DE2744665A1 - Vorrichtung zur verwendung im betonbau - Google Patents

Vorrichtung zur verwendung im betonbau

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Description

  • Vorrichtung zur Verwendung im Betonbau
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verwendung im Betonbau mit einem ein Gewinde zum Verschrauben mit einem Ankerelement od.dgl. aufweisenden Grundkörper aus Metall und einem mit dem Grundkörper verschraubbaren Befestigungselement für anzubringende Teile, insbesondere Konsolen, Arbeitsbühnen, Gerüstteile, Schalungselemente od.dgl.
  • Vielfach ist es erwünscht oder erforderlich, an bereits fertiggestellten Bauwerksteilen Konsolen, Gerüstteile, Schalungselemente od.dgl. anzubringen. Dies gilt u.a.
  • für Kletterkonsolen bei sog. Kletterschalungen, d.h.
  • Schalungen, bei denen in Höhenrichtung des herzustellenden Betonbauwerks ein Betonierabschnitt auf den anderen folgt. Die Stellen, an denen beim Betonieren eines voraufgegangenen Abschnitts die Schalungselemente verankert waren, können nach dem Abnehmen derselben der Anbringung von Konsolen oder sonstiger Teile für den nächsten Betonierabschnitt dienen.
  • Dazu ist es bekannt, zum Verankern oder Spannen der Schalung einen sog. Vorlaufkonus aus Stahl zu verwenden, der nach dem Abbinden des Betons herausgenommen wird, und dann die betreffende Ankerstelle mit der verbliebenen, sich nach außen hin erweiternden Ausnehmung im Beton, in die das Ende eines einbetonierten Ankerstabes od.dgl. noch hineinragt, auch zur Anbringung einer Kletterkonsole zu benutzen, wobei dann in die Ausnehmung ein zur Befestigung der Konsole ausgebildeter sog. Kletterkonus, ebenfalls aus Stahl, eingeführt und auf das Ende des Ankerstabes aufgeschraubt wird. Hierbei sind also für das Spannen der Schalung einerseits und für die Anbringung einer Konsole od.dgl. am entstandenen Bauteil andererseits verschiedene Elemente erforderlich.
  • Bei Stahl schalungen ist es auch schon vorgeschlagen worden, jeweils einen Stahlkonus auf einen Schalungs-Abstandhalter aufzuschrauben und diese Stahlkonen nach dem Abnehmen der Schalung zunächst im Beton zu belassen, um sie auch zur Befestigung von Konsolgerüsten oder anderen Teilen zu benutzen.
  • Ungeachtet der Ausbildung im einzelnen ist das Entfernen von Stahlkonen aus dem erhärteten Beton oft schwierig, zumal bei dem Herausschrauben auf der gesamten äußeren Mantelfläche des Konus die Betonreibung überwunden werden muß. Problematisch ist ferner bei der Befestigung von Teilen an einer Ankerstelle der erwähnten Art die Sicherung des Befestigungselements gegen Lösen. Darüber hinaus spielen noch weitere Gesichtspunkte bei derartigen Vorrichtungen eine Rolle, so u.a. deren Größe, ihre Handhabung sowie das Zusammenwirken mit benachbarten oder anzuschließenden Elementen, die zusammen oft nur schwer zu berücksichtigen sind.
  • Ziel der Erfindung ist es, bestehende Nachteile und Unzulänglichkeiten zu überwinden und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die vielseitig verwendbar ist und die bezüglich ihrer Ausbildung und Handhabung den Forderungen der Praxis in besonderer Weise gerecht wird. Mit alledem zusammenhängende weitere Probleme, mit denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lösung.
  • Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich die Vorrichtung durch einen auf dem Grundkörper angeordneten, an einer Schulter, einem Bund od.dgl. des Grundkörpers Anlage findenden Hülsenkörper aus Kunststoff, der den Grundkörper aus Kunststoff, der den Grundkörper unter Zulassung einer Drehung relativ zu diesem um die gemeinsame Längsachse umgibt und wenigstens auf einem Teil seiner Länge eine konische Außengestalt hat, durch eine wenigstens auf einem Teil ihrer Länge mit Gewinde versehene Durchlaßöffnung in dem Befestigungselement, ein dem Aufschrauben des Befestigungselements auf den Grundkörper dienendes Außengewinde an dem letzteren und ein konzentrisch zu dem Außengewinde in dem Grundkörper vorgesehenes Innengewinde, in das ein Außenteil mit entsprechendem Gewinde einschraubbar ist.
  • Eine solche Vorrichtung kann sowohl bei der Errichtung einer Betonschalung und zum Spannen derselben als auch zur Anbringung von Teilen am fertiggestellten Bauwerk oder Bauwerksteil dienen und zeichnet sich dabei zugleich durch eine Reihe weiterer Vorteile aus. Ihr Volumen kann im Bedarfsfall verhältnismäßig gering gehalten werden.
  • Bei der Anbringung an einer Schalung brauchen in dieser nur kleine Löcher vorgesehen werden, was für die Wiederverwendung der Schalung von großem Vorteil ist. Besonders günstig ist weiterhin die drehbare Anordnung des Grundkörpers in dem ihn umgebenden Hülsenkörper aus Kunststoff. Beim Entfernen der Vorrichtung aus dem Beton durch Abschrauben vom Ankerstab od.dgl. braucht sich nur der Grundkörper zu drehen, während der Hülsenkörper aus Kunststoff lediglich in axialer Richtung bewegt wird, wodurch dieser Vorgang außerordentlich erleichtert wird.
  • Das zum Aufschrauben des Befestigungselements dienende Außengewinde am Grundkörper liegt zweckmäßig innerhalb der Erstreckung des Hülsenkörpers, so daß es durch den letzteren geschützt ist, zugleich werden über den Hülsenkörper hinausragende Bereiche vermieden.
  • Das Befestigungselement hat in seinem vorderen Teil zweckmäßig eine rotationssymmetrische Außenform, die der Form einer Ausnehmung im Hülsenkörper angepaßt ist.
  • Hierdurch wird der zur Verfügung stehende Raum optimal ausgenutzt und es läßt sich zugleich auch im Bedarfsfall eine zusätzliche Abstützung des Hülsenkörpers an diesem Teil des Befestigungselements erreichen. Insbesondere hat dieser Teil des Befestigungselements eine zylindrische Form.
  • In seinem hinteren Teil ist das Befestigungselement vorteilhaft als Mehrkantkopf, beispielsweise als Sechskant, ausgebildet, wodurch sich ein einfacher Schlüsselangriff ergibt.
  • In das Innengewinde des Grundkörpers lassen sich Außenteile verschiedener Art einschrauben, und zwar einerseits, ohne daß das Befestigungselement auf den Grundkörper aufgeschraubt ist, und andererseits mit auf den Grundkörper aufgeschraubtem Befestigungselement, wobei in diesem Fall der Außenteil durch den Durchlaß im Befestigungselement hindurchführbar ist.
  • Wird die Vorrichtung zunächst bei der Errichtung bzw.
  • beim Spannen einer Betonschalung eingesetzt, so ist der Außenteil ein Element einer Spannvorrichtung für die Schalung, beispielsweise ein an beiden Enden oder auch durchgehend mit Gewinde versehener Spannstab od.dgl. Bei einer nach dem Ausschalen gewünschten Weiterbenutzung der Vorrichtung zur Anbringung einer Konsole od.dgl., wobei das Befestigungselement auf den Grundkörper aufgeschraubt wird, sieht die Erfindung einen Außenteil vor, der als Konterorgan für das Befestigungselement ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine wirksame Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen.
  • In der Ausbildung als Konterorgan kann der Außenteil insbesondere einen Kopf aufweisen, der beim Einschraubvorgang zur Anlage an einer Stirnseite des Befestigungselements bzw. eines Kopfes desselben zu bringen ist. Vorteilhaft ist der Kopf des Außenteiles nach Art einer Flügelmutter ausgebildet, was für die Handhabung günstig ist.
  • Durch das Kontern des Befestigungselements kann die Vorrichtung weiterhin schnell und einfach aus der Wand oder einem sonstigen Bauwerksteil entfernt werden, wobei an das Befestigungselement ein geeigneter Schlüssel angesetzt und mit diesem ein Herausdrehen vorgenommen wird.
  • Es ist auch möglich, an einem zum Angriff an dem Befestigungselement ausgebildeten Schlüssel einen in das Innengewinde des Grundkörpers einschraubbaren Außenteil vorzusehen, um das Befestigungselement für den Ausschraub-vorgang zu kontern, wenn aus irgendwelchen Gründen zuvor ein Außenteil nicht verwendet worden ist oder ein solcher bereits vor dem Entfernen der Vorrichtung selbst ausgeschraubt worden ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, aus einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel und aus den Ansprüchen. Es zeigen: Fig. 1 einen Grundkörper, teils in Ansicht, teils im Schnitt, Fig. 2 einen Hülsenkörper, teils in Ansicht, teils im Schnitt, Fig. 3 ein Befestigungselement, teils in Ansicht, teils im Schnitt, Fig. 4 einen Außenteil in Ansicht, Fig. 5 einen anderen Außenteil in Teilansicht, Fig. 6 eine Vorrichtung mit den Teilen nach Fig. 1, 2 und 5 an einer Betonschalung und Fig. 7 die Vorrichtung mit den Teilen nach Fig. 1 bis 4 an der der Fig. 6 entsprechenden Stelle des hergestellten Betonbauteiles nach dem Abnehmen der Schalung.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Grundkörper 1 der Vorrichtung besteht aus Stahl und weist am vorderen Ende einen Bund 2 auf, an den sich ein zylindrischer Teil 3 anschließt. Neben einer Schulter befindet sich ein zylindrischer Sitz 4 mit einer Nut 5, die einen hier nicht wiedergegebenen Sicherungsring aufnehmen kann. Mit der Ziffer 6 ist ein Außengewinde, namentlich ein Spitzgewinde (metrisches Gewinde) auf dem in Fig. 1 linken Teil des Grundkörpers 1 bezeichnet, das zum Aufschrauben eines Befestigungselements (Fig. 3) dient. Konzentrisch zu dem Außengewinde 6 ist im Grundkörper ein Innengewinde 7 vorgesehen. Vorteilhaft ist dieses ein Rundgewinde, etwa ein Kordelgewinde. Im vorderen Teil des Grundkörpers 1 befindet sich ein weiteres Innengewinde 8, das zum Verschrauben mit einem Ankerelement dient und ein Spitzgewinde, ein Rundgewinde oder ein anderes Gewinde sein kann, so auch ein Spezialgewinde, wie es bei Ankerstäben, Abstandhaltern u.dgl. für den Aufbau von Betonschalungen anzutreffen ist. Abweichend von der dargestellten Ausführung ist es auch möglich, ein durchgehendes Innengewinde von geeigneter Form vorzusehen.
  • Der Hülsenkörper 11 nach Fig. 2 besteht aus Kunststoff und weist eine konische Mantelfläche 12 auf. Er ist mit seiner zylindrischen Innenfläche 13 auf den Teil 3 des Grundkörpers 1 aufschiebbar, wobei die beiden Durchmesser so gewählt sind, daß der Hülsenkörper 11 auf dem Grundkörper 1 sichere Abstützung findet, daß trotzdem aber eine Drehung beider Körper relativ zueinander um die gemeinsame Längsachse möglich ist. Ein ringförmiger Vorsprung 14 im Inneren des Hülsenkörpers 11 umgibt im montierten Zustand den Sitz 4 des Grundkörpers 1. Nach Einfügen eines Sicherungsringes in die Nut 5 ist der Hülsenkörper 11 auf dem Grundkörper 1 unverlierbar gehalten.
  • Das in Fig. 3 wiedergegebene Befestigungselement 16 weist einen vorderen zylindrischen Teil 17, einen hinteren Sechskantkopf 18 sowie eine Durchlaßöffnung 19 auf, die mit einem dem Außengewinde 6 am Grundkörper 1 entsprechenden Innengewinde 20 versehen ist. Der Außendurchmesser des zylindrischen Teiles 17 entspricht etwa dem Innendurchmesser einer Ausnehmung 15 im Hülsenkörper 11 teig. 2).
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführung eines ein Konterorgan bildenden Außenteiles 21 mit einem Kopf 22 und einem von diesem ausgehenden Ansatz 23 mit einem dem Innengewinde 7 des Grundkörpers 1 entsprechenden Außengewinde 24. Der Kopf 22 weist einen mittleren Sechskant 25 sowie nach Art einer Flügelmutter zwei sich diametral gegenüberliegende abgewinkelte Ansätze 26 auf.
  • In Fig. 5 ist das vordere Ende eines Außenteiles 27 gezeigt, der einen Spannstab oder Spannbolzen einer Spannvorrichtung bekannter Art für Betonschalungen bilden kann.
  • Das Außengewinde 28, das auch über die ganze Länge durchgehend sein kann, entspricht dem Innengewinde 7 des Grundkörpers 1.
  • Einsatzmöglichkeiten einer Vorrichtung mit den erläuterten Teilen werden nachstehend mit Bezugnahme auf die Fig.
  • 6 und 7 erläutert.
  • Fig. 6 zeigt eine Seite einer zum Gießen des Betons vorbereiteten Schaltung, z.B. einer Wandschalung, wobei mit der Ziffer 31 eine Schalungsplatte und mit der Ziffer 32 ein außenseitig an der letzteren anliegendes Kantholz od.dgl. bezeichnet ist. Der auf dem Grundkörper 1 sitzende Hülsenkörper 11 stützt sich mit seiner rückseitigen Stirnfläche an der Innenseite der Schalungsplatte 31 ab.
  • Mit seinem vorderen Gewinde 8 ist der Grundkörper 1 auf einen Ankerstab 63 aufgeschraubt, während in das hintere Innengewinde 7 ein Spannstab 27 der in Fig. 5 wiedergegebenen Art eingeschraubt ist. In der Schalungsplatte 31 braucht nur ein den Durchtritt des Spannstabes 27 zulassendes kleines Loch 34 vorhanden zu sein. Die übrigen Teile der Spannvorrichtung sind nicht dargestellt, da sie von üblicher Ausführung sein können. Auf der ebenfalls nicht gezeigten gegenüberliegenden Seite der Schalung kann die Anordnung der Teile entsprechend sein.
  • Nach dem Füllen der Schalung mit Beton und dem Abbinden des letzteren wird die Spannvorrichtung gelöst und der Spannstab 27 wird aus dem Grundkörper 1 herausgeschraubt, worauf sich die Schalung abnehmen läßt. Je nach den Gegebenheiten kann dies auch unmittelbar durch senkrechtes Hochziehen der Schalung geschehen, ohne daß zuvor ein seitliches Abschwenken oder Abkippen erforderlich wäre. Dies ist z.B. bei Kletterschalungen von großem Vorteil.
  • Die zunächst noch im Beton verbliebenen Teile, nämlich der mit dem Ankerstab 33 verschraubte Grundkörper 1 und der auf ihm sitzende Hülsenkörper 11, können nun unmittelbar zur Befestigung einer Kletterkonsole, einer Schalungseinheit, eines Gerüstteiles oder einer sonstigen Einrichtung dienen. Dies veranschaulicht Fig. 7, wo mit der Ziffer 35 ein Element, z.B. ein Ansatz, eine Aufhängeöse od.dgl., des anzubringenden Teiles und mit der Ziffer 36 eine Bohrung in diesem Element bezeichnet ist.
  • Durch die Bohrung 36 geht der zylindrische vordere Teil 17 des Befestigungselements 16 hindurch, das mit seinem Innengewinde 20 (vgl. Fig. 3) auf das Außengewinde 6 des Grundkörpers 1 aufgeschraubt wird, wobei sich die Außenfläche des zylindrischen Teiles 17 zugleich in die Ausnehmung 15 des Hülsenkörpers 11 einfügt. Es wird dann noch ein Außenteil 21 gemäß Fig. 4 in das Innengewinde 7 des Grundkörpers 1 eingeschraubt, bis sich die Stirnseite des Kopfes 22 gegen die äußere Stirnseite des Kopfes 18 des Befestigungselements 16 legt, wodurch dieses gekontert ist und die Befestigung gesichert ist.
  • Zum Lösen wird das Befestigungselement 16 mittels eines an den Sechskantkopf 18 desselben angesetzten Schlüssels gedreht. Da hierbei die Konterung durch den Außenteil 21 bestehen bleibt, findet kein Abschrauben des Befestigungselements 16 vom Grundkörper 1 statt, sondern es wird vielmehr der Grundkörper 1 zusammen mit dem Befestigungselement 16 gedreht und dadurch von dem Ankerstab 33 abgeschraubt. Dabei wird der konische Hülsenkörper 11 lediglich von dem Bund 2 des Grundkörpers 1 mitgenommen, also in axialer Richtung abgedrückt und aus der Betonwand B herausbewegt, ohne daß er sich drehen muß. Somit wird eine Betonreibung an der Außenfläche beim Entfernen aus der Wand vermieden.
  • Das Aufheben der Konterung zum Trennen von Befestigungselement 16 und Außenteil 21 läßt sich einfach durch einen Hammerschlag auf den Kopf 22 des Außenteiles 21 bei festgehaltenem Befestigungselement 16 bewirken. Beide Teile können dann leicht aus dem Grundkörper 1 herausgeschraubt werden.
  • Wird kein Außenelement der in Fig. 4 gezeigten Art verwendet oder ist ein solches schon vor dem Entfernen der Vorrichtung aus dem Beton herausgeschraubt werden, so kann zum Lösen der Vorrichtung aus dem Beton auch ein Schlüssel verwendet werden, der selbst auf dem Prinzip des Konterns beruht und außer einem am Kopf 18 des Befestigungselements 16 angreifenden Teil einen in das Innengewinde 7 des Grundkörpers 1 einschraubbaren Gewindeansatz, Aufsteckteil od.dgl. aufweist, der dann im Sinne der gegebenen Erläuterung den Außenteil bildet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich in der beschriebenen Weise zunächst beim Spannen einer Betonschalung und anschließend zum Befestigen eines an dem fertigen Betonteil anzubringenden Elements verwenden. Sie kann aber auch für jeden der beiden genannten Fälle für sich eingesetzt werden.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche S Vorrichtung zur Verwendung im Betonbau mit einem ein Gewinde zum Verschrauben mit einem Ankerelement od.dgl.
    aufweisenden Grundkörper aus Metall und einem mit dem Grundkörper verschraubbaren Befestigungselement für anzubringende Teile, insbesondere Konsolen, Arbeitsbühnen, Gerüstteile, Schalungselemente od.dgl., gekennzeichnet durch einen auf dem Grundkörper (1) angeordneten, an einer Schulter, einem Bund (2) od.dgl. des Grundkörpers (1) Anlage findenden Hülsenkörper (11) aus Kunststoff, der den Grundkörper (1) unter Zulassung einer Drehung relativ zu diesem um die gemeinsame Längsachse umgibt und wenigstens auf einem Teil seiner Länge eine konische Außengestalt hat, durch eine wenigstens auf einem Teil ihrer Länge mit Gewinde (20) versehene Durchlaßöffnung (19) in dem Befestigungselement (16), ein dem Aufschrauben des Befestigungselements (16) auf dem Grundkörper (1) dienendes Außengewinde (6) an dem letzteren und ein konzentrisch zu dem Außengewinde (6) in dem Grundkörper (1) vorgesehenes Innengewinde (7), in das ein Außenteil (21 bzw.27) mit entsprechendem Gewinde (24 bzw.28) ein schraubbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (6) am Grundkörper (1) innerhalb der Erstreckung des Hülsenkörpers (11) liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (16) in seinem vorderen Teil (17) eine rotationssymmetrische Außenform hat, die einer Ausnehmung (15) im Hülsenkörper (11) angepaßt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (16) in seinem hinteren Teil als Mehrkantkopf (18) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen ein Element einer Spannvorrichtung für Betonschalungen bildenden Außenteil (27).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen als Konterorgan für das Befestigungselement (16) ausgebildeten Außenteil (21).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenteil (21) einen Kopf (22) aufweist, der beim Einschraubvorgang zur Anlage an einer Stirnseite des Befestigungselements (16) bringbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (22) des Außenteiles (21) nach Art einer Flügelmutter ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch einen an einem zum Angriff an dem Befestigungselement (16) ausgebildeten Schlüssel od.dgl. vorgesehenen Außenteil.
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