DE2552736A1 - Vorrichtung zur anbringung von teilen im betonbau - Google Patents

Vorrichtung zur anbringung von teilen im betonbau

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DE2552736A1 DE19752552736 DE2552736A DE2552736A1 DE 2552736 A1 DE2552736 A1 DE 2552736A1 DE 19752552736 DE19752552736 DE 19752552736 DE 2552736 A DE2552736 A DE 2552736A DE 2552736 A1 DE2552736 A1 DE 2552736A1
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    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/142Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/1802Handrails mounted on walls, e.g. on the wall side of stairs
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Description

  • Vorrichtung zur Anbringung
  • von Teilen im Betonbau Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung oder Anbringung von Teilen im Betonbau mit einem innerhalb einer Schalung für ein Betonbauwerk anzuordnenden, zum Verbleib im fertigen Beton bestimmten, ein Innengewinde aufweisenden Teil und mit einem diesem zugeordneten, einen Durchlaß für ein in das Innengewinde einschraubbares Befestigungsglied bildenden Ansatzteil.
  • Um die Anbringung von Teilen an einem Betonbauwerk zu ermöglichen, werden bisher bei der Herstellung eines Bauwerks als Gewindemuffen ausgebildete Elemente einbetoniert. Damit können jedoch nicht immer die nach den Umständen des Falles gestellten Anforderungen, u.a. was die Beanspruchungsbedingungen, die Belastbarkeit und auch die Einsatzmöglichkeiten selbst anbelangt, verfüllt werden.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine vielseitig verwendbare Vorrichtung zu schaffen, die auch bei hohen Belastungen eine sichere Befestigung oder Anbringung von Teilen an einem Betonbauwerk oder Element eines solchen gestattet. Die Erfindung strebt dabei auch eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Dorrichtung und ihrer Teile an, so einerseits des mit einem Innengewinde zum Einschrauben eines Befestigungsgliedes versehenen Teiles und andererseits des einen Durchlaß für das Befestigungsglied aufweisenden Ansatzteiles. Mit der Gesamtaufgabe in Verbindung stehende weitere Probleme, mit denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich aus der Jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lösung.
  • Die Erfindung sieht ein Ankerstück vor, das außer einem plattenförmigen Basisteil und einem das Innengewinde enthaltenden sowie zur Steckverbindung mit dem Ansatzteil eingerichteten Schaftteil wenigstens einen quer zur Achse des Innengewindes gerichteten, zur Aufnahme eines Verankerungsgliedes geeigneten Durchlaß aufweist. Vorteilhaft ist das Ankerstück ein einteiliges Gußstück, insbesondere aus Temperguß.
  • Ein solches AnkerstQck läßt sich leicht in der Schalung für das Betonbauwerkanrnen und zeichnet sich neben seiner ihm selbst eigenen Belastbarkeit durch eine sichere Verankerung im fertigen Beton aus, so daß es nach dem Abbinden des letzteren sehr große Kräfte aufnehmen kann. Die von den Durchlässen solcher Ankerstücke aufgenommenen Verankerungsglieder können Eisenstäbe od.dgl., insbesondere Abschnitte von Bewehrungsstahl, sein, die sich vor dem Einsatz der Vorrichtung durch die Aufnahmedurchlässe hindurchstecken lassen, wobei die Länge der Stäbe und deren seitliche Ausladungen je nach den Erfordernissen verschieden gewählt werden können. Insbesondere haben die Aufnahmedurchlässe einen Innendurchmesser, der etwa einer gängigen Betonstahl- bzw. Drahtstärke entspricht, derart, daß zwar ein Hineinschieben eines solchen Stabes in den zu seiner Aufnahme dienenden Durchlaß gut möglich ist, der Stab dann aber infolge Reibung in seiner Position gehalten wird. Es ist aber auch möglich, ein solches Verankerungsglied auf andere Weise an dem Ankerstück festzulegen. Die Erfindung schließt weiterhin eine Ausbildung der Vorrichtung ein, bei der das Ankerstück bereits mit einem oder mehreren Verankerungsgliedern ausgerüstet ist, wenn es geliefert wird. Als Verankerungsglieder kommen nicht nur geradlinige Stäbe od.dgl. in Betracht, sondern auch abgekröpfte oder an ihren Enden abgebogene Elemente.
  • Es ist namentlich auch möglich, nach dem Einschieben eines Stabes od.dgl. in den ihn aufnehmenden Durchlaß diesem Stab auf der Baustelle die jeweils gewünschte Form zu geben.
  • Der als Verlängerung des mit Innengewinde für ein Befestigungsglied versehenen Teiles aufzufassende Ansatzteil kann ein Rohr oder ähnlicher Körper sein. Die Erfindung sieht weiterhin und ungeachtet der besonderen Ausbildung des das Innengewinde aufweisenden Teiles vor, daß der Ansatzteil einen Basisteil mit von diesem abgehenden Füßen sowie eine Aufnahmeöffnung für den mit dem Innengewinde versehenen Teil aufweist. Der Ansatzteil kann namentlich ein durch Spritzgießen erzeugtes Kunststoffteil sein.
  • Ein solcher Ansatzteil kann sich mit seinen Füßen sicher auf einem Schalungselement abstützen, gestattet ein ungehindertes Umgießen mit Beton und läßt sich so gestalten, daß auch gewisse Achs- und Winkelversetzungen bei den miteinander zusammenwirkenden Elementen überbrückt werden können.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Vorrichtung und ihrer Teile ergeben sich aus der nachstehenden Beschrei bung von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeichnung und aus den angefügten Ansprüchen. Es zeigen: Fig. 1: eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in eingebautem und in Beton eingebettetem Zustand vor dem Abnehmen der Schalungsteile, teils in Ansicht und teils im Schnitt, Fig. 2: eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 ohne außerhalb der Schalungswand liegende Teile, Fig. 3: ein Ankerstück gemäß der Erfindung, teils in Ansicht, teils im Schnitt, Fig. 4: eine Draufsicht zu Fig. 3, Fig. 5: einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 4, Fig. 6: einen Ansatzteil gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, Fig. 7: eine Draufsicht zu Fig. 6, Fig. 8: eine Unteransicht zu Fig. 6, Fig. 9: einen Schnitt nach der Linie IX - IX in Fig. 7, Fig. 10: eine andere Ausbildung und Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung in eingebautem Zustand, teils in Ansicht, teils im Schnitt, und Fig. 11: eine weitere Ausbildung und Anwendung der Vorrichtung, teils in Ansicht, teils im Schnitt.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen als zum Verbleib im Beton bestimmte Teile der Vorrichtung ein Ankerstück 1 mit Verankerungselementen 16 und einen Ansatzteil 21. Einzelheiten dieser Teile ergeben sich auch aus den Fig. 3 bis 5 und den Fig. 6 bis 9.
  • Das Ankerstück 1 ist z.B. aus Temperguß hergestellt und weist bei der gezeigten Ausführung einen plattenförmigen Basisteil 2, einen von diesem ausgehenden hohlen Schaftteil 3 mit einem Innengewinde 4 zum Einschrauben eines Befestigungsgliedes, z.B. eines in Fig. 1 wiedergegebenen Gewindestabes 15, und zwei jeweils am Übergang zwischen dem Basisteil 2 und dem Schaftteil 3 sitzende, mit diesen aus einem Stück bestehende, Durchlässe 6 zur Aufnahme von Verankerungsgliedern, z.B. von Stäben 16, bildende Böckchen 5 auf. Letztere sind auf den beiden Seiten einer durch die Achse 7 des Innengewindes 4 gehenden Querebene 8 angeordnet.
  • Bei der gezeigten Ausführung ist das Ankerstück 1 außerdem mit einer in der Verlängerung der Achse 7 des Innengewindes 4 liegenden Ausnehmung 9 versehen, die sich zu der dem Schaftteil 3 abgewandten Seite des Basisteiles 2 hin öffnet und als Aufnahme für das Ende eines Stütz- oder Distanzstückes 19 (vgl. Fig. 10) dienen kann. Die Ausnehmung 9 kann, wie dargestellt, leicht konisch sein oder auch parallel zu ihrer Achse verlaufende Mantellinien haben. Ihr Querschnitt kann kreisförmig oder z.B. auch mehreckig sein.
  • Wie die Fig. 3 bis 5 erkennen lassen, können in dem Basisteil 2 des Anker stückes 1 ferner Durchtrittsöffnungen 10 für Befestigungsmittel vorhanden sein, mit denen das Ankerstück ggfs. an innerhalb der Schalung verlaufenden Bewehrungen oder anderen Teilen festgelegt werden kann oder mittels derer auch Gegenstände am Ankerstück befestigt werden können. Bei der gezeigten Ausführung liegen die Durchtrittsöffnungen 10 auf verschiedenen Seiten einer durch die Achse 7 des Innengewindes 4 gehenden Längsebene 11 und haben die Form von Schlitzen mit mittleren runden Erweiterungen, so daß sie sowohl für bandförmige als auch einen runden Querschnitt aufweisende Befestigungsmittel geeignet sind.
  • Der Schaftteil 3 des Ankerstückes 1 weist einen außen zylindrischen, in einer Schulter 12 (Fig. 3) endenden Bereich 13 und einen sich daran anschließenden leicht konischen Bereich 14 auf. Dies bietet die Möglichkeit, verschiedenartige Ansatzteile zusammen mit dem Ankerstück 1 zu verwenden, sei es ein Ansatzteil in Form eines einfachen Rohres, einer Hülse od.dgl., sei es ein besonders gestalteter Ansatzteil. In jedem Fall kann der zylindrische Bereich 13 des Ankerstückes in eine Öffnung eines Ansatzteiles hineinragen, wobei eine Abstützung an der Schulter 12 möglich ist oder bei etwas größerem Durchmesser des Rohres od.dgl. auch am konischen Bereich 14 erfolgen kann oder wobei sich der Schaftteil 3 mit seinem vorderen Ende auf einer Innenschulter 25 (vgl.
  • Fig. 1 und 9) des Ansatzteiles 21 abstützt.
  • Die in den Fig. 6 bis 9 gezeigte Ausführung des auch aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ansatzteiles 21 zeichnet sich durch hohe Stabilität und Belastbarkeit sowie durch gÜnstige Ausbildung im einzelnen aus. Ein solcher Ansatzteil wirkt mit besonderem Vorteil mit einem Ankerstück der u.a. in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Art zusammen, ist aber auch'zur Verwendung mit entsprechenden Teilen anderer Ausbildung geeignet.
  • Dieser Ansatzteil 21 ist zweckmäßig im Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt und weist einen im wesentlichen dreieckförmigen Basisteil 22 mit von diesem abgehenden Füßen 20 sowie einen hülsenförmigen Teil 23 mit einem Durchlaß 24 für ein Befestigungsglied, z.B. einen Gewindestab 15 (Fig.1) auf. In seinem oberen Teil erweitert sich der Durchlaß 24 zu einer von einer Innenschulter 25 begrenzten Aufnahmeöffnung 26 für einen Teil eines Ankers, namentlich für den Schaftteil 3 eines Ankerstückes 1 gemaß Fig. 1 bis 5. Die Aufnahmeöffnung 26 ist mit kleinen über den Umfang verteilt angeordneten, nach innen vorstehenden Längsrippen 27 versehen, die bei gewisser Nachgiebigkeit beim Einführen des Schaftteiles eines Ankerstückes od.dgl. sodann einen festen Sitz des eingefügten Teiles gewährleisten.
  • Der den Durchlaß 24 mit der Aufnahmeöffnung 26 enthaltende hülsenförmige Teil 23 erstreckt sich durch eine Öffnung 28 im Basisteil 22 hindurch und ist mit dem Basisteil 22 auf dessen den Füßen 20 abgewandter Seite durch drei Stützrippen 29 verbunden. Das untere Ende des hülsenförmigen Teiles 23 liegt dabei im wesentlichen in einer Ebene mit der Unterseite der Füße 20.
  • Der erläuterte Ansatzteil gewährleistet eine einwandfreie Abstützung bei besonders günstigen Kraftverhältnissen. Die Füße 20 können Durchgangslöcher 30 für den Durchtritt von Befestigungsmitteln aufweisen, namentlich aus nicht rostendem Material bestehenden Stiften, Nägeln od.dgl., mit denen im Bedarfsfall der Ansatzteil 21 an einer Schalung angeheftet werden kann.
  • Ein solches Anheften ist aber u.a. dann nicht erforderlich, wenn die Vorrichtung etwa nach dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel mittels eines Gewindestabes 15 festgelegt wird, wobei dieser durch eine Öffnung 31 in einem Schalungsbrett 32, auf dem sich der Ansatzteil 21 abstützt, sowie durch den Durchlaß 24 des Ansatzteiles 21 hindurchgeht und in das Innengewinde des Ankerstückes 1 eingeschraubt ist. Auf das hintere Ende des Gewindestabes 15 ist eine Mutter 17 mit knebelförmiger Handhabe aufgeschraubt, deren vorderer Teil auf eine Zwischenplatte 18 drückt, wodurch das Ankerstück 1 und der Ansatzteil 21 mit dem Schalungsbrett 32 einschließlich zwischen diesem und der Platte 18 angeordneten Kanthölzern 33 verspannt wird Nach dem Gießen und Abbinden des Betons braucht beim Ausschalen an dieser Stelle lediglich die Mutter 17 abgeschraubt zu werden, worauf sich die Zwischenplatte 18 und die Schalungsteile 32, 33 abnehmen lassen. Der Gewindestab 15 kann an seiner Stelle verbleiben und zur Befestigung eines Gegenstandes an dem fertigen Betonelement dienen. Es ist aber ohne weiteres auch möglich, den Gewindestab 15 mit herauszuschrauben und ihn oder ein anderes Befestigungsglied mit Gewinde später bei Bedarf wieder einzuschrauben. Der Gewindestab 15 kann am äußeren Ende oder auch an einer zwischen seinen Enden liegenden Stelle mit einem zum Schlüssel angriff dienenden Mehrkant od.dgl. versehen sein.
  • In Fig. 2 ist die Vorrichtung in Seitenansicht ohne den Gewindestab 15, die Mutter 17, die Zwiscilenplatte 18 und die Kanthölzer 33 dargestellt, wobei auch in dieser Ansicht gut erkennbar ist, wie sich der Ansatzteil 21 auf dem Schalungsbrett 32 abstützt. Der Ansatzteil 21 kann aus betonfarbenem Kunststoff bestehen, so daß die verhältnismäßig kleinen Unterseiten der Füße 20 und der zweckmäßig abgeschrägte Rand am Ende des hülsenförmigen Teiles 23 am fertigen Beton nach dem Abnehmen der Schalung kaum in Erscheinung treten. Der Durchlaß 24 kann bei Nichtgebrauch durch einen Stopfen einfach, schnell und sicher verschlossen werden.
  • Die durch die Durchlässe 6 der Böckchen 5 am Ankerstück 1 hindurchgehenden Verankerungsglieder 16 (vgl. z.B. Fig. 1 und 2) können Abschnitte von Bewehrungseisen sein. Ihre Länge läßt sich je nach den Erfordernissen wählen. Auch können solche Eisen, Stäbe, Drähte od.dgl. in ihren Endbereichen gekrümmt oder abgebogen sein. Sie lassen sich ferner an der in einer Schalung vorzusehenden Bewehrung anbringen oder mit dieser verbinden.
  • Fig. 10 zeigt eine Ausführung und Anwendung der Vorrichtung, bei der ein den Fig. 3 bis 5 entsprechendes Ankerstück 1 mit nach oben weisendem Schaftteil 3 eingebaut und dabei mittels eines in die Ausnehmung 9 eingreifenden Distanzstückes 19 in einem gewünschten Abstand von einem vorhandenen bzw. gerade zuvor hergestellten Element gehalten wird, beispielsweise einer Magerbetonschicht 34, in die das Distanzstück 19 mit einem Ende eingesetzt, eingeschlagen oder auf andere Weise eingebracht worden ist. Als Ansatzteil ist bei dieser Ausführung ein sich am Schaftteil 3 des Ankerstückes 1 abstützendes Kunststoffrohr 41 vorgesehen, durch das ein in das Ankerstück 1 einzuschraubender Befestigungsbolzen 35 hindurchgehen kann, der nach dem Betonieren einer Sohlplatte 36 od.dgl. über der vorhandenen Schicht 34 insbesondere dazu dienen kann, weitere Schalungsteile zu befestigen, zu verankern bzw. gegen Aufschwimmen zu sichern, namentlich bei einer Schalung zur Herstellung einer auf der Sohlplatte 36 zu betonierenden Wand 37, wie sie in Fig. 10 bereits in fertigem Zustand dargestellt ist.
  • Solche Einsatzfälle treten u.a. bei Tiefkellern und Tiefgaragen auf.
  • Die Vorrichtung läßt sich in einer ähnlichen Einbauposition wie nach Fig. 10 z.B. auch bei Deckenfertigungen verwenden.
  • Das Distanzstück 19 kann hierbei sowie in anderen Fällen auch ein Kunststoffteil, z.B. ein Abschnitt eines Profilmaterials, sein, der sich mit einem Ende auf einem Schalungselement, z.B. einer Deckenschalung, oder auch auf der Oberseite einer bereits stehenden Wand ab stützt und mit dem anderen Ende in die Ausnehmung 9 des Ankerstückes 1 eingreift.
  • Fig. 11 veranschaulicht den Einsatz der Vorrichtung in einer im wesentlichen der Fig. 10 entsprechenden Ausführung mit Anker stück 1 und Rohr 41 als Ansatzteil bei einer Betonwand 38 in horizontaler Einbauposition.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich u.a. mit besonderem Vorteil für das Befestigen oder Verankern von Schalungsteilen oder Tragkonstruktionen für Schalungen an Betonbauwerken oder sonstigen betoi5ei'ten Körpern verwenden, etwa zum Anbringen von Konsolen od.dgl. beim Betonieren von Fahrbahnrändern oder Gesimsen bei Brückenbauten, zum späteren Anbringen von Gerüsten an Betonbauwerken, zum Befestigen von Brüstungsplatten od.dgl. sowie für zahlreiche ähnliche Zwecke. Alle diese Anwendungsfälle werden von der Erfindung mit umfaßt.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
  • Patentansprüche Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Befestigung oder Anbringung von Teilen im Betonbau mit einem innerhalb einer Schalung für ein Be-tonbauwerk anzuordnenden, zum Verbleib im fertigen Beton bestimmten, ein Innengewinde aufweisenden Teil und mit einen; diesem zugeordneten, einen Durchlaß für ein in das Innengewinde einschraubbares Befestigungsglied bildenden Ansatzteil, gekennzeichnet durch ein Ankerstück (1), das außer einem plattenförmigen Basisteil (2) und einem das Innengewinde (4) enthaltenden sowie zur Steckverbindung mit dem Ansatzteil (21; 41) eingerichteten Schaftteil (3) wenigstens einen quer zur Achse (7) des Innengewindes (4) gerichteten, zur Aufnahme eines Verankerungsgliedes (16) geeigneten Durchlaß (6) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zwei auf verschiedenen Seiten einer durch die Achse (7) des Innengewindes (4) des Schaftteiles (3) gehenden Ebene (8) angeordnete, die Durchlässe (6) bildende Böckchen (5).
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Böckchen (5) jeweils am Übergang zwischen dem plattenförmigen Basisteil.(2) und dem Schaftteil (3) des Ankerstückes (1) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerstück (1) mit seinem Basisteil (2) und dem Schaftteil (3) als einteiliges Gußstück ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerstück (1) eine sich zu der dem Schaftteil (3) abgewandten Seite des Basisteiles (2) öffnende Ausnehmung (9) als Aufnahme für das Ende eines Stütz- oder Distanzstückes (19) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9> in der Verlängerung der Achse (7) des Innengewindes (4) des Schaftteiles (3) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Basisteil (2) des Ankerstückes (1) Durchtrittsöffnungen (10) für Befestigungsmittel aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,-daß die Durchtrittsöffnungen (19> auf verschiedenen Seiten einer durch die Achse (7) des Innengewindes (4) des Schaftteiles (3) gehenden Ebene ( angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (3) wenigstens auf einem Teil seiner Länge außen konisch ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (3) eine äußere Schulter (12) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzteil ein Rohr (41) ist.
  12. 12. Vorrichtung zur Befestigung oder Anbringung von Teilen im Betonbau mit einem innerhalb einer Schalung für ein Betonbauwerk anzuordnenden, zum Verbleib im fertigen Beton bestimmten, ein Innengewinde aufweisenden Teil und mit einem diesem zugeordneten, einen Durchlaß für ein in das Innengewinde einschraubbares Befestigungsglied bildenden Ansatzteil,.insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzteil (21) einen Basisteil (22) mit von diesem abgehenden Füßen (20) sowie eine Aufnahmeöffnung (26) für einen mit dem Innengewinde (4) versehenen Teil (3) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (26) durch einen erweiterten Teil des Durchlasses (24) im Ansatzteil (21) gebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Anspruche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahmeöffnung (26) in einem mit dem Basisteil (22) verbundenen hülsenförmigen Teil (23) befindet.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der hülsenförmige Teil (23) durch eine Öffnung (28) im Basisteil (22) hindurch erstreckt und mit dem Basisteil (22) auf dessen den Füßen (20) abgewandter Seite durch über den Umfang verteilt angeordnete Stützrippen (29) verbunden ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (22) eine im wesentlichen dreieckförmige Grundgestalt hat.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzteil (21) ein durch Spritzgießen erzeugtes Kunststoffteil ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen wenigstens an seinen Enden mit Gewinde versehenen Stab od.dgl. als Verankerungs- oder Befestigungsglied und eine auf das freie Ende desselben aufschraubbare Mutter (17).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937234A1 (de) * 1979-09-14 1981-04-02 Jürgen 7250 Leonberg Dumke Vorrichtung zur gelaenderbefestigung
AT396275B (de) * 1982-06-09 1993-07-26 Ensle Paul Abstandshalter
DE202010004473U1 (de) * 2010-04-01 2011-08-11 B.T. Innovation Gmbh Betonteil und Befestigungsvorrichtung zum Einbinden wenigstens eines Befestigungselements in ein Betonteil.
WO2014089611A1 (en) * 2012-12-10 2014-06-19 Omega Grating Pty Ltd Sacrificial formwork

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