DE4234701C2 - Verbindungsteil - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsteil zum nachträg
lichen Anbringen von aus der Wand-Außenfläche herausragenden,
insbesondere hölzernen Tragbalken.
In der letzten Zeit wird bei der Errichtung vor allem von
Wohngebäuden darauf Wert gelegt, daß diese aus hinsichtlich der
Wohngesundheit möglichst unkritischen Materialien errichtet
werden. Auch bei Gebäuden, die nicht vollständig diesem
Grundsatz entsprechen, wird dennoch sehr häufig darauf
geachtet, daß sie zumindest von der äußeren Wirkung her, diesen
Eindruck erwecken.
Im Zuge dieser Entwicklung werden beispielsweise - vor allem in
Süddeutschland - Balkone an Wohngebäuden vermehrt nicht mittels
einer tragenden Betonplatte erstellt, sondern mittels aus dem
Gebäude auskragender Tragbalken.
Dies bereitet bei Gebäuden, bei denen die tragenden Elemente
der Geschoßdecken durchgehende Holzbalken sind, keine Probleme,
da diese Tragbalken lediglich entsprechend länger dimensioniert
und über die Außenwände hinaus auskragend verwendet werden.
Ist dagegen das Gebäude im Inneren konventionell erstellt, also
mittels am Ort gegossener Betondecke oder Fertigdecken-
Elementen, die mit Ortbeton übergossen werden, erstellt, so
bereitet die nachträgliche Anbringung dieser Balkon-Tragbalken
durchaus Probleme: Gerade wenn die damit abzustützenden Balkone
eine große Lauflänge aufweisen, muß dabei oft eine große Anzahl
solcher Tragbalken, teilweise über 30 Stck., in das erstellte
Gebäude eingebracht werden. Dabei ist nach herkömmlicher Bauart
hoher Arbeits- und Zeitaufwand nötig, indem in den erstellten
Baukörper nachträglich von der Außenseite her tiefe Löcher
eingebracht werden müssen, in die dann die Tragbalken mit ihren
Einsatzenden eingesetzt, exakt zur Wand sowie zueinander
ausgerichtet und befestigt werden müssen. Angesichts der hohen
Lohnkosten bedeutet dies einen erheblichen Kostenfaktor, der
sich mit steigender Anzahl der auf diese Art einzubringenden
Tragbalken ständig erhöht, aufgrund der wachsenden
Schwierigkeiten bei einer guten Ausrichtung der Balken
zueinander. Ein weiterer Nachteil dieser Lösung besteht darin,
daß im Falle des nachträglichen starken Verzuges oder der
Beschädigung eines solchen Tragbalkens, z. B. durch
Witterungseinflüsse, ein Auswechseln nur unter relativ großen
Schwierigkeiten und Nebenarbeiten möglich ist.
Außerdem ist es aus der DE 38 30 756 A1 bereits bekannt, im
Baukörper ein Wandteil zu fixieren, welches ein Einsatzteil
in Form einer an beiden Seiten stirnseitig offenen Hülse
aufweist, in welches das im Querschnitt möglichst paßgenaue
Einsatzende des Tragbalkens eingeschoben und mittels einer quer
eingebrachten Schraube gesichert werden kann. Ein an das
Wandteil angepaßtes, mit dem Tragbalken verbundenes Balkenteil
ist dabei nicht vorhanden, und ein Nachjustieren des
Tragbalkens gegenüber dem Gebäude ist ebenfalls nicht möglich.
Selbst ein nachträgliches Auswechseln des Tragbalkens ist
schwierig, da die Sicherungsschraube durch das Wandteil
hindurchverläuft, und sich damit innerhalb der
Gebäudeaußenfläche, also zumindest unterhalb des
Gebäudeverputzes, befindet.
Als nächstreichender Stand der Technik ist es weiterhin aus dem
Prospekt der Firma Deutsche Kahneisen GmbH "varimax Anker",
1975, bekannt, zum Zwecke der nachträglichen Befestigung von
auskragenden Tragbalken zunächst im Gebäude ein Wandteil zu
verankern, und an diesem Wandteil ein Balkenteil zu fixieren.
Das mittels Zugankern gebäudeverankerte Wandteil umfaßt zwar
eine im wesentlichen vertikal verlaufende Platte die an der
Außenfläche des Gebäudes angeordnet ist und der Verbindung mit
dem Balkenteil dient.
Bei dieser bekannten Lösung dient die Verschraubung zwischen
Wandteil und Balkenteil lediglich der festen, lösbaren
Verbindung dieser beiden Teile miteinander, jedoch ist ein
Nachjustieren im Sinne der Neigungseinstellung des Tragbalkens
hierdurch nicht möglich, da im montierten Zustand die aus
Tragbalken und Balkenteil bestehende Einheit stirnseitig nicht
nur im unteren, sondern auch im oberen Bereich an der Platte
des Wandteiles dicht anliegt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe ein einfaches
Einbringen von aus dem Baukörper auskragenden Tragbalken für
Balkone etc. in den bereits erstellten Baukörper ohne optische
und statische Nachteile möglich ist, sowie ein späteres
problemloses Auswechseln oder Nachjustieren eines solchen
Tragbalkens.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich
aus den Unteransprüchen. Durch das in den Baukörper
eingearbeitete Wandteil wird an definierter Position mit
vorbereiteten Befestigungsmöglichkeiten Raum für das
Einsatz ende der einzubringenden Tragbalken geschaffen und zwar
auch innerhalb einer vor Ort zu vergießenden Betondecke, wobei
die dabei anfallenden Arbeitsschritte, wie Einbringung von
Baustahl und umlaufenden Zugankern in der Betondecke,
mitberücksichtigt werden müssen.
Das mit den Tragbalken vor deren Einbringung verbundene
Balkenteil ist an die Gestaltung des Wandteiles angepaßt und
wird mit diesem verschraubt, wodurch eine feste lösbare und
nachjustierbare Verbindung des Tragbalkens mit dem Baukörper
entsteht.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß in einem durch einen Balkon
belasteten Tragbalken im oberen Teil der Querschnittsfläche
dieser Tragbalken auf Zug (von dem Baukörper weg) beansprucht
ist, im unteren Querschnittsbereich dagegen auf Druck (zum
Baukörper hin), wobei sich somit die dem Baukörper zugewandte,
hintere Stirnfläche des Tragbalkens mit ihrem unteren Bereich
am Baukörper abstützt. Zu diesem Zweck sind auch des öfteren
derartige Tragbalken durch einen zweiten, darunter angeordneten
kurzen Balken, den sogenannten Unterbalken, verstärkt, wobei
Tragbalken und Unterbalken fest miteinander verbunden,
beispielsweise verschraubt sind. Dadurch erhöht sich die
rückwärtige, stirnseitige Fläche, mit der sich der Tragbalken
am Baukörper abstützt, um die rückwärtige Stirnfläche des
Unterbalkens.
Dabei kann das Wandteil einstückig so ausgebildet sein, daß es
durch seine Gestaltung den für das Einschieben des Tragbalkens
notwendigen Hohlraum schafft, oder es kann zur Schaffung dieses
Hohlraumes vor allem während des Betonierens der Decke ein
separates Einsatzteil verwendet werden, welches nur geringe
Eigenstabilität besitzt und nichts zur Stabilität der späteren
Verbindung zwischen Wandteil und Balkenteil beiträgt. Dabei
kann es sich beispielsweise um einen lose mit dem Wandteil
verbundenen Kunststoff-Hohlkörper handeln.
Die Verschraubung zwischen Wandteil und Balkenteil erfolgt
dabei vorzugsweise stirnseitig, die in Richtung der
auftretenden Zugspannungen des Tragbalkens verlaufen. Vor allem
diese Zugspannungen des Tragbalkens müssen über das Balkenteil
in das Wandteil, und von dort in den umgebenden Baukörper,
also beispielsweise den umgebenden Beton der Betondecke,
weitergegeben werden. Dies geschieht dadurch, daß das
Wandteil wenigstens einen, von der Verschraubung zum
Balkenteil aus nach hinten, in den Baukörper
hineinverlaufenden Zuganker aufweist, der vorzugsweise vor
allem in seinen hinteren Bereich gekröpft ist, um eine gute
Verankerung im umgebenden Beton zu bewirken. Dieser
Zuganker besteht dabei vorzugsweise aus Baustahl mit der
bekannten geriffelten Oberfläche, die ebenfalls die
Verankerung des Stahls im Beton unterstützt. Die Kröpfung
ist dabei vorzugsweise innerhalb einer waagerechten Ebene
vorgenommen, um unabhängig von der Aufbauhöhe der
Betondecke zu bleiben.
In der Regel wird es sich dabei um zwei symmetrisch
angeordnete, und miteinander verschweißte Zuganker handeln,
die im hinteren Bereich zur Seite hin gekröpft sind und im
vorderen Bereich mit Gewindebolzen in Verbindung stehen,
die Teil des Wandteiles sind, und aus dessen Stirnseite
waagerecht gegen den Tragbalken abstreben und zur
Verschraubung mit einer im wesentlich senkrecht stehenden,
zum Balkenteil gehörenden Zugplatte dienen, in welcher an
entsprechender Position senkrecht stehende Langlöcher
angeordnet sind.
Durch diese Langlöcher erstrecken sich die Gewindebolzen
hindurch und werden durch Muttern gesichert. Das Balkenteil
weist neben der senkrechten Zugplatte vor allem eine im
wesentlichen waagerecht verlaufende Tragplatte auf, die auf
der Oberseite des Tragbalkens aufliegt bzw. in diese
eingelassen wird, und mit dieser über Nägel oder Schrauben
verbunden ist. Hierzu eignen sich besonders sogenannte
GEK-Dübel.
Dies sind in der Regel runde Stahlplatten, mit einer
Vielzahl von aus der Plattenebene nach einer Seite
abstrebenden Zinken, die wie viele Nägel gleichzeitig in
das Holz eingetrieben werden. Ein solcher GEK-Dübel kann
beispielsweise mit der Oberplatte verschweißt werden und
bietet eine schnelle, sichere und billige
Verbindungsmöglichkeit mit dem Tragbalken.
Wird das Wandteil für das Vergießen in einer Betondecke
verwendet, bei dem der äußere Rand der Betondecke nicht
mittels Schalungsmaterial, welches später wieder entfernt
wird, erzeugt wird, sondern mittels sogenannter Vormauer
steine, die um den Rand der Decke herum aufgemauert sind
und die Höhe der Decke bestimmen sowie das seitliche
Abfließen des Betons verhindern, so kann der für das
Einsatzende des Tragbalkens notwendige Hohlraum bereits
durch eine senkrecht stehende, einzige Platte geschaffen
werden, die mindestens die Höhe dieser Vormauersteine und
vorzugsweise exakt deren Höhe besitzt.
Dabei ist es notwendig, das Wandteil mit dieser Platte so
zu positionieren, daß diese Platte direkt zwischen zwei
beidseits anschließende Vormauersteine so gesetzt wird, daß
die Platte nicht weiter innen liegt, als die
gebäudeinnenseitig liegende Abschlußkante der
Vormauersteine. Dadurch entsteht durch die Innenseiten- der
Vormauersteine sowie die unmittelbar dazwischen gesetzte
Platte eine um die gesamte Betondecke umlaufende,
durchgehende Fläche, die das seitliche Ausfließen des
Betons zuverlässig verhindert.
Diese Platte dient somit im vorderen Bereich als senkrechte
Stütze für die die Zugspannungen übertragenden Elemente des
Wandteiles, also die Gewindebolzen und die Zuganker.
Falls die Platte selbst in die Weiterleitung dieser
Zugkräfte einbezogen ist, indem beispielsweise einerseits
die Gewindebolzen mit der Platte und andererseits die auf
der anderen Seite abstrebenden Zuganker ebenfalls mit
dieser Platte verbunden sind, muß diese Platte so stark
dimensioniert sein, daß die ausreichende Weiterleitung der
Zugkräfte gesichert ist.
Aus Gründen der Gewichts- und Kostenersparnis ist es jedoch
auch möglich, die Gewindebolzen direkt mit den massiv
ausgebildeten, schweren Zugankern zu verbinden,
vorzugsweise zu verschweißen. Die Platte ist dann sehr
schwach dimensioniert und vorzugsweise lediglich mit den
Geweindebolzen verbunden und dient nur der Schaffung einer
Anlauffläche für den Ortbeton.
Die Platte muß in diesem Fall nicht einmal zwingend aus
Metall bestehen. Vorzugsweise wird diese Platte jedoch
einen am unteren Ende waagerecht nach vorne, in Richtung
auf den Tragbalken zu, abstrebende Schenkel aufweisen, der
beim Befestigen des Wandteiles dann eine höhendefinierte
Auflagefläche für das Wandteil und damit die Höhe des
montierten Tragbalkens schafft.
Anstelle zweier separater Zuganker kann selbstverständlich
auch aus einem Flachstahl ein einstückiger, beispielsweise
hutförmig gebogener, Zuganker gebildet werden, dessen
parallel nach hinten laufende Schenkel mit den daran
befindlichen seitlichen Abkröpfungen die gleiche Funktion
erfüllen wie zwei separate Zuganker.
Dabei können die Zuganker bzw. der einzige hutförmige
Zuganker, direkt mit den Gewindebolzen verbunden sein, so
daß die Übertragung der Zugkräfte nicht über das Zusatzteil
bzw. die senkrechte Platte des Wandteiles erfolgt.
Ebenso können Zuganker und Gewindebolzen dadurch
funktionsvereinigt werden, daß anstelle eines mit einem
Gewindebolzen verbundenen Zugankers eine lange,
durchgehende, ausreichend stark dimensionierte
Gewindestange verwendet wird. Diese ragt mit ihrem vorderen
Ende durch die senkrechte Platte des Wandteiles bzw. die
Rückwand des Zusatzteiles hindurch, und ist mit diesem
durch Verschraubung, Verkleben oder Verschweißen
verbunden.
Das hintere Teil der Gewindestangen, die in der
waagerechten Ebene und auch parallel zueinander verlaufen
können, erstreckt sich dabei vorzugsweise durch ein die
beiden Gewindestangen im hinteren Bereich im Abstand
zueinander fixierendes Querelement, beispielsweise ein
Flacheisen, durch dessen Bohrungen sich die Gewindestange
hindurch erstreckt, und auf Zug mittels aufgeschraubter
Muttern gesichert ist, die zusätzlich mit dem Querelement
verschweißt werden können.
Das Querelement ragt dabei seitlich soweit über die
Gewindestangen hinaus, daß eine ausreichende seitliche
Verankerung des Querelementes im Beton gegeben ist, also um
mindestens 5 cm, vorzugsweise bis zu 15 cm.
Zusätzlich sind die Gewindestangen mit ihren hinten über
das Querelement hinausragenden Enden nach unten abgebogen.
Dadurch wird eine zusätzliche Verankerung der
Gewindestangen selbst im Beton erreicht, und zusätzlich
auch das Durchrutschen der Gewindestangen durch das
Querelement zusätzlich verhindert, falls die Zugkräfte
höher sind als sie vom Gewinde gegenüber den
Sicherungsmuttern aufgenommen werden können.
Das über die Gesamtlänge der Gewindestange vorhandene
Gewindeprofil erfüllt dabei einen ähnlichen Zweck wie die
Riffelung des ansonsten verwendeten Baustahles, nämlich die
Haftung im umgebenden Beton zu verbessern.
Die Zuganker befinden sich dabei ebenso wie die
Gewindebolzen im oberen Bereich des Wandteiles und damit
auch im oberen Bereich des später einzusetzenden
Tragbalkens, also in dem Bereich, im dem später die
Zugspannungen auftreten.
Neben der Abstützung des Wandteiles im vorderen Bereich ist
eine zusätzliche Abstützung der Zuganker im hinteren
Bereich notwendig.
Dies wird mittels einer senkrechten Stütze erreicht, die am
unteren Ende wenigstens eine waagerecht verlaufende
Standplatte aufweist, mit wenigstens einem Loch, über
welches diese Stütze durch Vernageln mit der darunter
liegenden Schalung für die Betondecke positioniert werden
kann. Dabei ist es wichtig, daß die Höhe dieser hinteren
Abstützung variabel ist, je nachdem, ob die Stütze direkt
auf der die Unterseite der Betondecke definierenden
Unterschalung aufgesetzt werden kann oder auf ein darüber
befindliches Element, beispielsweise bereits verlegten
Baustahl oder andere Elemente.
Zu diesem Zweck ist die hintere Stütze höhenverstellbar
ausgebildet mittels eines Bolzens, der in eine
entsprechende Hülse eintaucht, welche wiederum mit der
Standplatte verbunden ist. Dabei weist die Hülse eine
seitliche Bohrung mit einer Klemmschraube auf, über die die
Position des eingeschobenen Bolzens und damit die Höhe der
Zuganker im hinteren Bereich festgelegt ist.
Weiterhin erstrecken sich vom hinteren Bereich der Zuganker
eine oder vorzugsweise mehrere Stabilisierungsstreben, die
wesentlich schwächer als die Zuganker selbst ausgebildet
sein können, vom hinteren Bereich der hochliegenden
Zuganker zum vorderen, unteren Bereich des Wandteiles, also
beispielsweise der senkrechten Platte, die als Stütze im
vorderen Bereich dient.
Dabei verlaufen diese Stabilisierungsstreben von hinten
schräg nach vorne unten im Wandteil, jedoch nicht bis zur
Unterkante des Wandteiles, sondern sie enden im vorderen
Bereich des Wandteiles wenigstens in einer solchen Höhe,
daß die im äußeren Bereich der Betondecke angeordneten
sogenannten Ringanker, also ringförmig um die Betondecke
umlaufende Baustahlstäbe, weder vom Wandteil niedergedrückt
werden, noch sonst die Montage des Wandteiles behindern.
Für spezielle Deckenkonstruktionen mit sehr hoch liegenden
Ringankern kann die Stabilisierungsstrebe nicht einstückig
mit dem Wandteil ausgebildet sein, sondern nachträglich
montierbar, um diese stabilisierungsstreben auch unterhalb
umlaufender Ringanker positionieren zu können.
Diese Stabilisierungsstreben dienen zusätzlich zur
Verhinderung des Anhebens der Zuganker bei auftretender
Zugbelastung, indem dann die Platte des Wandteiles gegen
die äußere Fläche der Betondecke drücken würde.
Im montierten Zustand ragen somit die Gewindebolzen aus der
Betondecke seitlich hervor. Zu diesem Zweck sind diese
vorzugsweise galvanisch verzinkt, um ein späteres Rosten
weitestgehend auszuschließen, wobei diese galvanische
Zinkbeschichtung auch durch das spätere Aufschrauben der
Sicherungsmuttern nicht zerstört wird.
Auch die Vorderseite der senkrechten Platte des Wandteiles
ist nicht vom Beton umschlossen und könnte der Korrosion
unterliegen. Diese befindet sich jedoch innerhalb der
Außenfläche des Baukörpers, die durch die Außenflächen der
Vormauersteine vorgegeben ist und tritt dadurch nach
Ansetzen der Tragbalken optisch nicht mehr in Erscheinung
und wird in der Regel durch Anschlußverputzung der
Tragbalken oder entsprechendes Verschließen mit elastischen
Materialien abgedeckt.
Das Wandteil wird vor dem Einsetzen des Tragbalkens mit
diesem entlang der oberen, der Tragplatte, des
Balkenteiles, mit diesem verbunden. Dabei darf das
stirnseitige hintere Ende des Tragbalkens nicht vollständig
an die senkrechte Zugplatte des Balkenteiles heranreichen,
da zumindest im oberen Bereich zwischen der Zugplatte und
der hinteren Stirnseite des Tragbalkens ausreichend Platz
zum Aufsetzen der Sicherungsmuttern auf die sich dort
hinein-erstreckenden Enden der Gewindebolzen und zum
Festziehen dieser Sicherungsmuttern vorhanden sein muß.
Zu diesem Zweck ist die Zugplatte des Balkenteiles so
ausgebildet, daß sie nicht bis direkt an die
gegenüberliegende Stirnfläche der senkrechten Platte des
Wandteiles herangeschoben werden kann. Die senkrechte
Zugplatte des Balkenteiles besitzt entweder eine Kröpfung
oder einen oben oder unten senkrecht abstrebenden Schenkel,
insbesondere vom Balken weg, der einen diesbezüglichen
Abstand zur senkrechten Stützplatte des Wandteiles sichert.
Dieser Abstand ist jedoch maximal so groß wie die Tiefe der
Vormauersteine, so daß sich die auf die Enden der
Gewindebolzen anschließend aufgeschraubten Sicherungsmut
tern im Bereich der Wandaußenfläche, also beispielsweise
gerade noch innerhalb der Wandaußenfläche befinden.
Dadurch wird einerseits durch das anschließende Verputzen
vermieden, daß das innere Ende der Tragbalken noch sichtbar
wird, und andererseits kann später durch Entfernung
entweder lediglich des umgebenden elastischen Fugen
materials oder geringer seitlicher Putz-Bestandteile wieder
Zugang zu den Sicherungsmuttern erreicht werden.
Damit kann einerseits ein defekter, geborstener oder
angefaulter Tragbalken später problemlos und ohne größere
Mauerwerksarbeiten ausgewechselt werden, oder auch ein sich
stark verzogener oder gesenkter Tragbalken durch Nachziehen der
Sicherungsmuttern wieder in die waagerechte Lage angehoben
werden.
Zu diesem Zweck ist es notwendig, daß sich die senkrechte
Zugplatte des Balkenteiles an der gegenüberliegenden
senkrechten Platte des Wandteiles im unteren Bereich aufgrund
der beschriebenen Kröpfung oder eines waagerechten Schenkels
abstützt, während im normalen Montagezustand der obere Bereich
der Zugplatte des Balkenteiles einen Abstand zum oberen Bereich
der Platte des Wandteiles hat.
Eine weitere Ausbildungsform besteht darin, Wandteil und
Balkenteil nicht direkt durch eine Verschraubung, sondern durch
ein formschlüssig wirkendes Riegelelement hindurch fest, jedoch
einstellbar miteinander zu verbinden. Denn der Nachteil der
direkten Verschraubungslösung besteht darin, daß die seitlichen
freien Enden der Zugplatte des Balkenteiles, in welchem sich
die Langlöcher für die Verschraubung befinden, aus sehr starkem
Material gearbeitet werden müssen, um die erforderlichen
Zugkräfte aufnehmen zu können. Bei einer Ausbildung mit
Riegelteil sind dagegen wegen der größeren Anlageflächen und
Ausbildungsform mit geschlossenen Konturen, ohne weit
abstehende hebelartige Funktionsflächen schwächere
Dimensionierungen und damit eine leichtere und damit auch
kostengünstigere Ausbildung möglich.
Zu diesem Zweck besitzt das Einsatzteil vorzugsweise auch eine
obere Querplatte, an deren Unterseite am vorderen Bereich sich
Anschlagkörper von den Seitenflächen des Einsatzteiles nach
innen erstrecken, so daß sich in der Mitte zwischen den beiden
Anschlagkörpern eine Lücke
befindet. Diese Lücke ist vorzugsweise etwa so breit wie
die Breite der Balkenplatte des Balkenteiles ist.
Die waagerechte Balkenplatte ist mit der senkrechten
Zugplatte des Balkenteiles gekröpft und vorzugsweise
einstückig, rechtwinklig ausgebildet, wobei sich die
Zugplatte mindestens etwa 4-5 cm von der Balkenplatte
nach unten erstreckt und an der rückwärtigen Stirnseite des
Balkens anliegen soll.
Ein Hohlraum ist an dieser Stelle nicht mehr notwendig, da
hier keine Verschraubung mehr vorgenommen werden muß. Auf
dem hinteren Ende der Balkenplatte, also im Bereich der
Kröpfung, ist ein Gegenkörper quer zur Längsrichtung des
Balkens und damit der Balkenplatte aufgebracht, der von der
Balkenplatte aus nach oben abragt und eine Quererstreckung
besitzt, die geringfügig kürzer ist als die Lücke zwischen
den beiden Anschlagkörpern des Wandteils. Damit kann bei
der Montage der Balken das Balkenteil so in den Hohlraum
des Wandteils geschoben werden, daß der Gegenkörper durch
die Lücke zwischen den beiden Anschlagkörpern des
Wandteiles hindurchgeschoben wird und sich dann hinter
diesen Anschlagkörpern befindet.
Zur formschlüssigen Verbindung dient nun ein Riegelkörper,
bei dem es sich ebenfalls um einen Vierkant-Stahl handeln
kann, wie auch bei den Anschlagkörpern und dem Gegenkörper.
Dieser Riegelkörper ist länger als die Lücke zwischen den
beiden Anschlagkörpern und wird in Querrichtung, etwas
schräg, zwischen einen der Anschlagkörper und den
Gegenkörper bis zur Seitenwand des Zusatzteiles
eingeschoben, woraufhin er fluchtend zum Gegenkörper
ausgerichtet und etwas in Gegenrichtung verschoben werden
kann und damit beide Anschlagkörper hintergreift.
In dieser Lage wird der Anschlagkörper dadurch gesichert,
daß er zwei Durchgangsgewindebohrungen aufweist, die in
einem solchen Abstand in Balkenrichtung zueinander
angeordnet sind, daß sie sich in den beidseitigen
Randbereichen der Lücke zwischen den Anschlagkörpern
befinden. Durch Einbringen von Schrauben in diese
Durchgangsgewindebohrungen wird einerseits eine
Querverschiebung und damit ein Entfernen des Riegelkörpers
verhindert und andererseits stützen sich diese beiden
Schrauben auf dem hinter dem Riegelkörper sitzenden
Gegenkörper des Balkenteiles ab.
Durch weiteres Einschrauben oder Ausschrauben dieser
Schrauben kann somit die Neigung des Balkens justiert und
zusätzlich auch in geringem Umfang dessen zeitliche
Ausrichtung zur Wand beeinflußt werden. Der Riegelkörper
einschließlich der Schrauben befindet sich dabei noch
innerhalb des Hohlraumes des Zusatzteiles und wird beim
Verputzen der umgebenden Mauerbereiche unsichtbar.
Diese konstruktive Ausführungsform kann bei Verwendung von
Vierkantstahl von 15 × 15 mm für die Anschlagkörper und den
Gegenkörper und ca. 5 mm starkem Flachstahl für die
Balkenplatte und die Wände des Zusatzteiles bereits ca. 3 t
Belastung auf den Balken bei 1 m Austragung aufnehmen.
Zusätzlich sollte bei dieser Ausführungsform die untere
Querplatte des Zusatzteiles in Längsrichtung nicht soweit
gegen das Balkenteil ragen wie die obere Querplatte,
sondern etwa halb so weit, um auch ein Ansenken des Balkens
nach unten zu ermöglichen.
Eine besonders einfache Ausführung des Frontteiles ist
dadurch möglich, daß als Zuganker Baustahlstäbe verwendet
und seitlich an den seitenwänden des Zusatzteiles
angeschweißt werden und sich parallel nach hinten
erstrecken und erst im hinteren Bereich nach innen gekröpft
sind, so daß sich ihre freien Enden berühren und
miteinander verschweißt sind. An diesem Berührungspunkt ist
die senkrecht nach unten führende Stütze angeordnet, die
sich zuerst noch etwas nach oben erstreckt und dann
U-förmig nach hinten und unten gekröpft ist. Dort ist in
bekannter Weise der höhenverstellbare muß angeordnet.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist nachfolgend
beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von Wandteil und Balkenteil
während der Montage des Tragbalkens,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Gegenstände der Fig. 1 im
montierten Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Gestaltung von
Wandteil und Balkenteil,
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Wandteil gemäß Fig. 3.
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform des
Wandteiles, und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Wandteiles gemäß Fig. 5.
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht,
Fig. 8 eine Aufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig.
7 und
Fig. 9 eine Detailansicht zur Fig. 8.
Fig. 1 zeigt in der Seitenansicht sowohl das Wandteil 4 als
auch das Balkenteil 5.
Bezüglich des Wandteiles ist zu erkennen, daß das Wandteil
mit seiner Platte 22 bzw. dessen unterem, waagerechten
Schenkel 25 so auf dem Mauerwerk unter der entstehenden
Betondecke aufsitzt, daß die äußere Stirnfläche 23 sich im
Bereich der angrenzenden Vormauersteine 29 befindet, und
der untere, waagerechte Schenkel 25 der Platte 22 nicht aus
diesem Bereich aus dem Baukörper hinausragt.
Dabei enden im vorliegenden Fall auch die Gewindebolzen 26,
die mit der Platte 22 im oberen Bereich verschweißt sind
und gegen den Tragbalken ragen, noch im Bereich der
Vormauersteine 29, sie können jedoch auch geringfügig über
diese hervorstehen.
Die der Platte 22 gegenüberstehende Zugplatte 11 des
Balkenteiles 5 sitzt mit ihrem unteren, waagerecht sich
nach hinten erstreckenden Schenkel 28 auf dem waagerechten
Schenkel 25 des Wandteiles 4 auf. Durch eine zwischen
diesem Schenkel 28 und dem oberen Bereich der Zugplatte 11
angeordnete Kröpfung besteht auch bei Heranschieben des
Balkenteiles 5 im unteren Bereich bis zur Anlage an der
Platte 22 im oberen Bereich ein Abstand zwischen der Platte
22 und der Zugplatte 11, jedoch ragen dann die
Gewindebolzen 26 durch die Langlöcher 13 im oberen Bereich
der Zugplatte 11 hindurch in den freien Dreiecksraum
zwischen der Zugplatte 11 und dem hinteren stirnseitigen
Ende des Balkens 2.
Zu diesem Zweck ist die hintere Stirnseite des Einsatzendes
7 des Balkens 2 entsprechend der schrägen Kröpfung der
Zugplatte 11 abgeschrägt, wobei diese Schräge sich nach
oben fortsetzt, so daß zwischen der hinteren Stirnseite des
Balkens 2 im oberen Bereich, im oberen Bereich der
Zugplatte 11 und dem hinteren Ende der Balkenplatte 10 ein
Freiraum für die Sicherungsmuttern 30 entsteht, die
beispielsweise im montierten Zustand der Fig. 2 dargestellt
sind.
Fig. 1 zeigt weiterhin, daß die von der Platte 22 aus nach
hinten, also vom Balken weg, abstrebenden Zuganker 15 im
oberen Bereich der Platte 22 befestigt sind und zwar nicht
direkt mit den Gewindebolzen 26, sondern mit der Platte 22,
weswegen diese eine ausreichende Stabilität zur
Weiterleitung der Zugkräfte in die Zuganker 15 besitzen
muß.
Am hinteren Ende der Zuganker 15 ist die senkrecht nach
unten ragende Stütze 20 zu erkennen, die in einer Buchse 17
steckt und dort in ihrer Höhenlage mittels einer
Klemmschraube 16 mit entsprechendem Handgriff festgelegt
wird.
Am unteren Ende der Buchse 17 ist die Standplatte 18 mit
der Bohrung 19 zu erkennen, durch welche hindurch ein
Vernageln mit der darunter liegenden Schalung 12 möglich
ist, um die Position des Wandteiles ausreichend zu sichern,
damit sich diese beim Vergießen der Betondecke nicht
verändert.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf diese Anordnung, wobei
jedoch der Tragbalken 2, von dem das Einsatzende 7 zu sehen
ist, bereits mit dem Wandteil 4 verschraubt ist. Die
senkrechte Zugplatte 11 des Balkenteiles befindet sich
dabei im Bereich zwischen den Vormauersteinen 29, und damit
innerhalb der Außenfläche des Baukörpers.
Zu erkennen ist ferner, daß die auf dem Tragbalken
montierte Balkenplatte 10 wesentlich schmaler ist als der
Tragbalken und an vielen Punkten mit diesem verbunden ist,
so daß die Sicherungsmuttern 30 außerhalb der Balkenplatte
10 liegen und von oben gut zugänglich sind.
Bezüglich des Wandteiles 4 ist in der Aufsicht gut die im
hinteren Bereich der Zuganker 14 sich jeweils nach außen
erstreckende Kröpfung 15 zu erkennen, sowie das
Verschweißen der beiden Zuganker 14 im hinteren Bereich in
der Nähe der Kröpfung 15. Von dort aus laufen die beiden
Zuganker 14 schräg nach vorne auseinander und erreichen die
senkrechte Platte 22 in deren äußeren Bereich.
Eine etwas andere Ausführungsform des Wandteiles 4 zeigt
die zu Fig. 1 ähnliche Seitenansicht der Fig. 3:
Dort sind die Zuganker 14 direkt mit den Gewindebolzen 26 verschweißt, während keine direkte Verbindung zwischen den Zugankern und der senkrechten Platte 22 besteht, die als vordere Stütze des Wandteiles 4 dient.
Dort sind die Zuganker 14 direkt mit den Gewindebolzen 26 verschweißt, während keine direkte Verbindung zwischen den Zugankern und der senkrechten Platte 22 besteht, die als vordere Stütze des Wandteiles 4 dient.
Die vom Wandteil 4 her übertragenen Zugkräfte im oberen
Bereich werden damit direkt von den Gewindebolzen 26 auf
die Zuganker 15 übertragen.
Die Platte 22 ist zwar mit den Gewindebolzen 26
verschweißt, da sie jedoch selbst keine Zugkräfte
übertragen, sondern lediglich eine Begrenzungsfläche für
den frischen Beton darstellen muß, sehr viel schwächer
ausgebildet.
Zur Erfüllung dieser Rückhaltefunktion dient auch die im
unteren Bereich der Platte 22 wiederum befestigte
Stabilisierungsstreben 21, die im Gegensatz zu der
Ausführung bei Fig. 1 und Fig. 2 nicht geradlinig-schräg
angeordnet sind, sondern gekröpft, so daß sie zunächst von
der Platte aus waagerecht nach hinten verlaufen, um dann
relativ steil nach oben zum Verbindungspunkt der beiden
Zuganker 15 zu laufen.
Die Zuganker 15 selbst sind wiederum im oberen Bereich der
Platte 22 in einer waagerechten Ebene liegend angeordnet,
jedoch - wie in Fig. 4 zu erkennen - anders gestaltet:
Neben der seitlichen Kröpfung im hinteren Bereich, die zur besseren Verankerung im vergossenen Beton dient, laufen die beiden Zuganker 15 von dort aus nach vorne unter einem geringeren Winkel als bei der Lösung nach Fig. 1 und Fig. 2, nämlich unter einem Winkel von etwa 10 bis 25°.
Neben der seitlichen Kröpfung im hinteren Bereich, die zur besseren Verankerung im vergossenen Beton dient, laufen die beiden Zuganker 15 von dort aus nach vorne unter einem geringeren Winkel als bei der Lösung nach Fig. 1 und Fig. 2, nämlich unter einem Winkel von etwa 10 bis 25°.
Erst im vordersten Bereich, in dem die Verbindung zu den
Gewindebolzen 26 stattfindet, erfolgt eine weitere Kröpfung
nach außen, so daß diese beiden gekröpften Bereiche unter
einem wesentlich größeren Winkel von ca. 60° bis 80°
zueinander verlaufen.
Dadurch besteht die Möglichkeit, die Gewindebolzen direkt
ober- oder unterhalb dieser gekröpften, vorderen Enden der
Zuganker 15 parallel zueinander und damit schräg zu den
gekröpften Enden der Zuganker 15 liegend mit diesen zu
verschweißen. Wegen der schrägen Überlappung sowie des
Anliegens des Schraubenkopfes an den Zugankern ist
ausreichend Raum für stabile Schweißstellen gegeben. Die
galvanische Nickelbeschichtung der Gewindebolzen steht
einem Verschweißen mit dem Baustahl der Zuganker 15 nicht
im Wege.
Zusätzlich ist in Fig. 3 auch das Balkenteil anders
gestaltet, indem die Platte 11 am unteren Ende keinen
waagerechten Schenkel 28 aufweist, sondern senkrecht nach
unten weisend, nach Durchlaufen der Kröpfung zwischen
oberem und unterem senkrechten Bereich der Platte 11, endet.
Ein solcher waagerechter Schenkel ist vielmehr am oberen
Ende der senkrechten Platte, abstrebend gegen das Wandteil
4 zu angeordnet. Dieser obere waagerechte Schenkel dient
dabei als Distanzhalter zur senkrechten Platte 22 des
Wandteiles, um die maximal mögliche Schrägstellung des
Balkenteiles 5 im Festziehen am Wandteil zu begrenzen.
Auch in Fig. 3 ist das hintere Einsatzende 7 des
Tragbalkens 2 abgeschrägt, in etwa angepaßt an die
Schrägstellung der nach hinten unten verlaufenden Kröpfung
der Platte 11 des Balkenteiles, wobei diese Schräge jedoch
über die hintere Stirnseite des Balkens nach oben
fortgesetzt wird, um den erwünschten Freiraum zwischen dem
oberen Bereich der Platte 11 und dem oberen, hinteren
Stirnseitenbereich des Einsatzendes 7 für die
Sicherungsmuttern 30 zu erzielen.
In Fig. 5 ist lediglich eine andere Version eines
Wandteiles daragestellt.
Dabei sind die Gewindebolzen zur Verschraubung mit dem
Balkenteil und die Zuganker jeweils funktionsvereinigt,
vorliegend in einer durchgehenden Gewindestange 46. Das
Wandteil 4 umfaßt dabei zwei solche Gewindestangen 46, die
gemäß Fig. 5 und 6 parallel zueinander liegen, jedoch auch
aufeinander zuverlaufend angeordnet werden können.
Als vordere Stütze dient ein Einsatzteil 24 mit
topfförmiger Gestalt, dessen offene Seite zum
aufzunehmenden Einsatzende 7 des Tragbalkens 2 hingerichtet
ist. Durch die Rückwand dieses Einsatzteiles 24 erstrecken
sich die vorderen Enden der Gewindestangen 46 hindurch und
sind mit diesem verbunden.
Die Gewindestangen 46 sind im hinteren Bereich mittels
aufgeschraubter Sicherungsmuttern 30 gegen ein Durchziehen
durch ein Querelement 51, ein Flacheisen mit entsprechenden
Bohrungen, gesichert. Dabei sind die Sicherungsmuttern 30
vorzugsweise zusätzlich mit dem Querelement 51 verschweißt.
Um auch über die Tragfähigkeit des Gewindes der
Sicherungsmuttern 30 hinaus die Zugbelastung der
Gewindestangen 46 zu erhöhen, sind die Gewindestangen 46
hinter dem Quereisen 51 und den Sicherungsmuttern 30 nach
unten abgebogen, um auch auf diese Art einerseits ein
Durchrutschen durch die Sicherungsmuttern und die möglichst
eng dimensionierten Durchgangsbohrungen des Quereisens 51
zu verhindern und andererseits nicht aus dem umgebenden
Beton herauszuragen. Dadurch ist eine Abstützung im Beton
sowohl nach unten als auch zur Seite hin durch das Wandteil
gegeben.
Die vordere Verbindung der Gewindestangen 46 mit der
hinteren, senkrechten Wand 22 des Einsatzteiles 24 kann
entweder eine feste Verbindung sein, wenn beispielsweise
das Einsatzteil 24 aus Stahlblech besteht. Dann ist
problemlos ein Verschweißen möglich.
Die auch bei dieser Lösung vorhandenen
Stabilisierungsstreben 21 verlaufen dabei von einem
möglichst weit außen liegenden Punkt des Querelementes 51
entweder zu einem möglichst weit vorne liegenden Punkt der
Gewindestange 46 jedoch noch hinter dem Einsatzteil 24,
oder direkt zu einem Punkt auf der Rückseite des
Einsatzteiles 24, falls dieses so stabil ausgebildet ist,
daß es selbst entsprechende Zugkräfte aufnehmen und
weiterleiten kann.
Fig. 7 zeigt in einer Seitenansicht - ähnlich der Fig. 1
- eine andere Ausführungsform von Balkenteil und Wandteil.
Das Zusatzteil 24 des Wandteiles besitzt auch eine obere
Platte 63, die bis zur Vorderkante des Mauerwerkes reicht.
Dem gegenüber reicht die untere Querplatte nur bis etwa
über die vordere Hälfte des Hohlraumes 6 nach hinten.
Die beiden Anschlagkörper 62 der Aufsicht der Fig. 8, von
denen in Fig. 7 nur einer zu erkennen ist, ist an der
Unterseite der Vorderkante der oberen Querplatte 63
angeschweißt. Dabei handelt es sich um einen Vierkantstahl
von ca. 15 × 15 mm und ca. 3 cm Länge, die von den
Außenkanten des Hohlraumes 6 nach innen ragen, wie besser
in Fig. 8 zu erkennen.
Von den Seitenwänden des Zusatzteiles 24 sind außen die
Zuganker 14, bestehend aus Baustahlstäben angeschweißt und
verlaufen waagrecht parallel nach hinten verlaufend. In
ihrem hinteren Bereich sind sie in der waagrechten Ebene
nach innen gekröpft und am Berührungspunkt verschweißt, wie
besser in Fig. 8 zu erkennen. Die Stütze 20 am hinteren
Ende besteht aus einem U-Stahl mit ungleich langen
Schenkeln, dessen kürzere Schenkel am Verbindungspunkt der
Zuganker 14 zunächst nach oben und im weiteren Verlauf nach
hinten und wieder nach unten abstrebt.
Das nach unten ragende freie, längere Ende dieses U-Bügels
ist in der gleichen höhenverstellbaren Fußstütze gemäß
Fig. 1 aufgenommen.
Das Balkenteil 5 besteht aus einem rechtwinklig
abgekröpften Flachstahl, dessen längerer Schenkel die in
die Oberseite des Balkens 7 eingelassene Balkenplatte 10
bildet und dessen senkrecht nach unten ragende Schenkel die
senkrechte Zugplatte 11 bildet.
Diese liegt auf der hinteren Stirnfläche des Balkens 7 an
und stützt sich auf dieser ab. Zu diesem Zweck ist im
oberen Bereich die hintere Stirnseite des Balkens in
Anpassung an die Richtung und Form dieser Zugplatte 11
gestaltet, also in der Regel senkrecht nach unten
abgeschrägt.
Da sich die Zugplatte 11 im wesentlichen nur über die
Hälfte der Stirnseite nach unten erstreckt, kann der Balken
im unteren Bereich in seiner hinteren Stirnseite entweder
schräg nach hinten angeformt sein oder gekröpft nach hinten
vorstehend zur Anlage an die Innenseite des Hohlraumes 6 im
unteren Bereich.
Auf der Oberseite der Balkenplatte 10 ist in der Nähe des
hinteren Endes der Gegenkörper 61 quer aufgeschweißt, bei
dem es sich ebenfalls wieder um einen Vierkantstahl von
15 × 15 mm Querschnitt handelt. Die Längserstreckung des
Gegenkörpers 61 in Querrichtung ist etwas kleiner als die
Lücke zwischen den Anschlagkörpern 62, so daß der Balken
dazwischen hindurch eingeschoben werden kann.
Wie Fig. 7 zeigt, überlappen sich die Anschlagkörper 62
und der Gegenkörper 61 in der Höhe wenigstens teilweise,
was jedoch nicht Bedingung ist, da sie sich in der Höhe
zueinander auch so verhalten können, daß der Gegenkörper 61
vollständig unter den Anschlagkörper 62 hindurch geschoben
werden kann, wobei dann eine jeweils durchgängige
Ausbildung eines einzigen Anschlagkörpers 62 über die
gesamte Breite des Zusatzteiles 24 möglich ist, sofern dann
der Verriegelungskörper 60 noch eingebracht werden kann.
Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Lösung wird der
Riegelkörper 60, der langer ist als die Lücke zwischen den
Anschlagkörpern 62, zunächst mit einem Ende zwischen einen
Anschlagkörper und den Gegenkörper eingeschoben, fluchtend
zum Gegenkörper ausgerichtet und in die Gegenrichtung
verschoben, so daß er beide Anschlagkörper 62 hintergreift.
In dieser Position erfolgt die Verriegelung in der in Fig.
8 dargestellten Position, indem in die beiden
Durchgangsgewindebohrungen 64 des Riegelkörpers 60
Schrauben 65 eingedreht werden, die sich am Gegenkörper 61
abstützen und dadurch die Neigung des Balkens 7 abstützen
und justieren können.
Die beiden Bohrungen 64 befinden sich dabei in den
äußersten Bereichen der Lücke zwischen den Anschlagkörpern
62, so daß nach ihrem Einschrauben auch der Riegelkörper 60
nicht in Querrichtung verschoben werden kann, da die
überstehenden Kopfbereiche der Schrauben 65 dabei an den
Stirnflächen der Anschlagkörper anliegen würden.
Fig. 9 zeigt eine Detaildarstellung gemäß Fig. 7, in
welcher die Höhenlage der Durchgangsbohrung 64 und der
Schrauben 65 dargestellt ist. Diese muß bei auf der
Tragplatte 10 aufliegendem Riegelteil 60 so gewählt sein,
daß einerseits das Einbringen der Schrauben unterhalb der
Anschlagkörper 62 möglich ist und andererseits sich diese
Schrauben hinten am Gegenkörper 61 abstützen können. Zu
diesem Zweck verlaufen die Durchgangsgewindebohrungen unter
Umständen auch flach nach hinten abfallend.
Aufgrund der Zugbelastung am Balken 7 ergibt sich damit
möglicherweise auch eine zusätzliche Schrägstellung des
Riegelkörpers 60, der vom Gegenkörper 61 zusätzlichen
Schrägstellung des Riegelkörpers 60, der vom Gegenkörper 61
aus schräg nach vorne oben zum Anschlagkörper 62 ansteigt,
wenn der Balken 7 ausreichend stark belastet ist.
Ein geringfügiges Ansenken des Balkens 7 unter die
Waagerechte nach unten ist dadurch möglich, daß sich die
untere Querplatte des Zusatzteiles 24 nicht bis an den
vorderen Rand des Mauerwerkes erstreckt, um dort keine zu
hohe Flächenpressung zwischen der Vorderkante dieser
unteren Querplatte und dem Balken 7 zu bewirken.
Claims (22)
1. Verbindungsteil zum nachträglichen Anbringen von aus der
Wand-Außenfläche herausragenden, insbesondere hölzernen,
Tragbalken (2), mit
- - einem im Baukörper (31) befestigten Wandteil (4) mit nach außen offenem Einsatzteil (24), welches einen Hohlraum (6) bietet,
- - ein mit dem Einsatzende (7) des Tragbalkens (2) verbundenes Balkenteil (5), wobei
- - die aus Tragbalken (2) und Balkenteil (5) bestehende Einheit mittels einer Verschraubung (26/30/46) lösbar und justierbar am Wandteil (4) befestigt ist und in dessen Hohlraum (6) aufgenommen ist, und
- - sich die aus Tragbalken (4) und Balkenteil (5) bestehende Einheit stirnseitig in ihrem unteren Bereich an einer Platte (22) des Wandteiles (4) abstützt und in ihrem oberen Bereich einen Abstand zur Platte (22) einnimmt.
2. Verbindungsteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Wandteil (4) mit dem Einsatzteil (24) einstückig
ausgebildet ist.
3. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mittels einer Verschraubung Wandteil (4) und Balkenteil (5)
stirnseitig miteinander verbindbar sind.
4. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Wandteil (4) wenigstens einen, im wesentlichen waagerecht verlaufenden Zuganker (14) aufweist, der sich von der dem Einsatzende (7) des Balkens (2) zugewandten Stirnseite (23) des Wandteiles (4) aus nach hinten in den Baukörper (31) hineinerstreckt,
- - wenigstens zwei Gewindebolzen (26) von der Stirnseite (23) aus in Gegenrichtung auf den Tragbalken (2) zu abstreben und mit den Zugankern (14) fest verbunden sind, und
- - das Balkenteil (5) eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Zugplatte (11) aufweist, in der Langlöcher (13) so angeordnet sind, daß sich die Gewindebolzen (26) des Wandteiles (4) durch sie hindurcherstrecken können.
5. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschraubung an einem zwischen Wandteil (4) und Balkenteil
(5) angeordneten, formschlüssig wirkenden Riegelteil (60)
angeordnet ist.
6. Verbindungsteil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - sich im oberen, vorderen Bereich des Hohlraumes (6) beidseits nach innen, quer zur Richtung des Balkens (7), sich Anschlagkörper (62) nach innen erstrecken,
- - die Balkenplatte (10) und die Zugplatte (11) gekröpft, einstückig ausgebildet sind und die Zugplatte (11) dabei an der hinteren Stirnfläche des Balkens (7) anliegt,
- - auf dem hinteren Ende der Balkenplatte (10) ein Gegenkörper (61) nach oben aufragend aufgebracht ist, dessen Quererstreckung geringfügig kürzer ist als die Lücke zwischen den beiden Anschlagkörpern (62) des Wandteiles (4)
- - bei miteinander verbundenen Balkenteil (5) und Wandteil (4) der Riegelkörper (60) zwischen den Anschlagkörpern (62) und dem Gegenkörper (61) angeordnet ist, wobei die Quererstreckung des Riegelkörpers (60) größer ist als die Lücke zwischen den beiden Anschlagkörpern (62) und
- - der Riegelkörper (60) in Längsrichtung parallel zueinander für die Verschraubung zwei Längsdurchgangsgewinde (64) im äußeren Bereich der Lücke aufweist, wobei sich die darin eingeschraubten Schrauben (65) an dem Gegenkörper (61) der Balkenplatte (10) des Balkenteiles (5) abstützen.
7. Verbindungsteil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsatzteil (24) eine obere Querplatte (63) aufweist, mit
deren Unterseite die Anschlagkörper (62) fest verbunden sind.
8. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Wandteil (4) wenigstens eine senkrechte Stütze (20)
aufweist, an dessen unterer Standplatte (18) über wenigstens
ein Loch (19) eine Befestigung mit der darunterliegenden
Schalung (12) möglich ist.
9. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuganker (14) seitlich am Einsatzteil (24) verschweißt sind
und an ihrem hinteren Ende nach innen gekröpft sind, so daß sich
ihre freien Enden berühren und fest miteinander verbunden sind.
10. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die senkrechte Stütze (20) sich vom hinteren Verbindungspunkt
der beiden Zuganker (14) erst nach oben und dann U-förmig nach
hinten und unten erstreckt.
11. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stütze (20) im hinteren Bereich des Wandteiles (4)
angeordnet und höhenverstellbar ausgebildet ist und im vorderen
Bereich des Wandteiles (4) eine in der Höhe unveränderbare
Stütze angeordnet ist.
12. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
als vordere Stütze das Einsatzteil (24) dient, welches eine
geschlossene Rückseite sowie geschlossene angrenzende vier
Seitenteile aufweist, um einen Hohlraum (6) für das Einsatzende
(7) des Tragbalkens (2) zu schaffen.
13. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der waagerechte untere Schenkel (25) des Einsatzteiles (24) in
Balkenlängsrichtung kürzer ist als die auskragende Länge der
Gewindebolzen (26).
14. Verbindungsteil nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuganker (14) und die Gewindebolzen (26) jeweils mit der
Platte (22) des Einsatzteiles (24) fest verbunden sind.
15. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewindebolzen (26) aus nicht rostendem, insbesondere
galvanisch verzinktem Stahl und die Zuganker (14) aus Baustahl
bestehen.
16. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugplatte (11) des Balkenteiles (5) einen unteren, etwa
waagerechten Schenkel (28) aufweist, dessen Erstreckung in
Balkenlängsrichtung kürzer ist als die Erstreckung des
waagerechten Schenkels (25) des Wandteiles (4) zuzüglich der
Dicke eventueller Vormauersteine in dieser Richtung.
17. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte (22) eine solche Höhe aufweist, daß sich ihre
Oberkante in der Höhe der Oberkante der verwendeten
Vormauersteine befindet.
18. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Zuganker (14) die Platte (22) nicht durchdringen, und im
hinteren Bereich fest miteinander sowie im vorderen Bereich
mit den Gewindebolzen (26) fest verbunden sind, wobei die
Platte (22) wenig stabil dimensioniert ist und mit den
Gewindebolzen (26) verbunden ist.
19. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
Zuganker (14) und Gewindebolzen (26) einstückig als jeweils
eine lange, durchgehende Gewindestange ausgebildet sind, die im
vorderen Bereich die Platte (22) bzw. das Einsatzteil (24)
durchdringen und mit diesem verbunden sind sowie im hinteren
Bereich ein Querelement (51), mit welchem eine zugfeste
Verbindung besteht.
20. Verbindungsteil nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die über das hintere Querteil (51) hinausragenden Enden der
Gewindestangen (46) schräg nach unten abgebogen sind.
21. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuganker (14) eine Kröpfung (15) in der waagerechten Ebene
nach außen im hinteren Bereich aufweisen.
22. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Wandteil (2) Zuganker (14) aufweist, die im hinteren
Bereich miteinander fest verbunden sind und über wenigstens
eine schräg verlaufende Stabilisierungsstrebe (21) zum unteren
Bereich der Platte (22) hin abgesteift sind.
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