AT396275B - Abstandshalter - Google Patents

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Description

AT396275B
Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter zur Verwendung bei Wandbauelementen, die zwei mittels einer Vielzahl von solchen Abstandshaltem in gegenseitigem Abstand parallel zueinander gehaltene Platten aufweisen, mit einem metallischen, vorzugsweise aus Stahl bestehenden Stab und zwei an dessen Enden mittig befestigten, sich senkrecht zur Achse des Stabes erstreckenden Tellern, deren dem Stab abgewandte Außenseiten mit den S Innenseiten der Platten eines Wandbauelcmentes verklebbar sind.
Aus der DEOS 26 36 531 sind Abstandshalter der vorstehend genannten Art bekannt Dabei sind die Teller kreisrunde Stahlscheiben, mit deren Mitten die Enden des Stabes verschweißt sind.
Obwohl derartige Abstandshalter relativ einfach und kostengünstig herzustellen sind, hat sich jedoch gezeigt, daß sie den oben erläuterten Beanspruchungen bei der Verwendung in Wandbauelementen, insbesondere in mit 10 Beton verfüllten Wandbauelementen nicht im gewünschten Ausmaß gewachsen sind. So können beispielsweise die Teller, obwohl ihre Außenseiten für das Auge eben erscheinen mögen, dennoch insbesondere aufgrund des Anschweißens des Stabes auf ihren Rückseiten geringe Verformungen aufweisen, die dazu führen, daß der zwischen der Außenseite eines Tellers und der Innenseite einer Platte nach dem Verkleben verbleibende, mit einer Kleberschicht gefüllte Spalt an verschiedenen Stellen des Tellers unterschiedliche Dicken aufweist. Hierdurch ist 15 nicht gewährleistet, daß der Kleber an allen Stellen die für eine möglichst starke Verbindung günstigste Schichtdicke aufweist; bei einer Belastung kann dann, von einer Schwachstelle ungünstiger Schichtdicke ausgehend, ein Abreißen des gesamten Tellers erfolgen.
Weiter eignen sich metallische Teller nicht in besonderem Maße zu einer Verklebung mit meist aus holzhaltigen Werkstoffen gebildeten Platten; zur Herstellung von metallischen Tellern des Abstandshalters 20 verwendete Bleche weisen zum Korrosionsschutz meist eine schwache öl- oder Fettschicht auf, die das Haften eines Klebers erschwert, auch bei einer ggf. starken Erhitzung durch das Anschweißen des Stabes des Abstandshalters und einer dadurch erfolgenden Zersetzung von ölen oder Fetten verbleiben Rückstände wie Zunder, die eine Klebung beeinträchtigen können. Eine genügende Reinigung oder gar ein Polieren der Außenseiten der Teller des Abstandshalters wäre jedoch angesichts der Massenherstellung solcher Abstandshalter 25 mit unzumutbar großem Aufwand verbunden.
Schießlich kann auch während der gewünschten sehr langen Gebrauchslebensdauer von Wandbauelementen eine Beeinträchtigung der Festigkeit der Verklebung zwischen den Tellern des Abstandshaltcrs und den Platten des Bauelementes dadurch eintreten, daß die metallischen Teller korrodieren. Es hat sich gezeigt, daß dies trotz der schützenden Wirkung der Kleberschicht zwischen Teller und Platte deshalb nicht ausgeschlossen ist, weil 30 einerseits die Platte im allgemeinen relativ porös ist und auch Luftfeuchtigkeit durchläßt und weil andererseits die Kleberschicht nicht in allen Fällen ununterbrochen den Teller bedeckt, so daß an kleinen, beispielsweise ursprünglich durch Blasen in der Kleberschicht bedingten Löchern der Schicht eine Korrosion beginnen kann.
Es ist andererseits bekannt, Abstandshalter zur Verwendung bei Wandbauelementen der oben erläuterten Art vollständig aus Kunststoff herzustellen. Dabei sind die beiden Teller und der sie verbindende Stab einstückig aus 35 demselben Kunststoff gebildet. Es ist dabei jedoch nicht mit zumutbarem Materialaufwand möglich, den Stab des Abstandshalters genügend stark auszubilden, um auch große Zugkräfte über eine jahrzehntelange Gebrauchslebensdauer ohne Materialermüdung und ohne ein Fließen des Kunststoffes auszuhalten. Vielmehr sind derartige, ausschließlich aus Kunststoff gebildete Abstandshalter in der Praxis auschließlich zur Verwendung bei solchen Wandbauelementen der oben genannten Art geeignet, bei denen der Zwischenraum zwischen den Platten 40 nicht mit Beton verfällt wird, da nur bei Wandbauelementen mit hohlem Zwischenraum oder mit einem relativ leichten Dämmaterial im Zwischenraum die auf die Abstandshalter ausgeübten Zugkräfte gering sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einfach herzustellenden Abstandshalter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art anzugeben, der eine hebe Zugfestigkeit besitzt und eine auch bei hohen Zugkräften dauerhafte Klebeverbindung zwischen den Tellern und den Platten eines Wandbauelementes 45 ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäß dadurch gelöst, daß die Endabschnitte des Stabes jeweils mit einem Zentralkörper umgossen sind, der einstückig mit dem jeweiligen Teller aus einem Kunststoff hergestellt ist und daß die Teller auf ihren Außenseiten Erhebungen gleicher Höhe und dazwischenliegende Vertiefungen aufweisen.
Der bei dem erfindungsgemäßen Abstandshalter verwendete an sich bekannte Metallstab ist selber auf hohe 50 Zugkräfte belastbar.
Bei dem erfindungsgemäßen Abstandshalter können die beiden Teller zusammen mit den sie an den Endabschnitten haltenden Zentralkörpern in einfacher Weise, beispielsweise im Spritzgußverfahren hergestellt werden, wobei auch ein gleichzeitiges Anspritzen beider Teller an die Endabschnitte des Stabes möglich ist. Das Umspritzen der Enden des Metallstabes mit dem Material des Zentralkörpers führt zu einer innigen Verbindung 55 zwischen dem Stab und den Zentralköipem, so daß die Gefahr eines Ausreißens des Stabes aus den Zentralkörpem vermindert wird. Die Ausbildung der Zentralkörper mit den Tellern aus Kunststoff ermöglicht nicht nur eine einfache Herstellung, sondern verbessert vor allem die Klebeverbindung zwischen den Abstandshaltem und den Platten des Wandbauelementes.
Zunächst eignet sich die Herstellungsweise besonders zu einer genau maßhaltigen Fertigung hinsichtlich des 60 Außenabstandes der Teller eines Abstandshalters, was zur Erzielung gleich dicker Kleberschichten zwischen allen
Abstandshaltem und den Platten eines Wandbauelementes wichtig ist. Ein etwas erhöhter Außenabstand der Teller eines Abstandshalters würde dazu führen, daß bei diesem die Kleberschichten dünner als bei den übrigen -2-
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Abstandshaitem sein müßten, während umgekehrt eine zu geringe Länge eines Abstandshalters zu einer Erhöhung der Kleberschichtdicke auf einen ungünstigen Wert führen müßte.
Ferner lassen sich die Außenflächen der Teller genau eben herstellen, ohne daß eine Nachbehandlung erforderlich wäre. Hierdurch wird eine gleichmäßige Dicke der Kleberschicht über alle Flächenbereiche der Außenseite sichergestellt. Weiter ist der Kunststoff im allgemeinen besser zur Verklebung mit beispielsweise aus Holzwerkstoffen bestehenden Platten von Wandbauelementen geeignet als Stahl. Auch brauchen die Kunststoffteller nach ihrer Herstellung nicht erst für ein Verkleben gereinigt zu werden, wie dies bei Stahl erforderlich wäre.
Da die Kleberflächen an den Kunststofftellem nicht oxidieren und in der Paarung mit einem Kleber auch über sehr lange Zeiten keine der Festigkeit abträglichen physikalischen Änderungen zeigen, lassen sich unter Verwendung des Abstandshalters nicht nur feste, sondern auch sehr dauerhafte Verklebungen erzielen. Der erfindungsgemäße Abstandshalter ist daher im besonderen Maße zur Verwendung bei Wandbauelementen geeignet, deren Zwischenräume zwischen den beiden mittels einer Vielzahl von solchen Abstandshaltem im gegenseitigen Abstand gehaltenenen Platten mit Beton verfällt wird.
Bei diesem Anwendungsfall bedingt auch der Abstandshalter ebenso wie ein üblicher, vollständig aus Stahl bestehender Abstandshalter keine Beinträchtigung der Feueibeständigkeit der fertigen Wand, selbst wenn die Teller und Zentralkörper aus einem nicht feuerbeständigen Kunststoff bestehen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen Abstandshalter teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Abstandshalter gemäß Fig. 1 entlang der Linie (Π-Π).
Der dargestellte Abstandshalter umfaßt einen aus Rundstahl bestehenden Stab (10) und zwei an dessen Endabschnitten (12) über Zentralkörper (14) mittig befestigte, sich senkrecht zur Achse des Stabes (10) erstreckende Teller (16), deren dem Stab (10) abgewandte Außenseiten (18) mit den Innenseiten von nicht dargestellten Hatten eines Wandbauelementes verklebbar sind.
Die beiden Zentralkörper (14) und Teil» (16) an den beiden Enden des Stabes (10) sind gegenüber dessen Mitte spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Zentralkörper (14) umgeben jeweils einen Endabschnitt (12) des Stabes (10) und sind daran befestigt, und der zugehörige Teller (16) ist einstückig mit dem Zentralkörper (14) aus einem Kunststoff gebildet
Zweckmäßig sind die Teller (16) rechteckig und insbesondere wie beim Ausführungsbeispiel quadratisch (Fig. 2). Für diesen Fall hat sich eine Seitenlänge von 75 mm als besonders zweckmäßig erwiesen. Die quadratische oder allgemein rechteckige Form der Teller (16) ermöglicht es, einen Abstandshalter mit geringerem Abstand seines Stabes zu einer Fenster·, Tür- oder sonstigen Öffnung der Platten eines Wandbauelementes anzubringen, als wenn bei gleicher Fläche der Außenseiten (18) der Teil» (16) diese eine übliche kreisrunde Gestalt hätten. Weit» »leichtert die quadratische od» zumindest rechteckige Form der Teil» (16) deren Ergreifen von den Greifern einer Maschine, die eine Vielzahl von in ein» Reihe anzuordnende Abstandshalter erfaßt, auf den Außenseiten (18) mit einem Kleber v»sieht und die Abstandshalter dann auf die Innenseite ein» Platte eines zu bildenden Bauelementes aufsetzt Während auch andere Verbindungsarten zwischen den Zentralkörpem (14) und den Endabschnitten (12) denkbar sind, hat es sich jedoch am günstigsten erwiesen, die Endabschnitte (12) des Stabes (10) jeweils mit einem Zentralkörper (14) zu umgießen, was insbesondere im Spritzgußverfahren hinsichtlich beider Zentralkörper (14) und Teller (16) in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen kann. Zur Erhöhung der Festigkeit der Verbindung zwischen Zentralkörpem (14) und Endabschnitten (12) weisen letztere zweckmäßig Rauhigkeiten auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem der Stab (10) relativ glatt ist, sind in den Endabschnitten (12) Kerben (20) gebildet. Eine andere günstige Möglichkeit zur Bildung solcher Rauhigkeiten besteht auch darin, den Stab (10) aus geripptem Baustahl herzustellen, so daß er mit einer sich über seine Länge erstreckenden Rippe von unregelmäßigem Qu»schnittsverlauf versehen ist
Zur Erzielung einer relativ steifen Verbindung zwischen Zentralkörper (14) und Platte (16) unter Verwendung von nicht allzuviel Kunststoffmaterial weisen die Zentralkörper (14) auf dem überwiegenden Teil ihr» Länge eine schwach kegelstumpfförmige Gestalt mit sich zu einer jeweils verbundenen Platte (14) hin vergrößernden Querschnitt auf. In diesem Längenbereich haben die Zentralkörper (14) einen kreisrunden Querschnitt
Wenn die Außenseiten (18) der Teller (16) in einer der Herstellung von Wandbauelementen dienenden Maschine mit einem zunächst zähflüssigen oder pastösen Kleber versehen werden, kann dies zweckmäßig dadurch erfolgen, daß die beiden Außenseiten (18) an im geringen Abstand von ihnen feststehend angeordneten Düsen in waagerechter Richtung voibeigeführt werden, um mit einer bestimmten Anzahl - am günstigsten 5 od» 6 - von Strängen (22) des Kleb»s versehen zu w»den. Die Dosierung muß dabei sehr genau erfolgen, um nach dem Andrücken der Außenseiten (18) an die Innenseiten von Platten eines zu bildenden Wandbauelementes eine genau vorgegebene Kleb»schichtdicke zu erhalten. Zu diesem Zweck ist es zunächst wichtig, daß die Stränge (22) parallel zu den in Fig. 1 oberen und unteren Schmalseiten (24), (26) der Teller (16) verlaufen. Weiter müssen die Stränge (22) einen vorbesümmten, durch die Austrittsgeschwindigkeit des Klebers aus den Düsen und die -3-
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Relativgeschwindigkeit zwischen Teller (16) und Düsen beeinflußbaren Querschnitt aufweisen und vorgegebene gegenseitige Abstände haben. Wichtig dafür, daß kein überschüssiger Kleber beim Anpressen der Außenseite (18) an die Innenseite einer Platte unter den Rändern des Tellers (16) hervortritt, ist weiter einerseits, daß die obersten und untersten Stränge (22) einen vorgegebenen Abstand von den oberen und unteren Schmalseiten (26) S haben und daß weiter der Beginn und das Ende der Stränge (22) jeweils in einem vorgegebenen Abstand von den in Fig. 1 lotrecht verlaufend zu denkenden, in Fig. 2 dargestellten Schmalseiten (28), (30) der Platte (16) liegen. Letzeres kann beispielsweise durch eine geeignete fotoelektrische Steuerung der Kleberzufuhr zu den Düsen durch eine Erfassung der jeweiligen Stellung der Teller (16) erfolgen.
Voraussetzung für das zu den Schmalseiten (24), (26) parallele Aufbringen der Klebastränge (22) und für 10 eine leichte Steuerung des Beginns und des Endes der Stränge (22) in bezug auf die Schmalseiten (28), (30) ist es, daß die Teller (16) während des Kleberauftrages, d. h. in der erwähnten Maschine während des Durchlaufs durch eine Kleberauftragsstation, in einer vorgegebenen Winkelstellung bezüglich der Achse des Stabes (10), nämlich mit waagerechten Schmalseiten (24), (26) und lotrechten Schmalseiten (28), (30), gehalten werden. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn die Zentralkörper (14) jeweils mindestens eine ebene Anlagefläche (32) IS aufweisen, wobei eine an dem einen Zentralkörper (14) gebildete Anlagefläche (32) mit einer am anderen Zentralkörper (14) gebildeten Anlagefläche (32) fluchtet und diese Anlageflächen (32) gleiche Abstände von der Achse des Stabes (10) haben und sich parallel zu dieser und parallel zu einer Schmalseite (26) eines Tellers (16) erstrecken. Der gesamte Abstandshalter kann dann beispielsweise entlang Führungsschienen (34), die Teil da erwähnten Maschine sind, durch deren Kleberauftragsstation hindurchgeschoben werden. 20 Zweckmäßig weisen die Zentralkörper (14) wie beim Ausführungsbeispiel jeweils einen Außenvierkantabschnitt (36) von quadratischem Quoschnitt auf, dessen Außenseiten Anlageflächen (32) büden, die zu jeweils einer der Schmalseiten (24), (25), (28), (30) parallel verlaufen, so daß sich beim Auflegen des Abstandshalters auf die Führungsschienen (34) stets eine geeignete Lage zum Auftrag der Kleberstränge (22) ergibt. Der Außenvierkantabschnitt (36) ist jeweils nahe dem dem verbundenen Telia (16) abgewandten Ende 25 des Zentralkörpers (14) gebildet An beiden Enden des Außenviakantabschnittes (36) sind jeweils nach außen vorspringende Begrenzungen am Zentralkörper (14) gebildet, die der seitlichen Führung bezüglich der Führungsschienen (34) dienen, und zwar sind an den dem jeweils verbundenen Teller (16) äbgewandten Enden der Zentralkörper (36) Ringflansche (38) als solche Begrenzungen gebildet, während am zum Teller (16) hin liegenden Ende des Außenvierkantabschnittes (36) Begrenzungsflächen (40) dadurch entstehen, daß die 30 Diagonalabmessungen der Außenvierkantabschnitte (36) dem Durchmesser des zum vobundenen Teller (16) hin unmittelbar anschließenden, kreisrunden Abschnittes des Zentralkörpers (14) zumindest annähernd gleichen.
Zur Förderung da Formkonstanz da Teller (16) und insbesondere da Maßhaltigkeit ihrer Außenseiten (18) sind zwischen da Außenseite jedes Zentralkörpers (14) und der dem Zentralkörper (14) zugewandten Innenseite des verbundenen Tellos (16) jeweils vier einstückig mit Zentralkörper (14) und Teller (16) gebildete, in 35 Seitenansicht (Fig. 1) dreieckige Versteifungsknaggen (42) vorgesehen.
Diese erstrecken sich paarweise in Richtung eina Diagonalen des verbundenoi Tellers (16), also jeweils zu eina Ecke eines Tellers (16) hin.
Als weitere Versteifungsmaßnahme ist vorgesehen, daß sich parallel zu jedem Teller (16) in einem annähernd der halben axialen Länge des verbundenen Zentralkörpers (14) gleichenden Abstand von dem Teller (16) 40 Querrippen oder Versteifungswandungen (44) erstrecken, die jeweils zwei benachbarte Versteifungsknaggen (42) und den Zentralkörper (14) einstückig miteinanda verbinden. Da gemeinsame Außenumriß der vier je Telia (16) vorgesehenen Versteifungswandungen (44) ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, ein dem Teller (16) ähnliches und ihm gegenüber kleineres Rechteck oder beim Ausführungsbeispiel Quadrat, dessen Seiten (Schmalseiten da Vasteifungswandungen (44)) parallel zu den Schmalseiten (24), (26), (28), (30) des Tellers (16) verlaufen 45 und dessen Ecken jeweils annähernd auf der längsten äußeren Seite je eina der Versteifungsknaggen (42) liegen.
Eine weitere Maßnahme, die eine starke Verklebungswirkung zwischen den Außenseiten (18) da Teller (16) und den Innenseiten von Platten eines Wandbauelementes begünstigt, besteht darin, daß die Telia (16) auf ihren Außenseiten Erhebungen untereinander gleicha Höhe und dazwischenliegende Vertiefungen aufweisen, in die da Kleba beim Aufsetzen des Tellers (16) auf da Innenseite eina Platte des Wandbauelements hineingedrückt wird 50 und in da sich der Kleba bei seinem Erstarren gewissermaßen festkrallt. Es steht so für eine Verbindung mit da Kleberschicht eine vergrößerte Oberfläche der Außenseite (18) za Verfügung. Es hat sich gezeigt, daß bei geeigneter Gestaltung da Erhebungen und Vertiefungen die hierdurch erhöhte Kleberwirkung weit diejenige Verminderung da Wirkung des Klebers überkompensiert, die sich daraus ergibt, daß der Kleba dann nicht mehr überall an da Klebefläche dieselbe Schichtdicke aufweist. 55 Beim Ausführungsbeispiel sind die genannten Erhebungen von Höckern (46) von säulenförmiga Gestalt und mit za Außenseite (18) parallelen Stirnflächen (48) gebildet Die Stirnflächen (48) liegen also in daselben Ebene und schließen bei montiertem Abstandshalter zwischen sich und der benachbarten Innenseite einer Platte des Wandbauelementes eine Kleberschicht vorgegebener Dicke ein. Die senkrecht zum jeweiligen Teller (16) gemessene Höhe der Höcker (46) ist zweckmäßig größer als ihr gegenseitiger Außenabstand, um die oben 60 erläuterte Oberflächenvergrößerung für das Anhaften des Klebers möglichst groß zu machen; beim Ausführungs beispiel beträgt die Höhe der Höcker (46) über dem Grund da zwischen ihnen liegenden Vertiefungen (50) jeweils 2 mm, während die Vertiefungen (50) durchlaufende Kanäle mit einer Breite von 1,5 mm sind, die -4-

Claims (11)

  1. AT 396 275 B sowohl, wie in Fig. 1 ersichtlich, in regelmäßigen Abständen parallel zu den unteren und oberen Schmalseiten (24) und (26) jedes Tellers als auch in nicht dargestellter Weise in denselben regelmäßigen Abständen parallel zu den Schmalseiten (28), (30) verlaufen. Die Höcker (46) haben somit einen quadratischen Querschnitt und sind in gleichmäßig beabstandeten Längs- und Querreihen angeordnet, die parallel zu Seiten des jeweiligen Tellers (16) verlaufen, wobei die Höcker (46) Seitenlängen von 1,5 mm und in Richtung der Längs- und Querreihen gemessene gegenseitige Außenabstände von 1,5 mm haben. Gleich ob das zu bildende Wandbauelement gemäß seiner bevorzugten Verwendungsart mit Beton verfüllt wird oder nicht, ist es in jedem Fall günstig, wenn die Teller (16) und Zentralkörper (14) aus einem selbstlöschenden Kunststoff bestehen, um die Brennbarkeit des Wandbauelements hcrabzusetzen bzw. dessen Feuerbeständigkeit zu erhöhen. Allgemein hat sich die Verwendung von Polypropylen als Kunststoff für die Herstellung der Zentralkörper (14) und Teil« (16) bewährt, zumal dieser Kunststoff auch leicht zu verarbeiten ist. Beim Ausführungsbeispiel bestehen demgemäß die Zentralkörper (14) und Teil« (16) aus einem selbstlöschenden Polypropylen. PATENTANSPRÜCHE 1. Abstandshalter zur Verwendung bei Wandbauelementen, die zwei mittels ein« Vielzahl von solchen Abstandshaltem in gegenseitigem Abstand parallel zueinander gehaltene Platten aufweisen, mit einem metallischen, vorzugsweise aus Stahl bestehenden Stab und zwei an dessen Enden mittig befestigten, sich senkrecht zur Achse des Stabes erstreckenden Tellern, d«en dem Stab abgewandte Außenseiten mit den Innenseiten der Platten eines Wandbauelementes verklebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (12) des Stabes (10) jeweils mit einem Zentralkörper (14) umgossen sind, der einstöckig mit dem jeweiligen Teller aus einem Kunststoff h«gestellt ist und daß die Teller (16) auf ihren Außenseiten (18) Erhebungen (46) gleich« Höhe und dazwischenliegende Vertiefungen (50) aufweisen.
  2. 2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (10) zumindest in seinen Endabschnitten (12) Rauhigkeiten, insbesondere K«ben (20) aufweist.
  3. 3. Abstandshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralkörper (14) zumindest auf dem überwiegenden Teil ihrer Länge eine schwach kegelstumpfförmige Gestalt mit sich zu dem jeweils verbundenen Teil« (16) hin vergrößerndem Qu«schnitt aufweisen.
  4. 4. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenseite jedes Zentralkörpers (14) und der dem Zentralkörper (14) zugewandten Innenseite des verbundenen Tellers (16) mehrere einstückig mit Zentralkörper (14) und Teller (16) gebildete, in Seitenansicht dreieckige Versteifungsknaggen (42) vorgesehen sind.
  5. 5. Abstandshalt« nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei rechteckiger Form der Teller (16) vier an jedem Zentralkörper (14) vorgesehene Versteifungsknaggen (42) paarweise in Richtung je einer Diagonalen des verbundenen Tellers (16) «strecken.
  6. 6. Abstandshalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich parallel zu jedem Teller (16) in einem annähernd der halben axialen Länge des v«bundenen Zentralkörpers (14) gleichenden Abstand von dem Teller (16) Versteifungswandungen (44) «strecken, die jeweils zwei benachbarte Versteifungsknaggen (42) und den Zentralkörper (14) einstückig miteinander verbinden.
  7. 7. Abstandshalt« nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (46) zur Außenseite (18) parallele Stirnflächen (48) aufweisen.
  8. 8. Abstandshalt« nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen Höck« (46) von säulenförmiger Gestalt sind.
  9. 9. Abstandshalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zum jeweiligen Teller (16) gemessene Höhe der Höck« (46) größer als d«en gegenseitiger Außenabstand ist -5- AT 396 275 B
  10. 10. Abstandshalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hücker (46) einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt haben.
  11. 11. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckiger Form 5 der Teller (16) die Höcker (46) in gleichmäßig beabstandeten Längs- und/oder Querreihen angeordnet sind, die parallel zu Seiten (24), (26), (28), (30) des jeweiligen Tellers (16) verlaufen. 10 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -6-
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