DE3128831A1 - Schalung - Google Patents

Schalung

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DE3128831A1
DE3128831A1 DE19813128831 DE3128831A DE3128831A1 DE 3128831 A1 DE3128831 A1 DE 3128831A1 DE 19813128831 DE19813128831 DE 19813128831 DE 3128831 A DE3128831 A DE 3128831A DE 3128831 A1 DE3128831 A1 DE 3128831A1
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Erwin 7919 Bellenberg Schrapp
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KURT MOTZ HOCH TIEF STRASSENBA
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/04Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for structures of spherical, spheroid or similar shape, or for cupola structures of circular or polygonal horizontal or vertical section; Inflatable forms

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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Die Erfindung betrifft eine Schalung zur Herstellung von kegel- bzw. pyramidenstumpfiörrnigen Wänden aus fließlähig;em aushärtbaren Naterial, insbesondere Beton gemäß dem Oherbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Herstellung derartiger Wände oder Körper ergibt sich die Schwierigkeit, daß je nach gewünschtem Neigungswinkel jede Schalung eigens bemessen und angefertigt werden muß. Auch die Montage ist entsprechend umständlich und langwierig, da eben keine vorgefertigten Teile verwendet werden können.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schalung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren wichtigste Teile für unterschiedliche Neigungawinkel verwendet werden können, so daß ein wiederholter Einsatz möglich ist.
  • Ferner sollen die Stütz elemente der Schalung in einfache Weise miteinander verbunden werden können, wobei sich eine stabile Anordnung ergibt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schalung mit den merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schalung werden auch für untersctliedliche Neigungswinkel immer die gleichen Riegel und z.T. die gleichen Träger verwendet, wobei lediglich die Riegel je nach gewünschtem Winkel an unterschiedlichen Stellen längs dor Trger angeordnet werden. Die Verbindungselemente zwischen den Riegeln und den Trägern sind derart ausgebildet, daß sie eine sichere Befestigung und eine stabile Anordnung gewährleisten, die auch hohen Belastungen standhält.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eIne schematische Darstellung der Schalung gemäß der Ausführungsform Fig. 2 und 3 zwei schematische Seitenansichten der Schalung gemäß der Ausführungsform bei unterschiedlichen Neigungswinkeln Fig. 4 eine Seitenansicht, die die Funktion der Verbindungselemente zwischen den Trägern und den Riegeln veranschaulicht Fig. 5 eine Draufsicht auf den einen Schenkel eines Verbindungselementes Fig. 6 eine Ansicht von unten auf den anderen Schenkel eines Verbindungselementes Fig. 7 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung der Anordnung der Schalungsteile zwischen den Trägern Fig. 8 ein Werkzeug zum Entfernen der zur Befestigung der Verbindungselemente an den Riegeln verwendeten Teile und Fig. 9 ein anderes Werkzeug, das beim Anbringen dieser Teile Verwendung finden kann.
  • Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform der Schalung dient als innere Schalungswand für einen sich nach oben öffnenden Trichter. Wird in den Figuren 2 und 3 das untere engere Ende um 1800 nach oben geschwenkt, so kann die gleiche Schalung für die Innenwand eines sich nach oben schließenden Trichters verwendet werden.
  • Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, sind bei der Ausführungsform drei kreis- oder polygonförmige Riegel 11, 12, 13 mit unterschiedlichen Durchmessern vorgesehen, die über Verbindungselemente 15 an rnrägern 14 befestigt sind, die längs der gewünschten Mantelfläche vertellt sind. Zwischen den Trägern 15 sind Schalungsteile 64 angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 2 und 3 sind die Träger 14 an der Außenseite der Riegel 11, 12, 13 befestigt.
  • Soll die Schalung als Außenwand verwendet werden, dann sind die Träger innerhalb der Riegel 11, 12, 13 aufzuführen und mit den gleichen Verbindungselementen 15 mit den Unterkanten der Träger 14 zu verbinden. Die Figuren 2 und 3 geben deutlich einen Grundgedanken der Erfindung wieder: Für unterschiedliche Neigungswinkel werden die gleichen Elemenge 11 bis 15 verwendet, wobei lediglich die Riegel 11 bis 13 an anderen Stellen der Träger 14 mit diesen über die Verbindungselemente 15 verbunden sind. Bei der Ausführungsfoiin sind drei Riegel 11 bis 13 gezeigt. Je nach iWlwendung können auch zwei Riegel genügen oder aber mehr als drei Riegel Verwendung finden.
  • Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus Figur 4, die eine Verbindungsstelle zwischen einem Riegel, insbesondere dem Riegel 11 und einem Träger 14 zeigt.
  • Obwohl der Träger 14 aus Metall oder anderem geeigneten tiaterial sein und einen geeigneten Querschnitt besitzen kann, wird bei der Ausführungsform ein Holzgitterträger verwendet, bei dem zwei parallel verlaufende Balken 61, 62 (vgl. auch Fig.7) mittels Streben 25 verbunden sind. Auch die Riegel 11 bis 13 sind in Material und Querschnitt nicht beschränkt, bei der bevorzugten Ausführungsform wird jedoch Stahlprofilmaterial verwendet, wobei sich das Profil nach der Art der Verbindungsstelle zwischen dem Verbindungselement 15 und dem Riegel 11 richtet.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform handelt es sich um ein U-förmiges Profil. Für eine beidseitige Verwendung sind zwei U-Profile 42, 43 vorgesehen, deren Unterkanten über j4i standselemente 44, 45 verbunden sind. angs des Umfangs der Riegel sind1 vorzugsweise regelmäßig verteilt, Befestigungsinittel für die Anbringung der Verbindungselemente 15 vorgesehen.
  • Haben die Riegel die Form eines Polygons, so können diese Befestigungsinittel jeweils in der Mitte jeder Kante angeordnet sein. Bei der in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei diesen Befestigungsmitteln einmal um einen quer zur Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 53 im Boden der IJ-Form, wobei in den Schlitz ein von dem einen Schenkel 27 des Verbindungselementes 15 annähernd senkrecht abstehender Zapfen 35 hindurchgreift. Zur Verriegelung zwischen Riegel 11 und Verbindungselement 15 kann der Zapfen einen quer zur Umfangsrichtung des Riegels 11 verlaufenden Schlitz 52 besitzen, in den ein auf der Unterseite des U-Profils geführter Keil 50 einschlagbar ist. Neben dieser bevorzugten Arretierung wäre auch eine andere Verriegelungsvorrichtung, etwa durch Verschrauben oder dergleichen denkbar. Andererseits könnte auch die umgekehrte Anordnung angewendet werden, nämlich derart, daß die Riegel 11 mit Zapfen und die Verbindungselemente mit entsprechenden Schlitzen versehen sind.
  • Eine weitere wesentliche Arretierung zwischen dem Riegel 11 und dem Verbindungselement 15 ergibt sich dadurch, daß auf der Außenseite 27 eine Erhöhung 36 vorgesehen ist, die von den Schenkeln des U-Profils 42 gerade umgriffen wird. Hierdurch ergibt sich eine Stabilisierung in radialer Richtung, so daß die auf die Träger 14 wirkenden Kräfte, insbesondere ihre IIorizontalkomponenten, von den Riegeln 11 aufgenommen werden. Auch hier bestände eine alternative Ausführungsforz der Arretierung darin, daß auf der Außenseite des Schenkels 27 in Abstand zwei zueinander parallele Anschläge vorgesehen werden, deren Innenkanten mit den Außenkanten des U-Profils fluchten.
  • Auch die weitere Ausbildung des Halteelements if, ist von wesentlicher Bedeutung. Der andere Schenkel r (jOS irldungselementes 15 ist um einen Bolzen 33 schwer bar inlt dem einen Schenkel 26 verbunden. Der Schenkel 26 besteht vorzugsweise aus einer Platte, die mit Bohrungen 37, 78 versehen ist. Zur Befestigung des Verbindungselementes 15 an den Träger 14 sind Bügel 29 um den Träger 14 bzw. seinen Balken 61 herumgeführt, deren Enden durch die Bohrungen 37 gesteckt sind. Die Enden der Bügel sind mit Gewinde versehen, so daß der Schenkel 26 durch Anziehen der muttern 30 stabil, jedoch lösbar mit den Träger 14 verbunden werden kann. Bei der besonders bevorzugten Ausführungsform der Brfindung sind die Bohrungen 37 und 38 mehrfach vorgesehen, um Hindernissen, etwa Verbindungen zwischen Verlängerungen der Balken 61 ausweichen zu können. Die Unterseite des Schenkels 26 ist mit Mitteln zum besseren Haften der Schenkel an den Trägern 14 versehen, die bei der Ausführungsform aus Spitzen 4o bestehen.
  • Da die beiden Schenkel 26, 27 zueinander verschwenkbar sind, kann je nach dem gewünschten Neigungawinkel der Scheitelwinkel zwischen den beiden Schenkeln so eingestellt wer(Fen, daß der Schenkel 27 exakt horizontal verläuft. Die Einste]lung und Feststellung der Position der beiden Schenkel 26 und (27 zueinander erfolgt mittels der beiden Schrauben 28, die jeweils an den Enden zweier an den Innenseiten der Schenkel 2G, 27 angebrachter Lager 32a, 32 befestigt sind (vgl. auch Fig.
  • 5 und 6). Über die Muttern 31, die gegen eine fläche des Lagers 32 anliegen, läßt sich der gewunschte Winkel genau Testlegen. Bei einer vereinfachten Ausführungsform könnten an die Stelle der Schrauben Zahnstangen treten, die mit entsprechenden Rastungen an dem Schenkel 27 zusammenwirken.
  • Fig. 7 zeigt zwei benachbarte Träger im Querschnitt. Bei der Ausführungsform sind die an der eigentlichen Schalung seite liegenden Kanten der Balken 61 mit Mitteln zur lterung und Abdichtung der zwischen die Träger 14 eingefiigten Schalungsteile 64 versehen, die bei der Ausführungsform aus Metallstreifen 63 bestehen. Bei einer nicht gezeigten Ausführungsform könnten die Balken 61 mit Ausnehmungen versehen sein, in die die Schalungsteile 64 eingreifen. Die bevorzugte gezeigte Ausführungsform hat jedoch den Vorteil, daß die Schalungsteile 64 nicht exakt zugeschnitten sein müssen. Von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung ist ferner, daß es nicht erforderlich ist, die Schalungsteile auf den Außenseiten der Träger 61 anzubringen, insbesondere zu vernageln, sondern, daß die Schalungsteile 64 stabil gegen die Träger 14 verspreizt werden. Hierzu dienen vorzugsweise an den Schalungsteilen 64 befestigte Querleisten 65, die mit Vorsprüngen an ihren Enden gegen Anschläge an den Trägern 14 drücken, sowie Dielen66, die gegen weitere hnschläge an den Trägern 14 gehalten sind. Die vorgenannten Anschläge werden vorzugsweise dadurch gebildet, daß die Streben 25 eine geringere Dicke haben als die Balken 61, 62, so daß letztere jeweils als Anschläge dienen können.
  • Bei der Montage, insbesondere dem Anbringen der Keile 50 kann es vorkommen, daß kein Platz zum Einschlagen der Keile 50 vorhanden ist. Deshalb werden die Keile 50 mit einer Üffrnrng 51 oder einem ähnlichen Angriffsmittel versehen und ein Werkzeug nach Figur 9 zum Einschlagen der Teile verwendet. Dieses Werkzeug besteht aus einer Stange 81, die in der Nähe ihres einen Endes mit einem abstehenden Zapfen 82 versehen ist, der in die Bohrung 51 in Keil 50 paßt. Der Zapfen 82 läßt sich in diese Bohrung somit einführen und der Keil kann dadurch eingeschlagen werden, daß man mit einem Hammer gegen das andere Ende der Stange 81 schlägt.
  • Eine weitere Schwierigkeit kann sich ergeben, wenn bei dem Entschalen kein Platz zum Herausschlagen der Zeile 50 vorhanden ist. Hierfür dient ein Werkzeug gemäß Zur 8, bei riem an dem einen Ende einer Stange 72 ein Anschlag rg() voresehen ist, während das andere Ende zu einem Bügel 73 geformt ist. Dessen Ende 74 verläuft quer zur Längserstreckung der Stange 72 und besitzt einen Durchmesser, der in die Bohrung 51 des Keils 50 paßt. Auf der Stange 72 ist ein Gewicht 75 beweglich geführt. Zum Entfernen der Keile wird das Ende 74 in die Bohrung 51 eingesetzt und das Gewicht 75 rasch in Richtung des Anschlags 76 geschlagen.
  • Abgesehen von der vielseitigen Verwendbarkeit ermöglicht die erfindungsgemäße Schalung auch eine äußerst einfache iind rasche Montage und Demontage sowie ein Einfüllen des Wandmaterials, das vorzugsweise Beton ist, jedoch auch ein anderes fließfähiges und aushärtbares Material sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Schalung kann wie folgt bei der Herstellung von kegel- oder pyramidenstumpEförmigen Flächen, Wunden und Körpern, insbesondere Kläranlagen oder ähnlichen Systemen verwendet werden: 1. Je nach dem gewünschten Neigungswinkel wird der Winkel zwischen den beiden Schenkeln 26 und 27 der zu verwendenden Halteelemente 15 durch entsprechendes Verschrauben der HlUttern 31 eingestellt.
  • 2. Da der Durchmesser der Riegel 11 bis 13 fest liegt, läßt sicht auch ohne weiteres die exakte Lage der Halteeletiente 15 auf den zu verwendenden Trägern 14 berechnen und feststellen, so daß diese Halteelemente bereits vor dem eigentlichen Aufbau der Schalung an den Trägern fest angebracht werden können.
  • 3. Zur Vorpositionierung werden einige diametral gegenüberliegende Träger 14 an zwei der Riegel 11 bis 13 angebracht.
  • 4. Nach justieren der endgültigen Position lassen sich dann die restlichen Träger rasch an die übrigen Positionen einschieben.
  • 5. Der unterste Riegel 11 wird am Boden verankert, wo die auf die Träger 14 wirkenaen Auftriebskräfte aufgenommen werden.
  • 6. Nach Anbringen der Zeile 50 steht die gesamte Schalung, die zu der Gegenschalung oder der Sauberschicht, wenn der Körper im Erdboden eingelassen ist, in üblicher Weise fixiert. wird.
  • 7. Gemäß Fig. 7 werden die Schalungsteile nur der untersten Lage angebracht und es wird mit dem Betoneinfüllen begonnen, wobei das Einfüllen überwacht und gegebenenfalls ein Rüttler eingesetzt werden kann.
  • 8. Nach und nach wird eine Lage von Schalungsteilen nach der anderen aufgesetzt und Beton nachgefüllt bis die gesamte Schalung gefüllt ist.
  • 9. Das Ausschalen erfolgt unter Entfernen der Dielen 66 und der Schalungsteile 64 ohne größere Schwierigkeiten.
  • 1o. Nachfolgend kann das gesamte Gerüst mittels Kran abgehoben werden. Alternativ dazu, lassen sich die Träger 14 einzeln entfernen und die Riegel 11 bis 13, gegebenenfalls nach Auseinanderschrauben an den Kupplungspunkten 95 (Fig. 1) abheben.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Schalteile 64 nach außen l)ei einer kegelstumpfförmigen Ausfhrung mit der der entsprechenden Wölbung versehen sind und init den Leisten 65 verschraubt sein können. Der Scheitelwinkel, der als Druckübertragungsplatten wirkenden Halteelemente 15 kann zwischen 10 und 70, vorzugsweise 14 und 600 beliebig eingestellt werden. Wie bereits angeführt, kann nach dem gleichen System eine Schalung als Kegeldachschalung aufgebaut werden. Auch ist es möglich, für die Herstellung eines freistehenden trichterförmigen Körpers zwei komplementäre Schalungen für die Innen-bzw. Außenseite zu verwenden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform wurden zwei U-Profile für die Riegel 11, 12, 13 verwendet; es genügt ;jedoch auch ein einziges U-Profil, da die Riegel mit dem offenen U nach oben und auch nach unten gerichtet für Dach- und Bodenschalung verwendet werden können.

Claims (30)

  1. Ansprüche 10 Schalung zum Verstellen von kegels oder pyramidenstumpfförmigen Wänden, insbesondere aus Beton, Er, e k e n n -z e i c h n e t durch mehrere polygon- oder kreisförmige Riegel (11, 12, 13) mit unterschiedlichem Durchmesser, die konzentrisch und in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der vom Scheitelwinzel der Psyramiden- bzw. Regelform abhängt, durch über die Mantelfläche der Pyramide bzw. des Kegels verteilte in Richtung zum Scheitelpunkt verlaufende und an den Riegeln anliegende Trager (14),durch längs der Träger verschiebbare Verbindungsvorrichtungen zum Befestigen der Träger an den Riegeln und durch an den Trägern befestigte Schalungsteile (6').
  2. 2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Träger (14) regelmäBig über den Umfang der Schalung verteilt sind.
  3. 3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß je ein Träger (14) in der Mitte jeder Polygonkante der Riegel (11,12,13) angebracht ist.
  4. 4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß drei Riegel (11,12,13) vorgesehen sind.
  5. 5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Riegel aus Profilstahl bestehen.
  6. 6. Schalung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Riegel (11,12,13) einen U-förmigen Querschnitt besitzen.
  7. 7. Schalung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Riegel (11,12,13) aus zwei U-Profilen (42,43) bestehen, deren Unterseiten mit Abstandselementen (44,45) verbunden sind.
  8. 8. Schalung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Riegel (11,12,13) einen I-förmigen Querschnitt besitzen.
  9. 9. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Riegel (11,12,log) mit Mitteln (50,52,53) zum Befestigen mit den Verbindungsvorrichtungen (15) versehen sind.
  10. 10. Schalung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schalung haltende Träger unter unterschiedlichen Winkeln angeordnet und mit einer Verstrebung verbunden sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Trägern (14) und den Riegeln (11,12,13) ein Halte- und Verbindungselement (15) vorgesehen ist, das zwei zueinander um einen gemeinsamen Endverbindungspunkt (33) verschwenkbare Schenkel (26,27) besitzt, von denen der eine (26) an dem Träger (14) und der andere (27) an dem Riegel (z.3.11) befestigbar ist und daß der Scheitelwinkel des Verbindungselements (15) in unterschiedlichen Einstellungen festlegbar ist.
  11. 11. Schalung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der eine Schenkel (26) des Verbindungselementes (15) an unterschiedlichen Stellen längs des Trägers lösbar befestigt ist.
  12. 12. Schalung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der eine Schenkel (26) des Verbindungselementes (15) aus einer mit Bohrungen versehenen Platte besteht, wobei durch die Bohrungen (37,38) um die träger (61) gelegte Bügel (29) steckbar sind, deren Enden verriegelt, insbesondere mit Nuttern (3o) verschraubbar sind.
  13. 13. Schalung nach Anspruch ?o, 11 oder 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Unterseite des einen Schenkels (26) mit Rastelementen etwa Spitzen (40) versehen ist.
  14. 14. Schalung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der andere Schenkel (27) auf seiner Außenseite Mittel (35,36) besitzt, über die das Verbindungselement (15) mit den Riegeln (11,12,13) positionierbar und starr befestigbar ist.
  15. 15. Schalung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Mittel einen annähernd senkrecht von der Außenseite des anderen Schenkels (27) abstehenden Zapfen (35) aufweisen, der durch eine Öffnung (53) in den Riegel (z.B.11) hindurchgreift und in dieser Lage befestigbar ist.
  16. 16. Schalung nach Anruch 15, dadurch g e k e n n z e i c ii n e t , daß der Zapfen (35) eine quer zur Umfangsriciitung des Riegels (z.B. 11) verlaufende Öffnung (52) besitzt, in die ein Keil (5o) einschiebbar ist.
  17. 17. Schalung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das breitere Ende des Keils (50) mit einem Eingriffsloch (51) versehen ist.
  18. 18. Schalung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der mit dem Riegel (11) in Eingriff gehende Teil der Außenseite des anderen Schenkels (27) derart geformt ist, daß Riegel (z.B.11) und Halteelement (15) gegen eine Verschiebung in radialer Richtung blockiert sind.
  19. 19. Schalung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Außenseite des anderen Schenkels (27j mit einer vom Riegel umgriffenen Erhöhung (36) versehen ist.
  20. 20. Schalung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Außenseite des anderen Schenkels (27) mit in Abstand voneinander angeordneten Anschlägen versehen ist, zwischen die der Riegel hineinpaßt.
  21. 21. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verstellung und Festlegung des Scheitelwinkels der beiden Schenkel (26,27) des Verbindungselementes (15) mittels zwischen den Enden der beiden Schenkel (26,27) verlaufenden Schrauben (28) erfolgt.
  22. 22. Schalung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die inneren Enden der beiden «cheSçel (2f"1,27) mit quer über die Schenkel verlaufenden Lat,ern (52,32.R) versehen sind, durch deren jeweils gegenüberliegende Enden eine mit einer Einstellmutter (31) versehene Schraube geführt ist.
  23. 23. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Träger (14) Gitterträger sind, d.h. aus zwei parallel zueinander verlaufenden Balken (61,22) und dazwischenliegenden Streben (25) bestehen.
  24. 24. Schalung nach Anspruch 23, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die äußeren Kanten der Außenbalken (61) der Träger (14) mit seitlich abstehenden Mitteln (63) versehen sind, gegen die Schalungsteile (64) in Anlage sind, die in ihrer Position durch an den Trägern (14) abgestützt Blockierelemente (65,66) gehalten werden.
  25. 25. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein erstes Werkzeug (Fig. 9) zum Anbringen der Teile (50) vorgesehen ist, das aus einer Stange (81) mit in die Öffnung (51) der Teile (50) passendem abstehenden Ansatz (82) besteht.
  26. 26. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek e n n z ei c h n e t , daß ein Werkzeug (Fig,.8) zum Entfernen der Kelle (50) vorgesehen ist, das eine Stange (72) aufweist, deren eines Ende mit einem Ansatz (76) und deren anderes Ende mit einem Bügel (73) versehen ist, dessen Ende (74) quer zur Längserstreckung der Stange (72) verläuft, und daß auf der Stange (72) ein Gewicht (75) leicht verschiebbar angeordnet ist.
  27. 27. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schalung als untere bzw. obere Schalung ausgebildet ist, in-dem die ziegel (11,12) oberhalb bzw. unterhalb der Träger (14) angeordnet sind.
  28. 28. Schalung nach Anspruch 27, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zur Herstellung eines Pyramiden- oder Kegelstumpfes mit freiliegenden Wänden åe eine untere und eine in Abstand dazu angeordnete obere Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist.
  29. 29. Verfahren zum Herstellen kegel- oder pyramidenstumpfförmiger Wände, insbesondere für Kläranlagen unter Verwendung einer Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zuerst zwei Riegel (z.B. 11 und 13) mittels einiger Träger (14) parallel und konzentrisch zueinander bei in gewünschtem Winkel geneigten Trägern (14) positioniert und an diesen befestigt werden, daß die übrigen Träger (14) an den verwendeten Riegeln (11,12,13) befestigt werden, daß die gesamte Schalung ortsfest verankert wira, daß eine Lage von SchallLngsteilen (64) nach der anderen unter laufendem Einfüllen von Wandmaterial eingesetzt wird, bis die gewünschte Höhe erreicht ist.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Verbindungselemente (15) auf den gewünschten Winkel voreingestellt und an den, den gewünschten Winkel entsprechenden Stellen der Träger (14) vor der Montage befestigt werden.
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