DE2937234A1 - Vorrichtung zur gelaenderbefestigung - Google Patents

Vorrichtung zur gelaenderbefestigung

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DE2937234A1
DE2937234A1 DE19792937234 DE2937234A DE2937234A1 DE 2937234 A1 DE2937234 A1 DE 2937234A1 DE 19792937234 DE19792937234 DE 19792937234 DE 2937234 A DE2937234 A DE 2937234A DE 2937234 A1 DE2937234 A1 DE 2937234A1
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Jürgen 7250 Leonberg Dumke
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/32Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
    • E04G21/3204Safety or protective measures for persons during the construction of buildings against falling down
    • E04G21/3219Means supported by the building wall, e.g. security consoles

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Description

  • VORRICHTUNG ZUR GELANDERBEESTIGUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Geländerbefestigung an betonierten Treppenläufen betonierten Balkonplatten, freien Deckenrändern und dergl. mit in die Stirnseiten einbetonierte, horizontal angeordnete Hohlprofile umfassenden Ankerstücken, die mit Halteplatten verbunden sind, welche an den jeweiligen Stirnschalungen festlegbar sind, und mit an den Ankerstücken festlegbaren Geländerpfosten, an denen die Handläufe befestigbar sind.
  • Die Treppen eines Gebäudes, beispielsweise, die fünf oder mehr Steigungen haben, sowie sämtliche freien Deckenränder müssen mindestens auf der dem Treppenauge zugewandten Seite bzw. an den freien Stirnseiten durch Geländer gesichert sein und zwar nicht nur im fertigen Zustand des Gebäudes sondern spätestens mit der Fertigstellung der Treppenläufe bzw. Decken, um Arbeitsunfälle während des Ausbaues des Gebäudes zu vermeiden. Die Sicherung des Treppenhauses erfolgt speziell zunächst durch Anbringung eines provisorischen Geländers, das erst in der Endphase des Ausbaus durch das endgültige Geländer ersetzt wird, das vielfach durch eine besondere ästetische Gestaltung zur Verschönerung des Treppenhauses beitragen soll und daher, um Beschädigungen zu vermeiden, nicht schon von vornherein angebracht werden darf.
  • Um einerseits die Anbringung des provisorischen Geländers zu vereinfachen, d.h. letztlich um die damit verbundenen Kosten möglichst niedrig'zu halten, ist es bekannt, vorgefertigte und wiederholt einsetzbare Geländerpfosten zu verwenden, die an ihrem unteren Ende eine in der Art einer Zwinge ausgebildete Befestigungsvorrichtung haben, mit der sie am Treppenlauf festlegbar sind. Diese Befestigungsvorrichtung hat ein am augenseitigen Rand einer Trittstufe des Treppenlaufes ansetzbares, ca. 20 cm langes Fuß-Rohrstück mit einer in Laufrichtung ca. 1o cm ausgedehnten Standplatte, über die es sich in seiner vertikalen Gebrauchsstellung an der Trittstufe abstützt. An dieses Fuß-Rohrstück ist ein ins Treppenauge herausragender U-Flachstahl-Bügel angeschweißt, dessen unterer, horizontaler Schenkel die eine, feststehende Zwingenbacke bildet und mit zur Vergrößerung der Standfläche des Fuß-Rohrstückes beiträgt. In der Nähe des parallel zum Fuß-Rohrstück verlaufenden Joches des U-Flachstahl-Bügels haben dessen Querschenkel miteinander fluchtende Langlöcher, durch die der als ca. 50 cm langer Flachstahl-Stab ausgebildete Führungsschenkel der beweglichen Zwingenbacke hindurchtritt, die als ein an das untere Ende des Führungsstabes angeschweißter, rechtwinklig von diesem abstehender, hochkant stehender, Flachstahl-Stab ausgebildet ist, dessen obere Stirnkante, die in der Gebrauchsstellung an der unteren Seite des Treppenlaufes anliegt, horizontal verläuft. Der Führungsschenkel des beweglichen Zwingenbackens hat zwei parallele Reihen von sich in Längsrichtung des Führungsschenkels erstreckenden Langlöchern, deren lichte Querschnitte sich in Längsrichtung des Führungsschenkels überlappen. Durch Eintreiben eines sich an der Oberseite des oberen oder unteren Querschenkels des U-Flachstahl-Bügels abstützenden Keils in eines dieser Langlöcher kann die Zwinge gespannt und das Fuß-Rohrstück solchermaßen am Treppenlauf festgelegt werden. Ein in das Fuß-Rohrstück einsteckbarer, als Stahlrohr ausgebildeter Geländerpfosten ist mittels einer Feststellschraube am Fuß-Rohrstück drehfest festlegbar. An dem Geländerpfosten sind um dessen Längsachse drehbar angeordnet Winkelstücke mit vertikal aufragenden freien Schenkeln vorgesehen, an denen Handlaufplanken oder dergleichen befestigt werden können.
  • Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist einmal ihr aufwendiger Aufbau und die damit verbundenen hohen Herstellungskosten. Ein Geländerpfosten mit Befestigungsvorrichtung kostet ca. DM 100,--. Die für die Erstausrüstung mit der bekannten Vorrichtung erforderliche Investition amortisiert sich nur sehr langsam, da das provisorische Geländer ca. 1/2 Jahr installiert bleibt, bevor es an einem nächsten Bau eingesetzt werden kann.
  • Auch die Handhabung der bekannten Vorrichtung ist keineswegs einfach. Es muß nämlich sehr sorgfältig darauf geachtet werden, daß die Oberkante der beweglichen Zwingenbacke auf ihrer ganzen Länge an der Unterseite des Treppenlaufs anliegt, da dessen äußere Längskante sonst beim Spannen der Zwinge beschädigt werden kann, weil dann die gesamte, durch Einschlagen des Keils in eines der Langlöcher ausgeübte Spannkraft praktisch punktförmig an der Augenseitigen Längskante des Treppenlaufs angreift, was auch bei Beton-Treppenläufen zu Einkerbungen oder zum Absplitter von Betonstücken führen kann. Es kommt hinzu, daß schon eine kleine, durch einen Stoß gegen den Geländerpfosten verursachte Verschiebung der Befestigungsvorrichtung genügt, um diese aus ihrer kraftschlüssig haltenden Lage zu bringen und damit die Sicherheit des Geländers entscheidend zu beeinträchtigen. Die Geländerbefestigung muß daher ständig kontrolliert und die Befestigungsvorrichtung gegebenenfalls nachgespannt werden. Die bekannte Vorrichtung ist aufgrund ihrer Ausbildung allenfalls zur Befestigung des provisorischen Baugeländers geeignet und in Anbetracht des Sicherheitsrisikos auch nur beschränkt.
  • Weiter ist eine VOrrichtung zur Befestigung von Geländern an betonierten Treppenläufen bekannt, die in die Treppenläufe einbetonierte Ankerstücke umfaßt, die mit einer Halteplatte verbunden sind, an die die Geländerpfosten anschweißbar sind. Die Ankerstücke sind als ca. 1o cm lange Hohlrohrstücke mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet, die an ihrem inneren Ende flachgequetscht sind und an ihrem dem Treppenauge zugewandten Endabschnitt ein Innengewinde haben, in das zur Verbindung mit der Halteplatte ein Schraubbolzen einschraubbar ist, dessen Kopf in der Halteplatte versenkt angeordnet ist.Pro Halteplatte sind zwei solcher Ankerstücke vorgesehen, wobei die Halteplatte einerseits - vor dem Betonieren des Treppenlaufs - zur Festlegung der Ankerstücke an der Schalung des Treppenlaufs und andererseits als Anschweißflansch zur Befestigung eines der endgültigen Geländerpfosten dient.
  • Diese bekannte Vorrichtung, von der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 ausgegangen ist, bietet zwar, weil die Schraubverbindungen zwischen der Halteplatte und den Ankerstücken gegebenenfalls lösbar sind, grundsätzlich die Möglichkeit, diese Ankerstücke auch zur lösbaren Fixierung eines provisorischen Baugeländers auszunutzen. Es müssen dann aber auch die Geländerpfosten des Baugeländers mit entsprechenden Halteplatten versehen sein, was wiederum mit einem erheblichen Herstellungsaufwand verbunden ist. Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist auch, daß die am Treppengeländer angreifenden Kräfte praktisch ausschließlich von den Schraubverbindungen aufgenommen werden müssen, wobei am Geländerlauf in horizontaler Richtung ausgeübte Kräfte mit sehr großem Hebelarm übersetzt werden, was sehr leicht zu Beschädigungen der Schraubverbindungen und/oder der Halteplatte führen kann, die das nachträgliche Anbringen des endgültigen Geländers erschweren. Diese weitere bekannte Vorrichtung ist daher allenfalls zur Befestigung des endgültigen Geländers geeignet, das im Regelfall erheblich geringeren Belastungen ausgesetzt ist als ein Baugeländer. Das in Verbindung mit provisorischen Treppengeländern. Gesagte gilt sinngemäß auch für provisorische Deckengeländer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sowohl für die Fixierung eines provisorischen Baugeländers als auch zur Befestigung des endgültigen Geländers qteignet ist, wobei der hierzu insgesamt erforderliche Montageattfwand und insbesondere die auf das Baugeländer und dessen Montage entfallenden Kosten erheblich vermindert sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ankerstücke mit einer dem lichten Innenquerschnitt der Ankerstück-Hohlprofile entsprechenden öfffnungsquerschnitt zur Stirnseite hin offen und an ihrem inneren Ende mit einer angeschweißten Anker-Flanschplatte abgeschlossen sind, daß die Geländerpfosten an ihrem unteren Ende einen rechtwinklig abstehenden Fuß haben, der seinerseits als ein in das Ankerstück koaxial einsteckbares, an diesem zugfest befestigbares Hohlprofil ausgebildet ist, und daß als Halteplatte eine an das augenseitige Ende des Ankerstück-Hohlprofils angeschweißte Flanschplatte vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung hat zumindest die folgenden Vorteile: Durch die in die Ankerstücke einsteckbare Gestaltung der Geländerpfosten wird sowohl die Montage des provisorischen Baugeländers als auch diejenige des endgültigen Geländers wesentlich vereinfacht. Die abgewinkelte Gestaltung der Geländerpfosten ist einfach realisierbar, beispielsweise durch zwei rechtwinklig aneinander angeschweißte Stahl-Hohlprofile.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Einsteckfuß und das Anker-Hohlprofil in ihrer Querschnittsform derart aneinander angepaßt sind, daß bei geeigneter Anordnung des Ankerstückes der eingesteckte Geländerpfosten seine Sollageeir.nimmt und formschlüssig in dieser gehalten ist. Eine hierfür geeignete einfache Gestaltung'dieser Teile ist durch die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 angegeben.
  • Ein solchermaßen formschlüssig in seiner Sollage gehaltener Geländerpfosten muß dann lediglich noch gegen ein Herausziehen aus dem Ankerstück gesichert sein. Beim endgültigen Geländer genügt es hierzu, am Umfang des Fußes einige diesen mit der Halteplatte des Ankerstückes verbindende Schweißpunkte zu setzen. Beim provisorischen Geländer dagegen muß die zugfeste Verbindung lösbar sein. Eine zu diesem Zweck geeignete, sowohl für die Herstellung wie für die Handhabung einfache Gestaltung des Einsteckfußes und des Ankerstückes ist durch die Merkmale der Ansprüche 4 bzw. 5 angegeben.
  • Die Einstecktiefe begrenzende Distanzstücke gemäß dem Merkmal des Anspruchs 6, gegebenenfalls in den durch die weiteren Ansprüche 7 - 9 umrissenen Gestaltungen sind in erster Linie für die Geländerpfosten des endgültigen Geländers gedacht, um deren definierte Anordnung und sichere Befestigung, die in der Regel durch Anschweißen an die Halteplatten der Ankerstücke erfolgt, zu erleichtern.
  • Dabei eignen sich die mit Flanschen versehenen Distanzstücke insbesondere in Verbindung mit der durch die Merkmale des Anspruchs 10 angegebenen Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Geländerpfosten nach dem Einstecken in die Ankerstücke zunächst noch um die Längsachse des Einsteckfußes drehbar sind, was den Vorteil hat, daß man die Geländerpfosten in jedem Fall in ihre vertikale Sollage bringen kann, in der sie dann aber durch zusätzliche, an der Halteplatte und ihrem Distanzstück angreifende Befestigungsmittel fixiert werden müssen.
  • Eine hierzu sowohl für die Pfosten eines provisorischen Geländers wie auch eines endgültigen Geländers geeignete Gestaltung der Befestigungsvorrichtung ist durch die Merkmale des Anspruchs 11 angegeben.
  • Schließlich ist durch die Merkmale des Anspruchs 12 eine in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung vorteilhafte GestalLung er Geländerholme eines provisorischen Baugeländers angegeben, die in allen praktischen Fällen dessen Montage ermöglicht, ohne daß hierzu besondere Maßnahmen zur Anpassung der Länge der Geländerholme an den Pfostenabstand erforderlich wären.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 ein provisorisches Baugeländer für eine zweildufige Geschoßtreppe, das unter Einsatz einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung an den Treppenläufen befestigt ist, in stark vereinfachter, schematischer Seitenansicht, Fig. 2 Einzelheiten des Geländers aus dem gemäß Figur 1 eingekreisten, dem Zwischenpodest nahen Bereich, in teilweise geschnittener Draufsicht, Fig. 3 Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung für das Baugeländer gemäß Figur 1 und Figur 2, im Schnitt längs der Linie III - III der Figur 2 und Fig. 4 Einzelheiten der Befestigung eines endgültigen Treppengeländers unter Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in einer der Figur 3 entsprechenden Schnittdarstellung.
  • In den Fig. 1-4 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung am Beispiel eines Einsatzes bei einer Treppe dargestellt. Es versteht sich aber, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Geländerbefestigung an Balkonplatten oder seitlich freien Deckenrändern und dergl., die durch ein Geländer gesichert werden müssen, einsetzbar ist.
  • Die in den Figuren 1 und 2, auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei, dargestellte Treppe 10 ist als 2-läufiyeTreppe ausgebildet, deren Treppenläufe 11 und 12 in üblicher Weise zwischen Stockwerkspodesten 13 und 14 und einem Zwischenpodest 16 angeordnet und an diesen abgestützt sind. Die Treppenläufe 11 und 12 sowie die Podeste 13, 14 und 16 bestehen aus Beton und sind gegebenenfalls als Fertigteile ausgebildet. Die Höhe der Setzstufen 17 beträgt ca. 170 mm, und die Auftrittsflächen 18 der Stufen haben eine Breite von ca. 290 mm. Die zwischen den Stockwerkspodesten 13 und 14 gemessene lichte Stockwerkshöhe h beträgt ca. 2500 mm. Es sei angenommen, daß die Treppenläufe 11 und 12 je eine Breite von ca. 1200 mm haben und daß sie an ihren einander abgewandten Längsseiten unmittelbar an die Treppenhauswände anschließen. Die lichte Weite des zwischen ihren einander zugewandten Längsseiten frei bleibenden Treppenauges 19 betrage ca. 300 mm.
  • Schon im Rohbauzustand des die Treppe 10 enthaltenden Gebäudes muß diese dann zum Treppenauge 19 hin durch ein provisorisches aber nichtsdestoweniger sicheres Baugeländer 20 gesichert sein, um Arbeitsunfälle zu vermeiden, bevor das endgültige Geländer angebracht wird.
  • Dieses Baugeländer 20 umfaßt beim dargestellten Fallbeispiel pro Treppenlauf 11 bzw. 12 zwei am Treppenlauf lösbar festgelegte Geländerpfosten 21, 22, 23 und 24, an deren oberen Endabschnitten in der aus der Figur 1 ersichtlichen Weise Handlaut-3retter 26 und 27 ebenfalls lösbar befestigt sind. Der jeweils untere Geländerpfosten 21 bzw. 23 ist beim unteren Treppenlauf 11 im Bereich seiner Antrittsstufe 28 und beim oberen Treppenlauf 12 im Bereich der auf dessen Antrittsstufe 29 folgenden zweiten Treppenstufe 30 befestigt, während die beiden oberen Geländerpfosten 22 bzw. 24 jeweils im Bereich der ihren Austrittsstufen 31 bzw. 32 vorangehenden Trittstufen 33 bzw. 34 am jeweiligen Treppenlauf 11 bzw. 12 befestigt sind. Unterhalb dieser Handlaufbretter sind gemäß den Sicherheitsvorschriften (DIN 4420) in entsprechender Weise weitere Bretter befestigt. Der Einfachheit der Darstellung halber ist in der Fig. 1 nur ein solches Brett 25 beim oberen Treppenlauf 12 gestrichelt angedeutet.
  • Um das provisorische Baugeländer 20 mit möglichst geringem Aufwand an Arbeitszeit und Material an der Treppe 10 montieren und gegen das endgültige Geländer wieder austauschen zu können, haben die Geländerpfosten 21 - 24 an ihrem unteren Ende einen rechtwinklig abstehenden Fuß 36, und es sind in die genannten Treppenstufen 28, 30, 32 und 33 zum Treppenauge 19 hin offene Ankerstücke 37 bzw. 38 einbetoniert, in die die Pfosten 21 - 24 mit ihrem Fuß 36 einsteckbar sind.
  • Erfindungsgemäß vorgesehene Einzelheiten der Ankerstücke 37 bzw.
  • 38 und der Gestaltung der Geländerpfosten 21 - 24 werden im folgenden anhand der Figuren 3 und 4, auf deren Einzelheiten wiederum ausdrücklich verwiesen sei, näher erläutert: Zentraler Bestandteil des Ankerstückes 37 gemäß Figur 3 ist ein Stahl-Hohlprofilstück 40, das einen polygonalen, beispielsweise quadratischen 40 x 40 mm Außenquerschnitt und einen 30 x 30 nun Innenquerschnitt hat. In der aus der Figur 3 ersichtlichen Anordnung ist an das eine Ende des Hohl-Prof ilstückes 40 eine Anker-Flanschplatte 41 angeschweißt, die vorzugsweise quadratisch mit einer Kantenlänge von 60 - 70 mm ausgebildet ist, wobei ihre Kanten in einem Abstand von 10 - 15 mm parallel zu den Außenflächen der querschnittsbegrenzenden Profilschenkel des Hohl-Profilstückes 40 verlaufen. Am anderen Ende des Hohl-Profilstückes 40 ist eine vorzugsweise ebenfalls quadratische oder rechteckige Halteplatte 42 angeschweißt, deren Außenabmessungen denjenigen der Anker-Flanschplatte 41 entsprechen oder etwas größer sind, und deren äußere Begrenzungskanten 43 und 44 (Figur 3) sowie 46 und 47 (Figur 2) parallel zu den Profilschenkeln des Hohl-Profilstückes 40 verlaufen. Die Halteplatte 42 hat eine den lichten Innenquerschnitt des Hohl-Profilstückes 40 freilassende, zentrale öffnung, deren öffnungsquerschnitt beim dargestellten Ausführunysbeispiel nach Anordnung und Form mit dem lichten Innenquerschnitt des Hohl-Profilstückes 40 übereinstimmt.
  • Die Ankerstücke 37 sind so in die Treppenstufen 28 und 33 bzw.
  • 29 und 34 einbetoniert, daß die seitlichen Begrenzungskanten 46 und 47 (Figur 2) und die oberen und unteren Begrenzungskanten 43 und 44 (Figur 3) ihrer Halteplatten 42 parallel zu den vertikalen bzw. horizontalen Stufenflächen 47 bzw. 48 verlaufen.
  • Die eländerpfosten 21 bis 24 des provisorischen Baugelanders 20 wie auch des endgültigen Treppengeländers sind im wesentlichen als vertikal stehende Stahl-Hohlprofile ausgebildet, deren Querschnittsform - im Prinzip wenigstens - beliebig sein kann. An ihrem gemäß Figur 1 bzw. 3 unteren Ende haben sie jedoch einen rechtwinklig abstehenden Fuß 36, dessen Außenquerschnitt dem Innenquerschnitt des Hohl-Prof ilstückes 40 des Ankerstückes 37 entspricht, so daß die Geländerpfosten 21 - 24 mit ihrem Fuß 36 in ihrer vertikalen Soll-Lage in je eines der Ankerstücke 37 eingesteckt werden können.
  • Die Einstecktiefe des Fußes 36 beträgt ca. 6 cm. Seine Länge ist ca. 2 - 3 cm größer, so daß der vertikale, in der Regel ebenfalls als Profilrohr ausgebildete Teil der Geländerpfosten 21 - 24 in einem entsprechenden seitlichen Abstand von der das Treppenauge 19 begrenzenden inneren Längsfläche 49 des Treppenlaufs 11 bzw.
  • 12 verläuft.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 hat der vertikal aufragende Teil 50 des Geländerpfostens denselben Profilquerschnitt wie sein Einsteckfuß 36.
  • An der Innenseite der Anker-Flanschplatte 41 ist ein Gewindestück 51 angeschweißt, dessen Gewindeachse mit der zentralen Längsachse 52 des Ankerstückes 37 zentriert ist. Diese Zentrierung wird am einfachsten dadurch erreicht, daß das Gewindestück 51, das an die Anker-Flanschplatte 41 angeschweißt wird, bevor diese ihrerseits an das Hohl-Profilstück 40 angeschweißt wird, einen passend in das Hohl-Profilstück 40 einsteckbaren Querschnitt hat. Bei geeignetem rechteckigem lichtem Querschnitt des Hohl-Profilstückes 40 kann als Gewindestück eine übliche Sechskant-Gewindemutter benutzt werden. Bei quadratischem Querschnitt des Hohl-Profilstückes 40 ist es zweckmäßig, wenn als Gewindestück eine massive Platte mit kreisrundem Querschnitt benutzt wird, deren DurcElmesser dem lichten Abstand der Schenkel des Hohl-Prof ilstückes 40 entspricht. Die zugfeste Verbindung des Geländerpfostens mit dem Ankerstück 37 vermittelt eine den Einsteckfuß 36 in seiner Längsrichtung durchsetzende, mit dem Gewindestück 50 in Eingriff bringbare Zugschraube 53, die durch lneinander fluchtende Bohrungen 54 und 56 im unteren Teil des vertikalen Pfosten-Profilrohres 50 hindurchtritt und sich mit ihrem Kopf 57 an der dem Treppenlauf abgewandten Seite des Geländerpfosten-Profilrohres 50 abstützt.
  • Man erkennt, daß die insoweit beschriebene Gestaltung der Ankerstücke 37 und der provisorischen Geländerpfosten 21 - 24 die Montage sowie die Demontage des provisorischen Baugeländers 20 erheblich vereinfacht. Sobald die Treppenläufe 11 und 12 betoniert und die Stirnseiten ausgeschalt sind, können die Geländerpfosten 21-24 in die Ankerstücke 37 eingesteckt werden, wobei sie durch die formschlüssige Anpassung ihres Einsteckfußes 36 an den Innenquerschnitt des Hohlprofilstückes 40 der Ankerstücke 37 in ihrer vertikalen Soll-Lage gehalten sind.
  • Vorraussetzung dafür ist natürlich eine diesbezüglich möglichst exakte Halterung der Ankerstücke an der Treppenlaufschalung.
  • Es ist daher zweckmäßig, wenn die Halteplatte 42 der Ankerstücke 37 mindestens eine die vertikale Soll-Lage des vertikal aufragenden Pfostenteils 50 markierende Kante oder eine entsprechende Markierung an ihrer beim fertigen Treppenlauf einbetonierten Innenseite 58 hat, die die zweckgerechte Ausrichtung der Ankerstücke erleichtert, die in üblicher Weise an der Stirnschalung angenagelt oder auf andere geeignete Weise an dieser festgelegt werden.
  • Zweckmänig ist es weiter, wenn die Zugschraube 53 mittels eines Splints 58, der eine zwischen den Bohrungen 54 und 56 des Geländerpfostenteils 50 angeordnete Querbohrung 59 des zylindrischen Schafts der Zugschraube 53 durchquert, gegen ein Herausziehen qesichert ist. Zweckmäßig ist es weiter, wenn der Kopf 57 der Sicherungsschraube 53 als eine das Anziehen ohne zusätzliches Werkzeug ermöglichende Handhabe 60 ausgebildet ist.
  • Als Handläufe sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel -gemaß Figur 1 hochkant stehende Holzbretter 26 und 27 mit einer Länge von ca. 270 cm und einem rechteckigen Querschnitt von ca. 12 x 3 cm eingesetzt. Sie sind mittels die Bretter 26 bzw. 27 und die Geländerpfosten 21 - 24 durchquerender Rundkopfschrauben 61, die sich mit ihrem Kopf 62 an der Innenseite der Bretter 26 bzw. 27 abstützen und mit einer sich an der Außenseite der Geländerpfosten 21 - 24 abstützenden Mutter 63 gesichert sind, am oberen Endabschnitt der Geländerpfosten 21 -24 lösbar befestigt. Die eine, gemäß Figur 1 obere Durchtrittsöffnung für die Befestigungsschraube 61 ist als eine in ihrem Durchmesser dernschaftdurchmesser der Befestigungsschraube 61 entsprechende Bohrung 64 ausgebildet und hat vom benachbarten Ende 66 des Handlaufbrettes 26 einen Abstand von ca. 50 cm.
  • Die andere, gemäß Figur 1 untere Durchtrittsöffnung 67 für die zweite Befestigungsschraube 61 ist als ein sich in Längsrichtung des Handlaufbrettes 26 erstreckendes Langloch ausgebildet, dessen Mittenabstand von der Bohrung 64 ca. 170 cm beträgt.
  • Die in Brettlängsrichtung gemessene Ausdehnung des Langloches 67 beträgt ca. 35 cm. Solchermaßen ausgebildete Handlaufbretter 26 und 27 und gegebenenfalls weitere, an den Pfosten zu befestigende Bretter 25 können ohne Abänderung innerhalb des üblichen Variationsbereichs der Treppensteigungen für verschiedene Treppen eingesetzt werden. Gegebenenfalls können in einem an die Auftrittsbreite der Stufen 17 angepaßten Rasterabstand mehrere Langlöcher in den Geländerbrettern vorgesehen sein, um eine von der dargestellten Anordnung der Geländerpfosten 21 - 24 abweichende Anordnung derselben wählen zu können.
  • Um ie in die Treppenläufe 11 und 12 einbetonierten Ankerstücke 37 bzw. 38 auch zur Befestigung der Geländerpfosten des endgültigef Irelbpengelan(-lers ausnutzen zu können, müssen auch diese einen in die Ankerstücke 37 bzw. 38 passend einsteckbaren Fuß haben. Da die Pfosten des endgültigen Geländers in der Regel nicht mehr lösbar sein müssen, können diese, wenn der Außenquerschnitt ihres Einsteckfußes mit dem Innenquerschnitt der Ankerstücke 37 bzw. 38 übereinstimmt, auch durch eine den Einsteckfuß mit der Halteplatte 42 verbindende Schweißnaht endgültig festgelegt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit der Festlegung eines Geländerpfostens 68 des endgültigen Geländers an einem zum Ankerstück 37 gemäß Figur 3 analogen Ankerstück 38 ist in der Figur 4, auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei, näher dargestellt. Sowohl der vertikal aufragende Teil des Geländerpfostens 68 als auch dessen Einsteckfuß 39 sind hier als Hohlprofilrohre mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet. Das Hohlprofil-Stück 69 des Ankerstückes 38 kann dann entweder ebenfalls einen kreisrunden, im Durchmesser dem Außendurchmesser des Einsteckfußes 3 entsprechenden Querschnitt oder einen quadratisctwen yuerschnitt mit dem Außendurchmesser des Einsteckfußes 39 entsprechendem lx tem Abstand seiner Profilschenkel haben. Der Geländerpfosten G8 ist dann nach dem Einstecken seines Fußes 39 in das Ankerstück 38 noch um dessen Längsachse 70 drehbar. Er kann dann, aucll wenn das Ankerstück 38 in einer beliebigen Drehlage bezüglich seiner Länge achse 70 einbetoniert ist, in jedem Fall in seine vertikale Soll-Lage gebracht und in dieser an der Halteplatte 71 des Ankerstükkes 38 fixiert werden. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn der tinsteckfuß 39 mit einem vorzugsweise kreisrunden radialen Flansch 72 versehen ist, der durch seine Anlage an der Halteplatte 71 einen bestimmten Soll-Abstand des Geländerpfostens 68 vom rreEJ-penlauf gewährleistet und zur definierten Festlegung des Geländerpfostens 68 am Ankerstück ausnutzbar ist. Hierzu kann der Flansch 72 an die Halteplatte 71 angeschweißt oder auch mittels geeigneter Schraub-Verbindungen 30 an dieser festgelegt werden.
  • Es ist dann allerdings erforderlich, daß die Halteplatte 71 eine Dicke von ca. 10 mm hat, damit die für die Befestigungsschraube erforderlichen Gewinde in die Halteplatte 71 mit der erforderlichen Länge eingeschnitten werden können. In der Gestaltung der Geländerpfosten 68 mit radial abstehendem Befestigungsflansch 72 ist es auch möglich, dem in das Ankerstück 38 eingesteckten Teil des Einsteckfußes eine andere Querschnittsform, vorzugsweise eine formschlüssig in das Ankerstück 38 passende, zu geben als den außerhalb des Flansches 72 angeordneten Teilen des Fußes 39 des vertikal aufragenden Pfostenteils, falls dies aus ästetischen Gründen erforderlich sein sollte.

Claims (12)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Geländerbefestigung an betonierten Treppenläufen betonierten Balkonplatten, freien Deckenrändern und dergl., mit in die Stirnseiten einbetonierten, horizontal angeordnete Hohlprofile umfassenden Ankerstücken, die mit Halteplatten verbunden sind, welche an den jeweiligen Stirnschalungen festlegbar sind, und mit an den Ankerstücken festlegbaren Geländerpfosten, an denen die Handläufe befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerstücke (37;38) mit einem dem lichten Innenquerschnitt der Ankerstück-Hohlprofile (40) entsprechenden bffnungsquerschnitt zur Stirnseite (19) hin offen und an ihrem inneren Ende mit einer angeschweißten Anker-Flanschplatte (41) abgeschlossen sind, daß die Geländerpfosten (21 - 24; 68) an ihrem unteren Ende einen rechtwinklig abstehenden Fuß (36; 39) haben, der seinerseits als ein in das Ankerstück (37; 38) koaxial einsteckbares, an diesem zugfest befestigbares Hohlprofil ausgebildet ist und das als Halteplatte (41;71) eine an das augenseitige Ende des Ankerstück-Hohlprofils (40;69) angeschweißte Flanschplatte (42; 71) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Ankerstück (37; 38) einen quadratischen oder rechteckigen jlohlprofilquerschnitt hat, und daß der Fuß (36) der Geländerpfosten (21- 24) einen den lichten Innenquerschnitt des Ankerstckes (37; 38) entsprechenden Außenquerschnitt hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (42; 71) mindestens eine zu einem der Profilschenkel des Ankerstückes (37; 38) parallele Justierkante oder -Markierung hat.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker-Flanschplatte (41) an ihrer Innenseite innerhalb des Anker-Hohlprofils (40; 69) ein Gewindestück (61) trägt, in das ein den Fuß (36) in Längsrichtung durchsetzender, den Geländerpfosten gegen ein Herausziehen aus dem Ankerstück (37; 38) sichernder Schraubbolzen (53) einschraubbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindestück (51) als eine an die Anker-Flanschplatte (41) angeschweißte übliche Gewindemutter mit in das Ankerstück-Hohlrohr passend einfügbarer Außenkontur ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (39) der Geländerpfosten (21 - 24 bzw. 68) mit einem Distanzstück versehen ist, das durch seine Anlage an der Halteplatte (41; 71) des Ankerstückes (37; 38) die Einstecktiefe des Fußes in das Ankerstück (37; 380 begrenzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück als ein zur Halteplatte (41; 71) aralleler Flansch (72) des Fußes (39) des Gelän(lerpfostells (68) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtunj nach Anspruch 7, dadurch gekenn.eichnet, daß die radiale Ausdehnung der Halteplatte (41; 71) mindestens bereichsweise größer ist als diejenige des Flansches (72) des Pfostenfußes (39).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (41; 71) und der Distanzstück-Flansch (72) eine kreisrunde, bezüglich der zentralen Längsachse (70) des Ankerstückes (38) und des Fußes (39) konzentrische Umfangskontur haben, wobei der Außendurchmesser der Halteplatte (71) ca. 10 - 20 nun größer ist als derjenige des Distanzstück-Flansches (72).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Fuß (39) der Geländerpfosten (68) einen kreisrunden Außenquerschnitt hat, und daß das Ankerstück-Hohlprofil (69) einen ebenfalls kreisrunden oder einen quadratischen Innenquerschnitt hat, dessen Kantenlänge dem Fuß-Durchmesser entspricht, und daß die Halteplatte (71) und der Distanzstück-Flansch (72) des Fußes (39) aneinander befestigbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (71) als eine ca. 10 mm dicke Stahlplatte ausgebildet ist, die mit Gewinden für Durchbohrungen der Flanschplatte (72) des Pfostenfußes (39) hindurchtretende Befestigungsschrauben (73) versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerläufe eines proviorischen Baugeländers als sich über etwa die Länge des rrreppenlaufs erstreckende HandlauÜoretter(2,27)ausgebildet sind, die an zwei innerhalb der Läuflänge angeordneten Pfosten (21-24) mit Hilfe von Bolzen (61) festlegbar sind, und daß die von dem einen Bolzen durchquerte Ausnehmung der Bretter (26, 27) als eine runde Bohrung (64) und die vom anderen Bolzen durchquerte Ausnehmung als ein sich in Längsrichtung des Brettes (26, 27) erstreckendes Langloch (67) ausgebildet ist, wobei der in Brett-Längsrichtung gemessene Mittenabstand der Planken-Ausnehmungen (64 und 67) der Bretter (26 und 27) einem üblichen Mittelwert des in Laufrichtung gemessenen Pfostenabstandes entspricht.
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