DE202010004473U1 - Betonteil und Befestigungsvorrichtung zum Einbinden wenigstens eines Befestigungselements in ein Betonteil. - Google Patents

Betonteil und Befestigungsvorrichtung zum Einbinden wenigstens eines Befestigungselements in ein Betonteil. Download PDF

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    • E04C5/206Spacers having means to adapt the spacing distance

Abstract

Befestigungsvorrichtung (1) zum Einbinden wenigstens eines Befestigungselements (11) in ein Betonteil (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) kippfrei auf einer ebenen Schalungsunterlage (3) abstellbar ist und wenigstens eine Aufnahme (12a–12e) für einen Bewehrungsstab (4) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Betonteil und eine Befestigungsvorrichtung zum Einbinden wenigstens eines Befestigungselements in ein Betonteil.
  • Oft ist es erforderlich, Befestigungselemente mit hoher Maßhaltigkeit an Betonteilen anzubringen, um weitere Bauteile wie Absturzsicherungen, Abstandshalter, weitere Schalungsteile oder dergleichen am Betonteil befestigen zu können.
  • Eine Befestigungsvorrichtung, ein Betonteil sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben der eingangs genannten Art sind aus der DE 100 26 724 A1 bekannt. Nach dieser bekannten Lösung wird die Befestigungsvorrichtung an einer Bewehrung befestigt. Dadurch ist die Lage der Befestigungsvorrichtung und des Befestigungselements immer durch die Bewehrung bestimmt. Ungenauigkeiten bei der Anordnung der Bewehrung auf einer Schalungsunterlage übertragen sich somit auch auf das Befestigungselement.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Betonteil und eine Befestigungsvorrichtung zum Einbinden wenigstens eines Befestigungselements in ein Betonteil bereit zu stellen, wobei die Befestigurigsvorrichtung schneller, einfacher, universeller und günstiger einsetzbar ist, und das Befestigungselement noch genauer positionierbar ist, als bei der bekannten Lösung.
  • Um die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen, wird eine Befestigungsvorrichtung zum Einbinden wenigstens eines Befestigungselements in ein Betonteil nach Anspruch 1 bereit gestellt, wobei die Befestigungsvorrichtung kippfrei auf einer ebenen Schalungsunterlage abstellbar ist und wenigstens eine Aufnahme für einen Bewehrungsstab aufweist. In dieser Aufnahme ist der Bewehrungsstab vorzugsweise lagesicher zur Schalungsunterlage positionierbar. Die Bezeichnung „kippfrei” soll bedeuten, dass die Befestigungsvorrichtung stabil auf der Schalungsunterlage stehen kann. Dazu kann die Befestigungsvorrichtung auf einer Anlageseite eine Mehrzahl von Auflageabschnitten aufweisen, die eine Aufstandfläche definieren und – im Rahmen üblicher Toleranzgrenzen – in einer Ebene liegen. Die Bezeichnung „lagesicher” soll bedeuten, dass die Lage des Bewehrungsstabs in der Aufnahme genau bestimmt ist, vorzugsweise sowohl senkrecht zur Aufstandfläche als auch parallel dazu. Durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann das Befestigungselement sowohl im Verhältnis zur Schalungsunterlage als auch im Verhältnis zu dem Bewehrungsstab bzw. der gesamten Bewehrung genauestens positioniert werden. Auf den Abstand der Bewehrung von der Schalungsunterlage kommt es nicht an, da die Befestigungsvorrichtung nicht auf der Bewehrung, sondern auf der Schalungsunterlage positioniert wird, wobei die Befestigungsvorrichtung wenigstens einen Bewehrungsstab der Bewehrung tragen kann. Dadurch kann die Befestigungsvorrichtung auch die Funktion eines Abstandshalters übernehmen, welcher den bestimmungsgemäßen Abstand der Bewehrung von der Schalungsunterlage sicherstellt. So kann ggf. auf gesonderte Abstandshalter verzichtet werden.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche.
  • Es kann sich als hilfreich erweisen, wenn die Aufnahme als Mulde, Rinne, Senke oder Vertiefung ausgebildet ist. Bei dieser Ausführung ist die Aufnahme vorzugsweise zu einer von der Aufstandfläche abweisenden Seite der Befestigungsvorrichtung geöffnet. Das Gewicht der Bewehrung drückt den Bewehrungsstab in die Aufnahme, wobei der Bewehrungsstab automatisch an der tiefsten Stelle dieser Aufnahme lagesicher positioniert wird. Eine manuelle Korrektur der Lage des Bewehrungsstabs ist nicht erforderlich. Es kann vorgesehen werden, dass die Befestigungsvorrichtung mehrere Aufnahmen aufweist, wobei in jeder dieser Aufnahmen ein Bewehrungsstab lagesicher zur Schalungsunterlage positioniert werden kann. So können Bewehrungsstäbe in verschiedenen Positionen lagesicher zur Schalungsunterlage positioniert werden, vorzugsweise parallel zueinander und/oder parallel zur Schalungsunterlage, bevorzugt in verschiedenen Abständen zueinander und/oder in verschiedenen Abständen zur Schalungsunterlage. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen werden, dass die Aufnahme verstellbar, vorzugsweise verdrehbar, verschieblich, und/oder versetzbar an der Befestigungsvorrichtung angeordnet oder angebracht ist. So kann die Befestigungsvorrichtung für verschiedene Anwendungen unterschiedlich konfiguriert werden.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahmen stufenartig versetzt zueinander angeordnet sind. Dadurch können in den Aufnahmen Bewehrungsstäbe parallel versetzt zueinander positioniert werden, beispielsweise mit linear zunehmendem oder linear abnehmendem Abstand zur Schalungsunterlage.
  • Es kann sich als hilfreich erweisen, wenn die Befestigungsvorrichtung wenigstens einen Keilabschnitt aufweist, der einen im Wesentlichen parallel zur Schalungsunterlage ausgerichteten Bewehrungsstab anheben kann, wenn die Befestigungsvorrichtung auf der Schalungsunterlage unter den Bewehrungsstab geschoben wird. Üblicherweise werden Bewehrungsstäbe in einer Schalung zur Herstellung von bewehrten Betonteilen in gewissem Abstand von der Schalungsunterlage parallel zur Schalungsunterlage angeordnet. Bei der bestimmungsgemäßen Anordnung der Befestigungsvorrichtung auf der Schalungsunterlage schließt der Keilabschnitt einen stumpfen Winkel (zwischen 90° und 180°) mit der Schalungsunterlage ein. Dabei muss der Keilabschnitt nicht geradlinig verlaufen, sondern kann konkav oder konvex gekrümmt sein. Maßgeblich ist, dass der Keilabschnitt den parallel zur Schalungsunterlage ausgerichteten Bewehrungsstab aufgrund einer Keilwirkung anheben kann, wenn die Befestigungsvorrichtung auf der Schalungsunterlage unter den Bewehrungsstab geschoben wird. So kann die Befestigungsvorrichtung auch nach dem Verlegen der Bewehrung auf der Schalungsunterlage angeordnet und einfach unter die unterste Bewehrungslage bzw. den untersten Bewehrungsstab geschoben werden.
  • Es kann praktisch sein, wenn zumindest ein Keilabschnitt angrenzend an die Aufnahme ausgebildet ist. Dadurch kann der Bewehrungsstab leicht aus der oder in die angrenzende Aufnahme gehoben werden, wenn die Befestigungsvorrichtung quer zum Bewehrungsstab auf der Schalungsunterlage verschoben wird. Vorzugsweise bilden die Wände der als Mulde, Rinne, Senke oder Vertiefung ausgebildeten Aufnahme gleichzeitig die Keilabschnitte im Sinne dieses Merkmals.
  • Es kann hilfreich sein, wenn die Befestigungsvorrichtung aus Kunststoff, Faserzement oder Metall oder einer Kombination dieser Materialien gefertigt ist. Derartige Materialien sind kostengünstig verfügbar und sind leicht formbar.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die Befestigungsvorrichtung eine Schalungswandung, die einen mit Beton verfüllbaren Hohlraum bildet. Dadurch kann ein Betonteil mit einem Betonvorsprung hergestellt werden, der in monolithischem Verbund mit einem Basisteil steht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Schalungswandung verstellbar, vorzugsweise verdrehbar, verschieblich, versetzbar und/oder teleskopisch ein- und ausfahrbar an der Befestigungsvorrichtung angeordnet oder angebracht. Dazu kann die Schalungswandung über eine arretierbare Führung oder Drehlagerung, eine teleskopisch aus- und einfahrbare Verstellvorrichtung oder an einer von mehreren Befestigungsstellen an einem Körper der Befestigungsvorrichtung befestigt sein. Bevorzugt umfasst die Befestigungsvorrichtung eine teleskopisch aus- und einfahrbare Schalungswandung, die zumindest zwei teleskopisch verstellbare Glieder aufweist. Dadurch kann die Lage und/oder Ausrichtung der Schalungswandung, insbesondere eine Höhe der Schalungswandung über der Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung variabel eingestellt werden.
  • Es kann sich als nützlich erweisen, wenn die Schalungswandung einen Sockel und wenigstens ein mit dem Sockel verbindbares Verlängerungsstück aufweist. Das Verlängerungsstück kann vorzugsweise mit weiteren Verlängerungsstücken verbunden wenden. So kann die Schalungswandung nach Bedarf verlängert werden.
  • Vorzugsweise ist das Befestigungselement zumindest teilweise im Hohlraum der Schalungswandung untergebracht und/oder mit der Schalungswandung verbunden. Dadurch kann das Befestigungselement in und/oder an dem Betonvorsprung, der in der Schalungswandung geformt wird und in monolithischen Verbund mit einem Basisteil des Betonteils gebracht wird, mit hoher Maßhaltigkeit und vor Beschädigungen geschützt angeordnet werden. Vorzugsweise liegen die Enden des Befestigungselement und der Schalungswandung auf einer von der Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung abweisenden Seite in einer Ebene.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Befestigungselement verstellbar, vorzugsweise verdrehbar, verschieblich, versetzbar und/oder teleskopisch ein- und ausfahrbar an der Befestigungsvorrichtung angeordnet oder angebracht. Dazu kann das Befestigungselement über eine arretierbare Führung oder Drehlagerung, eine teleskopisch aus- und einfahrbare Verstellvorrichtung oder an einer von mehreren bereit gestellten Befestigungsstellen an einem Körper der Befestigungsvorrichtung befestigt sein. Dadurch kann eine Lage und/oder Ausrichtung des Befestigungselements in Bezug auf die Schalungsunterlage und die Bewehrung im Rahmen der Einstellmöglichkeiten gewählt werden. Bevorzugt kann das Befestigungselement gegenüber einem Körper der Befestigungsvorrichtung um verschiedene Achsen gedreht werden, insbesondere um eine Achse senkrecht zu einer Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung und/oder um eine Achse parallel zu einer Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung. Vorzugsweise ist eine Mehrzahl von Befestigungselementen vorgesehen. Die Befestigungselemente können identisch oder unterschiedlich ausgestaltet sein, wobei beispielsweise unterschiedliche Befestigungselemente an unterschiedlichen Seiten der Befestigungsvorrichtung zugänglich sind. Das Befestigungselement kann einen zumindest einseitig offenen Hohlraum aufweisen, der mit wenigstens einem lösbaren Deckel verschließbar ist. Dadurch kann verhindert werden, dass Beton in den Hohlraum läuft. Das Befestigungselement kann als Aufnahmebüchse, Halteschiene, Gewindebuchse, Schraubklotz, insbesondere aus Holz oder Kunststoff, oder dergleichen ausgebildet sein. Ferner kann das Befestigungselement zum Befestigen einer Schalungsplatte, einer Abstützung, einer Absturzsicherung, eines Fassadenteils, eines Wandteiles oder dergleichen ausgelegt sein. Ein als Aufnahmebüchse oder Gewindebuchse ausgebildetes Befestigungselement kann derart ausgelegt sein, dass eine Bohrungsachse im Wesentlichen senkrecht zu einer Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung ausgerichtet ist. Optional kann die Bohrungsachse in verschiedenen Winkeln zur Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung ausgerichtet werden. Vorzugsweise kann zumindest eines der Befestigungselemente zusammen mit der Schalungswandung verstellt, verdreht, verschoben, versetzt und/oder teleskopisch aus- und eingefahren werden.
  • Es kann sich als nützlich erweisen, wenn wenigstens ein Befestigungselement einen Sockel und wenigstens ein mit dem Sockel verbindbares Verlängerungsstück aufweist. Das Verlängerungsstück kann vorzugsweise mit weiteren Verlängerungsstücken verbunden werden. So kann das Befestigungselement nach Bedarf verlängert werden.
  • Um die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen, wird ebenso ein Betonteil, insbesondere ein Halbfertigteil zur Herstellung einer Doppelwand, mit wenigstens einer darin eingebundenen Befestigungsvorrichtung nach zumindest einer der vorangegangenen Ausführungen bereit gestellt. Es kann von Vorteil sein, wenn die Befestigungsvorrichtung mit einer im Betonteil vorgesehenen Bewehrung formschlüssig verbunden ist. In diesem Betonteil ist das Befestigungselement zur Oberfläche des Betonteils und zur Bewehrung genau positioniert. Dadurch kann beispielsweise ein Abstandshalter zur Positionierung der beiden Betonschalen einer Doppelwand mit hoher Maßhaltigkeit in den Befestigungselementen beider Betonschalen befestigt werden, ohne dass umfangreiche Vorbereitungen wie das Bohren von Löchern oder dergleichen erforderlich sind.
  • Die Erfindung umfasst ebenso ein Verfahren zur Herstellung von Betonteilen, umfassend die Schritte:
    • a) Anordnen einer Befestigungsvorrichtung nach zumindest einer der vorangegangenen Ausführungen, einer Bewehrung und einer Schalung auf der Schalungsunterlage, so dass ein Bewehrungsstab innerhalb der Schalung in einer Aufnahme der Befestigungsvorrichtung positioniert ist,
    • b) Verfüllen der Schalung mit Beton.
  • In einem Betonteil, das nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt ist, ist das Befestigungselement zur Oberfläche des Betonteils und zur Bewehrung genau positioniert.
  • Es kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn Schritt a) die folgenden Teilschritte aufweist:
    • a-1) Anordnen einer Bewehrung mit mindestens einem Bewehrungsstab auf der Schalungsunterlage, so dass sich der Bewehrungsstab im Abstand von der Schalungsunterlage parallel zur Schalungsunterlage erstreckt;
    • a-2) Anordnen der Befestigungsvorrichtung auf der Schalungsunterlage und Verschieben der Befestigungsvorichtung auf der Schalungsunterlage unter den Bewehrungsstab, so dass der Bewehrungsstab angehoben und in der Aufnahme der Befestigungsvorrichtung positioniert wird;
    • a-3) Vorbereiten der Schalung zur Herstellung eines Betonteils auf einer Schalungsunterlage.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich durch Kombinationen der Unteransprüche oder einzelner Merkmale davon.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt einer Schalung zur Herstellung eines Betonteils, wobei die Schalung mit Beton befüllt ist und die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in den Beton eingebunden ist.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Eine Befestigungsvorrichtung 1 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf 1 beschrieben. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1, die zum Einbinden wenigstens eines Befestigungselements 11 in ein Betonteil 2 ausgelegt ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 umfasst einen Körper mit einem im Wesentlichen turmförmigen Abschnitt, der eine Schalungswandung 10 bildet, und einem Ausleger 15 mit fünf stufenförmig versetzten Aufnahmen 12a12e, in welchen je ein Bewehrungsstab 4 lagesicher parallel zur Schalungsunterlage 3 positionierbar ist. Der Ausleger 15 erstreckt sich von einer Seite der Schalungswandung 10. Der Körper der Befestigungsvorrichtung 1 umfasst bogenförmige Aussparungen 16, die sich zwischen Auflageabschnitten 17 erstrecken. Die Auflageabschnitte 17 definieren eine Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung 1 und liegen in einer Ebene, so dass die Befestigungsvorrichtung 1 kippfrei auf einer ebenen Schalungsunterlage 3 stehen kann. Durch die bogenförmigen Aussparungen 16 kann Beton in den Körper der auf der Schalungsunterlage 3 stehenden Befestigungsvorrichtung 1 eindringen und den Körper der Befestigungsvorrichtung 1 an wenigstens einer Hinterscheidung formschlüssig hintergreifen, so dass die Befestigungsvorrichtung 1 im eingebundenen Zustand untrennbar mit dem abgebundenen Betonteil 2 verbunden ist.
  • Die Schalungswandung 10 bildet einen mit Beton verfüllbaren Hohlraum 10a und ist im vorliegenden Beispiel im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Sie erstreckt sich entlang einer Achse, die vorzugsweise senkrecht zur Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung 1 verläuft, wobei die axialen Endseiten offen sind. Die Schalungswandung 10 kann im Achsquerschnitt gesehen allerdings aber auch polygonal, kreisförmig, oval oder dergleichen ausgebildet sein, wobei die von der Schalungswandung 10 umrandete Querschnittsfläche entlang der Achse konstant, linear zunehmend oder abnehmend, oder gar nicht-linear variierend sein kann. Bevorzugt ist die Schalungswandung 10 aber im Wesentlichen zylindrisch oder quaderförmig ausgebildet. In einer bevorzugten Variante ist die Schalungswandung 10 verstellbar an der Befestigungsvorrichtung 1 angeordnet und/oder umfasst zumindest zwei teleskopisch aus- und einfahrbare Glieder. Dadurch ist die Höhe der Schalungswandung 10 über der Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung 1 zwischen einer Untergrenze, die durch den eingefahrenen Zustand der teleskopischen Glieder vorgeben wird, und einer Obergrenze, die durch den ausgefahrenen Zustand der teleskopischen Glieder vorgeben wird, verstellbar. In einer alternativen Ausführung ist die Schalungswandung 10 segmentartig aufgebaut, wobei die Schalungswandung 10 einen Sockel und mindestens ein passendes Verlängerungsstück aufweist, das vorzugsweise auf den Sockel aufsteckbar ist, so dass die Höhe der Schalungswandung 10 über der Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung 1 nach Bedarf verändert werden kann.
  • Unterschiedliche Befestigungselemente 11 sind im Hohlraum 10a der Schalungswandung 10 untergebracht und mit der Schalungswandung 10 verbunden. In der bevorzugten Variante können die Befestigungselemente 11 zusammen mit der Schalungswandung 10 teleskopisch aus- und eingefahren werden. In einer alternativen Ausführung ist zumindest eines der Befestigungselemente 11 segmentartig aufgebaut, wobei das Befestigungselement 11 einen Sockel und mindestens ein passendes Verlängerungsstück aufweist, das vorzugsweise auf den Sockel aufsteckbar ist, so dass die Höhe des Befestigungselements 11 über der Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung 1 schrittweise verändert werden kann. Die Befestigungselemente 11 und die Schalungswandung 10 enden auf der von der Aufstandfläche abweisenden Seite der Befestigungsvorrichtung 1 in einer Ebene. Jedes Befestigungselement 11 weist einen einseitig offenen Hohlraum 11a auf, der mit einem lösbaren Deckel verschließbar ist. Die Befestigungselemente 11 sind als Aufnahmebuchsen mit unterschiedlichen Durchmessern zur Befestigung je eines stabförmigen Abstandshalters für die Doppelwandfertigung ausgelegt. Die Aufnahmebüchsen sind jeweils im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und erstrecken sich jeweils entlang einer Achse, die senkrecht zur Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung 1 verläuft.
  • Der Ausleger 15 umfasst zwei im Wesentlichen identische Platten, die über plattenförmige Verbindungsstücke verbunden sind. Die Platten und die Verbindungsstücke erstrecken sich jeweils senkrecht zur Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung 1. Die Aufnahmen 12a12e für Bewehrungsstäbe am Ausleger 15 sind als Mulden oder Senken ausgebildet und zu einer von der Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung 1 abweisenden Seite geöffnet. Am freien Ende des Auslegers 15 befindet sich ein erster Keilabschnitt 13a, der einen im Wesentlichen parallel zur Schalungsunterlage 3 ausgerichteten Bewehrungsstab 4 in die erste Aufnahme 12a heben kann, wenn die Befestigungsvorrichtung 1 auf der Schalungsunterlage 3 unter den Bewehrungsstab 4 geschoben wird. Die Seitenwände der Aufnahmen 12a12e bilden weitere Keilabschnitte 13b13e, 14a14e, die konkav ausgebildet und gegenüber der Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung 1 geneigt sind. Jeder der Keilabschnitte 13a13e, 14a14e ist derart ausgebildet, dass er einen im Wesentlichen parallel zur Schalungsunterlage 3 ausgerichteten Bewehrungsstab 4, der sich in entsprechendem Abstand von der Schalungsunterlage 3 befindet, in eine angrenzende Aufnahme 12a12e heben kann, wenn die Befestigungsvorrichtung 1 auf der Schalungsunterlage 3 unter den Bewehrungsstab 4 geschoben wird. Dadurch, dass die Platten des Auslegers 15 beabstandet sind, liegt ein Bewehrungsstab 4, der sich in einer der Aufnahmen 12a12e befindet, an zwei Punkten auf der Befestigungsvorrichtung 1 auf. Unter dem Einfluss der Gewichtskraft nimmt der Bewehrungsstab 4 automatisch die energieärmste Position am Boden der Aufnahme 12a12e ein. Im Ergebnis ist der Bewehrungsstab 4 lagesicher zur Schalungsunterlage 3 positioniert.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 ist vorzugsweise aus Kunststoff, Faserzement oder Metall oder einer Kombination dieser Materialien gefertigt.
  • Ein erfindungsgemäßes Betonteil 2 und ein Verfahren zu dessen Herstellung werden nachstehend mit Bezug auf 2 beschrieben. 2 zeigt einen Ausschnitt einer Schalung 5 zur Herstellung eines Betonteils 2, wobei die Schalung 5 mit Beton befüllt ist und die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 in den Beton eingebunden ist. Das Betonteil 2 ist im vorliegenden Fall ein Halbfertigteil zur Herstellung einer Doppelwand, wobei die in 1 dargestellte Befestigungsvorrichtung 1 derart darin eingebunden ist, dass ein Teil der Schalungswandung 10 über die Oberseite des Basisteils des Betonteils 2 hervorsteht. Der in der Schalungswandung 10 geformte Betonvorsprung steht in monolithischem Verbund mit dem Betonteil 2. Die Befestigungsvorrichtung 1 ist mit der im Betonteil 2 vorgesehenen Bewehrung 4 formschlüssig verbunden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Betonteilen 2, umfasst die Schritte:
    • a) Anordnen einer Befestigungsvorrichtung 1, einer Bewehrung 4 sowie einer Schalung 5 zur Herstellung eines Betonteils 2 auf einer Schalungsunterlage 3, so dass ein Bewehrungsstab 4 innerhalb der Schalung 5 in einer Aufnahme 12a12e der Befestigungsvorrichtung 1 positioniert ist,
    • b) Verfüllen der Schalung 5 mit Beton.
  • Dabei kann Schritt a) die folgenden Teilschritte aufweisen:
    • a-1) Anordnen der Bewehrung mit mindestens einem Bewehrungsstab 4 auf der Schalungsunterlage 3, so dass sich der Bewehrungsstab 4 im Abstand von der Schalungsunterlage 3 parallel zur Schalungsunterlage 3 erstreckt;
    • a-2) Anordnen der Befestigungsvorrichtung 1 auf der Schalungsunterlage 3 und Verschieben der Befestigungsvorrichtung 1 auf der Schalungsunterlage 3 unter den Bewehrungsstab 4, so dass der Bewehrungsstab 4 angehoben und in der Aufnahme 12a12e der Befestigungsvorrichtung 1 positioniert wird, und
    • a-3) Vorbereiten der Schalung 5 zur Herstellung des Betonteils 2 auf der Schalungsunterlage 3.
  • In Schritt a-1) wird die Bewehrung über Abstandshalter derart auf der Schalungsunterlage 3 angeordnet, dass sich der unterste Bewehrungsstab 4 im Abstand von der Schalungsunterlage 3 parallel zur Schalungsunterlage 3 erstreckt. Die Bewehrung umfasst üblicherweise eine Vielzahl von Bewehrungsstäben 4, die aus Baustahl oder Kunststoff bestehen können.
  • In Schritt a-2) wird nun die Befestigungsvorrichtung 1 mit den Auflageabschnitten 17 bzw. mit der Aufstandfläche voran auf der Schalungsunterlage 3 angeordnet. Die Achsen der als Aufnahmebuchsen ausgelegten Befestigungselemente 11 und die Achse der Schalungswandung 10 erstrecken sich senkrecht zur Schalungsunterlage 3, wobei die Aufnahmen 12a12e zu der von der Schalungsunterlage 3 abweisenden Seite der Befestigungsvorrichtung 1 geöffnet sind und die Keilflächen 13a13e, 14a14e einen stumpfen Winkel mit der Schalungsunterlage 3 einschließen. Anschließend wird die Befestigungsvorrichtung 1 auf der Schalungsunterlage 3 unter den Bewehrungsstab 4 geschoben, so dass der Bewehrungsstab 4 durch den Keilabschnitt 13b angehoben und in der Aufnahme 12b der Befestigungsvorrichtung 1 lagesicher positioniert wird.
  • In Schritt a-3) wird auf der Schalungsunterlage 3 die vollumfänglich geschlossene Schalung 5 angeordnet. Die Wände der Schalung 5 weisen eine bestimmte Höhe auf, welche die Höhe des in der Schalung 5 zu fertigenden Basisteils des Betonteils 2 vorgeben. Im vorliegenden Fall definiert die Schalung 5 einen im Wesentlichen rechteckigen Umriss.
  • Ob die Teilschritte a-1, a-2, a-3 in der angegebenen Reihenfolge oder in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden, kann davon abhängig gemacht werden, welche Lösung für den jeweiligen Fall praktischer ist.
  • Anschließend wird die Schalung 5 im Schritt b) mit Beton verfüllt, so dass vorzugsweise der gesamte Ausleger 15 unterhalb der Betonoberfläche des Basisteils liegt und lediglich die Schalungswandung 10 sowie die darin angeordneten Befestigungselemente 11 über die Betonoberfläche des Basisteils hinausragen. Gleichzeitig wird vorzugsweise in einem Guss auch der Hohlraum 10a innerhalb der Schalungswandung 10 außerhalb der Hohlräume 11a der Befestigungselemente 11 bis zur Oberkante der Schalungswandung 10 mit Beton verfüllt, wobei die Hohlräume 11a der Befestigungselemente 11 vorzugsweise durch passende Deckel verschlossen sind. Dadurch, dass die Schalungswandung 10 zur Aufstandfläche der Befestigungsvorrichtung 1 geöffnet ist, gehen der Beton des Basisteils des Betonteils 2 innerhalb der Schalung 5 und der Beton innerhalb der Schalungswandung 10 eine monolithische Verbindung ein, wobei die Befestigungsvorrichtung 1 als verlorene Schalung im Beton des Betonteils 2 verbleibt.
  • In einer alternativen Ausführung der Erfindung wird noch vor Schritt b) wenigstens ein Anschlussteil (nicht dargestellt), beispielsweise ein Stab aus Kunststoff, Glasfasern oder Stahl in einem der Befestigungselemente 11 befestigt. Anschließend wird die Schalung 5 im Schritt b) mit Beton verfüllt, so dass die gesamte Befestigungsvorrichtung 1 und vorzugsweise ein Abschnitt des Anschlussteil unterhalb der Betonoberfläche des Basisteils liegen, während ein Abschnitt des Anschlussteil über die Betonoberfläche des Basisteils hervorsteht. Dadurch wird das Anschlussteil abschnittsweise in einer gegenüber der Schalungsunterlage 3 und gegenüber der Bewehrung 4 genau festgelegten Position in das Betonteil 2 eingebettet. Auch in dieser alternativen Ausführung der Erfindung bleibt die Befestigungsvorrichtung 1 als verlorene Schalung im Beton des Betonteils 2 zurück.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 kann in vorteilhafter Weise als Haltesystem bzw. Fuß für einen Doppelwandabstandshalter eingesetzt werden. Dabei formt die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 beispielsweise einen Betonvorsprung in Gestalt eines Fußes, der bei der Fertigung von Doppelwänden eingesetzt wird. Eine Doppelwand ist eine massive Wandkonstruktion, bestehend aus zwei Stahlbetonschalen, vorzugsweise in Gestalt der erfindungsgemäßen Betonteile 2, die durch einen Gitterträger miteinander verbunden werden. Nach der Montage auf der Baustelle wird der Hohlraum der Doppelwandelemente mit Ortbeton vergossen, die Betonschalen dienen dabei als Schalung. In diese Betonschalen ist die statisch erforderliche Bewehrung 4 bereits eingebaut. Nach dem Betonieren wirkt der erhärtete Gesamtquerschnitt monolithisch.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 kann aus Kunststoff, Faserzement oder ähnlichem Material bestehen, und ist vorzugsweise so beschaffen, dass ein Befestigungselement 11 einen Stab aus Kunststoff, Glasfasern oder Stahl aufnehmen kann. Es können verschiedene Befestigungselemente 11 vorgesehen sein, wodurch die Möglichkeit des Einsatzes von Stäben mit unterschiedlichen Durchmessern gegeben ist. Die Befestigungselemente 11 können derart ausgelegt wenden, dass die Stäbe manuell und ohne Hilfsmittel, d. h. werkzeug- und verbindungsmittelfrei, mit leichtem Druck in die jeweiligen Hohlräume 11a bzw. Bohrungen der Befestigungselemente 11 gesteckt werden können. Durch die variable Geometrie ist die erfindungsgemäße Befestigungsvomchtung 1 für Betondeckungen von 15–50 mm, vorzugsweise in Stufen von 5 mm verwendbar, lässt sich leicht unter die erste Bewehrungslage schieben und gewährleistet, kippfrei auf der Schalungsunterlage 3 stehend, einen sicheren Stand beim Betoniervorgang sowie die Einhaltung der gewählten Einbauposition. Die variable Höhe der Schalungswandung 10 und/oder des Befestigungselements 11 lässt verschiedene Einschalstände zu. Auf einen Sockel der Schalungswandung 10 und/oder des Befestigungselements 11 können zusätzlich maßgerechte Verlängerungshülsen eingebaut werden. Mit der getrennten Ausführung eines Abstandshalters in Gestalt der Befestigungsvorrichtung 1 und der damit zu verbindenden Stäbe besteht die Möglichkeit, auf kleinstem Raum große Mengen von Abstandshaltern kontrolliert und übersichtlich zu bevorraten und rationell zu verarbeiten. Weiterhin ist die Befestigungsvorrichtung 1 durch die Kombination der jeweiligen Materialart der Befestigungsvorrichtung 1 und des mit der Befestigungsvorrichtung 1 verbindbaren Stabes für beliebige Einsatzfälle in der Doppelwandfertigung konfigurierbar.
  • Mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 ist die Einbindung in ein Betonteil 2 einfacher, universeller, und im Vergleich zu alternativen Produkten auch günstiger.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10026724 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Befestigungsvorrichtung (1) zum Einbinden wenigstens eines Befestigungselements (11) in ein Betonteil (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) kippfrei auf einer ebenen Schalungsunterlage (3) abstellbar ist und wenigstens eine Aufnahme (12a12e) für einen Bewehrungsstab (4) aufweist.
  2. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (12a12e) als Mulde, Rinne, Senke oder Vertiefung ausgebildet ist.
  3. Befestigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (12a12e) stufenartig versetzt zueinander angeordnet sind.
  4. Befestigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) wenigstens einen Keilabschnitt (13a13e; 14a14e) aufweist, der einen im Wesentlichen parallel zur Schalungsunterlage (3) ausgerichteten Bewehrungsstab (4) anheben kann, wenn die Befestigungsvorrichtung (1) auf der Schalungsunterlage (3) unter den Bewehrungsstab (4) geschoben wird.
  5. Befestigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Keilabschnitt (13a13e; 14a14e) angrenzend an die Aufnahme (12a12e) ausgebildet ist.
  6. Befestigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) aus Kunststoff, Faserzement oder Metall oder einer Kombination dieser Materialien gefertigt ist.
  7. Befestigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) eine Schalungswandung (10) umfasst, die einen mit Beton verfüllbaren Hohlraum (10a) bildet.
  8. Befestigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungswandung (10) verstellbar, vorzugsweise verdrehbar, verschieblich, versetzbar und/oder teleskopisch ein- und ausfahrbar an der Befestigungsvorrichtung (1) angeordnet ist.
  9. Befestigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungswandung (10) einen Sockel und wenigstens ein mit dem Sockel verbindbares Verlängerungsstück aufweist.
  10. Befestigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (11) zumindest teilweise im Hohlraum (10a) der Schalungswandung (10) untergebracht und/oder mit der Schalungswandung (10) verbunden ist.
  11. Befestigungsvomchtung (1) nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (11) verstellbar, vorzugsweise verdrehbar, verschieblich, versetzbar und/oder teleskopisch ein- und ausfahrbar an der Befestigungsvorrichtung (1) angeordnet ist.
  12. Befestigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (11) einen Sockel und wenigstens ein mit dem Sockel verbindbares Verlängerungsstück aufweist.
  13. Betonteil (2), insbesondere Halbfertigteil zur Herstellung einer Doppelwand, mit wenigstens einer darin eingebundenen Befestigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche.
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