörigen Vertikalstütze in Gebrauchstellung mit dem Fuß 2b einer hier nicht gezeichneten weiteren Vertikalstütze eines anderen Bausatzes verbindbar, wenn diese Vertikalstütze auf dem Horizontalträger 1 im Bereich der Auflagerrippe 1 c aufgesetzt wird. Einzelheiten zu der vertikalen Verbindung werden später anhand weiterer Fig. näher erläutert.
Der erfindungsgemäße Bausatz ist in seiner Transportstellung platzsparend zu transportieren. In Gebrauchstellung ist der Bausatz auf einfache Weise mittels eines Hebezeuges und zwei Mann zusätzlich zu dessen Führer zu bewegen. Anschlüsse an benachbarte und darunter befindliche Bausätze lassen sich, wie nachstehend geschildert auf einfache und rasche Weise bewerkstelligen.
Die F i g. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der Verbindungsstelle A zwischen dem Horizontaiträger 1 im Bereich seiner Auflagerrippe Ic und dem Kopf 2a einer Vertikalstütze 2. Die Vertikalstütze 2 ist abgebrochen in Fig. 5 sowohl in Transport- als auch in Gebrauchstellung angedeutet, ihr Querschnitt, ein Polygon in Form eines Achteckes, von dem jede zweite Seite nach außen versetzt ist, ist außerdem in F i g. 6 angedeutet. Eine dieser äußeren Polygonseiten 9 verläuft im Gegensatz zu den geraden anderen Polygonseitcn symmetrisch konvex geknickt. Bei einer aus Beton-Schleuderguß gefertigten Vertikalstütze wird damit das Ausformen erleichtert. Am Kopf 2a der Veriikalstiit/.c ist zusätzlich eine Stahlplatte 2cangebracht.
Die F i g. 5 zeigt einen Längsschnitt durch einen Horizontalträger 1, der im wesentlichen durch seine geschnittene Auflagerrippe Ic, sowie seine Ober- und Unterkante erkennbar ist. Das freie Ende des Hori/ontalträgers liegt im Bereich des linken Zeichnungsnindcs. Die Auflagerrippe Ic weist an ihrer Unterseite eine im Umriß etwa der Stahlplatte 2c der Vertikalstützc 2 entsprechend begrenzte vertiefte Anlagefläche 10 auf. In diesem Bereich ist ein elastischer Belag t! angebracht. In der Ausnehmung S der Auflagerrippe Ic äst auf nicht gezeichnete Weise ein Rechteckformrohr 12 einbetoniert. Es haitert, wie auch aus der Schnittdarstellung der Fig. 6 ersichtlich, zwei Bügel 13 in Form eines langgestreckten U. Sie erstrecken sich etwa bis zur mittleren Höhe des Freiraumes id unterhalb der Auflagcrrippc Ic. Die Vertikalstütze 2 enthält in ihrem Hohlraum 5, der auch in Fig. 6 durch seinen Umriß angedeutet ist, durch hier nicht gezeigte Weise befestigt, ein Führungsrohr 14. Dieses bildet zusammen mit dem in den !■' i g. 5 und 6 nicht eingezeichneten Verbindungsprofil 7 eine Teleskoprohrverbindung zwischen zwei Vcrtikalsiützen in vertikaler Richtung. Das Führungsrohr 14 ragt aus dem Kopf 2a der Vertikalstütze heraus. Im Absland zwischen seinem freien Ende und dem Beginn der Vcrlikalstütze ist das Führungsrohr 14 von einem Lagerbolzen 15 durchsetzt, der hohl ausgebildet ist. Die Länge des Lagerbolzens 15 entspricht, wie F i g. 6 zeigt, dem Abstand zwischen den beiden Bügeln 13 plus deren Dikke. Fig. 6 zeigt, wie der Lagerbolzen 15 in der unteren Krümmung der Bügel 13 abgestützt ist und mit ihm die Vertikalstütze 2 in ihrer Transportstellung.
An der Montagestelle wird die Vertikalstütze 2 zunächst um 90° um die Achse des Lagerbolzens 15 in Vertikalstellung geschwenkt. In dieser Stellung ist sie in Fig.5 angedeutet. Als nächster Schritt wird die Vertikalsäule angehoben, wobei der Lagerbol/.en zwischen den Bügeln 13 eine Führung bildet. Wenn sich der Lagerbolzen 15 über den Enden der Bügel 13 befindet, wird die Vertikalstütze ihre Längsachse um 90" gedreht. Der Bolzen 15 ragt dann, wie in Fig. 5 gezeichnet und auch in Fig.6 dargestellt, über die Kanten des Rechteckformrohres 12. Damit ist die Vertikalstütze an der Auflagerrippe eingehängt. Der über den Lagerbolzcn 15 hinausragende Teil des Führungsrohres 14 steht für die Teleskopverbindung mit einer weiteren Vcriikalstütze darüber durch Einsetzen eines Verbindungsprofiles 7 zur Verfugung.
Eine Verbindungsstelle zwischen zwei Vertikalsiiiilen 2 zeigt der in F i g. 7 dargestellte Querschnitt durch einen Horizontalträger, der durch die Längsachse der Vertikalstützen gelegt ist. Die beiden Vertikalstützen 2 stimmen mit den Formen ihres Kopfes 2a bzw. ihres Fußes 2b im wesentlichen überein. Am Kopf 2a ist zusätzlich die kreisförmige Stahlplatte 2cangebracht. Die durchgehende Ausnehmung 8' der Auflagcrrippc Ic ist in etwa ihrer oberen Hälfte kreisförmig mit einem den Außendurchmesser der Vertikalstütze überschreitenden Durchmesser. Daran schließt sich nach unten ein wesentlich verengter Abschnitt 8'a an, der sowohl zu dem oberen Abschnitt als auch zu dem darunterliegenden einen konischen Übergangsbereich aufweist. Der unterste, den Kopf 2a der unteren Vertikalstütze teil-
weise aufnehmende Bereich ist bei gegenüber dem Abschniil 8'.·/ größerem Durchmesser von oben nach unten konisch erweitert. Er halten einen elastischen Dichtungsstreifen 16, der mit seiner Innenfläche am Kopf 2a der Vertikalstüt/.e anliegt.
Die beiden Vertikalstützen 2 enthalten jeweils ein Führungsrohr 14 für die Teleskopverbindung, das mit der Ober- bzw. Unterkante der jeweiligen Vertikalstütze bündig aufhört. Verbunden werden die beiden Vertikalstützen durch das rohrförmige Verbindungsprofil 7. I:s ist etwa doppelt so lang wie eines der Führungsrohre und erstreckt sich durch die Ausnehmung 8' und etwa gleich lang in beide Vertikalstützen bzw. ihr Führungsrohr. Ein Distanzrohr 17, dessen Länge dem vorgesehenen Abstand der beiden Vertikalstützen in der Ausnehmung 8' entspricht, umgibt das Verbindungsprofil 7. Dieses ist mit dem Distanzrohr 17 durch Schweißen oder Kleben fest verbunden. Außen- und Innendurchmesser des Distanzrohres 17 sind derart auf Außen- und Innendurchmesser der Führungsrohre 14 abgestimmt, daß das Distanzrohr beim Einsetzen des Verbindungsprofiles 7 in die untere Vertikalsäule die Einschubtiefe begrenzt und beim Aufsetzen der oberen Vertikalsäule für diese als Anschlag dient. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen der unteren und der oberen Vertikalstütze und von beiden Vertikalstützen mit dem Horizontalträger 1 wird durch eine Füllmasse 18 bewirkt. Diese füllt dem gesamten freien Bereich der Ausnehmung 8', um die Vcrtikalstützen 2 und das Distanzrohr 17 bis zum Rand des Dichtungsstreifens 16.
Fig.8 zeigt als vergrößertes Detail ein Distanzrohr 17' mit einem Teil des von ihm umgebenen Verbindungsprofilcs 7 im Längsschnitt. Das Distanzrohr 17' weist an seinem einen Ende ein Außengewinde 19 auf. Darauf ist ein Konusring 20 mit Innengewinde aufgeschraubt. Er ermöglicht eine Feineinstellung der Höhendistanz zwischen zwei Vertikalsäulen.
Eine weitere Ausführungsform einer Verbindungsstelle zwischen einem Horizontalträger und zwei Vertikalsäulen ist in den F i g. 9 bis 11 dargestellt. Bauteile, die im wesentlichen mit bereits beschriebenen Bauteilen übereinstimmen, erhalten aus Übersichtlichkeitsgründen die gleichen Bezugszeichen.
In der Schnittdarstellung nach Fig. 9 ist der Horizonlaltragcr 1 quer geschnitten und zwar im Bereich seiner Auflagcrrippe Ic und derart, daß die Schnittebene durch die Längsachse der Vertikalträger 2 geht. Die Ausnehmung 8" der Auflagerrippe Ic weist von oben nach unten folgende Abschnitte auf: einen Aufnahmeabschnilt 8"i, der mit Kreis- oder Polygonquerschnitt den Umriß des Vertikalstützenfußes 2b übertrifft. Einen Abschnitt 8"2 mit vermindertem Querschnitt, der sich konisch nach unten verjüngt; anschließend einen demgegenüber erweiterten Abschnitt 8"3, in dem eine massive Metallplatte 21 angebracht ist. Die Metallplatte 21 weist eine Mittelbohrung21a auf, die sich etwa von der halben Dicke der Platte nach oben zu einem konischen Auflager 210 erweitert. Der folgende Abschnitt 8"4 hat einen Kreisquerschnitt, der dem Außendurchmesser der Führungsrohr 14 in den Vertikalstützen entspricht, und der Abschnitt 8'S stellt eine achteckige Ausnehmung an der Unterseite der Auflagerrippe Ic dar, mit nach unten außen geneigten Wänden. In dem Abschnitt 8"s ist ein elastischer Belag 11' mit einer eingelegten Bewehrung 22 gehaltert. Der Belag 11' ist in seinen Abmessungen dem größten Durchmesser des Vertikalträgers 2 angepaßt (siehe Fig. 11).
Die Vertikalverbindung zwischen der oberen und der unteren Vertikiiistützc wird mittels Spannankern 23 und Spannmuttern 24 hergestellt. Damit läßt sich eine erdbebensichere Verbindung erzielen. Die Verankerung einer unteren Vertikalstütze 2 der Auflagerrippe Ic zeigt insbesondere Fig. 10: das obere Ende des aus der Vertikalstütze 2 herausragenden Teiles des Spannankers 23 wird mittels der Spannnii: tor 24 gehaltert. Die Spannmutter 24 weist einen dem konischen Auflager 216 der Metallplate 21 entsprechenden Konus 24a auf, und erlaubt damit eine genaue Höhenjustierung. An die Spannmutter 24 schließt sich, mit ihr einstückig, eine Sechskantmuffe 25 an, die in den Abschnitt 8'Ί hineinragt. Ein Abschnitt dieser Sechskantmuffe zwischen der Spannmutter 24 und dem freien Ende ist mit einem Außengewinde 25a versehen. Zum Anschluß des darüber befindlichen Vertikalträgers kann auf das Außengewinde 25a der Sechskantmuffe ein Ringkonus 26 angebracht werden. Der Ringkonus 26 ist mit einem Einspannrohr 27 verbunden, daß in das Führungsrohr 14 im Fuß 2b der oberen Vertikalstütze 2 greift.
Die Befestigung der Vertikalstütze 2 am Horizontalträger 3 während des Transportes zeigt Fig. 10 in einer gestrichelten Darstellung. Ein als Ganzes mit 28 bezeichnete Scharnier ist mit einem Schenkel 28a mittels einer Schraube 29 an der Auflagerrippe Ic in einer Ösenmuffe 30 befestigt. Der zweite Schenkel 286 des Scharniers 28 ist mit einer weiteren Schraube 31 an der Vertikalstütze 2 gehaltert. Diese ist in Fig. 10, die im übrigen den Horizontalträger 1 im Längsschnitt zeigt.
einmal mit ausgezogenen Linien in ihrer Gebrauchstellung und mit gestrichelten Linien in ihrer Transportstellung gezeichnet. In Transportstcllung ist das Scharnier 28 zusammengeklappt, d. h., die Schenkel 28a und 28i> liegen parallel zueinander, wodurch die Vertikalstütze parallel zum Horizontalträger in dessen Freiraum untergebracht ist. In Gebrauchstellung ist das Scharnier 28 aufgeklappt, d. h., der Schenkel 286 verläuft zum Schenkel 28a unter einem Winkel von 90°. Damit ist auch die exakte Winkelstellung zwischen dem Horizontalträger und der Vertikalstütze gesichert. Als Schwenklager und Justierungsmittel sind, wie F i g. 9 zeigt, an der Auflagerrippe Ic mittels einstellbaren Schraubhalterungen 32 L-förmige Winkeleisen 33 befestigt. Diese tragen an ihrem anderen Schenkel als Ganzes mit 34 bezeichnete Schraubzapfen, die beidseitig in die Vertikalstütze 2 eingreifen. Ihre ideelle Verbindungsachse B bildet die Schwenkachse beim Bewegen der Vertikalstütze aus der Transport- in die Gebrauchstellung. Fig. 11 zeigt die Befestigung und Justierung der Vertikalstütze 2 von unten gesehen.
Aus den Fig. 9 bis 11 ist außerdem ersichtlich, wie nach dem Spannen der Spannmutter das Führungsrohr 14 mit einer Preßmörtelfüllung 35 versehen ist. Der Bereich um die obere Vertikalstütze 2 im Aufnahmeabschnitt 8'Ί ist mit einer Füllmasse 18. beispielsweise Fließmörtel, gefüllt. Eine Alternative zu der Aufhängung bzw. Justierung der vorstehend geschilderten Art zeigt Fig. 12 und zwar anhand einer Lagerung einer oberen Vertikalstütze. An ihr sind Winkeleisen 33' mit Schraubzapfen 34 am Vertikalstützen-Fuß 2b angebracht. Die Justierung an der Auflagerrippe Ic wird nach dem Einnehmen der Gebrauchstellung mittels eines Gewindebolzens 36 hergestellt, der erst jetzt eingesetzt wird. Zu seiner Aufnahme sind an der Auflagerrippe Ic Muffenrohre 37 angebracht. Jeweils ein Muffenrohr an der Oberkante des Horizontalträgers 1 und an der Unterkante der Auflagerrippe Ic sind, axial miteinander fluchtend, durch eine Verbindungsstange 38 ver-
bunden.
In den Fig. 13 bis 15 ist die Lagerungeines Anschlußbalkens 3 an einem Horizontalträger 1 in Transport- und Gebrauchsstellung dargestellt. Im Gegensatz zu den Fig. 1 bis 4, wo der Anschlußbalken in Gebrauchstellung in ganzer Länge senkrecht zum Horizontalträger nach einer Seite absteht, und die Gelenkverbindung aus einem Scharnier besteht, handelt es sich hier um eine Gebrauchstellung, in welcher der Anschlußbalken 3 in Gebrauchstellung am Ende des Horizontalträgers 1 mittig nach beiden Seiten etwa gleichviel senkrecht absteht. Außerdem weist der Anschlußbalken 3 hier ein rechtwinkeliges S-Profil auf. In Transportstellung (Schnittdarstellung Fig. 14) erstreckt sich der Anschlußbalken 3 in Längsrichtung des Horizontalträgers 1, abgestützt auf einem Führungsprofil 39, das sich am abgestuften Ende des Horizontalträgers 1 über dessen ganze Querschnittsbreite einschließlich der Flanschen erstreckt. Außerdem greift eine Führungsschiene 40, die am oberen Vorsprung des Anschlußbalkens 3 gehaltert ist, über einen nach oben gerichteten Drehzapfen 41. Dieser ist seinerseits am unteren Schenkel eines Z-Profiles 42 fest angeordnet. Das Z-Profil erstreckt sich, wie auch aus Fig. 13 ersichtlich, ebenfalls am Endbereich des Horizontalträgers 1 in Querrichtung. Es befindet sich jedoch im Gegensatz zu dem Führungsprofil 39 im Bereich der Oberkante des Horizontalträgers und, da dessen Endbereich nach unten abgestuft ist, in Längsrichtung zurückversetzt. Der Drehzapfen 41 befindet sich auf dem vorspringenden unteren Schenkel, und zwar in dem über den Längsflansch 4 des Horizontalträgers vorspringenden Endbereich. Am gegenüberliegenden Endbereich des 2-Profils, der sich über den Längsflansch 4 der anderen Längsseite des Horizontalträgers 1 erstreckt, ist ein Führungszapfen 43 angeordnet, der in seinen Abmessungen dem Drehzapfen 41 entspricht.
Aus der geschilderten und in Fig. 14 dargestellten Transportstellung wird bei der Montage der Anschlußbalken 3 zunächst um 90" nach außen gedreht, und zwar um den Drehzapfen 41. Er gelangt dann in eine der Schnittdarstellung Fig. 15 entsprechende Stellung zu dem in Fig. 15 im Längsschnitt dargestellten Horizontalprofil. Das Führungsprofil 39 greift dann mit seinem abgewinkelten Profilarm über den unteren Steg des Anschlußbalkens, die dabei äußere Führung für den folgenden Montageschritt darstellend: der Anschlußbalken wird quer zum Horizontalträger verschoben, bis er seine relative Endstellung zu diesem einnimmt, d. h., bei der in Fig. 13 dargestellten Form, daß sich die Mitte des Anschlußbalkens in Längsrichtung im Bereich der Längsachse des Horizontalträgers befindet. Geführt wird der Anschlußbalken dabei außer im Führungsprofil 39 mittels seiner Führungsschiene 40, die während der ganzen Verschiebebewegung über den Drehbolzen 41 greift und, nach einer der Breite des Horizontalträgers entsprechenden Verschiebebewegung auch über den Führungszapfen 43. Begrenzt wird diese Verschiebebewegung, deren Richtung in F i g. 13 durch einen Pfeil C dargestellt ist. durch Anschlag des Endes der Führungsschiene 40 am Drehbolzen 41.
In gleicher Weise, jedoch mit einem kürzeren Verschiebeweg, kann der Anschlußbalken am Ende des Horizontalträgers bis zu dessen Mittelachse bewegt werden, wenn ein zweiter Anschlußbalken von der zweiten Längsseite des Horizontalträgers her spiegelsymmetrisch in gleicher Weise montiert wird. Die beiden Enden der dem gleichen Horizontalträger zugehörigen Anschlußbalken können zusätzlich mittels Anschlußlaschen verschraubt werden. In gleicher Weise, mil Anschlußlaschen am Ende jedes Anschlußbalkens, können die Anschlußbalken eines Horizontalträgers mit den Anschlußbalken eines benachbarten Horizontalträgers zwischen den Horizontalträgern verbunden werden. Die Anschlußstelle kann, je nach Länge der Anschlußbalken, zwischen den Horizontalträger liegen, im Falle eines einzigen, in der Längsmitte seines Horizontalträgers endenden Anschlußbalken auch dort.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen des wesentlichen Erfindungsgedankens, der transportgerechten Anordnung der Bausatzteile und ihrer montagegünstigen Verbindung miteinander, können Profile, Schwenkgelenke und Haltcorgan variieren. Das gleiche gilt für die Profile der Bausatzteile. In den Ausführungsbeispielen dargestellte und geschilderte Profile haben sich sowohl hinsichtlich der Herstellung ais auch der statischen Eigenschaften als besonders vorteilhaft erwiesen; für besondere Zwecke können im Rahmen der Erfindung jedoch auch Abweichungen vorkommen. Dies gilt insbesondere für den Ersatz der aus Beton hergestellten Vertikalsiüt/.cn durch Stützen aus hochwertigem Baustahl oder anderen Metallen.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Bauteilsatz aus wenigstens einem Horizontalträger und zwei Vertikalstützen, die wenigstens in einer Transportstellung gelenkig miteinander verbunden sind, und wobei die Vertikalstützen in Gebrauchsstellung mit dem Horizontalträger kraftschlüssig verbunden sind, wobei der Horizontalträger ein Profil aufweist, das in seinem Längsbereich einen Freiraum zum Unterbringen der Vertikalstützen in Längsrichtung als Transportsteilung bietet, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssig verbundenen Vertikalstützen (2) und Horizontalträger (1) auch formschlüssig verbunden sind und an der Verbindungsstelle eine weitere Vertikalstütze (2) eines weiteren Bauteilsatzes zum Aufstokken vertikal halterbar ist, und daß der Horizonialträger an wenigstens einer Längsseite außen einen Anlegebereich (4) für einen oder mehr Anschlußbalken (3) in zur Längsrichtung des Horizontalträgers paralleler Transportstellung bietet.
2. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstützen (2) im Bereich ihrer Längsachse hohl und mittels in ihre Hohlräume (5) formschlüssig einsetzbaren Verbindungsprofilen (7) vertikal verbindbar sind.
3. Bauteilsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstützen (2) vertikal mittels teleskopartig ineinandersteckbarer Rohrkörper (7, 14) verbindbar sind.
4. Bauteilsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Vertikalstütze (2) ein Führungsrohr (14) gehaltert ist und ein Verbindungsrohr (7) in beide Vertikalstützen (2) greift.
5. Bauteilsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (7) von einem Distanzrohr (17) umgeben ist.
6. Bauteilsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höheneinstellung im vertikalen Anschlußbereich das Distanzrohr (17') wenigstens ein Außengewinde (19) für einen Konusring (20) aufweist.
7. Bauteilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalträger (1) im Anlenkbereich der Vertikalstützen (2) jeweils eine in den Freiraum (Xd) ragende Auflagerippe (Xc) mit einer durchgehenden Ausnehmung (8) für die Vertikalverbindung der Vertikalstützen (2) aufweist, und daß die Vertikalstütze (2) an der Auflagerippe (Xc) um eine zur Längsrichtung des Horizontalträgers (1) senkrechte Horizontalachse schwenk- und verstellbar gelagert ist.
8. Bauteilsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflagerippe (leides Horizontalträgers (1) eine Einhängeeinrichtung (12, 13) und Vertikalführungen (13) und am Kopf (2a) der Vertikalstütze (2) ein Aufhänge- und Verriegelungsorgan (15) zum Haltern der Vertikalstütze sowohl in Transport- als auch in Gebrauchsstellung angebracht ist.
9. Bauteilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstütze (2) und der Horizontalträger (1) in Gebrauchsstellung mittels drei voneinander beabstandeten Verbindungselementen verriegelbar ist.
10. Bauteilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstütze (2) einen Fuß (2b) aufweist, der dem Kopf (2aj entspre-
chend ausgebildet und in gleicher Weise wie dieser an der Auflagerippe (ic), an der Oberseite, haltcrbar ist
11. Bauteilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum vertikalen Verbinden der Vertikalstützen (2) in deren Hohlräumen (5) Spannanker (23) und im Bereich der Auflagerippe (Ic^ Spannmuttern (24) angeordnet sind.
IZ Bauteilsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Höhenausgleich in der Verbindungsstelle zum Verbinden der Spannanker (23) eine Sechskantmuffe (25) mit zusätzlichem Außengewinde (25a^ und ein Ringkonus (26) mit Innengewinde vorgesehen sind und daß der Ringkonus (26) in das Führungsrohr (14) der Vertikalstütze (2) mit einem Einspannrohr (27) greift.
13. Bauteilsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Anschlußbalken (3) in Transportstellung mit dem Horizontalträger gelenkig verbunden und in seine bzw. ihre Gebrauchsstellung mittels Gelenk- (6 bzw. 40 und 41) und/oder Verschiebeinrichtungen (39—43) am Horizontaliräger (1) bewegbar sind.
14. Bauteilsatz nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalträger ein etwa U-förmiges Profil mit wenigstens einem äußeren Längsflansch (4) aufweist.
15. Ba'iteilsatz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußbalken (3) eine Führungsschiene (40) und am Horizontalträgcr (1) wenigstens ein Führungsstift (41) angeordnet und der Führungsstift als Drehzapfen für die Schwenkbewegung ausgebildet ist.
16. Bauteilsatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Horizontalträgers zusätzlich ein Führungsprofil (39) für die Unterkäme des Anschlußbalkens (3) bei der Verschiebebewegung vorgesehen ist.
17. Bauteilsatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbalken (3) im Querschnitt etwa S-förmig abgewinkelt ist und die Führungsschiene (40) an der oberen, in Transportstellung zur Längsseite des Horizontalträgers (1) gerichteten Abwinkelung angeordnet ist.
18. Bauteilsatz nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalträger (1) an seinem Ende im oberen Bereich eine querliegende Schiene mit Z-Profil (42) aufweist, an deren unterem Bereich der Drehzapfen (41) angeordnet und bei Längsverschiebung die Führungsschiene (40) geführt ist.
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